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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 27.07.1937
Umfang: 6
haben die Roten rund 3000 Mann an Gefangenen und Totèn verloren. Der Kampf wurde am Morgen von den Roten mit einem heftigen Angriff auf die von den Natio- Gradheit der italienischen Regierung fiegt über die Manöver Frankreichs und Widerstand Rußlands Grandi weist den Kompromißplan zurück und unterbreitet einen neuen Vorschlag — England nimmt zur allgemeinen Ueberraschung den italienischen Plan an — Frankreich und Nußland geben Nein bei Berlin, 26. Juli. Heute nachmittag um 16 Uhr ist der Unteraus schuß

. Artilleriefeuer, Bomben- und Jagdflugzeuge und zahlreiche schwere Geschütze unterstützten diesen ersten Angriff, der von den Nationalen restlos abgewiesen wurde. Am Nachmittag gab das rote Kommando Be fehl, den Versuch mit neuen, inzwischen eingetrof fenen Verstärkungen auf die vordersten Stellun gen zu wiederholen. Es war der blutigste Angriff des Tages, konnte aber von den Nationalen mit Unterstützung durch die Fiiegerlegionäre, die den roten Nachschub bombardierten, ebenfalls abge wiesen werden. Am Abend

hatten die Nationalen ihre Stellungen weiter vorgeschoben. Der Feind ließ viele Hunderte von Leichen und Nerwundeten auf dem Felde zurück. Einige Gefangene sagten aus, das Verteidi- gnngskommando von Madrid habe, da die Un zahl von Verwundeten der letzten blutigen Kampf tage in den Spitälern nicht mehr untergebracht werden könne, Befehl gegeben, die Schweroer- wundeten, für die keine Hoffnung auf Genesung mehr besteht, sowie die Schwerverstümmelten zu töten. Dieses Gerücht, das sich rasch in den roten

zeichnen. Außer zahlreichen Gefangenen wurde eine Unmenge an Kriegsmaterial erbeutet. » Salamanca, 26. Juli. Aus Madrid wird gemeldet, daß die Roten ihre Niederlagen im Abschnitt von Brunete nicht mehr geheimhalten. Ein amtliche Mitteilung gibt heute Nacht bekannt, daß die Madrider Verteidi gung nördlich von Brunete am Nachmittag durch eine Großaktion der Nationalen gebrochen wurde. Der Angriff wurde durch intensives Artillerie feuer und Luftbombardierung vorbereitet: zehn Kampfwagen überrannten

dann die roten Linien. In den ersten Morgenstunden haben die Natio nalen einen neuen Angriff bei Villanueva de la Canada eröffnet und den Druck gegen Norden über Brunete hinaus verstärkt. In den Straßen von Quijorna, das von Norden und' Süden her von den Franchiste» angegriffen ist, wird heftig gekämpft. Wenn die Nationalen in Villanueva einmarschieren, befinden sich die Noten in 'einer sehr schwierigen Lage, da ihnen der Rückzug von Quijorna abgeschnitten ist. Die Schlacht dauert mit größter Heftigkeit

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 14.11.1936
Umfang: 6
den unwiderlegbaren Dokumenten, die vom italienischen Botschafter in London, Grandi, dem Nichteinmischungsausschuß vorgelegt worden sind, die in einwandfreier Weise die direkte und indirekte politische, militärische, und finanzielle Teilnahme Sowjetrußlands zugunsten der roten Regierung Spaniens beweisen, befinden sich auch zahlreiche Photographien, die ein haarsträubendes Zeugnis ablegen über die Art und Weise, wie die Bolschewiken in den Ländern, wo sie ihr Unwesen treiben, die Bevölkerung zu behandeln pflegen

der Zivilisa tion gegen die Barbarei, des Kampfes Europas gegen Anti-Europa, Roiuas gegen Anti-Roma, der Menschlichkeit gegen die chaotische widermenschliche Utopie. Der bestialische und wilde Instinkt der Hyänen hat heute eine Rehabilitierung gefunden gegenüber de? Wildheit der roten menschlichen Bestie, die die europäische Zivilisation entehrt. Wie der italienische Botschafter Grandi getreu der vom Duce in Milano aufgestellten Losung: „Wir Fasciste» hissen aufs neue die Fahne gegen den Bolschewismus

setzungstätigkeit in Spanien haben überall riesiges Aufsehen hervorgerufen. Si? dürfen als Beweis da für angesehen werden, daß Italien sich nach den Ereignissen der letzten Wochen nunmehr entschlos sen hat, auch seinerseits zun« Angriff überzugehen und keine Jnitaitive zu versäumen, um die bolsche wistische Gefahr in Europa überall dort niederzu kämpfen, wo sie sich zeigt. Die Beweise, die Grandi dem Nichteinmischungs- ausschuß über das Wüten der roten Horden in Spanien vorlegte, sprechen allen Gefühlen

der Menschlichkeit Hohn. Unter dem Material sind Photographien der Lei che eines Sjährigen Kindes, das voiàen bolschewi stischen Horden getötet worden ist, indem man es mit dem Kopf gegen die MauerMlug. Andere Photographien zeigen ein Sjähriges Mädchen, das durch Hammerschläge von den Roten ermordet worden ist, nachdem es geschändet worden war. Weitere Bilder geben einen Einblick in die ande ren furchtbaren Greuel und zeigen u. a. massen weise erschossene Frauen und Arbeiters, die von den Bolschewisten

