431 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1926/17_11_1926/ARBEI_1926_11_17_3_object_7983268.png
Seite 3 von 12
Datum: 17.11.1926
Umfang: 12
- und svttwirtschastlichen Arbeiter. Da bis dahin auf christlicher Seite nichts unternommen würbe, diese Arbeitevschichten für als es noch galt, das Zarentum zu beseitigen, heftig in Kriegsbegeisterung gemacht und es hat die rote „Ar beiter Zeitung" in Wien ein ganz blutrünstiges Gedicht gegen die Russen gemacht. Als aber der Zar vom ro ten Juden Kerensky gestürzt hat. da war es mit einem Schlage anders; da schrieben die roten Zeitungen Deutschlands sofort, Deutschland dürfe seine Fahnen nicht siegreich heimtragen

. Da hat der liebe „Reichs- Ebert" in hochverräterischer Weise die Arbeiter aufge- sordert, auf die erhöhten Munitionsanforderungen der Armee mit Streik zu antworten. Das war der An fang des gerichtsordnungsmäßig bestätigten Dolch stoßes der Roten, eingedenk ihrer Devise: MitMarx für die Loge und für die Tresors des Herrn P i e r p o n t Morgan. Dann flegelte Znayden den Papst an. weil er politisch den Frieden vermitteln wollte, er hätte einfach jeden Soldaten, der die Waffen nimmt, exkommunizieren sollen

Wieder ein Stumpfsinn aller erster Ordnung. Was kann der einzelne, komman dierte Soldat dafür? Warum werden die roten Blut bestien Sowjetrußlands nicht von den Obergenossen exkommuniziert, obwohl sie schon drei blutige Kriege geführt haben und einen solchen in China aushalten, während sie selbst wahnsinnig aufrüsten. Müßte nicht auch der moralische Schmutzfink Daitsch hinausgewor fen werden, der ja ganz offen Oesterreichs künftige Tscheka einexerziert? Pethetisch ruft Znayden aus, nicht ungesühnt dürfen die Tränen

der Landstürmer bleiben. Jawohl, recht hat er. Die sollen gesühnt werden, weil sie dank des ge meinen roten Verrates umsonst vergossen sind. Daß es so ist, Hab ich ein ausgezeichnetes Zeugnis der Ober juden Dr. Bauer, der im „Kampf" den Meuchelmör der Adler folgendermaßen feiert: Weit über Oesterreich hinaus hat man Adlers Tat gehört. Seinen Schutz hörten Millionen unterdrück ter Serben in den k. u. k. Gefängnissen, es hörten ihn im Trommelfeuer zitternde Italiener am Jsonzo. es hörten ihn an der Somme

die Franzosen. Un vergeßlich bleiben auch für jeden, der es gesehen, die Riesenkundgebungen, in denen die russischen Arbei ter gegen das Todesurteil Adlers protestierten." Znayden bekennt selber, daß den letzten Krieg die Sozialisten vorzeitig beendet hätten. Na, zynischer kann man den Verrat der roten Oberbonzen nicht rnehr aussprechen. Wenn heute Millionen von Deut schen in Polen und Elsaß elend geknutet werden, wenn das Deutschtum S ü d t i r o l s ausgerottet wird, wenn der Deutsche in der Tscheche

1
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1919/06_07_1919/TIRVO_1919_07_06_9_object_7620903.png
Seite 9 von 16
Datum: 06.07.1919
Umfang: 16
in alle Lande, überall Freude heroorrufend, überall fruchtbaren Boden findend, über- all keimend, wachsend und gedeihend. Bald hatte auch stdermann und jedes Kind ein rotes Fläumchen als Kennzeichen an die Brust geheftet. Bald hatten auch die Soldaten ihre schwarzen Federn abgelegt und mit roten Adlerfedern ersetzt. Die Mutterschwinge in des Königs Garten war zu einem mächttgen Baume herangewachsen und der ganze Garten war in eine Wildnis verwandelt; auch die Federn im Palaste, auf den Stiegen und Balkonen

, im Schlaf- und Arbeitszimmer hatten ihre Fesieln gesprengt, hat ten überall Wurzel gefaßt und überwucherten das ganze Haus, so daß für niemanden mehr Platz war, Der König und sein Hof waren erschreckt aus das Dach des Hauses geflüchtet und beratschlagten nun, was man gegen diese Wucherpflanze anfangen könne. Da setzte aber ein furchtbarer Windstoß ein und fegte den König samt Gefolge vom Dach des Hauses hinweg, weit ins Land hinaus, wo er wiederum in einem Wald von roten Adlerfedern landete. Doch schien

es ihm auch hier nicht geheuer; er erbat sich eine Begleitung feiner: tapfersten Truppen, welche ihn aus ein Eiland führten, wo noch keine roten Federn zu sehen waren, und sich kühl verabschiedeten. Da wagte nun der König die Frage, ob das dieselben tapferen Soldaten wären, die ihm einst das schöne Land erobert hatten, und schaurig wird ihm heute noch die Antwort in den Ohren gellen: „Nein, das sind die, welche es zurückgeben mjoIUjtr

