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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.11.1934
Umfang: 6
, die den Aerzten verliehen worden sind: 251 Sil berne Tapferkeitsmedaillen, 1164 bronzene, 1900 Kriegskreuze und Belobungen. Auch die Statistiken über den Beitrag des ,,Roten Kreuzes' im Weltkrieg sind «in sprechen des Dekument über das Wirken der Nächstenliebe und des Heroismus der Soldaten mit der roten Kreuzbinde, die oft auch in der Zone des Todes einen doppelten Kampf gegen den Tod führten. 1,300.000 Verwundet« wurden von ihnen in den Reparaturwerlstätten des MenschenmaterialZ, in d>en Feldspitälern

der Sonitätstruppe eintresfen, die am Bahnhos von Termini mit militärischen Ehrenbezeugungen empfangen wird. Am selben Tage wird aus der Passeggiata Archeologica die große, von der Sanitätstruppe organisierte Ausstellung über das Wirten der Sanität und des Roten Kreuzes im Kriege er- ofsnet werden. In dieser Ausstellung, zu der ^die Caracalla- Thermen prächtige Kulissen bilden werden, wird das gesamte Sanitätswesen, wie es im Kriege organisiert war und funktionierte, nebst reichhal tigen statistischen

der Goldenen Tapserkeitsmedaille, im Augusteum das Andenken des im Kriege gesal- lenen Arztes würdigen. Gestern abends ist «in Eisenbahnzug des Roten Kreuzes vom Bahnhos San Paolo auf die Pas seggiata Archeologica überführt worden. Der schwierige Transport zur Oertlichkeit der Ausstel lung wird erst heute zu Ende geführt werden. Die Ausstellung des Noten Kreuzes aus der Passeggiata Archeologica dauert vom 3. bis zum 11. November. Am Sonntag, den 4. November, wird zur Feier des 16. Jahrestages des Sieges

der Aerzte und des „Äoten Kreuzes' im Weltkrieg - Ausstellung des Rote« Kreuzes' auf der Passeggiata Archeologica - Gedenkfeier im Augusteum 5» Roma, 1. November. Am 16. Jahrestag des Sieges der italienischen Waffen iverden sich dem Willen des Duce gemäß in der Reichshauptstadt die Sanitätskräsl« ver sammeln, vie ihren Gruß den, Unbekannten Sol daten und ihre Huldigung dem Duce überbringen werden. Diese Zusammonziehung der Sanitätskräste am Jahrestag des Sieges ist nicht ohne Bedeutung, da die Aerzte

, untergebracht. Von der Roten Kreuztruppe sind 31 Aerzte und 384 Mann- schafts)?ersonen, den Heldentod gestorben, 442 er hielten TapförkeitsmeÜaillen und rund 100 feier liche Belobungen. Auch zum weißen Schleier der Krankenpflegerinnen gesellte sich vielfach das blau« Band der Tapfsrkeitsmedaille. 41 Kranken pflegerinnen wurden mit Tapserteitsmedaillen und 90 mit dem Kriegskreuz ausgezeichnet. Zum Treffen der Sanitätskräste am 4. Novem ber in der Reichshauptstadt wird am Vortag aus Firenze die Fahne

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.02.1937
Umfang: 6
genannten Wörter zum Vorschein. Genau so ist es, wenn man sie schnur gerade aneinanderreiht oder das ganze Viereck kopfstehe» läßt. Auffällig ist, daß die vier „T' des mittleren Doppelwor'es „Tenet' als Sinn bilder des Kreuzes erscheinen. Was bedeuten die geheimnisvoll angeordneten Wärter? Man hat sich auch darüber den Kopf zer brochen. Am gangbarsten wurde folgende Aus legung: Gott (Sator, der Schöpfer) beherrscht und lenkt (tenet) die Sphären seiner Schöpfung (rotas), alle Werke (opera

) und Erzeugnisse (arepo-Pflug) M. della Corte, Direktor der Ausgrabungen zu Pompeji, befaßt sich in einer kleinen Studie mit diesem überaus wichtigen Fund und erwähnt dabei auch die hohen Verdienste Felix Grossers, der der eben dargelegten kosmischen Deutung eine nicht minder plausible hinzufügt. Felix Grosser geht vom Mittelpunkt des» Worträtsels aus, also vom und ordnet die übrigen Buchstaben des Qua drats in Kreuzesform um das „N'. wobei zwei A und zwei O (Alpha — Omega) als Kreuzes endpunkte dienen

Jard in der Citty von Lonoon Un tersuchungen angestellt wurden. Diese Unter suchungen gehen bis zum Jahre 1933 zurück. In verschiedenen Großbanken hat man die Konten der verdächtigen Personen nachgeprüft. Kriegsmaterial für Not-Spanien Berlin, 24. Februar. Das Deutsche Nachrichten-Büro mel det aus Paris: „Echo de Paris' berichtet, daß große Men gen Kriegsmaterials zur Abreise nach dem roten Spanien bereit stehen. Es handelt sich um über Zv.lM Mauser-Gewehre, 2<Z Millionen Patronen. W Fiiegerabwshr

in SWieil Gibraltar, 24. Februar Auch die Informationen au? Madrider Quelle bestätigen, daß seit 24 Stunden an der Front von Iarama eine erbitterte Entscheidungsschlacht im Gange ist. Von dieser Schlacht hängt vielleicht das Schick sal von Madrid ab und deshalb setzen die Roten gerade hier dem Vormarsch der Nationalen einen verzweifelten Widerstand entgegen. Aus beiden Seiten sind gewaltige Menschen- und Materialmassen in die Schlacht geworsen worden. Wie der offizielle Heeresbericht mitteilt, dauern

haben die feindli chen Stellungen bei Albacetè durch sechs Stunden hindurch wirksam bombardiert. Die Sachschäden sind beträchtlich. Ungefähr 3V feindliche Soldaten wurden getätet. Nationalistische Flieger haben die Städte Tor tola und Flix mit Bomben belegt. In letzterer Stadt wurde das Spital getroffen. Der Sonderkorrespondent des „Daily Tele-' graph' in Gibraltar, der kürzlich von Barcelona nach Alicante und Aulencia gereist ist, meldet, daß sich in diesem Teil des roten Spanien ein katastrophaler Kohlen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 12.11.1937
Umfang: 6
des Azzurro' überreichte die Wappenem- n die Abteilungen des Heeres, der Ma- r Aeronauti k, der Sicherheitsmiliz und lienischen Roten Kreuzes, deren Fahnen erkeitsmedaillen dekoriert sind, wogegen Mandant der Legion „Vittorio Veneto', Ostafrika kämpfte, der Frontkämpferver- das glorreiche Banner, das den Marsch «alia nach Addis Abeba begleitet hat, zur nmg überreichte. lebergabe vollzog sich unter militärischen iugungen seitens der Aufstellungen, an ? Offiziere, 10.000 Mann zu Fuß, 3000 Pserd sowie

