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Der Arbeiter
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Seite 1 von 12
Datum: 19.11.1924
Umfang: 12
- als aus parteipolitischen Gründen. Sie erhoffen sich von einer Aushebung der Selbstverwaltung einen größeren Einfluß. Die Länder sollen ein Ab bild oder besser noch ein Anhängsel des roten Wiens werden. Gewiß ist die kostspielige Doppel- verwaltung ein Unsinn, aber diese kann ohne Preisgabe der berechtigten Selbständigkeit be seitigt werden. Wozu braucht es neben jedem Lan deshauptmann noch einen Landesamtsdi- r e k t o r nebst einem ganzen Schweis bundesstaat licher Verwaltungsbeamten? Die Landesregierung

. J. B. Die Roten und die Jugend. Der jüdische Genossenführer Dr. Otto Bauer, der schon einigemale in ganz unparteigemäßen An wandlungen von Klarheit und Offenherzigkeit sich selbst und seine Kollegen gehörig aufs Maul ge schlagen hat (wir erinnern an seine Rede am roten Metallarbeiter-Tag!), also Genosse Dr. Bauer hat sich nun auch auf dein sozialdemokratischen Par teitag in Salzburg wieder sehr bemerkenswerte Geständnisse geleistet! Rund herausgesagt: Die sozialistische Jugendbe wegung ist ihm „vk* zt: klein

". Die Genossen ver stehen nicht ihre wichtigste Pflicht, die Jugend zu gewinnen und der (roten) Jugendbewegung zuzu- führen. Aber schließlich sei es mit dem Gewinnen allein noch lange nicht abgetan. „Wir brauchen mehr. Diese Jugend, die da durch den Krieg und den Umsturz herangewachsen ist, ist ganz anders, als wir waren. Sie Hai zuviele Autoritäten zu sammenbrechen, sie hat zu viele Ideale scheitern und zuviel Ideen sich blamieren sehen. Sie ist skep tisch (zweiselsüchtig), also sie ist nüchtern und trotz

dem ist sie jung und das heißt, sie ist, nachdem sie viele Ideale verloren hat, voll Sehnsucht nach Idea len, die sie haben möchte." Dann folgt das Eingeständnis, daß diese Jugend sich nicht mit Hetz-Reden, mit Demagogie und Schlagworten ködern läßt; sie braucht etwas, „was die Jugend wirklich begeistern kann." „Neue Kultur" braucht sie und „das haben wir un serer Jugend in den letzten Jahren zu wenig geben können," gesteht Dr. Bauer. Die Klagen im roten Lager über die mangelnde Anziehungskraft

, die sie heute als Selbstverständlichkeit betrachten, vorausgegangen sind, haben auf diesem Gebiet schwer gesündigt." Aus den Kreisen der reichsdeutschen sozialisti schen Jugend ist jüngst bitter Klage geführt wor den über das rohe, gewalttätige und vielfach unflä tige Benehmen und Sprechen der erwachsenen Ge nossen. Die Jugend werde abgestoßen dadurch. Es ist unmöglich, daß in den wüsten Versammlungen der Roten mit dem öden, brutalen Geschimpfe ein echter Jugendlicher seelisch gewonnen werde und umso

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Alpenländer-Bote
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Seite 4 von 20
Datum: 27.09.1936
Umfang: 20
Seite L Rr. 99. Auch die nationale Südarmee fühlt sich in der Flanke bedroht, weil sich die roten Streitchräfte in Malag zu behaupten wußten und die nationalen Städte Granada und Cordoba fortwährend durch rote Angriffsunter nehmungen belästigt und gefährdet werden, wodurch ein Teil der Armee Francos gebunden wird. Der Herrschaftsbereich der beiden Bürgerkriegsparteien kann etwa wie folgt abgegrenz werden: Im Besitze der Roten befinden sich die Provinzen Katalanien, Valencia, Murcia, der öst

liche Teil von Granada, Ostandalusien, Neu-Kastilien mit der Hauptstadt Madrid (in West-Altkastilien sind nationale Truppen unter Franco bereits bis 10 Kilo meter vor Toledo eingedrungen), ferner den östlichen und südlichen Teil Aragoniens. Ein Angriff auf die Balearen brachte die Insel Formenterra in den Besitz der roten Milizen, während die auf Mallorca gelandeten marxistischen Truppen unter schweren Ver lusten auf ihre Schisse flüchten mußten. Auch Malaga ist von roten Milizen besetzt

. Die Militärpartei verfügt über zwei Drittel von Granada, den größten Teil von Andalusien, über die vollständigen Provinzen Estramadura, Altkastilien, Leon, Galicien, über bedeutende Teile von Asturien, Baskien und Aragonien sowie über alle afrikanischen Gebiete Spaniens. . Die Angaben über die Truppenstärken beider Parteien sind unverlählich. An Zahl sind die Streitkräfte der nationalen Generale zweifellos bedeutend schwächer als jene der Roten. Die Nationalisten verfügen aber über die größere Hälfte

Offiziere verfügen. In Führung und Disziplin der Truppen ist die Militärpartei weit überlegen, auch wurde in den letzten Wochen durch Verbesserung der Organisation und durch Waffenversorgung die Schlagkraft der nationalen Truppen wesentlich erhöht. Die Roten haben in ihren Reihen einen kleinen Teil des regulären Heeres, gut die Hälfte der Zivilgarde und sehr zahlreiche Arbeiter- oder Volks milizen, die allerdings ganz ungenügend ausgebil det und von Soldatenräten durchsetzt sind. Der man gelhafte

militärische Eindruck der roten Milizen wird durch die eingestreuten Frauenbataillone bestimmt nicht verbessert. Von der Kriegsflotte kämpfen auf Seite der Natio nalisten ein Linienschiff und drei Kreuzer, auf Seite der Roten ein Linienschiff, vier Kreuzer und sämtliche Unterseeboote. — Der Goldschatz der Bank von Spanien ist im Besitz der roten Regierung; zum Krieg- sühren gehört Geld und wiederum Geld; durch den Goldschatz im Besitz der roten Regierung erscheint auch das Geheimnis der Lieferung

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Der Arbeiter
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Seite 1 von 8
Datum: 05.09.1923
Umfang: 8
Dummen, die ihre Lügen solange wieder holen, bis sie selber und etliche noch Dümmere da ran glauben, nicht in ihrem Privatvergnügen stö ren; denn ein anderer gescheiter Mann, der Dich ter Schiller, hat schon vor 120 Jahren gemeint: „Gegen Dummheit kämpfen Götter selbst verge bens." Aber die Dummheit der Roten hat auch wie der ihre ergötzliche und lehrreiche Seite und so wollen wir uns heute einmal mit den allerdümm sten Wahlschlagern der roten Presse beschäftigen. Nummer 1: Die Seipel'sche Sanierung

, Härten und Opfern. Ein Blick aus Deutschland ist die beste Rechtfertigung für Dr. Seipel und zugleich die beste Widerlegung der ro ten Sanierungsfeinde. Der Wahlschlager Nummer Eins ist also nichts als eine Kapitale Dummheit, mit der die roten Füh rer förmlich Wucher treiben. Darin aber liegt das Glück der Dummen, daß sie meistens noch viele Dümmere finden, die ihnen ihren Unsinn restlos glauben. Wie könnte sonst ein roter Gewerkschafts sekretär (Herr Schlechter von Deutsch-Landsberg

