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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 08.08.1937
Umfang: 6
. Note Geeräuberei Salamanca, 7. August. Nach den bisherigen Feststellungen steht es außer Zweifel, daß die Luftangriffe auf die drei Dampfer an der algerischen Küste von roten Flie gern ausgeführt worden sind. Von nationaler Seite wird geltend gemacht, ein Teil der Weltpresse spreche von unbekannten Fliegern, wenn es sich um Unternehmungen der roten Flieger handelt, während stets die Nationa len verantwortlich gemacht werden, wenn die Ur heber tatsächlich nicht bekannt sind. Aon englischer Seite

worden seien. Notes Wüten in einem Kloster Riga, 7. 'August. Der Mönch Arnoldich. dem es gelungen ist, aus dem roten Spanien zu entfliehen, erzählte den Journalisten entsetzliche Episoden des roten Van- dalismus. Als die Roten in das Kloster Barce lona eindrangen, zerstörten sie vorerst alles, was ihnen in die Hände fiel, verbrannten die Bilder und die Meßgewänder, rissen die Leichen von Nonnen aus den Särgen und stellten sie auf der Straße aus. Einige Mönche wurden durch die Straßen geschleift

. Anderen, die sich weigerten, Gott zu lästern, wurde die Zunge herausgerissen. Arnoldich wurde verhaftet, auf den Friedhof ge führt und dort so eingegraben, daß nur der Kopf herausschaute. Einigen Gläubigen gelang es, sich in der Nacht in den Friedhof zu schleichen, wo sie, in ständiger Gefahr, unter den Kugeln der roten Wachen zu enden, den Mönch ausgruben und ihn dann an einen sicheren Ort brachten. Er erzählte außerdem, daß in Tarragona 40 Prie ster, die sich weigerten, in den Reihen der roten Truppen zu kämpfen

werden wird, die volle Anerken nung und die ausgesprochene Bewertung des autoritären und totalitären Staates darstellt, den besonderen geistigen, sozialen und materiellen Verhältnissen der spanischen Nation angepaßt. Mit dieser klaren Zielrichtung wird dem spani schen Volke, das aus der tragischen Prüfung des inneren Konfliktes hervorgeht, der Weg in eine bessere Zukunft geöffnet. Im Lager der- Roten wird von einer neuanbre chenden Diktatur gesprochen. Gegen sie müßten sich alle Kräfte verbünden

und die befreiende Tat qeb'srt. Der Heeresbericht Salamanca, 7. August. Der Heeresbericht des nationalen Hauptquartiers besagt: Nordfront: Gewehr- und Geschützfeuer im Abschnitt von Leon. Zentralfront: Nichts von Bedeutung. Südfront: Artillerieduell im Abschnitt von Granada. Zwölf rote Flugzeuge bei Santander abgeschossen. Villa Arca jo. 7. August. Am Himmel von Santander sind am L. ds. drei Rekognoszierungs-Flugzeuge aufgestiegen, um photographische Aufnahme des Geländes zu ma chen und um die zahlreichen roten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 16.07.1941
Umfang: 4
Ausläufer die Murmanst- Pahn, die das ganze Gebiet zwischen dem Weißen Meer und Finnland beherrscht. Auch im Äußersten Nordabschnitt stehen die Lappland-Stifahrer und die Gebirgs jäger von Narvik vor großen Ereignissen. Im ZentralÄschnitt entwickelt sich die Lage immer ausgesprochener zugunsten der Deutschen. Einige motorisierte Kolon nen smd bereits 7W Kilometer tief in sowjàussisches Gebiet eingedrungen. Die Luftwaffe ist im Rücken der roten Heere in voller Tätigkeit und schneidet

, die aus Flugzeugen geschleudert wurden, aber nach den schweren Verlusten der roten Luftwaffe verwenden sie nunmehr beson here Geschosse, die mit den Kanonen ab gefeuert werden. Zn àer Poàolischen Ebene Die Houved auf den Fersen der Roten Budapest, IS. — Die Landopera tionen wickeln sich nunmehr bereits in der Podolischen Ebene ab. die besonders arm an Straßen und Wegoerbindungen ist. Die Nachschubs- und Verpflegsdienste fol gen trotz der Geländeschwierigkeiten ohne Unterbrechung aus kürzester Entfernung

des Flusses Zbruz stürzte ein getroffenes sowjetisches Flugzeug auf eine»! ungarischen Jäger und zerschmetterte ihn. Der Pilot sprang M't dem Fallschirm ab und landete auf feindlichen Boden. Der Kommandant des ungarischen Geschwaders entschloß sich nun zu dem kühnen Versuch, den Piloten aus seiner kritischen Lage zu befreien. Ungeachtet des feindlichen Feuers ging er !n den roten Linien nieder und es gelang ihm wirklich, den Piloten an . Bord zu nehmen und wieder zu starten, ehe die sowjetischen Truppen

. Verzweifelt ist die Lage der sowjeti schen Heere um Leningrad: im Norden werden sie von den Finnen angegriffen^ während die Deutschen rasch vom Peipus- Seeanrücken, um dem Feind den Rückzug gegen das Landesinnere abzuschneiden. Längs der Südfront zielt die deutsche Lustwaffe darauf ab, die sowjetische Ver teidigungsfront zu durchbrechen und die Roten über Kiew hinauszudrängen. Die deutschen Angriff« auf alle Verbindungen stiftet unsägliche Verwirrung in den Reihen der Roten; in immer rascherem Tempo

betreiben die deutschen Kampf flugzeuge die Zerstörung von Bcchnlinien, Brücken und Straßen im Rücken des Feindes. ' , Den ungarischen Militärbehörden gehen gesetzt Bitten o0n F«nnilien im be« etzten Bälizien zu. Verwandte Und An- fortl ,.,örige zu suchen, die die Roten in den etzten 18 Monaten oerschwinden ließen. Viele der Verschwundenen wurden leben» dig in den Kerkern aufgefunden; viele andere waren bereits getötet. Bon den ins Innere der Sowjetunion Verschlepp» ten tonnte

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 08.08.1939
Umfang: 6
unà àer Partei wohnen àen Aampfhanàlungen bei / Heiße Gefechte zwischen àen »Plauen' unà „Roten' / Siegreicher Vorstoß àer Poèmee Torino, 5. August. Dis Mlgünstigen Wetteroerhältniffe, die Hcstern herrschten, beeinträchtigten vor allem die Tätigkeit der Lustwasse und gestalteten die Bewegungen der anderen Truppen ziemlich schwierig. Das Tempo unserer Truppen wurde aber trotz alle dem nicht langsamer. Am späten Nachmittag erhielt die Po- Armee vom Oberkommando der Manö ver die alpine Division

Jrpinia zugeteilt. Diese Division wurde ohne weiteres dem outotransportablen Armeekorps zugeteilt und nach Pinerolo entsandt. Die Kon zentration der Truppen der Po-Armee wurde in vollständiger Ordnung und doch mit der größten Geschwindigkeit bewerkstelligt. Gegen Abend des 5. August war die Lage wie folgt: Die roten Truppen haben Verstärkun- Kn erhalten, den Colle Monginevro überschritten und den Kessel von Sesana besetzt. Die im Doratal vorgehende Divi sion hat im Engpasse von Sant Ambro gio

eine Verteidigungslinie errichtet. Eine schnelle Abteilung der Bersaglieri, die weiter vorgedrungen war, befindet sich im Kampf mit der blauen Vorhut. An dere Einheiten der roten Armee haben den Colle delle Finestre besetzt; desglei chen Assietta und einige in der Nähe liegende Gebiete. Vorgeschobene Ele mente der Kavallerie haben den Straßen- knotenpunkt von Ulzio besetzt. In Susa selbst ist auch eine Division der Roten angelangt und hat den Ort besetzt. Die blaue Partei iit im Diratal in en gein Kontakt

mit den Roien. Die Divi sion Trieste befindet sich in Chivasso und wartet auf die Fertigstellung der Brücke 'bei San Mauro und Settimo. Die schnelle Division Principe Amadea Duca d'Aosta ist in der Zone Bruino Orbassano Pios- sasco. Die alpine Division Jrpinia mar schiert unterdessen gegen Colle delle Fi nestre und gegen Assietta. Die Division Pasubio befindet sich gegen Mitternacht im Kessel von Cesana und eröffnet das >Feuer auf die dortigen roten Truppen. ^Die Panzerdivision und die Piave

sind noch in der Sammelzone der Po-Armee. Die Ereignisse lies ö. August Im Doratale gibt es heftige .Kämpfe zwischen der Division Triefte und der waghalsigen Kavallerie der roten Armee. Da die rote Kavallerie den wiederholten Angriffen der weitaus stärkeren Division Trieste nicht standhalten kann, weicht sie zurück und die Division Trieste verfolgt ^ie bis zum Engpaß von Sant Ambro gio. Dort fetzt es neuerdings heftige Feuergefechte ab. Die schnelle Division erreicht unterdes sen den Talkessel von Giaveno und besetzt