des Palazzo Venezia standen Sersagliereregiment und die Vertretungen imtkiimpferverbandes, längs des Versiche rtes das 4. Tankregiment und die Ver- n der Littorio-Jugend; im Halbkreis um nlinal die Vertretungen des Maltheser- des Italienischen Roten Kreuzes, das srps, Abteilungen der Marine und der M. sich auf der Piazza Venezia die Auf vollzog, sitllttz sich dieRampedesDenk- iiBehördenünd Vertretungen. Es kämen ziere der Garnison, Vertretungen der Re- >> und Kampfverbände mit Bannern und -Im, Mitglieder

vom ersten Tage an beiseitege schoben wird und daß Lord Halifax mit Betreten deutschen Bodens an anderes zu denken habe, als an Äagdtrophäen. an der Aragon-Aront. S. Sebastian ,11. November. Aus Lerida und Barcelona sind zahlreiche Ein heiten zur Auffrischung der roten Milizen an der Aragon-Front eingetroffen. Nach dieser Verstär kung ihrer Reihen griffen die Roten in den letzten vierundzwanzig Stunden die von den Nationalen anfangs dieses Monats nördlich, südlich und öst lich von Sabinanigo

am Nachmittag wiederholt, wurde aber neuerdings zurückgeschlagen. Die Frcmco-Truppen gaben keinen Meter ihrer Stellungen preis. Gegen Abend bedeckten hunderte von Toten der roten Truppen die Hügel, auf denen sich das Gefecht ab gewickelt hatte. Die katalanischen Verluste werden auf 500 Tote lind ungefähr 1000 Verwundete geschätzt. Aus Barcelona wird gemeldet, daß die heutige Amtszeitung ein Dekret des Verteidigungsministers veröffentlicht, welches den Jahrgang 1939, das ist die 1919 Geborenen

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 28.12.1936
Umfang: 6
in Berlin. Berlin, 27. Dezember. . General Faupel. deutscher Geschäftsträger bei der Regierung Franco, ist in Berlin eingetroffen. Neue Vermittlungs-Bemühungen des Roten Kreuzes. SaintIeandeLuz. 27. Dezember. Dr. Iounot. Delegierter des Noten Kreuzes, ist nach Salamanca abgereist, um einen neuen Ver mittlungsversuch zu unternehmen. Die russische Führung. S a i n t I e a n d c L u z. 27. Dezember. Rach hier eingclaiifeiieii Nachrichten führt den Oberbefehl über die russischen Streitkräfte in Katalonien

doch für einen gemeinsamen englisch-französischen Schritt habe gewinnen lassen). Ein Pariser Worbeamt. S n i n t I e a n d c L u z. 27. Dezember. General Queipo di Llano hat ausdrücklich die Anfmerlsamkeit des sranzüsischcn Ministerpräsi denten aus den llmstnnd gelenkt, daß während die französische Regierung die Mitwirkung der euro päischen Staatskanzleien an der Unterbindung des Zustroms von ausländischen Freiwilligen nach Spanien nachsucht, in den Uniforme» der in den jüngsten Gefechten in Andalusien gefalle nen roten

, u. a.: „Wir müssen mit der Beseitigung der »zarxistijchen Arbeiterpartei be ginnen. Es werden dann andere sozialistische Arbeiterorganisationen folgen. 'Wenn sie Wider stand leisten, werden wir die ausländischen Bri gaden gegen sie schicken.' Die Kampftätigkeit. Pari s, 27. Dezember. Laut Meldung vom 26. ds. sind von de» 'Ratio nalen an der Grenze der Provinzen Cordoba und Zaen den Roten die Orte Bujulance, Pedro Abad. El Carpio und Canete de Las Torres entrissen worden. Zn den genannte» Ortschaften

hatten die Roten aus das wüsteste gehaust. So hatten sie in El Carpio Skelette ausgegraben und bei einem Spottbegrübuis uiiihergetrcigen. 3» Bujulance waren 150 Leute ermordet worden, darunter sechs Priester. Vier Zivilgardisten (Gendarmen) waren von den Roten einer Schar von Leuten überlassen worden, die mit ihnen ein Hühnchen zu rupfen zu haben glaubten. Von der vertierten Menge wurden die vier Zivilgardisten zuerst gefoltert und jchließlich mit Veilen, Sensen und Heugabeln in Stücke gehauen und gerissen

. Zn der Provinz Cordoba wurden auch Montorio und Villa dcl Rio von den Nationalen besetzt. 'Angriffe der kaialonischen Koniiniiiiisten auf Arnara bei Saragossa wurden von de» Ratio nalen zurückgeschlageii. Dabei wurden die Kom- muniste» von Fliegern aus geringer Höhe mit Maschinengewehren beschossen und verloren schon dadurch allein au die fünfhundert Manu. Zu einem Aufruf sagt Franco, daß die Roten gerade in dem Augenblick internationale Hilfe erhielten, als den Rationalen der volle Sieg winkte

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 31.08.1916
Umfang: 8
: ist ih nen doch bekannt, daß Ihre Exzellenz mit Fa milie seit Kriegsbeginn in allen ihren Aufent haltsorlen in treubesorgter Weise um das Wohl der verwundeten und krankien Krieger sich an genommen bat und überall in ganz hervorra gendem Maße die Bestrebungen des Roten Kreuzes sörderte und dessen Ausgaben erleich terte und unterstützte. Die Erfahrungen, wel che die Dame bei ihrer mehrjährigen Fürsorge rn igkeit bereits gesammelt bat. werden nnn auch den Zweagvereinen Brixen zu Gute kom men

