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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.11.1936
Umfang: 6
Ruhe an der Front hat den wenigen in Madrid gebliebenen ausländischen Pressevertretern Gele genheit zu einer Besichtigung der vorderstn Linie »er Roten gegeben. Die Berichte der französischen Zournalisten bestätigen schlagend die Erklärung General Francas, daß Madrid heute fast aus schließlich von Sowjettruppen und jener interna tionalen Abenteurer-Bande verteidigt wird, die unter sowjetrussischem Oberkommando mehrere tausend Kommunisten aus allen Ländern vereinigt. Das „I o u rnal' überschreibt

den Bericht seines Madrider Korrespondenten: „Auf den Vorposten der Verteidiger von Ma drid hört man russisch, französisch, englisch und bis weilen sogar einige Worte spanisch sprechen.' Der „Paris So ir' nennt die Madrider Verteidigungslinie „Die Front von Babe l.' Die französischen Journalisten schreiben: „In der vordersten Linie der Roten wird russisch, französisch, polnisch und englisch gesprochen. Man hört auch Flüche von Kommunisten, die früher in Deutschland waren. Es ist wirklich ein internatio

bekleidet und gegen Wrangel gekämpft hat. Damals hat er sich auch den Roten-Stern-Orden verdient. Gin „Kreml Westeuropas' Paris, 24. November. Wie der „Mati n' mitteilt, hat die Komintern in Barcelona nunmehr eine eigene und formell selbständige Zentrale mit einem ausgesuchten Mit arbeiterstab eingerichtet. Barcelona soll der „Kr eml We st europa s' werden. Die Ko minternzentrale besitzt eigene, d. h. selbständig arbeitende G.P.U. Der Chef der beiden Verbände ist Nikolas Iejov. In seinen Händen liegt

zugeteilten Mannschaften, an die Front zu gehen. Es ent stand eine Schießerei, bei der es mehrere Tote und Verletzte gab. Auch das rote Bataillon „Valencia', das an den letzten Kämpfen in Madrid teilgenom men hat, meuterte und kehrte nach Valencia zu rück. Der Widerstand in Madrid sei völlig aus- sichtlos, so erklärten die Roten, da die nationalen Truppen bereits Herr der Lage wären. Auch in seiner heutigen Ausgabe bringt der „Matin' Enthüllungen über die Umtriebe der Sowjets in Spanien. Nach den letzten

von beiden Parteien mit großer Heftigkeit geführt. An die Opfer der roten Verhetzung! Salamanca, 24. November. Der Gründer der spanischen Fremdenlegion, Ge neral Millan Astray, der vom Staatschef Franco mit der Leitung der Presse- und Propa gandaangelegenheiten der spaniscyen Nationalre gierung beauftragt worden ist. hielt an die Opfer der bolschewistischen Verführung über alle natio nalen Sender eine Ansprache. Diejenigen, begann General Astray, die euch sagen, daß wir alle in unsere Hände gefallenen

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Dolomiten
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Seite 2 von 12
Datum: 24.10.1936
Umfang: 12
seien glatte Erfin dungen. Ein heftiger Gegenangriff bei Raval- carnero wurde blutig abgewiesen, die Roten ließen 250 Tote am Platze zurück. An der Front Lei Avila haben die Nationalen Las Navas ein genommen und marschieren in der Richtung auf Madrid weiter. In Madrid find 14 Flieger hingerichiet worden, weil sie irrtümlicherweise die eigenen Truppen der Regierung beschossen hatten. Auch aus den übrigen Kampfgebieten melden die Nationalen Erfolge. Da die russischen Lieferungen nach Spanien

in ständiger Zunahme sind, hat die nationale Regierung in Burgos der Flotte Weisung ge geben. alle verdächtigen Schiffe innerhalb der Hotzeitszone zu untersuchen. Furchtbares Martyrluym eines Bischofs Burgos. 22. Oktober. Erschütternd sind die soeben bekannt gewordenen Einzelheiten der Ermordung eines katalanischen Bischofs. Nachdem der Bischof längere Zeit von den Roten gefangen gehalten und grausamen Folterungen unter zogen worden war, wurde er auf einem öffentlichen Platz m Anwesenheit einer großen