4
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/12_06_1937/AZ_1937_06_12_1_object_2637867.png
Seite 1 von 6
Datum: 12.06.1937
Umfang: 6
ist er mit sei nem ganzen Ich wieder voll bei der Arbeit und tritt Ende Mai 36 mit einer ausführlichen Red« Die neue Terrorwelle über Sowjet-Nustland Ächt ehemalige Kommandanten der Äoten Armee darunter anch Marschall Tuchatschewsky zum Tod durch Erschießen verurteilt Berlin, 11. Juni. Dem D. N. B. wird aus London gemeldet: Fast alle Blätter befassen sich ausführlich mit der interüen Lage Sowjetrußlands, besonders im Zusammenbang mit den letzten Massenverhaftun gen unter den Angehörigen der roten Armee

. „Daily Expreß' bringt Informationen aus Moskau, wonach neue Sturmtruppen nach der Hauptstadt zur Verstärkung der Kreml-Garde be fohlen worden sind. Ohne die Regimenter der G. P. U. zu rechnen, soll die Moskauer Garnison schätzungsweise 1W.<M Mann stark sein. Tausen de von Personen sind unter der Anklage der Spio nage, der Sabotage und des Trotzkismus verhaf tet worden. Anscheinend ist eine ausgedehnte Ver schwörung gegen das Leben Stalins aufgedeckt u. unterdrückt worden: zahlreiche Führer oer roten

Armee sollen darin oerwickelt sein. „Daily Expreß' fügt auch hinzu, daß Sta lin ein Quadrunwirat mit Woroschilow, Diegorow und Iezkosf gebildet hat; letztere haben Befehl er halten, die Feinde des Regimes bis zum letzten auszurotten. Tanz. Sowjetrußland steht unter ei ner Terrorwelle. » » Die Taß-Agentur veröffentlicht ein Communi- que wonach im Prozesse gegen die von den Orga nen der G. P. U. verhafteten ehemaligen Kom mandanten der Roten Armèe, Turkatschewik, Jätschir. Uborewitsch, Kork,'Eidemann

dem Militärspionagedienst dieses Staates an und lieferten ihr systematische Informationen über die Rüstung des roten Heeres. Die Angeklagten haben auch Sabotageakte ver übt mit dem Zwecke, die Schlagkraft des roten Heeres zu schwächen oder dessen Vernichtung im Falle eines militärischen Angriffes auf Sowjetruß land vorzubereiten, und all dies, um die Herrschaft der Kapitalisten und Großgrundbesitzer wieder einzuführen. Alle Angeklagten haben ihre Schuld gestanden. Der Prozeß wird heute, 11. Juni, unter Aus schluß der Oesfentlichkeit

, vor dem Sondertribunal des Obersten Sowjetgerichtshofes geführt; dasselbe ist folgendermaßen zusammengesetzt: Präsident Ulrik, Mitglieder: Alksins, Chef der Luftwaffe des roten Heeres, Blücher und Budenny, Marschälle der Sowjetunion. Chapochnikow, Generalstabschef des Roten Heeres, Dyberko, Truppenkommandant des Militärdistriktes àningrad, Kachyrine, Trup penkommandant des Kaukasus-Militärdistriktes. Die Taß-Agentur meldet, daß der sowietrussische Sondergerichtshof über die 8 wegen Hochoerrats angeklagten ehemaligen

5
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1935/17_08_1935/TIRVO_1935_08_17_5_object_7664078.png
Seite 5 von 12
Datum: 17.08.1935
Umfang: 12
Der- 'bindungsmöglichkeiten und die aufständischen Stämme den abessinischen König während drei bi? vier Monaren zurück- halten würden, bevor er in Magdala eingetroffen fein , könne. Sie landeten deshalb am Roten Meer in der Nähe von Zula, eine Armee von 41.000 Hindus, von denen 14.000 ge- sechtsfähige Truppen waren, und beschlossen, ohne weitere Verzögerung die Hochebene zu erobern, um von dort aus «über Ancalo und den Achanghi^See nach Magdala zu mavschieren. Dadurch befand sich die englische Armee sofort in einem erträglichen und gesunden

und unun terbrochenen Verkehr zwischen Indien und dem Roten Meer auf und brachten das zur Herstellung einer zehn Kilometer langen Eiseübahnstrecke erforderliche Material und außer dem 35.000 Pferde und Kamele nach Abessinien. Es han delte sich, wie man daraus ersieht, um einen Feldzug, der durch seine kluge und systematische Vorbereitung allen an- deren ähnlichen Kolonialexpeditionen als Vorbild diente und der in vielen Einzelheiten, z. B. in bezug auf die Post- und Telegraphendienste, die Lichtsignale