hat den Botschafter Deutschlands in Moskau beauftrag: bei der russi schen Regierung gegen die kürzlich erfolgte Ver haftung deutscher Staatsangehöriger zu prote stieren. Barcelona: Arsenal des Sowjets zo.ooo Ausländer in der roten Armee. Paris, 13. November. Alle hier eintreffenden Meldungen vom spani schen Kriegsschauplatz lassen erkennen, wie sehr das Antlitz dieses blutigen Ringens immer mehr be stimmt wird durch das Bestreben her Moskauer Regierung, unter dem Einsatz aller Machtmittel, von Menschen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 17.08.1937
Umfang: 6
auf einer 2M Kilometer langen Front zwischen Concilo und Orton, die ungefähr mit den Grenzen der Provinzen Biscaya und San tander zusammenfällt, die roten Stellungen. Hun derte Tonnen von Explosivstoffen wurden abge worfen. Nach Beendigung des Luftangriffes er öffnete die Artillerie der Nationalen auf der gan zen Front ein heftiges Feuert Sodann ging die Infanterie zum Angriff vor. Die beiden Kriegs schiffe „Almirante Cervera' und „Baleares' be schossen gleichzeitig die Küste zwischen Santona und Laredo. -Villa

Arcalo, 16. August. Heute mittags um 12.30 Uhr schloß die erste Phase der großen Offensive an der Front von Santander ab. Alle Ziele der am Morgen begon nen enAktion sind erreicht. Die kantabrische Was serscheide ist im festen Besitz der nationalen Trup pen. Es war eine harte Schlacht, die mit einem raschen, erdrückenden Sieg endete. Die Legionärtruppen hatten gestern abends bis 23 Uhr hart und' erbittert gekämpft uiid während der Nacht mehrere verzweifelte Gegenangriffe der Roten abgewiesen

, der die Schlüsselstellung für seine Verteidigung bildete und außerordentlich stark befestigt war. Der Druck der Nationalen auf Puerto de Le- scudo wurde jedoch immer stärker; in kurzen Zwi schenräumen stürmten sie immer wieder vor, un vergleichlichen Mut und Kampfgeist beweisend. In der Feuerlinie manövrierten die Abteilungen mit ruhiger Ueberlegung und Zielsicherheit. Bald wur de der Widerstand der Roten schwächer und hörte iinter den stürmenden Angriffen der Freiwilligen, die den schon stark reduzierten Feind

mit Bajonet ten und Handgranaten angingen, schließlich ganz auf. Um 11.30 Uhr fiel Puerta de Lese u do und der Feind begann eine wilde Flucht. Die Sic- gesfreude der Legionäre, deren tapferes Verhalten bei den spanischen Offizieren Bewunderung her vorrief, war ungeheuer. Gleichzeitig trifft die Meldung von der Beset zung von Reinofa durch die 62. Nationale Di vision ein, die am linken Flügel operiert. Die überlebenden Roten suchen sich durch regellose Flucht der Gefangennahme zu entziehen und wer

' an der Straße von Marsala und der „Sirte' bei Lippone eingesetzt In die zweite Gefechtslinie in Timpone Cuda hinter der vorn in der Zentralfront stehenden Division wird die 64. Division in Be reitschaft gestellt. Die Truppen des Armeekorps bleiben an der Küste In Marsala nnd Mazzara werden immer nene Truppen ausgeschifft. Zusammengefaßt: Gegenüber den zwei Divisio nen der blauen Partei stehen drei Divisionen der roten Partei in erster Gefechtslinie zum Angriff bereit, zu denen eine vierte in der Reserve

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 09.06.1937
Umfang: 6
zum Ausbruch bringe, der feinen revolutionären Plänen entspricht. Sollte seht eine Einigung zustande kommen, dann würde kein weilerer Uebcrfall der Roten mehr ausreichen, m den Weltenbrand zu entfachen. Frankreich windet sich hin und her, einerseits lahenbuckelnd vor England, in dessen Schlepptau es sich bereits befindet, und andererseits demütig kriechend vor SowZetrußland, das das Kabinett Blum, mit der Drohung die Volksfront zu spren gen, an der Gurgel gepackt hält. Einstweilen zei

der siebten Flotille (Freccia, Dardo, Saetta, Strale) das kgl. Kriegsschiff „Bolzano' von Napoli nach Palma di Majorca abgefahren, wo es am Donnerstag, 10. d. M., vormittag ein treffen wird. Auf die „Bolzano' werden die Leichen der sechs Ossiziere eingeschifft, die dem Bomben attentat der Roten gegen das tgl. Schiff „Bar letta' zum Opfer gefallen sind. Am Mittag wer den die Schiffe die spanischen Gewässer verlassen, um nach Napoli zurückzukehren. Am Morgen des 12. werden die Leichen bei ihrem Eintreffen

Gebrauch gemacht haben sollen, sind falsch. Entweder sind sie absichtliche Lüge, erklärt der Rapport, oder die Lüge gebt von den roten Fliegern aus, die auf diese Weise ihren feigen Angriff zu beschönigen versuchen. Panzerschiff Deutschland in Gibraltar Die Zahl der Opfer auf 30 gestiegen Berlin, 8. Juni Die Zahl der durch rotspanische Mörderhand gefallenen deutschen Seeleute hat sich auf 30 er höht. Der Obermatrose Brückner ist seinen schwe ren Verletzungen im Marinehospital zu Gibraltar erlegen

der Freundschaft zwischen Italien und Deutschland, aber — fügt das Blatt hinzu — die Italiener kennen das schon seit Beginn des abes- sinischen Feldzuges und können daher für solche Lügen nur ein mitleidiges Lächeln haben, übri gens die beste Waffe, um mit so groben Lügen fertig zu werden. Anderseits, schließt die Zeitung, sollte sich die englische Regierung ein wenig mehr mit den Manövern gewisser Schreiber befassen. Die ASmpfe in Spanien Schwere Verluste der Roten. Salamanca, 8. Juni. Die Mitteilung

des Hauptquartiers besagt unter anderem, daß an der Front von Avila auf eini gen Rekognoszierungen im Abschnitt von La Granja eine große Anzahl von roten Gefallenen in der Nähe eines Friedhofes gefunden worden find. Unter ihnen befand sich der zweite Führer der internationalen Brigade Albert Durand. An der Front der Südarmee haben die natio nalen Truppen ihre Stellungen iin Abschnitt von Pennaroya bedeutend vorgeschoben und .dem Feind erhebliche Verluste beigebracht. In Fort setzung ihrer verbrecherischen Taktik

