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Schwazer Bezirksanzeiger
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Seite 5 von 12
Datum: 06.03.1915
Umfang: 12
- vereine vom Roten Kreuze ein monatliches Honorar von 800 Kronen, und dessen Frau Gemahlin als Auf sichtsdame eines hiesigen Notreservespitales ein, monat liches Honorar von 105 Kr. beziehen. Diesen krassen, bewußten Unwahrheiten gegenüber wird nun festge stellt, daß diese beiden Personen gerade in den Kreis der hervorragendsten und bestverdienten Wohltäter des Roten Kreuzes gehören, daß Herr und Frau Doktor Kaaserer nicht nur jetzt, sondern schon seit dem Be stände des hiesigen Frauenzweigvercines

die Huma nitäts-Institution vom Roten Kreuz in ganz bevor zugter Weise förderten, so daß obiges Honorar nur einer teilweisen Entschädigung gleich- kölNL, wollte man deren Wirken wirklich lohnen und würden sie sich d i e s e s l o h n e n l a ff e n. So aber, nachdem es der Frauenzweigverein gar nie gewagt hätte, Herrn und Frau Dr. Kaaserer irgendwelche Ent schädigung auch nur anzubieten, geschweige,denn, daß s i e j e e i n e n H e l! e r w e d e r aus b'ern Ver einsvermögen, noch aus den Spenden

be zogen hätten, ist die Bosheit geradezu unverant wortlich und grenzenlos, gegen solche Personen, — oder was eigentlich der Kern der Sache ist — gegen die Institution des Roten Kreuzes, dis mit so unendlicher Fürsorge sich der armen Verwundeten und , Kranken aus den Kriegsseldern annimmt, solche Verleumdun gen auszustreuen und das Unternehmen zu schädigen. In dieser Richtung ist wohl eine „Remedur" des „Volksdlattes" dringend nötig, und sie wird auch er folgen, worüber seinerzeit unter „Gerichtssaal

" be richtet werden wird. Es sei noch festgestellt, 1. daß Herr Dr. Hans Kaaserer dis zur Uebernahme des hie sigen Lazarettes des Roten' Krenztzs durch das. k. k. Militär-Aerar, d. i. in der Zeit vom 26. September bis einschließlich 30. November 1914, trotz seines auf opferungsvollen und zeitraubenden Berufes als ein ziger Lazarettsarzt für durchschnittlich 25 Verwun dete, vom Roten Kreuze keinen Heller Entschädigung bezogen hat. sondern über seine persönliche Tätigkeit hinaus noch viel an Verbandmaterial

und chirurgi schen Instrumenten spendete und zur Verfügung stellte. Erst nach Uebernahme des Lazarettes durch das k. k. Militär-Aerar den ihm gebührenden Gehalt als Abtei lungsarzt ebenso wie die übrigen Herren Abteilungs ärzte des hiesigen k. u. k. Notreservespitales einzig und allein vom k. u. k. Militärärar, nicht aber aus ben Spcnben ober dem sonstigen Ver mögen des Roten Kreuzes bezahlt erhalten hat; 2. daß in jedem der hier zurzeit im Betriebe stehenden 6 Notreservespitälern je eine Aussichtsdame

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Der Arbeiter
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Seite 1 von 12
Datum: 16.11.1913
Umfang: 12
und das Wachsen der sozialdemo kratischen Gewerkschaften in den letzten Jahren (1908 betrug die Zahl der Mitgliäier 121.000, 1909 128.000, 1910 141.000, 1911 153.000, 1912 159.000) so drängt sich jedem Angehörigen der christlichen Volksbewegung wohl die Frage auf, ob dieselbe darunter nicht schweren Schaden leidet und auf welche Ursachen dieses Emporschnellen der roten Gewerkschaften zu rück zu führen ist. Was nun die letzte Frage betrifft, so muß festgestellt werden, daß die Arbeitgeber

sehr viel mit beigetragen haben, um den Roten zu ihrer heutigen Stärke in Wien zu verhelfen. Die Organe der Arbeitgeberorganisationen wissen wohl in je der Nummer von Vertragsbrüchen und von mut willigen Streiks der sozialdemokratischen Ge werkschaften zu berichten und einen heftigen Kampf in diesen Blättern gegen sozialdemokratische An maßungen zu führen. Kommt es aber zum Ab schlüsse von Verträgen, dann schließt man mit den ärgsten Feinden der heutigen Ordnung, den M- kämpfern des Privateigentums, Monopolverträge

a!b, wonach nur sozialdemokratisch organisierte Arbeiter beschäftigt und nur solche eingestellt wer den dürfen, die von der sozialdemokratischen Ar beitsvermittlung gesendet werden. Man liefert sich also in den Kreisen der Arbeitgeber selbst den roten Umsturzmännern aus. Auf diesem Wege haben die Arbeitgeber redlich mitgearbeitet, um es den christlichen Arbeitern in einer ganzen Reihe von Branchen unmöglich zu machen, ihr Brot zu verdienen, ohne der roten Gewerkschaftsbewegung tributpflichtig

, anstatt der sozialdemokratischen Ge werkschaftsbewegung die Arbeiterschaft durch das oben gekennzeichnete Verhalten auszuliefern, die christlichen Gewerkschaften soweit zu unterstützen, daß die Arbeitgeber auch deren Mitgliedern ein Recht auf Arbeit einräumen und nicht mithelfen, dieselben vogelfrei zu machen? Da hilft aber kein noch so scharfes Schreiben in den Organen der Arbeitgeber gegen die Uebergriffe der roten Ge werkschaften, da kann nur die Tat helfen. Noch ist es nicht zu spät

