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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 03.10.1937
Umfang: 6
aus den Militar celi der mit Valencia befreundeten Länder, Wesenheit von russischen und französischen M in den Reihen der Roten, bilden nicht I schwere Fragen. Erwarten wir die Note. Und inzwischen be- wir mit aufrichtiger Freude die An- - daß Hitler bald nach Italien I ' und den Italienern Gelegenheit geben 5' Empfang zu erwidern, der dem Duce in ^»nd bereitet wurde. Genfer Gpanienèsolution durchgefallen. . G e nf, 2. Oktober. ' Entschließung' wurde heute der ? ''g der Genfer Liga zur Genehmig I. ^^eitet

, wonach japanische Militärflieger ohne Rück sicht die Zivilbevölkerung bombardieren, teilt die lapanische Botschaft mit, daß sich die japanischen Bombardements lediglich aus militärische Anlagen beschränken. Die japanischen Flieger erhalten strenge Weisung, sich an diesen Grundsatz zu hal ten, sooft ihnen Befehl zu Beschießungen erteilt wird. Die Instruktionen werden auch strengstens eingehalten. Das Hauptquartier der roten Armee in Zrkulsk. Tokio, 2. Oktober „Niki-Niki' berichtet, daß die Mandschu

-Regie- rung eine besondere Organisation in Hongkong eingerichtet hat, die dafür zu sorgen hat, daß die im Hasen ausgeladenen Waffen und Munitionen den chinesischen Truppen zugehen. „Asahi' schreibt über die Tätigkeit des Söwjetheeres im Fernen Osten und meldet, daß das Hauptquartier der roten Armee, das sich in Khabarowski befindet, nach Jrkutsk verlegt wurde. Sie Eroberung von Covadonga ein wichtiger Erfolg S. Sebastiano, 2. Oktober Zur Einnahme von Covadonga wird berich tet: Während die Navarra

. Die Roten, die rund um Covadonga starke Verschanzungen aufgerichtet hatten, um ei ner Einkreisung zu entgehen, verließen ihre Stel lungen und zogen sich zurück. Die Besetzung von Covadonga bildet nach dem Fall von Ribadasella einen sehr wichtigen Erfolg. Das Schicksal von Gijon scheint nunmehr besie gelt: die nationalen Streitkräfte operieren bei Vil la Viciosa und südlich von Gijon und nähern sich immer mehr dem letzten Zentrum des roten Wi derstandes in Asturien. Der Heeresbericht Vom nationalen

Großorden der Roten Pfeile. S. Jean de Luz, 2. Oktober. Die Presse Nationalspaniens kommentiert mit großem Beifall die von Generalissimus Franco geschaffene Einrichtung des „Imperialen Groß ordens der Roten Pfeile' und begrüßt es ganz besonders, daß diese höchste Auszeichnung als Ersten dem König-Kaiser Vittorio Emanuele HI., dem Duce und dem Reichskanzler Hitler verliehen wurde als Zeichen der Bewunderung National spaniens für den Herrscher der befreundeten Macht und für die beiden großen Männer

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 04.09.1937
Umfang: 6
, die die roten Stellungen während der Nacht und am Mor gen beschoß, vom feindlichen Drucke zu befreien. Damit bestätigt sich die Meldung, daß der Feind einen Teil seiner starken Streitkräfte, die er in diesem Abschnitt zusammengezogen hatte, wieder zurückzog. Die nationalen Streitkräfte haben die Einkrei sung über Saragossa und Teruel hinaus ausge dehnt. Die roten Linien werden somit an der die bolschewistischen Piraten lante Mttelmeer Ronserenz in Lausanne oäer Montreux P a r i s, 3. September, r berichten

Straßen wieder her. Gestern um 16 Uhr haben wir Potes besetzt und ein riesiges Waffen- und Munitionslager erbeutet. Vor der Flucht aus dieser Stadt haben die Roten die rechtsgesinnten Gefangenen getötet und Akte brutaler Grausamkeit begangen. Der Einzug unserer Truppen wurde mit unbeschreib lichem Jubel begrüßt. Heute ging der Vormarsch bis zur letzten Ortschaft des Tales von Potes weiter, wobei wir. Beges eingenommen haben. Andere Abteilungen sind bis zu den Hügeln von Santa Eulalia lind nach Los