, die gütige Teilnahme an den ! in den Spitälern vom Roten Kreuze aus An- laß des jüngsten Geburtsfestes Seiner Maje- j stät veranstalteten Kaiserfeiern mit Jansen, ! die namhaften, von der Fran Generalin und ihrer Familie persönlich den braven Kriegern - wiederbolt übergebenen Spenden, sind Zeichen ^ liebevollster, von Herzen kommender Teilnah- ^ me an der guten Sache des Roten Kreuzes. ^ Einer solchen Leitung anvertraut, einem sol chen Beispiele folgend, werden die Zweigver- . eine Brixen nunmehr

verboten. Zn Paris sind die ersten Tausend Ehin e sen angekommen. Sie sollen in Munitions fabriken Verwendung finden. Aus Kairo meldet der ..Temps': Die Ge wässer des Nils schwellen außerordentlich schnell an. Man befürchtet größere Ueber- schwemmungen als sonst. Aus Stadt und Land. Ernennung. Der Bezirkshauptmann von Rooereto. Dr. Kajetan o. ScoLar i. wurde zum StattdaUereiraro ernannt. Vom Roten Kreuze in Brixen. Die zwar stille, jedoch unermüdliche fürsorgliche Tätigkeit der Zweigvereine Brixen

vom Roten Kreuze hat in letzter Zeit noch einen erheblichen An sporn dadurch erfahren, daß die Frau Gemah lin des kommandierenden General v. Roth der Einladung des Ausschusses gütig folgend die Ehrenpräsidentschaft der Zweigvereine über nommen hat. Die Zweigvereine wissen dieses Entgegenkommen der hochgestellten Dame, die nun für längere Zeit in unserer Vaterstadt verweilen und mit ihrer verehrten Familie die Schönheiten der Gegend und das gute Klima zu genießen beabsichtigt, wohl zu würdigen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 31.08.1916
Umfang: 8
! der verwundeten und kranken Krieger sich an genommen hat und überall in ganz hervorra gendem Maße die Bestrebungen des Roten Kreuzes förderte und dessen Aufgaben erleich terte und unterstützte. Die Erfahrungen, wel che die Dame bei ihrer mehrjährigen Fürsorge- rätigkeit bereits gesammelt hat, werden nuir auch den Zweagvereineni Brixen zu Gute kom men, Wie sich dieselben zu erhoffen- erlauben. Daß manches von ihnen angestrebte, jedoch nicht erreichbare Ziel durch die gütige Befür wortung und Unterstützung Frau

, die namhaften, von der Frau Generalin und ihrer Familie persönlich den braven Kriegern wiederholt übergebenen Spenden, sind Zeichen liebevollster, von Herzen kommender Teilnah me an der guten Sache des Roten Kreuzes. Einer solchen Leitung anvertraut, einem sol chen Beispiele folgend, werden die Zweigver eine Brixen nunmehr mit erhöhtem Eifer ihre Arbeit fortsetzen, ihre Aufgabe zu erfüllen su chen zum Wohle derer, die das Vaterland auf gerufen hat, um mit Blut und Leben seinen Be stand, seine Ehre zu wahren.

- und Unterstützungsunternehmungen. Gebe es Gott, daß Herr Lehrer Lerchner bald gesund uird wok'lerhalten zurückkehren möge. Todesfall. In Sementkowitz rn Böhmen starb am 23. August nach langer Krankheit der im Baubezirke Bozen in Dienst gestandene k. k. Straßenmeister Franz Tippner. Vom Roten Kreuze in Brixen. Die zwar stille, jedoch unermüdliche fürsorgliche Tätigkeit: der Zweigvereine Brixen vom Roten Kreuze hat in letzter Zeit noch emen erheblichen An sporn dadurch erfahren, daß die Frau Gemah lin des kommandierenden General

Exzellenz Roth zu erringen sein wird. — Das rege Inter esse, das Ihre Exzellenz in der kurzen Zeit ihrer Zuaehörigkeit zu den hiesigen Zweigvereinen, den Einrichtung und Bestrebungen derselben schon entgegengebracht hat, der sofortige Besuch sämtlicher Spitalsabteilungen und genaue Orientierung über die Verhältnisse in jeder ein zelnen Abteilung, die gütige Teilnahme an den in den Spitälern vom Roten Kreuze aus An laß des jüngsten Geburtsfestes Seiner Maje stät veranstalteten Kaiserfeiern mit Jausen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 29.01.1936
Umfang: 6
, da begegnen unsere Truppen einer sol chen famosen schwedischen Ambulanz, wie sie auf 6 riesigen Lastautos verpackt den geschlagenen Re sten der Armee des Ras Desta auf der Flucht in die südabessinischen Berge nachtrottet. 5 Lastautos mit großen Fahnen des Roten Kreuzes, mit zahl reichen Roten Kreüz-Abzeichen, weichin sichtbar den internationalen Schutz anflehend, der ihnen konventiöNsgemäß gebührt und den die angeborene Ritterlichkeit und das Menschlichkeitsgefühl unse rer Soldaten dem geheiligten Embleme

da» ganze schwedische Aeldspilal, »da« vorher in Malca Dida stand, gefunden und aufgegriffen worden. Das schwedische Aeldspital war auf fünf Laskenauto» mit Zahnen und Ab »zeichen des Äolen Kreuzes verladen. Die Laslau ko» enthielten auch 27 Munitionstiften. Unter der Leute von Uadar befand sich auch die Faha« des Ras und seiner Sriegs-Neggarit. E» wurden auch Lebensmittelmagazlne des Gegners mit ungeheuren Getreide- und Kaffee Vorräten erbeutet. Eine unserer Kolonnen ist im Begriffe in der Zone

Kranz aas weißen und roten Blumen, die Kö nigin Mary als letzten Gruß übersandt hatte. Ue, ber der Mitte des Sarges befand 'sich auf einem Polster die Krone, zu Füßen des Sarges das Zep ter. - Tanz allein hinter, der Lafette schritt König Eduard Vili, in Admiralsuniform, hinter ihm sei ne Brüder. Nachderen Adjutanten fuhr in einer Prunttarosse Königinwitwe Mary mit der Köni gin von Norwegen und anderen Damen befreun deter Königsfamilien. Hinter den Frauen folgten die Souveräne der ausländischen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.03.1938
Umfang: 6
eine -bewaffnete -Macht .wie.das Lote Heer .in der Lage ,sei, die Diktatur Stalin'^ zu lstürzen. Aus der Schweiz itrM die Nachricht ein, daß der dortige -russische Delegierte des Roten Kreuzes, Dr. Bagotqky/ -ganz plötzlich .und unvqrhergesehenerweise /nach Moskau zurückberufen -wurde. Zugleich .Mit .ihm wurde /feine Frau, die -auch Acrz- à .ist, -und jseine zwei Kinder ppch -Ruß land .befohlen- Man /fragt.M.allgemem, ob das Ehepaar -auch -vor /Gericht -gestellt .werden.wird! Nach den Voraussagungen.der

des Innern, Zakowsky, der als .wahr- jscheinlicher Nachfolger J-schorv s genannt .wird, .welch -letzterer .bei Stalin .schon lin Ungnade gefallen.ist- Marschall Jegorow, der -bis .vor kurzer Zeit poch das Amt des Vizeinnenkommissärs -innehatte, -soll über die Bestrebungen der Verschwörung voll aus dem -laufenden gewesen .sein. Marschall Blücher, der oberste Kom- .mandant der roten Truppen im fernen Osten, soll der Aufforderung, auf Moskau zu .marschieren, Folge gelesstet -haben- Von Leningrad.sollen