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 17.03.1915
Umfang: 4
Dr. Gruener, „Donauhof". Gestern Mittag wurde die Gemälde-Ausstellung von Sr. Exzellenz, dem Herrn Statthalter von Tirol Grafen Poggenburg, in dessen Begleitung sich Präsi- dial-Sekretär Dr. Bundsmann befand, besucht. Se. Exzellenz anerkannte die Absichten und Zwecke der Ausstellung, der Tiroler Künstlerschaft in diesen Ta gen ein Heim zu bieten, der Allgemeinheit eine Stätte edlen künstlerischen Genusses zu gewähren und dem Roten Kreuze für» seine großen Aufgaben ein Schärf lein zufließjen zu lassen

geliehen: Thomas Riß, Me ran, Mädchen in Sonne, Inama Innsbruck, Kinderpor trät, Walde Kitzbühel, Porträt, Hedda Sulzenbacher Hall, Pastellzeichnung. ,Von Pserfchy Bozen ist die Mitteilung eingetrof fen, daß er bei Ankauf seiner Farbholzschnitte die Hälfte des Original-Preises dem Roten Kreuze über lassen wird. Die prächtigen künstlerischen Drucke be dürfen keiner Empfehlung und ist daher zu hoffen, daß dem lRoten Koten Kreuze dadurch wieder gedient ist. Bestellungen nimmt die Ausstellungskasse gerne

ist es für jeden anständigen Menschen, wenn der Feind hinter den eige nen Verwundeten feindlichem Gegenfeuer auszusetzen. Zu die ser ebenso feigen wie gemeinen Handlung haben sich die Fran zosen in den Dezemberkämpfen bei Reims erniedrigt, indem sie hinter der durch das Genfer Kreuz geschützten Pecherie-Ferme eine schwere Batterie aufstellten, die also unter dem Schutze des Roten Kreuzes ihre schweren Ge schosse auf die deutschen Truppen schleuderte. An der Tatsache die ses schändlichen, nicht nur dem Völkerrecht

hinwegfeuern, die ihnen selbst Schutz gegen Sicht gewähren, während man annimmt, daß die Flagge des Roten Kreuzes auch noch dann Schutz gegen Feuer bieten werde, wenn der Geg ner die Stellung der Geschütze entdecken sollte. Exzelsior - Fahrplan pro März 1915 Ricbtiggestellt bis zum jüngsten Datum Beliebter, handlich, äußerst praktischer Reisebehelf. Enthält alle Zugs verbindungen in Ti rol und Vorarlberg mit den Anschlüssen Uebersichtliche Liste der Fahrpreise ! NEU ! Als Anhang auf Rosapapier Geschäfts

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Lienzer Nachrichten
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Seite 3 von 4
Datum: 21.02.1919
Umfang: 4
demokraten trotz des Aufwandes ungewöhn licher Machenschaften nicht zu vermindern vermochte. Das Ergebnis in der Stadt selbst war für die „Roten" ein unerwartetes, hat ten sie doch laut genug von fast 2000 Stim men gesprochen, und auch alles eingesetzt, um diese zu erreichen. Trotz des eingegangenen Uebereinkommens betrieben sie eifrigsi Stra ßenagitation und scheuten auch vor einer sol chen in den Wahllokalen nicht zurück. Das geheime Wahlrecht war, wie es sich nachträg lich herausstellte

Bild. Nur am Morgen ver anstalteten Mitglieder der Volkswehr unter Vorantragung einer roten Fahne einen Um zug mit Musik, doch machte derselbe entschie den nicht den gewollten Eindruck, wie auch die „Toten-Plakate" der Sozialdemokraten in dieser Hinsicht versagten. Wenn auch nicht im Zusammenhänge mit den Wahlen, rief dennoch die Verhaftung von drei Volkswehr männern wegen Diebstahlsverdacht großes Aufsehen hervor, um so mehr, als sich diesel ben beim Umzüge aktiv beteiligt hatten. Das Wahlergebnis

Anhänger kopfscheu machte. Auch wurde geltend gemacht, daß die Wahlbewerbung des Altbürgermeisters Rohracher nicht ernst zu nehmen sei, da dieser^oft und oft erklärt hatte, sich um kein Elpdat mehr zu bewer ben. Was die Landgemeinden anbelangt, zeigte sich eine direkte Ablehnung der sozial demokratischen Weltanschauung. Die Wäh ler ließen sich durch die vielen Versprechungen und schönen Verheißungen nicht beeinflussen, sie waren auch so „unhöflich", die vielen Be suche der roten Agitatoren

, die nächtliche ge heimnisvolle Abgabe von Flugblättern ^in die Bauernhäuser usw. nicht zu lohnen. Der große Ausflug der roten Agitatoren mit der „berühmten" Duzia nach Kals und ViraeN brachte ganze zwölf Stimmen ein und "in vielen Gemeinden fand sich überhaupt nie mand, der rot wählte. In den Landgemein den des Gerichtsbezirkes Lienz brachten es die Sozialdemokraten auf 359 Stimmen, im Gerichtsbezirke Sillian auf 57 und im Be zirke Matrei aus ganze 38 Stimmen. In letzteren zwei Bezirken erreichten

noch die Deutschsreiheitlichen mit 155, bezw. 99 Stim men ein besseres Resultat. Die „rote Flut" und der vom Obergenossen Abram in Inns brucks angekündigte Vernichtungsfeldzug ge gen die Bauern wurden entschieden abgelehnt und damit auch deutlich genug zum Ausdruck gebracht, daß die Gebirgsbauern und nicht zumindest auch die Wählerinnen "den roten Bestrebungen keine. > . Interesse entgegen- orrngen und sie keinen Geschmack nach Vor kommnissen haben, wie sie sich in Linz, Ber- lm und anderen Orten zeigten. Ein Rück- buck

