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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 06.11.1937
Umfang: 6
. Vor allem, weil sie dem Grafen V Gelegenheit gab, nochmals ganz unmiß- àiìl, festzustellen, das Italien den englisch, «àn Plan vollinhaltlich annimmt, wenn «Weit ihn auch Ruhland annimmt, oder «e übrigen Staaten die Maßnahmen ver- In um jede wettere Einmischung Rußlands 1-n der Roten lahmzulegen. ^italienischer Freiwilliger wird Spanien In wenn diese Forderungen nicht erfüllt ìnn Italien nicht die Bürgschaft dafür hat, tn nicht einen Schwindel zum Schaden der Manier und zum Schaden Italiens selbst -Versammlung

Einhaltung der Nichtein- lg zu mahnen: eine Mahnung, die umso diger und dringender war, als es sich er- hat, daß Frankreich nach wie vor die Be lg der Roten unentwegt fortgesetzt, die es pn seit 13 Monaten, d. h. seit Beginn des rieges in Spanien, in vollem Umfange SN5U0 »I. « lsuisn via degli Argenti« te Bedienung. ' siir Bäckerei-, H liefert G. Torggl, Cri de Bezzi Nr. ke. Rechenmaschi! paraturen mit e einen Kostenvo> »eukirch, Via W sclvns8 ia srl IL > izialift in Teschi^ 'o Micca Nr. S, I tliekß8

der britischen Regierung hat in ^kommunistischen Kreisen und besonders Meich nicht geringen Alarm hervorgeru- In alle begreifen, daß England damit seine leinleitet. Es hat zu den Roten gehalten, les an ihren Sieg glaubte. Jetzt, da ihre M gewiß ist, läßt man Franco wissen, Wild zu einer Verständigung mit ihm täre. »reich wäre mehr als froh, wenn es ebenso Inte, aber es fällt ihm recht schwer, den IBrocken hinunterzuschlucken, denn die M und Kommunisten, die die Regierung M, sind bereits in höchster Aufregung

werden, die feit ewigen Zeiten j gastet hat. klz^ Aapan seine Existenz aufs Spiel, va» öu bekämpfen. Aber das war nur, .außen kommende Lawine zurückzu- Sache, die an unseren äußeren Diesmal handelt es sich um eine ^unde. tief und mittendrin im Bu- London, 5. November. Nachrichten aus Hendaye bestätigen, daß Largo Caballero auf Befehl Negrins in Valencia verhaftet worden und daß in Ma drid die Revolte ausgebrochen ist. Die roten Größen stürzen schnell, wobei es ganz gleich ist, ob sie nun in Moskau oder Spanien

zu Fall gebracht werden. Jetzt ist nun Largo Cabal lero, der frühere sogenannte Ministerpräsident, an der Reihe, dieser Bolschewisten-Häuptling, der während seiner Schreckensherrschaft unzählige Zehntausende hinrichten ließ, der die Kirchen und Klöster in Brand setzte und seine roten Horden zu systematischen Plünderungen ausschickte. Derselbe Mann, mit der er noch vor einem Jahr in der „Regierung' saß, derselbe Juan Negrin. der unter Caballeros „Ministerpräsidentschaft' der rote „Fi nanzminister

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Seite 1 von 6
Datum: 18.11.1936
Umfang: 6
empfangen. friedlicher Vormarsch Addis Abeba, 17. November. Unsere Kolonnen setzen die friedlicke.Be- setzung der westlichen Gebiete Abessiniens weiter fort. Etwa 30 Bombenflugzeuge über flogen in den letzten Tagen die Gebiete des U o l l e g a und des G i m m a. Sehr niedrig flogen die Bomber über die besiedelten Orte hin. Der Flug sollte demonstrativen Charakter haben. Die Versteifung des Widerstandes der spanischen Roten bannt mit den sowjetrussischen Lieferungen non .Kriegsmaterial znsamincn Bresche

in Madrid Paris, 17. November. Die Truppen des Generals Franco haben den Manzanares an verschiedenen Stellen am Sonn tag überschritten und sind in Madrid ein gebrochen. Es scheint sicher. daß es zum ersten Male den Nationalen geglückt ist, eine Bresche in die roten Verteidigungslinien der Stadt zu schlagen. Für Sonntag 17 Uhr 10 hatte General Franco die Eröffnung der nationalen Gegenoffensive auf der ganzen Front angcseht. Punkt 17 Uhr 10 erüffneten mit einem schlagartig einsctzcnden ungeheuren Lärm

- fchritten und drangen in einem mörderischen Nahkampf Schritt für Schritt im Nordwesten im Universilätsviertel ein und besetzten den Paseo de Rosales. Sic versuchten gegen den in den letzten Tagen in Trümmer geschossenen Nord bahnhof und das Mustergefängilis vorzudringen. Beherrschende Stellung der Nationalen. Paris, 17. November. Laut Radio Sevilla haben die Nationalen bei Siguenza die Orte Robledo und Chavela besetzt. Kriegsgefangene, die dort gemacht wurden, teil ten mit. daß auf den roten

Ministerpräsidenten Largo Caballero bei seiner letzten Reise nach Barcelona ein Mordanschlag verübt worden ist. Dabei wurde der Wagen desselben beschädigt. Der Tater wurde verhaftet. An der Madrider Front wird die Verschiebung nationaler Truppen anl linken Ufer des Man- zanares behufs Herstellung der Verbindung mit den Ctreitkräften des Südens fortgesetzt. In den nordwestlichen Vierteln von Madrid wurden die gewonnenen Stellungen gefestigt. Die Artillerie beschoß wirksam die Barrikaden der roten Miliz

im Stadtviertel Cuatro Caminos. Die Aktion gegen Madrid wird ohne Unterbrechung fort gesetzt. Die Roten haben im Köiiigsschloß Maschinen gewehre sowie Geschütze ausgestellt und haben cs in eine Art Festungswerk verwandelt, welches zusammen mit dem Mustergefängnis und der Montana-Kaserne einen der Hauptstützpunkte der Verteidigung bildet. Manchmal werden einzelne Stadtviertel von Madrid von den Roten in Rauch gehüllt, um die Erkundungs- tätigkeit der nationalen Flugzeuge zu verunmög lichen. Die Rationalen