Canes gekommen. Sehr viel Kriegsmaterial wurde erbeutet, darunter acht 105 mm-Kanonen. Zentralfront: Aragona: Im Nordabschnitt des Ebro haben wir wichtige Stellungen erobert, wodurch unsere Frontlinie bedeutend verbessert wurde. Südlich des Ebro setzten unsere Truppen unter Ueberwindung des feindlichen Widerstandes ihren Vormarsch fort. Dieser hat seine Angriffe im Belchite-Abschritt weiter fortgesetzt. Sie wurden abgewiesen. In allen Kampfabschnitten haben die Roten sehr schwere Verluste erlitten

. Süd front: Nach heftiger Feuervorbereitung hat der Feind angegriffen, wobei es ihm gelang, im Abschnitt von Pernarroya in unsere vordersten Linien einzudringen. In Gegenstößen wurde er zurückgeworfen, wobei er schwere Verluste erlitt. Eine weitere unserer Stellungen wurde gestern abends von den Roten bei Anjoaron angegriffen, doch wurde der Angriff unter starken feindlichen Verlusten abgewiesen. Tätigkeit der Flugwafse: Außer den bereits mitgeteilten, in einem Luftkampf abgeschos senen zwei

bol schewistische Bemannung sich an Land befand, lichtete die Anker und fuhr im Dunkel aus dem Hafen. Man nimmt an, daß das Schiff einen nationalspanischen Hafen angelaufen hat. Man kann den Roten Kanonen schicken aber nicht Disziplin. Paris, 3. September. „Matin' schreibt: Die Leute, welche die Oefs- nuug der französisch-spanischen Pyrenäengrenze u. den freien Durchzug von Waffen und Munition für die Republikaner von Valencia und Barcelona verlangen, finden offenbar, daß General Franco

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 26.11.1936
Umfang: 6
„[Seite 2 — Nr.48' « ' . »I «.tP , . . 'Dorpostenlinien geschritten. Ein Angriff der Roten auf die «trotze nach Talavera ist ab gewiesen worden. Von den Fliegern verfolgt, erlitten, die Roten schwere Verluste. In Anda lusien wurde der Feind ebenfalls zurückgewiesen , und ließ u. a. 20 Kisten Munition zurück. Unveränderte Lage an der Madrider Front. Rabat, 25. November. Radio Sevilla berichtet, daß die Lage an der Madrider Front unverändert ist und daß an > verschiedenen Orten in der Provinz

, so auch in Granada und in Aragonien sowie in den Ab- : schnitten Biskaya und Burgos Angriffe der ! Roten zurückgewiesen worden sind. In einem : Gefecht in Aragonien lieben die Roten 300 Tote l und bedeutende Mengen Material auf dem Felde zurück. Bei Carabanchel Baß Netzen sich die > Roten aus ihren Stellungen locken, ginnen zum i Angriff vor, mutzten aber Fersengeld zahlen, lie- - tzen 50 Tote auf dem Felde und zahlreiche ; Kriegsgefangene in den Händen der Nationalen. «Der italienische Geschäftsträger

ist in Burgos leingetroffen und hat das Staatsoberhaupt Le- > sucht. 'Waffen- und Truppentransporte für die Roten in Spanien. Paris, 25. November. Die Gendarmerie entdeckte in Septime» les Ballon, (bei Marseilles einen groben Waffen» tranvport, bei zur Einschiffung nach Svanien bestimmt war. Es wurden neun grobe Lastautos mit einer Ladung von mehr als 200 Tonnen Explosivstoffen, Bomben. Maschinengewehren und Kanonen beschlagnahmt. Elf Personen wurden verhaftet, die meisten derselben sind aus Markeille

einen norwegtsckien Dampfer gekapert haben, der für die Roten Munition an Word führte und bereits mehrere Male von den ^nationalen Fliegern beschofien wurde. Ein griechisches Schiff mit Munitionsladung wurde von den Nationalen gezwungen, den Hafen von Ceuta anzulaufen. Der Sender meldet ferner» datz demnächst «in Seeangriff auf Barcelona und Valen cia erfolgen werde. Der Hafen von Eifon ist fetzt von der nationalen Flotte vollständig blockiert und vom Auslande abgeschnitten. In Gijon fanden Kundgebungen statt