Errungenschaften." Diesen Unsinn kann nur eine Partei verschleißen, die sich einbildet, die alleinige Vertreterin des ar beitenden Volkes zu sein. Wie es aber mit dieser Vertretung ausschaut, davon können viele „schwarze" und rote Arbeiter und Angestellten ein trauriges Liedlein singen. Kein einziges soziales Gesetz ist von den Roten allein gemacht und ange nommen worden. Wohl aber haben sich gerade die Sozialdemokraten nicht gescheut, soziale Gesetze zu mißachten, wenn es sich um die Interessen sozial

demokratischer Betriebe (siehe die Durchbrechung des Achtstundentages im Bäckergewerbe) oder um die Terrorisierung christlicher Arbeiter handelte. Die christlichen Arbeitervertreter haben Uebung genug, um auch ohne sozialdemokratische Mithilfe, ja sogar gegen den Widerstand der Roten wirk liche Sozialpolitik zu treiben. Wenn auch nicht alle bürgerlichen Abgeordneten aufrichtige Arbeiterfreunde sind — unter den roten sind es auch nicht alle — so vertrauen wir doch auf das Geschick und den Einfluß

- stärksten Wählermasse innerhalb der christlichsozia len Partei avancieren. Wir sind nicht dumm genug dazu. Das Glück der Dummen reizt uns nicht. Der Stimmzettel der christlichen Arbeiter- und Angestelltenschaft am 21. Oktober wird eine Ant wort sein auf Terror und Schmähsucht, aber auch eine gründliche Ablehnung der bodenlos dummen Verhetzung der roten Volksfeinde. Hoffentlich bringt der 21. Oktober auch für viele sozialdemo kratische Arbeitskollegen eine geistige Sanierung, eine Heilung von der roten

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Alpenländer-Bote
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Seite 1 von 20
Datum: 30.08.1936
Umfang: 20
in Spanien In der Reihe der bolschewistischen Ausschreitungen gegen alles, was an das Christentum erinnert, ist setzt auch die berühmte Christusstatue auf dem Cerro de Los Angeles in Madrid durch Angehörige der roten Miliz Zerstört wor den. Rote Miliz-Soldaten schossen mit ihren Gewehren aus die Statue (oben), bis nur noch Trümmer am Fuße des Denkmals von dem weltberühmten Standbild zeugten (unten). (Associated Pretz, K.) Der spanische Mirgerkries dauert nun schon einen vollen Monat. Mit verbist sener

Kampfeswut stehen sich die beiden Parteien gegenüber. Trotzdem scheint es nicht Zweifelhaft zu sein. daß. wie wir bereits vor einigen Wochen es vorhersagten, die Militärpartei den Sieg davon tragen wird und daß die Bolschewiken aufs Haupt geschlagen werden. Dieses Ergebnis ist nicht nur im Interesse Spaniens zu wünschen, sondern im Interesse Europas und der gesamten christlichen Kultur. Die Greuel, mit denen sich die Roten in Spanien besudelt haben, schreien zum Himmel. Mord und Brand bezeichnen

, daß die Vorgänge in Spanien in ganz Europa, ja in der ganzen Welt die leb hafteste Aufmerksamkeit Hervorrufen. Es sind ganz verschiedene Gesichtspunkte, die dabei hervortre ten. Man merkt eine sonderbare Vermischung von Anschauungen und Gedanken. Da gibt es Grup pen. die voller Begeisterung für die roten Bestien sind, weil sie die Kirchen verbrennen und die Prie ster martern. Dann gibt es wieder Leute, die zwar mit diesen Greueltaten nicht einverstanden, die aber gegen die spanische Militärpartei eingenom men

zu werden, daß das bolschewistische Rußland zu den emsigsten Förderern und Unter- stützern der spanischen Roten gehört. Moskau hat den spanischen Kommunisten nicht nur die geistige Leitung beigestellt; es hat ihnen auch Geld und Waffen geliefert und überdies die gesamte kommunistische Internationale zur Unterstützung der spanischen Gesinnungsgelrossen aufgerufen. Natürlich darf auch Mexiko in diesein Reigen der Förderer des roten Terrors nicht fehlen. Große Waffensendungen sind von dort nach Spanien ab gegangen

. In einer Zwickmühle sind die Franzo sen. Die Regierungspartei besteht bekanntlich aus den Gesinnungsgenossen der spanischen Marxisten. Sie wünscht daher sehnlichst. daß im Nachbarlande die Roten an der Herrschaft verbleiben. Hingegen sind die Rechtsparteien in Frankreich für die spa nische Militärpartei. Wegen dieser Sympathie werden sie von den Linksparteien als „Verräter des Vaterlandes" angefchrien. Der blutige Bür gerkrieg in Spanien hat also für Frankreich die Folge, daß die inneren Gegensätze, die ohnedies

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Lienzer Nachrichten
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Seite 1 von 12
Datum: 22.01.1932
Umfang: 12
bis zu 10 Worten 8 1.40, jedes weitere Wort 10 g. Pofisparkaffen-Konto 128.395. Jahrgang 1932 Me sich SefteeeeichS rste Armee bewaffnet! Es ist noch nicht solange her! Da verkrochen sich die bürgerlichen Wiener jedesmal angst voll in ihre Häuser, wenn von den äußreren Be zirken die Marschschritte der roten Partei-! armee dröhnten, welche jede Woche einmal M einer selbstverständlich n,ur friedlichen Ein schüchterung der Regierung und der Bevölke rung! in die Bundeshauptstadt einzog. Und wer an einem Sonntag

zeigte, da waren die Pharisäer von drüben recht ernstlich böse,, daß jemand in unserem Staate wagen sollte, die „Arbeiterschaft mit Waffen zu bedrohen". Schließlich, daß es eine bewaffnete Polizei und ein Militär neben der roten Armee gab, das' wollte man noch hinnehmen. Wenngleich es wenig begrüßt wurde und die Marxobersten es für sehr charakterlos aus schrien, daß sich, das Kind, das man seinerzeit zum Heile Sow jetösterreichs in die Welt gebracht hatte, fo ganz und gar anders' entwickelte

der österr. roten Armee. Wir haben ja schon lange in Oesterreich ein Heer, das weit besser ausgerüstet ist als die legitimen Forma tionen, die nebenbei noch der Friedensvertrag soweit einschränkt, als nur möglich. Denn wenn in Oesterreich ein Militärpferd zu rasch! gehen will oder we!Nn eine Kanone einen mm zu viel hat, dann läuft man ja immer Oefa^r, daß der Herr Briand an den Völkerbund einen Brief schreibt, daß es> im Hause Oesterreich nicht mehr mit rechten Dingern zugeht. Von all diesen Gefahren

aber ist die rote Armee befreit. Das zeigte sich die letzten Tage. Nun, wie die roten Blätter erst erzählten, .war letzte Woche ein Wiener Polizist so un verschämt Und hat ein harmloses Auto an- gehalten, auf dem nur 11 Kisten standen, die lediglich mit „Schmierhülsen" gefüllt wa ren. Harmlose Schmierhülsen, die das Pech haben, Handgranatenhülsen gleichzusehen. Daß der Chauffeur eine Ehrenkarte an die Schmier hülsenfabrikantin vom roten Schutzball bei sich> sich hatte, das war natürlich nur so ein Zufall

M an nlichie r gewe h- re, 6 komplette schwere und zwei Nicht adjustierte Maschinengeweh re, 115 Stahlhelme, 94 MunitionS- verschlage mit 60.000 Patronen, 1000 H a n d g r a n a t en waren, die den b e s ch l a g- na hinten Schmierbüchsen verflixt ähnlich waren und eine große Zahl von Glasballons vor, in denen Säuren und Chemikalien lagerten. Nach einigen Melduw- gen soll dariunter Dum-Dum-Material gewe- sen feit. Selbstverständlich waren die Generale der roten Armee recht verschnupft, daß man ihnen zumute