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Seite 1 von 8
Datum: 12.01.1938
Umfang: 8
gemeldet: Teruel, Mitte Dezember 1037 von der roten Offensive bis auf wenige nationale Ver teidigungsnester übcrrannt, zu Silvester von den Nationalen wtedererobert. ist nach blutigen Kämpfen als rauchender Trümnierhaufen wieder von den Roten besetzt worden. Das nationale Hauptquartier teilte' mit, daß die Garnison von Teruel ihre bisher gegen die feindliche Ueber- macht und trotz des mörderischen Artilleriefeuers gelittenen Stellungen geräumt hol>e. Die Räumung sei einmal auf das ununter brochene

empfunden werden, auf den Gang der eigentlichen Schlacht im Gelände von Teruel keinen Einfluß, was auch von den spa nischen Bolschewisten zugegeben wird. Die natio- nalspanische Heeresleitung sucht die Entscheidung erneut in der Umklammerung der roten Stett lungen. So wenig entscheidend für den Verlauf des Bürgerkrieges die Kapitulation von Teruel ist, so wichtig sind auf der anderen Seite Beobach tungen. die während der 23tägigen Schlacht gemacht worden sind und die geradezu

von der Einmischungsschlacht des spanischen Bürgerkrieges sprechen lassen. Bei der Prüfung der von den Franco-Truppen erbeuteten Waffen und Kriegs materialien hat sich herausgestellt, daß alle er beuteten Tanks aus Sowjetrußland stammen. Man hat Flugzeuge der Roten abgcscisosten. die die neueste» Modelle der französischen Armee dar stellen. Selbst in Frankreich war deren Konstruk tion und Fabrikation bisher aus Gründen der französischen Landesoerteidigung streng geheim gehalten worden. Unter den Gefallenen befand

Schweigen. Jetzt wurde der Knabe mit dem Kinde vermißt sowie der Leutnant mit seiner Frau und fünf Kindern, der sich hartnäckig mit einem schweren Koffer schleppte. Bier Stunden war die Gruppe schon auf dem Weg. Sie waren nun nahe den nationalen Stellungen und standen in Gefahr, in das Kreuzfeuer nationaler und roter Schildwachen zu geraten. Alle hatten schon seit Wochen nicht viel mehr zu essen bekommen, als zwei Oelsar- dlnen im Tage, waren daher entkräftet und ein Kampf mit der roten Feldwache mußte

» Gruppe bei. Der Leutiiaiit war nicht mehr zu sehen. Dagegen war der Knabe mit dem vierjährige» Brüderlein wieder da. Aber er weinte. Das Brüderlein trug er noch auf den Armen, doch dieses war eine Leiche. Das Herz des Kleinen hatte in den kalten Fluten des Fluges aufgehürt, zu schlagen. Die kleine Leiche wird im Schützciigrabeil niedergelcgt. Alle ent blöße» das Haupt. Der Pater segnet die Leiche des Kleinen. Auf Lastautos wurden die Tapfe ren, die sich den Roten nicht ergeben wollten, nach rückwärts

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Seite 1 von 12
Datum: 14.11.1936
Umfang: 12
haben in den letzten Tagen bedeutende Verstärkungen erhalten, darunter auch eine inter nationale Brigade, die mit bestem russischen Kricgsinaicrial ausgerüstet ist. Slnch rnßische Flieger treten jetzt immer häufiger auf und setzen den 'Rationalen schwer zu. Auch der Haupt- flügplatz der Rationalen in 'Avila soll von den Russen schwer beschädigt worden sein, nachdem ein Ueberlänfer die Stellungen verraten hatte. Den Roten scheint cs gelungen zu sein, die Durchbrilchsvcrsiiche der zahlenmäßig weit unter legenen

Mola weiter vor. Die roten Truppen wurden auf der Guadalaide- Front bei Almarones zurückgeworfen. TalaoerDe la Reina, 13. Rov. Wie oorausgesehen. ist der Tag ruhig ver lausen. Die Nationalen haben, ihre Stellungen in der Nähe der Se gov i a -Brücke und von E a r a b a n ch e t B a j o, die sie vorgestern er stürmt haben, weiter aüsgebaut. Nur die Ko lonne dague war tätig und ist mit Unterstützung von Panzerwagen und Artillerie bis zu den ersten Häusern vorgedrungen, oop denen sie am gestrigen

. Die Verluste des Tages belaufen sich auf 2000 Tote. Grafen Verluste der Roten S a l a in a n c a, 13. November. Der Sender Burgos berichtet, daß die Verluste der Roten in der Hauptstadt so groß seien, daß die Krankenhäuser für die Unterbringung der Schivcroerwuiidetcn nicht mehr auareichten. Zahlreiche Privatwohnungen seien deshalb zn diesem Zwecke beschlagnahmt worden. Moskau entlarvt Grandi rechnet energisch ab. London. 13. November. Gestern nachmittags trat der Njchtein- mischilngsausschliß zusammen

verzeichnet sind, und zeigte schließlich noch eine 'Anzahl Lichtbilder vor, in denen die entsetz lichen Ereueltaten der Roten. in Spanien fest genagelt - sind. :Es handelte sich um die furcht barenMordtaten: an Kindern und Frauen, Grab schändungen. Verbrennung von Lebenden und grausamen Hinrichtungen. Grandi schloß mit den Worten: , „Dies ist kein Kamps mehr zwischen Demokratie und Reaktion» wie Maisky behauptet, sondern ein Kamps zwischen barbarischer Anarchie und zivili sierter Ordnung. Das ganze

