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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.11.1936
Umfang: 6
Ruhe an der Front hat den wenigen in Madrid gebliebenen ausländischen Pressevertretern Gele genheit zu einer Besichtigung der vorderstn Linie »er Roten gegeben. Die Berichte der französischen Zournalisten bestätigen schlagend die Erklärung General Francas, daß Madrid heute fast aus schließlich von Sowjettruppen und jener interna tionalen Abenteurer-Bande verteidigt wird, die unter sowjetrussischem Oberkommando mehrere tausend Kommunisten aus allen Ländern vereinigt. Das „I o u rnal' überschreibt

den Bericht seines Madrider Korrespondenten: „Auf den Vorposten der Verteidiger von Ma drid hört man russisch, französisch, englisch und bis weilen sogar einige Worte spanisch sprechen.' Der „Paris So ir' nennt die Madrider Verteidigungslinie „Die Front von Babe l.' Die französischen Journalisten schreiben: „In der vordersten Linie der Roten wird russisch, französisch, polnisch und englisch gesprochen. Man hört auch Flüche von Kommunisten, die früher in Deutschland waren. Es ist wirklich ein internatio

bekleidet und gegen Wrangel gekämpft hat. Damals hat er sich auch den Roten-Stern-Orden verdient. Gin „Kreml Westeuropas' Paris, 24. November. Wie der „Mati n' mitteilt, hat die Komintern in Barcelona nunmehr eine eigene und formell selbständige Zentrale mit einem ausgesuchten Mit arbeiterstab eingerichtet. Barcelona soll der „Kr eml We st europa s' werden. Die Ko minternzentrale besitzt eigene, d. h. selbständig arbeitende G.P.U. Der Chef der beiden Verbände ist Nikolas Iejov. In seinen Händen liegt

zugeteilten Mannschaften, an die Front zu gehen. Es ent stand eine Schießerei, bei der es mehrere Tote und Verletzte gab. Auch das rote Bataillon „Valencia', das an den letzten Kämpfen in Madrid teilgenom men hat, meuterte und kehrte nach Valencia zu rück. Der Widerstand in Madrid sei völlig aus- sichtlos, so erklärten die Roten, da die nationalen Truppen bereits Herr der Lage wären. Auch in seiner heutigen Ausgabe bringt der „Matin' Enthüllungen über die Umtriebe der Sowjets in Spanien. Nach den letzten

von beiden Parteien mit großer Heftigkeit geführt. An die Opfer der roten Verhetzung! Salamanca, 24. November. Der Gründer der spanischen Fremdenlegion, Ge neral Millan Astray, der vom Staatschef Franco mit der Leitung der Presse- und Propa gandaangelegenheiten der spaniscyen Nationalre gierung beauftragt worden ist. hielt an die Opfer der bolschewistischen Verführung über alle natio nalen Sender eine Ansprache. Diejenigen, begann General Astray, die euch sagen, daß wir alle in unsere Hände gefallenen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 11.02.1937
Umfang: 6
' be- °?n aufsehenerregenden Meldungen engli- io» àr die Ereignisse in der Sowjet- »d w nehme der Kamps zwischen Stalin Ss ^arrischilo« immer greifbarere Formen an. l>>.,.^'Airuch einer von der Roten Armee ge- Devolution werde in Rußland stündlich l °ttet. Bejonders.àrt sei die stalinfeindliche Bewegung in der Ukraine. Auf Defehl Stalins seien Marschall Tuchatschewski und General Du- wonki degradiert worden. Wegen ihrer Verhaf tung werde es vermutlich schon in den nächsten lagen zum offenen Konflikt zwischen Woroschilow

nischen Kommunisten neuerdings einen Schritt unternommen, um einen.Waffenstillstand zu er reichen, doch General Franco hat ihnen geant wortet, daß er den Krieg nur dann einstellen wird, wenn sich die Roten bedingungslos ergeben haben werden. Die Kämpfe an der Madrider Kampffront, die seit Sonntag im Gange sind, haben gestern zu ei nem großen Erfolg geführt. Gestern nachmittags tobten erbitterte Kämpfe. In einem mit großem Elan durchgeführten Angriff, der von Artillerie, Tanks und Bombengeschwadern

—Valencia-Straße erreicht, die für die bolschewistischen Verteidiger Madrids von lebenswichtiger Bedeutung war. Nur dem unge störten Besitz der Straße» der einzigen, die für schwere Lasten benutzbar war, ist der bisherige Wi derstand der roten Hauptstadt überhaupt möglich gewesen. Den Bolschewisten steht jetzt nur noch die Gebirgsstraße über Guadalajare zur Verfügung, die für Massentransporte nicht in Frage kommt. Durch die Besetzung von Vacia-Madrid ist auch Aranjuez endgültig von der Hadtftadt

. Die Tertilfabrik des Marquis del Lario. die die Kommunisten „auf eigene Rechnung' betrieben hatten, wurde während der Eroberung der Stadt von den Roten in Brand gesteckt. Die Bolschewisten ha^en Geiseln mitgenommen, darunter die Tochter des Direktors des Zivilspltals und berühmten Chirurgen Prof. Galver. Eine Stefani-M?ldung aus Màga besagt ^aß die von den Bnlschew''?n dort anq?richteten Verwüstungen noch wesentlich größer seien, als nan ursprünglich befürchtet hatte. K?>n? Straße ''er Innenstadt sei verschont

Jugend eine Protestversammlung ge gen die französische Einmischung in Spanien. Bekanntlich mischt sich Frankreich In Spanien nur zugunsten der Roten ein. Gefördert wird diese Aktion durch die kommunistischen Gruppen unter dem offenen Schutz der politischen Behörden. Doch nach den Wogen der ersten Begeisterung ist diese nunmehr in ganz Frankreich im Abflauen begriffen und wandelt sich sogar ins Gegenteil um. Vor allem beginnt es an Männern zu mangeln, die bereit sind, sich für Kommunisten in Spanien