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 20.06.1919
Umfang: 16
Verleumdung verbreitete, Prof. Dr. Mayr und die Tiroler Volkspartei habe die Besetzung Tirols verschuldet und gegen die Be freiung unserer Gefangenen ge arbeitet. Die roten Haupthetzer R a p o l d i und E r t l, auf die sich die Angeklagte berief, konnten sie nicht retten. Frohe Botschaft von den Kriegsgefangenen aus Sibirien. Vor kurzer Zeit langten beim hiesigen Roten Kreuze nicht weniger als 283 Karten und Brief ein, die von kriegsgefangenen Tirolern in die Heimat entsendet wurden. Meistens enthielten

die Karten günstige Nachrichten und 5rückten ihre große Zufriedenheit aus, da sie jetzt in japanischer und chinesischer Versorgung sind. So Höften auch alle auf baldige Rückkehr. Alle 283 Karlen wurden am gleichen Tage vom Roten Kreuze den Angehö rigen zugestellt. Der Bürgermeister von Meran verhaftet. Wie ein welsches Blatt vom 11. ds. Mts. berichtet, wurde der Bürgermeister Jos. Gemaßmer von Meran von den Italienern verhaftet und nach Trient abgeführt angeblich wegen Mißbrauches der Amtsgewalt

durch Unterschleife zum Schaden der Bahnverwaltung und wegen Verletzung der gesetz lichen Verordnungen; in Wirklichkeit wohl aber deshalb, weil er sich mannhaft als Deutscher zeigte. Die Zündhölzchen w««iden teurer — im roten Volksstaate! Durch emr Vollzugsanweisung wird für den ZündhölzchettVMauf ein neuer Höchstpreis und zwar ein Preis von 20 Hellern festgesetzt. Tröstend zu dieser nennt roten Volksbeglückung wird dann in der Vollzugsverordnung hinzuge- sügt: „Der Inhalt einzelner Kapseln ungeschwe- felter

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 11.09.1914
Umfang: 4
^ Der Kaiser hat mit Allerhöchster Ent schließung vom 8. Sept. dem außerordentlichen und bevoll mächtigten Botschafter der Vereinigten Staaten in Wien Fre- derik Courtland Penfield den Verdienststern vom Roten Kreuze und dem Botschaftsrat bei der amerikanischen Botschaft in Wien M. Grand-Smith das Ehrenzeichen der !. Klasse vom Roten Kreuze verliehen. Die Vereinigten Staaten sind der einzige neutrale Staat, der während der gegenwärtigen Kriegs zeit die Einricktungen des Roten Kreuzes von Oesterreich

er ein. Beide waren bei der Schlacht bei Krasnik beteiligt; der erste erhielt einen Schuß an der rechten Bruchseite, letzterer einen solchen längs des rechten Armes, wobei die Kugel am Ellbogengelenke sitzen blieb. Die beiden Verwundeten befinden sich verhältnisrnäßig wohl. Gzberzogin Maria Oerefia aiT RranKenfcbwelter. Wien, 11. Sept. Erzherzogin Maria Theresia i!t der chirurgischen Abteilung des Roten Kreuzes Serbenspital Nr. 2 als Pflegerin zugeteilt. Sie y sich erbeten, wie die anderen als Schwester

Linien der k. k. priv. Südbahn-Gesellschaft (mit Aus nahme der Linie Savski Maros—Sisak) und auf allen von der k. k. priv. Südbahn-Gesellschaft (österreichi sche und ungarische Linien) betriebenen Lokal- und .Pachtbahnen der gesamte Zivttgüterverkehr wieder aus genommen. (Das Wohltätigkeitskonzert der Mili- tär-Zertifikatisten Innsbrucks) im HM „Greif" vom 5. ds. ergab den Bettag von K HO. W nicht Damen vom Roten Kreuz bei der Kassa waren, wie ursprünglich vereinbart war, ist auf ein Berschn

des Roten Kreuzes selbst zurückzuführen. Die Orts gruppe dankt dem 'Kollegen, Herrn Edlinger für sch Mühewaltung, allen Herren der Musik für ihre W Wirkung, sowie Herrn Anton Fröhlich für die Dickrie- rung; ferner dem unbekannten Herrn, welcher 2ÖI spendete und allen anderen Wohltätern. (Im Arrest erhängt.) Der 38 Jahre alte ha- dernsammler Josef Haslacher, ein unterstandGser Mensch, wurde abends in einem Hause in Höttiuz beanständet, wett er sich dort eingeschlichen hatte, dam führte ihn die Polizei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 06.03.1948
Umfang: 6
; Gargellen 115. Harsck,. TSroter K!niä©r tisch Haften Durch besonderes Entgegenkommen des Präfi. deuten des italienischen Roten Kreuzes war es möglich, in Innsbruck eine Aussprache über den ' schon längst geplanten Kindertransport nach Jta- ' lien durchzuführen- An den Verhandlungen nah men unter anderem teil: Eine Delegation des- italienischen Roten Kreuzes unter Führung des Herrn Präsidenten Bendafrietta selbst und des i Herrn Vizepräsidenten Graf Form, Herr Levig- j naun von der französischen