Komitee ist sich dar über klar und wenn der Vertreter Rußlands darauf keine Antwort weiß, werde ich sie' an seiner statt geben. Rußland ist in Wirklichkeit nicht mehr Mitglied des Neutralitätspaktes, den es von Anfang an nie eingehalten hat. Heute sinh die roten Hetzer aus Madrid geflohen, an statt ihre Todesschwürc ein.zuhalte». Wen» Stalin, der rote Prophet von Moskau, gesagt hat,

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Volksbote
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Seite 1 von 6
Datum: 14.01.1937
Umfang: 6
. Beschießung eines Strandes ln Valencia durch ein Schiff. Paris. 13. Jänner. Laut Meldung aus Salamanca besagt die amtliche Mitteilung nom 13. ds. des Großen Hanvtauartiers der Nationalen: „Von den verschiedenen Fronten ist nichts zu melden. Rund fünfzig rote Milizsoldaten sind gestern zu uns übergelaufen.' Rach einer Reuter-Melduna aus Barcelona hat ein nationallnanifch-s Schiff ein 13. ds. einen Strand in Valencia beschissen, wobei zehn Leute getötet wurden. Ein Schiff der Roten erwiderte das Feuer

. „Sintflut« — „Einbürgerung' der roten Freiwilligen. Saint Jean de Luz, 13. Jänner. Die Richtungsloflakeit der leitenden Männer in Katalonien nimmt ständiq zu. Während Valencia Roten an den Völkerbund richtet, führt die katalanische Presse einen intensiven Diskreditierungs-Feldzug gegen den Völker bund. Das Blatt „Sintflut' z. B. erschien am 12. ds. mit folgender aanzseitiaer Ueberschrift auf der ersten Seite: „Das Weltvxoletariat ist vollkommen überzeugt, daß der Völkerbund eine große Posse

dann ..Sintflut' mit einem Artikel, in welchem das Vorgefallene bedauert, zugleich aber das Versprechen abgegeben wird „den gemeinsamen Idealen treu bleiben' und sich schädlicher Kritik 'an den Anarchö-Syndi- kalisten enthalten zu wollen. Flüchtlinge aus Valencia berichten, daß der Justizminister, der Außenminister und der Innenminister dabei sind, ein Nrosekt für die Einbürgerung der in den roten Reihen kämpfen den ausländischen Freiwilligen auezuarbeiten. Da man befürchtet, daß viele ausländische Frei

- willige, sobald sie tnne geworden sind, für was für Leute sie ibre Haut zu Markte tragen, den, Wunsch hegen könnten, in ihre Heimat zurück»! zukebren. wurde die Maßregel ergriffen, ihnenj die Reisepässe abzunchmen. Aber bereits vor-j gekoir neue Revolten unter den ausländischen Freiwilligen lassen es der roten Valencia- Regierung ratsam erscheinen, zur „Einbürge-, rung' der Freiwilligen zu schreiten, auch um ihre etwaige Abberufung zu vereiteln, die möglicherweise

sicht auf die Neutralitätspflicht ausschließlich Humanitären Zwecken zugewendet werde. „Daily Telegraph' veröffentlicht den Bericht eines aus Spanien zurückgekebrten englischen Offiziers, der sich für die spanischen Roten hatte .anwerben lassen. Aus dem Berichte des eng lischen Offiizers gebt hervor, daß die rotspanische» Offiziere die Ausländer als Kanonenfutter be handeln, denen man nicht einmal hinreichende Nahrung zukommen zu lassen brauche. Es wird in dem Bericht u. a. der Fall eines amerikani

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 16.02.1937
Umfang: 6
sich rasch in den internationalen Tunnel, weil sie fürchteten, daß noch weitere Bombenabwürfe erfolgen wür den. Gibt Caballero auf? London, IS. Februar. „News Thronicle' bringt als „autorisierte Information' die Nachricht, daß der bolschewistische „Ministerpräsident' Caballero abdanken wolle. Das Blatt will wissen, daß dem oft geäußerten „Verlangen nach Einheit' in der roten Führung bald nachgegeben würde, und zwar mit weitrei chenden Vollmachten. Der Generalsekretär im roten Kriegsministerium, Jose

Asensio, der eine Zeit lang Kommandeur an der Madrider Front war, würde vielleicht ebenfalls ersetzt. Seit eini ger Zeit seien bereits Zeichen von'Streitigkeiten und Uneinigkeiten unter den Roten vorhanden. Es wird im übrigen gemeldet, daß die gesamte rote Flotte Cariogena mit unbekanntem Ziel ver lassen hat. Man nimmt an, daß sie nach Valencia unterwegs ist, um das Vorrücken der nationalen Truppen südöstlich von Malaga zu erschweren. Ver rote Flieger über Wien Wien, 13. Februar. Der geheimnisvolle

', d?r ausgezeichnet Französisch sprach und den Vornamen Winstown hatte. Er lehnte es aber ab, sich ausfragen zu lassen!' -Der Reutèr-Korrespondent fügt hinzu, daß diese Art von sogenannten „Freiwilligen' nach wie vor täglich in Gruppen von rund 40 Mann über die Grenze nach Spanien gehen. Aus der Statistik des französischen Grenzpostens gehe hervor, daß allein bei Perthus in den letzten fünf Monaten 10.000 „Freiwillige' die Grenze überschritten hätten. . Manöver der roten Armee Warschau. 15. Februar

. Die Frühjahrsmanöoer der Roten Armee in Weißrußland, also an der polnischen Grenze, sollen, wie „Expreß Poranny' meldet, zehn Tage dauern. Unter anderem sollen sich an den Ma növern 1800 Militärflugzeuge beteiligen. Zur Feier äes 9. Mai Roma, 13. Februar. Zur Feier des 1. Jahrtages der Gründung des Imperiums am 9. Mai werden an der feierlichen Parade in der Reichsliauptstadt zahlreiche Trup penbestände aus den Kolonien teilnehmen, und zwar rund 3000 Mann sämtlicher Truppengattun gen des Imperiums. Schweizer

