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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 18.11.1936
Umfang: 6
empfangen. friedlicher Vormarsch Addis Abeba, 17. November. Unsere Kolonnen setzen die friedlicke.Be- setzung der westlichen Gebiete Abessiniens weiter fort. Etwa 30 Bombenflugzeuge über flogen in den letzten Tagen die Gebiete des U o l l e g a und des G i m m a. Sehr niedrig flogen die Bomber über die besiedelten Orte hin. Der Flug sollte demonstrativen Charakter haben. Die Versteifung des Widerstandes der spanischen Roten bannt mit den sowjetrussischen Lieferungen non .Kriegsmaterial znsamincn Bresche

in Madrid Paris, 17. November. Die Truppen des Generals Franco haben den Manzanares an verschiedenen Stellen am Sonn tag überschritten und sind in Madrid ein gebrochen. Es scheint sicher. daß es zum ersten Male den Nationalen geglückt ist, eine Bresche in die roten Verteidigungslinien der Stadt zu schlagen. Für Sonntag 17 Uhr 10 hatte General Franco die Eröffnung der nationalen Gegenoffensive auf der ganzen Front angcseht. Punkt 17 Uhr 10 erüffneten mit einem schlagartig einsctzcnden ungeheuren Lärm

- fchritten und drangen in einem mörderischen Nahkampf Schritt für Schritt im Nordwesten im Universilätsviertel ein und besetzten den Paseo de Rosales. Sic versuchten gegen den in den letzten Tagen in Trümmer geschossenen Nord bahnhof und das Mustergefängilis vorzudringen. Beherrschende Stellung der Nationalen. Paris, 17. November. Laut Radio Sevilla haben die Nationalen bei Siguenza die Orte Robledo und Chavela besetzt. Kriegsgefangene, die dort gemacht wurden, teil ten mit. daß auf den roten

Ministerpräsidenten Largo Caballero bei seiner letzten Reise nach Barcelona ein Mordanschlag verübt worden ist. Dabei wurde der Wagen desselben beschädigt. Der Tater wurde verhaftet. An der Madrider Front wird die Verschiebung nationaler Truppen anl linken Ufer des Man- zanares behufs Herstellung der Verbindung mit den Ctreitkräften des Südens fortgesetzt. In den nordwestlichen Vierteln von Madrid wurden die gewonnenen Stellungen gefestigt. Die Artillerie beschoß wirksam die Barrikaden der roten Miliz

im Stadtviertel Cuatro Caminos. Die Aktion gegen Madrid wird ohne Unterbrechung fort gesetzt. Die Roten haben im Köiiigsschloß Maschinen gewehre sowie Geschütze ausgestellt und haben cs in eine Art Festungswerk verwandelt, welches zusammen mit dem Mustergefängnis und der Montana-Kaserne einen der Hauptstützpunkte der Verteidigung bildet. Manchmal werden einzelne Stadtviertel von Madrid von den Roten in Rauch gehüllt, um die Erkundungs- tätigkeit der nationalen Flugzeuge zu verunmög lichen. Die Rationalen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 06.10.1937
Umfang: 6
Stellung befinden » im Roten Lager. Die einen wie die id tatsächlich im „nationalen' Heere Und wenn die Valencia-Regierung chen Regierungen anerkannt ist, so wird Generals Franco von anderen, angefan- der italienischen Regierung, anerkannt, in die Freiwilligen, die sich bei den Noten sn, nicht zurückgezogen werden können, so natürlich auch die mit Franco kämpfenden »rückgezogen werden. > mzt Verwunderung, daß die Regierungen oàn und Pttris, die von dett Absichten ^iis jedenfalls unterrichtet

sind, der fasci- Siegierung Vorschläge zur Rückziehung' niwilligen machen wollten, wohlwissend, samtige Vorschläge unannehmbar sind. Die Migkeit ist ein wesentliches Clement in Mge, denn es wäre unfaßbar und gerade- vtesk, daß Franco feine Freiwilligen ent sollte, während die roten Freiwilligen zum àn ermächtigt würden. Ein derartiger n kann nicht einmal dem Erzbischof von Min> einfallen. wie schon gesagt, andere, wichtigere Er le ziehen die Aufmerksamkeit auf sich. Itler hat die Frage der deutschen Kolonial