Menschenmenge unter rohen Scherzen wie ein Sklave meistbietend versteigert. Nach dieser als „Volksbelustigung' aufgezogenen Szene stürzte sich der rote Pöbel auf den Priester und prügelte ihn in furchtbarer Weife zu Tode. Der schwerverletzte Bischof, der kaum mehr Lebenszeichen von sich gab, wurde schließlich von den roten Bestien in nicht wiederzugebender Weise abgeschlachtet. Grauenhafte Repressalien. Gibraltar, 23; Oktober. Nationalistische Flugzeuge belegten die Stadt Cartagena mit Bomben. Darauf

hin wurden als Vergeltungsmaßnahmen von der Roten Miliz alle politischen Häftlinge, die in deml Verdacht standen, mit den Natio nalisten zu sympathisieren. füsiliert. Kurzmeldungen stadt, 23^Oktober?Der Selige ^Dater empfing S. Exz. den Marschall Italiens. Pietro Badoglio, Herzog von Addis Abeba, in Privataudienz. -st Besuch des Duce im Rundfunk. Rom, 24. Oktober. Alle inländischen Sender bringen am morgigen Sonntag um 16 Uhr eine Ueber- tragung ans Bologna über die Festlichkeiten anläßlich des Besuches

gegen die Priester im roten Spanien. StadtdosDatikans, 23. Oktober. „Osteroalore Romano' bringt eine Dar stellung der unerhörten Greuelkaken, die von oen Madrider Reglerungstruppen gegen Geistliche verübk wurden. Bier Bischöfe sind der Mut der Roten zum Opfer gefallen. Auch heute noch findet man an Straßenecken, am Waldrand, am Meeresslrand die Selchen er mordeter Geistlicher. die unbeerdigk liegen blieben. Manche sind ln furchtbarster Welse verstümmelt und andere an Baume gebunden. In Villa Franca del Canales

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 23.07.1937
Umfang: 6
der beiden Parteien in Spanien ist eine Tatsache, die niemand auf der Welt bestreiten kann. Ihre rechtliche Anerkennung kann also kei nen Widerspruch hervorrufen, ohne daß gleich zeitig eine Politik erwiesen wird, die mit Nicht einmischung nichts mehr zu tun hat. Und tatsäch lich sind die Strömungen, die sich am meisten die ser Zuerkennung widersetzen, eben jene, die ihre Solidarität mit den Roten gegen die Politik der Neutralität offen zugeben. Was die Freiwilligenfrage betrifft, so besteht kein Zweifel

, 22. Juli. Von der Havas werden die von der deutschen Presse gebrachten Informationen über die Ent sendung von französischen Fremdenlegionären nach Valencia dementiert. Das D.N.B, bemerkt hiezu, daß diese Informationen aus sicheren und verläßlichen Quellen stammen: jedenfalls aber werde eine Untersuchung eingeleitet. Die Einzel heiten seien von den Soldaten der französischen Fremdenlegion selbst erbracht worden. Nie nationale Offensive Wichtige Stellungen den Roten entrissen Der gestrige Verlust

der Roten: 20.000 Mann Salamanca, 22. Juli Der amtliche Heeresbericht des Hauptquartieres von Salamanca besagt: Nordfront, Abschnitt Santander—Leon: Ge wehrseuer; Biskaya-Front: Gewehr- und Artillerie seuer; Zentralfront: Aragonien: In den gestrigen Abendstunden haben die nationalen Truppen die Ortschaft Noguera im Abschnitt von Albaracin erobert. Heute haben sie den Vormarsch fortgesetzt und nach Ueberwindung des feindlichen Wider standes die Ortschaft Tramacastilla besetzt. Die Roten erlitten schwere

Kriegsbeute befindet sich ein russischer Kampfwagen, ein zweiter wurde ver »lichtet. Die Luftstreitkräfte: Ein nationales RMelasstie BMasl Mrmis im Äadio Roma, 22. Juli. Morgen, den 2Z. Zuli» um 13 llhc. wird von allen Sendestationen der C.2.A.R. die von Guglielmo Marconi seit längerem vorbereitete Botschaft über tragen, die von ihm aus Gesnndheits» riicksichten nicht mehr gesendet werden tonnte. Die Botschaft wird von Marchese Luigi Solari am Sender von Bologna ver- lesen. Jagdslugzeug hat einen roten

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 28.03.1935
Umfang: 6
-n Aundec »ehmen, daß der tro^ der wirtschaftlichen Ungunst der Zei ren sich dem Wagnis und der Mühsal einer Aus icellung unterzogen hat. Tie heurige Frühjahrssaison bringt viel neue, tu<r noch nicht gezeigte Arbeiten der Aussteller ^un schien S<>ienrmnu fällt vor allein das Bild nis dec Frau mit der roten Bluse von Jgnaz Ztolz auf. Das Bii? sitzt prächtig im Raum und ist ungemein lebendig in den Farben. Diese klin gen aber doch in einer wunderbar einheitlichen Tomiimmung zusammen. TaZ