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Der Arbeiter
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Seite 1 von 10
Datum: 10.12.1924
Umfang: 10
d. I. nach Berlin, um die dortigen Genossen bei den Wahlen wirksam zu un terstützen. Ausgerechnet in einer roten Jugend Versamm lung in Berlin begann er seine politische Propa ganda für die Ebert-Noske-Scheidemann-Partei. immerhin die zweitstärkste der 25 politischen Par teien draußen. Man hatte ohnehin Einladungskar ten an gutgesiebte Genossen ausgegeben. Aber die bösen Kommunisten druckten sich solche nach und drangen in die Versammlung ein. (Diese Schwindler! Wo sie das gelernt haben mögen

bis in die Knochen!), der „Abend" enthüllt schonungslos die schauerlichen Vorfälle in Berlin. „Es sei unmöglich, länger zu verschweigen", „es müsse nun einmal die volle Wahrheit gesagt werden, so schmerzlich es sei", „die Zustände in der großen deutschen Sozialdemokra tie schrien zum Himmel", usw. usw. Die Wahrheit ist, daß sich Zentrumsleute und andere Reichs bannler in der roten Versammlung mit Gummi knütteln aus die heulende Marxist'enjugenü röte ster Observanz gestürzt und sie gedroschen haben, was das Zeug

auf die Schnauze kriegen oder auch mit ihrem Blute die Straße färben, aber wenn man in sozialdemokratischen Versamm lungen die roten Juden nicht mehr respektiert — welche Gewähr bleibt dann, daß nicht Genosse Dr. Bauer nächstens selber eins mit dem Gummi knüppel aufs Dach erhält? O, man begreift die Zentrumsleute! Es müßte eine Lust sein, so in roten Versammlungen einen dieser Judenbuben nach dem andern „k atho- lisch" zu machen . . . Wir können uns denken, daß Dr. Otto Bauer gerne diese Versammlung verließ

. Wir begrei fen aber auch voll und ganz den Schmerz des abendlichen Herrn Cohn-Colbert. Fides. Die „Volkszeitung" und die dritte Internationale. Von Vindelicus. Wie alle Soziblätter, nimmt auch die „Volkszeitung" zu- weilen eine scheinbare Angriffsstellung ein gegen Moskau, gegen die sogenannte dritte Internationale. Von Zeit zu Zeit schimpft sie besonders darüber, daß ein paar gewöhn liche Genossen die Herrlichkeiten der roten Freiheit auf den Sjolowetzky.Jnseln im Eismeere genießen dürfen. Aber all

man gründlich-Kehraus mit jeder Religion. Und wie machen es unsere. Sozi? Tag kür Tag sicht man, wie unsere Roten mit allen, mit gar allen Mitteln an der Ausrottung der Religion arbeiten. Sie haben eigene Vereinigungen hiesür, z. B. Ffbidenkerklubs, die „K i n d e r f r e u n d e" usw. In 'W i c n wird die „Los-von- Rom"-Bewegung lediglich von den Roten betrieben. Der größte Teil dieser Elemente lebt derzeit im Konkubinat, auch hierin getreu dem großen Vorbild Moskaus. In Rußland wird weiters

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Alpenländer-Bote
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Seite 4 von 20
Datum: 30.08.1936
Umfang: 20
der Kirchen durch die Roten protestiert werden; es möge damit zugleich eine Dankesschuld abgetragen werden für die Hilfe, die Spanien den englischen, irischen und schottischen Katholiken während ihrer Verfolgungs zeit erwiesen hat. Katalonien hat bereits mit der wirtschaftlichen Bolschewisierung begonnen; der Außenhandel wurde monopolisiert, die großen Bauerngüter wurden beschlagnahmt und sollen von Regierungs wegen durch sozialsttische Landarbei terverbände bewirtschaftet werden, auch die großen

Industriebetriebe wurden enteignet und verstaatlicht; eine weitere Bestimmung geht dahin, daß auch klei nere Besitzungen, deren bisherige Eigentümer vor den Roten geflohen find, verstaatlicht werden. Aber auch jene Unternehmungen, die den Privateigentü mern belassen werden, sind der Kontrolle der Gewerk schaften unterworfen worden. — Am 21. August tra fen in dem von den Kommunisten beherrschten Bar celona fünf russische Redakteure und mehrere Beamte des Kurzwellensenders Moskau ein, die sofort an die Errichtung

, sondern alle Nichtbolschewiken und Nichtmar xisten niederzumachen. Der Moskauer Staatsverlag verbreitet Bilderserien der spanischen Bolschewiken führer; in den Sowjetkinos werden die Massen durch entstellte Bildberichte aus Spanien aufgehetzt. An die Soldaten der Roten Armee wurde eine Broschüre über die „proletarischen Freiheitskämpfe in Spanien" ver teilt, worin jeder Rotarmist zur Bereitschaft für den bevorstehenden Weltkampf des Bolschewismus, der in Spanien begonnen habe, ausgefordert wird. Für das übrige russische

Flieger, darunter ein Oberst, der im Weltkrieg auf Seiten der Fran zosen an der Westfront kämpfte, der Militärpartei sich zur Verfügung gestellt. — Bei einem Gefecht in San Rafael an der Guadarramasront nördlich von Madrid haben am 18. August die Truppen der roten „Volks front Gas gegen die nationalen Truppen verwendet. Sie warfen zahllose Gasbomben in die Reihen ihrer Gegner und machten diese kampfunfähig. Leidende und Gesunde bestätigen, daß die denkbar beste Wirkung erzielt wird durch DIANA

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 18
Datum: 14.07.1927
Umfang: 18
und Schwindel warfen und werfen sie die infamste und unzüchtigste Schund- und Schmutzliteratur in Millionen und Abermillionen von Exemplaren zumeist unter die Arbeitermasfen. Ab und zu -eingeleitete Ver- folgungen von roten Schriftgelehrten und Pharisäern gemeinster Art erwiesen -sich bald als eitel Blendwerk, bürokratischen Mumenschanz — in Wirklichkeit als die wirksamste Reklame zur Entchristlichung und Verjudung der Arbeitermassen. Die jüdischen Drahtzieher geberdeten sich wie die Tollhäusler

, um den Sittenverfall zu beschleu nigen. Die sozialistische Frage ist nicht etwa nur letzten Endes, sondern in ihrem ganzen Umfange eine sexuelle. Wie der Liberalismus, so bewirkte und bewirkt auch der Sozialismus die Entsittlichung des Volkes von der Wurzel, -das ist von der Familie aus. Der Einbruch in die beim ersten Auftreten der Roten noch zahllosen, kinderreichen Familien bildet die größte Schmach und Schande der deutschen Volksgeschichte. Urvölker geben den ersten sittlichen Gefühlen und Regungen

durch die Ein setzung der Che und gesetzliche Verankerung des Familien wesens Ausdruck. Wenn Kulturvölker im Sterben liegen, so geht dem Verenden die Verwüstung der Ehen und Fa milien, das ist der Keimzellen des Staates voraus. Die sozialistischen Erfolge traten bald in die Erscheinung. Die Kinderverhütung und 'Kindervernichtung und vor allem die gänzliche Beseitigung d-er Familien bilden die -ersten und vornehmsten Ziele der Roten aller Schattierungen. Die krummnasi-gen Asiaten führen den Krieg schonungs los