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Seite 2 von 6
Datum: 20.05.1937
Umfang: 6
wird sich Dr. Schmidt in Lern aufhalten, um On. Motta zu besuchen. Bormarsch der Nationalen Amarebieta, 1ö. Mai. Bereits seit vorgestern gewahrten die Nationa len, die sich auf einen Kilometer Umkreis der Ort schaft genähert hatten, zahlreiche Feuerbrände und während der Nacht vernahmen sie wiederholt heftige Dynamitexplosionen. Die Roten haben systematisch alle Gebäude zerstört. Um die ge wöhnlichen roten Verleumdungen zu vermeiden, hatte das nationale Kommando vorerst den Trup pen den Einmarsch verboten

und Bränden angerichteten Schaden. Die Flüchtlinge erklärten, daß die Separatisten mehrere Häuser sprengten, ohne vorher den Be wohnern die Räumung zu gestatten^ » «st Heute nacht haben die nationalen Truppen A- morebieta vollständig besetzt. In der Kirche S. Maria fanden die Infanteristen des Generals Mola 359 Frauen und Kinder, bie hier seit 24 Stunden auf die Ankunft der Befreiertruppen warteten. Die ganze übrige Ortschaft steht in Flammen. Abteilungen von Nationalen suchen die von den Roten

den kommunistischen Deputierten Vaillart Courtu rier, Präsident des Hilfskomitees für die Roten von Bilbao, empfangen hat. Der französische Minister präsident hat ihm die Versicherung gegeben, daß die französische Flotte die Schiffe, welche Lebens mittel nach Bilbao bringen und auf der Rückfahrt die baskifchen Flüchtlinge nach Frankreich bringen, in Schutz nehmen wird. » Der Rücktritt des Botschafters der rotspanischen Regierung, Araquiftain, soll — wie in politischen Kreisen behauptet wird — von seinem persön

ein»» ntrozzi gegen Bartali. Sntroà ntrozzi, dxs, »vurde im lanf der Etavp« zusehends müder unk ^ andere überholten ihn. Am Ziel kam erster mit bemerkenswertem Vorspr»» ' kompromittiert: Hände reichen. dies zelgö, wie weit die roten Ankara, 19. Mai. Der Besuch des ägyptischen Ministerpräsidenten in Ankara wird stattfinden, nachdem sich der tür kische Außenminister nach Kairo begeben hat. In politischen Kreisen wird dem Besuch Nahas Pa schas Lroße Bedeutung beigemessen, da es das er bl te Mal

. ' Verschiedene Zeitungen wie die New Bork Ti mes und die> Washington Post kommentieren die Krise der roten Regierung von Valencia und verweisen auf die Schwäche der spanischen Volks front, die von schweren Gegensätzen zerrissen und nicht fähig sei, die Partei-Spaltungen zu über brücken. »t>c Levensau K-ittN'Vheit! rin ''-.'US s , Ringens 'S-' die McsM a» der Ni W 10.000 Kronen für Tokio. Eine angenehme Ueberraschung erlebte d nische olympische Komitee, als ihm dieser T» Mitteln des Tuborg-Fonds ein Betrag

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Seite 1 von 6
Datum: 10.10.1936
Umfang: 6
-roten Division verlassen hatte, traf am à ^!>latz von Parioli ein, als die IZ.tM °/.,.^k>emden bereits in vierfachen Reihen an- - waren. S. E. Starace passierte hoch zu z?.Revue, suggestive Msse der Bewaffneten und Ath- auch Tanks- und Kavallerieabteilungen. °„,Wdfahrer-Sektiönen, Radfahrer-Kolonnen. l>w°. .tterien und Zenturien de» Vorberel- Anises der Marine auf. errnl! ^ Revue hielt der ParteisekretSr auf der b >.nx Kommando-Palastes den Rapport er >w ^teilte hierauf den Befehl zur-Verteilung

Nichteinmischungskonferenz ist augenschein lich als Versuch gedacht, die militärische schlechte Lage der Madrider Volksfrontregierung durch einen diplomatischen Feldzug zu entlasten. Das unaufhaltsame Vordringen der nationalistischen Streitkräfte gegen Madrid hat die Moskauer Re gierung veranlaßt, jede amtliche Tarnung aufzu geben und offen auch als Regierung für die roten Gesinnungsfreunde in Spanien einzutreten. Ge stützt auf die merkwürdige Denkschrift des Außen ministers der Madrider Scheinregierung, del Vayo, die «n Genf bereits

und diplomatisch?n Unterstüt zung wurde angewendet, um die sowjetrussische Verbundenheit mit den roten Horden in Spanien zu bekunden. Der nbuernannte spanische Botschaf ter in Moskau, der Marxist Dr. Pascua, dankte ddnn auch gleich nach seiner Ankunft in'Moskau recht offenherzig über den Runkwnk der Sowjet union als dem Land welches das rote Spanien mit allen Kräften unterstützte. Er . rühmte das Verständnis, das die Sowjetunion der spanischen Voltsfrontregierung entgegenbringt, und sprach die Erwartung

man die Drohungen Mos kaus sehr ernst, zumal aus Genf oerlautet, daß Stalin geneigt ist, die Untersuchung des Londoner Ausschusses gar niicht erst abzuwarten, um mit der Unterstützung der roten Regierung in Spanien in großer Form gleich beginnen zu können. Außen minister Eden wird sofort von der Riviera nach Eglang zurückzukehren, zumal es Herrn Litwinow in der Zwischenzeit in Genf, gelungen ist. die den Engländern durchaus ungelegen kommende Völ kerbundsreform zur Verhandlung zu bringen. »Die britische