, da ihnen widrigenfalls jegliche Unterstützung von' feiten des Syndikates verwei gert werden müßte. Von der Zweigstelle des Aal. Roten Kreuzes Man berichtet uns über die neue Organisation der Rettungsgesellschaft und von den Vorteilen, welche deren Mitglieder genießen: Die Einwohner von Bressanone und die Bevöl kerung des oberen Eisack- und Pustertales werden sicher mit Befriedigung die Nachricht aufnehmen, daß es nach überstandenen bedeutenden Schwie rigkeiten gelungen ist, in Bressanone eine selb ständige

Zweigstelle des Italienischen Roten Kreu zes zu gründen und daß dadurch die Gewähr ge boten erscheint, dem gemeinnützigen Werk nicht nur die gebührende Geltung zu verschaffen, son dern auch dessen Bestand zu sichern. Wir werden später genauer auf die Einzelheiten der neuen Organisation zurückkommen und be schränken uns heute nur darauf, hinzuweisen, daß diese in anderen Orten von bestem Erfolge beglei tet sind. Vorderhand sollen nur die Vorteile sür die Mitglieder der Organisation bekanntgegeben

werden. Bisher war die Rettungsgesellschast vorwiegend auf freiwillige Spenden angewiesen und mußten die Spesen der Erhaltung des Rettungsautos »wie die anderen dringend notwendigen Aus- agen teilweise durch Vergütung der Transporte hereingebracht werden. Nun können in die Sektion Bressanone des Ita lienischen Roten Kreuzes Mitglieder aufgenommen werden, die im Falle des Bedarfes (alfo von Un- - k ' n- ' à, glückfall oder Krankheit) in einem Umkreis von ist «ine Abendlandsch^à d,e I. Mhlwcht aus j ^^Ait

eine schriftliche Erklärung des behandeln den Arztes, vorli>sgen muß. Der Jahresmitgliedsbeitrag ist für die Einwoh ner von Bressanone mit Lire 12 pro Jahr und sür in den umliegenden Gemeinden Wohnende sowie fiir alle übrigen in der Zone der Zweigstelle des Roten Kreuzes liegenden Orte mit Lire 15 jähr lich festgesetzt. Der Unterschied ist begründet, da die Spesen sich vergrößern, je weiter die betref fende Ortschaft vom Sitz des Unterkomitees ent- sernt ist, Es kann heute schon mit Genugtuung festgestellt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 24.10.1936
Umfang: 6
Familin des Lan des, die in den Botschaften, vor allem der latein amerikanischen Staaten, ein Asyl und Schutz vor den roten Mordkommandos gefunden haben. Die Kommunisten legen den größten Wert dar auf, auch diese 2000 Personen als Geiseln in ihre Hand zu bekommen. Die Gesamtzahl der Madrider Geiseln wird jetzt auf 15.0VY geschätzt. Da die Ge fängnisse längst,übersüllt sind, ist der größte Teil oer Geiseln in den Madrider Kommunistenoierteln, die als besonders „sicher' gölten, untergebracht

Munition den spanischen Roten zugedacht ist. Burgos befiehlt Schifsslontroüe S. Jean de Luz, 23. Oktober. Infolge der intensiven Steigerung der sowjek- russischen Lieferungen hat di? Regierung von Burgos der Flotte die Order erteilt, innerhalb der hoheitsgewässer alle verdächtigen Schiffe zu untersuchen. ce begeben und die Ant- che Note vom 17. ds. M. tischen und journalistischen Kreisen ist man der Ansicht, daß die Note keiner lei Ueberraschungen enthalte, sondern nur die Be stätigung

nach Barcelona zu verlegen. Wegen der ständigen Nie derlagen der roten Milizen ist der Madrider Ober befehlshaber Getterai Jose Asenfio durch den 60 Jahre alten General Sebastian Pozas ersetzt wor den. Inzwischen werden immer neue Milizbatail lone gebildet und die jungen Rekruten ohne nen nenswerte Ausbildung sofort an die Front ge worfen. Da die Lage der roten Hauptstadt immer kri tischer wird, treffen die ausländischen Diplomaten, die sich noch in Madrid befinden, alle Vorbereitun gen für eine schnelle

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 10.08.1926
Umfang: 6
der Haushühner au« dem Friedhofe. Collalbo Saison. Endlich ist auch bei uns die Sommer- faison tn vollstem Gang« und überall herrscht reges Treiben. Außer >d»n Wohltittigtàsesten für di» Là armen und di« Musik, fand gestern in den Räumen /de» «Hotels .Post' vom Besitzer Herrn Bemmelmann, in liebenswürdigster Weis« zur Verfügung gestellt, «in nmsikalischer Abend zugunsten d«» Italienisch«» Roten Kreuze», statt. Die Gesangsvörträge, in wel chen Frau Sontheimer mlt ihrer vorzüglichen Stimm« brilliert«, fanden

im Banne Therxsychorens gefangen. »all zugunsten de» Roten Kreuzes. Den verlchie- denen Festlichkeiten, die in dieser Saison in Coialbo stattfanden, reihte sich >am ö. August ein Ball mit Konzert zugunsten des Roten Kreuze» in würdiger Weise an. Der Abend nahm unter Führung des Ma rinegenerals Melarvi und starkem Zuspruch «von Gä sten aus nah und fern einen heiteren und günstin>'' Verlauf. Die Räumlichkeiten des Hotel „Post' böte«« tn ihrer feinen Eleganz einen schönen Rahmen für das gewählte Publikum