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Seite 1 von 6
Datum: 26.08.1937
Umfang: 6
der Provinz Solzano Monatlich Vierteljährlich Halbjährlich Jährlich Ausland jährt. Fortlaufende L. 7— L. 20.- L. 33.— L. 7S.- L. tSZ.- Annahme verpflichtet ,ur Zahlung. 20S Dsnnsrskag, AH. ^937 - XV Jak-sany antancker vom roten ^oche befreit jhrenà àie Nationalen àie Höhen um Santanäer besetzen» erheben sich Zwìlgaràe unà Bevölkerung unck gehen ihnen mit weißen Fahnen entgegen / 21!»»«gei» E»«z»»g »»» ^ntan der, 25. Aug. khrend heule vormittags Regionäre von allen »n her auf Santander cklen, entstand

in der ein Aufruhr; Zivil- .. Schuhpolizei u. Gen- »erie, der sich ein Groß er vom roten Zoch un- iicklen Bevölkerung an- empörten sich gegen Anführer. Die Reste der I Mliz und die astn- Bergleute, welche die verteidigen, wurden .assnei und gefangen tt. die roten Führer, die sein Aussland zu wider- versuchten, wurden ge- ^lamentare nähern sich I weißen Zahnen und lrolen Tüchern den her- »nahenden nationalen pen und legen die Waffen nieder. Ordnung in der Sladt wird von der Poli- tche aufrechterhalten

, während die Truppen von Kastilien ^Einkreisung dieses wichtigen Küstenzentrums -'den nnd Westen her vornahmen, le strategische Aktion, die zur derzeitigen völ- Aernichtnng auf Auflösung der roten Ver- kung in ganz Nordspanien führte» entwickelte Wch einem Operationsplan, der den verschie- M Verteidigungssystemen der Roten an den Wien Abschnitten geschickt Rechnung trug, »a diese Siellungen wandte sich die glänzende Wve der Nationalen und Legionäre, und der 'S. den die Legionäre mit der Eroberung von irto dello

Escudo errangen, führte > Zusammenbruch der roten Verteidigung im MN Abschnitt. Alle roten Streitkräfte an der Mischen Küste zwischen Torre La Bega ICastro Urdiales befinden sich daher in lunnnttelbären'Gefahr, eingeschlossen und ab- Wutien zu werden. Man schätzt ihre Zahl auf k'^Wv Mann. 1° lincerbrechung der Verbindungen mit Astu- I war das erste strategische Ergebnis der Ope- an der Front von Santander nach dem li, à Legionäre durch den Einbruch im rnitt von Escndo und nach der Umklam- I'g

von Rein osa errungen hatten. I,, M.lreichen Gefangenen, die an den natio- rr! Zusammenkamen, berichteten von der t 'len und der noch ärgeren moralischen Nie- Roten, die die militärische Situation langst vor Aufständen unter der Bevölke- K, f' verschleiern suchten. Die Angst ver- vnnl wahren Schrecken, als heute früh àer. 'I'eger die Bevölkerung durch Flug- den Operationen und Erfolgen der I '°l°n -n Kenntnis setzten. Im»i, 5 ^ eingeschlossenen Marxisten bleibt I Kni/ ^eg zum Meere offen

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Seite 1 von 6
Datum: 01.08.1937
Umfang: 6
Neu- Ider übrigen Mächte den spanischen Ereig- legenüber sichern. Der Staat, der die hrenden dls solche anerkennt, verpflichtet dem internationalen Recht zu Neutralität, irweigerung dieser Anerkennung bedeutet vlehnung der Nichteinmischungsverpslich- en, Deutschland und Portugal, die sich ihre «i^ijhie für die nationale Regierung Francas rdienst anrechnen, sind, wenn auch m'^ willen, bereit, den drei roten Regierungen scns Kriegsführungsrechte zuzuerkennen, lud und Frankreich aber verweigern

Bereich fällt: in erster Linie müssen die Kolonialmächte darüber er staunt sein. Deutschland kann nur wünschen, daß die gestri gen Ereignisse der Welt die Augen össnen über das Doppelspiel Rußlands. Das Blatt erinnert auch daran, daß Italien und Deutschland trotz der berechtigten Zweifel, die sie jedem Abkommen mit den Roten und besonders hinsichtlich der Frei- willigenrückziehung hegen müssen, doch auch zu diesem Punkte ihre Zustimmung abgegeben haben, um zu beweisen, daß sie um des Friedens

vor dieser Ortschaft, deren Einnahme die Roten nicht mehr verhindern konnten. Gleichzeitig marschierte eine nationale Kolonne über bergiges und waldiges Terrain gegen Sal do'» vor, eine befestigte Stellung, die drei Täler in den feindlichen Linien beherrscht. Der Wider stand der Roten war an diesem Punkt besonders hartnäckig. Als die Nationalen die letzte, Saldon beherrschende Höhe erreichten, stießen sie auf eine anscheinend in Eile hergerichtete Schützengraben linie, in der sich die Roten zu äußerstem Wider

: Ein roier Gegenangriff im Ab schnitt von Granada ist zurückgeschlagen worden. Der Verlust des Feindes an Mannschaft und Waf fen ist bedeutend. Vom Hauptquartier wird mitgeteilt: Im Abschnitte von Albaracin haben die Natio nalen weitere wichtige Stellungen besetzt, darun ter die Ortschaften Toril. Masegoso Pubbiales und Valdequenca; die Roten befinden sich in regelloser Flucht. Unter der sehr reichen Kriegsbeute an Waf fen, Munition und Material befindet sich auch ein Uniformdepot. Zahlreiche Milizionäre

stellen sich ausgehungert und erschöpft samt den Waffen den Nationalen. Die berühmte eiserne Kolonne flieht in völliger Auf lösung in der Richtung Madrid. An der Front von Avila. Soria und Madrid gibt es Gewehr- und Kanonenfeuer. Ebenso in eini gen Abschnitten der Granada-Front. Bilbao Zl Juli. Die Nationalen haben einen von schwerem Artilleriefeuer vorbereiteten Angriff auf die roten Stellungen unternommen und die Kampfziele zur Gänze erreicht. Sie haben das Dorf Le Aguilre und einige benachbarte

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Seite 2 von 6
Datum: 06.01.1937
Umfang: 6
nicht als einen gleichgültigen Fremden, sondern als geschätzten Gast empfängt, der ihr durch seinen Besuch Ehre erweist SWer Sieg der Slam GUF Roma-CÄ Renon 4:2 (3:0 0:11:1) G. U. F. Ro m a: Grandi - Cervi, Perini - Sac chetti, De Bernis, Varalda (Casalini, Mattioli, Naoa). E. I. Renon: Merendi - Holzner, Mech - Ha ger, Ebner, Fidler (Spögler, Lindner). Wie soll man nach diesem Spiel über die Roten des E. I. Renon urteilen? Wir haben von den Rittnern schönere und bessere Spiele gesehen. In der Einzelleistuna

waren sie ja auch gestern recht gut, aber im Zusammenspiel — abgesehen von ei nigen unsicheren Kombinationen — ließen die No ten reichlich zu wünschen übrig. Das war wohl die Hauptursache der gestrigen Niederlage. Die Römer waren in guter Form, manchmal vielleicht noch ein klein wenig besser als am Sonntag in Ortisei. Das flotte Tempo der Blauen gefiel ganz besonders, ebenso die sicheren Aktionen ihrer Mittelstürmers De Bernis. Grandi leistete vor seiner Kiste Erst klassiges. Wenn die Roten im allgemeinen