Sanitätsstelle, Herr j Landeshauptmannstellvertreter Hüttenberger, j Herr Dr. Pernter vom Bundesministerium für : soziale Vermattung, Herr Professor Dr. Breitner, , Präsident des österreichischen Roten Kreuzes, ! Landesverband Tirol und Herr Konsul Heizmann, ebenfalls vom österreichischen Noten Kreuz, Lan- ' desverband Tirol (Kinderhilfe). . Es wurden in dieser Besprechung tontrere Ab machungen zwischen dem ttalienischen Roten ; Kreuz, der In- und AuSlandshrlfe. welche die - Aktion

in den anderen Bundesländern außer Ti rol durchführt und der Kinderhilfe des österrei chischen Roten Kreuzes, welche die Kindertrans- Porte in Tiro! schon fett dem Jahre 1943 organi» ' siert hat, getroffen. Mtt dem ersten Transport von dreihundert österreichischen Kindern, wovon hundert Kinder i auf Süd- unb Nord tiroler fallen, ist noch im April ! zu rechnen. Släheres wird noch in der Presse und ! im Radio rechtzeitig verlautbart werden. Im Rottreuz-Kinderhetr« Leutasch bei See-ftld I sind noch einige Plätze

Hochschülerschaft" ? an der Universität Innsbruck bekanntzugeben, das j die Studenten davon in Kenntnis setzt. Pullover fttr Lehrlinge j Der Landesverband Tirol der Oesterreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuz teilt mit, daß 800 \ Pullover aus der amerikanischen Spende an Lehr. ! Mädchen und Lehrjungen zur Verteilung gvlan. gpn. Die hiesür notwendigen Anträge sind am i 8. März in unserer Dienststelle, Innsbruck, Mn. > seumftraßs 7, Suchdienst, zwischen 8 und 12 Uhr, erhältlich. Wir machen daraus aufmerksam

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 22.08.1936
Umfang: 6
10.5 bis 11 Millionen Mann. Kürzlich rühmte die Sowjetpresse, daß die rote Armee auf dem Gebiete der Motorisierung alle anderen Armeen weit hinter sich gelassen habe. Sie verfügt heute über min destens 4700 einsatzbereite Flugzeuge, etwa 8000 Kampfwagen und ungefähr 7000 Geschütze aller Kaliber. Nimmt man die Fortschritte auf dem Gebiet der Heeres motorisierung hinzu, so werden die gewaltigen Offensiv rüstungen der roten Armee der Weltrevolution augenscheinlich. Eilige Kasemenbauten im westlichen

in die Gebiete westlich von Moskau gelegt wird, wo auch eine Reihe von neuen Flugplätzen im Entstehen begriffen ist. Neue Enthüllungen im Moskauer Prozeß. Moskau. 21. August. Im weiteren Verlauf des am Mittwoch begonnenen Pro zesses gegen Sinojew und Genossen wurden einige aufsehen erregende Mitteilungen gemacht. Aus den Aussagen der An geklagten geht hervor, daß sie auch in der Roten Armee Verbindungen besaßen. Der Angeklagte R e i n g o IÖ teilte mit, daß die Sinojew-Gruppe im Jahre 1932 die ehe malige

. Lissabon, 21. Aug. (A. N.) In seiner Rundfunkmitteilung betonte General Queipo de Llano Donnerstag abends, daß es den Streitkräften der Madrider Linksregierung bisher noch nicht gelungen sei, auch nur eine einzige Abteilung des vorrückenden Heeres der Nationalisten zurückzuschlagen. Am Donnerstag sei es den nationalistischen Truppen gelungen, die Stadt G u a d a l c a n a l in der Sierra Morena einzunehmen. Vor dem Einmarsch der Streitkräfte der Militärgruppe hätten die Roten ein Haus in Brand gesteckt

seinerzeit zur Entlassung und Verhaftung der Staatsbankdirektoren. Ein anderer Angeklagter gestand Einzelheiten über ge plante Anschläge a u f S t a l i n im Oktober 1932 und im Juli 1934 und machte bemerkenswerte Mitteilungen über eine angebliche Militär Verschwörung trotzkistisch gesinnter Kreise in der Roten Armee. Auch der Donnerstag brachte interessante Enthüllungen. Der Hauptangeklagte Käme new kam erneut auf Verbindungen der Sinojew-Trotzki-Organisation mit Angehörigen der frühe ren

, vom Innsbrucker Hilfsausfchuß für Spanienflüchtlinge bewirtet zu werden. Wegen der großen Anzahl der Flüchtlinge — es ist dies der größte Transport, der bisher durch Innsbruck kam — stellte sich Magistratsdirektor Dr. F a n k h a u s e r be reitwilligst in den Dienst der guten Sache und bewirkte, daß zur Labung der Flüchtlinge städtische Iugendfürsorgerinnen, Amts- diener des Stadtmagistrats, Samariter der Freiwilligen Ret- tungsgesellschast und Mitglieder des Roten Kreuzes ausrückten. Unter den freiwilligen