so hoch ist als jene der sowjetischen Ausfuhr nach Spanien in den ersten acht Monaten des Jahres 1S3ö (3,löö.lM Rubel), alio am Vorabend des spanischen Konfliktes, der im Juli v. I. ausbrach. Hier haben wir die amtliche Dokumentierung der Sowjetbebörde für eine der Formen, unter denen die spanischen Roten unterstützt werden. Da der russische Außenhandel monopolisiert ist und nicht ohne die direkte Kontrolle der stattli chen Behörden sowjetisches Gebiet verlassen oder betreten kann, muh gefolgert

hat also Ruhland dem roten Spanien um mehr als 300 Millionen Lire Material geliefert, zum Teil für die Idee geschenkt, zum Teil mit spanischem Golde bezahlt, das zu Beginn des Krieges bei der Valencia Regierung rund 700 Millionen Dollar ausmachte. Mit diesen erläuternden Ziffern versprechen die Diskussionen über die Nichteimnischungspolitik, einen recht interessanten Fortgang. V« Du« «An Aranro Zu dem von ^der> britischen.Admiralität mitge teilten MngrAM^d«UHMjchW>.ÄerstL«r. „Ba silisk'/ der am Montag

-Front kann man den roten Druck be! Jaca als nachlassend betrachten, wenn auch die feindliche Artillerie die nationalen Stellungen noch immer unter heftiges Feuer nimmt. An der Madrider Front zeigen sich die Roten etwas lebhafter, aber jeder Versuch der Infanterie, sich zu regen, wurde durch rasche Feuerübersälle im Keime erstickt. Die nationale Fliegertätigkeit ist trotz des Unwetters rege. So haben Fliegergeschwader rote Truppenansamm- lungen bei Jaca und die Verteidigungsstellungen bei Gijon

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 29.05.1937
Umfang: 6
der italienischen Wehrmacht in Roma ein treffen. Deutschland erwirbt „5anltal',patent Roma, 28. Mai. Eine von mehreren deutschen Firmen gebildete Gesellschaft hat das italienische Patent „Lanital' zur Herstellung von Kaseinwolle nach dem Fer- retti-Versahren in Deutschland erworben. Es sind nunmehr drei ausländische Staaten, in welchen Kaseinwolle hergestellt wird: Frankreich, Polen und Deutschland. Die verbrecherischen Angriffe àer Roten von Valencia Italien erhebt kategorische« Protest beim

. der nach zehnmonatlicher Verhandlung in Wirksamkeit getreten ist. Die sascistische Regierung erwartet daher, daß das Komitee feine durch den Zwischenfall schwer erschütterte Autorität und fein Prestige geltend machen wird, nachdem die Roten von Valencia durch diese Handlung gegen eine inlernationale Einrichtung das Resultat des einmütigen Willens von 27 Nationen bedrohen.' » 5 » Nach dieser Erklärung des Grafen Ciano hat das Nichteinmischungskomitee eine Resolution ge nehmigt, in welcher unter anderem gesagt

unter Berücksichtigung der Um stände amputiert worden. Del Vajo sprach über die Intervention der Freiwilligen in Spanien und neuerdings über die angebliche Zerstörung Guernicas durch deutsche Flieger: er meldete auch, die Soldaten der nationalen Front seien mit Gasmasken versehen, nicht weil die Roten Giftgase verwenden, wie man aus diesem Um stand schließen müßte, sondern weil die Natio nalen selbst einen chemischen Krieg vorzubereiten scheinen. Hinsichtlich der Nichteinmischungs-Kontrolle er klärte der Vertreter

unter anderem, daß von den zahlreichen internationalen Briga den im roten Heer nicht die Rede sei, währ ßid man sich darauf beschränke, von den italienischen Freiwilligen zu sprechen, augenscheinlich, weil diese besser organisiert und diszipliniert sind, als die Ausländerformationen, die an der Seite der Bolschewisten kämpfen. Dies spreche nur zugun sten der hohen moralischen Qualitäten der italie nischen Freiwilligen, kann aber kein milderndes Argument zugunsten der anderen darstellen. Im übrigen sei die Frage der ausländischen