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 16.01.1937
Umfang: 6
, ebensowenig wie die Bürgermeisterei dieser Stadt. In Perpignan gin gen Milizen in Uniform in den Straßen der Stadt spazieren und belästigten die Frauen. Ein städti sches Gebäude, nämlich das frühere Militärkran- kenhaus, diene allen roten spanischen Freiwilligen als Kaserne. Sie würden dort offen von der Stadt oerpflegt. Welter meldet der Berichterstatter der „Aeti on Francai fe' aus Perpignan seinem Blatte einen verstärkten Zustrom von auswärtigen „Frei willigen' für Rot-Spanien. Wie lange

-bolschewistischer Schisse aus dem Schwarzen Meer kommend, die Darda nellen durchfahren. Am 7. d. M. mar es z. B. das Schiff „S. A. (5. 6' mit 1650 Tonnen Kriegsina erial, 500 Tonnen Lebensmitteln und 50 Tonnen Medikamenten, das von Odessa kam und Barcelona zum Ziel batte, und „Coinpamanes' mit 7515 Tonnen Gasolin, das von Batuin nach Valencia fuhr. Am 8. Jän ner fuhren die roten spanischen Dampfer durch die Dardanellen, sämtlich in Odessa beladen: „Celta' mit 500 Tannen Kriegsmaterial und 500 Tonnen Munition

verhungert und ver, elendet an Leib und Seele -> glücklich sind, der roten Hölle entronnen zu sein, und wieder in ihre Heimat zurückkehren dürfen. Diese im „Sowjetparadies' ernüchterten ehemals fanatischen Kommunisten sind meist schweigsame Leute, denen das Grauen und Elend, mit dem sie in der Sowjetunion so gründliche Bekanntschaft machen mußten, noch immer die Zunge lähmt. Nur manchmal kommt ein lebhafterer Ton in ihre gleichförmige Erzählung. Sie hatten, als sie sich zur Flucht in die Sowjetunion

So- lvjetsta.ion von der GPU. verhaftet und für fünf Jahre in ein Zwangsarbeitslager geschickt. Am ersten Jahrestag der roten Revolution, den sie in der Sowjetunion miterlebten, unterhielten sich zwei Schutzbündler im Flüsterton auf dem Roten Platz in Moskau üver die Absperrmaß» nahmen zur Sicherung Stalins. Ein Schutz bündler sagte, alle Vorkehrungen seien ja recht sorgfältig durchgeführt, aber wenn jemand, dessen Gesinnung man nicht kenne, böse Absichten hätte, vielleicht würde es ihm doch gelingen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.06.1938
Umfang: 6
werden, wie es noch nicht da war, gehen einem blutigen Zusam menbruch entgegen. In den letzten Tagen schickten die Roten, während sie die Sierra de Espadon befestigten, frisch ein gezogene Reserven vor, die sie mit einer Unmasse von Maschinengewehren aus rüsteten. Ein noch nie dagewesenes Sperrseuer empfing die galizischen Truppen Aran- das, die längs der Küstenstraßen ^ vor gehen. Im Rio Seco-Tal ist eine wütende Schlacht entbrannt, Der Feind gibt sich noch nicht geschlagen, doch zieht er sich zurück und läßt ein mit Toten und Ver

wundeten bedecktes Gelände hinter sich. Wenn die Roten weiterhin den Vormarsch auf Sagunt in dieser Weise aufhalten wollen, ist es möglich, daß die Nationalen auf der Sierra de Espadon wohl manchen Graben mehr, aber viele hundert Leute weniger vorfinden. Sie werden geopfert, um die Anlage der Befestigungen zu ge Rechts von Arando hatte Valino dre.i Angriffe .abzuschlagen. Beim dritten o.er- torèlk ìiè MaMstett vier Panzerwaäen uà 27 Maschinengewehre. Valino, > ver von TerUel aus gegen Sagunt vorgeht

, mußte seinen Angriff vorläufig einstellen. Er mußte zuerst an die Sicherung der rechten Flayke denken und das Bergmas- siv von Muela nehmen, das bis zu 1400 Metern ansteigt. Gestern wurde die M'uela nach vielen, aber nicht allzuschweren Kämpfen erobert. Die Roten ließen 300 Tote zurück. In dieser Zone entbrennt die Schlacht am heftigsten bei Albentosa, 3 Kilometer vor Sarriol. Bei Albentosa, an der Straße nach Sagunt, laufen die Straßen aus allen Tälern zusammen; 40.000 Marxisten stehen

ständlichen völkerhunhlichen Verpflichtung losgelöst hat ser Massen, die versuchen, die gesamte Ar tillerie und den ganzen Train mit sich zu nehmen, hat bereits eingesetzt, aber das Gelingen ist sehr zweifelhaft. Die sechs Angriffe gegen die Truppen Varelas am linken Flügel waren in der Absicht unter nommen, um ihn zum Abziehen von Truppen zu bewegen und.nicht mehr Hauptgewicht.auf Albentosa zu verlegen. Die Roten haben dort einen Verzweif- lungskanyif eingeleitet, um zu retten, was .nur immer mögl

' ) .ist. Die Flugwaffe unterstützt die Kämpfe und unternahm Angriffe auf die roten Häfen. Ein Slhmügglerschiff. von dem Waffen ausgeladen wurden, wurde in Barcelona versenkt. Ein anderes wurde schwer beschädigt und seine Munition flog in die Luft. Im Hafen von Sagunt wur de .ein Segler, der Benzin .lieferte, in Brand geschossen. M W AiA MWW Lord Halifax will vermitteln Tokio, 24. Iuni^ Zu der furchtbaren Ueberschwemmung des Gelben Flusses, die über eine Million Menschen im Nord-Honan und im Anh- wei von ihrem Besitz