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 08.01.1913
Umfang: 8
Pilfch erteilt sie. Diese Neuerungen werden gewiß von großem Vorteil sein. Das Kote Kren) und die nationale» Nebenaktionen. Seitens der Bundesleitung der österreichischen Gesellschaft vom roten Kreuz werden wir um Auf nahme nachstehenden Artikels ersucht: Gleich nach dem Ausbruche deS Krieges aus dem Balkan erschien in den meisten Tagesblättern der Reichshauptstadt und der Kronländer ein Ausruf der österreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze, in dem alle guten Menschen um Gaben zur Lin derung

der Not der Verwundeten gebeten wurden. ES wurde ausdrücklich hervorgehoben, daß bei diesen Hilfeleistungen im Sinne der Genfer Kon vention und der internationalen Mission des Roten Kreuzes weder auf die Nation oder Konfession des Verwundeten, noch aus die Fahne gesehen wird, unter der er gekämpft hat. daß ausschießlich der Hilfsbedürftigkeit für uwer Werk der Menschenliebe den Ausschlag gibt. Gleichzeitig wurde der Oeffent- lichteit bekanntgegeben, daß wir samtlichen krieg führenden Staaten

die nationalen Nebenaktionen an wuchsen. schwächten sie auch die Hauptaknon der österreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze, die ja nach der Konvention als die berusene Zentrale des HilssvereinSwesens in ganz Oesterreich angesehen werden muß. Man las in den Blättern von Aus- rüstung einer tschechischen Aerzteexpedition, sür die in wenigen Tagen eine sehr hohe Summe gesammelt war, man las weiters von Spezialsammlungen und Subventionen, die in einzelnen slavischen Städten und von einzelnen

Gemeindevertretungen sür die Verwundeten des BalkankriegeS eingeleitet, bezw. bewilligt wurden. Aber diese Gelder wurden nicht etwa der Zentrale deS Oesterr. HilssvereinS wesens zugewiesen, dem österreichischen Roten Kreuze, welches sie selbstverständlich voll und ganz sür ihre Balkan - Hilssaktion verwendet hätte, sondern direkt den Roten Kreuz-Gesellschaften der slavischen Balkanländer. Anderseits wurden wieder von einem speziellen Komitee Sammlungen für den Ottomanischen Roten Halbmond eingeleitet. So wurde

von verschiedenen Seiten die Hauptaktion des österreichischen Roten Kreuzes geschwächt, wenn nicht durchkreuzt. Man irrt jedoch, wenn man glaubt, diese Nebenaktionen seien aus Mißtrauen gegenüber dem österreichischen Roten Kreuze zurückzuführen; die Hauptschuld trägt ein bedauerlicher Mangel an Verständnis sür die Idee und das Walten des Roten Kreuzes überhaupt. In slavischen Kreisen Oesterreichs weiß man ganz genau, daß das öfter- reichiche Rote Kreuz zum mindesten mit eben solcher Hingebung

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 23.10.1944
Umfang: 4
, liegt versteckt fonie blinde errichteten. Ganz auf das Mil- j,„ Wald und vom Lärm der Stadt un- Um den deutschen Wald vor den achau- telmeer gerichtet, hegten sie kein berührt, das „Institut für Waldschutz“ lingsinsekten zu schützen, genügten die Interesse für Felle und Bernstein Beim Betreten des Hauses empfangen den Bestände der roten Waldameise nicht aus dem Norden. Damit verloren die Besucher die schön gemalten Wände, die mehr. Man mußte also zur künstlichen Germanen die Möglichkeit, sich Zinn

alle in ihren Darstellungen von der Ar- Vermehrung greifen; und heute wird die und Kupfer einzuhandeln, die ja un- beit, die in diesem Hause geleistet wird Erforschung und ^rmeltrungderroten entbehrliche Rohwaren für die slän- Kunde Leben. Man sieht kahlgefressene Waldameise planmäßig durehgefuhrt. Uu. , , onicinnri otn„ Bäume, die von Waldschädlingen jeder roten Waldameisen gehören zu den Ar- zende Bronze \aren. . cnLla deine ^ heimgesucht worden sind. Wieder an ten, deren Weibchen die Fähigkeit zur , awarensperre

Zeitrechnung Viele hervorragende Forscher arbeiten man es bisher festgestellt hat, gibt es Und was ist nun die bedeutsame seit Jahren, ja, man kann wohl sagen seit drei Arten von roten Waldameisen, von Und was ist nun die iicuuiisarnL , ahrhunderten an der Erforschung und denen die große rote Waldameise nur I-olge dieser Sehicksalssehla 0 e der Be0 {, ac htung der roten Waldameise. Die eine Königin ini Nest besitzt; die mittlere Germanen? Mein Bild, das in Ueber- -p at3ac | le des Nutzens dieser Tiere

ist Waldameise kann bis zu zwanzig Köni- cinstimmung mit bisherigen Vermu- , ieute nicht me | ir aus der Welt zu schaf- ginnen haben, während die kleine rote hingen steht, vermag die Folgerungen | en g 0 j ät nun festgestellt worden, daß Waldameise bis zu 5000 Weibchen in beweiskräftig auszubauen. unseren Wäldern nicht eine, sondern einem Nest haben kann Bei der großen Die grossen Katastrophen zwangen mehrere Rassen der roten Waldameise le- roten Waldameise werden junge begattete die Bauern zur Verlegung

der Wolm-' ben. Aeußerlich sind sic nur sehr wenig, Weibchen von den eigenen Arbeiterinnen platze und zum Berufswechsel. Das in ihrer Lebensweise aber gänzlich unter- getötet, wenn sie nach dem Hoclizeitsfliig Dasein war unsicher geworden. Man schiedlich, besonders der Raubinstinkt ist nicht außer Reichweite der eigenen Ko- mnssti» sich in den einzelnen Sied- sehr ungleich entwickelt. Die heute als lonie kommen. Bei der mittleren roten musste sich in uen cmzcmui oieu ^ ni -,^ lV , 15fpn prlfnnn

