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hat äie Genfer Cinlscknng nicht einmal beantwortet Roma, 8. Dezember. Das Problem des Appells der roten spanischen Regierung gegen die bereits erfolgte Anerken nung der Regierung des Generals Franco durch Italien, Deutschland und Portugal, der dem Gen- lfer Betrieb neuen Sauerstoff zuführen soll, ist offenbar unter einem widrigen Stern geboren. Die Regierung von Chile hat schon erklärt, daß sie diesen Appell für gefährlich hält, weil er bloß ^die internationalen Beziehungen zuspitzen

blicken müsse, nach Moskau, wo, wie dies bereits vom Londoner Nichteinmischungsausschuß selber anerkannt und dokumentiert worden ist, seit einiger Zeit eine be waffnete Einmischung zugunsten der roten Revo lution im Gange ist, die auf spanisches Territorium den Krieg des Kommunismus gegen die nationale Unabhängigkeit eines Volkes, das nicht kommu nistisch sein will, getragen hat. Wir haben bereits gesagt, daß der Appell gegen Italien und Deutschland ein kombiniertes Manö ver der Roten Spaniens

und der Roten Moskaus ist. Alle möchten noch einmal Lärm schlagen gegen die fascistifchen Regime. Und die flüchtige Regie rung des Largo Caballero möchte auch eine Ge gendemonstration des Völkerbundes gegen die nationale spanische Regierung, die bereits von europäischen Großmächten anerkannt worden ist, provozieren und sich mit diesem Mittel unter den Nationen einen neuen Rechtstitel verschaffen, den es hingegen im spanischen Nationalbewußtsein schon verloren hat. Das kombinierte Manöver zwischen den Sowjet

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. Vor kurzer Zeit langten beim Inns brucker Roten Kreuz nicht weniger als 283 Karten und Briefe ein, die von den Kriegs gefangenen Tirolern in die Heimat entsendet wurden. Meistens enthielten die Karten günstige Nachrichten und drückten große Zu friedenheit aus, da sie jetzt in japanischer und chinesischer Versorgung sind. Sie hoffen' alle aus baldiger Rückkehr. Unterstützungen. Dos kgl. iwl. Militärkomnlando Bozen hat der Katharina S t allnig aus Revo „Bozner Nachrichten*, 23. Juni 1919. drei

dem Bozner Roten Kreuz Büro eine vom 14. Juni 1919 stammende Nachricht der Kriegsgefangenenkommission des italteni. schen Kriegsministeriums über den in Porto Feraio befindlichen Oberst Eduard Gaudi. Die Angehörigen sind eingeladen, diese Mit teilung im Bozner Roten Kreuzbüro in Emp fang zu nehmen. Die Effekten eines Gefallenen. Das Bozner Rote Kreuz Büro veröffent licht folgendes: Fähnrich Franz Josef Sto ck e r vom 2. Tiroler Kaiserjäger-Regiment, Gymnasialstudent- des 8. Kurses in Meran. geboren

. Dem Bozner Roten Kreuzbureau liegen Nachrichten über die im folgenden nament lich angeführten Kriegsgefangenen vor: En gelbert Gabosch. Bozen, (Tel el Kebir, Ägyp ten). Anton Natter aus EppaN (Nert-. schinsk). Felix Temazie aus Leifers (Ca- sale dMtamura). Oberl. Arthur» H a e m- m er l e aus Bozen (Cassinv. Villa Molim). Paul Deserin (?) interniert in Namagan. Joses Vavra (?) gefangen in Sulmone. Rufin Rogin aus Bozen (Nowo-Nikola- jewsk). Alois Rainer aus Schnalstal lModena). Josef Moriggl aus Burgeis

