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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 27.06.1938
Umfang: 6
7 Reichspsennig Abendblatt der „Innsbrucker Nachrichten Bezugspreise: Abomiemeni mir zusammen m« den „Innsbrucker Nachrichten" möglich - Einzelnummer 7 Reichspsennig, Samstag 14 Reichspsennig. Für Italien 50 Eentesimi Muswärttgc Anzeigenannahme,itelle! Rla-Oesterreichische Rnzeigengesellschaft A.E., Wie«, I.. WollzeUe I« — Schuleeftraße II, Fernruf «S8S-S0. Nummer 141 Montag, den 27. Juni 1938 26. Jahrgang Wieder Bomben aus Valencia und Alicante Segenangrifse der Roten blutig abgewiesen

- Vor der Entscheidungsschlacht um Sagunt Zwischenfälle am Gauturnfest Salmnanca, 27. Juni. Wie der nationale Heeresbericht meldet, wurden im Teruel-Ab schnitt mehrere Angriffe der Roten blutig abgeschlagen. Im Estremadura-Abschnitt bei Peraleda de Zauceja, nordwestlich de Penaroya, wurden rote Angriffsversuche vereitelt, wobei zahlreiche Bolschewisten g e - sangen genommen wurden. Die Luftwaffe bombardierte vergangenen Freitag die militärischen Objekte von Aalen- e i a und Alicante. In Saragossa erklärte der Oberbefehlshaber

seien. Die Roten hätten bei ihren Gegenangriffen in der letzten Zeit nicht eine Hand breit Boden zurückerobert. Der Kampf geist der Nationalen sei ausgezeichnet, was jeden Tag immer wieder zum Ausdruck komme. Die .beunruhigende Demarche Narretoaas Paris, 27. Juni. Die Montagfrühblätter widmen ihre außen politischen Betrachtungen in erster Linie weiterhin der „be unruhigenden Demarche" Barcelonas. Sie heben hervor, daß dank der ruhigen Haltung der französischen und englischen Re gierung

, die Barcelona energisch zurMäßigungge- raten hätten, die Gefahr beseitigt sei. „Jour" und „Excelsior" wiesen unter Aufzählung von Daten nach, daß die Roten in Barcelona stets, wenn sie eine Verständigung zwischen England und Italien befürch teten. zu groben Erpressungen ihre Zuflucht genommen haben. Jeden Versuch der Mächte, zu einer europäischen Be- schwichttgung zu gelangen, beantwortete Barcelona mit Machenschaften, einen europäischen Zusammenstoß hervor zurufen. Der Direktor des „Jour" verlangt

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Der Arbeiter
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Seite 5 von 10
Datum: 01.02.1922
Umfang: 10
Mittwoch, den 1. Fevmar 1922. ± Nr. i S ette 5. f Politische Nachrichten. Die roten Heuchler. Unsere Sozialdemokraten toben wieder einmal in Presse und Versammlungen gegen Kirche und Religion. Mehr oder weniger tun sie das zwar jahraus, jahrein, aber zu Zeiten wächst der Lärm zum Sturmgeheul und Rasen an und dann kann man immer sicher sein, datz sie damit die Auf merksamkeit der Welt von einer Dummheit oder Gaunerei ablenken wollen, die ihre Füh rer wieder einmal gemacht haben. Und das trifft

auch jetzt wieder zu. Der famose Vertrag, den Dr. Nenner vor zwei Jahren mit den Tschechen abge schlossen hat. und der uns im Falle eines Krieges zwischen Tschechien und Ungarn unfehlbar auch mit hineingerissen hätte, ist endlich ans Tageslicht ge kommen. Während die Roten am laute- stenfürdenAnschlutz anDeutschland lärmten, hatten sie uns schon an die deutschsresserischen Tschechen ver kauft; während sie über die Urheber des kaum überlebten Krieges loszogen, bereiteten sie schon einen neuen vor; während sie über die alte