werden kann. Nach sorgfältiger Abwägung aller Möglichkei ten bleibt demnach nur der Schluß, daß die bol schewistischen Flugzeuge einen direkten Angriff auf Kriegsfahrzeuge fremder Nationalität beab sichtigt hatten zu dem Zweck, einen internatio nalen Konflikt zu provozieren. Zum Glück haben die Bomben der roten Flugzeuge keinen Schaden angerichtet, aber mit diesem nicht in der Absicht der Angreifer gelegenen Ergebnis kann der Vor fall nicht als abgeschlossen betrachtet werden. Da das deutsche Torpedoboot zur internationalen

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Dolomiten
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Seite 1 von 16
Datum: 25.02.1939
Umfang: 16
sich keine Bedingungen stellen, er selbst stellt vielmehr selber solche. Paris, 24. Februar. Die Pariser Blätter lassen durchblickcn, daß Franco, weit davon entfernt, von Frankreich Be dingungen anzunchmen. vielmehr selber dem Sen. Berard solche gestellt hat. Die Burgoser Regierung vertritt den Standpunkt, daß sowohl dag in Frankreich deponierte Gold der Bank von Spanien, als die von den Roten bei ihrer Flucht verschleppten Kunstschätze und auch das ebenfalls von den Roten auf der Flucht mitgenommene Kriegsmaterial

Lcbcnsmittclsendungcn werden Die Leiche des ermordeten Bischofs von Teruel aufgefunden Barcelona. 24. FÄruar. Rationale Streifen, welche die Wälder in der Nähe der spanisch-französischen Grenze ab- suchtcn. fanden heute morgens die Leiche des Bischofs von Teruel. Man hat Grund zur An nahme, daß der Bischof von den Roten wenige Tage vor der vollständigen Besetzung Kata loniens ermordet wurde. Reben dieser Leiche lagen noch die Körper von weiteren 42 Ermor deten. darunter zahlreiche Leute, die von den Roten in Teruel gefangen genommen

wurden. Unter anderem war auch der Oberst Rey Harcourt dabei, welcher die belagerte Garnison befehligte und sich den Roten ergab. Zahlreich sind auch die Leichen von Priestern, darunter auch zwei italienischer Rationalität. Die britisch-französische Solidarität von Lord Halifax im Oberhaus dargelegt London, 23. Februar. Auf eine Anfrage von Lord Addisson, ob der Außenminiücr in der Lage fei. genaue Auf klärungen über den Umfang und die Natur des französisch-englischen Bündnisvcrhältnisies abzu geben

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 28.07.1937
Umfang: 6
betrifft den Standpunkt, ußland hinsichtlich der roten Regierung alencia und, allgemeiner, hinsichtlich der rungen und Regimes in ihrem Verhältnis Völkerbund einzunehmen gedenkt. Seine uptung, daß eine Frage der Kriegsrerlste »cht bestehe, weil Rußland die Anerkennung Rechte für General Franco als im Wider- 1 zum internationalen Recht stehend betrach- nsvsern als Franco gegen «ine dem Völker angehörende Regierung kämpft, ist eine überraschende Anwendung der Völkerbunds- ipien. Sie bedeutet im Grunde

Gebiet wieder in die Hände der Nationalen zurückgekehrt ist. Der Eskurial, dessen Besatzung eigentlich nicht im Angriffsplan der Nationalen vorgesehen war, befindet sich in sehr gefährdeter Lage, falls Franco die Höhen, die das alte von Philipp Ii. erbaute Kloster beherrschen, mit Artillerie besetzt. Die UnHaltbarkeit der Lage des Eskurial, der übrigens auch einer möglichen Einkreisung ausge setzt ist, wird auch von den roten Kommandos klar erkannt und sie haben bedeutende Verteidigungs maßnahmen