' schreibt: .Nach einem kurzen Scheinmanöver der, Neutralität, das nur so. lange gelten sollte, als die Roten in Spa nien einige Aussichten hatten, läßt Moskau jetzt die Maske fallen und enthüllt seine Batterien . . . Minister Eden in Paris Paris, S. Oktober. ' Der englische Außenminister Eden ist heute früh von der Blauen Küste kommend in Paris einge troffen. Herr Eden hat an einem ihm zu Ehren vom Ministerpräsidenten Blum und dem Außenmini ster gegebenen Bankett teilgenommen. Nach dem Bankett erfolgte

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Seite 2 von 12
Datum: 24.10.1936
Umfang: 12
seien glatte Erfin dungen. Ein heftiger Gegenangriff bei Raval- carnero wurde blutig abgewiesen, die Roten ließen 250 Tote am Platze zurück. An der Front Lei Avila haben die Nationalen Las Navas ein genommen und marschieren in der Richtung auf Madrid weiter. In Madrid find 14 Flieger hingerichiet worden, weil sie irrtümlicherweise die eigenen Truppen der Regierung beschossen hatten. Auch aus den übrigen Kampfgebieten melden die Nationalen Erfolge. Da die russischen Lieferungen nach Spanien

in ständiger Zunahme sind, hat die nationale Regierung in Burgos der Flotte Weisung ge geben. alle verdächtigen Schiffe innerhalb der Hotzeitszone zu untersuchen. Furchtbares Martyrluym eines Bischofs Burgos. 22. Oktober. Erschütternd sind die soeben bekannt gewordenen Einzelheiten der Ermordung eines katalanischen Bischofs. Nachdem der Bischof längere Zeit von den Roten gefangen gehalten und grausamen Folterungen unter zogen worden war, wurde er auf einem öffentlichen Platz m Anwesenheit einer großen

Menschenmenge unter rohen Scherzen wie ein Sklave meistbietend versteigert. Nach dieser als „Volksbelustigung' aufgezogenen Szene stürzte sich der rote Pöbel auf den Priester und prügelte ihn in furchtbarer Weife zu Tode. Der schwerverletzte Bischof, der kaum mehr Lebenszeichen von sich gab, wurde schließlich von den roten Bestien in nicht wiederzugebender Weise abgeschlachtet. Grauenhafte Repressalien. Gibraltar, 23; Oktober. Nationalistische Flugzeuge belegten die Stadt Cartagena mit Bomben. Darauf

hin wurden als Vergeltungsmaßnahmen von der Roten Miliz alle politischen Häftlinge, die in deml Verdacht standen, mit den Natio nalisten zu sympathisieren. füsiliert. Kurzmeldungen stadt, 23^Oktober?Der Selige ^Dater empfing S. Exz. den Marschall Italiens. Pietro Badoglio, Herzog von Addis Abeba, in Privataudienz. -st Besuch des Duce im Rundfunk. Rom, 24. Oktober. Alle inländischen Sender bringen am morgigen Sonntag um 16 Uhr eine Ueber- tragung ans Bologna über die Festlichkeiten anläßlich des Besuches

gegen die Priester im roten Spanien. StadtdosDatikans, 23. Oktober. „Osteroalore Romano' bringt eine Dar stellung der unerhörten Greuelkaken, die von oen Madrider Reglerungstruppen gegen Geistliche verübk wurden. Bier Bischöfe sind der Mut der Roten zum Opfer gefallen. Auch heute noch findet man an Straßenecken, am Waldrand, am Meeresslrand die Selchen er mordeter Geistlicher. die unbeerdigk liegen blieben. Manche sind ln furchtbarster Welse verstümmelt und andere an Baume gebunden. In Villa Franca del Canales

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Seite 1 von 6
Datum: 22.10.1936
Umfang: 6
Bombardement der Haupt stadt. Die schwere Artillerie hat die Aufgabe, das letzte Bollwerk der Roten vor Madrid, den mit riesigen Befestigungsanlagen versehenen Madrider Flugha fen Getafe, sturmreif zu machen. Getafe, ein Ma drider Vorort, liegt nur 15 Kilometer von den na tionalen Stellungen nördlich von Illescas ent fernt. Oberst plague, der Führer der spanischen Fremdenlegion, der Elitetruppe des Generals Franco, erklärte gestern, daß Madrid innerhalb einer Woche im Besitz der nationalen Truppen

sein werde. In der Hauptstadt hat Außenminister del Vayo das „Volk zu den Waffen' gerufen. Er erklärte. Madrid werde nicht durch Straßenumzüge gegen die Nationalisten, sondern nur dadurch gerettet werden, daß die Demonstranten die Flinte nehmen, an die Front gehen und wirklich kämpfen. Fanati- sierte Frauen wurden von den roten Machthabern aufgeboten, den letzten .^Drückeberger' aus den Wohnungen zu holen. Madrid tut sehr optimistisch und kündigt sogar eine „siegreiche Gegenoffensive' an. Bisher haben die Tatsachen