— Tor. Die Blauen ziehen das Publikum ganz in ihren Bann, die Roten haben scheinbar keinen guten Tag, besonders der Tormann nicht. Flott geht der Kampf weiter, immer wieder tragen die Roten den Kampf ins Ängrifssdrittel und manch ge fährliche Situation ergibt sich für das römische Tor, Grandi ist auf der 5mt während die Noten nute Gelegenheiten verpassen und nicht ausnützen. De Bernis bringt gewaltiges Tempo in seinen Sturm, der gut zusammenarbeitet. Wieder hat der lange Römer die Scheibe. Mech

waren diese beiden Schüsse nicht. Nun stürmt ssolzner allein vor. kommt aber nicht durch; Ebner übernimmt die von der blauen Verteidi gung zurückgespielte Scheibe, dringt vor, erreicht aber auch nichts. Es fehlt bei den Roten stark am Zusammenspiel, die Eimelaktionen hingegen sind ziemlich gut. Nochmas stürmt Ebner vor, über spielt die Verteidigung aber nicht. Hager über nimmt und gelangt knapp vors Tor, Grandi stürzt, große Gefahr für die Blauen, aber die Roten wa ren zu langsam. Da steht De Bernis

wieder im Feld — das merkt man gleich am Tempo der Blauen — er schießt aus dem Mitteldrittel. Mech stoppt ab, gibt an Hager ab, Hager stürmt vor, Cervi wehrt ihn ab. De Bernis übernimmt die Scheibe — der Kampf wogt scharf vor dem roten Tor — Querschuß — der war schon schwer halt bar — Tor: 3:0 für Roma. Die Blauen ernten reichlichen Beifall. Ebner und Hager stürmen vor. aber knapp vor dem Tor scheitert die Aktion wie der. Nochmals nimmt Hager die Scheibe vor. schießt aufs Tor, Grandi schlägt zurück

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.07.1937
Umfang: 6
Nr. U M-Z Caduti M-Z! ihiger ort verii bblicitas M- 2H 'che. M-?D t indem ährjg. riften » erano, s M-k ie Spannung Äoma!ondon nachgelassen aber die frauzöjijch'jotvjetrujsijche Mühlarbeit wird fortgesetzt Roma, 17. Juli. Ilnnahme des britischen Planes seitens der ck der vertretenen Staaten' und zur wei- Intwicklung der Nichteinmischungs-Politik / 'Giornale d'Italia': »Frankreich und Sowjstrußland, die Per der roten Politik, haben eine Arbeits versucht, indem sie dem Plan wesentliche iilte und Einwürfe

der hat die englische Negierung die Not- keit der Zuerkennung der Kriegsführungs- für die roten Regierungen und die natio- ìegierung eingesehen. Die Wahrheit bricht hn und dies vereinfacht die internationalen idlungen über die anderen Fragen und àdes dem spanischen Bürgerkrieg den ter und die Bewegungsfreiheit wieder, die itiirlicherweise zustehen, ist sicher auch der Standpunkt General ds, an den sich die britische Regierung wenden müßte, wie an die roten Regie- um die nötige feste Verbindung

angenommen. Um Madrid wird noch gekämpft, aber schon sind die Anzeichen dafür da, daß die Schlacht zu raschem Abschluß gelangen wird. Die im Dreieck zwischen Villa Franca del Castillo, Quijrna und Brunete eingeschlossenen Roten haben Verteidigungsstel lung angenommen und ziehen Truppenteile gegen den Escoriai und Madrid zurück. Sichere Meldungen besagen, daß eine aus vier Bataillonen bestehende Brigade schon auf die vor der Offensive gehaltenen Linien zurückgegangen ist und daß die noch um Brunete

stehenden Trup pen sich nur mehr mit dem Auswerfen von Schüt zengräben befassen. Das Dreieck leer, sich langsam und wird vielleicht hinausgedrängt, ohne daß es zu einem harten Kainpf kommt. Ein roter Mißerfolg nach dem anderen: Hun derte von Toten, verlorene Waffen und Munition, Rückkehr der Roten in die Ausgangsstellungen. Im Luftraum ist das Geschick den Roten nicht günstiger: ein Jagdflugzeug ist vor Getafe ge blieben: zwei an der Front von Santander, dazu' die Bombenflugzeuge vor Jarama: in zwölf

, in Zusainmen- hang. Die Blätier gedenken auch der Führer der nationalen Erhebung, die zu deren Beginn und im Laufe dieses ersten Kampsjahres gefallen sind. Starker Druck auf d!e roten Stellungen Vito ria, 17. Juli. An der ganzen Madrider Front üben die natio nalen Streitkräfte seit gestern einen starken Druck auf die von den Noten besetzten Stellungen aus. Im Abschnitt von Villa Nuèva del Pardillo und Brunete ist seit vielen Stunden ein heftiges Artilleriegefecht im Gange. Die nationalen Luft streitkräfte

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 18.11.1936
Umfang: 6
empfangen. friedlicher Vormarsch Addis Abeba, 17. November. Unsere Kolonnen setzen die friedlicke.Be- setzung der westlichen Gebiete Abessiniens weiter fort. Etwa 30 Bombenflugzeuge über flogen in den letzten Tagen die Gebiete des U o l l e g a und des G i m m a. Sehr niedrig flogen die Bomber über die besiedelten Orte hin. Der Flug sollte demonstrativen Charakter haben. Die Versteifung des Widerstandes der spanischen Roten bannt mit den sowjetrussischen Lieferungen non .Kriegsmaterial znsamincn Bresche

in Madrid Paris, 17. November. Die Truppen des Generals Franco haben den Manzanares an verschiedenen Stellen am Sonn tag überschritten und sind in Madrid ein gebrochen. Es scheint sicher. daß es zum ersten Male den Nationalen geglückt ist, eine Bresche in die roten Verteidigungslinien der Stadt zu schlagen. Für Sonntag 17 Uhr 10 hatte General Franco die Eröffnung der nationalen Gegenoffensive auf der ganzen Front angcseht. Punkt 17 Uhr 10 erüffneten mit einem schlagartig einsctzcnden ungeheuren Lärm

- fchritten und drangen in einem mörderischen Nahkampf Schritt für Schritt im Nordwesten im Universilätsviertel ein und besetzten den Paseo de Rosales. Sic versuchten gegen den in den letzten Tagen in Trümmer geschossenen Nord bahnhof und das Mustergefängilis vorzudringen. Beherrschende Stellung der Nationalen. Paris, 17. November. Laut Radio Sevilla haben die Nationalen bei Siguenza die Orte Robledo und Chavela besetzt. Kriegsgefangene, die dort gemacht wurden, teil ten mit. daß auf den roten

Ministerpräsidenten Largo Caballero bei seiner letzten Reise nach Barcelona ein Mordanschlag verübt worden ist. Dabei wurde der Wagen desselben beschädigt. Der Tater wurde verhaftet. An der Madrider Front wird die Verschiebung nationaler Truppen anl linken Ufer des Man- zanares behufs Herstellung der Verbindung mit den Ctreitkräften des Südens fortgesetzt. In den nordwestlichen Vierteln von Madrid wurden die gewonnenen Stellungen gefestigt. Die Artillerie beschoß wirksam die Barrikaden der roten Miliz

im Stadtviertel Cuatro Caminos. Die Aktion gegen Madrid wird ohne Unterbrechung fort gesetzt. Die Roten haben im Köiiigsschloß Maschinen gewehre sowie Geschütze ausgestellt und haben cs in eine Art Festungswerk verwandelt, welches zusammen mit dem Mustergefängnis und der Montana-Kaserne einen der Hauptstützpunkte der Verteidigung bildet. Manchmal werden einzelne Stadtviertel von Madrid von den Roten in Rauch gehüllt, um die Erkundungs- tätigkeit der nationalen Flugzeuge zu verunmög lichen. Die Rationalen