. Der nationale Generalstab beschloß, den Feind in einem Keil einzuschließen, dessen Spitzen Villa- nueva de là Canada, Bruneis lind Ouijorna sind. Beim Versuche, die gefährlichen Stellungen zu ver lassen, mußten sich die Roten gegen den Eskurial zurückziehen. Franco hat diese Bewegung als gro ßen taktischen Fehler des Feindes erkannt und die günstige militärische Gelegenheit sofort erfaßt. Um sie so viel als möglich auszunützen, übernahm er personlich das Kommando im Abschnitte von Bru- nete. Auch hierin

Royela und Calomarde besetzt: die Roten ließen bei den schweren Kämpfen 360 Tote zurück, dar- unter einen Hauptmann und zwei Leutnants. Es wurden 390 Gewehre, 8 Maschinengewehre und 3 Schnellfeuergewehrs erbeutet. An der Front von Avila ist gestern ein ganzes Bataillon von Milizionären mit Waffen und Offi zieren zu den Nationalen übergelaufen. Die Ue- berläufer erklärten, die Kommandanten hätten mit dem Zusammenbruch der Offensive d'ie letzte Hoffnung verloren. Am Nachmittag schoß die nationale

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Seite 2 von 16
Datum: 27.03.1937
Umfang: 16
und Cordova einige rote Angriffe abgewiesen wor den. An der Guadalajara-Front wurden vier rote Flugzeuge abgefchosse». Rach einer mar* Mischen Rundfunkmeldung ist ein dreimotoriges rotes Flugzeug an der katalanischen Küste ab gestürzt. Nationale Flieger haben am 25. ds. Villanncva de Cordova, Ändujar und Caldona heftig bombardiert. Zum erstenmal in der Ge schichte der Neuzeit können die Bewohner von Madrid nicht Ostern feiern. Die Karwoche ist von den roten Machthabern als Arbeitswoche erklärt worden

mit insgesamt 26 Mit gliedern sind zu uns übergegangen, davon acht Leute mit Waffen. Heeresgruppe Madrid: In tensives Gewehr- und Gcfchützfeuer in fast allen a nitten. Südarmecn: Wir haben im Ab- t Cordova einen Angriff abgewicsen, den Feind verfolgt und ihm schwere Verluste bel- gcbracht. Im gleichen Abschnitt haben wir auch eine» anderen Angriff gegen eine unserer ope rierenden Kolonnen abgeschlagen. Die Roten, welche durch Kampfwagen unterstützt wurden, haben schwere Verluste erlitten. Fliegcrtätigkeit

de Henares zwischen Guadalajara und Madrid. Der von einer Gruppe mutiger nationaler Flieger unternommene Angriff er zielte die Außergefcchtsetzung von rund zehn roten Flugzeugen, deren drei auf dem Flugplutz in Brand geriete», ein viertes infolge Angriffs abstllrzte und die anderen durch das Bombarde ment schwer beschädigt wurden. ' Bor Pozo Blanc» Im Norden der Provinz Cor- dova ereignen sich andauernd verbissene Kämpfe, ■■ if bei denen die Legionär-Truppen Beweise großer Tapferkeit oblegen

. . . Wiederholte Angriffe der Roten auf die in der Sierra Mörena eroberten Stellungen wurden unter schwersten Verlusten für die Angreifer ab gewiesen. Die Guadalajara-Front ist Nach wie vor sehr fest. Die Nationalen leisten Widerstand in den Stellungen rechts und links der Aragonien» Straße, welche die Straße zehn Kilometer von Torija und drei Kilometer diesseits von Trijue* que kreuzen. Das seit dem 8. März eroberte und von den Nationalen gehaltene Gelände ist mit Bezug auf die Ausgangspunkte bei Algora

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Seite 2 von 12
Datum: 21.11.1936
Umfang: 12
berichtet auch der Sender Tetuan, daß die Anarchisten verschiedene Madrider Ge bäude durch Dnnamitsprcngnngen hätten in die Luft fliegen lassen. Die Führer der roten Milizen haben die ver zweifelte Lage der Madrider Verteidigung sogar selbst zugegeben. Der Führer der anarchistischen Milizen. Ccrezo, ist bei den letzten Kämpfen er schossen worden. Die bisher auf Seiten der Roten kämpfenden Angehörigen der Zivilgarde wurden in Madrid kaserniert und entwaffnet, da befürchtet wird, daß sie zu den Nationalen