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 12.10.1938
Umfang: 6
welchem ihnen die Roten alle kampffähigen RestbeMnde ihres Heeres enlgegenwarfen: von A l can i z bis G an d e fa war es ein einziger.harter Kampf, eine ununterbro- chene Reihe von Angriff und Verteidi gung bis zum Endsieg an den Brücken von Tortosa. Nach der Ebro-Schlacht hielten die Legionärseinheilen bis zum Juni Me Linie am Unterlauf des Flusses bis zur Mündung >besehk, dann waren sie mit Infanterie- und Artillerieabteilungen an der Schlacht von Maestra;ego am Meere beteiligt. Vom 13. bis 24. Juli 'md es wiederum

wird die Erinnerung an dieses Heldentum im Namen Romas und des Duce aus dem Boden Spaniens lebendig bleiben. Burgos erwartetGegenleistung Paris, 11. Okt. „Journal' würdigt in einem Artikel die Bedeutung des Beschlusses Francas, einen Teil der italienischen Freiwilligen aus Spanien zurückzusenden, und betont besonders den einseitigen Charakter. Ne gri» hat zwar in Genf den Entschluß der roten Regierung kundgetun, alle aus ländischen Freiwilligen heimzusezchen, die ser angebliche Vorsatz sieht <ü>er in Wirk

vor dem Inkrafttreten des englischen Abkam- mens, und ebensowenig veränder lich ist es, daß die RegierungMänner von Burgos eine tatsächliche Gegenlei stung von feiten der Roten fordern. Die Linksblätter und besonders die Kommunistenpresse setzen ihre Hetze ge gen iedwelchen Einigungsvorschlag in der spanlschen Frage fort. Die „Humanite' verlangt sogar heute unter einem großen Schlagertitel die sofortige Miedereröff nung der Pyrenäengrenze, natürlich zum Vorteil der Roten. » London. 11. Okt. In einem Presfegespräch

gerade in den letzten Wochen von der Barcelona-Regierung die An werbung von Freiwilligen in Europa u. Amerika besonders rührig betrieben wur- de und daß in verschiedenen Häfen die Freiwilligen eingeschifft werden, die da zu bestimmt sind, die anderen zu ersetzen, die nicht mehr unter der roten Knute bleiben wollen. Nebenbei wäre noch zu erwähnen, daß die Roten von Barcelona seit Monaten die ausländischen Freiwil- ligen, die gegen die spanische Zivilisation kämpfen, auf geheimnisvolle Weis

in allem vertritt, ist ganz unmöglich, schloß General Franco seine Erklärungen. z>« A. ZM« ter ÄMt «I Mick Vmt» Lanàesfeiern vom 1. bis 4. November XV» Koma, 11. Okt. ' Gemäß den gesetzten Ausschusses finden vom 1. bis 4. November, dem 20. Jahrtag der Schlacht von Vittorio Veneto, folgende Landesfeiern statt: Am 1. November werden die Feld zeichen des Kgü Heeres; der Kgl. Marine, der kgl. Luftwaffe und der Freiwilligen Sicherheitsmiliz, die der Sieben Gemein den. des Roten Kreuzes, des Höchsten Militärordens

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Seite 12 von 16
Datum: 12.11.1938
Umfang: 16
von den wenigen Trauben, welche bei der sorgfältig durchgeführten Weinernte für spätere Lese hängen bleiben mußten, keinen Wein unter 10 Krad Alkohol abgeben. Cs wird eine Durchfchnittsgradation von elf Krad erzielt werden. Die Weine versprechen sehr fruchtig und lieblich zu werden und ziehen bereits zahlreiche Käufer an. Eine Weingroßhandlung in Bolzano hat in den letzten Tagen 20 Waggon verschiedener .Weine aufgekauft. Gezahlt wurde für roten Leitenwein mit 1K4 bis UM Grad Alkohol Lire 150 bis 160. Ganz

« bereitet. Besonders Bolzano nicht. Von den Weih-Roten hatte man einen Sieg in Breffanone erwartet. Und mit Recht. Denn bei den Blau-Weihen spielten zum Großteil Spieler, die ehe mals in den Reihen der Weih-Roten standen und die man lcknnerzloS ziehen lieh. Gegen einen sogenannten .Ausfall' hätten daher die Weih-Roten wohl siegen können. Nachdem sie eS aber nicht imstande waren, so darf di« Spielstärke nicht gerade als erhaben be zeichnet werden. Von Rovercto erivartete man auch mehr. Mer di« Schwarz

, in der Läuferreihe und im Sturm, kurz und gut: überall. In Breffanone war eS em- mal so. Und darum hat die Elf auch verloren. Schwache Spieler und keine Einheit, da muh eine Elf versagen. Aber all daS ist vergangen. Am kommen den Sonntag, mr welchenr die Weiß-Roten di« frische Elf der Arrdace San Michele empfangen, soll cs schon anders auSsehen. Das Wie kann erst vor dem Spiele verraten werden, aber eS ist die feste Absicht der Leiter, der Elf ein stärkeres Gefüge zu geben. Ein Dank: ll. ein rmtrainierter

Anfaloni, ein Nolte, Bertolini, Frmrchl und Signoretti der Son»tag-Ver- saffuiig km», uumLglich Erfolge bringen. Entweder eS ändert sich die Horm der Sv'elcr oder cs müffeu dieselbe» ersetzt werden. Erst dann würden die Wertz- Roten wieder siegen und Punkte sammeln. ES nützt da die ganze Abrackerrmg eines Spiazzi und Banzarri verteufelt wenig, tvenn die übrigen Spieler nicht,nit kommen können. Da ist ein Danti l, möge er mich noch so abgetan rmd alt gelten, immer noch eine Ver stärkung. Lindere

, uns noch nicht bekannte Neri-Ein stellungen sollen dazukommen. Und in einer besseren Verfassrmg darf »ran dann mich den Weiß-Roten, die gegen die Audaee mit SlegeSwillen känipfc», auch Erfolge zubilligen.' Jedenfalls bildet das erste Meisterschaftsspiel auf eigenem Platze sichtlich ein großes Interesse und dürfte eine recht mrsehiiliche Anzahl von Zuschmicrn ins Drnsus-Stadion hiirlocken. Merano Sportiva — Pescanlina Nach kurz« TrainingSporbereitung tritt die Mann schaft der Merano Sportiva am morgigen Sonntag

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Seite 2 von 6
Datum: 20.05.1937
Umfang: 6
wird sich Dr. Schmidt in Lern aufhalten, um On. Motta zu besuchen. Bormarsch der Nationalen Amarebieta, 1ö. Mai. Bereits seit vorgestern gewahrten die Nationa len, die sich auf einen Kilometer Umkreis der Ort schaft genähert hatten, zahlreiche Feuerbrände und während der Nacht vernahmen sie wiederholt heftige Dynamitexplosionen. Die Roten haben systematisch alle Gebäude zerstört. Um die ge wöhnlichen roten Verleumdungen zu vermeiden, hatte das nationale Kommando vorerst den Trup pen den Einmarsch verboten

und Bränden angerichteten Schaden. Die Flüchtlinge erklärten, daß die Separatisten mehrere Häuser sprengten, ohne vorher den Be wohnern die Räumung zu gestatten^ » «st Heute nacht haben die nationalen Truppen A- morebieta vollständig besetzt. In der Kirche S. Maria fanden die Infanteristen des Generals Mola 359 Frauen und Kinder, bie hier seit 24 Stunden auf die Ankunft der Befreiertruppen warteten. Die ganze übrige Ortschaft steht in Flammen. Abteilungen von Nationalen suchen die von den Roten