. Wir hoffen, daß dem Roten Kreuz damlt ein recht namhafter Betrag zukommt. Longomoso Brand in Longomoso. Im Heustadel de» Herrn Georg Oehler in Longomoso entstand gestern, «wahr- ^ ...... ,— geste , «scheinlich durch Selbstentzündung des frischen- Heue» ein Brand, der in kurzer Zeit größere Dimensionen annahm und auch das nahe Wohnhau» ergriff. Den rasch herbeigeeilten Feuerwehrleuten gelang es durch angestrengte Bemühungen, ein drittes Haus, das stark bedroht war, zu retten. Die Wohn- und Oetono

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 01.04.1932
Umfang: 8
, wenn ich Ihnen raten darf, möchte ich Sie bitten, es nicht zu tun. In süd westlicher Richtung ziehen sich ziemlich steile u. klippige Gebirgsausläufer lind bei Nacht ' „Ich danke Ihnen für Ihren Rat und befolge ihn. ich habe auch ausdrücklich den Befehl, diese Linie nicht zu überschreiten, am allerwenigsten in südwestlicher Richtung.' „Durchaus richtig', stimmte Harrison zìi. Dann nahm er einen kräftigen Schluck Whisky und Soda und frug ziemlich unvermittelt: „Sie haben doch sicher vom roten Tuarek gehört

ja nichts von Hoheitsgrenzen, kolonialen Weltmächten und imaginären Grenzregulierungen und so haben sie sich bei Ihrer Siesta - erzählt,, wsr währen wohl hinler dem roten Tuarek her und' seiner Bande und dann hat einer so etwas angedeutet, daß er schon letzte Nacht einen Schakal hat schreien hören, der ein ganz besonders melodi-^ lcbes Oraan aeiiabt haben muß. Nun das wird Sie sicherlich Mick 'n^ressieren. Jedenfalls Habs ich heute Nacht ? iußenposkm verdoppelt lind hätte an Sie, Signor Balbi, eine große Bitte: „Wurden

Sie mit Ihren Leuten einen gewis sen Bereitschaftsdienst übernehme!,. Ich weiß, daß meine Bitte unbescheiden ist. dein, wir ha ben gestern Nacht ausgeschlafen. wüh'-nd Sie durchgeflogen sind.' Der junge Balbi erhob sich dienstlich: „Selbst verständlich, Captain und ebenso selbstverständ lich stelle ich n,ich im Ernstfalle unter Ihr Kom mando, Gegen den roten Tuarek wert-en wir kaum aus der Luft etwas ausrichten, sonst hät ten ihn unsere Pcürouillenslieger schon längst er ledigt.' Harrison reichte

Sie, ich kann ihn zur Nachahn,una empfehlen, übrigens Cavaliere, gebe ich Ihnen aern ein mal ein paar Tips auch für die Somaliküste, wo sich auch allerlei tut. Es ist ja da eine ähnliche Kombination wie ii, dieser schönen Gegend- Nun wir haben da ein ganz nettes Mosaik Su san,mengestellt, wo das Sternchen des roten Tuarek überall da auftaucht, wo irgend etwas wichtiges im Gange ist, das mit dem Sahara gebiet nur irgend wie in Veziehuna steht.' Der Cavaliere nickte verständnisvoll vor sich hin; während Harrison fortfuhr

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 10.02.1927
Umfang: 8
von Lana uniter dem Protektorate des Podestà Cav. Dr. MIchel-WelNihart einen äu ßerst gelungenen Wohltätigkeitsball zugunsten des Roten Kreuzes. Der große Tanzsaal Im Gasthofe „Telß' war sehr geschmackvoll mit den Nationalfarben und den Emble men des Roten Kreuzes dekoriert- > Lange grüne Guirlanden zogen sich von den einzelnen Ecken und duftige Glyzinien wanden sich um den Lüster. Der Einladung leisteten sämtliche Lokalbehörden, die gesamte Beamtenschaft, Ver treter aller Vereinigungen