Geheim politik räsonierten, schlossen sie selbst einen nie derträchtigen Geheimvertrag. Davon soll, niemand reden, darum der ungeheure Lärm über die Kongrua der Seelsorgsgei st- lichen. Auf dieses Eis sind die roten Schäflein immer leicht zu locken, wenn sie sich auch zehnmal dabei die Beine brechen. „Huß. hutz, der Pfaff!" mutz man nur Hetzen, dann laufen und bellen sie unfehlbar. Unsere Leser sollen ja nicht glauben, daß an der Sache etwas ist. Unser Staat hat. als er einst einen großen Teil

bekämpfen will, muß auch ein so wirk, sames Mittel zu ihrer Beseitigung wollen. Das Volk er wartet von seinen Vertretern etwas mehr Konsequenz und Entschlossenheit. — Die nächste Sitzung findet am 31. Jänner statt. Sozialdemokratischer Bildungsterror. In Wien ve^ langen die Sozialdemokraten, daß aus den Schuk- bibliotheken die Werke der besten und bewährtesten Ju gend- und Volksschriststeller ohne Ausnahme entsernt werden. Die roten Herrschaften wollen als Ersatz Bücher und Schriften

ihrer Parteischriststeller einsühren und da mit schon die Jugend parteipolitisch vergiften. Feuer- buch und Moleschott sind nach dem roten Parteidogm-a für Kinder besser als Christof von Schmid, Herchenback und Proschko. Hoffentlich erheben sich die christlichen El tern und ihre Vertreter zur einmütigen Abwehr. Wo bleibt übrigens die Stoßkraft der christlichsozialen Par tei, die doch berufen ist, in allen Fällen, wo es sich um die Wahrung kultureller Rechte und Güter des christ lichen Volkes handelt, sofort auf den Plan

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 01.02.1919
Umfang: 4
der Febrzrar-NevolrrLiorr 1848 . Bon Richard Sternfeld. (Schluß.) Die Wahren fielen durchaus gemäßigt aus. Der Haß gegen Paris Mid seine Demagogen ^herrschte die Provinz. Lamartine wurde zchnmal gewaPt, Blanc rmd Rollm blieben weit hinter ihm zurück. Ti« um 4. Mai eröffnet« Nationalversammlung erwies den Sieg der blauen Republik; ihr schlossen sich zunächst auch die zahlreichen bürgerlichen Mitglieder der ehemaligen Opposition des Jultkönig- tums an. Die roten Republikaner waren erschrocken unfe entrüstet

: Luis Bmvaparte. Sein Aufkonvrnen ist ja bekannt. Hier sei. nur bemerkt, daß es von Anfang an bis zmn Staatstreich durch den Haß zwischen d«r blauen m«d der roten Republik gefördert wurde. Die Angst vor der sozialen Revolution rechtfertigte jede.reaktionäre Maßregel. Die Nationalwerkstätten wurden völlig beseitigt, die Press« wieder geknebelt, die Klubs überwacht, die geheimen Gefrllschasten aufgehoben. Proudhons soziale Anträge wurden ver worfen» wann wollte von keinem Staatssozialismus mehr wissen

Lamarttne war kaum die Rede. Eavaignac war der Retter der Republik, aber der Haß der Roten gegen den „Mitroilleur der FoubourgS" und di« Abneigung des Demos gegen einen Charakter, der richt um die Bolksgunst wirbt» raubten chm die Mehrhett der Stimme«. Er er hielt anderthalb Millionen, fein Gegner, für den der Name Napo leon warb, über fünL Millionen. So hatte in zehn Monaten die Republik ihren Kreislauf voll endet: die Dernokratie strebte wieder zur Tyrannis. Kein Volk ist so wenig für die Freiheit