'der schändlichste und schmachvollste Untergang unseres Volkes seine abscheulich- sten Schlagschatten voraus. Statt Idealbilder locken im roten Lager die verführerischen Flimmerbilder von der Faulheit und Feilheit der Weiber, von der freien Liebe, von der Höllenerfindung der Lebensgefährtinnen, Weiber- gemeinschaft und Vielweiberei, es winkt ein üppiges Schlemmerleben mit den auserlesensten, leckersten Tafel- freuden, es locken die nobelsten Passionen und Orgien, wie sie bekanntlich nur die jüdischen Wüstlinge

in allen Spielarten der Holle zu bieten vermögen. Fort und fort ertönt im roten Tingeltangel die Lasterlockung: Eßt euch satt von -den Früchten unserer Lustgärten, trinkt Wein von unseren Weinbergen, aus unseren nie versagenden und nie versiegenden Kellern. Die blutigroten, düstersten Schatten breiten sich schon längst über den edelsten und höchsten Hort unseres Volkes, über unsere K i n d e r w e 11. Doch lassen wir dem be rufenen Prälaten Dr. Aemilian Schoepfer das Wort: „Um die Entsittlichung der Kinder

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Alpenländer-Bote
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Seite 9 von 20
Datum: 08.08.1920
Umfang: 20
wird zunächst der „Staats- kommission für Kriegsgesangenen-Angelegenheiten" als der „maßgebenden Stelle" eine Haltung zugeschrieben, durch die die Rückbeförderung unserer Kriegsge fangenen aus Ostsibirien verzögert wird. Diese Haltung der Staatskymmission be stehe darin, „daß den deutschen Missionen ihre Tätigkeit für unsere Kriegsgefangenen sogar ver- boten wurde, weil den ^V ertretern Dänemarks und des Roten Kreuzes volle Freiheit gelassen w erden müsse, da ihnen die Obsorge für unsere Kriegsgefangenen

von selbst mit der der Staatskommission vorgeworfenen Haltung. Hinsichtlich dieser Haltung aber dreht sich alles um den noch einmal wiederholten Satz: Die Staats kommission hat die Zurückbeförderung unserer Kriegsgefangenen dadurch verzögert, daß „den deutschen Missionen ihre Tätigkeit verboten", und zwar deshalb verboten wurde, weil den Vertretern Dänemarks und des Roten Kreuzes volle Freiheit tzelassen werden müsse. \. a) Die Haltung der Staatskornrnisswn. ^ Ich mache zunächst aufmerksam, daß es sich hier nicht um die Obsorge

»; ihm wurde wirklich eine sehr wichtige Aufgabe hinsichtlich der Heimbeförderung unserer Kriegsgefangenen übergeben. Worin diese Aufgabe bestand tmb wie Dr^Montandon dazu ge kommen ist, wolle man ans Folgendem entnehmen: Der Hohe Rat in Paris hatte Oesterreich nicht ge stattet, eine ^eigene Mission nach Ostsibirien zu senden; wohl aber wurde zugestanden, daß das Jnternattonale Komitee vom Roten Kreuz in Genf für die österreichischen Kriegsgefangenen eine Delegation hinübersende. Wie weit die Verhand

; weil wir aber bis dort nicht warten wollten und nicht warten durften, haben wir getrachtet, den Rücktransport schon früher in Gang zu bringen. Dies war der zweite Grund der im ersten Aufsatz erwähnten Reise des Präsidiums nach Genf, womit sich noch ein dritter Zweck verband, der für die Wahl der Zeit bestimmend war. Damals, in der ersten und zweiten Woche März dieses Jahres hielt in Genf die Ligue der Roten K r e u z e (die Roten KPPez-Gesellschasten der gegen uns alliierten und der neutralen Mächte) in Genf ihre Haupttagung

, war, wie uns mitgeteilt wurde, noch wenig Aussicht, daß es geschehen werde, ob- * wohl schon von mehreren Seilen mit dem gleiche» Ersuchen herangetreten worden war. Wir haben nur umso dringender unsere Bitten vorgebracht» vor den Präsidenten der wichtigsten Roten Kreuz- Gesellschaften, von Amerika, England, Schweden, Norwegen, vor Mitgliedern des Völkerburrdratcs aus den genannten Staaten, auch aus Japan. Wie aus früheren Berichten bekannt und vielleicht noch in Erinnerung ist, hat die Ligue noch in letzter Stunde

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 20
Datum: 28.11.1929
Umfang: 20
Die Massenmorde des „Roten Teufels". Unter iber Überschrift „Der Rote Teufel" verösfent- licht eine mandschurische Zeitung eine grauenerregende Schilderung des Blutbades, das 'die Roten bei ihrem letzten Einfall in das chinestsch-e C&e'b'iet an der russisch- mandschurischen Grenze unter den russischen Ansiedlern ang-e richtet haben. Der Führer der B-ande ist ein „unga rischer" (?) Kommunist, der von seinen -Unterg-ebenen „Roter Teufel" geramrt wird. Ein kräftig -g-ewachsener Mann, mit schwarzem

Bevölkerung genaue Auskunft über die Nlach der Ortschaft Tynycha führenden Wege g-eiben. Den roten Banditen gelang es sogar, einen gewissen Tukawkin, ib'er in Zenkir-Bulak lebte, zu überreden, ihnen 'den Weg nach Tynycha zu zeigen. Erst spät in 'der Nacht, bereits lauf dem Marsch, begriff der Unglückliche, wer die Leute waren, 'denen 'als Führer zu dienen 'er sich bereit erklärt hatte. Bor dem Angriff wurde die Siedlung von einem Vortrupp umzingelt, -worauf b-ei Tagesanbruch die Bande Mit wildem Geheul

auf die ärmlichen 'Hütten der Ein wohner losstürmte. Diejenigen Siedler, -die schon lauf den Beinen waren, wurden mit Kolben und Seiten gewehr von den Roten lauf >die Dorfstraße gezerrt; wen man noch schlafend vorfand, wurde 'entw'edler aus dem Bett und ebenfalls ins Freie gejagt oder auf der Stelle erschlagen. Die 'ftiedliche Stille der 'frühen Morgenstunde wurde d'urch das entsetzliche Brüllen und Fluchen ib'ex Eindringlinge, -durch- 'bas herzzerreißende Äöhnen der Verwundeten und 'd-as laute Jammern

achtzigjährig-en Greis Mungälow und 'dessen kleinen 'Enkel über 'bert Haufen. Dann schrie er aufs neue: „Erschießt sie alle!" In diesem Augenblick trat aus den Reih'en der Roten ein Soldat hervor und wandte sich an d'en Kommandeur: „Ich bin Kommunist und führe alle Befehle aus. Bin 'Volle weich und schmiegsam erhalten — ! das ist ein wichtiger Punkt beim Waschen! Nehmen Sie zur W oll wasche immer nur das erprobte und 1 ^ zuverlässige Persill Waschen Sie in einfacher kalter Lösung und spülen Sie kalt

gegeben. Seltsamer w'eise gingen vier non den Opfern trotz dieser Metzelei lebendig hervor. Einer unter ihnen war nicht einmal verwundet, die übrigen leicht. Alle vier stürzten, 'als das Maschinengewehr die Gruppe nieder mähte, zu Boden un!d wurdlen von -anderen auf sie fallen- d'en Kin'd-ern b'ed'eckt. D>a sie verständig -genug wlaven, 'sich bei der Besichtigung d-es „Roten Teufels" mausetot zu stellen, täuschten sie die Wachsamkeit bes Unholds und bli-öb-en bis zum Abzug ides kommunistischen Trupps