- Als sein Nachfolger .wird -in -den unterrichte-, ten Kreisen Fedko genannt. Der Fall Woroschilow's sei auf die Entdeckung zahlreicher Komplotte -im roten Heere ge gen Stalin und das Regime zurückzu führen, die von den Offizieren.aufrecht erhalten und weitergeschürt.werden. Unter den Soldaten der Leningrader Garnison soll ein langer Artikel einer Pariser weißrusfischsn Zeitung von der Feder des verschwundenen Generals De- nMn verbreitet worden kein. Der Schluß des Artikels.wies darquf Hin, daß -NNr

Agentur „A. T. -E.' .wird -Worofchilmv pach.seiner Abdankung -in dem -besten Falle einen .west .weniger .bedeutenden Posten im roten Heere zugewiesen -bekommen. Gerettet ^ . . War,scha.u, -V. März. ^ybalko, der russische Militärattache in Warschau, der vor einigen Tagen plötz lich .mit der Begründung, daß -sein Sohn bei einem Verkehrsunfall.verunglückt.sei, nach Moskau berufen .wurde, .jst am ge strigen Abende wieder.in Warschau ein» getroffen. Entrüstung àer -bulgar. PreUe S.o f'i q, 9. März

Die gesamte .bulgarische Presse gibt ihrer -Entrüstung und -ihrem Widerwillen über die Vorkommnisse des Moskauer- Prozesses Ausdruck. Das Blatt „Zora' stellt .fest, daß ein derartiges System die Folge der roten Schreckensherrschaft ssei, über -die schon -die Vergeltung àr Me unzähligen Bluttaten schwebe. «Slovo' -schreibt, daß gewisse euro päische Länder, die vor Jahren -ein großes-Geschrei anhoben, wenn.einem Sowietkoinmissär auch.nur ein Haar.ge krümmt wurde, -heute aus Scham ,still- chweigen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 03.09.1936
Umfang: 6
des spanischen Bürgerkrieges und nicht zuletzt die immer zahlreicher werdenden Hinrich tungen haben die Verlustzisfern in neue, erschrek- kende Höhen getrieben. In Spanien seit Beginn des Bürgerkrieges wirkende Mitglieder des Roten Kreuzes schätzen die Zahl der Toten auf 75 bis 100.000, während etwa 300.000 Verwundete in. Krankenhäusern und Noten Kreuz-Stationen ge pflegt werden. i Die Linksregierung in Madrid selbst gibt zu,^ daß etwa 85.000 Menschen getötet sein können.' Viele kleinere Städte

sabon, daß nach sehr glaubwürdigen Informatio nen am Montag ein Sowjet-General in Madrid eingetroffen ist, der das Oberkommando der roten Streitkräfte übernommen haben soll. Die gleiche Agentur teilt mit, daß General Mola einem portugiesischen Journalisten erklärt hat, daß die von den Nationalisten gemachte Beute jetzt die Inangriffnahme des Entfcheidungskampfes er mögliche. Oesterreich. Arbeitslose für Madrid Tschechische Kommunisten als ZNenschenhändler. Wien, 2. September. Wie das „Deutsche

sind durch Kampfverluste und Hinrichtungen nahezu entvölkert worden. Die' Verluste, die die Schlacht vor Jrun allein am ge strigen Tage, der als der blutigste des ganzen siebenwöchigen Bürgerkrieges gilt, forderten, wer den auf 1600 Tote auf beiden Seiten beziffert. Ueber die Zahl der Verwundeten, die die Kranken häuser in Jrun und San Sebastian, in Burgos und Pamplona und in den zahlreichen Roten- Kreuz-Lazaretten füllen, wurden noch keine Schät zungen abgegeben. General Mola, der die gestrigen Operationen, vor Jrun

mörser, Minenwerfer, die schweren Maschinenge wehre und Dynamitbomben der Marxisten und Kommunisten nicht abzuschrecken waren. Der „Barbier von Malaga' London, September. In einem Sonderbericht aus Valencia berichtet die „Times' über den in Madrid herrschenden roten Terror. Jeden Morgen könne man im Man- zanaresfluß die nackten Leichen von Ermordeten sehen. Manche Erschossenen würden sogar am Tage mitten in der Stadt von fahrenden Kraft wagen auf die Straße geschleudert. Die Mauern des Retiro

in der Nähe des jüdischen Friedhofes und viele andere Plätze seien über und über mit Blut bespritzt. Krankenhäuser am Rande Ma drids hätten sich sogar bei der Regierung beklagt, daß die Kranken infolge der Schreie der Opfer, di» jede Nacht in den Bororten Madrids umgebracht werden, nicht schlafen könnten. Der Berichterstat ter führt dann aus, wie einzelne angesehene Spa nier ohne Gerichtsverfahren von den Roten hinge- metzelt worden seien. Uber die Schreckensherrschaft der Marxisten in Malaga berichtet

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 15.01.1937
Umfang: 6
in Mrtsckiastsverhandlnn- gen treten wollte, haben sich gemäßigt. Die Geste, zu deren Ausführung sich nunmehr Blum anschickt, soll den Beginn von Verhandlun gen in der einfachsten und loyalsten Weise bedeu ten, um dergestalt eine endgiltige Regelung der Beziehungen zwischen diesen beiden Ländern her beizuführen. Methoden der roten Miliz Amsterdam, 14. Jänner. Der „Telegra as' schildert in einem langen Aufsatz eingehend den Leidensweg von fünf höl- ländischen Arbeitslosen, die unter der Vorspiege lung, daß sie im roten

über das verbrecherische Treiben der Werber und das heimtückische Verhalten der roten spanischen Macht haber äußern, sitzen die wichtigsten Drahtzieher der.Werbeaktionen in Paris und Brüssel. In Paris wurden die arbeitslosen Holländer an einen gewissen Jacques Duclos verwiesen, der sie nach der Avenue Mathurin Moreau 8 schickte, wo sich ein'Sammelplatz der im Ausland für die spani schen Bolschewisten angeworbenen „Freiwilligen' befindet. Von hier ging die Fahrt mit fünfzig Leidens genossin verschiedener Nationen

nach Perpignan, von wo die Angeworbenen in Aütobilssen über die spanische Grenze geschafft wurden. Während der ganzen Reise wurden die Angeworbenen scharf bewacht. Erst in dem spanischen Ort Figuerras erkannten die getäuschten Arbeitslosen, daß sie nicht in spa nischen Betrieben arbeiten, sondern in der „roten Brigade' für die Kommunisten kämpfen sollten. Die Neuankömmlinge wurden in einem alten Fort untergebracht, von dessen Mauern rote Lappen mit kommunistischen Inschriften und den Insi gnisti Moskaus