Volkes Zeugnis ablegt, das den Weg zur Höhe fand unv dennoch aus Himmelshöhen in die ewige Finsternis ge schleudert wurde. In unerhörter Pracht und Schönheitsentsaltung breitet sich die attische Landschaft aus. Soweit das Auge reicht, trinkt es nichts als die Größe des einstigen Riesenreiches und dessen Ueberreste. Soweit das Auge nur zu schauen vermag, erfaßt es das Meer von roten Dächern und weißen Häuserzeilen, schlanke Säulen, das Gewirr von Straßen und das ungemein wohltuende, silbergestreifte

6
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1938/27_05_1938/VBS_1938_05_27_2_object_3136920.png
Seite 2 von 8
Datum: 27.05.1938
Umfang: 8
Seite 2 — Nv. 21 .Bolksvote' - Freitag, den- 27. Mai 1938/XV1 Saint Jean d e L u z, 26. Mai. In der Nacht zum 25. ds. haben die Roten an drei Stellen der Front Segre-Nnguera- Pallarela in Katalonien mit starken Kräften angegriffen, ohne etwas zu erreichen. Wegen des Zusammenbruches dar roten Offensive in Katalonien trat in Barcelona am 25. ds. der Ministerrat zu einer dringlichen Sitzung zusammen. Es sollen sich bei der selben schwere Meinungsverschiedenheiten ge- offenbart haben. Der britische

Dampfer „Thorpehall', der zwischen Marseille und den rotspanischen Häfen Frachten beförderte, wurde im Hafen von Valencia von einer nationalspanischen Fliegerbombe getroffen und sank auf den Grund. Fünf Mitglieder der Bemannung sollen ernstlich verletzt sein. Die Roten in Katalonien keinen Schritt vor wärts gekommen. Salamanca 26. Mai. Der nationalfpanifchs Heeresbericht für den 26. Mai lautet: „Unter Einsatz erhaltener Verstärkungen hat der Feind heute im Abschnitt der Brücken köpfe von Balaguer

und Tremp neue heftige Angriffe vorgetragen, wobei er viel Material und eine große Zahl von Kampfwagen ins Treffen führte, was unsere prächtigen Trup pen nicht hinderte, ihn immer wieder zurück zuwerfen sodaß die Roten nicht um einen Schritt vorwärts kamen und eine neue, furchtbare Niederlage erlitten haben. Der Feind ließ das Schlachtfeld buchstäblich mit Leichen bedeckt zurück und überließ uns eine große Menge Kriegsmaterial, darunter sechs Frankreich erklärt seine Bereitwilligkeit

und energischeste^ Maßnahmen des Ausschusses gegen diese neue, offene Ver letzung der internationalen Gesetze durch die Marxisten von Valencia: Lord Plymouth ging auf die nachdrückliche Forderung des Botschafters Grandi bereitwillig ein und schlug dem Ausschuß vor, die britffche Re gierung sofort zu beauftragen, bei den roten Behörden mittels ihres Barcelonaer Ver treters dringlich darauf hinzuwirken, daß der Beobachter Mezzacapa sofort freigegeben und die notwendige Wiedergutmachung geleistet

. Man kann bchaupten, daß die Gesamtzahl der Ver luste der roten Streltkräfte seit dem Beginn der Offensive an der katalanischen Front 25.000 Mann übersteigt. An der Castelon-Front wurden unter lleberwindung des feindlichen Widerstandes die Bergspitzen Folco und Ariello, . sowie andere wichtige Stellungen genommen, es wurden 196 feindliche Leichen und 50 ver wundete Milizsoldaten gezählt. Cs wurden mehr als 200 Kriegsgefangene gemacht. Unter dem'dem Feinde abgenommenen Material befindet sich eine beträchtliche

7
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1880/25_10_1880/BTV_1880_10_25_6_object_2887580.png
Seite 6 von 8
Datum: 25.10.1880
Umfang: 8
dem drohenden Feinde entgegen. Delegirte des rothen Kreuzes» , Auf Grund des kürzlich veröffentlichten Aufrufes der Bundesleitung der österr. Gesellschaft vom rothen Kreuze bezüglich der „Delegirten des rothen Kreuzes' sind bereits zahlreiche Anmeldungen erfolgt. Die Bemerkung jedoch, daß „gewesene Offiziere' beson ders geeignet für das Amt eines Delegirten wären scheint im Publikum zu der irrigen Auffassung ge führt zu haben, als ob unter jener Bezeichnung Per sonen gemeint wären, welche nicht mehr

den Offiziers- Charakter besitzen. Allein gerade solche Personen, welche einerseits nicht mehr aktiv dienen und im Kriegsfalle auch nicht mehr zu militärischen Dienstleistungen bestimmt sind, andererseits aber als Offiziere außer Dienst oder in Pension den Offiziers - Charakter noch be sitzen, wären zu dem Amte eines Delegirten des ro then Kreuzes vorzugsweise berufen. Da nun eine namhafte Anzahl derartiger, den Offiziers - Charakter besitzenden Persönlichkeiten ins besondere in den höheren