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scharfen Genenj! zu den bunt bewegten Bildern aus dem englischen jellschaftsleben. Leslie Howard in der Doppelrolle dg „Sir Percy Blakeney', dein großen englischen Lord, üj der geKrchleten „roten Primel' gilbt eine Figur M starker UeberzeiiMingskrast. Die anderen Schauspiels Merle Oberau als „Lady Blakeney', Walter Rilla i« „Armand St. Just'. Ernst Milton als „Robespierre lind Nigel de Bruce als «Prinz von Wales' geben i» Bestes. — Der Film hat zum Inhalt die gefährlich« Abenteuer eines englischen

erstattete ìxr Geschästssüh- rendà àsent^renhaàng Johann àr m > Italienischen Roten Kreuzes wegen Krankentrans- peratur 11.2, durchschnittliche Temperatur 14.5, stützungsgelder: 3. Rückvergütung von Auslagen durchschnittlicher Barometerstand 759, durchschnitt- des Oekonomen im Monat März: 4. Erhöhung liche relative Feuchtigkeit 72, Sonnenstunden 5.3l), der Onartiergelder sür die Lehrer der Elementar- Sonnenstrahlung 11.8, j schulen: 5. Unentgeltliche Grundabtretung zum Zwecke der Errichtung

einer Schießstätte sür kleine Schußweiten: 6. Außerordentlicher Zuschuß von Lire 415 an die hiesige Sektion der nationalen Vereinigung der Scheibenschützen: 7. Genehmi gung einer Vereinbarung mit dem Komitee des ' „ , m K vi.,Italienischen Roten Kreuzes wegen Krankentrans der Laubengasse wm àmcharmtd« P S 'e pàn; 8. Liquidierung deS dem Steuereinneh Anzeige, daß unbànnt« Diebe zur Nachwelt ^n I ^ Ehrenden Agios für die Einhebung der Kab^n Di^ ^mögenserträgnisse der Gemeinde im Jahre und Mechan.kerwerkzeuge Naà

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schilder zum Verkauf, die außen an Geschäften an zubringen sind und auf welchen Vor- u. Zuname, sowie^die Wohnung des Inhabers oder des mit der Verwahrung der Geschäftsschlüssel Betrauten verzeichnet sind. Die Maßnahme, die sich in Un glücksfällen als besonders nützlich erweist, ist in oen größeren Städten Italiens durch Podesta-Be» schlug obligatorisch gemacht worden und wird jetzt durch Beauftragte des Italienischen Roten Kreu zes auch auf die kleineren Ortschaften ausgedehnt. Der Preis

eines kompletten Schildes beträgt 10 Lire. Die Kaufleute, Industriellen und Handwerker werden darauf aufmerksam gemacht, daß dieser Tage ein Beauftragter des Roten Kreuzes bei ihnen vorsprechen wird, um Notierungen für das Informationsschild entgegenzunehmen. Sie sind gebeten, denselben nicht abzuweisen, da mit An wendung dieser Mahnahme öffentlichen Nutzens auch eine Zuwendung für das Rote Kreuz verbun den ist, indem der geringe, aus dem Verkauf der Schilder verbleibende Gewinn dem Roten Kreuz zufällt

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Die Sozialisten jeder Richtung haben sich in untersagt. Also weil der Wiener rote Bürgermeister Venedig vorgesehen ist, bei welchem außer der Be« gleichem Sinne geäußert. eine Störung des Festes durch seine eigenen roten sichtigung der markantesten Sehenswürbigkettnr mit Ais Wahltag nennt das Giornale d'Italia den Parteigenossen und damit eine „Gefährdung des öffent- Führer auch Gondelfahrten und der Besuch der 28. Oktober (Beginn der faschistischen Revolution im lichen Wohles' befürchten mußte

, dürfen die Front«. Giudecca, des Lido und Murano vorgesehen Md. letzten Jahr). Möglicherweise könnten die Neuwahlen kämpfer ihr Fest nicht äbhalten. Wieder ein Beweis, 3 Tage sind für die Autofahrt, durch die süd« und auch erst am 21. April (Geburtstag Roms) stattfinden, wie es in einer Stadt, die „rot' regiert wird, um nordöstlichen und nordwestlichen Dolomiten berechnet. Zu jener Zeit wäre das Resultat der faschistischen Recht und Ordnung bestellt ist. Im „roten' Wien bei welcher insgesamt 5 Pässe

postiert werden, wie Herrschaft vollkommen ersichtlich und das Volk hätte dürfen nur mehr die „Roten' Feste feiern, aber bei« j Luganerpaß, Rollepaß, Falzaregopatz, Pordoyoch und Gelegenheit, sein Urteil zu sprechen. -leibe nicht jene, die an allen Fronten ihr Leben ein« Karerpaß. Programmeinsicht und Anmeldungen im | gesetzt haben zum Schutze des Volkes und des Vater« ] Autobüro, Goethestraße, neues Kurhaus, Meran 'lanbes, für die Freiheit der Juhausegebliebenen. Das mündlich und schriftlich