sind. Starke Gefechts- tätigkeit herrschte tu den Kamvfabschnitten bei den Städten Huesca und Belchitc. Wie ver lautet. werden jetzt von der roten Rcaierung alle ihr Handelsschiffe bewaffnet. In Toledo, Sevilla. Burgos und anderwärts gab es nach der italienischen und deutschen Anerkennung der Regierung Franco Volkskundgebunaen mit Hochrufen auf Italien, das Deutsche Reich und Portugal. Laut Meldung aus Alicante wurde dortselbst am 20. ds. um V< 7 Uhr vormittags im Gefäng nishofe Jose Antonio Primo

de Nioera, der Gründer der Spanischen Phalanx (spanische «Faschisten) von einem Peloton Stürmgardistcn erschossen. Der Sohn des roten Ministerpräsiden ten Largo Caballero, der sich in der Gefangen schaft der Phalanxistcn befindet, ist laut Mel dung eines Nadioclubs am 20. ds. zum Tode verurteilt worden. Es bestätigt sich daß der Infant (spanische Prinz) Alfons Bourbon-Orlcans, Neffe oer Königin-Mutter Maria von Numänicn, der vor Madrid in den Reihen der Rationalen kämofte, kürzlich vor dem Feinde

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 27.05.1937
Umfang: 6
. Im Gesängnishofe wurde einer Gruppe von 50 englischen, französischen und tschechoslowakischen Gefangenen, die der internationalen roten Bri gaden angehört hatten, der Beschluß verkündet, sie in Freiheit zu setzen und, mit Kleidern und Geld versehen, bis an die Grenze zu führen. Sie werden nicht dafür verantwortlich gemacht daß sie die Waffen gegen das nationale Spanien er hoben haben, da sie die Opfer einer infamen Pro paganda geworden sind, die ihre Notlage als Arbeitslose ausnützte, ihnen Beschäftigung ver

und sich stets bereitzuhalten, das eigene Vaterland zu verteidi gen, anstatt sich an Utopien zu hängen, die die Hölle des roten Spanien heraufbeschworen haben. Einer der Gefangenen, ein ehemaliger französi scher Syndakalist, hat namens seiner Mitgesan-> genen gedankt und auch den Dank seiner Mutter, seiner Frau und seines Kindes ausgesprochen. ^Berlin, 26. Mal. Die gesamte Presse unterstreicht die ritterliche Geste des Generals Franco, der die ansüi»tischen Gefangenen in Freiheit gesetzt hat. Vorstoß

rote Flugzeuge abgeschossen worden sind. Ein Postflugzeug der Linie Biarriz—Bilbao ist ober dem Strand von Sopelana abgeschossen .worden und stürzte auf nationales Territorium. 20 Kilometer von Bilbao entfernt, ab. Der Pilot und zwei Passagiere wurden verletzt. Im Küstengebiet von Valencia haben die nationalen Flugzeuge den roten Zerstörer „Le° gazpi' bombardiert und ihn zum Halten an der Küste von Cullerà gezwungen. Wieder eine „Notlandung' Paris, 26. Mai. Der „Jour' meldet als bisher einzige

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Seite 1 von 6
Datum: 16.10.1936
Umfang: 6
haben einen eige° nen Kraftwagenpart und eigene Flugzeuge, mit denen sie auch nach Paris fliegen. Dort besteht eine Art sowjetrussischer Generalstab für den spanischen Bürgerkrieg, an dessen Spitze der sowjetrussische Militärattaches Wenzow steht, der mit seinem ei gentlichen Namen Krantz heißt. In Barcelona sind 15 französische Kommunisten eingetroffen, darun ter die beiden bisherigen Privatsekretäre des kom munistischen Generalsekretärs Thorez, die auf sei nen Befehl eine enge Verbindung zwischen den Roten

hier und dort aufrecht erhalten. Trommelfeuer an der Madrider Front Lissabon, 15. Oktober An zahlreichen Stellen der Madrider Front, vor allem im Süden und Südwesten, haben die natio nalen Batterien gestern damit begonnen, die roten Stellungen durch heftiges Feuer, das stellenweise zum Trommelfeuer anwuchs, sturmreif zu machen. Alle verfügbaren Bomben- und Kampfflieger wur den vom nationalen Hauptquartier an die Madri der Front beordert und hinter den Linien stehen Kavallerie und Tankabteilungen bereit