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 12.12.1914
Umfang: 8
haben. Nun ist ein neuer Grund hinzugekommen. Es gibt Gebiete, in denen die Cholera in Rechnung gezogen werden muß. Darum sei den fremdsprachigen Soldaten in unseren Lazaretten besonders viel Mitleid und Teil nahme entgegengebracht. Sie sind dafür auch über aus dankbar. Der Aufenthalt in Tirol wird ihnen eine liebe Erinnerung bleiben. Militär-Reservespitäler und Lazarette vom Roten Kreuz. An manchen Orten herrscht die Auffassung, daß die Lazarette, die vom „Roten Kreuz' mit besonders viel Opferwilligkeit eingerichtet

bereitgestellt worden, derzeit aber bloß 1000 besetzt. Wie nun aber von militärischer Seite auf das bestimmteste versichert wird, brauchen die Reservespitäler nicht voll besetzt zu sein, ehe die Lazarette des Roten Kreuzes darankommen, ihre Liebestätigkeit auszuüben. Die Reservespitäler ha ben vielmehr den Zweck, zunächst eine Sammelstelle der kranken, und verwundeten Soldaten zu bilden, und dann nach erforderlicher Uebersicht über die Krankheiten die Verteilung in die Lazarette des Roten Kreuzes vorzubeugen

, weil sie immer wieder für neue Transporte zur Verfügung stehen und für unerwartete Verwundetentransporte die erste Unterkunft bereitstehen müssen. Die Lazarette vom Roten Kreuz und die Mi«- len der Reservespitäler, welche in Klöstern und ^n- stituten untergebracht sind, wo die ganze Verpfle' gung nicht ärarisch oder kasernmäßig durchgeführt wird, sondern von privaten Kreisen übernommen wird, haben einen edlen Wetteifer. Wenn in Wien Erzherzoginnen in solchen Lazaretten tätig sind und alle nur erdenklichen

und die Verpflegung der Jnfektions kranken. Und wo man nicht so weit gehen will, die ganze Verpflegung in eigene Privatregie der Wohltätig keit zu übernehmen, hat die Militärverwaltung es ermöglicht, daß die private Wohltätigkeit wenigstens eine Mithilfe leiste. Diese Einrichtung besteht darin, daß Aufsichtsdamen vom Roten Kreuz für die Mili tärspitäler bestimmt werden können. Die Instruk tion hiefür lautet: „Jedem Militärspitale werden von der Militärverwaltung 2 Aufsichtsdamen des Roten Kreuzes zugewiesen

, an welche die Bitte ge richtet wird, ihre Tätigkeit im Einvernehmen mit dem leitenden Arzte einzurichten, insbesondere aber nicht im Spitale selbständige Befehle zu erteilen, sondern sich nur auf Ratschläge zu beschränken und die einträchtige Mitarbeit sämtlicher beteiligter Kreise zu fördern. Die Aufgaben dieser Damen be stehen im besonderen in folgentdem: 1. Sie haben den Verkehr des Spitails mit dem Roten Kreuz zu ver mitteln, die Bedürfnisse, welche vom Roten Kreuz beschafft werden können, im Spitale

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Volksbote
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Seite 1 von 8
Datum: 26.08.1937
Umfang: 8
in Bueiws Aires der Fall war. S a l a m a n c a, 25. August. Rascher als erwartet, ist die rote Schreckens herrschaft in Santander zu Ende gegangen. Während die nationalen Flieger die aus Santander führenden Straßen unter Feuer hielten, um die Flucht der Roten zu verhin dern, haben sich in Santander 1 die Zivil» garde, Schutzpolizei und Earabinieros und mit ihnen ein Teil-der die seit langem unter dem roten Joch schmachtende Bevölkerung er hoben und den Befehlshabern den Gehorsam verweigert. Es kam

zu schweren Etraßen- kLmpfen. Die Rotmilizer und die kommu nistischen asturischen Bergknappen, welche die Besatzung der Stadt bildeten, wurden ent waffnet. Angeblich sollen sich 15.000 Milizer ergeben haben. Die roten Befehlshaber» die irgendwie Widerstand leisteten, wurden um- gebracht. Den nationalen Truppen wurden Parlamentäre mit weißen und national- spanischen Fahnen entgegengesandt, um die Uebergabe der Stadt zu melden. In der Stadt wird die Ordnung von der Zioilgarde auf recht erhalten

» die die wichtigsten Knoten punkte der Stadt besetzt hält und den Treue eid für Franco leistete. Der Rundfunksender von Santander hat den Betrieb eingestellt, die Zeitungen find heute nicht mehr erschienen. sicher Freude. Im Ru war die Stadt festlich beflaggt. 50.000 Rotmilizer ab geschnitten Iean de Lu 25. August. Die roten Streitkräfte an der kantabrischen Küste zwischen Torre La Vega und Castro Urdiales, befinden sich in der unmittelbaren Gefahr, eingeschlossen und abgeschnitten zu werden. Man schätzt ihre Zahl

auf rund 50.000 Mann. Die zahlreichen Gefangenen, die .sich an den nationalen Linien stellten, berichteten von der materiellen und der noch ärgeren moralischen Niederlage der Roten, die die militärische Situation in der Angst vor Aufständen unter der Bevölkerung zu verschleiern suchten. Die Angst verwandette sich in wahren Schrecken, als heute früh nationale Flieger die Bevöl kerung in Santander durch Flugblätter von den Operationen und Erfolgen der Natio nalen in-Kenntnis fetzten. Den 50.000

eingeschlöflenen Marxisten bleibt nur mehr der Weg zum Meer offen, aber auch hier Hallen die Nationalen Wache. In aller Eile wurden Kriegsschiffe des Gene rals Franco, unterstützt von zahlreichen, mit Maschinengewehren und kleinen Geschützen bestückten Dampfern und Motorbooten an die Küste des noch in Händen der Roten befind lichen Streifens geschickt. Das britische Rettungsschiff für Flüchtlinge aus Santander. ' H e n d a y e, 25. August. ! Der englische Torpedojäger „Keith' fuhr gestern mit einer besonderen

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Seite 1 von 6
Datum: 16.06.1937
Umfang: 6
Boden wieder einrenken lassen, auf militärischem dagegen nur ^Da5 Frankreich Blums hat auf »die russische karte geseht, auf die russische Mmtärkrasl, auf die Macht der Roten Armee, und hat verloren, denn niemand glaubt daran, dah Rußland für die nächste und vielleicht auch weitere Zukunft zu einer Mobilisierung imstande sein wird. Stalin hat Angst vor allem und vor ollen. Die Gespenster der Tausende von Männern, die er mit summarischem Arteil und unter keinerlei Ge währleistung einer wirksamen

Verteidigung er ledigen lieh, quälen ihn und versehen ihn in einen Zustand dauernden Alpdrucks. Er sieht nur mehr Feinde und Verräter. Verschwörer gegen seine Diktatur. Alle seine ehemaligen Gefährten lind getötet. Die angesehensten Führer des Hee res find erschossen. Sogar die Frauen machen dm roten Diktator zittern und auch sie müssen verschwinden und enden entweder im Kerker oder In der Verbannung. Niemand fühlt sich mehr sicher und jeden Lugenblick zirkulieren neue Gerüchte über Atten tate