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nicht. Die Kolonie i? r 'iusia von unsicüi!' 'g Kindern besucht und es wird sich dies« Zahl nach der Rückkehr der ans Meer geschickten Kinder noch bedeutend erhöhen. Die Delegation des Italienischen Roten Kreuzes von Dobbiaco gibt bekannt, daß der Bc' zugunsten des Ita lienischen Rot?» Kreuzes am 1l. August in den Sälen des Grandhotels stattfinden wird. Fra» Baronin Pasett! hat diesem Zwecke ^ie Lokalitäten wi.' .'r in entgegenkommender Weise zur Verfügung gestellt. Da das Rein- erträgnis zugunsten

des Italienischen Roten Kreuzes verwendet wird, ist diesem Balle ein guter Besuch ini voraus sicher. Zur Tätigkeit unseres Zremdznverkehrs- amte?. Um die Erledigung der zahlreichen Nach fragen zweckentsprechend und rafch abwickeln zu können, wuroe Heuer ein« schon längst als notwendig befundene und in Aussicht genom mene Neuerung eingeführt und die Woh- nungs- und Hotellisten in Druck gegeben, so daß sämtliche Anfragen auf kürzestem, aber auch billigstem Wege erledigt werden können, da diese Listen die ganze

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stellungen. Die Inhaber der roten Karte, die zu ermäßigtem Preis in Gasthöfen übernachten wollen, müssen sich auch mit der weißen Karte versehen. Die weiße Karte zu Lire 1Y berechtigt zur 70 prozentigen Fahrpreisermäßigung guf allen fahrplanmäßigen Zügen, sowie zu den sonstigen mit der roten Karte ge wirrten Begünstigungen, ausgenommen die freie Nächtigung: diese Karte muß auch pon solchen erworben werden, die mit eigenen Transportmitteln fahren. Die blaue Karte zu Lire 2ö.— ist den Familienangehörigen

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— eine humanitäre Stadt, fast alle Internationalen Humanitären Einrichtungen, angefangen vom Roten Kreuz, haben dort ihren Eitz. Wenn es sich aber darum handelt, effektiv bei einer großen Katastrophe etwas zu leisten, versagen sie. Einige Anekdoten von Byron würzen die Rede. England hat eine große Neigung von Genf. Unglaublich mit welcher Verehrung die Eng länder und Amerikaner, besonders die weib lichen Geschlechts, den berühmten Spiegelsaal betreten — fast niederknien vor dem Geist des „großen' Wilson

wollte. Aus den sofort eingeleiteten Erhebungen geht hervor, daß es sich um ein Unglück han delt. welches durch das Ueberfpringen eines Funkens aus dem Kamine in den Heuboden entstanden ist, von >wo aus sich das Feuer aus breitete und im Nu das ganze Dach ergriff. Die Familie des Pächters Franz Heidegger befand sich noch, wie es am Vorabend eines Feiertages üblich ist, in der Stube, als auf einmal jemand den roten Schein am nächt lichen Himmel erblickte. Alle haben eifrig an der Rettung des Biehes mitgeholfen

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 4 von 8

Datum: 16.01.1924

Umfang: 8

war er Mitbesitzer des Restaurants »WaDrast' in «eis, das er auch selbst führte. Er hinterläßt feine zweite Gat tin und eine bereits verheiratete, aus der ersten Ehe stammende Tochter. Sehr zahl reich war die ehrende Beteiligung beim heu tigen Leichenbegängnis. Er ruhe in Frieden. e Zu Gunsten des Roten Kreuzes. Seis, 14. Jänner. Gestern fand beim Unterwirt in Seis ein Familienabend zu Gunsten des Jtal. Roten Kreuzes statt, der sehr gut be sucht war. Psstertal. p Sektion Druncck des Wohliahrlsvereines