auch mit der spanischen Krise. Ein deutsches Konsulat besetzt Berli n. 25. November. Das Deutsche Nachrichtenbüro meldet aus Madrid: Die roten Führer von Madrid haben gegen Zolles Recht und unter dem Vorwand, die ,foanifdje Republik habe die diplomatischen Be ziehungen mit Deutschland abgebrochen, das i deutsche Konsulat und die deutsche Schule in [Cartagena besetzt. Die Schule soll als Unter, kunft für rote Truvven. das Konsulat als Sitz einer roten Kommission verwendet werden. Wozu Herr Casaras Oukroga amtliche

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 22.12.1937
Umfang: 6
zur Blockaäe Salamanca, 21. Dezember. Eine von den Zeitungen veröffentlichte Mit teilung stellt folgende Punkte fest: 1. Die spanische nationale Regierung macht nochmals geltend, daß die von ihren Schiffs patrouillen angewandten Maßnahmen technisch und gesetzlich eine Blockade sind-, 2. die Legung von Minen in der Umgebung der, roten See festungen ist gegen die roten Kriegs- und Trans portschiffe gerichtet, darf aber nicht als besonders gegen die Handelsschiffe angewandt betrachtet

werden: 3. die Patrouillen haben nicht die Ab sicht, nicht schmuggelnde ausländische Handels schiffe außerhalb der Territorialgewässer anzu halten. Für die innerhalb dieser Grenze ange troffenen Schiffe werden jene Maßnahmen er griffen, die zur Ausführung der erteilten Wei sungen erforderlich sind: 4. die Kampfhandlun gen gegen die roten Häfen werden nie gegen nicht schmuggelnde ausländische Handelsschiffe, die sich im Hafen oder seiner Nähe befinden, ge richtet sein. Die Nähe der militärischen Objekte kann natürlich

Beschädigungen durch Bomben oder Granaten hervorrufen. Für diese lehnt die nationale Regierung strikt jede Verantwortung ab. Die Sicherheitszonen von Barcelona und Valencia werden als solche nur für die auslän dischen Kriegsschiffe anerkannt. Die Sicherheit der Handelsschiffe, welche sich in diesen Zonen auf halten, kann nicht gewährleistet werden: 5. die nationale Regierung macht darauf aufmerksam, daß die Schiffe, welche die roten Häfen anlaufen, ernstlich in Gefahr sind, auf Minen zu stoßen

. Nach heute morgens eingetroffenen Nachrichten ist die Schlacht von Teruel nun in das entschei dende Stadium eingetreten. Den Roten ist es mit verzweifelten Angriffen, die nacheinander ange setzt wurden, gelungen, an einzelne Außenbezirke heranzukommen. Die von nationaler Seite her ausgegebene Mitteilung gibt bekannt, daß trotz der Eroberung des Friedhofes durch die Marxisten und trotz der heftigsten Beschießung die Besatzung von Teruel ausharrt und den feindlichen Vor marsch aufhält. Der Erfolg

des Widerstandes wird hauptsächlich den Truppen des Generals Aranda zugeschrieven. Diese haben die Belagerer vollständig eingekreist und sind im Begriff, in das Tal herunter vorzu stoßen, wodurch sie den Roten eines Rückzuges nehmen. jede Möglichkeit Note Grenzsperre gegen Frankreich Paris, 21. Dezember. Seit heute mittag ist die französisch-spanische Grenze bei Perthus gesperrt. Der Verkehr ist unterbrochen und die roten Gendarmen lassen nur Proviantwägen durch. In Cerbere und Bourge Madame ist der Verkehr