aber stets die roten Großsprechereien widerlegt. Große Hoffnungen werden in Madrid auf Sow° jetrußland gesetzt, von dem man erwartet, daß es jetzt offen für die Madrider Linksregierung eintre ten wird. In sowjetrussischen Kreisen in London wird osfen davon gesprochen, Stalin habe entschie den, daß sich Sowjetrußland aus dem Neutrali- tätsausschuß zurückzieht, um volle Handlungsfrei heit zu gewinnen. Als das sowjetrussische Kriegs schiff „Orianin' gestern abends den Hafen von Barcelona verließ, kam

es zu großen Freund schaftskundgebungen zwischen den sorvjetrussischen Offizieren und den spanischen Marxistenführern. Täglich werden neue Fälle von roten Grausam keiten und. Massemnorden bekannt. So haben die Note» während ihrer zweimonatigen Herrschaft in Illescas mehr als 300 national gesinnte Per sönlichkeiten ermordet. Aus Valencia komme» be unruhigende Meldungen. Die Hafenstadt gerät im mer mehr unter die Herrschaft des roten Mobs. Sämtliche Kirchen nnd viele wertvolle Gebäude wurden niedergebrannt

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Seite 1 von 8
Datum: 25.01.1936
Umfang: 8
. Berletzung der Genfer Konvention Anordnungen Mussolinis über die Behandlung der Kriegsgefangenen. Rom. 23. Jänner. Der Generalpräsident des Italienischen Roten Kreuzes. Sen. Cremonesi, gibt in einer dem „Giornale d'Jtalia' gewährten Unter redung einen lleberblick über den Mißbrauch des Roten Kreuzes durch die Abessinier. Er erinnert dann daran, daß Abessinien die Genfer Konven tion über das Rote Kreuz nur für den Teil unterzeichnet hat, der sich auf die Verwendung des Abzeichens bezieht

, nicht aber jenen, der die Behandlung der Kriegsgefangenen betrifft. Italien hat an das Internationale Komitee des Roten Kreuzes eine ausführliche Rote über die Behandlung der Kriegsgefangenen, sowie über die Verwendung von Dum-Dum-Geschosse» durch die Abessinier überreicht. Sen. Cremonesi hebt hervor, daß Italien seine Aktion gegen Abessinien so weiterführt, wie wenn es einem loyalen Gegner gegenüberstünde. „Mussolini hat', fügte er hinzu, „trotz der offenkundigen und un bestreitbaren Verletzungen der elementarsten, in der Genfer

Konvention geheiligten menschlichen Grundsätze seitens der Abessinier strenge An weisungen für die beste Behandlung der zahl reichen abessin. Kriegsgefangenen und für die absolute Respektierung der Neutralitätsabzeichen, auch wenn begründete Zweifel über deren legalen Gebrauch bestehen. Er wollte außerdem, eben falls im Wege des Italienischen Roten Kreuzes, das Internationale Komitee einladen. Delegierte an die Kampfplätze zu senden, um sestzustelle», ob und wie die Bestimmungen der Genfer Kon vention

von der einen oder anderen Seite an- gewcndet oder verletzt werden. Aus Genf stnd mir bereits Nachrichten darüber zugekommen, daß die Mitteilung Mussolinis einen tiefen Eindruck gemacht hat.' * Der Mißbrauch des Roten Kreuzes durch die Abessinier wird — einer Nachricht aus Kairo vom 24. ds. nufolge — durch die Allssagen des Apothekers Elias Nohbel, welcher der ägyp tischen Sanitätsmission in Abessinien angehörte und der Ambulanz in Daqabur zvgeteilt war, gegenüber dem „Giornale'd'Orientc' bestätigt. Diese Aussagen erfolgten

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 03.04.1939
Umfang: 6
mit der nötigen Ausrüstung einschlieftlich von Flieger abwehr-Geschützen versehen werden. Immer mehr kommt es an den Tag, wie die Roten in Spanien gewütet haben Burgos. 3. April. In den politischen Kreisen schützt man die Zahl der verhafteten Mitglieder der spanischen «ow- iet-Organisationen auf 2000. Der grösste Teil derselben ist des Mordes angeklagt. In allen befreiten Städten und Dörfern wurden die furcht barsten Beweise für die von den roten Terroristen begangenen Grausamkeiten gefunden. Die Bol

, wo ihre Mastenhinrichtung durch Maschinengewehre erfolgte. In Torreion wurden ebenfalls 950 Leute durch Maschinengewehre hingerichtet. In Madrid ist der dieser Tage vor Gettcht ge stellte Mitschuldige an der Ermordung des Gene rals Lopez Ochoä zum Tode verurteilt worden und ebenso ein Richter, dem nachgewiesen wurde, daft er für die Hinttchtung von sieben Richtern im Zuge der roten Säuberung des Richterstandes sich verantwortlich gemacht hat. Die zwei Todes urteile sind noch nicht vollstreckt worden

, weil alle Todesurteile der Bestätigung durch den Eenera- listimus bedürfen. Auch gegen Desteiro ist eine gerichtliche Untersuchung eingeleitet worden. Unter Führung von Michael Primo de Rivera ist eine Konimission nach Alicante abgereist, um oie sterblichen Ueberreste des von den Roten Hin gerichteten Jose Primo de Rivera, Gründers der Phalanx, zu bergen. Pater Mugruza, der von General Franco mft der persönlichen Leitung der Arbeiten zur Ber gung der Kunstschätze betraut worden ist. hat er klärt. es bestehe