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des Jial. Roten Kreuzes statt, der immer die Elite der Bozner Gesellschaft zu einigen Stunden fröhlichster Unterhbltung vereinigt. Es ist der erste GeseUschaftsball der Saison und bietet daher immer ein prächtiges Bild. Heuer besorgte die in weiß gehaltenen Deko rationen der Säle der Vizepräsident der Sek tion, Herr Oberst a. D. Steffenelli und ver dient für das Arrangement volle Anerken nung, die ihm auch allseits ausgedrückt wurde. Prachtvoll die Toiletten vieler Damen, glänzend der Auftakt

des Balles mit den Protektoratsdamen Donna Jofee Modena Signoret, Gattin des Herrn Gene rals Modena, Edeldamc Fiorina Ricci de Difnico. Gattin des Herrn Präfekten der Provinz, Gräfin Maria Assunta Enzenberg, Fürstin von Cainpofranco-Lucchesi-Palli, Gräfin Elisa Bittorelli, Gattin des Herrn Bizep'räfekten und Präsidenten der kgl. Ver- lvaltungskommission der Provinz, Donna Elena Melardi, Gattin des Herrn Präsiden ten der Sektion Bolzano des Roten Kreuzes. Selbstverständlich waren außer den Gatten obiger

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die reichen Schätze, die es barg. Man kam bei dem Rundgang auch in ein Zimmer mit roten, golddurchwirkten Samt tapeten, darin hing Über einem mächtigen geschnitzten Schreibtisch das große Bild eines Herrn mit kraftvoll geformtem Gesicht, zu dem die hellen, wie nach innen blickenden Augen nicht zu pasten schienen. Verträumte Augen waren es, die Augen eines Schwär mers, die Augen eines Dichters. Den Ein druck erweckten sie in Ralf Burggraf, der, auch wenn ihn Erika nicht durch einen leichten Druck

soll sich nicht mit dummer Eifersucht das Leben schwer machen. Nicht wahr, Ralf?' . Oh, wie schwer wurde es ihm jetzt, zu sagen: „Aber das ist doch selbstverständliw, Kind!' Er fühlte plötzlich sinnlos starke Eifer sucht auf. jeden Mann, der jetzt oder später Marias Lebensweg kreuzen könnte. Gisela Hammer bot Platz an, und man ließ sich nieder auf roten Samtsesteln, deren Lehnenabschluß eine schöne, künstlerisch ge schnitzte, geschlossene Krone bildete. „Vielleicht reiße ich mich einmal aus meiner Einsamkeit heraus

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können, das jBowußtsein mit sich in die Berge oder ans Meer nehmen können, einer ordentlichen .Hitze periode entflohen zu sein. > ^ Eindrücke über Italien sind, muß man mit mahrer Besorgnis in die Zukunft Deutschlands schauen, da dort die Steuern und Abgaben jede Unternehmung töten und damit jede Möglichkeit, Arbeit zu finden, nehmen. Der Fluch der roten Organi sation. wobei die Arbeiter selbst am meisten daraufzahlen werden. > Mit der Bekämpfung des Bolschewismus in Italien hat Mussolini der Menschheit unschätz bare

Von Luchard Ächneider-Edenkoben (2l. Fortsetzung) Nach dein Aankett iunzte man unier 'blauen Flammenadlcrn, unter roten Löwen, ! unter drehenden Sonnen und funkensprühenden 'Kometen. Phantastische Bäume aus grünem Licht wuchsen rasend zum Himmel, und feuriger goldener Regen schien auf die Tanzenden zu sciite», ^ Im Gewühl des Balles tauchte immer wieder -ein junger Offizier in Tarakanovas Nähe auf. 'Er tnig die Uniform eines Hauptmannes der kaiserlichen Leibwache. > Endlich bat er sie linkisch

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Sie aus, wir werden jetzt gleich Katherina die Große sehen.' Hammer, Meißel und eine Stichflamme ar beiteten unablässig, doch schàt es außerordent lich schwer Mi falle», den Metalldeckel zu lösen. Endlich, nach einer Stunde, kann der Sarko phagdeckel gehoben werden und man bemerkt darunter einen gelibe-n Holzsarg mit massiv- silbernen Verzierungen. Aus dem Sarkophag- decksl ^findet sich elfenbeinernes Kn^Px und daneben eine mit bücmem Seidonband zu sammengebundene Pergamentrolle m!i>t herab hängendem roten Siegel