, den Marschall Blü cher: bisher Oberkominandant im Fernen Osten. Es hieß, daß auch er verhaftet sei und einen Prozeß zu. gewärtigen habe: es scheint dies bis her noch nicht der Fall gewesen zu sein. Nach Marschall Tuchatschewski) ist Blücher jedenfalls der im Ausland am meisten genannte und be kannte Heerführer der Roten Armee. In den Reihen der Sowjetwehrmacht erfreut sich dieser Führer einer ungeheuren Volkstümlichkeit, die weit über jene des Marschalls Tuchatschewski, hin ausgeht. Um Blücher

auf, was ihn schließlich ins Gefängnis brachte. Im Weltkrieg zeichnete er sich als Frontsoldat mehrfach aus, wurde Unteroffizier und so schwer verwundet, daß er als kriegsuntauglich aus dem Heer entlassen werden mußte. So wie für die meisten roten Heerführer, be deutete die bolschewistische Revolution von 1917 für den damals 28jährigen Berlin, 15. Juni. Die. Presse veröffentlicht weitere zahlreiche Kom mentare zur Lage in Rußland und verweist be sonders auf die Gefahren, die den übrigen Län dern daraus erwachsen

. >liche und wildbewegte Laufbahn. Blücher stellte Im Poslawskijpunkt hat eine Bande aus acht sich der kommunistischen Partei als militärischer Führer zur Verfügung. Er wurde sofort mit hohen Kommandostellen betraut und hatte das Glück, in den Kämpfen gegen die weißrussischen Armeen fast immer erfolgreich zu sein. Schon im Jahre 1918 erhielt er sür seine Leistungen als erster Sowjetbürger den Orden der Roten Fahne. Nach der Vernichtung der Wrangelarmee wurde Blücher 1921 mit dem Oberkommando

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Seite 1 von 6
Datum: 15.06.1937
Umfang: 6
seinem beginn Millionen von Toten gebracht, mehr als irgend ein Krieg --- und hat das Land in den »cor und ins Elend geworfen. Zn keinem Land der Welt ist der Proletarier «lend und unterernährt als im „moskowilischen ladies'. Zuerst sind alle bolschewistischen Bonzen an die °uer gestellt worden, alle Genossen Lenins. >m sind die Führer der Roten Armee hinge- lhelt worden. Es ist nur natürlich, daß ein der- >Iges hinmorden der noch bis gestern gefeierten ' bewunderten Muster des Bolschewismus so- l im Inland

auf der Hand, daß Rußland, abgesehen ^ seiner technischen Mißorganlsalion. nicht llande ist. ein großes Heer zu mobilisieren, Stalin der Leistungen des Heeres absolut sicher ist. Es könnte sich auch, wenn es wahr dus es von Verrätern durchseucht ist. gegen ^ wenden und den roten Diktator aus dem iqe schaffen. Las ist die Lage: klarer und gewiß auch besser, 6b scheint, daß man dies auch in England zu weisen beginnt. Tm Schatten des Kreml Warschau, 14. Juni. Zuverlässigen Informationen zufolge

schließlich neue Verhaf tungen unter den obersten Offiziere» des roten Heeres. Gegen die Generäle Turvsky, Tscheja, Kuznikow, Schmid und Levcmdowski soll das außerordentliche Strafverfahren eingeleitet wor den sein. EUUN»»»e»V^<I» »JA Ä»I!z>«»LD Salamanca, 14. Juni. Die Schlacht von Bilbao ist in die entscheidende Phase eingetreten. Nach den letzten Nachrichten wird bereits In den Vorwerken der stark befestig ten Baskenhauptstadt gekämpft. Ein Teil der Na tionalen, insbesondere die erste Brigade Navarro

von Bilbao eingedrungen. Die übrige Vorhut sieht SVlZ Meter vor der Stadt. Das Grog der nationalen Truppen wird mor gen früh in Bilbao einmarschieren, nachdem die höhen rings um die Stadt beseht worden sind. Sollten die Roten versuchen, die Sladt zu zer stören, wie sie es beim Rückzug in anderen Ort schaften gemacht haben, dann werden die Natio nalen noch während der Nacht in Bilbao ein- rücken. Es bestätigt sich, daß die roten Milizler Bilbao bereits verlassen haben und sich auf der Straße

nach Santander zurückziehen. Die Bevöl kerung lsi zum Großteil in der Stadt verblieben. Nach in S. Sebastian eingetroffenen Nachrich ten haben die Roten an der Front von Bilbao Hunderte von Toten und über ISW Gefangene verloren. Mehr als tausend Milizler sind zu den Nationalen übergelaufen. Die Noten haben auf ihrer Flucht zahlreiche Waffen aller Art zurück gelassen. Der Angriff gegen die Stadt Bilbao geht in drei Direktionen vor sich. Von Nordosten her. wo die „Schwarzen Pfeile' zwischen Derio

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 23.10.1937
Umfang: 6
- Dn nur roten Freiwilligen. Er habe Rtrmien zur Durchführung des britischen der ausschließlich zugunsten der „Rebel- vorbestimmt sei. der folgenden Diskussion beteiligten sich M Vertreter, ohne zu einem Ergebnis zu sodaß der Präsident eine halbstündige Jechling anordnen mußte, damit sich die wen untereinander beraten könnten. Die lerien stimmten darin überein, die Diskussion M italienischen und britischen Resolutions H wieder aufzunehmen, ohne für den Au « den sowjetischen Widerstand zu berücksich

' Varlukk ZS spanische Provinzen im Desitze des Generals T ramo Den Äoten berbieìden nnr NlHr ^8 / Zwölf Jlüchtlingsschiffe von àen Nationalen aufgebracht — Vor bereitung zum àgviff auf Maàrià — Boìschewistenfiìhrev von Gijon in Frankreich — Der Arieg onischi ecken Albergo Zjgi^^en. Die Frage der Freiwilligen und iiyj'^chten der internationalen Kommission ^'ne lebhafte Diskussion hervor. Eden v°rnh' ^^erten, daß sich die Regierungen «rein verpflichten, alle im künftigen Roma, 22. Oktober. ! Die roten

auf die .Abschnitte von Valencia und Barcelona beschränkt, wo die Roten den letzten Widerstand vorbereiten: die Natio nalen werden auch diesen zu überwinden wissen Die Niederlage der Roten, an der nie gezweifelt werden konnte, steht nun unmittelbar bevor; bewaffnet von Bolschewisten und Bolschewisten freunoen aus aller Wekt, können sie unmöglich einem Heere widerstehen, das ein höheres Ziel vor Augen hat, um höhere Güter kämpft und von einem viel tieferen und entschlosseneren Wil len beseelt ist. Soviel

und Villaviciosa und gab seinem lebhaften Unwillen über die von den Roten vor ihrem Rückzug angerichteten Verwü stungen Ausdruck. Er befahl, mit der Wieder herstellung der Brücken von Villaviciosa und längs der Straßen nach Arrionda, Jnsiesto und Gijon sofort zu beginnen. Zu den Arbeiten wer den asturische Gefangene herangezogen. Man schätzt, daß sich in den Frontabschnitten von Oviedo und Infi e sto allein ö'tioovg Asturie? ergeben haben: von den Nationalen wurden ungeheure Men gen von Waffen und Munition

zu können, ist er nun mit Sicherheit zu jenen Roten zu zählen, die nicht mehr über, die Grenze von Cerbere nach Spanien zurückkehren können, da sie sonst un weigerlich vor ein Volksgericht gestellt würden, und die daher auf französischem Gebiet verblei ben. wo man sie nicht weiter belästigen wird, da sie ja mit den nötigen Existenzmitteln versehen sind. Immerhin wollte Bellarmino Tomas bei seiner Ankunft in Frankreich noch ein letztes Lebenszei chen geben. Um seine Flucht zu rechtfertigen und den Eindruck der militärischen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 14.07.1937
Umfang: 6
mehr als 1 ausgesprochen hat — daß ein Weltkrieg Ide der europäischen Zivilisation bedeulen I Schluß teilte Lansbury mit, er würde vor Mr den heutigen Abend angesetzten Rück- »>ch London einige hohe Würdenträger des In Stuhles sehen. WM Naurus mrNMte bliche Angriffe der Roten auf die nationalen Linien. S. Ie andeLuz, 13. Juli der Madrider. Front wird gemeldet, daß' in letzten Kampftagen im ganzen 20 rote fuge abgeschossen worden sind, davon fünf Mntag. 13 am Montag und zwei am heu- IVormittag