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 09.12.1914
Umfang: 4
. (Vaterländischer Abend.) Aus Kufstein wird uns berichtet: Der aus Anlaß des 66. Jahrestages der Thronbesteigung Sr. Majestät des Kaisers am Mittwoch abends im Eggersaale zugunsten des Roten Kreuzes und der Kriegsfürsorge veranstaltete Abend war äußerst stark besucht. Die Stadtkapelle, die durch Mitglieder des Arbeitergesangsvereines verstärkte Lie dertafel, das Hoferquintett aus Kirchbichl, Frau Zay und Herr Ellmerer besorgten den unterhaltenden Teil der Veranstaltung und fanden für ihre Vorträge wohl

. Der Statthalter übermachte den Be trag dem Roten Kreuze in Innsbruck für Wäschebe schaffung in den Lazaretten. (Jagdversteigerung.) Da die erste Versteige rung der Gemeindejagd Vals ergebnislos verlief» wur de für Montag, den 21. Dezember 9 Ahr vorm., eine neuerliche Versteigerung angeordnet. Die Versteige rung findet im Gasthaus „Lamm" in St. Jodok statt. (Weinfuhrwerk und Trambahn.) In Lana fuhr dieser Tage ein Trambahnzug direkt mit einem mit Weinfässern schwer beladener Fuhrwerke zusam men. Beide Telle

und Greuel i» mildern, regt sich al- ^thcilben die Liebestätig» Eine außerordentlich Aufgabe auf cha- Mivem Gebiete hat sich ^Kaiserin von Rußland ^ren, die als eine ge- °°rene deutsche Prinzessin dem großherzoglich- Wen Hause die Härten gegenwärtigen Krieges Wi besonders empfinden Die selbst seit fhen kränkelnde, hohe M hat sich mit ihren Mern, den Großfürst en Olga und Tatjana, ? den Dienst des russi- >7 Roten Kreuzes ge- E und mutig die Ob- Mhciten einer Opera- Msschwester übernom- ?"• Ein im Kriege

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Maiser Wochenblatt
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Seite 6 von 10
Datum: 03.10.1914
Umfang: 10
, was bei der vollen Inanspruchnahme der bestehenden Sektionen zur Bildung von weiteren Subkomilees führte. So wurden der Sektion IV, Rotes Kreuz', welche den Aus schuß des Zweigoereines Meran v. Roten Kreuz darstellt, als Sub-Komitee ein „Damen-Hilfs- komitee' und ein „Komitee für Obstoerwertung zu Gunsten des Roten Kreuzes', ferner dem Gesamlkomitee , ein weiteres selbstständiges --Kriegsfürsorgekomitee für die Soldaten im Felde' angegliedert. Das unter dem Präsidium der Frau Marianne von Galli, (Gattin

des k. k. Statthaltereirates und Leiters der Be- zirkshauptmannschaschaft Meran) stehende Da» men-Hilsskomitee der Sektioti 4- Rotes Kreuz, (Vizepräsidentin Baronin Josa Nadherny- Borulin) unterstützt die Sektion speziell in jenen Angelegenheiten, wo Frauen den Be strebungen des Roten Kreuzes förderlich zu sein in erster Reihe berufen sind, und findet seinen Wirkungskreis in der Vorsorge von Wäsche, Umarbeitung, derselben zu Spital- zwecken, Anschaffung von Zigaretten, Instand^ setzung und Instandhaltung eines vom Bahn

- stätionsamt Meran dem Roten Kreuz zur , Verfügung gestellten Krankenzimmers auf dem Bahnhof» der Vorbereitung und Ausübung des Labcdienstes anläßlich- des Eintreffens von verwundeten und tranken Soldaten und Offizieren. Das „Komitee für Obstverwertung zu Gunsten des Roten Kreuzes' wiederum ist bestrebt, die dem Roten Kreuz zugchenden Spenden an Obst, für die im Augenblick keine anderweitige Verwendung besteht, durch ent sprechende Verarbeitung zu Marmeladen Gelees und dgl. zu verwerten

und die -ge schaffenen Vorräte seinerzeit teils zur Aufbes. serung der Kost für Verwundete und Rekon valeszente zu verwenden, teils durch den Ver kauf einen Erlös zu schaffen, der dem Zweig oerein Meran vom Roten Kreuz zuzuführen sein wird. Das Komitee hat sich dieser Tage unter dem Präsidium des Herrn kais. Rates Mader gebildet. Das gleichfalls unter dem Präsidium der Frau Marianne o. Galli (Vize- Präsident k.k. Bezirkskommissär Bar. Gudenus) stehende „Kriegsfürsorge-Komitee für Soldaten im Felde' ist berufen