— was als Zeichen dafür gewertet wird, daß der große Stoß zur Eroberung der roten Hauptstadt in jeder Stun de losbrechen kann. Der französische Anarchist Cottin, Urheber des Attentats gegen den Ministerpräsidenten Clemen- ceau, ist in Spanien an der Aragonen-Front ge tötet worden. Burgos antwortet statt Madrid Lissabon, IS. Oktober. Da die wegen einiger Grenzzwischenfälle, des Attentates gegen den Botschafter Portugals, der Verhaftung und der Todesandrohun., gegen fiinf Portugiesen vom portugiesischen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 09.01.1938
Umfang: 8
, die nur eine Verbesserung kleiner Frontabschnitte zum Ziel haben, richten sich beide Teile auf den Stellungs krieg ein. der von den Roten gewollt ist und den die Nationalen notgedrungen annehmen müssen. Den Marxisten war es rechtzeitig ge lungen, ihre Truppen wieder ii? die Hpnd zu bekommen, ihre Flucht aufzu halten und sie in die Kampflinie zurück zubringen. Dort wurden an taktisch gün stigen Stellen jene zahlreichen Wider standsnester eingebaut, vor denen die .nationalen Truppen Halt machen Muß- ,ten. Dies sowohl

, die nur eine verzögernde Wirkung haben kann, versuchen die Nationalen die ein zelnen roten Stutzpunkte zu umgehen und sie flankierend anzugreifen, um all- zugroße Verluste, die ein Frontalangriff mir sich brächte, zu vermeiden. So errin gen sie bald da, bald dort einen kleinen Erfolg. Gestern wurde die Besetzung der Stadt Tcruel selbst erweitert, wobei der marxistische Widerstand durch viele Nahknmnfe gebrochen würden mußte. Sehr heftige Kämpfe gab es heute auch im Nordmestabschnitr der Stadt, wo der Feind immer neue

Verbände einsetzt. Er bittert wird noch immer im Friedhof ge kämpft. wo kleine Manern und Grab denkmäler den Maschinengewehrschützen beider Teile gute Deckungen bieten. Der ganze Friedhof ist von Drahtverhauen durchzogen, mit welchen Nationale und Marxisten ihre Stellungen schützen. Von einem Hügel aus beschießen die Roten mit Granaten und Maschinengewehren zeitweise die Nationalen in San Blas. Die nationale Fliegerei Meldete Heute, daß der Feind auf der Sierra Palomera und auf der Sierra -Corbolan

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Seite 1 von 16
Datum: 29.05.1937
Umfang: 16
die Roten von Valencia durch diese ihre Handlung gegen ein internatio nales Organ das Ergebnis des einmütigen Wil lens von 27 Nationen bedroht haben.' Nach den Erklärungen des Grafen Grandi ge nehmigte der Ausschuß eine Entschließung, welche u. a. besagt, daß der Nichteinmischungs-Ausschuß den Tod der italienischen Offiziere tief bedauert und ebenso auch bedauert, daß Bomben in nächster Nähe von britischen, deutschen und italienischen Schiffen einschlugen. Die Entschließung .fügt hinzu, der Ausschuß

können, denn es ist offen kundig. daß das deutsche Torpedoboot ..Albatros' (Siehe Stadtausgabe des „Volksbote' vom 28. ds.') von den Roten mit Vorbedacht Lombar diert worden ist. Da es sich somit um einen offenbaren.Angriff gegen eine mit der Aus übung der Kontrolle betraute Macht handelt, kann der Zwischenfall nicht als abgeschlossen er klärt werden. Auch die haarspalterischen Genfer Systeme werden das Vorkommnis nicht seines klaren provokatorischen Charakters entkleiden und den Ernst der Lage nicht mildern