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 13.10.1936
Umfang: 6
worden, mit dem ersten dieser Schiffe 30 Militärinsp ektoren, die unter den Offizieren der Roten Armee ausgewählt wurden, nach Barcelona zu entsenden. Diese Inspektoren befänden sich gegenwärtig auf der Reise, um sich dem künftigen Kom mandanten der katalanischen Roten Armee Antonow Awsczenko zur Verfügung zu stellen. Die meisten dieser Instruktoren seien ausländische Kommunisten. Zusammen mit diesen Instruktoren reisen, nach dem Bericht des „Matin", 20 Sowjetflieger, die in die spanischen

„Cabos Palos" mit 800 Tonnen verschiedener Waren zur Versorgung der spanischen Negie rungsanhänger auslaufen soll. Die Waren sind von verschie denen französischen und fremdländischen Verbänden, nament- lich von der internationalen roten Hilfe und dem Antikriegs- verband der Frauen g e st i f t e t worden. Ein anderer spanischer Dampfer „Ciudad de Barcelona" hat 700 Passagiere an Bord genommen, von denen mindestens 100 französischer, belgischer und italienischer Staatsangehörig keit sich in Paris

als Freiwillige für die spanische Volks miliz gemeldet haben. Diese sehr jungen Freiwilligen sind nach ihrer Ankunft in Marseille von „Volksfront"-Einrichtungen der Stadt Marseille betreut worden. Lügen aus Madrid. dnb. Lissabon, 13. Okt. General Queipo de Llano erklärt in einer Rundfunkansprache zu den Meldungen der Madrider Regierung über große Erfolge der roten Flieger, daß die Nationalisten davon nichts gemerkt hätten. Ihre Flug zeuge seien alle zu den Flughäfen zurückgekehrt. Dagegen seien verschiedene

Flugzeuge der Roten abgeschoffen worden. Auch der von Madrid gemeldete Vormarsch der Roten entspreche nicht den Tatsachen. Die Nationalisten Hütten vielmehr wei tere Ortschaften besetzt, besonders an der T o l e d o f r o n t. Diese seien alle kampflos von den Roten geräumt worden. Wenn Sowjetrußland, so sagte General Queipo de Llano weiter, in Genf von Neutralität spreche, so sei dies eine glatte Lüge. Täglich träfen in Barcelona und Alicante Sowjetschiffe mit Kriegsmaterial ein. Weiter könne

man feststellen, daß die marxistischen Streitkräfte von Sowjetrussen befehligt würden. In San Martin seien 300 Nationalisten von den Roten ermordet worden. Der General bezeichnet die von Mar- tinez B a r r i o im Madrider Sender mitgeteilten „Helden taten der Roten" als gemeine Verbrechen, die an Unschul digen verübt worden sind. Die Schlüsselstellung für Malaga gefallen. h. Paris, 13. Okt. Zuverlässige Berichte aus der Front bei Malaga besagen, daß die nationalen Truppen, die gegen die noch von der Madrider

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Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 06.06.1937
Umfang: 16
der Bolschewiken gegen den europäischen Frieden handelt, ergibt sich aus folgendem: Es ist dies bereits der z w e i t e Fall eines Angriffes von roten Valencia- Fliegern auf Schiffe, die im Dienste der internationa len Kontrollkommission stehen. Am 26. Mai wurden nämlich vor Palma di Mallorea liegende Schiffe des internationalen Bewachungsdienstes rote Fliegeran griffe unternommen und hiebei sechs italienische Offiziere getötet und mehrere verwundet. Da damals auch das deutsche Torpedoboot „Albatros" gefährdet

war, überdies die deutschen Ueberwachungsschiffe mehrfach von Flugzeu gen des roten Valencia-Ausschusses in Angriffsform angeflogen wurden, hat der Befehlshaber der deutschen Seestreitkräste in den spanischen Gewässern bereits am Freitag eine Warnung erlassen. Die Antwort aus diese Warnung war nun der offenbar vom gleichen roten Fluggeschwader ausgeführte Angriff auf den Panzer kreuzer „Deutschland". Der neutrale englische Schiffs- Kommandant von Palma hat festgestellt, daß schon der Angriff am 26. Mai

genau und mit Vorbedacht gegen die italienischen und deutschen Schiffe gerichtet war und ebenso war es auch bei dem so folgenschweren Angriff am Samstag. Der Niedersturz der roten Flugzeuge auf das Panzerschiff „Deutschland" erfolgte überraschend, das Schiff lag in Ruhe und bot daher ein sicheres Ziel, die Mannschaft befand sich in dem im Vorderschiff be findlichen ungeschützten Mannschaftsraum. Zur Vergeltung des verbrecherischen Anschlages der roten Bombenflugzeuge wurde am 31. Mai

in den Morgenstunden der rote Kriegshasen Almeria durch zwei Stunden hindurch von deutschen Seestreitkräften beschossen» die Hafenanlagen zerstört und die roten Batterien zum Schweigen gebracht. 19 Tote und zahlreiche Verwun dete in Almeria waren die weitere Folge. Deutschland hat also die kriegerische Herausforderung der roten spanischen Machthaber mit einer eindeutigen Kriegs handlung erwidert. Zum ersten Male im spanischen Bürgerkrieg hat sich eine europäische Macht genötigt gesehen, dem roten Valencia-Ausschuß

in Spanien vorgehen und Frankreich und Rußland, sich offen auf Seiten der Roten stellend, die deutschen oder italieni schen Maßnahmen zu durchkreuzen suchen? Seit den Julitagen des Jahres 1914 war die europäische Atmo sphäre nie mehr so von Gewittern geladen und zum Reißen gespannt, wie heute. Nur rasches Handeln aller Friedensmächte kann einer drohenden Katastrophe Ein halt gebieten. Kommt es zum vollständigen Bruch zwischen Battkau und Berlin? Am 24. Mai hat die Reichsregierung wegen der Aeuße- rungen

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 20
Datum: 27.08.1936
Umfang: 20
nahmt hatte, obwohl sie überzeugte Republikaner waren. Sie erzählten, daß ln 'den letzten Tagen in Taragona 123, in Lerida 200 Personen von den Roten Ausschüssen hin gerichtet worden seien. In Villafranca wurden alle Priester bis auf einen erschossen. 2 3. A u g u st. Graf Romanones, der letzte Minister präsident unter der Monarchie, dm man in San Sebastian als Geisel zurückbehalten hatte, ist mit seiner Familie nach Frankreich gereist. Es heißt, daß die Regierung von Madrid ihn ersucht

habe, für den Frieden zu vermitteln. In mehreren französischen Städten waren marxistische Kund gebungen. Die Redner verurteilten 'die neutrale Haltung der Regierung und verlangten, daß Frankreich die spanische Volksfront unterstütze. 25. August. In der Hauptstadt Madrid wurden die Kasernen Zum ersten Male von Fliegern bombardiert. Die Bischöfe von Lerida, Segovia, Siguenza und Bar- bastro sind von den Roten erschossen worden. Ein englischer Zeitungsberichterstatter schreibt, daß es in Madrid genau so zugehe

, wie seinerzeit in Petersburg und Moskau bei der bolschewistischen Revolution. Die roten Mörder holen in der Nacht ihre Opfer aus den Betten. Jeden Morgen liegen in «den Straßengräben fünfzig bis sechzig Leichen. Durch einen Erlaß 'des Reichskanzlers wurde in Deutschland die aktive Militärdienstzeit auf zwei Jahre er höht. Hiedurch hat das Reichsheer eine Stärke von etwa 550.000 Mann erreicht. Das neue Gesetz wird damit be gründet, daß Rußland fortwährend rüste und seine Armee vergrößere