. Es handelt sich nm Bomben- Mdflugzeuge. Ii heute vormittag haben die roten Truppen ^ncuen Angrisf im Abschnitt von Brunete ^illanueva del Pardillo versucht, wobei sie schwere Verluste erlitten. Meldungen von Mt besagen, daß der Druck der Roten sich M auf den Abschnitt von Teurel konzen- I. Mehrere, mit großem Einsatz geführte Ile wurden von den nationalen Truppen Iweren Verlusten für die Roten abgewiesen. M gefangengenommene Milizionäre sagen die hinter den Kampflinien stehenden sen von Polizei überwacht

werden, da man »keien befürchte. der aragonischen Front konnten die Natio- I '>>t mehreren „Aktionen die Linie ihrer Ingen rektifizieren. In kurzen Kämpfen im I»lt von Eorbalan und Buena wurden dem ^ ebenfalls schwere Verluste zitgefügt. Vito ria, Juli ! Offensive der Roten an der Front von Ma lm Abschnitt von Villanueva del Pardillo völlig mißglückt betrachtet werden. Am Tage erfolgte kein weiterer Angriff. In von Villanueva ist die Lage der Roten geworden; ihre Flapkenstellungen sind auf Mnt von IS Km. ungedeckt

. ! ^auszusehen war. sind die Nationalen aus /''e» Madrider Front zum Angriff überge- / 'àch dem Mißglücken der Offensive, den w' Verlusten und der starken Demoralisie- I°er Truppen wird es dem roten Kominan- t?.^lich gelingen, der nationalen Gegenofsen- Widerstand zu leisten. nationalen Luftstreitkräfte setzen seit gestern ombardierung der roten Stellungen in der à. Hone fort; sie haben völlige Ueberhand ^o>e feindlichen Luftstreitkräfte gewonnen u. IHwere Verluste beigebracht: zwanzig rote und Jagdflugzeuge

aufgenommen hatten, ihren katholischen Anverwandten zurückzustellen. Berlin, 13. Juli. Die Agentur Graf Reischach erfährt aus sicherer Quelle, daß die französische Luftfahrtgesellschaft Air France in letzter Zeit 20 Bombenflugzeuge allerneuesten Typs als Handelsslugzeuge von Statut nur Flugzeuge inländischer Fabrikation ankaufen dürste, hat die 20 Flugzeuge bereits nach Valencia abgeschickt. Die Agentur fügt auch hinzu, daß von den bis her abgeschossenen roten Flugzeugen 160 franzö sischer Herkunft find

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 07.01.1937
Umfang: 6
zur „gefährlichen Zone' gezählt würde. Gleichzeitig gab Moskau dem Kapitän der Sowjetmarine, Jukoff, Befehl, die Operationen cgèn deutsche Schiffe zu leiten. Die Roten in Valencia ordneten die Verschärfung der Repressa lien gegen die deutschen Schiffe an, indem sie so mit den weiteren Befehlen Moses Rosenbergs ge« horchten. 8 Nie nationale Wensive v»r Madrid Spaniens Aunflschähe «ach Sowjetrußlandl London, k. Jänner. Die nationale Offensive vor Madrid» die in den ersten beiden Tagen an der Nordwest-Front

spa nischer Kunstschätze zu verhüten. Folgen dee Gentlemens Agreement England verzichtet auf Erhöhung feiner Mittel meerstreitkräste London, 6. Jänner. In den Kreisen des englischen Admiraliats be stätigt man, daß infolge des Gentlemens Agree ment Großbritannien verzichten wird, die bereits in Aussicht genommene Erhöhung seiner Seestreit kräfte im Mittelmeer vorzunehmen. -Man glaubt, daß auch die geplanten neuen Ver teidigungswerke in Malta, Port Said und im Roten Meer nicht ausgeführt werden. Vie

Tätigkeit mit einem Ausgleich begon nen, der in Anbetracht des Gegners durchaus ehrenvoll und nicht ohne Wert erscheint. Die schwarz-roten aus Verona hat.en sicher mit einem verhältnismäßig leichten Erfolg gerechnet — den man ihnen zum Teil ja auch am Vorabend zutraute — und waren auf eine erfolgreiche Ver teidigung nicht gefaßt. „La Veneta' übertraf entschieden die Erwar tungen, was umso mehr zu werten Ist, als die Mannschaft noch im letzten Augenblick ihre Auf stellung ändern mußte. Die Blauen

spielten beide Halbzeiten gu.- durch und hielten die in der ersten Halbzelt erlangte Führung bis zu einem verhäng nisvollen Strasstoß kurz vor Schluß. Die letzten Minuten brachten seitens d^r Schwarz-roten ver zweifelte Anstrengungen, doch noch ein Führungs tor zu erzielen, welchen die Blauen wenn auch ungeordnet -- gut widerstanden. Die einheimische Mannschaft zeigte trotz manch guter Anlag <! auch große Schwächen! im allgemeinen übertraf sie jedoch alle Erwartungen. Am besten bewährte

Gesamtleistung und der Mangel an gu- em und durchdachtem Kombinationsspiel dürste wohl hauptsächlich auf die übereilte und ungenü gende Vorbereitung zurückzuführen sein. Mit einigen guten Nachwuchskräften könnte „La Ve neta' bald über brauchbare Spieler verfügen. Von der Gastmannschaft hatte man sich etwas mehr erwartet. Die Schwarz-roten spielten gut, zeitweise sogar sehr gut, .aber .sie richteten , nicht viel aus: die Aktionen gelangten gut bis vors Tor, zerfielen aber im Strafraum, da es stark an sicherem

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 26.06.1938
Umfang: 8
Prä- fekten der fizilianischen Provinzen geht hervor, daß die Ernte zum großen Teil beendet ist und daß die Getreide-Ernte Siziliens jene des letzten Jahres über trifft. Die spanischen Roten drohe« mit Luftangriffen su? StSàte unà Schiffe Franco-freunàlicher Nationen Paris, 25. Juni Einen tiefen Eindruck hinterließ in den politischen und diplomatischen Kreisen von Paris die Nachricht, daß in den letzten Tagen in Paris und gestern in London die Vertreter der Pseudoregierung von Barcelona

, schwerwiegende Gegen maßnahmen zu ergreifen. Azcarate fügte hinzu, daß diese Gegen maßnahmen nicht nur gegen nationale Städte gerichtet sein könnten, sondern auch gegen entfernter liegende Ziele. Dies deshalb, weil die Regierung von Barce lona nicht nur den Bürgerkrieg auszu- fechten, sondern auch gegen ausländische Einmischungen zu kämpfen hat. Diese An deutungen sind klar genug, um darzu legen, daß die Roten bereit wären, auch Angriffe gegen Schiffe und Städte der Länder zu unternehmen, àie àem Gene ral

Vertreter die Me Absicht My- land keine Bemühungen zu unterlassen, damit nicht neue Komplikationen betreffs àes spanischen Bürgerkrieges entstehen. In Regierungskreisen zeigt man heute abends einen gewissen Optimismus und versichert, daß die wahnsinnigen Absich ten der Pseudo-Regierung von Barce lona dem französischen Botschafter La- bonne vor vier Tagen mitgeteilt wurden, und daß àie vorgebrachten Vorhalte der Regierungen von Paris und London die Roten sicher nicht nur von der Nutzlosig keit