, die Bürgerschaft und Kaufmannschaft mit ihren Fam'lien, Folge. Eine besondere Ehre wurde dem Ball komitee durch das Erscheinen des Präsidenten des Meraner Zweigvereines vom Roten Kreuze, Comm. de Dallago.mit seiner liebens» würdigen Frau Gemahlin zu Teil. Am. Saal eiiigange begrüßten die Herren vom Empsangs- koinitee: Postmeister Angelini, Magister von Wallpach, Josef Tribus.'Dr. Gögele und De Mozzi die Gäste und begleiteten sie in den Tanzsaal. Punkt neu» Uhr eröffnete der Po destà Cav. Dr. Michel-Weinhart

des Roten Kreu zes einen schönen Reingewinn abwerfen. ! V ws chsau j Silandro t. Klelngeldmangcl. Im Vinfchgau muß man schon seit einiger Zeit die Wahrnehmung ma. chen, daß nicht nur ein allgemeiner Mangel an Großgeld, sondern auch an Kleingeld eingetre ten ist, was hauptsächlich durch die vollständige Einziehung der L5 Lirenoten und die sukzessive Einziehung der 5 Lirescheine verursacht wird. Auch das Hartgeld wird immer knapper und wirkt dieser Umstand für den geschäftlichen und amtl'che» Verkehr

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 13.05.1943
Umfang: 4
S«!e^2 .Aìp«»z«,»aug' Donnerstag den 13. Mai 194T-ZW TkaekttÄiken D e> < Legen à üslkg^istsedzstZlislsnung Verhafkeker Hotelbesitzer Pistoia, 11. — Bei einer Haus- vurchsuchung im Hotel Roma von Mon- iecatini-Terme stellte die Lebensmittel' polizei fortgesetzte Vergehen gegen die Lebensinittelvorschriften fest. Der In haber des Gasthofes wurde verhastet und der Gerichtsbehörde angezeigt. Das Ä. Kriegßhilfewerk des Deutschen Roten Kreuzes Berlin, 11. — Das von den deut schen Zeitungen heute

behandelte Haupt thema ist das vierte Kriegshilfswerk zu gunsten des Deutschen Roten Kreuzes. Alle Zeitungen veröffentlichen den Aus' rus des Führers an die-Nation, worin der Opjermut und die Tapferkeit der Frontkämpfer hervorgehoben und das Volk aufgefordert wird, so wie in den vergangenen Jahren seinen Beitrag zur Erreichung des gemeinsamen Zieles und als Beweis der Verbundenheit mit der Front zu geben. ssgnm k!à àk 8iàpgà Einigkeit die beste Garantie g^gen die bolschewistische Gefahr Madrid

mit Hilfe der roten Emigranten in Mexiko und Kuba eine spanische Emigraiitenregie- rung aufzurichten, die sich dann im Falle eines bolschewistischen Sieges in Europa gleich als Vertreter des Landes in Spa nien niederlassen könnte. SvlmsSoa» UvutraUtStspoUtlk Eine Rede des Außenministers Günther Stockholm, 12. — Der schwedische Außenminister Günther präzisierte in ei ner Rede die schwedische Neutralitätspo litik während des jetzigen Krieges und stellte fest, daß „jeder neutrale Staat sei ne eigene

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 12.05.1937
Umfang: 6
Cruz de Rigoitia, die Höhen süd» und nordöstlich dieses Ortes und die Höhen nördlich von Biskarriz. Die Ortschaft Ri goitia wurde von den roten Abteilungen ebenso wie seinerzeit Durango, Cibar und Tuernicha in Brand gesteckt. Der Feind verlor mehr als drei hundert Tote und ließ bedeutendes Kriegsmateriol zurück. Bei Amorepieta wurde ein Anariffeversuch des Feindes abgewiesen. Nördlich des Solube rück ten unsere Truppen über das Dorf Basigo de Ba- quio hinaus vor. Bei Santander wurde ein An griff

der Basken unter starken Verlusten des Aig ners zurückgeschlagen. An der Front von Madrid machten die roten Truppen im Abschnitt südlich des Taso einen hefti gen Angriff gegen die von den nationalen Trup pen in den letzten Tagen eroberten Stellungen. Trotz der zusammengeballten technischen Kampf mittel. des heftigen Artilleriefeuers und der dich ten Angriffskolonnen brach der Angriff zusammen. Nach Aussage von Gefangenen belaufen sich die Verluste des Gegners auf mehr als zweitausend Mann

in der roten Armee. Bei den Mi litärdistritten und bei den Truppenkommandos werden Kriegsräte eingerichtet, während für die Verwaltungen und die Aemter Militärkommissäre ernannt werden. Diese Kriegsräte, welche an den Bürgerkrieg erinnern, können keinen anderen Zweck haben, als die Kontrolle der Generäle und des bei den Offizieren herrschenden Geistes. Die Militärkommissäre sind für die moralische und poli tische Haltung der Truppe verantwortlich. Student mit 75 Jahren In New Port wird eine Schulklasse