Zerstörung von Euernica durch deutsche Flieger zurück und berichtete, auf nationaler Seite seien die Frontkämpfer mit. Gasmasken ausgestattet, aber nicht deswegen^ weil etwa die Roten Giftgase zur Verwendung brächten, sondern vielmehr weil die Nationalen selbst den Eiftgaskrieg vorbereiten. Del Vayo führte aus. die Kontrolle habe dasselbe Schicksal erfahren wie die Nicht einmischung. Zuletzt bezeichnete er die von einer europäischen Regierung angeregte Vermittlung als eine Chimäre. Die Rede des Herrn del

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Seite 1 von 6
Datum: 01.03.1937
Umfang: 6
den Betrag von 100.000 Lire gespendet, der über Wunsch des Kronprinzenpaares dem Walsen-Asyl Savoia in Rom zugewesidct wurde. Die roten RmWa-er von Balemta uneinig Largo Caballero droht mit seinem Rücktritt. H e nd a y e. 28. Februar. Nach Meldungen aus Valencia hat der rote „Ministerpräsident' Largo Caballero eine lange schriftliche Erklärung veröffentlicht, in welcher er für den Fall, daß er weiterhin auf inneren Wider stand stoßen sollte, mit seinem Rücktritt droht. Die Erklärung scheint

durch den Umstand ver anlaßt worden zu sein, daß einige Mitglieder der Notrcgierung von Valencia bereit wären, mit Franco zu verhandeln. Dies gelte insbesondere für Prieto. Im südlichen Madrider Vorort Earabanchel Bajo wurde am 27. Februar vormittags beson ders erbittert gekämpft. Als die Roten sich an- schickten, zwei von den Nationalen besetzte Häuser des Vorortes zu uiiterminiereii, kamen ihnen die Nationalen durch Legung und Sprengung einer Gegenmine zuvor, wobei ungefähr zehn Note unter den Trümmern

inaiDnm 27. ds., daß in Sevilla Nosita Diaz. eine der bekanntesten spa nischen Filmschauspielerinnen. wegen Spionage für die Roten militärgerichtlich zunr Tode ver urteilt und erschollen worden ist. Sie hatte ihre Laufbahn in Hollywood begonnen. Mola über den zukünftigen spanischen Staat. S a l a m a n c a. 28. Februar. In einem Nnndfunkoortrag führte General Mola aus. daß die svanifchen Nationalen alles besitzen, was sie befähigt, einen dauerhaften Staat zu errichten, nämlich die Zustimmung

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Seite 1 von 8
Datum: 07.03.1936
Umfang: 8
der An feuerung und des Mutes und der Todes verachtung. Die Soldaten sind über ihren Kom mandanten begeistert. Dcr Mißbrauch des Noten Kretrzeö ^Neue italienische Note an Genf. Rom, 8. März. Am 28. Februar hat die italienische Regierung eine neue Rote an den Völkerbund — Inter nationales Komitee dos Roten Kreuzes — ge richtet, in der neue Einzelheiten über Grausam keiten abessinischer Trugen (Tötung und Ver wundung einiger Verwundetenträger, Tötung des Kaplans Giuliani) angezeigt werden. Es werden darin

zahlreiche Erklärungen angeführt, darunter eine des bekannten englischen Schrift stellers Waugh, des österreichischen Haupt mannes Jonke (füherer Jnstruktionsoffizier beim abessinischen Heer), sowie von mehreren Krankenwärtern der früher in Abessinien ge wesenen ägyptischen Sanitätskommission und verschiedenen Korrespondenten ausländischer Blätter: sie betreffen den Mißbrauch des Roten Kreuz-Abzeichens durch die Abessinier. Die An zeige enthält außerdem neue Angaben wegen der 20.800 Patronen

, welche auf einem Lastauto der schwedischen Roten Kreuz-Ambulanz ge funden worden waren, sowie zahlreiche italie nische Fliegeraufnahmen vom Jänner, welche zeigen, daß das Rote Kreuz-Abzeichen beim Herannahen italienischer Flieger von den abessinischen Truppen an Stellen ausgelegt wurde, wo offenkundig keine Sanitätsstation sich befinden konnte, sondern Truppen lagerten. Gegen Schluß führt die Note aus: „Aus den Dokumenten und' Jnfo-mationen ergibt sich der sichere Beweis für den Tatbestand, daß auf dem ganzen

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