, Hammer und Sichel, herabhmgen. Es erschien ein bolschewistischer „Offizier' und teilte ihnen in brutaler Form mit, daß sie sich nun der „bolschewistischen Disziplin' zu unterwerfen hätten. Sämtlichen Neuangekommen wurden dann die Pässe abgenommen, und die roten Rekruten wi der Willen wurden unter strengste Bewachung gesteM, wobei sie unter ständigen Mißhandlungen der roten „Offiziere' zu leiden hatten. Unruhestifter Bolschewismus London, 14. Jänner. „Morningpost' befaßt sich eingehend

es den Roten möglich, sich gegen ihre Feinde zu halten. Außer alledem habe aber die Sowjetpropagayda viel dazu bei getragen, Europa gegeneinander zu Hetzen. Die Zeitung wendet sich dann den Gerüchten über angebliche Pläne Italiens oder Deutschlands auf spanischem Gebiet zu und schreibt: Man habe Geschichten von der Verpfändung der Balearen oder von Spanisch-Marokko durch General Franco als Gegenleistung für fremde Unterstützung ge hört. An diesen Geschichten, die offenbar den Mos kauer Stempel tragen

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Seite 1 von 6
Datum: 11.11.1936
Umfang: 6
und Granaten. Nachdem die nationalistischen Truppen der Zi vilbevölkerung von Madrid 24 Stunden Zeit ge lassen hatten, um sich in die von General Franco bezeichnete Zone zu begeben, die nicht bombardiert norden soll, begann am Montag die Beschießung der von den Roten befestigten Punkte der Haupt stadt. Artillerie und Flieger arbeiteten mit gutem Erfolg an der Zerschlagung des Widerstandes der Roten. Die nationalistischen Truppen halten das südliche Ufer des Manzanares besetzt, einschließlich

der Brückenköpfe Das Oberkommando will den Ein marsch in das Stadtinnere erst genehmigen, wenn die Gefahr von Angriffen aus dem Hinterhalt mög lichst beseitigt ist. Dse Roten haben vor ihrem Rück zug aus den südlich der Hauptstadt gelegenen Stel lungen all« militärisch wichtigen technischen Ein richtungen zerstört. So wurden.auf den Flugplätzen Getafe und Cuatro Vientos die Funkstationen ab montiert und fortgeschleppt. Die Flugplätze selbst sind durch Minen verseucht, die Flugfallen wurden stark beschädigt

. Man nimmt an, daß auch inner halb von Madrid von den Roten Tretminen einge baut worden sind. Aus diesem Grunde soll bei der Besetzung mit größter Vorsicht vorgegangen wer den, um unnötige Opfer zu vermeiden. Wie der Sender Teneriffe mitteilt, wurden Ver suche der roten Flieger, die Zufahrtsstraßen nach Madrid mit Bomben zu belegen, um die Heran schaffung von Material für die nationalistischen Truppen zu unterbinden, durch starke nationalisti sche Gegenwirkung verhindert. Einer nationalistischen

Kavallerieabteilung unter dem Befehl des Obersten Monasterio ist es am Montag gelungen, die Straße Madrid—Valencia wenige Kilometer südöstlich von Madrid abzu schneiden. Damit ist die einzige Fluchtmöglichkeit für die Roten unterbunden. Auch die Heranschaf fung von Verstärkungen für die Roten aus Valen cia ist damit unmöglich geworden. Die Beschießung der spanischen Hauptstadt und die Bombardements aus der Luft haben die Panik stimmung der Bevölkerung auf den Höhepunkt ge bracht. Die Einwohner sind geradezu

auf einer Massenflucht. In unaufhörlicher Reihe bewegen sich auf der Straße nach dem Westen, nach Valen cia, Fahrzeuge aller Art, vom Handwagen und Pferdegespann bis zum großen Lastwagen, die die Flüchtlinge und ihre Habseligkeiten in Sicherheit zu bringen. Während sich die nationalistischen Sturmtruppen von Südosten» Süden, Westen und Nordosten immer mehr dem Stadtinneren nähern, wird die Bevölkerung gezwungen, sich aktiv am Kampf zu beteiligen. Die Bemühungen der roten Milizen, das Ein dringen der Nationalisten

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 18.11.1936
Umfang: 6
empfangen. friedlicher Vormarsch Addis Abeba, 17. November. Unsere Kolonnen setzen die friedlicke.Be- setzung der westlichen Gebiete Abessiniens weiter fort. Etwa 30 Bombenflugzeuge über flogen in den letzten Tagen die Gebiete des U o l l e g a und des G i m m a. Sehr niedrig flogen die Bomber über die besiedelten Orte hin. Der Flug sollte demonstrativen Charakter haben. Die Versteifung des Widerstandes der spanischen Roten bannt mit den sowjetrussischen Lieferungen non .Kriegsmaterial znsamincn Bresche

in Madrid Paris, 17. November. Die Truppen des Generals Franco haben den Manzanares an verschiedenen Stellen am Sonn tag überschritten und sind in Madrid ein gebrochen. Es scheint sicher. daß es zum ersten Male den Nationalen geglückt ist, eine Bresche in die roten Verteidigungslinien der Stadt zu schlagen. Für Sonntag 17 Uhr 10 hatte General Franco die Eröffnung der nationalen Gegenoffensive auf der ganzen Front angcseht. Punkt 17 Uhr 10 erüffneten mit einem schlagartig einsctzcnden ungeheuren Lärm

- fchritten und drangen in einem mörderischen Nahkampf Schritt für Schritt im Nordwesten im Universilätsviertel ein und besetzten den Paseo de Rosales. Sic versuchten gegen den in den letzten Tagen in Trümmer geschossenen Nord bahnhof und das Mustergefängilis vorzudringen. Beherrschende Stellung der Nationalen. Paris, 17. November. Laut Radio Sevilla haben die Nationalen bei Siguenza die Orte Robledo und Chavela besetzt. Kriegsgefangene, die dort gemacht wurden, teil ten mit. daß auf den roten