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 20.10.1936
Umfang: 6
, 19. Oktober. Die nationale Besatzung der Stadt Oviedo, die seit dem 17. Juli der Belagerung der Roten mit Heldenmut standgehalten bat, konnte am Sams tag von den zu ihrem Entsatz zusammengezogenen nationalen Truppen befreit werden. Die nationalen Sender hatten bereits am Samts tag mittag ihre Hörer aufgefordert, sich für Kund gebungen anläßlich der Eroberung Oviedos und der Entsetzung der tapferen Garnison bereitzuhal ten. Nachdem es den nationalen Truppen gelun gen war, den die Stadt beherrschenden Berg

Na- ranco und die Außenbezirke der Stadt zu besetzen und den Fluß Nora zu überschreiten, war der Weg für den Einmarsch frei, so daß man jeden Augenblick mit der Freudenbotschaft rechnen konnte. Die Garnison von Oviedo hat unter Füh rung des Generals Aranda den gleichen Helden mut und Durchhaltewillen gezeigt wie die Be satzung des Alkazar. Sie hat einen verbissenen, von der Weltöffentlichkeit wenig bemerkten Ver- zweiflungskampf gegen eine vielfache große Über macht geführt. Ihre Gegner waren die roten

asturischen Minenarbeiter, die ununterbrochen mit Dynamitsprengungen gegen die Belagerten vor gingen. Bereits am 21. Juli war die Garnison von den Roten aufgefordert worden, sich inner halb vierundzwanzig Stunden zu ergeben, jedoch Igen Fürsorgemahnahmen zu 'organisieren wurde dieses Ansinnen rundweg abgelehnt. Zu der Befreiung der tapferen Garnison von Oviedo aus der roten Umzingelung teilt das Haupt quartier der nationalistischen Nordarmee ergän zend mit, daß die Vorhut der nationalen Truppen am Samstag

nachmittag in die Stadt Oviedo ein gerückt sei. Der Gegner habe seine sämtlichen Stellungen überstürzt und völlig entmutigt ver lassen. Das Schlachtfeld sei von roten Gefallenen übersät gewesen. Das Erdbeben Roma, 19. Oktober. Gestern nachts um 4 Uhr wurde das Veneti von einem starken Erdbeben heimgesucht, das sich fast auf die ganze Venezia Euganea erstreckt hat. In der Provinz Udine stürzten in der Gemeinde von Caneva di Tacile und in den Fraktionen Stivano, Fiaschetti und Sarone einige Häuser

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 24.07.1941
Umfang: 4
dem weiteren zwecklosen Widerstand vor. In zahlreichen Fällen stellten sich diese roten Soldaten tot, während ihre Verbän de zurückgingen, und warteten auf die deutschen Truppen, denen sie sich ergaben. Alle Gefangenen zeigen sich glücklich dar über, der roten Hölle und dem Schrek- tensregime der politischen Kommissäre, die ihr Amt auf das grausamste ausüben, entkommen zu sein. Die sowjetische Luftwaffe verlor gestern IM Flugzeuge, von denen 67 in Lust- kämpfen abgeschossen und 33 am Boden vernichtet

äs» verschiedenen Orten 5'' ' inge ben. Vrandbom- Bei den Kämpfen südwestlich Lenin grad ist es den deutschen Trupven am 20. Juli gelungen, ein ganzes bolschewisti sches Regiment einzukreisen. Nach ver schiedenen, mit blutigen Verlusten bezahl ten Versuchen, der deutschen Umklamme rung zu entgehen, haben sich die überle benden des roten Regimentes ergeben. Bei Befragung der einzelnen Gefangenen ergab sich, daß es sich nicht um reguläre Truppen handelte, sondern um Freischär- lerverbände, die im letzten

des Kampfes zwingen wollen. Tatsächlich haben sie vor dein Eintreffen der deutschen Truppen verschie dene Soldaten und einen Oberleutnant niedergestreckt. Am 2l). Juli wurde im Räume von Smolensk eine ganze sowjetische Division eingekreist. Alle Versuche des Feindes, sich einen Durchlaß zu öffnen, scheiterten mit furchtbaren Verlusten für die Roten, die schließlich vernichtet wurden. Ein sowjetischer Panzerverband, der einge schlossenen Divisjon zu Hilfe kommen wollte, hatte dys gleiche Schicksal

Truppen ihren Vor marsch planmäßig fort. Die ungarischen motorisierten Abteilungen haben im Ver ein mit den deutschen und unterstützt durch Kavalleriabteilungen überall die Verfol gung des zurückgehenden Feindes aufge nommen. Vor dem Kommando der deutscheu Truppen in Bessabien sagten sowjetische Gefangene aus, daß die roten Offiziere Befehl erhalten hab?n, aste Verwundern zu töten, damit sie nicht in die 5' ' der Rumänen unh Deutschen si?len. Me WgiriM ötnts>iimr m «im Mereift Herzliche Vsvabschieàung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 7
Datum: 17.04.1938
Umfang: 7
die Protektorate und Mandatsge biete in oder an den Küsten des Mittel meeres, des Roten Meeres oder des Gol fes von Aden); 2) in den hier nicht ge nannten afrikanischen Gebieten in einer Zone westlich des 20. Längengrades und südlich des 7. Breitengrades. Dieser Informationsaustausch schließt die gelegentliche Mitteilung von ergän zenden militärischen Mitteilungen nicht notwendigerweise aus, falls einer der bei den Vertragspartner dies als durch die politischen Umstände des Augenblicks für wünschenswert

erachtet. Die beiden Regierungen kommen außer dem überein, sich gegenseitig jeden Be- Art. 4. 1. Bezüglich jener Inseln im Roten Meer, betreffs welcher die Türkei M dem Artikel 16 des in Lausanne am 24. Juli 1923 unterzeichneten Friedens vertrages auf ihre Rechte verzichtet hat und die nicht in das Gebiet Saudi-Ara biens oder des Deinen einbezogen sind, wird keine der beiden Parteien: a) ihre Oberhoheit festlegen, oder b) Befestigungs- oder Verteidigungs anlagen auf ihnen errichten. 2 Es ist festgelegt