, «und zwischen Stirn àd Pe- rückenvand steht man oas dichte, weiße Mar der Kaiserin. Alis tgefalteten Hände sind wie aus gelbemi Wachs. SLn mehreren Wengern stecken Mnjge mit großen Diamanten. Das Stevbekleid der Kaiserin iist aus schwerem hell blauem Damast, der bel Berührung zundrig zerfällt? die Füße stecken in vollkommen frisch aussehenden, weißseldenen Morgenschuihen mit roten Spangen: von den rosaseidenen Strümp fen ist wenig Äbrig geblieben. Quer «über die Brust zieht sich ein breites blaues Ordensband

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zugunsten der Strandkolonie des Polen Kreuzes. Am Samstag, 12. August, findet im Grandhotcl Care.zza ein Ball zu gunsten der Strandkolonie des Roteu-Kreuz- Komitees in Bolzano statt. Durch diele Ver anstaltung wird das Werk, armen Kindern die Wohltat einer Meerbadekur zugute kommen zu lassen, wesentlich gefördert. Die Strandkolonie des Roten Kreuzes befindet sich in Jefolo (Venedig). In Anbetracht des edlen Zweckes und des niederen Eintrittspreises (10 Lire) hofft die Dorstandschaft des hiesigen

Komitees des Roten Kreuzes auf einen zahl reichen Bestich. b Fondgeaenktande. Im stirdt. Oekonomät (Natbmcs. ebenerdial wurden als Fundaegen- ltäudc abqeaeben: 1 Hcrrcn-Fahrrad: 1 Deckel eines Autokäblers. Rechtsanwalt Dr. Heinrich Weirather f In der Nacht zum 8. August verschied an den Folgen eines Herzschlages Herr Dr. Hein rich W e i r a t h e r, Rechtsanwalt, im Alter von 54 Jahren. Er wurde als Sohn des einstigen Gemeindearztes Dr. Welrather ln Funes geboren, absolvierte in Bolzano

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haben sich die Mus- flügler selbst zu versehen. Anmeldungen werden im Sektionsheim in der Bia Leonardo da Vinci Nr. 8, 1. Stock, bis Samstag mittags um 12 Uhr entgegen- genommen. Dr. v. Meittinger. Bolzano, ab 13. Juli verreist. 1875 c Dr. Sneringer, Merano, verreist. 117 M b Aus der Strandkolonie 2efolo. Das Rote Kreuz-Komitee von Bolzano kann den Familienangehörigen Mitteilen, daß sämt liche Ferienkinder in der Strandkolönie des Roten Kreuzes in Jesolo sich wohlauf be finden. Sie werden am Nachmittag

vom Sattel ab an der Ober fläche wtttz ist: 3. dem roten, sogenannten „Katzenauge' am rückwärtigen Sotschüher. stiften. Grelle Blitze zuckten, gefolgt von starken Donnerschlägen. Da und dort schlug der Blitz ein, so daß man glaubte, im nächsten Moment müßte ein Hof aufflammen. Die Wetterglocken ertönten, wahrend der Priester den Wettersegen über die Fluren sprach. Gottlob zog das Gewitter bald wieder vorüber, ohne einen Schaden zu hinterlaffen. Am Sonn tag nachmittags regnete es wieder, ebenso gestern

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 5 von 8

Datum: 11.11.1915

Umfang: 8

machen wird, sind bis Westens 8. Dezember d. I. an das Kriegs msorgeamt Bozen-Gries oder an eine der un- ien angeführten Sammelstellen unseres Ge betes zur Weiterleitung an die Alpentruppen Zurückzusenden. Eine anderweitige Verwen dung der Kartons ist untersagt. Das Kriegsfürsorgeajnt Vozen-Eries und die Sammelstellen: ^nes bei Bozen, Villa Villanders: Buren. Bezirkskomitee für Kriegsfürsorge' bruneck. k. k. Bezirkshauptmannfchaft: ^?na, Kriegsfürsorgeamt Lana. ^nz, Frauenzweigverein vom Roten Kreuz

,' k. k. Bezirkshauptmannschaft: Landers, k. k. Bezirkshauptmannschaft! 5^!ing. Notariatskanzlei Nr. 161,' Ulrich in Gröden, Frauenzweigverein vom Roten Kreuz. Verzeichnis des Inhaltes des offiziellen Liebes- kadenkartons für die Weihnachtsbescherung der Tiroler Front: Ein Paar dicke Wollsocken oder Barchent- ^ Fuglappen. - Ein Paar Pulswärmer oder Handschuhe. 3. Ein Bedarfsartikel nach Belieben des Spen ders, und zwar: Tabakspfeife (sogenannte Nasenwärmer), Mundharmonika, ein Paket Spielkarten, Taschenfeuerzeug, ein Bund Bleistifte