Ministerpräsidenten Largo Caballero bei seiner letzten Reise nach Barcelona ein Mordanschlag verübt worden ist. Dabei wurde der Wagen desselben beschädigt. Der Tater wurde verhaftet. An der Madrider Front wird die Verschiebung nationaler Truppen anl linken Ufer des Man- zanares behufs Herstellung der Verbindung mit den Ctreitkräften des Südens fortgesetzt. In den nordwestlichen Vierteln von Madrid wurden die gewonnenen Stellungen gefestigt. Die Artillerie beschoß wirksam die Barrikaden der roten Miliz

im Stadtviertel Cuatro Caminos. Die Aktion gegen Madrid wird ohne Unterbrechung fort gesetzt. Die Roten haben im Köiiigsschloß Maschinen gewehre sowie Geschütze ausgestellt und haben cs in eine Art Festungswerk verwandelt, welches zusammen mit dem Mustergefängnis und der Montana-Kaserne einen der Hauptstützpunkte der Verteidigung bildet. Manchmal werden einzelne Stadtviertel von Madrid von den Roten in Rauch gehüllt, um die Erkundungs- tätigkeit der nationalen Flugzeuge zu verunmög lichen. Die Rationalen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 20.02.1936
Umfang: 6
Aradam. Sie legten die Strecke Tobo-Quoram un ter der Eskorte von 105 aethiopischen Kriegern zu rück, die ihnen vom Hauptquartier gegen die aethiopischen Räuber und Banditen mitgegeben worden war, welche das Hinterland hinter der Front unsicher machen. Die Reise dauerte insgesamt 40 Tage, bei einem Aufenthalt von IS Tagen in Cobo-Ouoram, wo Dr. Belau das dortige Spital des Roten Kreuzes organisierte. Während ihres Aufenthaltes in Quo- ram haben die italienischen Aeroplane wiederholt Bomben abgeworfen

'. Dr. Belau befand sich in Indien, als er im Sep tember 1934 von der amerikanischen Gesellschaft „Sudan Interior Mission' in Dienst genommen wurde. z Direktor dieser Mission ist der berüchtigte Dr. Lambj, nordamerikanischer Staatsbürger, der die abessinische Staatsbürgerschaft angenommen hat und einer der hauptsächlichsten Ratgeber des Ne gus und Präsident des aethiopischen Roten Kreu zes geworden ist, ein Mensch der sich mit Leib und Seele Abessinien verkauft hat und vom Kaiser sehr gut bezahlt

wird. Dr. Belau wurde nach Gimma gesandt, wo er ein Jahr verblieb. Da er bemerkte, daß er statt als Arzt als Methodisten-Missionär verwendet wurde, trat er aus den Diensten der Gesellschaft und be gab sich nach Addis Abeba, wo er sich als Arzt beim aethiopischen Roten Kreuz mit einem Mo natsgehalt von 400 Talern verdingte, der ihm schon seit drei Monaten nicht mehr ausgezahlt wurde. - Zum Leiter eines Feldspitals ernannt verließ er Addis Abeba am 26. November des Vorjahres u. begab sich mit 3 Lästautos

könnte. Dr. Belau erreichte es, daß sein Landsmann vom aethiopischen Roten Kreuz als Krankenwärter mit einem Monatsgehalt von 126 Silbertalern ange stellt wurde. Sowohl Dr. Belau als auch der Journalist Me dynsky befanden sich in Dessie unseres Fliegerbom bardements vom 6. Dezember, über das in gewis sen europäischen Hauptstädten so viel Lärm ge schlagen wurde. Dr. Belau und der Journalist Medynsky erklä ren. daß weder das Spital noch die Methodisten- Mission von keiner italienischen Bombe getroffen wurden

. Das Spital des Roten Kreu zes ist jedoch stets in skrupelhafter Weise respektiert worden. Die beiden erklärten serner, daß unter der Ar mee des Ras Mulughieta zahlreiche Krankheiten, wie Blattern, Typhus, Dissenterie usw. wüteten. In der Nacht vom 15. auf den 16. ds. hatten sich die beiden Polen in der Spitals-Kaverne, die 20 Meter lang war und zwei Räume enthielt, ver borgen. Die Kaverne ist gestern von den Journalisten aufgesucht worden und es konnte festgestellt wer den, daß sie den Angaben der beiden

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Seite 1 von 6
Datum: 05.06.1937
Umfang: 6
- Itlt, und andere Infanterie-Abteilungen. Weiters greifen sechs Artilleriegruppen ein: 4 Divisions- zruppen, zwei davon zur spezifischen Unterstützung »nd je eine für jedes Bataillon in der ersten Li nie und zwei in der Reserve zur Verstärkung. Die Kanonen haben zwischen Monte Turco und Poggio Ombricolo Aufstellung genommen. Die Gefechts läge: Die gestern aus den Stellungen von Monte Zanfoni, Monte Turco und Monte Farnesina zurückgeworfenen Roten haben ^stellina di Quarto, Monte Pietroso und Poggio

àio besetzt und einige gut bewaffnete Elemente im Graben von Aqua Bianca auf den Quoten 309 wd 318 und auf den Südhängen des Poggio El- à zurückgelassen. Die Blauen haben mit vorgeschobenen Ele- wnten die Linie zwischen Quote 340, Montero- und Croce di Bura erreicht und haben bei !» heutigen Wiederaufnahme des Angriffes den Widerstand der Roten überwinden und weiter vor igen können. Sobald das Echo der. Trompetensignale verklun- » war, eröffnet die Artillerie gegen Monte Pie- »sv und Castellino

auf den Feind ein heftiges Feuer und verhindert das Vor gehen von Verstärkungen der Roten. Die Kampffront wird aufgewühlt wie ein feuer speiender Vulkan. Mit den Schwarzhemden gehen Tanks vor, gegen die sich das Feuer der Tank abwehrgeschütze richtet, die ihrerseits wieder von den Geschützen der Artilleriegruppen am rechten Flügel zusammengeschossen werden. Im Artillerie- seuer geht die Infanterie ununterbrochen vor. Auch das gegnerische Artilleriefeuer ist sehr hef tig, doch die feindlichen Geschütze

der Front steigen die dichten Rauchwolken der Handgranaten auf. Die Ziele sind erreicht. Die Artillerie verlegt ihr Sperrfeuer, um den Roten die Flucht abzuschneiden. Noch einmal erklingen von Hügel zu Hügel die Trompetensignale. Langsam verstummt das Artilleriefeuer und die Maschinengewehre schwei gen. Hie und da noch ein vereinzelter Schuß, dann breitet sich über die Gegend Stille. Feldmarschall o. Blomberg, der mit äußerster Ausmerlsainkeit den Verlauf des Manövers ver folgt hatte und oftmals