.in irgendeinem Gebiete gewinnt oder anstrebt, das derzeit zu Saudi-Arabien oder zum Jemen gehört oder von diesen Staaten in Hinkunft erobert werden könnte, miteinbegriffen alle Inseln des Roten Meeres, die dem einen oder ande ren dieser Staaten gehört, wie auch auf jeder anderen Insel des Roten Meeres, aus die Tyrkei mit Art. 16 des am 24. Juli 1923 in Lausanne unterzeichneten Friedensvertrages verzichtet hat. der Fischer, welche diese .Inseln auf- c) gegen die Anwesenheit der Personen aus Abu Ail, Eentre

, das als Ergebnis jedweden Abkommens, das in der Folge zwischen der Regierung des Vereinigten Königreiches und der Re- ierung eines der beiden Laàr abge- hlosfen werden könnte, als zu ihnen ge- Im besonderen betrachten sie es als ihr hörig betrachtet werden kann: wesentliches Interesse, daß keine andere Macht Oberhoheit oder irgendwelche Vor zugsstellung politischer Art in irgend einem Teil der Küste des Roten Meeres, der zurzeit zum Saudi-Arabien oder zum Hemer, gehört, oder.auf irgendeiner der besagten Inseln

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Dolomiten
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Seite 1 von 16
Datum: 25.02.1939
Umfang: 16
sich keine Bedingungen stellen, er selbst stellt vielmehr selber solche. Paris, 24. Februar. Die Pariser Blätter lassen durchblickcn, daß Franco, weit davon entfernt, von Frankreich Be dingungen anzunchmen. vielmehr selber dem Sen. Berard solche gestellt hat. Die Burgoser Regierung vertritt den Standpunkt, daß sowohl dag in Frankreich deponierte Gold der Bank von Spanien, als die von den Roten bei ihrer Flucht verschleppten Kunstschätze und auch das ebenfalls von den Roten auf der Flucht mitgenommene Kriegsmaterial

Lcbcnsmittclsendungcn werden Die Leiche des ermordeten Bischofs von Teruel aufgefunden Barcelona. 24. FÄruar. Rationale Streifen, welche die Wälder in der Nähe der spanisch-französischen Grenze ab- suchtcn. fanden heute morgens die Leiche des Bischofs von Teruel. Man hat Grund zur An nahme, daß der Bischof von den Roten wenige Tage vor der vollständigen Besetzung Kata loniens ermordet wurde. Reben dieser Leiche lagen noch die Körper von weiteren 42 Ermor deten. darunter zahlreiche Leute, die von den Roten in Teruel gefangen genommen

wurden. Unter anderem war auch der Oberst Rey Harcourt dabei, welcher die belagerte Garnison befehligte und sich den Roten ergab. Zahlreich sind auch die Leichen von Priestern, darunter auch zwei italienischer Rationalität. Die britisch-französische Solidarität von Lord Halifax im Oberhaus dargelegt London, 23. Februar. Auf eine Anfrage von Lord Addisson, ob der Außenminiücr in der Lage fei. genaue Auf klärungen über den Umfang und die Natur des französisch-englischen Bündnisvcrhältnisies abzu geben

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 28.07.1937
Umfang: 6
betrifft den Standpunkt, ußland hinsichtlich der roten Regierung alencia und, allgemeiner, hinsichtlich der rungen und Regimes in ihrem Verhältnis Völkerbund einzunehmen gedenkt. Seine uptung, daß eine Frage der Kriegsrerlste »cht bestehe, weil Rußland die Anerkennung Rechte für General Franco als im Wider- 1 zum internationalen Recht stehend betrach- nsvsern als Franco gegen «ine dem Völker angehörende Regierung kämpft, ist eine überraschende Anwendung der Völkerbunds- ipien. Sie bedeutet im Grunde

Gebiet wieder in die Hände der Nationalen zurückgekehrt ist. Der Eskurial, dessen Besatzung eigentlich nicht im Angriffsplan der Nationalen vorgesehen war, befindet sich in sehr gefährdeter Lage, falls Franco die Höhen, die das alte von Philipp Ii. erbaute Kloster beherrschen, mit Artillerie besetzt. Die UnHaltbarkeit der Lage des Eskurial, der übrigens auch einer möglichen Einkreisung ausge setzt ist, wird auch von den roten Kommandos klar erkannt und sie haben bedeutende Verteidigungs maßnahmen

. Der nationale Generalstab beschloß, den Feind in einem Keil einzuschließen, dessen Spitzen Villa- nueva de là Canada, Bruneis lind Ouijorna sind. Beim Versuche, die gefährlichen Stellungen zu ver lassen, mußten sich die Roten gegen den Eskurial zurückziehen. Franco hat diese Bewegung als gro ßen taktischen Fehler des Feindes erkannt und die günstige militärische Gelegenheit sofort erfaßt. Um sie so viel als möglich auszunützen, übernahm er personlich das Kommando im Abschnitte von Bru- nete. Auch hierin

Royela und Calomarde besetzt: die Roten ließen bei den schweren Kämpfen 360 Tote zurück, dar- unter einen Hauptmann und zwei Leutnants. Es wurden 390 Gewehre, 8 Maschinengewehre und 3 Schnellfeuergewehrs erbeutet. An der Front von Avila ist gestern ein ganzes Bataillon von Milizionären mit Waffen und Offi zieren zu den Nationalen übergelaufen. Die Ue- berläufer erklärten, die Kommandanten hätten mit dem Zusammenbruch der Offensive d'ie letzte Hoffnung verloren. Am Nachmittag schoß die nationale