. 'Gegen die kommunistische Gefahr und gegen einen Einfall der Roten Armee müsse Deutschland seine Kultur, seine Freiheit und seine Unabhängigkeit schützen. Deutschland werde vor einer russischen Weltrevolution ebenso wenig kapitulieren, wie es einst nicht kapituliert hat gegenüber den Drohungen der von Moskau bezahlten Hetzer. Die Nachricht von der Verlängerung der Militär dienstzeit in Deutschland hat in Frankreich große Beunruhi gung erzeugt, während man in England die Notwendigkeit dieser Neuerung anerkennt

einstweilen zufrieden gab. Bei Jam ließen Rote Milizsoldatm einen Zug mit Gefangenen absichtlich entgleisen und in den Ab grund stürzen. General Lopez Ochoa, der 1934 den roten Aufstand in Asturien niedergeschlagen hatte, wurde in einem Spital von der Miliz durch vierzig Schüsse getötet. Der Pfarrer von Cebreros wurde in einen Sack genäht und so lange in siedend heißes Wasser getaucht, bis er starb. Ein Bischof wurde bei lebendigem Leibe verbrannt. Der Pfarrer von Robleguardo wurde langsam durch Dolch

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 04.05.1933
Umfang: 16
am Ruder waren und denen die Verant wortung für die gegenwärtigen Verhältnisse angelastet wird. Dabei wird zwischen ,-Schwarz" und „Rot" geflis sentlich kein Unterschied gemacht, sondern die Sache so dar gestellt, als ob die „Schwarzen" die „Roten" nicht nur nicht bekämpft, sondern mit ihnen gemeinsame Sache ge macht hätten. Und so nehmen es denn heute Ungezählte oorbehaltslos hin, wenn man ihnen in Versammlungen oorsagt: „Volksgenossen, 14 'Jahve System, 14 Jahre Schandherrschaft, 14 Jahre schwarz

. Achselstücke wurden herab gerissen, Herrschersitze wackelten und Fürsten wurden aus dem Land gejagt. Magazine brannten, die roten Fahnen 'kletterten an den Gebäuden hoch, Juda's Einfluß wurde ungeheuer — aus dem Osten wanderten Zehntausende zu, denen, weil sie ja zuverlässtge Wähler waren, in Wien der rote Bürgermeister das Bürgerrecht verlieh —, die roten Gewerkschaften waren allmächtig. Ueberall „R ä t e" — in Schulen, Kasernen und Unter nehmungen. Roter Terror beherrschte die Straße, in den Hoftheatern

für Stück wurde den Sozialdemokraten die Macht aus 'der Hand genommen. Im 27er Jahre versuchten 'sie es noch 'einmal, den Zustand der Umsturz- tage wieder herzustellen. Die roten Massen rotteten sich zusammen, Barrikaden wurden ausgerichtet, ein General streik inszeniert und der Justizpalast in Brand gesteckt. Wieder waren es die ,-Schwarzen", die in jenen sturm bewegten Tagen die Zügel in die Hand nahmen, den Widerstand brachen und bas Aergste 'vermieden. Unter unbeschreiblichen Kämpfen und gegen hun

derterlei Widerstände wurde das Wiederaufbauwerk in Angriff genommen. Der Einfluß ber roten Organisatio nen wurde gedrosselt und zurückgedrängt, die Kultur ge säubert und bas Heer zu einer geordneten Truppe umge- stältet, auf die man isich im Ernstfälle verlassen kann. Es ist noch gar nicht lange her — und daß es geändert wurde, daran hat die H e i m a t w eh r, von den schwar zen B auernorg a n t f a tio nen kräftig unterstützt, unleugbar ein großes Verdienst —, daß in manchen Orten

Presse in rücksichtsloser Weise böses Unheil über Oesterreich und feine Wirtschaft brachte. Unter Kanzler Dollfuß wurde es erreicht, daß die Sozialdemokraten am 1. Ma i nicht mehr aüfmarschierten und diesem Tage ber Charak ter eines roten Patroziniums genommen wurde. Es handelte sich beim Maiaufmarsch nicht um eine gewöhnliche Demonstration größeren Stils, sondern es war dies der Tag, an dem die Sozialdemokraten ihren gesamten Apparat, ihre ganze Macht aller Öffentlichkeit zeigten. Mit Mitteln

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
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Seite 1 von 12
Datum: 25.06.1924
Umfang: 12
und Juden Moische Herschkowitsch B a g r o w gemeuchelt. Der Lump mußte dafür baumeln. Eine andere Zierde der roten Internationale ist der Spanier F er rer. Er hatte in Barzelona eine Revolution angezettelt und Hunderte von ehrlichen Leuten — auch Arbei ter waren darunter — mußten wegen der Gaune rei dieses Erzhaderlumpens ihr Leben einbüßen. Die Genossen aller Länder hatten für diese Ver brechen kein Wort des Tadels. Im Gegenteil! Ueber Betreiben der belgischen Genossen hat die ser Verbrecher sogar

und beherbergt, obwohl sie wis sen mußte, daß es sich bei diesem Blutjuden um einen Massenmörder gemeinster Sorte handelt. Viele Hunderte der anständigsten Leute Ungarns wurden von diesem Bela Kun ohne den Schimmer eines Rechtes brutal gemordet. Tausende wurden geplündert und ausgeraubt, Priestern wurde das Tonsurkäppchen mit Nägeln in den Kopf getrieben, weil sie es gewagt hatten, gegen die Verbrechen der roten Bluthorde aufzumucken. Heute sind sie Märtyrer. Wahrhaft, eme chlche Gesellschaft hat das Recht

verwirkt, über andere zu Gericht zu sitzen. Wie war es in München? Was haben die Ge nossen E i s n e r, T o l l e r, M ü h f a m usw. ge tan? Noch jetzt schreit das Blut der gemordeten „Geißeln" vergebens noch Sühne! Der einzige Eis- ner fiel der Gerechtigkeit der Volksjustiz zum Opfer. Wie schaut es im roten Blutsumpf Sow jetrußland aus? Die an sich gewiß unschul dige Zarensamilie wurde aufs Tierischeste von waschechten russischen Genossen abgeschlachtet! Was taten damals unsere Soziülätter

? Sie stimmten Lobeshymnen an auf das System Lenin. Im roten Rußland gibt es eigene Menschenschlachthäuser! Der „Republikanische Schutzbund" Rußlands, die T s ch e k a, liefert hiefür das Material. Hier eine kleine „rote Mordstatistik" Sowjetrußlands, die auf Vollständigkeit leider keinen Anspruch er heben darf. Wir haben sie zwar schon früher ein mal im „Arbeiter" gebracht, cLer es ist gut, im mer wieder an diese unsäglich traurige Bilanz des reinrassigen Sozialismus zu erinnern. Den Tschekas sielen

in der kurzen Spanne Zeit von drei Jahren dortselbst zum Opfer: 28 Bischöfe. 1215 Priester. 6000 Profesioren. 9000 Aerzte. 54,000 Offiziere. 260.000 Soldaten. 11.000 Polizeiofsiziere. 58.000 Polizisten. 12.850 Gutsbesitzer. 395.200 Intelligenzler. 815.000 Bauern und 192.350 Arbeiter- Das ist wohl genug! Was sind die größten Menschenschlächter der Geschichte gegen diese roten Blutbestien? Was ist dagegen ein Attila, was ein Nero? Ein Kind! Der Eroberer Timur ließ bei seinem Zuge durch Persien in Jsphahan