, morgen abends in Bukarest eintreffen wird, wo er ^ .. . . . — , bis zum 7. ds. verbleiben wird, um dann nach An- und hinunter, worauf die Tanks in Aktion traten kara weiter zu reisen. überprüfen gemeinsam die Londoner Borschläge über die Sicherhettsgaranlien der Kontrolle in Spanien Zbiza unä Almena Wenn es noch eines Beweises für die Skrupei- lofigkeit der Roten Machthaber in Spanien be durft hätte, dann hat ihn der Zwischenfall von Ibiza geliefert, der ganz Deutschland in Trauer und Erbitterung

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Seite 1 von 6
Datum: 09.04.1929
Umfang: 6
der unsterblichen.Größe .... ^ . des kaiserlichen Romas sprechen zu können, und angesichts jenes Kreuzes, das die Größe eines Glaubens, unseres Glaubens bezeugt. Noma, das Herz und das Haupt Italiens, hat euch mit großer Sympathie und Herzlichkeit empfangen. In dieser Sympathie und dieser Herzlichkeit liegt das Echo der Dankbarkeit, die die ganze Nation euch Alpinig schuldet. Seit stolz auf das. o Alpini, was ihr im Kriege geleistet habt. Gedenkt immer pietätvoll euerer gefallenen Kameraden und erzählt die Taten

, wo sie ihre Lieder zun: Besten geben, begleitet voi: ihren «igeile:: Musikkapellen. lZs? ttkp20g von Ao8la wiklisr gknessn Roma. 8. April Der Herzog von Aosta, der vor einigen Ta- . . „ gen an einer leichten Influenza erkrankt war, Plötzlich. erschienen zwei Personen auf der. zahlreiche kräftige Nachkommenschaft, denn es befindet sich bereits auf dein Wege der vollkon:- Loggia und breiteten einen roten Teppich aus. ìvcire für euch und für die Nation ein trauriger menei: Genesung. Wie auf ein Zauberwort

hin, brache,: sämtliche Lieder und Märsche ab und ein tieses Schweigen herrschte auf dem riesigen Platz. Plötzlich ertönen drei Habtachtstöße der Trom peten des Bataillons Aosta, welches die Gewehre Präsentiert. Es erscheint der Heilige Vater, in iveißen Gewändern, mit den: roten Hut und den: roten Kardinalsmantel angetan. Die Menge der Alpin: verharrt einige Augenblicke in tiefstem Schweigen, bis urgewalftg ein Beisallsorkan los bricht, der sich in enthusiastischen Akklamationen aus den „Bergsteiger-Past

' Lust macht. Der Papst grüßt mehrere Male mit dem Hute, läßt sich hieraus ein Fernglas geben und betrachtet längere Zeit die Menge mit den feld grauen Alpinihüten. Der feierlichste Moment ist gekommen: Papst Pius XI. macht das Zeichen des Kreuzes über die ßenminister Chamberlain voller Bewunderung über die Persönlichkeit des italienischen Mini sterpräsidenten aus und antwortete auf die dies bezüglichen Fragen des Journalisten, daß Mus solini der neuen Generation in Italien einen neuen Geist

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Seite 1 von 10
Datum: 05.04.1931
Umfang: 10
in der Tschechoslowakei Prag. 4. Slpril. heute niittago wurde im tschechischen Parla rmi der sogenannte „vsterfriede' verkündet, M Grund dessen drei Tage lang sämtliche Zei- ungzpolemiken einzustellen sind und eine be- M're Propaganda zur Verbrüderung und ^roreiiung der Humanitären Ideen einzuleiten Parlament wurde ein zwei Minuten an- àentt ^ Schweigen , beobachtet. Die Präsi-, K 'n deg tschechoslowakischen Roten ' Kreuzes, ^ au Masaryk, sprach im Rundfunk und rich- -las-» >ì warmen Appell an ihre Konnatw- j^^'Udein

sie sie zur Liebe und Eintracht Die Urheber des Gedankens des Osterfrie- bens hoffen, daß diese Initiative alkgemeinen Anklang bei allen Nationen finden werde und haben «in Komitee zum Studium der Durch führbarkeit derselben zusammenbexufen. Die' Vorschläge, die von diesem ausgearbeitet wur den, tverden der internationalen Konferenz des Roten Kreuzes, die im Jahre 1935 in Tokio abgehalten wird, unterbreitet werden. ßinbemsinm d?s Ministem'?« Roma, 4. April. Der Ministerrat ist für Mitwochs

» Ileberlasfung der strategischen Linie Minsk-- Moskau an Deutschland. — Ein deutfch-rns-. ài , ... lischer Eeheimvertrag Lemberg, 4. April. ° ^ Die polnischen Blätter veröffentlichen unter großer Aufmachung Meldungen aus Moskau, denen zufolge die Sowjets beschlossen haben sollen, die strategische Linie Minsk—Moskau tvelche im Falle eines Krieges zwischen Ruß land und Polen hinsichtlich des Transportes der roten Armee gegen Pole» die wichtigste Nolle spielen würde, -Deutschland zu überlassen.- Dieser Beschluß

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Seite 1 von 6
Datum: 27.12.1935
Umfang: 6
werden noch drei weitere Flug zeuge des Roten Kreuzes «wartet. VasSpitaWiss,,Heluan' M a s f à ü à, 26. Dezember Das. modernste derzeit existierende Spitalsschisf „Heluan' mit 7000 Tonnen Wasserverdrängung ist im Hafen von Massaua eingetroffen. An Bord des Schiffes befinden sich S spezialisierte Chirurgen u. rund 20 Assistenten. Die Anlagen auf dem Spital» schiffe entsprechen den modernsten Erfordernissen. Die Durchlüftung und Desinfiszierung wird mit ständiger Ozonzufuhr gesichert. Zu den sanitären Anlagen

18 Kran kenwärter des Roten Halbmonds eingetroffen. Sie haben Aethiopien verlas dort zuteil gewordene en, weil sie Wer die ihnen chlschte Behandlung erbit tert waren. Außerdem hatten sie für ihr mehrmo natliche» Wirken keinerlei Bezahlung erhalten. Der „Teoere' erfährt aus Addis Abeba: Ein Flugzeug des britischen Roten Kreuz«» ist aus Kharzum kommend, 80 Kilometer von Addis Abe ba entfernt,' abgestürzt. Der Pilot wurde schwer verletzt und man zweifelt an seinem Aufkommens Aus dem Sudan