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 14.10.1937
Umfang: 6
is ^ Marine, General Feyuant, General- ilr»n - Luftwaffe, und Alexis Leger, Gene leber Außenministern!»!,. -et ài « dreistündige Ministerversammlung g Havas-Agentur, daß die Minister darin lüiilii,. ' ^ìn neuer Versuch zur Lösung der Paris, 13. Oktober. General Aranco meldet in einem an die Regie rungen von London und Paris und an das Inter- nationale Rote Kreuz gerichtete Telegramm, daß „die Exekutierung von S000 nationalistischen Ge fangenen in den asturischen kerkern begonnen hat.- Die Roten

eine kirchliche Feier abhielt, kann der Welt zeigen, wie der Appell des roten Gouverneurs aufzufassen ist;er soll nur eine Recht fertigung für die Massakrierungen sein, die schon stattgefunden haben und noch stattfinden werden, bis die nationalen Streitkräfte das Gebiet der Asturien vor der roten Herrschaft vollständig be freit haben. ^ S. I e a n d e L u z, 13.'Oktober. An der asturischen Ostfront und an der Leon- Front ist eine umfassende Aktion zur Erreichung wichtiger militärischer Ziele im Gange

der Zurückziehung verlan ge, »> solche Vereinbarung nicht erreicht ?> ^ Kabinett von Paris sich wieder Handlungsfreiheit ermächtigt betrachten dern unterstützt. Die derzeitige Wetterlage begün- tigt die Operationen. Die Meldung von der Be- etzuug Arrions, eines wichtigen Stützpunktes an der Straße von Villa Viciosa nach Oviedo, wird 'jeden Augenblick erwartet. An der Aragon-Front haben die Roten heute ihren von rund 40 Kampfwagen unterstütz ten Angriff im Abschnitte von Fuentes wiederholt. Die Nationalen

besetzte die Pradilla- und La Bandera-Spitze und fügte dem Feinde erhebliche Verluste zu. Die Roten ließen 80 Tote zurück. 12 Milizionäre und 215 Zivilpersonen, die aus der roten Zons flohen, sind in den zuletzt besehten Dör fern eingetroffen- Weitere Kolonnen unternahmen eine Säuberungsstreife jenseits des Passes <?an Isidoro beim Picco Torres durch und machten zahlreiche Gefangene. ^ Die Nachricht von den demnächstigen Zurücktritt Companys von der Präsidentschaft der katalani schen Generalidad trifft

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 02.01.1938
Umfang: 8
bei La Muela de Teruel und bei Concud hat den Zu sammenbruch der ganzen roten Front und die Aufgabe der Belagerung mit sich gebracht. Die ganze Sachlage läßt voraussehen, daß bis heute abend auch nicht ein Marxist mehr in Teruel sein wird. Vormarsch zum Mittelmeer? Die Garnison von Teruel kam gestern bei Son nenuntergang mit den Befreiern in Verbindung. Die Stadt selbst, die fast nur mehr ein Trümmer haufen ist, hat nur mehr untergeordnete Bedeu tung. Das Augenmerk richtet sich jetzt auf den Fortgang

in die Siegesfreude der Befreier war die Fsststàmg. daß ein Großteil der Zivilbevölkerung während der kurzen Herr schaft der Roten nach Sagunto abtransportiert wurde. General Sayo. Kommandant einer der Brigaden des 59. roten Armeekorps, der mit seinem Stab Hei der Erstürmung von Campillo gefangen genommen wurde, ist einem Perhör unterzogen worden. Er gab seinem Erstaunen über die Raschheit des Gegenangriffes Ausdruck. Nach seiner Aussage Hätten die Marxisten die Eroberung Teruels beschlossen, um die Moral

der Truppen zu heben und den Zusammenbruch der Nordsront auszugleichen. „Unsere Offensive wurde zerschlagen, der.Endsieg wird daher euch zufallen', schloß er seine Aussagen. Vor Beginn der Endschlacht war Schneefall ein- Zràsgngebot an AànàNàk W.-nà getreten. Um 10.30 gingen die Sturmabteilungen nach ausgiebiger Artillerievorbereitung gegen La Muela de Teruel uich Pedregosa, die letzten Stütz punkte des roten WZKerstandes. vor.? Um 11.35 un- ternyhL! 4! nettangriff und warf die Marxisten aus den Stel

Journalisten, welche den nationalen Vorstoß verfolgten, waren mit ihrem Auto in die Nähe von Concud gekommen, und zwar in eine Zone, die von der roten Artillerie stark abgestreut wurde. Ein Volltreffer einer russischen 124 mm- Granate schlug in den Wagen ein. der vollkommen zertrümmert wurde. Zwei Journalisten waren auf der Stelle tot. der dritte wurde schwer verwundet. Die Toten sind B. Sheepshanks, Korrespondent des Reuterbüros, und Braddis Johnson, Korrespondent zweier ame rikanischer Blätter. Johnson