, sondern auch von den Gefahren, die eine solche Handlungsweise mit sich brin gen könnte, überzeugt haben. » Roma, 25. Juni. Diese Drohung àer roten spanischen Machthaber wäre nur eine geradlinige Fortsetzung àer Absichten àes kriegerischen 76 Jahre alten Lloyd -George, der vor schlug, Mallorka zu bombardieren. „Aber alle Hegreifen — schreibt heute abends àas ^Giàale .d'Italia' —, was àiese neue in àen Gehirnen àer Umstürzler ent stehende Drohung bedeutet. Sie möchten Europa in àas blutigste Abenteuer stür zen. Es liegt klar

auf àer Hand, daß. wenn Italien und Deutschland von àen spanischen Roten in ihren Städten ange griffen .würden, nur weil Flugzeuge ita lienischer oder deutscher Marke in Spa nien anwesend sind und auf feiten Fran cos kämpfen, wie hunderte französischer oder sowjetischer Flugzeuge auf àer bol schewistischen Seite, ihre Reaktion un verzüglich und unfehlbar einsetzen würde: nicht durch diplomatische Noten, sondern mit àen Kanonen. Das ist aber die Be rechnung Moskaus und Barcelonas

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.04.1938
Umfang: 6
Tastellöi» stirt. Ihre Marschrichtung ist Morà Der schwächer gewordene Widerstand der roten Truppen im Abschnitt Alcaniz spe läßt vermuten» daß sie sich in den Abschnitt Lerida zurkWehen.-wo dos Heer des Generals Hague nach Befesti- «Mg der Stellungen längs der Haupt straße Saragossa—Äarcelona den Pro« vdàuptort belagert. Diese Truppen nehmen die Tätigkeit wieder auf, sobald aus d«m von den Roten unter Wasser gesetzt« Tincatal die Verstärkungen eintreffen. Die Pioniere Francas arbeiten fieber haft

an der ganzen Front an der Er richtung von Pontonbrucken, um den Truppen die Verfolgung des flüchtenden Feindes zu ermöglichen. Die nationale Megere! nahm gestaffelt di« letzten roten Widerstandsnester in der Gebirg szone nordwestlich von Lerida un- ter wirksames Maschinengewehrfeuer. Die NaLonalen rückten weiterhin von Monzon aus gegen KcMonien vor und hàn alle strategisch wichtigen Punkte des Eincatales und im nördlichen Teil der Provinz Huescä besetzt. Zw der ga^im Front von Monzon bis Caztàn marschieren

die Truppm unter brennender Sonne und bei «rfük- kender Temperatur gegen den Feind. 3lZV britische Soldaten, die als Frei willige im roten Heer kämpften, ergaben sich heute in der katànijschen Provinz Tarragona den Natààn. Me baten, mögQchst rasch heimgeschickt zu werden und erKärten, von den roteai Häuptlin gen beìn^en woàs zu ssin. Sie mach ten kern Hehl aus dem Zustand tiDter Niedergeschlagenheit, der bei den Roten UM sich greift. WWW MW M» Mt W Wch SWchttich Perpignan, 1. Zhià Die UuM der MWKer

Proteste der vrganMeàn WilizmitMeder hervor. Der Generaldirektor Mr Wentliche Si cherheit und der Khes der Zollpolizm wur den «bges-Ht, weil sie die .aufrührerischen Vorsänge der leMen Tage nicht zu unter drücken vermochten. Dl« Milizler, die w Frankreich ankom mt«» geb«n «in g«treues Bild vom roten Zusavmienbruch. Der Kommandant einer iàèMWà Brigade, der sich unter den Flüchtlingen befindet, erzählte den Journalisten/oaß die roten Stellungen im Abschnitt von Huesca seit dem 24. März ununterbrochen

von der nationalen Artillerie eingedeckt wurden, während fortlaufend nationale Angriffswellen die Marxisten zwangen» nach und nach zu rückzuweichen. Die roten Truppen wur den dezimiert und als der Rückzugsbe fehl kam, war das Ausweichen nach der Grenze die einzige Möglichkeit, sich aus der kritischen Lage zu befreien. » Die Zivilbevölkerung, die wieder mit ihren wenigen Habseligkeiten von den roten Machthaber» zu Paaren getrieben wird, ist furchtbar erschöpft. Der Grenz übertritt durch die teilweise NXX> Meter

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 09.12.1936
Umfang: 6
der Verteidi gungsrat bei Stalin. Dabei wurde beschlossen, daß Sowfetrußland stch jetzt ..die grünte Kriegs maschine zulcaen werde, welche die Welt bisher gekannt habe''. Der Vcrtcidigunaausichvß be schloß u. a. die Verstärkung der Roten Armee auf den dovvelten Stand d--r jetzigen Stärke, Nämlich aus drei Million-m Mann. *** Prozeß geoen den Mörder Enftlosss. Der Prozeß gegen' David Frankfurter, der am 1. idcbruar I. I. in Davos de' not!onalst»-ioli- stiichen Landesarupvenleiter 'Wilhelm Gustloff ermordete

unter der Sowjetkuute Schon 500.4)00 Tote als Opfer des Bürgerkrieges Katalanisches Heer Sowlckrussischc Ossiziere und Mannschaften übernehmen die rote spanische Flotte Paris, 8. Dezember. Wie der „Matin' berichtet, hat der sowjct- rusüsche Oberbefehlshaber in Katalonien, Antonoff Owsiejenko, die dringende Bitte nach Moskau gerichtet, ihm Personal für die Instandsetzung der roten spanischen Marine zur Verfügung zu stellen, damit diese bei der Ab- wehr der Blockade der spanischen Mittelmcer- häsen eingesetzt

werden könne. Daraufhin hat in Moskau eine Konferenz zwischen den roten 2ldmkralen Haller Kot- ichanoff und Obissoff, dem Chef der ersten Ab teilung des Sowjct-Generalstabes, stattgefunden. Sie beschlossen, 100 Offiziere und »00 Unter offiziere der Sowsctmarinc sofort nach Spanien zu senden, die auf die roten spanischen Schiffe »erteilt werden sollen. Ferner gehen gleichzeitig 200 Marine-Ingenieure und eine große Anzahl von Unteroffizieren des Marineperiouals sowie Geschützführer nach Spanien ab. Ungefähr

der Roten bei Espinosa de los Monteros ist der gestrige Tag an der Madrider Front ruhig ver lausen: in den Provinzen gab es nur be deutungslose Scharmützel. D?c Kampfpause wird von den Nationalen benützt, um die Umgebung von Madrid von den marxistischen Elementen zu säubern, die übrigens in Maßen ihre Kampf plätze verlassen. Die Masjenanlieserungen von russischem, Kriegsmaterial und ausländilchen Kommunisten haben in Madrid zu einem Stel lungskrieg geführt, der durch einen Riesenauf wand

von Kampfinaterial gekennzeichnet i>t. Daß die einheimischen Rotmilizen noch standhalten, ist jedenfalls nur dem eisernen Kommando der Rüsten zuzuschreiben, die nun Me führenden Stellen in Heer, Marine »nd Luftwaffe inne- haben. Sehr lebhaft hingegen ist die Tätigkeit der Flieger. Die Roten verfügen heute über einen Park von über 200 modernsten Flugzeugen und versuchen die Flugplätze der Rationalen zu bom bardieren. Die Nationalen haben bei ihrem gestrigen Fluge über Madrid zwei ruiiische Flie ger abgeschosseu

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 11.02.1937
Umfang: 8
es von selbst mit .sich, daß Turkestan nunmehr ein völlig von der kommunistischen Regierungsform und von der roten Armee beherrschter Teil des Ver bandes der Sowsetrepubliken wurde. Auch der Terror gegen alle Elemente, welche bisher ablehnend oder gleichgültig zur roten Sache standen, vor allem gegen jene bürgerlichen Kreise, die der Sympathie zu der weiß- grünen Aufstandsbewegung verdächtig waren, setzte aufs neue verschärft ein. Verhaftungen und Erschießungen, Abschiebungen irgend wohin, waren an der Tagesordnung