den kommunistischen Deputierten Vaillart Courtu rier, Präsident des Hilfskomitees für die Roten von Bilbao, empfangen hat. Der französische Minister präsident hat ihm die Versicherung gegeben, daß die französische Flotte die Schiffe, welche Lebens mittel nach Bilbao bringen und auf der Rückfahrt die baskifchen Flüchtlinge nach Frankreich bringen, in Schutz nehmen wird. » Der Rücktritt des Botschafters der rotspanischen Regierung, Araquiftain, soll — wie in politischen Kreisen behauptet wird — von seinem persön

ein»» ntrozzi gegen Bartali. Sntroà ntrozzi, dxs, »vurde im lanf der Etavp« zusehends müder unk ^ andere überholten ihn. Am Ziel kam erster mit bemerkenswertem Vorspr»» ' kompromittiert: Hände reichen. dies zelgö, wie weit die roten Ankara, 19. Mai. Der Besuch des ägyptischen Ministerpräsidenten in Ankara wird stattfinden, nachdem sich der tür kische Außenminister nach Kairo begeben hat. In politischen Kreisen wird dem Besuch Nahas Pa schas Lroße Bedeutung beigemessen, da es das er bl te Mal

. ' Verschiedene Zeitungen wie die New Bork Ti mes und die> Washington Post kommentieren die Krise der roten Regierung von Valencia und verweisen auf die Schwäche der spanischen Volks front, die von schweren Gegensätzen zerrissen und nicht fähig sei, die Partei-Spaltungen zu über brücken. »t>c Levensau K-ittN'Vheit! rin ''-.'US s , Ringens 'S-' die McsM a» der Ni W 10.000 Kronen für Tokio. Eine angenehme Ueberraschung erlebte d nische olympische Komitee, als ihm dieser T» Mitteln des Tuborg-Fonds ein Betrag

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Seite 2 von 12
Datum: 24.10.1936
Umfang: 12
seien glatte Erfin dungen. Ein heftiger Gegenangriff bei Raval- carnero wurde blutig abgewiesen, die Roten ließen 250 Tote am Platze zurück. An der Front Lei Avila haben die Nationalen Las Navas ein genommen und marschieren in der Richtung auf Madrid weiter. In Madrid find 14 Flieger hingerichiet worden, weil sie irrtümlicherweise die eigenen Truppen der Regierung beschossen hatten. Auch aus den übrigen Kampfgebieten melden die Nationalen Erfolge. Da die russischen Lieferungen nach Spanien

in ständiger Zunahme sind, hat die nationale Regierung in Burgos der Flotte Weisung ge geben. alle verdächtigen Schiffe innerhalb der Hotzeitszone zu untersuchen. Furchtbares Martyrluym eines Bischofs Burgos. 22. Oktober. Erschütternd sind die soeben bekannt gewordenen Einzelheiten der Ermordung eines katalanischen Bischofs. Nachdem der Bischof längere Zeit von den Roten gefangen gehalten und grausamen Folterungen unter zogen worden war, wurde er auf einem öffentlichen Platz m Anwesenheit einer großen

Menschenmenge unter rohen Scherzen wie ein Sklave meistbietend versteigert. Nach dieser als „Volksbelustigung' aufgezogenen Szene stürzte sich der rote Pöbel auf den Priester und prügelte ihn in furchtbarer Weife zu Tode. Der schwerverletzte Bischof, der kaum mehr Lebenszeichen von sich gab, wurde schließlich von den roten Bestien in nicht wiederzugebender Weise abgeschlachtet. Grauenhafte Repressalien. Gibraltar, 23; Oktober. Nationalistische Flugzeuge belegten die Stadt Cartagena mit Bomben. Darauf

hin wurden als Vergeltungsmaßnahmen von der Roten Miliz alle politischen Häftlinge, die in deml Verdacht standen, mit den Natio nalisten zu sympathisieren. füsiliert. Kurzmeldungen stadt, 23^Oktober?Der Selige ^Dater empfing S. Exz. den Marschall Italiens. Pietro Badoglio, Herzog von Addis Abeba, in Privataudienz. -st Besuch des Duce im Rundfunk. Rom, 24. Oktober. Alle inländischen Sender bringen am morgigen Sonntag um 16 Uhr eine Ueber- tragung ans Bologna über die Festlichkeiten anläßlich des Besuches

gegen die Priester im roten Spanien. StadtdosDatikans, 23. Oktober. „Osteroalore Romano' bringt eine Dar stellung der unerhörten Greuelkaken, die von oen Madrider Reglerungstruppen gegen Geistliche verübk wurden. Bier Bischöfe sind der Mut der Roten zum Opfer gefallen. Auch heute noch findet man an Straßenecken, am Waldrand, am Meeresslrand die Selchen er mordeter Geistlicher. die unbeerdigk liegen blieben. Manche sind ln furchtbarster Welse verstümmelt und andere an Baume gebunden. In Villa Franca del Canales

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Seite 5 von 16
Datum: 19.11.1938
Umfang: 16
, wenn sie in guter Verfassung antretrn könne::, auch in PcScantina etwas aufsteckcn. Und die Weiß-Roten endlich find am südlichsten Mnckt unseres Kreise» zu Gaste unü besuchen den kleinen Provinzort Jsola della Scala, wo eine Mannschaft von gar nicht überwältigender Spielstärke hausen soll. DaS bewies schon die Schlappe in Trento. Aber die Weitz-Roten haben nichts zu lachen. Sie treten mit der verjüngten Elf an. die langsam Boden fassen soll. Am Soimtag ist und konnte dies nicht geschehen. Und morgen

Können erreicht. Bei der —lj von Breffa none wird der Sturm verstärkt antrcten, während alles andere wahrscheinlich nnverändert bleibt. Dieser Kampf wird daher zu 'einem der gewaltigsten m:v interessantesten der Spielsaifon zählen. Die Spor:- freimda werden eS auch an stürmischen Anfeuerungs- versuchcn nicht fehlen lassen. Die Weisi-Roten in Jsola della Scala Nach den erfolglosen Spiel«: in Bressanone und an: Drusus-Stadion setzen die Weitz-Roten die Punkte- jagd sort und begeben sich nach dem klein«: Proviiy

Me man auS den Berichten entnehinen konnte, dürfte es in den Reihen der Scaligera nicht recht geklappt haben. Slßcr das hat cs bei den Weitz-Roten anch nicht. Eine Läuferreihe hat am Sonntag nrrr dem Namen :mch Existenzberechtigung gehabt. Für morgen soll sie wieder auSgcwechselt werden. 5ütf den beiden „alten Hasen' Danti mid Ansaloni kan» man doch nicht ganz Verzicht«:. Diese sind für die jungen Spieler ein ruhender Pol und geben dank ihrer Erfahrenheit und Routine sicher die richtigen Anleitungen und Unterweisung