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 15.09.1937
Umfang: 6
haben un- ere Truppen einen feindlichen Angriff abgewie sen nud im Gegenangriffe dem Feinde bedeutende Verluste beigebracht. Rund 300 Tote wurden von den Roten auf dem Kampffelde zurückgelassen. Empfang der italienischen Delegation in München. München, 14. September. Die von S- E. Bastianini geführte italienische Delegation, welche am Reichsparteitag teilgenom men hat, war heute in München im „Braunen Haus zu Gast. Die fasciftischen Vertreter kamen in Begleitung des Pressechefs des „Braunen Hau fes

des heuti gen Tages erreicht. ^ Leon, 14. September Nach einem heftigen Artillerie-Gefecht haben die Nationalen den ganzen Bergstock des Monte Rozo besetzt. Der 2000 m hohe Bergstock be herrscht das gesamte Gebiet, das in der Provinz Leon noch in Händen der Roten ist. Anarchisteipvireliorium in Gijon Santand er, 14. September Ein Sprecher des Nationalen Hauptquartiers berichtet, daß der Anarchistenagitator Thomas Be- lardio sich zum Präsidenten eines Anarchisten-Di rektoriums für ganz Asturien

aufgeworfen hat. Er begann seine Machtausübung mit einer Reihe von Massakrierungen, denen die ausländischen Mi litärberater als erste zum Opfer sielen, da Belar- dio sie als Hauptverantwortliche für die Nieder lage der Roten in Nordspanien bezeichnete. Die Offiziere, die im baskischen Heere und in Contun der ein Kommando innehatten und sich nach Astu rien flüchteten, wurden zum größten Teil erschos sen. Thomas Belardio soll die Beziehungen mit Valencia abgebrochen haben: der Valencia-Aus schuß sei

berufen, wo 14 Jahre später seine Ernen nung zum ordentlichen Professor erfolgte. Masaryk war mit der 1923 verstorbenen Ame rikanerin Charlotte Garrigue seit 1878 verheira tet; er fügte seinem Vornamen den Familienna men feiner Frau bei. Der älteste Sohn Herbert war akademischer Maler und starb zu Kriegsbe ginn. Die Tochter Alice, geboren 1879, Doktor der Philosophie, ist jetzt Präsidentin des Tschecho slowakischen Roten Kreuzes: der Sohn Jan, ge boren 1888, ist Gesandter: die jüngste Tochter

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 25.12.1937
Umfang: 8
im An griffsraum / Vergebliche Nachtangriffe Sainì Ie an de Luz, 24. Dezember. Die ganze Nacht hindurch griffen die roten Truppen unter Scheinrverferdeleuchtung und mir Tankunterstützung di? Stadt Teruel an. Die helden haften Verteidiger harren aus. ohne einen Schritt zu weichen. Im Morgengrauen setzten die Entsatz- truppen, die inzwischen Artillerieverstärkung er halten hatten, ihren Vormarsch fort. Die vorrückenden Nationalen machten viele Ge fangene. Der Feind verlor bei seinen verzweifel ten Versuchen

, die vorderen Stellungen an der Straße von Celadas zurückzuerobern, Tausende von Leuten. Nach Gefangenenaussagen ist die Brigade „Lister' vollkommen aufgerieben. 30.000 marxistische Soldaten wurden bereits in diesen acht Tagen Kampfes vom jungen, roten General Rojo, der über 100.000 Mann eingesetzt hatte, für den Angriff geopfert. Die Schlacht bei Geniel ist eine der blutigsten und schwersten dieses Bürgerkrieges. Der Feind frischt seine dezimierten Verbände durch stetige Heranziehung neuer Reser ven immer

wieder auf. Ein gleiches tun die Na tionalen. Im Gesamten dürften ungefähr 200.000 Mann im Kampfe stehen. Die Fliegertätigkeit war auch von der roten wei te sehr lebhaft. Viele ihrer Apparate wurden von den nationalen Jagdfliegern und voi? der Flakar tillerie abgeschossen. Was dem General Roso bis jetzt nicht im Kamp fe gelang, wollte er auf andere Weise erreichen. Die Nationalen hatten hartnäckig die Wasser.ei- tung verteidigt, doch mußten sie schließlich der iie- bermacht weichen. General Rojo ließ dann sofort