. Trotzdem hat England bisher noch nie die An wendung der Sanktionsbestimmungen verlangt, nicht im Mandschukuo-Konflikt, nicht im Gran Chaco-Konflikt, nicht gegen Deutschland, als es den Pakt und die Vertrage zerriß, nicht gegen die roten Russen, als sie das Völkerbundsmitglied Georgien annektierten. Heute liegt die Sache anders, heute ist das In teresse des Völkerbundes das gleiche wie das In teresse des britischen Reiches. Großbritannien hat immer starke Regierungen bekämpft, und der Fascismus

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Seite 1 von 6
Datum: 15.06.1937
Umfang: 6
seinem beginn Millionen von Toten gebracht, mehr als irgend ein Krieg --- und hat das Land in den »cor und ins Elend geworfen. Zn keinem Land der Welt ist der Proletarier «lend und unterernährt als im „moskowilischen ladies'. Zuerst sind alle bolschewistischen Bonzen an die °uer gestellt worden, alle Genossen Lenins. >m sind die Führer der Roten Armee hinge- lhelt worden. Es ist nur natürlich, daß ein der- >Iges hinmorden der noch bis gestern gefeierten ' bewunderten Muster des Bolschewismus so- l im Inland

auf der Hand, daß Rußland, abgesehen ^ seiner technischen Mißorganlsalion. nicht llande ist. ein großes Heer zu mobilisieren, Stalin der Leistungen des Heeres absolut sicher ist. Es könnte sich auch, wenn es wahr dus es von Verrätern durchseucht ist. gegen ^ wenden und den roten Diktator aus dem iqe schaffen. Las ist die Lage: klarer und gewiß auch besser, 6b scheint, daß man dies auch in England zu weisen beginnt. Tm Schatten des Kreml Warschau, 14. Juni. Zuverlässigen Informationen zufolge

schließlich neue Verhaf tungen unter den obersten Offiziere» des roten Heeres. Gegen die Generäle Turvsky, Tscheja, Kuznikow, Schmid und Levcmdowski soll das außerordentliche Strafverfahren eingeleitet wor den sein. EUUN»»»e»V^<I» »JA Ä»I!z>«»LD Salamanca, 14. Juni. Die Schlacht von Bilbao ist in die entscheidende Phase eingetreten. Nach den letzten Nachrichten wird bereits In den Vorwerken der stark befestig ten Baskenhauptstadt gekämpft. Ein Teil der Na tionalen, insbesondere die erste Brigade Navarro

von Bilbao eingedrungen. Die übrige Vorhut sieht SVlZ Meter vor der Stadt. Das Grog der nationalen Truppen wird mor gen früh in Bilbao einmarschieren, nachdem die höhen rings um die Stadt beseht worden sind. Sollten die Roten versuchen, die Sladt zu zer stören, wie sie es beim Rückzug in anderen Ort schaften gemacht haben, dann werden die Natio nalen noch während der Nacht in Bilbao ein- rücken. Es bestätigt sich, daß die roten Milizler Bilbao bereits verlassen haben und sich auf der Straße

nach Santander zurückziehen. Die Bevöl kerung lsi zum Großteil in der Stadt verblieben. Nach in S. Sebastian eingetroffenen Nachrich ten haben die Roten an der Front von Bilbao Hunderte von Toten und über ISW Gefangene verloren. Mehr als tausend Milizler sind zu den Nationalen übergelaufen. Die Noten haben auf ihrer Flucht zahlreiche Waffen aller Art zurück gelassen. Der Angriff gegen die Stadt Bilbao geht in drei Direktionen vor sich. Von Nordosten her. wo die „Schwarzen Pfeile' zwischen Derio

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Seite 2 von 16
Datum: 24.12.1937
Umfang: 16
24.. Einzelnummer „ 4.. Verwaltung: volmno, Via Museo 42 Die belagerten Belagerer von Ternel Saragossa, 23. Dezember. Die Belagerung von Ternel dauert an, wäh rend die roten Belagerer ihrerseits im Rücken von den Kolonnen Aranda und Barela bedrängt werden, welche ununterbrochen Vordringen, um den Belagerten von Teruel Entsatz zu bringen. Inzwischen gewinnt am roten Stützpunkt Cam- pillo auf der Höhe San Dias, dem Bereinigungs- Punkte der zwei roten Einbrüche, durch welche Teruel bald

nach dem am In. ds. erfolgten Be ginn der Schlacht abgefchniitcn wurde, von außen der immer wieder erneute Druck der Nationalen mehr und mehr die Oberhand. Alle die besten Truppen der Roten bemühen sich vergeblich, den Nationalen den Weg zu verlegen. Im Rücken der unter dem Befehl des Generals Nojo stehenden roten Belagerer führen Kampfwagen der ruf- K lcn Tfcheka die Aufsicht, um die Marxisten an Flucht zu verhindern. Die nationalen 'Ab teilungen erkämpfen den Boden Schritt für Schritt, Graben um Graben. Stellung

Widerstandes der Verteidiger aufrnfen. Das Hauptquartier hat eine neue Rndioboifchaft des Garnisonskommandanten von ,Teruel erhalten, die erklärt, daß „die von den roten Sendern ver breiteten Nachrichten, nach denen Ternel gefallen fei. unwahr sind. Teruel widcrstcyt heldenhaft und wird weiterhin standhalten. Alles geht gut.' Inzwischen wird bekannt, daß es den natio nalen Truppen im Laufe der Recht gelungen ist, eine glänzende Einkrcisungsaktion durchznsührcn. die es erlaubt, einen Flankenangriff

die Stadt Teruel innerhalb weniger Tage von der Belagerung durch die Marxisten befreien wird. Gegenwärtig dreht sich der Kampf um den Be sitz der Straße Teruel—Saragossa. Gestern sind für die Nationalen Verstärkungen cingetroffcn. Die Altstadt verteidigte sich heute morgen um 3 Uhr noch tatkräftig. Genaue Nachrichten über die Vorgänge sind nickst zu haben, aber man nimmt an. daß an der Pcrtpherie Straßenkämpfe eingescßt haben. Auch von anderer Seite wird mitgeteilt, daß die roten Divisionen

.' Wie steht es um Teruel? Während die Rotspanier am 21. ds<verkündeten. das von ihnen belagerte Teruel sei gefallen, be- zeichncte der nationnlspanische Heeresbericht für den 22. d. M. diese Behauptung als absolut falsch. Die Losung des Widerspruchs dürfte in einem ans Saragossa datierten Bericht vom 22. ds des Sonderberichterstatters des „Corriere della Sera' zu finden fein. Nach demselben hat das 18. Armeekorps der Roten am 2t. ds. den Turia- Fluß überschritten und den Bahnhof von Teruel sowie den neuen

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