«:. Verteidigui:g und Stilrm bleibt zun: Grotzteil intakt. Vielleicht gelingt eS also den Weiß- Roten, in der Ferne daS erste .Punkterl' zu erobern. Die Schwarzarune» in Verona Am morgigen Sonntag ' tritt Merano Sportiva. die am letzten Spieltag ihren ersten Erfolg erkämpfte, in Verona gegen die dortige Mannschaft der ersten Division an. Verona konnte bisher einen Sieg und eine Niederlage für sich buchen. Die Blau-Gelben werden also morgen alles daransetzen, um ihren Gästen einige Punkte abzujagen und ihre Posi

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Seite 1 von 6
Datum: 27.10.1937
Umfang: 6
, die Verwundeten nach Bayonne gebracht. Auf Grund einer Zahlung hat die Unterpräfek- tur von Bayonne 1200 spanische Flüchtlinge im Alter von 18 bis Z0 Jahren ausgewiesen. Die Mehrzahl der jungen Basken verlangten die Ab schiebung nach Belgien oder Südamerika. » « Ueber die Hilfstruppen der Roten in Spanien veröffentlicht die „Tribuna' folgende Mitteilungen ihres in Spanien weilenden Berichterstatters: „Die ersten roten GrUppen sind in Alicante am 12. Ok tober 1S36 eingetroffen, bereits zehn Tage später

waren dank guter Vorbereitungen drei Bataillone aufgestellt. Insgesamt wird man, ohne ein De menti fürchten zu müssen, die Zahl der nach Spa nien gekommenen internationalen Verstärkungen der roten Seite auf 80 bis 90.000 Mann beziffern dürfen, von denen 30 oder 35.000 durch Tod, Ver wundung, Meuterei, Gefangenschaft, Verhaftungen und innere Auseinandersetzungen heute verschwun den sind. Die internationalen Brigaden um assen 5 oder 6000 Mann; weiter gibt es 3000 russische Spezialisten für Flugwesen, Tank

Der Parteisekretär übernimmt den Befehl über die Liltorio-Zugend. Roma, 26. Oktober. Mit 29. Oktober übernimmt der Minister- Parteisekretär den Oberbefehl über die Italie nische Jugend des Littorio. Im Palazzo del Lit torio hat heute die Amtsübergabe seitens des Präsidenten der Opera Nazio nale Balilla statt gefunden. an der Aragon-Arout Saragossa, 26. Oktober. Die Tätigkeit der Roten an der Asturien-Front läßt die Vermutung aufkommen, daß sie eine Of fensive vorbereiten, die wenigstens zum Teil ihre asturische

ge troffen. In der Zone von Teht schau wurde eine eigene Kommission zur Aufrechterhaltung der Ordnung gebildet: ihr gehören die Vorstände der Handelskammern, der Schulen, der katholischen und protestantischen Vereine und die Führer der muselmanischen Gemeinschaft an. Aus Tientfin wird gemeldet, daß einige oie Ratyeoraìe vie einzige Kirche, die von den ausländische Schisse große Mengen von Kriegs- Roten nicht zerstört, sondern nur als Magazin material in Tsingtao, der einzigen vom japa nischen Embargo

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 23.07.1937
Umfang: 6
der beiden Parteien in Spanien ist eine Tatsache, die niemand auf der Welt bestreiten kann. Ihre rechtliche Anerkennung kann also kei nen Widerspruch hervorrufen, ohne daß gleich zeitig eine Politik erwiesen wird, die mit Nicht einmischung nichts mehr zu tun hat. Und tatsäch lich sind die Strömungen, die sich am meisten die ser Zuerkennung widersetzen, eben jene, die ihre Solidarität mit den Roten gegen die Politik der Neutralität offen zugeben. Was die Freiwilligenfrage betrifft, so besteht kein Zweifel

, 22. Juli. Von der Havas werden die von der deutschen Presse gebrachten Informationen über die Ent sendung von französischen Fremdenlegionären nach Valencia dementiert. Das D.N.B, bemerkt hiezu, daß diese Informationen aus sicheren und verläßlichen Quellen stammen: jedenfalls aber werde eine Untersuchung eingeleitet. Die Einzel heiten seien von den Soldaten der französischen Fremdenlegion selbst erbracht worden. Nie nationale Offensive Wichtige Stellungen den Roten entrissen Der gestrige Verlust

der Roten: 20.000 Mann Salamanca, 22. Juli Der amtliche Heeresbericht des Hauptquartieres von Salamanca besagt: Nordfront, Abschnitt Santander—Leon: Ge wehrseuer; Biskaya-Front: Gewehr- und Artillerie seuer; Zentralfront: Aragonien: In den gestrigen Abendstunden haben die nationalen Truppen die Ortschaft Noguera im Abschnitt von Albaracin erobert. Heute haben sie den Vormarsch fortgesetzt und nach Ueberwindung des feindlichen Wider standes die Ortschaft Tramacastilla besetzt. Die Roten erlitten schwere

Kriegsbeute befindet sich ein russischer Kampfwagen, ein zweiter wurde ver »lichtet. Die Luftstreitkräfte: Ein nationales RMelasstie BMasl Mrmis im Äadio Roma, 22. Juli. Morgen, den 2Z. Zuli» um 13 llhc. wird von allen Sendestationen der C.2.A.R. die von Guglielmo Marconi seit längerem vorbereitete Botschaft über tragen, die von ihm aus Gesnndheits» riicksichten nicht mehr gesendet werden tonnte. Die Botschaft wird von Marchese Luigi Solari am Sender von Bologna ver- lesen. Jagdslugzeug hat einen roten

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Seite 1 von 6
Datum: 16.01.1937
Umfang: 6
, ebensowenig wie die Bürgermeisterei dieser Stadt. In Perpignan gin gen Milizen in Uniform in den Straßen der Stadt spazieren und belästigten die Frauen. Ein städti sches Gebäude, nämlich das frühere Militärkran- kenhaus, diene allen roten spanischen Freiwilligen als Kaserne. Sie würden dort offen von der Stadt oerpflegt. Welter meldet der Berichterstatter der „Aeti on Francai fe' aus Perpignan seinem Blatte einen verstärkten Zustrom von auswärtigen „Frei willigen' für Rot-Spanien. Wie lange

-bolschewistischer Schisse aus dem Schwarzen Meer kommend, die Darda nellen durchfahren. Am 7. d. M. mar es z. B. das Schiff „S. A. (5. 6' mit 1650 Tonnen Kriegsina erial, 500 Tonnen Lebensmitteln und 50 Tonnen Medikamenten, das von Odessa kam und Barcelona zum Ziel batte, und „Coinpamanes' mit 7515 Tonnen Gasolin, das von Batuin nach Valencia fuhr. Am 8. Jän ner fuhren die roten spanischen Dampfer durch die Dardanellen, sämtlich in Odessa beladen: „Celta' mit 500 Tannen Kriegsmaterial und 500 Tonnen Munition

verhungert und ver, elendet an Leib und Seele -> glücklich sind, der roten Hölle entronnen zu sein, und wieder in ihre Heimat zurückkehren dürfen. Diese im „Sowjetparadies' ernüchterten ehemals fanatischen Kommunisten sind meist schweigsame Leute, denen das Grauen und Elend, mit dem sie in der Sowjetunion so gründliche Bekanntschaft machen mußten, noch immer die Zunge lähmt. Nur manchmal kommt ein lebhafterer Ton in ihre gleichförmige Erzählung. Sie hatten, als sie sich zur Flucht in die Sowjetunion