Sturmangriff immer zuerst auf, damit es nicht heißt, wir haben bloß die große Schnauze.' . Unsere Kriegsgefangenen tu Rußland und Serbien. Die Leitung der von der österrei chischen Gesellschaft vom Roten Kreuze in Wien errichteten Hilfs- und Auskunftstelle' für Kriegsgefangene (I., Landskrongasse 1> verlautbart folgende Mitteilung: Wir haben am 20 d. M. mitgeteilt, das mit Zustimmung der Regierungen zwischen den Gesellschaften vom Roten Kreuze Oesterreichs und Ungarns einerseits und jenen Rußlands

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 13 von 20
Datum: 22.04.1933
Umfang: 20
, wenn Grindhammer fort ist! . . . Häring Nazi in unserem roten Knatzpendors. Am vergangenen Sonntag war unser Dorfplatz belebt, wie selten einmal. Die Hakenkreuzler hatten für 3 Uhr nachmittags zum „Mtwirt" eine Paragraph-2-Verfammlung ein'berusen. Härings Ar beiterschaft wollte sich die höchst seltsame „Arbeiterpartei" aus nächster Nähe betrachten. Von weit und breit — aus Kiefersfelden, Oberaudorf, Kufstein, Kitzbühel, Wörgl, Kirch bichl usw. — kamen die ungebetenen frechen Gäste. Wohl gezählte 80 Mann stark

kratischen „Volks-Zeitung" zu suchen. Mit einer Kampfes lust, die einer besseren Sache würdig wäre, sielen sie auch über den Gen. Grohsert her, stellten ihn in niederträch tigster Weise als A r b e i t e r v e r r ä t e r hin und be schimpften, verleumdeten und bespuckten ihn zum Gaudium der proletarischen Gegner in der Wiener „Roten Fahne". Aus die Schimpfereien und sogenannten Brandmarknngen dieses Kommunistenblattes genau einzugehen, hieße dieser u n p r o l e t a r i s ch wirkenden Zeitung

zu viel Wich tigkeit beimessen. Gen. Grohsert hat bereits in der „Volks- Zeitung" vom 10. April den Berichterstatter der „Roten Fahne" öffentlich einen Lügner und Verleumder genannt und ihn aufgefvrdert, wegen dieser Feststellung ge richtlich zu klagen. Der Lügner und Verleumder hat bis fetzt nicht geklagt — und wird es auch nicht wagen es zu tun! Die Klageangelegenheit einiger Arbeiter der Firma Lechner und der schlechte Ausgang — Freispruch des Arbeitgebers Lechner — ist derart gut mit Akten belegt

von Gehässigkeit gegen die Arbeiter und gegen die Arbeiterjugend strotzt. Es hieß in dem Bericht: „Schutz bündler in Uniform in Schwaz. Die Jugendorganisation der Roten Falken sandte am letzten Sonntag eine Radfahrer patrouille, bei der sich auch eine uniformierte Frau befand, nach Schwaz. wo von den Sozialdemokraten ein Grün dungsfest im Gasthaus „Paradies"- veranstaltet werden sollte. Ms die Gendarmerie dies erfuhr, stellte sie die Teil nehmer und zwang sie auch, ihr Riemenzeug und Teile der

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 14
Datum: 18.04.1903
Umfang: 14
berechnet. Die Äeträge für den Bezug und die Ankündigungen müssen postfrei Telepliun-u»r. ' eingesendet werden. — Jedes solide Anuoncen-Burcau nimmt Annoncen entgegen. Telephon-Nr Amtlicher Teil. Gesetz vom April betreffend den Schutz des Zeichens und Namens des roten Kreuzes. Mit Zustimmung beider Häuser des Rcichsrates finde Ich anzuordnen, wie folgt: Zum Gebrauche des' durch die Genfer Kon vention vom 22. August 1864, R. G. Bl. Nr. 97 sx 1366, als Neutralitätszcichen eingeführten ro ten Kreuzes

auf weißem Gruude als Abzeichen «uf Armbinden, oder Fahnen sind — unbeschadet der Verwendung im militärischen Dienste — nur berechtigt: ^ ' 1. die Österreichische Gesellschaft vom roten Kreuze und deren Hilss- und Zwcigvereine, sowie die nach den Satzungen dieser Vereine hiezu be rechtigten Personen; 2. der Deutsche Ritterorden und der souveräne Malteser-Ritter-Orden und die nach ihren Sat tzungen hiezü berechtigten Personen. Das Ministerium des Innern kann im Ein vernehmen mit dem Laudesverteidigungs

-Mini- sterium auch anderen dem militärischen Sanitäts dienste gewidmeten Vereinen gestatten, das rote jkreiH in bestimmter Art als Abzeichen zu ge brauchen^ Z 2. Zur Aufnahme der Worte: „Rotes Kreuz' in den Namen der Vereinigung sind nur die Österreichische Gesellschaft vom roten Kreuze und de^ren Hilss- und Zweigvereiue berechtigt. - Ebenso dürsen nur diese Vereine den Namen des roten Kreuzes zur Anrufung der öffentlichen Wohltätigkeit im Wege von Sammlungen oder «nderen Veranstaltungen gebrauchen