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
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Seite 1 von 4
Datum: 23.04.1918
Umfang: 4
schon mehr als einen Bauern streik erlebt. Und ein solcher hätte ganz andere Folgen als die Revolutionsproben, welche die Sozialdemokraten von Zeit zu Zeit abzuhalten pflegen. Wie ernst unsere roten Ernährungskünstler das so wichtige Lebensmittelproblem nehmen, zeigt die allgemein bekannte Tatsache, daß sie den Ein marsch unserer Truppen in die Ukraine um jeden Preis zu verhindern suchten, obwohl er doch gar keinen anderen Zweck hatte, als den von der dortigen Regierung beim Friedensschluß zuge

- standenen Lebensmitteltransport zu sichern gegen die raubenden, sengenden, brennenden und mor denden Schützlinge unserer Sozialdemokraten, die Volschewiki. Ja, so weit vergaßen sich die roten Schutzengel dieser Mörder- und Räuberbanden, daß sie der Negierung sogar ihre Stimmen für den Staatsvoranschlag versprachen (bei unseren Sozi geradezu ein Ereignis!), wenn unser Ein marsch in die Ukraine unterbliebe. Und wirklich bog sich unsere Regierung vor dem Willen der roten Herrschaften wie eine Weiderute

, bis sie endlich nach Wochen von der Not eines Besseren belehrt und von der ukrainischen Regierung fast genötigt wurde, Vernunft anzunehmen. Als dann der durch die Schuld unserer Sozialdemo kraten verspätete Einmarsch endlich doch geschah, da ging ein Sturm geheuchelter Entrüstung durch die Blätter und Reden der Roten, als wäre das größte Verbrechen geschehen. Dabei sammert aber die „Volkszeitung" in herzzerreißenden Tönen in Nr. 66 vom 21. März: „Nun ist wieder einmal der ganze Ernst des Mangels

- zeitung" hat ihnen Recht gegeben. Fall scheint es, als wollten die roten Führer die Hilfe in der Not mit Gewalt abwehren und eine Zuschrift an die „Reichspost" Nr. 98 dürfte nicht ganz unrecht haben, welche behauptet: „Kämen Lebensmittel aus der Ukraine zu uns, wäre die Knapvbeit im Jnlande doch etwas gemildert. Das. Volk würde sehen, daß seinen Sorgen Rechnung getragen wird und wäre zufriedener. Tie Sozialdemokra tie will aber gar nicht, daß für das Volk etwas geschieht, sie will ein unzufriedenes

Volk, denn nur ein solches ist ausnahmssähig für die auf rührerischen Schlagworte. die. aus dem Osten im- portiert werden. Der Hunger soll die Massen aus die Straße treiben, damit die Führer der öster reichischen roten Garde die Bewegung daun in ein ähnliches Fahrwasser leiten können, in dem die russischen Freunde einer Weltrevolution segeln." Lienzer Gemeindestube. Sitzung am 17. April 1918. Beginn: VA Uhr nachmittags. Nach Eröffnung der Sitzung, zu der zwölf Herren erschienen waren, wurde

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
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Seite 2 von 10
Datum: 08.10.1924
Umfang: 10
sind in Verhandlungen wegen Lohnforderung. Die Generaldirektion soll dem Vernehmen nach eine ablehnende Haltung einneh men. Wiens rote Verwaltung protzt mit ihrer an geblich so glücklichen Vermögensgebarung. Nun ein Ueberschuß von 637 Milliarden ist ja gewiß kein Pappenstiel. Aber zur Prahlerei der roten Presse ist schon gar kein Anlaß, denn erstens steckte die Stadt Wien im Berichtsjahre nicht weniger als 878 Milliarden Bundeszufchüsie ein — die ver lästerte Sanierung kommt also auch dem roten Wien zugute

— und zweitens übertrifft die Steuer politik des roten Finanzkünstlers Breitner an Brutalität so ziemlich alles, was die Völker an Steuerdruck und -Erpressung je erlebten. In Deutschland finden Besprechungen über die Erweiterung der Reichsregierung statt. Die Deutsche Volkspartei droht wieder einmal mit ihrem Austritte aus der Regierung. — Ueber die Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund soll ein außerordentliche Sit zung in Genf am 10. Dezember entscheiden. — In Mainz ereignete sich ein schweres Eisenbahn

lich gemäßigten) Sozialdemokraten geendigt. Bran- ting dürfte am Ruder bleiben. oder ( Der Kampf der Roten gegen die Selbstschutzverbünde. Von Vindelicus. Vor einiger Zeit bekam unsere rote Volksbetrugszei- tung einen Wutanfall wegen Horthy-Ungarn. Der Grund war folgender: Ungarn -hatte auf Grund des Ge- setzarükels 53 vom Jahre 1921 die höchst vernünftige und nachahmenswerte Verfügung getroffen, daß in Hinkunft die körperliche Ertüchtigung der Heranwachsenden Jugend eine Sache des Staates

sein, damit sie den Bauern im gegebenen Augenblick aus Wink aus Moskau das Bayonett auf den Bauch halten können. Darum die wütende Ausrüstung des roten sozialistisch bolschewistischen Rußland. Rußland hat heute die stärkste Armee der Wett. Jeder Russe muß vom 16. Jahre an bis zum 21. militä- rische Ausbildung in der Schule erhalten. Dann heißt es zum Militär einrücken, 2 bis 4 Jahre lang. Es herrscht schärfste Disziplin, welche mit Knute und Kugel aufrecht erhalten wird. Die Intelligenz wird zum Offi ziersdienst gepreßt

. Und wozu sollen die roten Gewaltformationen bei uns und in Deutschland dienen? Höchst einfach; ste sind die Vortruppe des roten Rußlands; sie sollen vor allem ver hindern, daß im Falle des Falles — nämlich des Krieges Sowjetvußlands gegen Mitteleuropa — die geschlossene Macht unseres armen Volkes das Schrecklichste verhütet, was Europas Kultur treffen kann: die rote Ueberslutung. Weichzeitig arbeitet die jüdische Weltregierung in den Ententestaaten dahin, daß die mitteleuopäischen Völker

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 1 von 16
Datum: 06.06.1937
Umfang: 16
ganz gleichgültig. Anfangs hat man ja die Kämpfe zwischen den Nationalisten und den Roten noch mit einiger Spannung verfolgt,' es geht aber ja doch nichts vorwärts und so habe ich mirs abgewöhnt, die faden Berichte über die spanischen Ereignisse und Zustände zu lesen. Ganz dasselbe ist es mit den ewigen Reisen, Besuchen und Konferenzen der europäischen Staats männer, die den Völkern einen gehörigen Batzen Geld kosten und wobei zum Schluß doch immer nur abge droschene Phrasen herausschauen, wie nett

ten würden. Getreu dieser Weisung des Begründers des Bolschewismus hat der Moskauer Kreml nichts unterlassen, um das Land zu unterminieren und auszu wühlen, um es für den roten Umsturz reif zu machen. Als dann der Bürgerkrieg im vorigen Sommer aus brach, sind die russischen Bolschewiken ihren bedräng ten spanischen Genossen eilends beigesprungen und ha ben ihnen zu Schiff und auf dem Wege über das röt liche Frankreich Tonnen um Tonnen an modernem Kriegsmaterial geliefert, angefangen von den Geweh

ren und Maschinengewehren bis zu den schweren Ka nonen und Mörsern und Bombenflugzeugen; aber auch Tausende von sowjetrussischen roten Kämpfern haben sie beigestellt. Durch diese Maßnahmen zugunsten der spanischen Marxisten wurden Deutschland und Italien aus den Plan gerufen; auch sie haben sogenannte „Freiwilligen"-Truppen nach Spanien entsandt, um die Reihen der nationali stischen Truppen des Generals Franco zu stärken und so die rote Schützenhilfe aus Rußland aufzuwiegen und wettzumachen

zu ergattern oder einen Nachteil abzuwehren bedacht sind. Die eigentlichen Spanier sind ihrer ausländischen „Freunde" und „Beschützer", weil sie diese durchschaut haben, längst überdrüssig geworden und haben wenig Freude an der von ihnen gewährten Unterstützung; aber sie werden die Geister, die sie gerufen, nicht mehr recht los. Besonders die Russen hängen wie Kletten an den roten Machthabern in Valencia und Barcelona und diktieren herum, als wären sie dort zu Hause. Nicht wenige Leute sagen