So- lvjetsta.ion von der GPU. verhaftet und für fünf Jahre in ein Zwangsarbeitslager geschickt. Am ersten Jahrestag der roten Revolution, den sie in der Sowjetunion miterlebten, unterhielten sich zwei Schutzbündler im Flüsterton auf dem Roten Platz in Moskau üver die Absperrmaß» nahmen zur Sicherung Stalins. Ein Schutz bündler sagte, alle Vorkehrungen seien ja recht sorgfältig durchgeführt, aber wenn jemand, dessen Gesinnung man nicht kenne, böse Absichten hätte, vielleicht würde es ihm doch gelingen

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Seite 1 von 6
Datum: 22.10.1936
Umfang: 6
Bombardement der Haupt stadt. Die schwere Artillerie hat die Aufgabe, das letzte Bollwerk der Roten vor Madrid, den mit riesigen Befestigungsanlagen versehenen Madrider Flugha fen Getafe, sturmreif zu machen. Getafe, ein Ma drider Vorort, liegt nur 15 Kilometer von den na tionalen Stellungen nördlich von Illescas ent fernt. Oberst plague, der Führer der spanischen Fremdenlegion, der Elitetruppe des Generals Franco, erklärte gestern, daß Madrid innerhalb einer Woche im Besitz der nationalen Truppen

sein werde. In der Hauptstadt hat Außenminister del Vayo das „Volk zu den Waffen' gerufen. Er erklärte. Madrid werde nicht durch Straßenumzüge gegen die Nationalisten, sondern nur dadurch gerettet werden, daß die Demonstranten die Flinte nehmen, an die Front gehen und wirklich kämpfen. Fanati- sierte Frauen wurden von den roten Machthabern aufgeboten, den letzten .^Drückeberger' aus den Wohnungen zu holen. Madrid tut sehr optimistisch und kündigt sogar eine „siegreiche Gegenoffensive' an. Bisher haben die Tatsachen

aber stets die roten Großsprechereien widerlegt. Große Hoffnungen werden in Madrid auf Sow° jetrußland gesetzt, von dem man erwartet, daß es jetzt offen für die Madrider Linksregierung eintre ten wird. In sowjetrussischen Kreisen in London wird osfen davon gesprochen, Stalin habe entschie den, daß sich Sowjetrußland aus dem Neutrali- tätsausschuß zurückzieht, um volle Handlungsfrei heit zu gewinnen. Als das sowjetrussische Kriegs schiff „Orianin' gestern abends den Hafen von Barcelona verließ, kam

es zu großen Freund schaftskundgebungen zwischen den sorvjetrussischen Offizieren und den spanischen Marxistenführern. Täglich werden neue Fälle von roten Grausam keiten und. Massemnorden bekannt. So haben die Note» während ihrer zweimonatigen Herrschaft in Illescas mehr als 300 national gesinnte Per sönlichkeiten ermordet. Aus Valencia komme» be unruhigende Meldungen. Die Hafenstadt gerät im mer mehr unter die Herrschaft des roten Mobs. Sämtliche Kirchen nnd viele wertvolle Gebäude wurden niedergebrannt

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Seite 4 von 6
Datum: 28.03.1935
Umfang: 6
-n Aundec »ehmen, daß der tro^ der wirtschaftlichen Ungunst der Zei ren sich dem Wagnis und der Mühsal einer Aus icellung unterzogen hat. Tie heurige Frühjahrssaison bringt viel neue, tu<r noch nicht gezeigte Arbeiten der Aussteller ^un schien S<>ienrmnu fällt vor allein das Bild nis dec Frau mit der roten Bluse von Jgnaz Ztolz auf. Das Bii? sitzt prächtig im Raum und ist ungemein lebendig in den Farben. Diese klin gen aber doch in einer wunderbar einheitlichen Tomiimmung zusammen. TaZ

, da ihnen widrigenfalls jegliche Unterstützung von' feiten des Syndikates verwei gert werden müßte. Von der Zweigstelle des Aal. Roten Kreuzes Man berichtet uns über die neue Organisation der Rettungsgesellschaft und von den Vorteilen, welche deren Mitglieder genießen: Die Einwohner von Bressanone und die Bevöl kerung des oberen Eisack- und Pustertales werden sicher mit Befriedigung die Nachricht aufnehmen, daß es nach überstandenen bedeutenden Schwie rigkeiten gelungen ist, in Bressanone eine selb ständige

Zweigstelle des Italienischen Roten Kreu zes zu gründen und daß dadurch die Gewähr ge boten erscheint, dem gemeinnützigen Werk nicht nur die gebührende Geltung zu verschaffen, son dern auch dessen Bestand zu sichern. Wir werden später genauer auf die Einzelheiten der neuen Organisation zurückkommen und be schränken uns heute nur darauf, hinzuweisen, daß diese in anderen Orten von bestem Erfolge beglei tet sind. Vorderhand sollen nur die Vorteile sür die Mitglieder der Organisation bekanntgegeben

werden. Bisher war die Rettungsgesellschast vorwiegend auf freiwillige Spenden angewiesen und mußten die Spesen der Erhaltung des Rettungsautos »wie die anderen dringend notwendigen Aus- agen teilweise durch Vergütung der Transporte hereingebracht werden. Nun können in die Sektion Bressanone des Ita lienischen Roten Kreuzes Mitglieder aufgenommen werden, die im Falle des Bedarfes (alfo von Un- - k ' n- ' à, glückfall oder Krankheit) in einem Umkreis von ist «ine Abendlandsch^à d,e I. Mhlwcht aus j ^^Ait

eine schriftliche Erklärung des behandeln den Arztes, vorli>sgen muß. Der Jahresmitgliedsbeitrag ist für die Einwoh ner von Bressanone mit Lire 12 pro Jahr und sür in den umliegenden Gemeinden Wohnende sowie fiir alle übrigen in der Zone der Zweigstelle des Roten Kreuzes liegenden Orte mit Lire 15 jähr lich festgesetzt. Der Unterschied ist begründet, da die Spesen sich vergrößern, je weiter die betref fende Ortschaft vom Sitz des Unterkomitees ent- sernt ist, Es kann heute schon mit Genugtuung festgestellt