. Heeresbericht des Endsieges Burgos, 1. April. Samstag abends wurde folgende amtliche Mit teilung ausgegeben: „Heute Haien unsere siegreichen Truppen nach Vernichtung und Entwaffnung des roten Heeres die letzten militärischen Ziele erreicht. Der Krieg ist zu Ende'. Burgos, 1. April 1939» Jahr des Sieges. (Eez.:) Generalissimus Franco.' Dev Papst segnet das katholische Spanien. B u r g o s, 1. April. Papst Pius XII. hat General Franco und dem spanischen Bolk telegraphisch seinen apo stolischen Segen

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 28.05.1920
Umfang: 8
. Die Kämpfe der Roten Armee konnten mit der Kampffreudigkeit der ungarischen Truppen im Rahme» der gemeinsamen Armee absolut nicht ver glichen werden. Die Disziplin war unter aller Kritik. Diese Armee verdient ihren Namen nicht, sie kann höchstens nach dem Autor als „eine räuberische Horde' bezeichnet werden. Die Herren der da maligen Situation kamen sehr bald zur Einsicht, daß man mit einer solchen Bande keinen Krieg führen kann und versuchten jetzt, natürlich zu spät, Disziplin zu schaffen. Man gewann

ehemalige Offiziere, denen man Respekt und Ansehen zusicherte, während Pogany früher erklärt hatte, jeder Offizier müsse sich geehrt fühlen, wenn sich ein Roter Soldat mit ihm an einen Tisch setze. Es half aber wenig. Ein anderer Kriegskommissär erklärte den ange worbexen Offizieren,/daß die Kommune von ihnen politischen Anschluß nicht verlange, sie dürfen auch Royalisten sein und sollen nur arbeiten. So kam eS, daß Berufsoffiziere ihre Person in den Dienst der Roten Armee stellten, geleitet

Schreiben, das die judenrepubli kanischen Behörden zu drahten sich weigerten: „Die Hörer der kgl. ung. Josef-Technik senden Euch, der jetzt zum arischen Selbstbewußtsein erwachten Hörer schaft der Technik der Schwesternstadt Wien die wärmsten Grüße. Inmitten des wildesten roten Terrors habt Ihr den Beweis Euerer festen vater ländischen und christlichen Gesinnung gebracht. Fel senfest ist unser Glaube, daß bald die Zeit kommen wird, in der auch Ihr gegen die ganze Welt ver giftenden und zerstörenden

von Salgotarjan verdrängt. Es stellte sich heraus, daß bei den Tschechen dieselbe Disziplinlosigkeit herrschte, die anfangs in der ungarischen Roten Armee bestanden hatte. Auch die Tschechen flüchteten beim ersten Schuß. Die anfänglichen Erfolge der Roten Armee steigerten zweifellos die Kriegslust der bolsche wistischen Führer; den Truppen konnte man aber nur damit Begeisterung einflößen, daß man das Vorantragen ungarischer Fahnen und das Spielen des Rakoczi-Marsches und des Kossnth-Liedes zu ließ. Bela Kun

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Seite 2 von 6
Datum: 16.10.1937
Umfang: 6
gegen den Bolschewismus steht. Während in Spanien selbst in harten, aufopferungsvollen Kämpfen ein Stück des Landes nach dem anderen frei wird, während man in den noch unerlösten roten Gebieten die Feier des „Dia de la raza' verbietet, geht ein Erwachen vor allem durch die Schwesterrepubliken Südamerikas. Am Borabend des ibero - amerikanischen Rassefestes nahmen Kammer und Senat Brasiliens mit eindrucksvoller Mehrheit ein Gesetz zur Verhängung des Aus nahmezustandes in Brasilien an, der — zunächst für 9V Tage

— der wirkungsvollen Bekämpfung der kommunistischen Gefahr dienen soll. Zu glei cher Zeit hat auch Uruguay ein Ausnahmegesetz gegen die Kommune erlassen und beginnt, mit ihr „kurzen Prozeß' zu machen. Andere süd- und mittelamerikanische Länder, die bereits früher durch kommunistische Ausstände erschüttert wurden, waren in der Bekämpfung dieses Weltfeindes vorangegangen, und einzig in Mexiko ist es den Roten bis heute gelungen, festen Fuß zu fassen und von hier aus das „mütterliche Spanien' mit Waffenlieferungen

Raum für die Belange von Blut, Geschichte und Tradition. Daher das Verbot im roten Spanien, den Dia de la raza festlich zu begehen. Ebenso aber wie in den süd-amerikanischen Republiken durch das Beispiel Deutschlands und Italiens die Machen« schasten der Komintern durchschaut wurden und — wie jetzt in Brasilien und Uruguay — mit Stumpf und Stil ausgerottet werden, ebenso wird der „Madre Espana' — so hoffen wir — bald die Befreiungsstunde schlagen. Dann wird wieder ganz Spanien

-Spanien gebracht zu werden. Dieser Umstand verdient umso mehr Erwähnung, fügt das Blatt hinzu, als es sich um Leute han delt, denen die Roten immer wieder von den an geblichen Greueltaten der Nationalen erzählt hatten. Die Flüchtlinge, die nach S. Sebastiano kommen, zeigen denn auch größte Ueberraschung, dah sie gut behandelt werden, und daß wieder Ordnung und Ruhe herrscht. Bei Ceret an der französisch-spanischen Grenze wurden fünf französische Finanzbeamte, die Kata sterpläne aufzunehmen