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 25.04.1935
Umfang: 6
scharfen Genenj! zu den bunt bewegten Bildern aus dem englischen jellschaftsleben. Leslie Howard in der Doppelrolle dg „Sir Percy Blakeney', dein großen englischen Lord, üj der geKrchleten „roten Primel' gilbt eine Figur M starker UeberzeiiMingskrast. Die anderen Schauspiels Merle Oberau als „Lady Blakeney', Walter Rilla i« „Armand St. Just'. Ernst Milton als „Robespierre lind Nigel de Bruce als «Prinz von Wales' geben i» Bestes. — Der Film hat zum Inhalt die gefährlich« Abenteuer eines englischen

erstattete ìxr Geschästssüh- rendà àsent^renhaàng Johann àr m > Italienischen Roten Kreuzes wegen Krankentrans- peratur 11.2, durchschnittliche Temperatur 14.5, stützungsgelder: 3. Rückvergütung von Auslagen durchschnittlicher Barometerstand 759, durchschnitt- des Oekonomen im Monat März: 4. Erhöhung liche relative Feuchtigkeit 72, Sonnenstunden 5.3l), der Onartiergelder sür die Lehrer der Elementar- Sonnenstrahlung 11.8, j schulen: 5. Unentgeltliche Grundabtretung zum Zwecke der Errichtung

einer Schießstätte sür kleine Schußweiten: 6. Außerordentlicher Zuschuß von Lire 415 an die hiesige Sektion der nationalen Vereinigung der Scheibenschützen: 7. Genehmi gung einer Vereinbarung mit dem Komitee des ' „ , m K vi.,Italienischen Roten Kreuzes wegen Krankentrans der Laubengasse wm àmcharmtd« P S 'e pàn; 8. Liquidierung deS dem Steuereinneh Anzeige, daß unbànnt« Diebe zur Nachwelt ^n I ^ Ehrenden Agios für die Einhebung der Kab^n Di^ ^mögenserträgnisse der Gemeinde im Jahre und Mechan.kerwerkzeuge Naà

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 22.03.1935
Umfang: 6
, 69) ist das Rundschreiben Nr. 422 mit den diesbe» züglichen Bestimmungen enthalten. Die Vormerkungen sind beim Gruppenkom- mando bis zum 10. April zu machen. Die Amts-- stunden sind von 10.30—12.30 u. von 17.30—19.30 Uhr. Raàfahver> Achtung? Anbringung des rofen Schlußlichtes an den Fahr rädern. Den Radfahrern sei nochmals in Erinnerung ge bracht, daß mit 1. April alle Fahrrvder mit einein roten Schlußlicht versehen sein müssen. Das rote Schlußlicht — es muß ein richtiggehendes Licht fein, kein „Katzenauge

' — wird am rückwärtigen Teil des Fahrzeuges angebracht. Art. 5V des Stra- ßenkodex schreibt vor: „In den Stunden und Fällen, für welche Be leuchtung, der Fahrzeuge vorgeschrieben ist, muß .jedes Fahrrad mit einem vorderen weißen Licht u. einem rückwärtigen roten Licht versehen sein. Es genügt auch eine einzige Lampe, vorausgesetzt, daß sie derart beschaffen und angebracht ist, daß sie beide Signale versehen kann. Fahrräder die der vorschriftsmäßigen Beleuch tung ermangeln, müssen während der fraglichen Stunden

, der vorderen weißen und der rückwärtigen roten, versehen find. »» t v v I S as NA« Ralhauskeller: Jeden Abend Weinkost, Konzert und Tanz. Sonntag nachmittags: Tanztee. DomInikaner.Keller: Jeden Abend das fabelhafte Kunstler-Duo Heitler-Myon. Edenkino: Leni Riefenstahl in „Das blaue Licht'.! Cenlralkino: „Die Favoritin Karl ll.' ' Viertes Bozner villardlurnler Nochmals erlaubt sich das Komitee, ausmerkse.m zil machen daß heilte, FreUog. den 22. März, im Cafe Alto Adige um 20.30 Ilhr die PreisocrtàmI

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 10.07.1936
Umfang: 6
soààlskasioni granài e piccole: penserà anctis alla soààiska- sione tinaie ài costruirsi una villa, ma non penserà allatto a rMutare la onesta letizia quotiàiana àells sue ot» time àcsckonia sàa, cke sono una soààiskarions squisita ài gusto s ài - aroma. . - - ^ . Der neue Podestà hat bereits gestern den vorge schriebenen Eid in die Hände S. E. des Präfekten abgelegt. senden: Prof. Peracchia, Leiter des Kurses, Baron hat die mit dem Scheiden des im besten Buffa, Präsident des Roten Kreuzes, den politi