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 26.02.1935
Umfang: 6
Umberto, 91. Heidegg« Luigi, 32, Pescosta Antonio, 33. Bertagnolli Giu seppe. D's überaus zahlreiche Publikum, das am Sonn tag diesem Treffen bewohnte, war wohl auf alles eher gefaßt als auf einen solch fchönen Sieg, der entschieden als der ehrenvollste bezeichnet werden kann, den die Weiß-Roten in der heurigen Saison erzielten. Ungemein skeptisch hatte man der Partie entgegengesehen und die Zuschauer hüllten sich während der ersten 10 Minuten des Spieles in ein geradezu eisiges Schweigen. Erst

einer haushohen Ueberlegenheit der Weiß-Roten, die den Gegner durch ihr kluges, auf soliden technischen Grundlagen stützende» Spiel, nicht mehr aufkom men ließen. Nach der Pause trat in der allgemeinen Situation eine Wendung ein. Das schöne Kombina, tlonsfpiel der Bozner ließ allmählich nach, obwoh die Leute in denkbar aufopfernder Weife kämpften und alle ihre Kräfte aufboten, um den Gegner weiter in Schach zu halten. Dies schien aber all> mählich immer fraglicher zu werden. Mit Besorg nis mußten

vor, Cortivo springt mitten im Wirrwarr und köpselt prachtvoll gegen das Tor. Das Leder geht aber um wenig« Zentimeter nur oberhalb der Latte ins Out. Mehrmals bedrängen die Weiß roten die Gegner ganz energisch, doch verstehen eS teils die Verteidiger, teils der Tormann die Ge fahr zu bannen. In, der 85. Minute bringt dann Cortivo den Stand auf 2:9. Ihr großangelegter Angriff wird diesmal den Trevisan-nn zum Ver hängnis. Eriavec Hot mit ein«m Bombenschuß die Lage gerettet: der Ball geht an Ansaloni

den mit ihm gestarteten Hals, kommt ganz vor, und flankt seitlich zum Tor. Der Ball wird vom Tormann flüchtig berührt, rollt dann unge fähr wenig« Zentimeter von der Torlinie entfernt die ganze Breite des Goals entlang und landet schließlich im Out. Nach der Pause wird die Sache für dìe Weiß roten etwas kritischer. Sie verteidigen sich zwar noch mit Feuereifer, überlassen »her längere Zeit >iàrch den Gästen die Initiative. In d» 8S. :i Publikum und Spieler werden n«rvös, man > fürchtet allgemein einen Ausgleich

und Ponziana haben es verstanden, ihre il herig« Position aufrecht zu «hallen. Die Wq roten verbleiben weiter auf dem 19. Platz. O « » Millmt» «reicht Treviso auch he» Lbren-treUse. nellt. Merano Sportklub . 2Z1. Reggimento Aanlcil Z:Z <l:y Sontag nachmittags fand auf dem hiesigen torioplatz ein Freundschaftstreffen der Sporttlckl gegen die Rappräfentativmannschaft des 231. ü? anterieregimentes statt. Wetter und Platz'? Mnisse waren ausgezeichnet. Stellenweise ml der Boden etwas aufgeweicht

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 23.03.1941
Umfang: 4
für professionelle Krankenpflegennnen aus geschrieben: Roma: Konvittsschule des Rot«n Kreu zes S. Gregorio, und S. Giuseppe; Mi lano: Konviktsschulen des Roten Kreu zes und des Spitalsinstitutes; Bologna: Konviktsschule des Roten Kreuzes; Na poli: Konviktsschulen des Noten und Blauen Kreuzes; Venezia: Konviktsschule Nani; Padova: Konviktsschule des städt. Spitales; Cosenza: Konviktsschule „Prin cipessa Maria di Savoia'; Genova: Kon viktsschule der Spitäler S. Martino und Galliera; Piacenza: Konviktsschule

des städt. Spitales; Verona: Konviktsschule „Vincenzo Poloni'; Brescia: Konvikts schule „Paola di Rosa'; Siena: Konvikts schule der Spitäler S. Maria della Scala; Ferrara: Konviktsschule des Erzspitales S. Anna; Gorizia: Konviktsschule des Spitales Vittorio Emanuele: Merano: konviktsschule des stiidk. Svitale»; Fi renze: Konviktsschule des Erzspitales von S. Maria Nova; Trieste: Konviktsschule des Spitales Regina Elena; Torino: Kon viktsschule des Roten Kreuzes; Bari: Konviktsschule des Klinik der tgl

-spanische Gemein- chaftS'ilm : ..Carmen unter den Roten', »er in dramatischwuchtigen Bildern die ganze, grausame Tragödie des spanischen Freiheitskampfes schildert. Als vorheri ges Beiprogramm kommt ein grandioser Kulturfilm des Luce Institutes „Musika- lischer Frühling in Firenze' zur Auffich. runa, der ganz allen in seiner wirklich erlesenen Schönheit den Besuch die'er Vorstellung verlohnen winde. Der Film streifen zeigt uns die berühmte Stadt der Medizeer in ihrer ganzen frühlingshaNen Blütenpracht

? W. Tinkhauser: Gasthaus zum Llwen'. neben Pfarrplatz, prima Wela«. ' liimeraugenoperateur Spezialist .Iran, Müller, Frileursalon für Damen u. Her ren Vortici 112 Tel 1?>7< Kino Marconi: Carmen unter den Roten Kino Savoia: Die rote Tänzerin — Mata Hari Stern-Kino: Abenteuer in den Felsen à«» b«» Vali» Zur Aeier des ZZ. März Silandro, 22. — Im Rahmen der morgigen Feier des 22. Jahrestages der Gründung der fafcistischen Kampfbünde findet hier im Saale des Fafciohaufes um 4 Uhr nachmittags eine Konferenz statt

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Volksbote
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Seite 1 von 8
Datum: 09.06.1938
Umfang: 8
Castellon die Ortschaften Chovos, Denafigos, Adzaneta erobert. Die Frontlage zeigt, zurzeit folgendes Bild: Im Teruel-Abschnitt sind die nptionalen, Truppen auf. der Straße Teruel-^Saaunt bis Puebla de Valverde vorgestotzen; nördlich der Straße — mit Valbona als Hauptstützpunkt — wurden der Ort Mora de Rubielos um zingelt; Albocacek. das schön geräumt sein soll, wird noch von den gegenüberliegenden Höhen durch die Roten beherrscht, doch, haben die Nationalen westlich Albocacer einen riefen Keil

geführt. Die nationalen Truppen befinden stch in der Nähe von Lucena del Cid. und der Bormarsch von dort bis zu dem 40 Kilometer entfernt liegen den Castellon wäre unter normalen Umstän den eine selbstverständliche Forderung der Stunde gewesen, jedoch wären bei den noch bestehenden roten Widerstandsnestern um Mora de Rubielos — also im Rücken der bei Lucena del Cid stehenden Stoßtrupps — die rechte nationale Flanke einer starken Gefähr dung ausgesetzt gewesen. Die nationale Heeresleitung unternimmt