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Seite 1 von 6
Datum: 09.02.1938
Umfang: 6
als eine der heftigsten und blutigsten im bisheri gen Kampf zwischen Roten und Natio nalen angesehen werden. Die Nationalen sollen vom Beginn der Schlacht bis heute 330 Quadratkilometer Gebiet erobert haben. Die roten Verluste,sollen sich auf rund 70.000 Mann belaufend Fünf ihrer Divisionen sollen vollständig vernichtet worden sein, der Materialpark von drei Armeekorps sei in die Hände der Natio nalen gefallen. Die Verluste der Natio nalen sollen unvergleichlich geringer sein. Der -heutige nationale Heeresbericht

die Urheber dieser Verbre chen sind. Im Gegenteil seien genügend Gründe vorhanden, die Roten dafür.ver antwortlich zu machen, die ihr Heil nur mehr in einem allgemeinen europäischen Wirbel sehen. Die Note beansprucht dann für die nationale Regierung die Zuerkennung der Rechte eines Kriegführenden. Eden hat von Verantwortlichen in Salamanca gesprochen. Wenn nun in Salamanca eine Regierung ist — stellt die Note fest — sieht man nicht ein, warum ihr nicht die Rechte eingeräumt werden, die ihr zukommen

. Wenn eine Regierung nicht existiert, sind die Sprache und die An klagen Edens unverständlich. Man ver- ichert, daß der Zwischenfall ein Nach- piel haben wird, und zwar mit der Überreichung einer formalen Protest note in London. Bukarest, 7. Februar. Einige rumänische Zeitungen bringen die sensationelle Nachricht, daß Truppen abteilungen der roten Armee in Madrid die türkische Legation überfallen hätten, wobei die Archive und die Möbel zer stört und der bevollmächtigte Minister der Türkei und Legationsbeamte

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Dolomiten
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Seite 3 von 10
Datum: 03.02.1940
Umfang: 10
oder bei Nachlässigkeit in der Durchführung der Aufgaben die Sektion selbst auf Kosten der Säumigen die nötigen Arbeiten durchführen lassen kann. b Ball des Roten Kreuzes. Am letzten Donners tag abends fand in den Räumen des Offiziers Zirkels unter dem Patronat Sr. Kgl. H. des Herzogsvaares von Pistoia der Ball des Italie nischen Roten Kreuzes statt, dessen Erlös zu Gun sten der wohltätigen Einrichtung verwendet wird. Dem Ball wohnten Se. Exz. der Präfekt. Se. Exz. Fornaciari. der Derbandssekretär, der Garnisons

- kommandant und verschiedene andere Persönlich keiten bei. die bei ihrem Eintreffen vom Präsi denten des Roten-Kreuz-Komitees von Bolzano. Oberst De Maria, begrüßt wurden. Ein elegantes Publikum füllte die Säle. b Apotbekenbienst. Vom SamStag, 3. Februar, abends bis Samstag. 10. Februar, abends vergeht den Nacht- und Sonntagsdienst. sowie den Dienst um die Mittagszeit die st. AntoniuS-Apotheke in der Brennerostratze und die Apotheke in San Ouirino. Lawine verschüttet eine Mpinikompagnie Lin gftizier

von den Geistlichen unterstützt worden.' Der Artikel brüstet sich damit, daß trotz der starken Stellung der Kirche die Kommunisten in Finnland unter der Hand eine antireligiöse Pro paganda entfalten. Er schließt mit der mit der Wahrheit in krassem Widerspruch stehende» Be hauptung, das finnische Volk habe nunmehr sei nen entscheidenden Kampf gegen seine Ausbeuter und Unterdrücker begonnen und werde darin von der Roten Armee unterstützt. In Tat und Wahrheit hat das Volk der Fin- i'.en der Rote» Armee eine Schlappe

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 12
Datum: 11.02.1915
Umfang: 12
der Männerortsgruppe ver öffentlicht. Soviel kann aber heute schon gesagt werden, daß ganz besonders die Frauen im Roten Kreuze eine hervorragende Wirksamkeit ausgeübt haben und ihr Wohltätigkeitssinn sich auf das glänzendste bewährt hat. Schon in Friedenszeiten war der Frauenzweigverein rühriger als der der Männer und seit Aus bruch des Krieges haben sich Vrirens Frauen und Mädchen vollauf in den menschenfreundli chen, von wirklicher Nächstenliebe zeugenden Dienst des Roten Kreuzes gestellt. In der Sammlung

von Geld- und Naturalspenden auch zu Gunsten des Witwen- und Waisenhilfs- fondes, in der Pflege und Obsorge für die kran ken und verwunderen Soldaten, in der Veran staltung von Wohltätigkeitsangelegenheiten — man erinnere sich an den Roten Kreuzabend mit Glückstopf — dann bei Durchführung der Christbescherungen in den Spitälern von Bri xen sowie bei allen sonstigen Gelegenheiten ha ben die Frauen untereinander gewetteifert, um schöne Einnahmen zu erzielen, um allen Zwek- ken zu entsprechen, den vielen

Vezirkshauptmanne Joh. Niederwieser geleitet wurde und welcher auch der Vereinsschriftführer, Herr Stadtkäm merer I u st, beiwohnte, fand die Ergänzungs wahl in den Ausschuß statt. Ueber Vorschlag der Vizepräsidentin, Frau Bertha Witwe von Guggenberg wurden neugewählt: Frau Generalmajor Äust. Frau Bürgermeister Stremitzer. Frau Primarius Dr. Sig mund und Frau Mulser. Mit dem herz lichsten Danke an alle Frauen für ihr ersprieß liches Wirken und an die größten Wohltäter des Roten Kreuzes in Brixen, Baron