Gesellschaftskreisen vorhan den sein dürste, so bedarf es wohl nur dieser Auf klärung , um dem bewährten Patriotismus dieser Herren Offiziere Gelegenheit zu geben, sich bei dem Werke des rothen Kreuzes zu hethätigen und so dem in einem Kriegsfalle eintretenden Bedarfe an „Dele girten des rothen Kreuzes' entsprechen zu können. Handel und Verkehr. ^ Die k.k. priv. österreichische Länderbank in Wien wird sich ans Grund ihrer Statuten mit folgenden Geschäften zu befassen haben: 1. Kauf und Verkauf

8
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/13_06_1937/AZ_1937_06_13_1_object_2637888.png
Seite 1 von 8
Datum: 13.06.1937
Umfang: 8
troffen ist, erzählt, daß seit einigen Tagen in der roten Hauptstadt eine große Gä^intg herrscht. ' In Warschachu aus dem Innern Sowjetruß- lands eintreffende Nachrichten besagen, daß die Verurteilung des Marschalls Tuchatschewsky und anderer sieben Generäle zum Tode im ganzen Lande tiefe Erbitterung und Unwillen hervorge rufen hat. Die Masse der Arbeiter, unter denen Tucha tschewsky sehr populär war, soll über das Urteil des Tribunals sehr aufgeregt sein, das als Ver räter und Spione im Dienste

des Auslandes Män ner hinstellt, die ihre besten Energien für die «vnche der bolschewistischen Revolution und die Organisation des Roten Heeres eingesejzt haben. Allgemein ist die Meinung vorherrschend, daß sich unter der Anklage der Spionage und des Hochverrats einzig und allein die Absicht ver birgt, sich jener Elemente zu entledigen, die ob ihrer Autorität und ihres Ansehens ein schweres Hindernis für die Ziele Stalins bildeten. Trotz des Planes zur Kaltstellung der „Nicht Wünschenswerten', der vom Roten

Armee wird längerer Zeit bedürfen, um sich von diesem harten Schlag zu erholen und Sowjetunion wird sich jedes be waffneten Konfliktes enthalten müssen, solange nicht im Obersten Kommando der Roten Armee Vertrauen und moralische Haltung wieder her gestellt sind. „Daily Mail' schreibt: Die Lage war noch nie so gespannt und dramatisch. Stalin fürchtet nun, daß dieser Prozeß zu einer Palastrevolution im Kreml führe. Aus diesem Grunde hat er in solcher Eile Kosaken- und Mongolenregimenter ans

bleiben kann, weil er den vorsätzlichen Wil len darstellt, Europa in eine Katastrophe zu stür zen, und schreibt: „Diese zynische Erklärung demaskiert die Lügen und enthüllt das wahre Antlitz der Piraten von Valencia, die nichts anderes sind als die Figuren der Drahtzieher von Moskau. Eden hat von einer offenkundigen Entspannung anläßlich des Uebereinkommens über die Sicher heit der Kontrolle gesprochen. Die roten Banditen halten hingegen den Augenblick für günstig um ihre brandstiftenden Bomben

Eerruti und verschiedenen französischen und italienischen Persönlichkeiten emp fangen. Heimkehr aus Spanien Aeierlicher Empfang der Opfer des roten Bomben« Überfalls auf das Schiff »Barletta'. Napoli, 12. Junì Mit einer erhebenden Trauerfeier hat Napoli die Leichen der sechs Offiziere, die bei dem ver brecherischen Bombenangriff der Roten bei Palma di Majorka auf dem tgl. Schiff „Barletta,, gefallen sind, und zur letzten Ruhe in die Heimat zurück kehrten, empfangen und geehrt. Der fafciftische

10
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/09_06_1937/AZ_1937_06_09_1_object_2637796.png
Seite 1 von 6
Datum: 09.06.1937
Umfang: 6
zum Ausbruch bringe, der feinen revolutionären Plänen entspricht. Sollte seht eine Einigung zustande kommen, dann würde kein weilerer Uebcrfall der Roten mehr ausreichen, m den Weltenbrand zu entfachen. Frankreich windet sich hin und her, einerseits lahenbuckelnd vor England, in dessen Schlepptau es sich bereits befindet, und andererseits demütig kriechend vor SowZetrußland, das das Kabinett Blum, mit der Drohung die Volksfront zu spren gen, an der Gurgel gepackt hält. Einstweilen zei

der siebten Flotille (Freccia, Dardo, Saetta, Strale) das kgl. Kriegsschiff „Bolzano' von Napoli nach Palma di Majorca abgefahren, wo es am Donnerstag, 10. d. M., vormittag ein treffen wird. Auf die „Bolzano' werden die Leichen der sechs Ossiziere eingeschifft, die dem Bomben attentat der Roten gegen das tgl. Schiff „Bar letta' zum Opfer gefallen sind. Am Mittag wer den die Schiffe die spanischen Gewässer verlassen, um nach Napoli zurückzukehren. Am Morgen des 12. werden die Leichen bei ihrem Eintreffen