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 07.11.1936
Umfang: 6
zwischen Reichskanzler Hitler! und Kardinal Faulhaber große Bedeutung bei»! gemessen. 300 Hochzeitspaare aus Asti ln der Reichshauptskadk eingetroffen. ' Roma, 6. November > Heute früh sind, aus Asti kommend, 3lw HochV zeitspaare eingetroffen, die ihre Ehe am Jahrestag des Marsches auf Roma geschlossen haben. Madrid vor dem Fall London, 6. November. ' Die nationalen Sturmkolonnen haben gestern im! Südwesten der spanischen Hauptstadt den letzten Widerstand der Roten außerhalb des eigentlichen' Madrid zerschlagen

und letzte verzweifelte Ver< suche, den planmäßigen Vormarsch der Armee Varela durch Gegenangriffe zu stören, abgewehrt. Der Kampf um die inneren Vororte der Haupt stadt ist voll im Gange. Neben den großen Flie gerangriffen auf die roten Verteidigungsstellun gen, durch die gestern nach einer Lissaboner Mel dung mehr als 2MV Personen getötet wurden, dauerte die Beschießung durch die schwere Artil-' lerie der Nationalisten am Donnerstag den gan-^ zen Tag an. Das Geschützfeuer konzentrierte sich^ gestern

auf die roten Verteidigungsstellungen in' den Vororten. Die nationale Infanterie sowie^ Tank- und Kavallerieabteilungen stehen in ihren Ausgangsstellungen zum Sturm bereit. Die roten Verteidiger der Hauptstadt haben ihre besten Artillerieformationen an die gefährdetste Frontstelle im Südwesten geworfen, wo sie ver zweifelte Versuche unternehmen, den Vormarsch der nationalen Truppen im letzten Augenblick zu stoppen. Während die Granaten in die Vororte krachten und die Fliegerbomben explodierten, wur

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 24.09.1936
Umfang: 6
besagt, daß sich die Ne- gierungstruppen in Asturie» fluchtartig zurückzie hen und auch mit der Rückbeförderung der Artil lerie aus den Bergwerksgebieten begonnen haben. Die Zeitung „El Correo de Audàcia' meldet, der Regierungskreuzer „Libertad' und das U- Boot „D 6' seien bei einem Luftangriff der Auf ständischen versenkt worden. Weitere Pressemeldungen besagen, daß die La ge der Regierungstruppen und der roten Milizen von Tag zu Tag kritischer wird. Die Madrider Ne gierung hat alle erforderlichen

Maßnahmen ge troffen, um die gestern proklamierte Generalmovi- lisierung im Rahmen der Möglichkeit zu beschleu« nigen. Wie Flüchtlinge berichten, ist es in Bilbao zu neuerlichen Zusammenstößen zwischen den baski schen Nationalisten und den Volksfrontgruppen ge kommen, da erstere, gleich wie in S. Sebastian die Polizeigewalt in der Stadt übernehmen wollten. „Times' melden aus Gibraltar, daß in Malaga von den roten Milizen als Repressalie gegen« oie Luftangriffe, hundert Geiseln erschossen wurden

Streitkräfte auf den Ba- learen an die nationale Junta in Burgos, einen Bericht über die näheren Umstände der WieNer- eroberung der Insel Ibiza geschickt. Cr meldet u. a., daß die Stadt Ibiza einen traurigen Eindruck gemacht habe. Die nationalen Truppen hätten fest gestellt, daß fast alle Einwohner ins Innere ge flüchtet seien, um dem Terror und den Verbrechen der Roten zu entgehen. Die Banken und die öffent lichen Gebäude seien sämtlich ausgeplündert. Der Befehlshaber der Marxisten, Bay», habe- auf sei

ner Flucht zwei Millionen Pesetas mitgenommen, à.Noten Hütten etwa 20 Soldaten und. ILll. Bu^ ger von Ibiza erschossen. Nationale Flieger hätten die marxistischen Schiffe, auf denen die. Roten nach Valencia' geflohen seien, bombardiert. - Die nationalistische Bevölkerung Spaniens lie fert täglich Beweise ihres Opfersinnes. Bei den Sammelstellen gehen fortgesetzt große Mengen wertvollen Schmucks ein. Bisher wurde Gold zu 47 Barren im Gewichte von 200 Kilogramm ein geschmolzen. Die an Devisen

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Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 27.03.1937
Umfang: 16
und Cordova einige rote Angriffe abgewiesen wor den. An der Guadalajara-Front wurden vier rote Flugzeuge abgefchosse». Rach einer mar* Mischen Rundfunkmeldung ist ein dreimotoriges rotes Flugzeug an der katalanischen Küste ab gestürzt. Nationale Flieger haben am 25. ds. Villanncva de Cordova, Ändujar und Caldona heftig bombardiert. Zum erstenmal in der Ge schichte der Neuzeit können die Bewohner von Madrid nicht Ostern feiern. Die Karwoche ist von den roten Machthabern als Arbeitswoche erklärt worden

mit insgesamt 26 Mit gliedern sind zu uns übergegangen, davon acht Leute mit Waffen. Heeresgruppe Madrid: In tensives Gewehr- und Gcfchützfeuer in fast allen a nitten. Südarmecn: Wir haben im Ab- t Cordova einen Angriff abgewicsen, den Feind verfolgt und ihm schwere Verluste bel- gcbracht. Im gleichen Abschnitt haben wir auch eine» anderen Angriff gegen eine unserer ope rierenden Kolonnen abgeschlagen. Die Roten, welche durch Kampfwagen unterstützt wurden, haben schwere Verluste erlitten. Fliegcrtätigkeit

de Henares zwischen Guadalajara und Madrid. Der von einer Gruppe mutiger nationaler Flieger unternommene Angriff er zielte die Außergefcchtsetzung von rund zehn roten Flugzeugen, deren drei auf dem Flugplutz in Brand geriete», ein viertes infolge Angriffs abstllrzte und die anderen durch das Bombarde ment schwer beschädigt wurden. ' Bor Pozo Blanc» Im Norden der Provinz Cor- dova ereignen sich andauernd verbissene Kämpfe, ■■ if bei denen die Legionär-Truppen Beweise großer Tapferkeit oblegen

. . . Wiederholte Angriffe der Roten auf die in der Sierra Mörena eroberten Stellungen wurden unter schwersten Verlusten für die Angreifer ab gewiesen. Die Guadalajara-Front ist Nach wie vor sehr fest. Die Nationalen leisten Widerstand in den Stellungen rechts und links der Aragonien» Straße, welche die Straße zehn Kilometer von Torija und drei Kilometer diesseits von Trijue* que kreuzen. Das seit dem 8. März eroberte und von den Nationalen gehaltene Gelände ist mit Bezug auf die Ausgangspunkte bei Algora