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 28.07.1937
Umfang: 6
verletzt. Das Pferde rennen von Saratoga Springs mußte aufgegeben werden, die mehr als Ill.lioii Zuschauer ergriffen Nandolf Salueberg, Mitglied der britischen Aerztemission in Spanien, getötet. Cleveland, 27. Juli. Bei neuen Zwischenfällen im Stahlwerk „Re- public Steel' wurde ein Streikender getötet, 40 verletzt. Riga, 27. Juli. „Waba Ma a' veröffentlicht, daß in Sorvjet- rußlaud fast alle dort wohnhaften estnischen Kom munisten, unter ihnen viele ehemalige Offiziere des roten estnischen Heeres

, unter der Anklage des Trotzkismus verhaften worden sind. allein zu kämpfen: Nationalspanien beginnt das zweite Kampfzcchr mit vollständig modernen Kampfmitteln. In den von den Nationalen be setzten Gebieten seien genügend Lebensmittel vor banden, während sich in dem von den Roten be setzten Teil die Not immer mehr bemerkbar macht. Niemals fei der Sieg des Generals Franco sicherer gewesen als jetzt und es ist möglich, daß er sehr bald eintrifft. Elefgntenspuk in Uganda 2Z00 Dickhäuter zum Abschuß freigegeben

und Nächte mußte dann die Expedi tion von der letzten Regierungsstation aus noch durch Berge und Wälder reiten, bis man an jene Stelle kam, wo man nach den Anweisungen des Beamten das Lager aufschlagen sollte. Und dann streift man die Gegend ab. Aber von den seltsa men roten Männern war zunächst nichts zu sehen und nichts zu hören. Erst am dritten Tag begegneten die Teilnehmer der Expedition beim Wasserholen drei Männern, die so rot waren, daß die Forscher nicht recht wußten, ob sie nun erschrecken

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 10.07.1936
Umfang: 6
soààlskasioni granài e piccole: penserà anctis alla soààiska- sione tinaie ài costruirsi una villa, ma non penserà allatto a rMutare la onesta letizia quotiàiana àells sue ot» time àcsckonia sàa, cke sono una soààiskarions squisita ài gusto s ài - aroma. . - - ^ . Der neue Podestà hat bereits gestern den vorge schriebenen Eid in die Hände S. E. des Präfekten abgelegt. senden: Prof. Peracchia, Leiter des Kurses, Baron hat die mit dem Scheiden des im besten Buffa, Präsident des Roten Kreuzes, den politi

- ! Andenken verbliebenen Generals Ugo Franco im Haus der vom Roten Kreuze veranstaltete Kurs der fascistischen Krankenpflegerinnen seinen offi ziellen Abschluß. Wir bemerkten unter den Anwe- Eoangellsche Volksschule Merano. Bericht über das Schuljahr ISZö. Das abgelaufene Schuljahr brachte wieder zufrieden stellende Ergebnisse. Die einzelnen Klassen beteiligten sich aktiv an der Sammlung von Edelmetallen, Eisen u. Papier. Der wissenschaftliche Unterricht wurde in vol lem Ilmfange durchgeführt

, die Inspektor!» des Roten Kreuzes Frau September vorigen Jahres begonnene interimisti sche.Verwaltung unserer Stadtgemeinde nach Dr. kneringec bis 10. August verreist. Masul: Vorzügl. Weine u. Küche. Mäßige Preise. Viotti, und die Sekretärin des Frauensascio. Pro- als 10monatllcher Dauer ihr Ende gAw- sessor Peracchia richtete an die anwesenden Behör- einem hoffentlich dauernden Regime Platz den und Kursbesucherinnen einige Worte über 3' machen. ct r. . >. den Zweck und Verlauf des Kurses und drückte sei

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 28.01.1938
Umfang: 6
. Der Großteil der Opfer sind Milizler. die übrigen in den Mili- tärboirieben angestellte Leute. Unter den Toten befindet sich scheinbar auch der Garnisonskommandant von Valencia. Der Kapitän Arnold Crohe des englischen Dampfers „Dower Abbey' befindet sich ebenfalls unter den Opfern. Die nationalen Flieger haben auf ihrem Flug nach der Hauptstadt auch A Grao unter starkes Feuer genommen. Nach Meldungen aus S. Sebastiano entstand unter der IIS. roten Brigade eine Meuterei, als sie eben nach der Front abgehen

sollte. Beim Verlassen der Kaser nen von Valencia weigerten sich die Truv- pen, durchbrachen die Aufstellungen Llyd rissen, sie wollten sich nicht mehr nutzlos an der Front hinschlachten lassen; fast alle Offiziere schlössen sich den Meuternden an. Als das Gros der Brigade gegen Mittag in die Kaserne zurückkehrte, wurden die Leute plötzlich von zwei Abteilungen der roten Wache und von einem russischen Regiment eingeschlossen. 81 Offiziere und 149 Soldaten wurden nach einem? Mi nuten lang dauernden Prozeß

sich unter Aufsicht in verschiede nen Lokalen von Valencia und arbeiteten an der Herstellung von Uniformen für die roten Soldaten. Mit dieser Mitteilung möchte die Ge- scingnisdirekt'ion der Welt weismachen, daß die rote Regierung die Geistlichkeit respektvoll behandelt; sie gibt aber damit auch offen zu, daß 200 Ordensbrüder, die vor dem Massenmord bewahrt blieben, sich immer noch in Gefangenschaft befin den. obwohl sie keine? antirepublikanischen Handlung schuldig sind; und mehr noch, daß das Bestehen

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