Gebrauch gemacht haben sollen, sind falsch. Entweder sind sie absichtliche Lüge, erklärt der Rapport, oder die Lüge gebt von den roten Fliegern aus, die auf diese Weise ihren feigen Angriff zu beschönigen versuchen. Panzerschiff Deutschland in Gibraltar Die Zahl der Opfer auf 30 gestiegen Berlin, 8. Juni Die Zahl der durch rotspanische Mörderhand gefallenen deutschen Seeleute hat sich auf 30 er höht. Der Obermatrose Brückner ist seinen schwe ren Verletzungen im Marinehospital zu Gibraltar erlegen

der Freundschaft zwischen Italien und Deutschland, aber — fügt das Blatt hinzu — die Italiener kennen das schon seit Beginn des abes- sinischen Feldzuges und können daher für solche Lügen nur ein mitleidiges Lächeln haben, übri gens die beste Waffe, um mit so groben Lügen fertig zu werden. Anderseits, schließt die Zeitung, sollte sich die englische Regierung ein wenig mehr mit den Manövern gewisser Schreiber befassen. Die ASmpfe in Spanien Schwere Verluste der Roten. Salamanca, 8. Juni. Die Mitteilung

des Hauptquartiers besagt unter anderem, daß an der Front von Avila auf eini gen Rekognoszierungen im Abschnitt von La Granja eine große Anzahl von roten Gefallenen in der Nähe eines Friedhofes gefunden worden find. Unter ihnen befand sich der zweite Führer der internationalen Brigade Albert Durand. An der Front der Südarmee haben die natio nalen Truppen ihre Stellungen iin Abschnitt von Pennaroya bedeutend vorgeschoben und .dem Feind erhebliche Verluste beigebracht. In Fort setzung ihrer verbrecherischen Taktik

11
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1921/23_02_1921/SVB_1921_02_23_4_object_2529886.png
Seite 4 von 8
Datum: 23.02.1921
Umfang: 8
, um Kriegsgefangene für die Rote Garde zu gewinnen. Die Rote Garde war als Truppe neben der Armee gedacht zum besonderen Schutze der Regierung und auch zum Schutze der Revolution. Anfänglich klein wurde sie besonders in Rußland der kräftigste Stützpunkt der Sowjetregiernng. Nachdem der Anfang gemacht war, wurde mit allen Mitteln auf ihren Ausbau hingearbeitet. Während der drei Wochen, die wir auf der Station in Tschitta lagen, hatten wir Gelegenheit, verschiedene neue Formationen der Roten Garde zn beobachten

, die bald an die Semjonoff-Front an der mandschurischen Grenze abgingen oder von dort kamen. Ein Trans port trug nicht wie die andern das rote Bändchen auf der Mütze, sondern sie hatten schwarze und nannten sich Anarchisten. Es war auch ein ganzer Wageu Wiener dabei, Typekräftige Plattenbrüder, die sich in ihrem neuesten Beruf sichtlich ganz wohl fühlten und mit Verachtung von den „Roten', Weichs auf dem Nebengelelse standen, sprachen. In Jschitta selbst war damals das Leben in der Stadt noch normal

, die meisten Geschäfte noch offen. Die roten Kreise hatten besonders gegenüber den tschechischen Gefangenen, die man an allen Stationen sah und die sie als Genossen der Ent entemächte betrachteten, ein starkes Mißtrauen. Die Entwaffnung eines tschechischen Transportes in Jrkutsk, bei der ein tschechischer Soloat dsbei er schossen wurde, war das Sigual zur Erhebung der Tschechen jenseits des Urals und verhältnismäßig rasch war oie rote Herrschaft in Sibirien beseitigt. Es zeigte sich damals, wie armselig

die ersten roten Organisationsformen ausgebaut Waren, wie die erdrückende Mehrheit der Bevölkerung gegen das rote Regime war, das, freilich so fast über Nacht vor die schwersten Aufgaben gestellt, sie begreiflicher weise nicht meistern konnte. Es ist ein eigenes Kapitel für sich, wie große Städte, wie Jrkutsk, Tomsk und Omsk in dem ersten halbes Jahre Tiroler Volksblatt. regiert, zerstört und in ihrem ganzen wirtschaftlichen Leben fast vernichtet worden waren. Da treffen wir einen Schneider

nicht nur bei den Roten, sondern bei allen anderen russischen Parteien. Koltschak selbst nimmt alle Kräfte zusammen und macht einen kräftigen Vorstoß gegen die Rote Armee, die im Ural steht. Im Süoen Rußlands geht Denekin vor. Zwischen beiden ist der tele graphische Verkehr bereits bereits seine Absicht, um sich aus der fremdländischen Umklammerung zu be freien, daß er sich Denekin unterstellen wolle. Die Offensive hat auch wirklich Erfelge und dringt bis an die Wolga vor. Großer Jubel. Dort bleibt sie stehen