, 8. Juni. In der Nacht versuchten die Röten einen überraschenden Angriff auf die nationalen Stellungen in der Estremadura. Sie wurden dabei von zahlreichen Kampfwagen unter stützt und hatten es auf Torre Albilla ab gesehen. Alle Angriffe wurden von den Natio nalen unter zahlreichen Verlusten der Roten abgewiesen. . . Russische Lastautos nach Barcelona. Pakts, 8. Juni. Dom Bichnhof Dünkirchen , sind 270 Last autos fowjetrufmcher Herkunft nach Barcelona abgegangen, welche im Hafen von Dünkirchen

Schmugglerschiffe, die sich als solche der Gefahr eines Angriffes aussetzen.' Die nationale Regiemng, wendet sich dann gegen das von den Roten geübt« System, fran zösisch« Kriegsschiffe an der Seite von Handels- schiffen ankern zu lasten, die gerade beim Aus laden von Kriegsmaterial sind. Ebenso vorsätz lich . geben die. Roten den Schmugglerschiffen Eefangenenschifse bei, deren Anwesenheit die Schmuggler vor Angriffen schützen soll. Verhaftung von Ingenieuren, Technikern und Werkführern. Paris, 8. Juni

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Volksbote
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Seite 1 von 6
Datum: 07.01.1937
Umfang: 6
wurde da^ln der «n Gegenbefehl aus > er „Mar Cantabrico' > Belege für die intensive Anwerbung vov 'en Informative Rote an den Völkerbund. G e n f, 0. Jänner. Die Informations-Abteilung des Völker bundes gab am Abend des Dreikönigsfestes eine von Del Vayo Unterzeichnete Mitteilung der roten Valencia-Regierung bezüglich der Be schlagnahme eines Teils der Ladung der „Palos' sowie der Aufbringung der' Dämpfer „Aragon' und „Marta Junquera' durch den Kreuzer „Königsberg' aus. --Entgegen, anderlautenden

werden. Falls die Wiederholung eines Piratenaktes gegen deut^i Handelsschiffe erfolgen sollte, wird'die dentsi Regierung genötigt sein, weitere Maßnahmen, zu ergreifen. Der rote Gegenzug. Aus London wird gemeldet, daß der dortige Vertreter der roten Valencia-Regierung von Eden empfangen wurde und diesem eine Rote über den Zwischenfall mit der „Palos' über-. ...... . _ sstoff für Sprengmittel, Feld-Funktelegraphen sowie anderes Kriegsmaterial an Bord geführt. Die Valencia-Regrerung behauptet, die Beschlag

einen noch nie« dagewesenen Beweis für ihre Unverfrorenheit ;rt' ' und Frechheit geliefert haben. Eden empfing am 5. ds. den französischen Lvn- “ ' ' ‘ besprach mit ihm doner Botschafter Corbin und die spanische Lage. Die „Aragon^ nicht an die Roten herausgegeien Berlin, S. Jänner. Zur Meldung des Senders Tetuan, das auf gebrachte rote Handelsschiff „Aragon' sei vom Kreuzer „Graf von Spee' wieder herausaegeben wokden, wird in zuständigen deutschen Kreisen erklärt, ste sei tn dieser Form unzutreffend

von Malaga auf eine Mine gestoßen und' gesunken ist. Der General teilte ferners mit, daß natio- nalfpanifche Kriegsschiffe.auf der Höhe von Gibraltar einen roten' Dampfer mit einer Ladung Kriegsmaterial sowie ein auf der Fahrt nach Bilbao begriffenes rotes Schiff mit einer Ladung Erdäpfel beschlagnahmt haben. Zusammenstoß.eines englischen «nd spanische« Dampfers. Eijon, 6. Jänner. der Auf der Höhe von Rtbadisella (Oviedoj stieß' r spanMe Dampfer „Jose Maria' mit dem britischen Dampfer „Bornamado

ging und- . nicht mehr zurückkehrts.' versucht habe' nach Frankreich & reisen, oder vielmehr (wozurottzen. . Größt« Verwunderung in Barcelona Sa la man ca'. 0. Sänner. ' Zu .der 4 n Barcelona erfolgten Verhaftung, des.Oberstleutnants Sanbino. oberstPl^fehl^! Haber» der roten Streltkräfte Kataloniens/s^f ■if •; ’ .i .

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 17.07.1939
Umfang: 6
und Organisationen. Der fest liche Jubel bildete einen seltsamen Gegensatz zu den überall noch sichtbaren Spuren der furchtbaren Leiden, welche die Stadt unter der roten Herrschaft durchzumachen hatte. _ Be geisterte Kundgebungen begleiteten den italie nischen Außenminister bis zum Residenzpalast, vor dem sich alsbald eine riesige Volksmenge ansammcltc, im Chor die spanischen und italie nischen Lieder singend. Als Ausdruck der Freundschaft wurde dem Minister Ciano von den Jugendorganisationen der Phalanx

des Gastes ein Bankett in den Gärten des kgl. Residenzschlofses statt. Im Alcazar von Toledo Toledo, 16. Juli. Außenminister Graf Ciano ist gestern nachts in Toledo eingetroffen. Heute morgens be suchte Graf Ciano den A l c a z a r, das schöne Schloß Karls V.. in welchem die Nationalen unter General Moscardo 76 Tage lang der Belagerung der Roten trotz Munitions- und Brotmangel heldenmütia Widerstand geleistet haben. Heute ist der Alcazar nur mehr ein Ruinenhaufen, unter dem die unterirdischen Kasematten

Ciano einen Lorbeerkranz niederlegt und mit Innenminister Suner und General Moscardo in stiller Andacht verweilt. In einem der anderen erhaltenen Räume hängt das Bild des Generals Moscardo und seines Sohnes. Hier fand jenes denkwürdige Telephon gespräch zwischen Vater und Sohn stakt, das auf den goldenen Seiten der Heldengeschichte prange wird für alle Zeiten. Die Roten hatten den Sohn Moscardos an einer anderen Front gefangen und boten dem Vater die Freilassung an. wenn er den Alcazar übergebe