: * HÜE5CA?-: »VALLADOLID #•' MADRID# WLM. .I5SA8Ö 3r CORDOBA mvA .sEVij Eine Spanienkarte. An der Ostküste befindet sich Ibiza, wo die „Deutsch land" auf der Reede lag und von roten Luftpira ten überfallen wurde. An der Südküste das von deutschen Schiffen be schossene Almeria. (Erich Zander, K.) Der rote Ueberfall auf das Panzerschiff „Deutschland". Das Panzerschiff „Deutschland", das an der spanischen Küste in Ruhe lag und von bolschewistischen Flugzeugen ohne jeden Grund bombardiert wurde. (Erich

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Der Arbeiter
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Seite 2 von 10
Datum: 21.11.1923
Umfang: 10
Sette 2. Nr. '4V. Der Arbeiier rat und Streiks in den Betrieben. Man steht also, wie gut das Betriebsrütegefetz wirkt, wenn rote Betriebsräte unumschränkt in einem Betriebe wal ten können. Nun diese Methode werden andere Blätter gewiß nicht nachahmen, aber die roten Herrschaften würden gut tun, sich nicht allzusehr mit der hohen Auflage ihres Zentralorgans zu protzen. Noch ein lehrreiches Kapitel. Auf der mit dem Parteitag verbundenen Frauenreichskonferenz referierten Ga briele Prost

auswachen, so hat es mit der von einigen überschwenglichen Rednern im letzten Wahlkamps angekündigten „Ueberwin- dung des Sozialismus" und mit der „Sanierung der Seelen" noch sehr weite Wege. Die Arbeitswut der roten Geisteszentrale bleibt auch nicht auf Wien und Niederösterreich beschränkt und selbst wenn sie es bliebe, würden wir es doch in ganz Oesterreich verspüren. Wie lange wird uns der vor bildliche Arbeitseifer der Genossen und Genossin nen noch kalt lassen? Was an Abwehr auf katholi scher Seite

die zweite schal« lende Ohrfeige geholt. Das Landesgericht in Linz sprach den Beklagten frei mit der Begründung, daß der Wahr heitsbeweis dem Herr»! Ing. Reindl gelungen sei. Mm hat also Oesterreich in Dr. Deutsch einen gerichtlich bestätigten Schuft als Nationalrat. Nattirlich speien die Roten darob Feuer und Mam men. Spafsige Gesellen, diese Sozi! Wenn einer der Ihrigen Hochverrat betreibt, meinen sie noch, die ganze Menschheit sollte diese Meintat bejubeln. Der Schuft Deutsch

und gemeiner, als diese selben Sozi. Als am Juden Rathenau ein gewiß nicht zu entschuldigender Meuchelmord verübt wurde, schrien die Roten Zeter und Mordio. Ms jedoch seinerzeit der Genossenführer Doktor Adler einen regelrechten Meuchelmord an dein Muffter- prasidenien Stürghk beging, war nach roter Meinung alles in Ordmmg. Mit einem Wort, wenn die Roten eine Lumperei nach der anderen begehen, so soll die liebe Mitnrenschheit einfach „Ja und Amen" dazu sagen. Tut sie es nicht, so ist es eitel Hochverrat

. Schließlich werden es aber die roten Rothschilddragoner nicht verhindern können, daß ihnen in gerechter Vergeltung so ausgemes sen wird, wie sie eingemessen haben. Den Lauf der Ge rechtigkeit können auch die roten Gewaltorganisationen nicht Verbindern, die jetzt als „Repablik"-Krarttvoäch1er vor ihrem Gauneralissimus, dem gerichtsordnungLmüßig bestätigten jüdischen Schuft Dr. Deutsch, defilieren. Ak Am Ul Nt MIM. Ein offenes Wort an die Regierung und an die christ- lichsozialen Parteiführer. Kkagenfurt

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
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Seite 2 von 8
Datum: 19.08.1925
Umfang: 8
und da mit sanftem Zwang, dem Arbeitgeber aufdrängt, wird sicherlich im Sinne des Betriebsrätegesetzes arbeiten, zum Wähle der int Betriebe beschäftigten Arbeitnehmer. Terror und Heuchelei. Von V i n d e l i c u s. Wieder hat die Mordlust der Roten ein Opfer gefordert. Ein junger Mann, der nichtsahnend von einer Turnstunde heimging, wurde auf dem Heimwege einfach niedergestochen. Das Opfer war ein Mitglied des Christlich-deutschen Turnerbundes. Die Mordtat geschah als Nachfeier zum Begräbnis des Wiener

. Daß Heuchelei bei den Roten Trumps ist, dafür diene als Beweis folgende „Entrüstung" der Genossen von der Me tallwarenfabrik Müller in Hietzing: ..Die Arbeiterschaft der Metallwaren-A.-G. Müller in Hietzing erhebt flammenden Protest gegen die infamen Verleunildungen der Gesamtarbeiterfchaft durch die „Lei chenschänder-Reichspost". Wir erklären heute und jeder zeit, daß die organisierte Arbeiterschaft mit gemeinen Mör dern nie etwas gemein hat und betrachten die Beschuldi gungen unserer Ordner als freche

Humbert von Italien? Etwa gar Hakenkreuzler? Hat der Mörder Stoly- pins, Maische Herschkowitsch Bayron, vielleicht der Rosenkranzbruderschast angehört oder war er vielleicht doch ein Obersozi? Was ist es mit Iaworek? .Hat nicht erst vor Jahresfrist ein italie nischer Genosse den Sekretär Mussolinis erschossen in Gegenwart des eigenen Kindes? Angesichts sol cher Tatsachen gehört schon eine wahrhaft jüdische Frechheit dazu, wenn sich die Roten als die Un schuldslämmer hinstellen wollen. Nein, die Sozial

demokratie hat mit gemeinen Mördern sehr viel gemein; sie ist innerlich mit solchen Elementen we sensverwandt, wie es die Zustände im roten Para dies Somjetrußland deutlich erweisen. Ja, richtig, die Kommunisten! Die müssen diesmal auch wieder als Sündenböcke herhalten. Seidl soll Kommunist sein! Als ob das etwas anderes wäre als ein Boll- blutsozi. Im Gegenteil, die Kommunisten sind bei nahe als der anständigere Teil der Sozi zu betrach ten. da sie wenigstens ehrlich und offen zu ihren Lumpereien stehen

". Hat nicht beim Tode des Blut juden Lenin ein Obergenosse in dem genannten Presseerzeugnis aus Lenin — aus den Mörder des russischen Volkes Lenin — eine Lobeshymne ange stimmt? Hat er ihn nicht als den größten Sozial demokraten neben den Juden Marx hingestellt? Das bleibt unvergessen. Warum brüllt die „Volks zeitung" über den Weißen Terror in Ungarn? Le diglich deshalb, weil Horthy es verstanden hat, der roten Blutorgie unter B e l a K u n recte Kohn ein jähes Ende zu bereiten.. Wer hat den Massenmör der Bela

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