13
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/28_12_1937/AZ_1937_12_28_3_object_1870245.png
Seite 3 von 6
Datum: 28.12.1937
Umfang: 6
und wollte dann den Amoklauf durch das Dürf fortsetzen. Aber da stellte sich der alte Missionär der Bestie entgegen und gab drei Schüsse ab, die das Tier auf der Stelle töteten. Die Luluwe-Siedlung ist durch diesen Meister schuß von einem großen Schrecken befreit worden. Der Schädel des getöteten Nashorns wurde mit ten in der Siedlung zwischen zwei hohen Bäumen als Siegestrophäe aufgehängt. Ein« Die Gattin von der roten Base In der Provinz Shansi ist auf dem Gut der Chinesin Szu ein großer Panzerkeller gebaut worden

, in den sich jene seltsame Frau mit ihrer roten Vase flüchtet, wenn die Luftkämpfe und Bomben auch ihren stillen Wohnsitz bedrohen. Die Sorge einer Chinesin um eine rote Vase wird nur der verstehen können, der weiß, daß Szu mit die ser Vase verheiratet ist. Als Kinder fürs Leben versprochen. Vor 55 Jahren konnte der General und Man darin Szu seinem Freund und Nachbarn, dem Rektor der Kaiserlichen Universität in Peking, Licmg Ki. mitteilen, daß seine Gattin ihm eine Tochter geschenkt habe. Als sie am gleichen Abend

Ki sich vom ersten Schmerz über den Tod seines Sohnes erholt hatte, begann er in den ihm zur Versügung stehenden Bibliotheken alte Schriften zu studieren. Er erinnerte sich, einmal von einer Trauung mit einem Toten gelesen zu haben. Endlich fand er genauere Angaben über ein Verfahren, das vor 2000 Jahren oft angewen det wurde — es handelte sich um die Heirat mit der roten Vase. Wenn der Verlobte starb, konnte die Braut als Ersatz eine Vase heiraten, die von diesem Augenblick an ihr gesetzmäßiger Gatte

war. Wenn man diesen Weg wählte, war die Mitgift für die Familie Liang Ki gerettet. In geschickter Weise verstand es Liang Ki, das vor Schmerz und Kummer vollkommen gebroche ne Mädchen zu bewegen, dieser Trauung mit der roten Vase — in Erinnerung an die große Liebe zu seinem Sohn — zuzustimmen. Obwohl General Szu das Manöver durchschaute und wußte, daß es Liang Ki nur um die Mitgift zu tun war, konnte er im Hinblick auf die bestehende Verlo bung nichts dagegen unternehmen. Ein Irauenherz bangt. Heimlich holte Liang

Ki die für eine solche Trauung erforderliche Erlaubnis des Kaisers ein. Er erhielt sie auf Grund eines prächtigen Ge schenks. das er in den kaiserlichen Palast sandte. Die Verzögerung erklärte er dann General Szu damit, daß er durch einige seiner Sekretäre nach einer besonders schönen, roten Vase in der chine sischen Provinz suchen ließe. Denn die Vase, die seinen Sohn vertreten sollte, mußte ein Wunder werk der Kunst sein. Endlich hatte man ein Meisterstück entdeckt. Es wurde mit größter Sorgfalt nach Peking geschafft

15
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/18_03_1938/AZ_1938_03_18_3_object_1871207.png
Seite 3 von 6
Datum: 18.03.1938
Umfang: 6
unserer Zugvogel stellt, sind außerordentlich-, ,sie müssen wöite Land-! >imd Wasserstrecken überblicken, sie mils- >sen morgens und abends so gut sshen wie unter Tag und dürfen ,schließlich auch über diesigen und nebligen Goine- ien die Sicht nicht verlieren. Das Bvgsi- auge leistet das dank einer außerordent lich sinn- und zweckvollen Einrichtung: .roten und .gelbroten Oelkugeln. die Vor Netzhaut eingelagert sind. Was bedeuten sie und wie funktionieren ste? Nun, se der hat schon die Erfahrung