aus der ehemaligen Roten Armee) gegenüber, die die Japaner in einen fort währenden Kleinkrieg verwickelt hält. Die Japa ner sind nunmehr entschlossen, mit diesen kleinen Truppenverbänden aufzuräumen. Fünfzehn japanische Flieger unternahmen heute früh einen Raid über die Insel Lan Tao, die zur britischen Kronkolonie Hongkong gehört. Um V.45 Uhr erschienen die Flieger ein zweitesmal und hielten sich diesmal wegen des dichten Nebels sehr tief. Weiter, bemerkt das Blatt, habe Frankreich be reits versprochen

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Volksbote
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Seite 1 von 8
Datum: 23.12.1937
Umfang: 8
Sinesitche'TruPvenkolonne .auf [dem Mrsch, von Kanton- navh- der -.BtaS'HSuck)^, sw^bie bevorstehende HWK' sapanische — Tsingtau, Japansiche Proteste. ' To kl o, 22: /Tiez^ylber. ' Der Außeüminister^hat einen ^Berichtd^rE^ m em .m [300,( beigehracht haben, den Eebitgsstöck von Villastär besetzt. Die vom roten Rundfunk - verbreitete Meldung, wonach Teruel IN'die Hände des Fein des gefallen wate.: ist, absolut fälsch.' Teruel leistet heldenmütigen Widerstmtd und seine von prückiigem Geist erfüllte Besatzung ist ent schlossen, die Stadt

zu verteidigen. Der Barkenschatz den Roten zugesproche«, I. ; Varls, 22. Dezember. .. . In den Räumim der rotspanlsckm Pariser BotsSaft ist der berühmte sogenannte BaSkenschatz eingetroffen, dyr/-sich zum größten Teil au» Gold» und-Suver- ! bkirren. Juwelen und Kunstgegenstönden »üsmnmen« setzt und dessen Wert mit ungefähr zehn Millionen Franc» angegeben wird. Da die nationalspanische Regierung da» Siecht der Roten auf diesen Schatz angefochten hatte, war er biS zum gerichtlichen UrtellSsPriich drei Monate

lang in Le Havre per» - blieben, wo er auf dem Seewege au» Spanien ange. langt war. DaS, Urteil des französischen Gerichte» ; ^t^lc^ot#u8flefd)ett wurde, zu Gunsten der Roten ' / Unwichtige Sitzung de» NeunerauSschuffcs ! ^ ' '. ' - London/22.'Dezemher. Der - RennerguSschuß der, Nichteinmischung. vcr-' - sammelt^ sich »am M 'ds/ unter dim Borsitz von Lord Wywoüth', und. setzte die Beratung nöch zu lösender Fragen-betreffs-technisier „EiMelheiten bezüglich der «Nwendltng. de» dMschyl

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 31.12.1937
Umfang: 8
auch über die entfernteren Etappenorte aus, um die Heranziehung von Reserven zu verhindern. Dann ging die Infanterie zum Angriff über. Während des ganzen Tages tobte ein wütender Kampf. Aber in den Nachinittagftunden begannen die roten Linien zu weichen, besonders an de» Flügeln, wo die Nationalen ansehnliche Vorteile erringen konnten. Die Hänge der Pedrizia, am rechten Flügel der Nationalen, wurden Schritt um Schritt erkämpft, wobei hartnäckiger feindlicher Widerstand niedergezwungen werden mußte. Zahlreiche

ist die Einnahme von Celledas zu verzeichnen. Der Widerstand der Roten flaute im Vergleich zu den vorhergehenden Tagen bedeutend ab. Infolge der Eroberung von Celladas liegen nun die Marxisten im Kreuzfeuer der nationalen Artillerie, weshalb sie entweder weiter zurückwei chen müssen oder sich der Gefahr der Vernichtung aussetzen. Aus gut unterrichteter Quelle erfährt man, daß von beiden Seiten zusammen gegenwärtig 20 Di visionen eingesetzt sind, was ungefähr 300M0 Kämpfern entspricht. Dazu kommen mehrere Tau

send Maschinengewehre und rund 400 Kanonen. Das nationale Kommando in Malaga wurde vertraulich davon unterrichtet, daß die Roten an der Südfront 35,000 Man», zahlreiche Tanks, Ma schinengewehre, Kanonen und Mörser zusammen gezogen haben. Einerseits wird vermutet, daß die Marxisten einen Angriff vorbereiten, andere sind der Ansicht, daß sie nur Vorkehrungen treffen, weil sie eine von Malaga ausgehende nationale Offensive befürchten. Anschaulich schilderte vor kurzem der Sonder- lchrerstatter