. Die Lebensmittelkrise des herannahenden Winters und. die Unmöglichkeit, ohne Kontrolle der bolschewikischen Behörden Arbeit und Brot zu erhalten, zwangen alle Kreise der Bevölke rung, sich irgendwie in die Reihen der Roten elnzugliedern. Das Moment, daß schließlich alle Europäer und Christen, ob Bolschewiken oder nicht, in jenem Lande derselben gemein samen Gefahr von seiten der fanatischen Ein geborenen ausgesetzt waren, wirkte ernüch ternd und versöhnend zwischen den Russen und veranlaßte auch die in ihrem Innern

schärfsten Antikommunisten, in der roten Armee die einzige Garantie für das eigene Leben und das eigene Hab und Gut richtiger weise zu erkennen. Die Truppen der roten Armee, welche aus Rußland gekommen waren, wurden, da die Kasernen nicht hinreichten, auf die Privat quartiere der Stadt verteilt. So kam es, daß ich den ganzen Winter 1919/20 hindurch mit drei Offizieren einer Feldkanonen-Batterie meine Wohnung zu teilen hatte. Es waren Stadenten, frühere zaristische Reserveoffiziere» sehr gebildete

Menschen, die an der deutschen und österreichischen Front gestanden hatten und den Greueln der Revolution entgangen j waren. Später, für Jahre schon heraus- gerissen aus dem Studium und eine berufliche Karriere unter dem roten Regime als aus sichtslos erkennend, war ihnen nichts anderes ubriggeblieben, als in die rote Armee ein zutreten. Da großer Mangel an Offiziers- Material herrschte, waren sie auch gleich' an genommen worden. In ihrem Innern aber, E t machten mir gegenüber bald kein Hehl araus

. Unzufriedenheit herrschte in allen Kreisen; doch die Macht des roten Regimes, Armee und Tscheka, waren schon zu stark, die Energien der bürgerlichen Klassen bereits zu schwach geworden. Mit Murren und Geduld, widerstandslos, in echt russischer Passivität, ertrug das Volk fein Elend wie eine vom Schicksal geschickte, von Gott gewollte Not wendigkeit und Strafe. Dazu kam noch die mit fortschreitendem Winter sich erschreckend verstärkte Gefahr der Grippe und des Flecktyphus. Auch viele Ge fangene fielen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.09.1937
Umfang: 6
hat, an der Mittelmeer- che D ''cht teilnehmen kann. Einige > n,° möchten nun die Sache so a? Valien durch sein Fernhalten 6e o?^ìsche Spiel hergibt, das eben mit ìq^'lgezogen wurde, eine Spaltung un- °uen hervorzurufen und Italien und Deutschland von der neuen Konferenz und von den internationalen Vereinbarungen fernzuhalten. Dieses sowjetische Spiel ist nicht von heute. Die roten Angriffe gegen die italienischen und deutschen Kontrollschiffe hatten den gleichen Zweck, die Mächte zu trennen, und stießen darum

den die Reichssportwettbewerbe eröffnet, welche dieses Jahr gleichzeitig mit dem Parteitag zur Austragung gelangen. Heute sprach Dr. Göbbels über den spanischen Krieg. Dieser ist nicht eine der gewöhnlichen Mili- tärrevolten, wie es die russischen Bolschewisten glauben machen wollen, sondern der Befreiungs krieg eines Volkes gegen den roten Terror, der Spanien zum Sprungbrett für den Ueberfall auf ganz Europa machen wollte. Deutschland bekenne sich offen für General Franco. Die Anerkennung gen von Geistlichen und Zerstörungen

. 9. September. Laut Nachrichten aus japanischer Quelle ist die achte chinesische Armee in Schanghai eingetroffen. Es ist dies die erste, aus den alten „roten Forma tionen' gebildete Einheit, die mit den japanischen Streitkräften in Fühlung kommt. Dieses Heer, das von der Nanking Regierung reorganisiert und ausgerüstet wurde, ist unter dem Kommando des Generals Tschuteh in den Kampf getreten, des berühmten roten Anführers, der erklärte, die alten, in Regierungstruppen umgebildeten roten Armeen, seien bereit

weichen die asturischen Roten auf die Stellungen um die zwei letzten Stützpunkte zur Verteidigung von Gijon, Covadonga und N iba do se l l a, zurück. Schon mit der Besetzung'von Barrio und dem darauf folgenden Vormarsch gegen Süden und Westen hatten sich die Natio nalen in den Besitz der Straßen gesetzt, die in das Innere Asturiens und gegen die kantabrische Nord küsten führen. Die Eroberung von Cavande gestattet ihnen nun eine weitere Einkreisung des ganzen Ostabschnittes der Asturien. Das Kommando

der roten Asturie? hat ange sichts dieser Gefahr bereits starke Artillerie- und Jnkanterieabteilungen bei Covadonga und Riba- dasella zusammengezogen und da und dort Wider standsherde belassen, die den Vormarsch der Na tionalen stören sollen. Von der nationalen Fliegern wurden die in den letzten Tagen vom Feinde errichteten Befe stigungen ausgekundschaftet und die Zusammen ziehung der Afturier in den Stellungen durch Bombenabwürfe aufgehalten. Der feindliche Widerstand hat sich an der gan zen Front

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Seite 1 von 4
Datum: 25.06.1941
Umfang: 4
-Li- towsk gekennzeichnet: eine Erhebung, die à wie ein Keil bis einige Kilometer vor Warschau vorschiebt. In diesem Keil haben die Sowjets eine Osfensioaufstellung organisiert, mit der augenscheinlichen Ab sicht, die polnische Hauptstadt zu erreichen. Die Deutschen haben in diesem Abschnitt die Sowjetdivisionen zum Rückzug ge zwungen. Man ist bereits über Brest- L::owst hinaus. Die Roten sind nun ge- zw::nen in voller Schlacht, die Offensio- c. f'tàng in Desensivaufstellung umzu wandeln. Diese Operation

, manchmch ohne Schuhe. Sie erscheinen surchtbm verängstigt. Aber nicht alle Sowjettrup. pen sind so wie diese, die wahrscheinlich erst vor wenigen Tagen einberufen wur den. Unter den motorisierten Abteilungen ^ dH befinden sich ausgewählt« Truppen, gut ausgerüstet sind. Nun erfährt man, daß die deut Luftwaffe am heutigen Tage wiederbost Verbindungen des Roten Heeres im ruckè wärtigen Gebiete angegriffen haben. Ey wurdep Eisenbahnlinien, Bahnhöfe, Zu« fahrtstraßen, Brucken und Truvvenkolon» nen im-Märsch

zu Fuß Kelter. Dichte Nebelschleier um geben uns und wir vernehmen die Mo tor« der Flugzeuggeschwader, die gegen den Feind fliegen. In wenigen Minuten erreichen wir die Patrouillen, die als er« vie Grenze Übers Kampswagen fte Grenze Überschritten haben und die Kampfwagen flankiers Kanonen haben ihr Feuer eri M ' M die Kaserne der Roten l)inter uns, wo bereits ein Hil ind. Die net. Wir renzwach« splatz un» worden eres Roten Kreuzes eingerichtet ist. Nach weiter«» vierzig Minuten Marsch erreichen

wir «ine AnhLhe und von hier au» bemerken wir eine brennende Häu> lergruppe in der Ferne. Die Roten müs' sen sie angezündet haben, bevor sie sich zurückzogen. Ts kommt der Befebl wei ter vorzumarschieren bis zur Mühle, die sich am Horizont mit den Windslügeln abzeichnet. Wir erreichen sie gegen 5 Ühr. von den feindlichen Truvpen entdecken wir keine Spur. Der Besitzer der Mühle und seine Familie sind nicht geflohen und ylle oegrühen uns mit ziemlich geistesab wesendem Ausdruck. Es find drei Gene

tief in d» feindlichen Linien eingedrungen, habeq dem Gegner empfindliche vertnfte b ' bracht und Gefangene. Geschätze, w und Munition erbeutet, hiebet haben die Solonialgruppea »Amhara' und tipiano- besonder» ausgezeichnet. Drei britische Flugzeuge uvteruah««» gestern einen liefeiaflng gegen Siracusa. Das Spital des Roten »reuze» murde ge troffen, eine Zrau getötet.' » Wie der gestrige Wehrmachtsbericht meldete, wurden drei britische Kampfslug zeuge im mittleren Mittelmeer von ita- ienischen

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