. '- H Z. Der Gebrauch des roten Kreuzes auf > »veißem Grunde oder die Worte „rotes Kreuz' Kur Bezeichnung von geschäftlichen Unteruehmuu- - gen oder Betriebsstätten, zur Bezeichnung feil gehaltener, zur Schau gestellter oder in Verkehr gesetzter Waren, auf deren Verpackung, Umhül lung oder Gefäßen, in Ankündigungen, Zirkn- larien, Preislisten u. dgl , sowie als Bestandteil von Firmen, ferner das Feilhalten, Znrschan- - stellen odür Jnvevkchrfetzen von Waren,, die mit diesem Zeichen oder Namen versehen

des roten Kreuzes auf weißem Grunde als Abzeichen auf Arm binden oder Fahnen und der gegen die Vorschrift des Z 2 verstoßende unbefugte Ge- ' brauch des Namens des roten Kreuzes; d. Zuwiderhandlungen gegen die Bestimmungen des Z 3, 1. Absatz; o. jeder andere unbefugte Gebrauch des rote» Kreuzes auf weißem Grunde, wenn der Ge brauch des Abzeichens den Schein zu erwecken geeignet ist, daß jemand Organ eines der gemäß Z 1 zur Führung des roten Kreuzes befugten Vereine und Körperschaften

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 15.01.1949
Umfang: 10
s r a t so zu- iammenzusetzen. daß er einen solchen Kurs, wenn schon nicht verhindern, dann wenrgstens verzögern kann. Man behauptet also kühn, daß im Laufe der verflossenen vier Jahre eine „Dolksverschiebung" von den roten Gebieten des Ostens nach den stör- ker schwarz eingefärbten des Westens startgefun- den habe und daß die westlichen Bundesländer daher Anspruch auf eine erhöhte Anzahl von ! Mandaten zum Bundesrat hätten die dem Osten ! vor allem dem gefürchteten Wien natürlich, ab- ! zuziehen wären. Um den Grad

in der Schweiz auf. Dann stellte er sich als politisch Verfolgter hin und auf diese IWeise gelang es chm. beim Roten Kreuz mrd bei der Kriegsgefangenenfüriorge in Klagensurt sowie bei anderen Heimkehrerstellen Klerder und Geldbeträge herauszuschwindenl. Wahrscheinlich ist die Zahl der von ihm Geschäd'g- ten weit größer als bisher erhoben werden konnte. Vorläufig haben sich alle Dokumente, die er vor wies. und alle seine Angaben als falsch erwiesen. Landi'et wurde dem Gerichte überstellt. Die Er hebungen

, Gumpstraße 45, Pradl; Zentral apotheke, Anichftraße 2a. Sonntagsdienst der BestattungsuntErnehmun- gen: Josef Sirumair, Innsbruck, Schöpfstraße 37, Tel. 2074. Auch deu Angestellten des Roten Kreuzes gebührt Dank Aus gewerkschaftlichen Kreisen wird uns ge schrieben: Es ist ausfällig, daß bei Berichten über die Tätigkeit des Noten Kreuzes wohl im mer die Helferinnen und Helfer» selten aber dis ständig Angestellten, wie Chauffeure und Kran kenträger. erwähnt werden. So bringen die Ti roler Tagesblätter

vom 8. Jänner einen Bericht, in welchem mitgeteilt wird, datz von den Rettungs- autos über 17.000 Kilometer mt Jahre 1948 zu rückgelegt wurden. Dazu ist festzustellen, datz die Kraftfahrer des Roten Kreuzes die Autos 17.000 Kilometer geführt haben, und zwar mei stens im Bereiche der Stadt Innsbruck, so daß diese ungezählten Ausfahrten sicherlich eine Glanzleistung der Chauffeure sind, die aner kannt werden muß. Da es Angestellte beim Ro ten Kreuz gibt, die 25 und mehr Jahre treu und aufopferungsvoll dienen

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 06.06.1946
Umfang: 8
auch in diesem Zusammenhänge daran erinnert, daß die Bevölkerung Südtirols in einer Autonomie keinen Ersatz für die geforderte Vereinigung mit Österreich erblickt. Äedesvakete iür Sftrnei» Der Österr. Gesellschaft vom Roten Kreuz ist es gelungen mit Unterstützung des Internationa len Roten Kreuzes eine Liebesgabenpaketaktion nach Österreich durchzuführen. Die Pakete können von Verwandten und Freunden sowie von Vereinen und Organisatio nen aus der ganzen Welt bestellt werden. Es werden zwei Typen von Paketen im Preise

von 23— und 20.— Schweizer Franken zum Ver sand gelangen. Sie beinhalten Zucker, Butter konserven, Kondensmilch, Stewed steak, Voll milchpulver usw. Die Bestellungen werden von der Delegation der Österr. Gesellschaft vom Roten Kreuz, Ge- neve, 60, Quai Gustave-Ador., Telegr. Crouic- rouge autrichienne, Geneve, entgegengenommen. Die Zahlungen können entsprechend den inter nationalen .Vereinbarungen aus das Postscheck konto I 60 der Banque Populaire Suisse, Ge neve, überwiesen werden. Sofort nach Einlangen der Zahlungen

wird die Bestellung durchge führt. Der Transport und die Auslieferung in Österreich erfolgt ausschließlich durch Transport mittel und Funktionäre des Österr. Roten Kreu zes. Bauernnvi ln Rieberöftemich Es gibt in Niederösterreich landwirtschaftliche Gebiete, in denen der Rinderbestand im Vergleich zur Viehzählung 1944 nur mehr 16 Prozent, also nicht ganz 1 Sechstel des Rinderbestandes beträgt, der noch vor zwei. Jahren vorhanden war, wobei das übrig gebliebene Vieh durchwegs von der schlechtesten Qualität

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