- ! Andenken verbliebenen Generals Ugo Franco im Haus der vom Roten Kreuze veranstaltete Kurs der fascistischen Krankenpflegerinnen seinen offi ziellen Abschluß. Wir bemerkten unter den Anwe- Eoangellsche Volksschule Merano. Bericht über das Schuljahr ISZö. Das abgelaufene Schuljahr brachte wieder zufrieden stellende Ergebnisse. Die einzelnen Klassen beteiligten sich aktiv an der Sammlung von Edelmetallen, Eisen u. Papier. Der wissenschaftliche Unterricht wurde in vol lem Ilmfange durchgeführt

, die Inspektor!» des Roten Kreuzes Frau September vorigen Jahres begonnene interimisti sche.Verwaltung unserer Stadtgemeinde nach Dr. kneringec bis 10. August verreist. Masul: Vorzügl. Weine u. Küche. Mäßige Preise. Viotti, und die Sekretärin des Frauensascio. Pro- als 10monatllcher Dauer ihr Ende gAw- sessor Peracchia richtete an die anwesenden Behör- einem hoffentlich dauernden Regime Platz den und Kursbesucherinnen einige Worte über 3' machen. ct r. . >. den Zweck und Verlauf des Kurses und drückte sei

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 09.01.1938
Umfang: 8
Den Nachtdienst in der kommenden Woche bis einschließlich Freitag, sowie den ganztägigen Sonntagsdienst versieht im Stadtgebiet die Zentralapotheke, Via Portici Nr. 60, im Gebiet von Maia die Stathous-Apotheke in der Via Roma. « Spenàensusroeis Die Familie des verstorbenen Apothe kers Dr. Francesco Gschließer von Maio Bassa hat in seinem Gedenken dem Ko mitee des Roten Kreiizes den Betrag von > Lire übermittelt. Den edlen Spendern wird auch auf die sem Wege der Dank abgestattet. Sportsteben àsr Staàt Training

- Allabendlich Konzert. Batzevhäusl: Täglich abends Stmmunz?- tonzert. Tafe Promenade: Täglich nachmittags u. abends Konzert. Rest. Onorazze: Sonntag nachm. ünd abend? T^nzuMerhaltupg. Rskt. Esst. Rasez. Pttlk.. Zausenstatioa. Sino Merceoi: .,3 wisse Mädels'. Kino Savoia: .Der rote Mantel'. Sterakmo: «Die Banditen am roten Fluß' (ZLks 5svà Kig-Kitsi>33r Volkjbeweguvg Bressanone, 8. Jänner In der Zeit vom 2. zum 8. Jänner wurden verzeichnet: Geburten 4, Todes fälle 1, Aufgebote 0, Eheschließungen 1. Getraut

läßt?' Die junge, elegante Frau neben ihm lächelte teils verlegen, teils überlegen unv fragte gewissermaßen als Antwort: „Wc,s meinen die Herren? Ob mir wohl mein neues Skikostüm stehen wird? Es besteht aus weiten weißen Ueberschlagshoien. ei nem gelben Pullover, roter Mütze und roten .Handschuhen und dazu bei Bedarf einer welften Lederweste. Ach ja. Skier habe ich natürlich auch; sie sind schwarz mit weiken Riemen, und die Stöcke ha ben rote Troddeln. Und dann noch eine Frage: Werde ich mit fünf

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Seite 5 von 6
Datum: 06.10.1938
Umfang: 6
, Solvetti Clemen tina, Santisaller Antonio, Sartori Caro lina, Schreder Giovanni. Stimpsl Er manno^ Strozzega Luigi. Sturm Geltru- de, Zamxiero Edvige, Zulian Ugo. Belm viehmartt in Grie, gestrigen Viehmarkt In Gries Viehn wurden aufgetrieben: 176 Ochsen, 9 Stie re. M Ktihe, 127 KSlber, 381 Schwein«, IS Ziegen, 74 Schafe, 60 Pferde, was ins gesamt 1041 Stück ausmacht. Aurs für Krankenpflegerinnen Das Komitee des Roten Kreuzes teilt mit, daß die Einschreibungen für den Kurs der sanitären Assistentinnen

für Vi siten für das Schuljahr 1938-39 eröffnet sind. Sie werden am Sitze des Komitees in Bolzano, Piazza Grano 7. 1. Stock, von 11 bis IL Uhr entgegengenommen. Den Kurs können die Berufskranken- Negerinnen der Konviktsschule und die freiwilligen Krankenpflegerinnen besu- chen, welche die Aufnahmsprüfung nach den Bestimmungen des Gesetzes vom Z. Juni 1937-XV, Nr. 1048, bestanden ' - ben. Es sind auch die Einschreibungen in den 1. und 2. Kurs der freiwilligen Krankenpflegerinnen des Roten Kreuzes eröffnet