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 29.08.1935
Umfang: 6
der Regierungschef die Fahrt, um den ihm zuju belnden Leuten und Soldaten zu danken. Dimaro, Taso, Mollaro, Rocchetta, Mezzocorona, S. Mi chèle flogen vorüber, dann wandte der Duce sein Auto nordwärts und verließ nach Salorno die Reichsstraße und fuhr nach Cartaccia und Terme no und inspizierte dort einen Abschnitt der Blauen Aryiee, wo diese eine entscheidende Aktion ausge führt hätte und gegen den See von Caldaro vor stieß, um die Roten in der Val di Non und Val di Sole von ihrem wichtigen politischen und mili

abschloß. Ner Tag der Entscheidung Val di Non, 28. August. Die Krisis der letzten Manövertage hat sich heute gelöst. Die Offensive der Blauen hatte die Verja gung der Roten von der Hochfläche der Mendola zur Folge, nicht aber die völlige Vernichtung des zähe und geschickt sich wehrenden Gegners, der mit seinen Manövern es verstanden hat, bis zur Ein stellung der Feindseligkeiten einem verhängnisvol len Debacle zu entgehen. Das Oberkommando der Blauen hatte dem Kommando der zweiten Armee

die Jntensisizie- rung des Angriffes gegen die Roten angeordnet, um so bald als möglich eine Entscheidung zu er zwingen, um so mehr als die Ankunft von feind lichen Verstärkungen, auf die die Roten seit drei Tagen ängstlich warteten, als unmittelbar bevor stehend gemeldet worden war. Deshalb stellte das Oberkommando der 2. Armee eine neue rasche Di vision, die „Emanuele Filiberto, Testa di Ferro', zu einer entscheidenden Aktion im Tale des Adige gegen Bolzano zur Verfügung. A. Aus dem linken Flügel, in Val

schnelle Tanks ein und es ge lang ihr, die Widerstandslinie der Roten zu über rennen und mit vorgeschobenen Elementen die Ortschaft Caldaro zu erreichen, wo sie jedoch von den motorisierten Einheiten der Roten aufgehal ten wurden, die im Laufe des Tages eingetroffen waren, um die drohende Gefahr fiir die Blaue Armee abzuhalten. B. Am Ostuser des Adige und im Val d'Avisio schob das S. blaue Armeekorps seine zweite, bisher in Reserve gehaltene Division vor und gewann in der Richtung gegen Ora Raum

. C. Die Luftflotte der Blauen erwies sich wäh rend der Operationen den Roten stets überlegen und versuchte den Anmarsch der roten motorisier ten Verstärkungen zu verhindern. Trotz der widri gen atmosphärischen Verhältnisse hat der Luftbeob achtungsdienst auf beiden Seiten wichtige Infor mationen ermitteln können. Zu Mittag wurde das Manöver abgeblasen, das die große Geschicklichkeit auf beiden Seiten und die außerordentliche Widerstandsfähigkeit der Truppen, die vier Tage lang ununterbrochen auf schwierigem

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 29.09.1920
Umfang: 8
. Liquidation der österreich-ungarischen Bank. Dr. F. F n n o b r u dt, 23. September. TUe 1818 zum Zwecke der Etnlösung des damals als Krtegofolge inasseithast zirkulierenden Staatspapiergeldeo und dessen Umtausch in Roten gegründete Rational» b a n k wurde 1878 in die Oeste.rreich-ungarische Bank umge wandelt. tim die Interessen beider Monarchien neineinlain zu vertreten. Das Privilegium der Baiik wurde dann im Laufe der Fahre bis 1019 mehrmals prolongiert und hatte an großen und ganzen durchaus bewährt

, nur für dieselben etwas, günstiger normiert. Rach den: Gesetz voin 21. März 1887 mußte der Betrag der uiiilausenden Roten zu titindesteno zu zwei Fünftel bar gedeckt sein, dodi konnte bis 1911 nicht der ganze Goldbesih zur Deckung der ausgegebenen Roten benukt werden, da die Bank noch zur Einlösung von Staatsbanknoten verpflichtet war. Diese Beschränkung wurde jedoch durch Gesetz vom 9. August 1911 aufgehoben, wie aud) der Bank eine tvettere Erleichterung dadurdi verschafft wurde, daß man ihr ge- stattete, ihren Besitz