gemacht, daß Man -beim glutroten Sonnenunter gang àen viel weiteren Fernblick hat als am hellen Nachmittag. Auch weiß je der Alpinist, daß man die beste Fern sicht morgens und abends bei auf- und untergehender Sonne genießt. Ferner sind zum Beispiel die roten Scheiben von Signattichtern viel deutlicher und viel wèlter sichtbar als etwa die grünen; ,das zeigt stch besonders an nebligen und die sigen Tagen. Die .Erscheinungen sind einfach -damit zu erklären, daß die langwelligen, gelben und roten

hinter einem gelbrötMen filier belichtet. Be sonders große Fortschritte hat in der i .eins der an der PtMtvgri letzten Zeit die Insrarotphotogrciphie ge - > lichen Orangefilter. Im v macht, die es ermöglicht. Mt Hilfe von.den wir HLWens M Ar das äußerste Not .sensibilisierten Plat-! bis gu 8000 Meter Mit Ml. ten und Rotfiltern auf Hunderte ^on Kilometern zu PhotoZrsphiereN. GeNSu dasselbe leisten die roten iUNd rotgelbà Oelkugeln in den Augen der Vögel; isis wirken als ein Orangervtfilter, Das die grüneN .und lblaubi

, Strahlen des Lich tes unterdrückt und die gelben und roten besonders zur Wirkung komm«» «là Das ermöglicht den Vögeln, sich nber^ Haupt einmal in ihrem stets dunstige^ Element zu vtientieren, Morgens und abends, trotz geringerer Stärke der Be leuchtung, durch Ausnutzung des .reichli chen langwelligen Strahlenantejlt jadel- los zu «sehen und große 'Entfernungen zu überschauen, .auch bei diesigem Wet- ter. So zum Beispiel vermögen .unse» Zugvogel, wie .experimentell nachgewie sen. selbst bei dunstigem

17
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1916/04_04_1916/MEZ_1916_04_04_2_object_648449.png
Seite 2 von 6
Datum: 04.04.1916
Umfang: 6
und Gefangenen, und zwar der angeblichen statistischen Daten des G Roten Kreuzes. Nochmals erklärt internationÄe GeschästsM^ung der gefangenenfürsorge in Genf in form Weife, daß sie niemals kundgemacht und niemÄs kundmachen wird irgend Ziffer der Gefallenen (Verstorbenen), der wundeten, der Gefangenen. oder der mißten. Sie ist übrigens gar nicht im dieser Gesamtziffern und protestiert mit Entrüstung gegen- die Urheberschaft licher Ziffern, welche man uns aufz sucht.« Asqulch!u Rom. Die Agencw Stesani meldet

es ad besonders befremdend, daß die Pariser Konferenz, die doch den Eiichruck erwecken sollte, daß der Vierverband den Sieg bereits in der Tasche habe, nicht einmal wagte, genau best-immts Ziele anzugeben, sowie die Bedingungen, unter denen der Vier verband den Kampf einstellen und den Frieden aufzuzwingen gedenke. Erdichtete Mkkeilunaey über Oefierr.Ungarn» DeBüste. Das Presserefevat der Besterr. GesMchast vom Roten Krem verlaMart: Der ..Corr. della Sera' und viele andere Cntenteblatter hatten im Monat

Februar eine „statistische' ZusammeiPAung über Ae Offi ziers- und MnmsckaftsveÄuste der öst.-unga- rischen Armee veröffentückk. die geradezu.uik gedeuerliche Zahlen. entbiell. Um diesen yhan< tastischen Ziffern den Sckiein der Nahrhaftig keit zu verleihm. hattm die erwähnten BMer die arMbliche statistische Zusammenste ewe Publikation des Jntenmtionalen Ko vom Roten Kreuz in Genf dargWÄt. Vundesleitung der Oesterr. VesMhast Roim Kreiy wendete W an nannte Komitee mit d«? Frage, welches wcmdtnis

19
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/28_09_1937/AZ_1937_09_28_2_object_1869211.png
Seite 2 von 6
Datum: 28.09.1937
Umfang: 6
Seite 2 -s- «?l i p e n z e > » u n g' Menstag, ven 28. Sep, ? -k' « und der Führer hinter der roten Front mitten durch die Stellungen der Artillerie und Flakar tillerie ihre Fahrt bis zum Schmocksberg bei DolM fort. Von diesem Punite aus tonnte ein großer Teit des Feldes der Entscheidungsschlacht überblickt werden. Bei der Endphass der Kampfe wirkten hunderte von Flugzeugen und zahlreiche Abteilungen schwe rer Kampfwagen mit, die in breiter Front vor gingen. Die Tanks rissen trotz heftigster