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 20.05.1937
Umfang: 6
zu Italien hegt, haben dem Empfang löniglichen Besuches und des vom Duce ent- M Minister Ciano den Charakter einer all- àen Volkskundgebung oerliehen. WS der ganze Bahnstrecke, die der Hofzug hjiihr, und in den festlich geschmückten Bahn- m wurde das italienische Herrscherpaar von Landbevölkerung in einer Weise gefeiert, daß Reife einer Triumphfahrt glich. N Vudapester Bahnhof bietet eine» prunk en Anblick. Alle Geleise sind mit roten Tep- m bedeckt, die Hallenwände über und über «Girlanden

gleicht M sonnenbestrahlten Garten mit seiner Über- e von Palmen, seltenen Zierpflanzen und Blu- An den Wänden schlingen sich Gewinde aus àr, Eiche und Fahnendraperien. An den Hangs- und Ausgangstüren sind hohe weiße -ulen, mit roten und weißen Blumenstreifen wunden, aufgestellt. Wartung am geschmückten Bahnhof Der Bahnhofplatz wirkt imposant: ein 2V Me- l hohes italienisches Wappen nimmt die Front -Palastes der Staatsbahnen ein; rings um den ch flattern von 60 Masten, jeder 20 Meter hoch

mit der Königin-Kaiserin und Frau Harty voranreitet. Eine Ehreneskorte von 8 be rittenen Wachen folgt ihr. Ein Leutnant der Wache reitet der. Kutsche mit der Prinzessin Maria und der Gräfin Zichy, die ebenfalls von acht Wachen, eskortiert ist,' voran. . i ' > Die Wachen tragen Galauniform mit roten Beinkleidern, blauen, goldverschnürten Jacken, blauen Mänteln und Kolpaks mit Adlerfeder. Auf die drei sünfspännigen Karossen folgen im Abstand die vierspännigen, in denen -Minister präsident Daranyi, Graf Ciano

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Seite 1 von 6
Datum: 27.05.1937
Umfang: 6
. Im Gesängnishofe wurde einer Gruppe von 50 englischen, französischen und tschechoslowakischen Gefangenen, die der internationalen roten Bri gaden angehört hatten, der Beschluß verkündet, sie in Freiheit zu setzen und, mit Kleidern und Geld versehen, bis an die Grenze zu führen. Sie werden nicht dafür verantwortlich gemacht daß sie die Waffen gegen das nationale Spanien er hoben haben, da sie die Opfer einer infamen Pro paganda geworden sind, die ihre Notlage als Arbeitslose ausnützte, ihnen Beschäftigung ver

und sich stets bereitzuhalten, das eigene Vaterland zu verteidi gen, anstatt sich an Utopien zu hängen, die die Hölle des roten Spanien heraufbeschworen haben. Einer der Gefangenen, ein ehemaliger französi scher Syndakalist, hat namens seiner Mitgesan-> genen gedankt und auch den Dank seiner Mutter, seiner Frau und seines Kindes ausgesprochen. ^Berlin, 26. Mal. Die gesamte Presse unterstreicht die ritterliche Geste des Generals Franco, der die ansüi»tischen Gefangenen in Freiheit gesetzt hat. Vorstoß

rote Flugzeuge abgeschossen worden sind. Ein Postflugzeug der Linie Biarriz—Bilbao ist ober dem Strand von Sopelana abgeschossen .worden und stürzte auf nationales Territorium. 20 Kilometer von Bilbao entfernt, ab. Der Pilot und zwei Passagiere wurden verletzt. Im Küstengebiet von Valencia haben die nationalen Flugzeuge den roten Zerstörer „Le° gazpi' bombardiert und ihn zum Halten an der Küste von Cullerà gezwungen. Wieder eine „Notlandung' Paris, 26. Mai. Der „Jour' meldet als bisher einzige

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Seite 1 von 6
Datum: 19.05.1937
Umfang: 6
, so wie ihren Willen, im Rahmen des Völkerbundes ihre Politik der.internationalen Zusammenarbeit fortzusetzen. Polii. Um organisation derRoten Armee Moskau, 18. Mai. Die angekündigten organisatorischen Maßnah men zur Verstärkung der politischen Kontrolle in der Roten Armee wurden am Montag mit dem Dekret über die Einrichtung sogenannter Kriegs räte in allen Militärbezirken der Armee und der 1 Flotte eingeleitet. Jeder dieser Kriegsräte, des dem Erlaß zufolge die höchste Instanz der MiliH tärgewalt im jeweiligen

der Militärbefehlshaber, ein Mitglied des Kriegsrates sowie der Stabschef des jeweiligen Militärbezirks. Sie beginnen mit der Formel „Ich befehle...' ' Das Dekret zeigt in gewissen Punkten Spuren eines Kompromisses zwischen der militärischen Zwecksetzung, der individuellen Befehlsgewalt und der gesteigerten Forderung nach politischer Kon trolle. Die in den letzten Jahren vielfach zu beo bachtende Entwicklung der militärischen Dienst ordnung und der Dienstauffassung in der Roten Armee wird durch diese Maßnahmen

, in welchem Jagoda am Tage nach seiner Verhaftung dem roten Dik tator mitteilte, er habe einer im Ausland leben den Vertrauensperson die Liste hoher sowjetrus sischer Persönlichkeiten, die an den verbrecherischen Anschlägen und an dem Anti-Stalin-Komplott beteiligt seien, überstellt. Dieser Brief hatte den Schlaf vieler hoher Per« sönlichkeiten Sowjetrußlands gestört, die mit Grund von der Bekanntgabe der Liste eine Kata strophe befürchteten. Eine Zeit lang hoffte mani daß die vom neuen Chef der G.P.U. Jeschow

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