auf in Gold zahlbare Wechseln auf aus- wärtige Plühv und auswärtige Roivit bis zu 80 Millionen Kronen dem Barbestände zuzuzählen. Fn dem gleichen Ge setz wurde das steuerfreie Rotvnkonttngent das schon früher von 280 Millionen auf -180 Millionen erhöht ivordvn ivar, auf 600 Millionen Kronen angesetzt. Alle diese Bestimntungrn sind im wesentlichen bis zum Augenblidt unverändert ge blieben. nur wurde mit Kriegsausbruch die Bareinlösungs- pfltcht der Roten aufgehoben, die auch heute noch nicht wieder besteht

ge wesenen Roten. Für die nach dem Tage des Verfalls der Monarchie auogegebenen Danknoten haften auosdiließlich die von den ehemaligen oder gegenwärtigen österreichischmnga- rischen Regierungen hinterlegten Schuldverschreibungen: Eo besteht also in letzter Linie nur Ansprudz gegen die gegen-« wärtige österreidzisdze und ungarische Regierung. Die Auswahl der ftnanztedznisdi ungesdzulten Liquida toren ist unter völliger Bcrkennung der gewaltigen Verant» zvortung dieser Kommission ln bezetdznend

Anmeldung beim Handels» geridzt und die Aufforderung an die Gläubiger, sid, zu mel- den. vorgenonnnen iverden wird oder nickt. Die Hauptldzwierigkeiten der Liquidation liegen aber vor allem in den technisdz undurdiführbaren Bestimmungen des Frledeiiovertrages über die Aufteilung des Bankvermö gens und in der Regelung der Abfindung der Aktionäre. Auf die Einzelheiten und vor allem auf die Schwierigkeit oder sogar Unmögltdzkett der Feststellung, welche Roten vor oder nach dem 37. Oktober 1018 auogegeben

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 17.10.1936
Umfang: 6
werden. Allein die Zahl der Hinrichtungen übersteigt 30.000. In Madrid töteten die Roten mit oder ohne Urteil 11.000 Menschen, in Valencia 7000, in Barcelona 5000, in Malaga 4000, in Jrun 1400, in Alicante 1200 und in SanSebasiian 600. Da bei dürften diese Zahlen eher zu niedrig als zu hoch gegriffen sein, zumal auch in anderen Orten Erschießungen stattfanden. Der durch den Bürgerkriegentstandene materielle Schaden wird aus mehrere Milliarden Goldpeseten geschätzt, wobei das nach Frankreich und Sowjet

- rußland geschaffte Gold der Spanischen Staats bank nicht mitgerechnet ist. Das Eisenbahnnetz wurde an verschiedenen Stel len, zusammen in einer Länge von 1600 Kilo meter zerstört. Etwa 30 Brücken und über 23.000 Häuser wurden von den Roten gesprengt. Auch elf spanische Kriegsschiffe fielen dem Bürgerkrieg zum Opfer, ebenso mehrere Handelsdampfer. Ver Wolf im Schafspelz Wien, 16. Oktober. Der Wiener „Reichspost' wird aus Marseille gemeldet: Mitteilungen aus Barcelona zufolge sind dort in den letzten

Einberufung des Nichteinmischungs- Ausschusses. Stalin eine Sitzung einberufen hat, um über die Frage der Waffenlieferungen nach Spanien zu entscheiden. Mit Aexten und Benzin «Hinrichtungen' durch Role in Slidspanien Sevilla, 16. Oktober. Auf Grund mehrerer Augenzeugenberichte hat das Pressebüro der 2. Division in Sevilla neue Einzelheiten über die kommunistischen Wahnsinns taten zusammengestellt. In Ronda wurden im Verlauf von zwei Monaten über 600 Einwohner auf Befehl der roten Blutgerichte ermordet

der Ermordeten des etwa 10.000 Einwohner zählenden Ortes Espejo wurde ent weder auf dem Friedhof erschossen oder in Woh nungen oder auf der Straße mit Aexten hinge richtet. Bis jetzt hat man über 200 Opfer gezählt. Die Roten raubten wie an allen anderen Orten zuerst Geld und Schniuckgegenftände aus Privat besitz, Banken und öffentlichen Kassen. In Tebci litt die Einwohnerschaft neun Wochen unter dem roten Terror. Sofort zwei Tage nach dem Aus bruch der Revolution wurden zwanzig rechts stehende Einwohner

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