. Beide wurden telephonisch in Verbindung gebracht, nachdem General Moscardo den feilschenden Roten bereits gesagt hatte: „Tötet meinen Sohn, aber niemals werde ich den Alcazar übergeben.' Der General telephonierte seinem Sohn: „Ich habe bereits gewählt zwischen Unehre und meinem Sohn. Und du?' Der Sohn antwortete: „Lebe wohl. Vater! Es lebe Spanien!' Kurze Zeit darauf erschossen die roten Bestien den jungen Mor- cardo. Lange verweilte Graf Ciano in diesem Raume an der Seite des heldenmütigen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 25.07.1936
Umfang: 6
u. die Konsumsteuer agenten sind mit der Durchführung dieser Verord nung beauftragt. » » ck .Einschreibung in die Kurse für krankenwärlerin- nen des Roten Kreuzes. Wie bereits mitgeteilt, werden die Einschrei bungen für den zweijährigen Kurs für Berufs krankenwärterinnen des italienischen Roten Kreu zes von Bologna, Milanö, Napoli und Torino, eröffnet. Diejenigen, welche sich am Kurse zu beteiligen gedenken, können sich an eine der genannten Schu len wenden, welche ihnen das Reglement zukom men lassen

wird. Die Gesuche um die Aufnahme in die Kurse werden auf einem eigenen Formular, ausgestellt vom italienischen Roten Kreuze, abgefaßt. Es müs sen die üblichen Belege beigebracht werden und die Bewerberinnen müssen nachweisen können, daß sie die Unterstufe einer Mittelschule vollendet haben. Weiters ist auch das Leumundszeugnis beizulegen und die Bewerberinnen müssen sich ge sundheitlich als auch durch ihren Charakter für den Beruf eignen. Die Einschreibungen können bis zum, 31. August gemacht

werden. Alle weiteren Aufklärungen erteilt das Komitee des italienischen Roten Kreuzes, Roma, Via To scana Nr. 12, als auch die Direktionen der Schu len: Bologna. Via Ercolani k; Milano, Via Sas si 4; Roma, Via.Baglivt-.16; Napoli, Big ^Costan tinopoli 2k;^rinö, Via del Carline. 10. ' o. It. V. Der Verbandssekretär als Präsident des Provin- zialdopolavoro genehmigte die Ernennung des Fa- scisten Barbieri Perino als Präsidenten des Do polavoro „Tiro Menichetti' von Maia Bassa. Weiters genehmigte er die Ernennung

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 11.02.1936
Umfang: 6
allem war die Mannschaft von Merano in einer Notaufstellung angetreten, die im vorhinein schon über den Ausgang der Partie, keinen Zweifel mehr auffomm«» ließ. E» lehlte da Agostinelli, ei ner der oesten Leute der Elf. Capqccioli war dis qualifiziert und mehrere andere Ausfälle mußten durch Ersatzleute ergänzt werden. In den Rethen der Weiß-Roten f«hlt«n hingegen Dergani und 'abbri, abgesehen natürlich von Castellini, der da» os Capaeeiolis teilt«. Immerhin startet« das Team von Bolzano trotzdem in einer schlagkräfti

gen und kompakten Aufstellung. Wenn es aber doch nicht zu einem überlegeneren Sjeg kam, so ist das hauptsächlich auf da» .Grundübel des weib-roten Stürmerquinte^te» zürückzuiührem Di« Angriffs reihe. besonders die rechte seit«, arbeitet«! gut, so« aar !ehr gut, insofern e« galt, fchün kombinierter Angriffe aufzurollen, die Gegner täuschend zu über« spielen usw., doch als der entscheidend« Augenblick gekommen, als es galt, zum sicheren Torschuß aus« suholen, da wurde gezögert, getändelt

und hm und her gepaßt, bis die oesten Ehancen oerhaut waren. So wurden auf geradezu lächerlicher« Weise im mer und immer wieder sehr gut« Gel»g«nh«Iten vergeben. Aber man ging noch weiter und «ver- Me' auch einen Elf-Meter-Stoß. Der Umstand, »aß die Weiß«Rot«n sich mit «tnem lo knappen ' ' ' ' li G«gèNàcken im Zeichen neuerlich«? Ueberle. geàit det Weiß-Roten. Nach d«r Paus« ledvch rafpti» sich dt« MtaNet auf und gingen energisch jMMägnff Mr. Nach der 1«. Minute »«rursachte U -è «in Mgenangriff zwei

««nova—Sampterdannel« In Alessandria: Alessandria—Palermo 1:0 D«r labelleaflaad: ^ zufriedengeben nnißten, ist ausschließlich au >as'Erbübel der Mannschaft, die Unentschlossenheit y, entscheidenden Auhenbltck zllrückzüsühr«n. Die Läuferreihe der Weiß-Roten befaßte sich »auptsächttch mit, d«r U«bkwachung her geaneri- chen Stürmer, um so jeden Angriff so rasch als Möglich zu vereiteln. Die beiden Verteidiger hin legen waren fast ganz beschäftigungslos und meist n der Feldmitte zu sehen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 01.08.1936
Umfang: 6
Reserveoffiziere eingereiht werden. ! Die Art und Weise der Wasserversorgung in Isasl wasserlosen Zonen. I Einsehung von raschen Einheilen jüngster Auf- Islellung. ! Oberster Manöverleiter ist S. E. Bobbio, desig- s nierier Armeegeneral von Napoli. Parlel -Sommandanlen: S. kgl. H. der Prinz > zon Piemonte für die Blauen; S. E. Guillel, de signierter General von Bologna sür die Roten. Teilnehmende Truppen: Fünf Infanterie-Divi sionen. eine schnelle Division, eine motorisierte Bri gade, Ergänzungstruppen

sich aber nicht um die Hafenstadt ain Mittelmeer, sondern um die gleichnamige Festung an der Grenze Portugals. In der Folge meldete der Madrider Regierungssender die Wiederein nahme von Valencia, was aber von den Aufstän dischen drei Stunden später prompt dementiert wurde. Die Roten hätten zwar einen Handstreich gegen die Siadt versucht, sind aber unter schweren Verlusten durch die Truppen des Generals Mola zurückgewiesen worden. In Madrid hat die Nervosität einen Höhepunkt erreicht. Einige wichtige Lebensmittel beginnen

-spanischen Grenze berichten von einer vernichtenden Niederlage der roten Miliz, die von Barcelona gegen Saragossa in Marsch gesetzt wurde. Die ohne militärische Sicherung vormarschierenden Milizabteilungen ge rieten etwa 30 Kilometer vor Saragossa in einem engen Gebirgspaß in einen Hinterhalt der natio nalen Truppen, die die Psßhöhen mit Artillerie besetzt hatten. Als die rote Miliz, etwa 6000 Mann stark, in den Bereich dieser Geschütze kam, wurde! das Feuersignal gegeben. Die Folgen sollen naÄ

. Im Hauptquartier des Generals Mola wird jetzt der 15. August als der Tag seines voraussichtlichen Einzuges in die Hauptstadt angegeben. Von Rur- gos und Pamplona gehen täglich große Trans porte von Truppen und Freiwilligen nach Süden ab. Wichtig ist, daß es General Mola gelang, den Eisenbahnbetrieb vom Norden zum Guadarrama gebirge wieder in Gang zu bringen, so daß die Verstärkungen auf dem Schienenweg bis beinahe zu den vordersten Stellungen gebracht werden können. Kleinero Sabotageak.ionen der roten

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