. Außerdem wird der Verband der Frau- «nfasci mit dem Roten Kreuze auch in diesem Jahre einen Kurs für Fascistinnen zur Familienkrankenpflege abhalten. Ländliche Idylle, wie man sie noch in unseren Tälern findet wichtige Rolle spielt der Breitengrad, auf dem sich das Gewächshaus erhebt. Und auch die Jahreszeit ist von Bedeutung. Man versteht also durchaus, wenn diese Forschungen erheblicher Arbeit und Ge duld bedürfen. Schließlich ist die Sonne kein Wesen, das sich mit leichter Mühe ersetzen ließe

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 07.08.1936
Umfang: 6
aus allgemeinen offiziellen Kundgebungen hervorgehe, sondern in ihrem Wesen genau deki- ^ inert werde, auf daß sie einen konkreten Faktor oar>telle und nicht etwa bloß eine unbestimmte Er< 'arung, die verschiedene Auslegungs- und An Wendungsmöglichkeiten zuläßt. Gerade heute ist aus Moskau die Nachricht ein getroffen, daß der erste Sekretär des Zentralrates oer Syndikate der Sowjetunion bei der Staats bank den Betrag von 12,145.000 Rubel, die von ^en russischen „Genossen' 'für die Unterstützung »er roten

Regierungen zugunsten der Madrider RiHie- 'ng gegen die Regierung von Burgos gefordert ' pudern.auch die Legitimierung dieser Zu- mnmenarbeit mit einem offen erklärten Kampf- programm ohne Pardon gegen den Fascismüs 'nd den Nationalsozialismus, n-'/.unmehr aber sind der Fascismüs und der !><.','lsozialismus nicht mehr bloß zwei poli- ? .ìchgestimmte Lehren, sondern auch zwei Mtuierte politische Regime, d.. h. zwei gegen- ^tige europäische Staatsformen. Kriegsgeschrei, das von der Solidarität Roten

. Die genannten Vertrauensleute der Komintern organisieren unter anderem auf dem französischen Territorium eine „Kommunistische Legion, die den spanischen Ge nossen zu Hilfe kommen soll. Primakow und Bara- norMi befinden/ sich bereits in Spanien, wo sie an der Organisation der roten bewaffneten For mationen der Arbeitermiliz unmittelbaren Anteil nehmen. Die Moskauer Kominternleitung entwickelt eine fieberhafte Rundfunkpropaganda gegen di? spani schen Nationalisten, die von dem spanischen Kom munisten Juan

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 25.01.1941
Umfang: 4
zwar, doch M.verstand deynoch jedes Wort. Einen «uchsbau hatten sie entdeckt, in der roten -VMucht, gegenüber der Kuckucksbrücke: MV wenn man ihnen glauben sollte, so spielten da Vater und Mutter Reinecke Mit ihren molligen Drillingen in der Wittagssonne, und man kannte sie getrost .belauschen, wenn man es nur verstand. lautlos und ungesehen genug die andere Seite der Schlucht zu erklimmen. „Einen Halen wir uns', sagte Willem und dämpfte seine Stimme noch geheim nisvoller, „den kleinsten vielleicht. Du hast

auch beinahe eingegangen war. Immer hatte er am Gitter gesessen und wie verrückt in den Wald gestarrt — bis er entkommen war. Willem dachte sich das so einfach wie mit einem Hund, man müsse nur Geduld daben- Aber das hier, das war eben kein Hund. Ein Stück Wild nis war's, die Freiheit der ganzen roten Schlucht des ganzen Waldes hatte ihm gehört. Und NUN der dumpfige Stall. Ul rikes Blicke wanderten verstohlen zu Wil lems Fenster hinauf, dann sah sie, daß Jochens Augen denselben Weg gingen. Er stand

noch mit seiner Milchflasche da und hatte vor Nachdenklichkeit knallrote Ohren. Auf einmÄ platzte «r hevgu»; »Wod- len wir...' „St — ' unterbrach ihn Ulrike und war schon auf dem Wege zum Wald. Sie eilten sehr und waren aus der roten Schlucht zurück, noch ehe es im Hause le bendig wurde. Willem untersuchte wütend und mißtrauisch den ganzen Stall, er konnte es nicht fassen, wie der Fuchs durch das winzige Loch entwichen sein sollte. Aber Ulrike und Jochen beteuerten es hartnäckig. Es kam aber doch heraus. Irgendwie erfuhr

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