, ..... „ mit der Verbreitung des Abschaffung des Eigentums geschehe» Mund entbot Mien N Par anileniinisterium . Mrinemimster vi vollständigen Vereinheitlichung der auf die Sowjetregierung verzichtet und demokratisch« Regierung eingesetzt; 4 sche rote Heer wird in Abteilungen r«, volutionstruppen unter dem Konini^ tionalen Militärrates von Nanking Schlüsselpunkt äer roten Verteià an 6er Aragon-Front erobert Salamanca, 27. September. Die Nationalen haben an der südlichen Küsten front nach heftiger Vorbereitung

durch die Flug waffe zwei Angriffe unternommen. Die Flieger haben auch die Stadt Montalban bombardiert. Diese ist ein militärisches Zentrum der Marxisten uyd beherbergt zahlreiche Waffenfabriken. Alle Mle wurden erreicht und scheinvar ist eine große Maschinengewehrfaörik zerstört worden. Im Ab schnitt von Beunonte haben die Francotruppen Mediodia eingenommen. Die Roten haben einen Angriff gegen die natio nalen Stellungen bei Cabrales unternommen. Sie mußten unter schweren Verlusten zurückgehen, wobei

sie über hundert Tote am Platze liehen. Durch ein Einkreisungsmanöver wurden über tausend Milizler gefangen genommen. Die Kriegs beute ist groß. Bis jetzl konnten zwei 75-mm- Kanonen, ein Dutzend Maschinengewehre, gegen 20 Schnellfeuergewehre, ein Dutzend Maschinen pistolen und einige hundert Gewehre gesammelt werden. An der Aragonfront haben die Roten einen heftigen Angriff im Abschnitt von Fuente de Ebro vorzutragen versucht. Sie wurden jedoch zurückge schlagen und nach fünfstündigem schwerem Kamps besetzten

die Nationalen Catellon, welches der Schlüsselpunkt des roten Widerstandes gegen den nationalen Druck an der Saragossafront war. , Im Luftkampf über Cabeza und Pelado würden vier feindliche Flugzeuge abgeschossen. Die lebhafte rote Kampftätigkeit an allen Fron ' ' 'st Nannng-Reg.erung wegen der Ver egung oer ten, mit Ausnahme der Nordfront, wo die Miliz- nefischen Hauptstadt nach Tschengtu im Gange. Ge-j s^ jede Lust anzugreifen verloren haben, ist mehr neralilkimus Tkckianaka.scbek soll bereits

20
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/30_06_1937/AZ_1937_06_30_1_object_2638224.png
Seite 1 von 8
Datum: 30.06.1937
Umfang: 8
ein. Am 4., 11., 12 und 13. Juni gab der Heeresbe richt von Salamanca erste Nachricht von den Ta ten dieser Formation, die sich besonders in den Sierre von Alvia und von Algallen durch den Sturm auf die roten Stellungen auszeichnete. Es war in den Tagen, in denen die Roten eine Offen sive im Estremadura vorbereiteten nnd alle Hoff nung auf den General Lukas setzten, der schon in den Madrider Schlachten seine Fähigkeiten bewie sen hatte. Er verfügte über S0.000 Mann, Tanks und 40 Bomber. Er griff die „Blauen Pfei

le' an. Diese ließen sich nicht überraschen und gin gen zum Gegenangriff über. Nun merkte General Lukas, daß da ein harter Knochen zu beißen wäre und befahl einen Ausbau seiner Stellungen. Die „Blauen Pfeile' betrachteten dies als eine Auffor derung zum Kampf lind am 18. Juni brachen 30 Mann unter dem Kommando eines blutjungen Of fiziers in die feindlichen Stellungen ein, sie mit Handgranaten aufrollend. Die Roten mußten nach geben. Reiche Beute war der Lohn, darunter neun Maschinengewehre. 135 Gewehre, 400

. Ein stundenlanger Kampf wütete, in dessen Verlauf die Legionäre zehnmal zum Sturmangriff übergingen. Der Druck der Noten war so stark, daß die Legionäre ihm machmal weichen mußten. Doch nnerschüttert griffen sie immer wieder an. bis am Abend die roten Milizler den Rückzug antra ten. Die Legionäre hatten dabei noch Gelände er obert. General Lukas fiel im Kampf an der Spitze einer seiner Brigade», die er zum Angriff vor führe» wollte. Sein Tod wurde weder in Valencia noch in Madrid bekanntgegeben. Der Keneratstab

' zu erkannt werde. Sie waren es, die durch rasches, und kühnes Handeln so viele Orte der Biskaya von der Herrschaft der Roten befreit haben. Die Versamm lung schloß mit Huldigungen für Roma, Italien und den Duce. an der Biskaya-Front trotz der Regengüsse fort setzen. Nach Ueberquerung mehrerer Flüsse befin- den sie sich jetzt vor Valmaseda. Jeder Widerstand der Noten war vergeblich. Außer den bereits ge meldeten Stellungen haben die Nationalen die Stellung 270 südlich von Liman eingenommen. S00

21