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 19.09.1937
Umfang: 6
Vollversammlung-der Genfer Mt der ungarische Vertreter Ge- tk für die Völkerbundsreform Me dieselbe könne die Liga ihre program- Zwecke nicht erfüllen und im besonderen I ''er Uberprüfung des Artikels 19 größere I 'ìamkeit zugewendet werden. Er verwies Alexandrette-Statut, das wichtige ^''gen hinsichtlich des Minderheiten-Schutzes ägyptische Vertreter Ghali Pascha sprach ^ gegen das englische Projekt der Pa- k'^uung aus. Nach kurzen Darlegungen ° . Dänemarks und Norwegens betrat 'igltreter der Roten

zugenommen habe. Er behauptete ferner, die Ausländer, die für die Roten kämpfen, seien Freiwillige, während die für Franco kämp fenden Ausländer einem Besetzungskorps ange hörten, denn Italien und Deutschland seien nach Spanien gekommen, um sich dort festzusetzen. Ne grin schloß den ersten Teil seiner Rede mit der Erklärung, die Völkerbundsversammlung könne schwerlich um das Zugeständnis des völligen Zu sammenbruches der Nichteinmischungspolitik her umkommen. Der Bürgerkrieg — fuhr der Valencia-Vertreter

Blätter bringen eine amtliche Veröffentlichung, wonach die Roten von Valencia einen Angriff auf einen englischen Dampfer vor bereiten, um neue Komplikationen im Mittelmeer zu schaffen. Die nationale Presse warnt àie ganze Welt vor den Manövern der Valencia Regierung, die die Lage immer mehr verwickeln möchte, um einen Weltkrieg heraufzubeschwören. GiionHlugMg bombardiert britische Zerstörer. London. 18. September. Die Admiralität gab heute bekannt, daß ein Flugzeug, Lessen Herkunst nicht festgestellt

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 01.09.1937
Umfang: 8
. 31. August. Großes Aufsehen erregt ein Mordanschlag auf den hier in der Verbannung lebenden Leo Trotzki, der auf Anstiften Stalins zurück geführt wird. Vier bewaffnete Männer such ten in das von Wachen umstellte Haus Trotzkis einzudringen. Es entspann sich eine wilde Schießerei, in deren Verlauf einer der Leibgardisten Trotzkis erschossen wurde. Die geheimnisvollen Täter find entkommen. Bormarsch an der Nordküstc Spaniens Die schweren Verluste der Roten bei Saragossa Sa l a m a n c a. 31. August

Front zerschmettert. Die Roten haben hier l'isher l0.000 Mann verloren. SSV rote Flieger abgeschofien Die riesige Materialbeute. Führer der „Verdinaso' Joris n a n S c - u c r c n die loyale Haltung seines Verbandes gegenüber dem belgischen und holländischen Stnot von heilte, die es nicht zu zerstören, sondern ouf lcgnlcm Wege zu erobern und dann ancinandcrziischmcißcn gelte. Van Sc- vcrcn seht sich zur Aufgabe,' den heutigen demagogischen Mißständcn durch eine autori täre St'aatsfiihriing

cs, daß die roten Flüchtlinge, die ans Spanien auswandern, nicht nach Rußland gehen wollen?' „Verdinaso' Großniederländische Kundgebung. Antwerpen, 30. August. Der „Verband van dietsche Nationaal- Solidaristen (Verdinaso)' hielt in Antwerpen seinen 6. „Landtag' ab, der sich zu einer ein drucksvollen Kundgebung für den Gedanken eines grobniederländischen Zusammen schlusses von Holland und Bel gien zu einem „Dietschen Reich' gestaltete. Im Gegensatz zu vielen antibelgisch gesinnten und lediglich

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