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der Bauarbeitersekston. welchen das Ge- werbeförderunpsinstitnt iw Auftrag des Arbeilsinlti'utes des Peneto durchgeführt batte, geschlossen. Insgesamt be.richten vierzig Arbeitslose den Kurs. Die besten nnd fleißig sten Besucher erhielten als Lohn ihres Fleißes kleine Geldbeträge. Mit dein Gruß an S M. den König und an den Duce wurde die Ver anstaltung geschlossen. b Trlpolislotterie. Die Ortsgruppe Bolzano des Italienischen Roten Kreuzes ersucht uns mitzuteilen. daß am S. April der Verkauf der Tripolislotterie

geschlossen wird Bis zu die sem Termin können solche Lose im Büro des Roten Kreuzes am Kornplatz Nr. 7 in den Stunden von 0 bis 12 llhr gekauft werden. b Exz. Morescalchi, der Protektor der Ralhauskeller-Iveinkost, wird morgen, Sonn tag, um 11.30 Uhr in Bolzano zur Besichti gung der heurigen Weinkost eintresfen. Die Union der Wein-Jdustriellen und der Wein- Händler sowie der 2lussteller geben zu Ehren des Gastes mittags ein Festessen, zu welchem auch die Spitzen der Behörden erscheinen

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an? einer Niemenhovd- tasche ein goldenes Armband im Werte von 400 Lire, ein Ring in Weissgolb. 150 Lire wort, ferners Ohrringe nnd ein Geldtäschchen mit einen, Betrag non 120 Lire gestohlen. Theater „Girrfeppe Verdi' Veranstaltung für da« Rate Kreuz Unter dem hohen Patronate der Königlichen Hoheit der Herzogin non Pistoia wird die Sek tion des Roten Kreuzes von Bolzano «m Mon tag. 2. Juni, im Verditheatcr einen Wohltätig- kcitsabend veranstalten. Die Einnahmen wer den dem Roten Kreuz zugeführt. Es gelangt

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, welche ihm auch auf die ser Seite die übrige Welt der Unruhe verbirgt. Wer einmal unter diesem Ein gangstore des Schlosses Scena an einem Maienabend gestanden ist, während ein Gewitter seine kupferroten Wolken über die Sopranesberge dahin wälzte und die Bäche roten Porphqrfchlamm vom Früh« lingsregen durch oie Wiesen rauschend hinabführten, der wird diesen Anblick nie vergessen. Daß der Hof dieses uralten Schlosses in unserem üppigen Lande ein anderes Aus sehen haben muß, als im Norden, das anzunehmen bedarf

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- per, Ing. Erich Schwarz, Ing. 'Erich Schwarz, Josef àtmann, Jolsef Werner, Anna Unter- >kalmsteiner, Zlnna Tihurner, Paula Gloller, Ca- srelrottlo, 'Elias Qberhoser, S. Giacomo, Dhere- s-e Ramoiser, Johann Grünberger, àies, Irma Buratti, Konrad Froschl, 'Josef Munger, Dom. Toller, PaEai, Hanls Tredbenreif, Johann Pech- loner, Antonie àtriffer, Maria Ww. Amplatz, Enrico Schwarz, Maria Segaller; L. 200 Dr. G-ulstao Richter, Maria Kopitar, Josef Roten» steiner, Wois Kirchmöser; iL. 100 Magdalena Mair

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, von dem man sich eine wirksame und klären de Stellungnahme erwartet, bleibt unverändert so wie sie der Duce in seinen Erklärungen an die amerikanische Presse und der Außenminister Graf Ciano in seiner Kammerrede kürzlich definiert ha- ben. Indessen geht der Zustrom von Freiwilligen in die Reihen der Roten mit stets sich steigerndem Rhythmus weiter. Die Anwerbungen auf franzö sischem Gebiet dauern an. Neue Rekrutierungs- ämter sind in Perpignan, dem Bollwerk des fran zösisch-russischen Bolschewismus aufgestellt worden

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