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Seite 2 von 16
Datum: 13.02.1937
Umfang: 16
entscheidenden Schlacht im offenen Felde zu zwingen, wickelt sich mit plangemäßem Verlauf ab. den der ver zweifelte Widerstand der Roten nicht aufzuhalten vermag. Die ffeberschreltring des Iarama-Fluffes stellt in diesen) Gesamtbilde einen Fortschritt von gro ßer Wichtigkeit dar. da er eg ermöglicht hat. die Besetzung der Straße nach Valencia »m meh. rere Kilometer auszndehnen und außerdem die Ausgangspunkt« für weitere Unternehmungen liefert. Die Aktion wnrde am 11. ds. vom General Dareka beschloffen

nalen Truppen auf einer Linie fest, welche die CIsenbahnstrccke östlich der Straße nach Valencia, das Dorf Arganda »nd alle Anhöhen nordöstlich der Straße nach Valencia umfaßte. Am 12. ds. unternahmen die Roten, dl« auf ihrer rechten Flanke starken Druck fühlen, zwei Stunden lang wiederholte Angriffe, die stch alle an den nationalen Linien brachen. Die ma növrierte Schlacht Ist In Fortgang und der Vor marsch wird fortgesetzt werden, sobald Truppen- verstärkungen aus änderen Abschnitten beran

- osen Angriff zwischen Vorcnna »nd Lopera an der Eordobafront 1266 Milizsaldaten dem natio nalen Obersten del Rio znr Verfügung gestellt. Sie erklärten, daß der Fall von Malaga den Geist unter den Roten stark erschüttert habe. Frontgewlnn östlich von Madrid. Nach dem lebhaften Artllleriefener. das am Mittwoch in verichiedcncn Abschnitten der Mad rider Front herrschte, erwartet man stündlich die von den nationalen Heerführern gegen die Haupt stadt angekündigte Offensive. Der Erfolg

Kolonne der Volsche- wisten, aus 26 Lastautos bestehend, die bei Ar ganda in den Kampf eingrelfen sollte, wurde vollkommen aufgerieben. Ratkonaler Heeresbericht. 8 a l a m a n c a, 12. Februar. Der Heeresbericht des Großen Hauptquartiers der Nationalen besagt unter dem 12. ds., daß die nationalen Streitkräfte an der Madrider Front einen wichtigen Vormarsch gegen Osten bewirkt haben. Am Jarama-Fluh haben sie den Gegner aus seinen Stellungen geworfen. Die Roten ließen rund hundert Tote, zwei Kampf wagen

bei einem gefallenen Franzosen ein Brief gesunden, der bezeugt, daß seine Frau in ihrer Eigenschaft als Gattin eines Milizsoldaten vom Gemeinde amt« von Bouair bei Bayonne eine wöchentliche Unterstützung in der Höhe von 78 Francs bezog. Im Irrenhaus für das Gebiet von Aranfuez sind zahlreiche Schwestern, die dort als Pflege rinnen wirkten, in den letzten Monaten von den Roten erschaffen worden, zwanzig Schwestern wurden verschont, damit sie als Pflegerinnen wirkten, mußten aber ihre Ordenstracht oblegen. Unerhörte

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.07.1937
Umfang: 6
bei Nevera 52 Feindesleichen gefunden. Front von Santander, Asturia und Leon: Ge wehr- und Kanonenseuer. Aragona-Zentralfront: Die Truppen gehen im Abschnitt von Albaracin vor u. haben einige wich tige Stellungen besetzt. Front von Soria und Avila: Nichts Neues. Front von Madrid: Die Truppen haben den Vormarsch fortgesetzt und nach harten Kämpfen den feindlichen Widerstand völlig besiegt, Brunete ein genommen und alle Verteidigungsstellungen der Feinde besetzt. Die Roten haben eine harte Lektion bekommen

zurückgeworfen wurde. Mit dieser endgültigen Beseitigung einer Einkrei sungsgefahr konnten die Nationalen mit raschen und geschickten Manövern den Vormarsch der Roten rechts aufhalten, sie bei Brunete einschließen und edes seitlichen Ausweichen verhindern. Die verzweifelten Angriffe, die die Roten in den ersten sechs Tagen ununterbrochen wiederholten, erbrachte keine wesentlichen Veränderungen der gegenseitigen Lage, weder in der ersten, noch in der zweiten Woche. Die Artillerie und die Legionsflieger

brachen den Ansturm der Kampfwagen und der roten In fanterie, während die nationale Infanterie ihrer seits nicht nur den Feind aufhielten, sondern im gegebenen Moment aunch prächtige Teiloffensiven roten Kommando unternommenen Offensive an der gegebenen Moment auch prö.chtiae Teiloffensiven zität. erschossen. entwickelten und den. Feind auf seine Ausgangs, stellungen zurückwarfen. Gegenwärtig dauert die von den Roten entfesselt« Schlacht an. Das rote Kommando gibt deren groß« Bedeutung zu, jedoch

gegen Ursera unter- nommenen. Die roten Verluste sind seit Beginn de» Offensive auf erschreckend hohe Zisfern gestiegen und das Kampfgebiet gegenüber den nationalen Stellungen bietet einen graenoollen Anblick. Di« Verluste haben die starken feindlichen Kräfte jedoch noch nicht zerrieben und die verzweifelten Angriff» werden fortgesetzt. ^ S. I e an d e L uz, 24. Juli Der italienische Botschafter Graf Viola di Cam» paltò wlirde vom Generalissimus Franco zu län> gerer und herzlicher Unterredung empfangen

. Demnächst wird die offizielle Uebergabe der Be» glaubigungsschreiben erfolgen. In Pauillac wurde zusammen mit anderen Flüchtlingen aus Santander ein schwedischer Staatsbürger, dem die Flucht gelang, ausge schifft. Er war von der roten Propaganda in Stockholm angeworben und zunächst nach Kopen hagen geschickt worden. Das dortige Kommunisten- komitee versah ihn mit Mitteln und schickte ihn nach Eisberg, von wo aus er nach Frankreich und weiter nach Biskaya eingeschifft wurde. Er er klärte

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Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 24.12.1937
Umfang: 16
24.. Einzelnummer „ 4.. Verwaltung: volmno, Via Museo 42 Die belagerten Belagerer von Ternel Saragossa, 23. Dezember. Die Belagerung von Ternel dauert an, wäh rend die roten Belagerer ihrerseits im Rücken von den Kolonnen Aranda und Barela bedrängt werden, welche ununterbrochen Vordringen, um den Belagerten von Teruel Entsatz zu bringen. Inzwischen gewinnt am roten Stützpunkt Cam- pillo auf der Höhe San Dias, dem Bereinigungs- Punkte der zwei roten Einbrüche, durch welche Teruel bald

nach dem am In. ds. erfolgten Be ginn der Schlacht abgefchniitcn wurde, von außen der immer wieder erneute Druck der Nationalen mehr und mehr die Oberhand. Alle die besten Truppen der Roten bemühen sich vergeblich, den Nationalen den Weg zu verlegen. Im Rücken der unter dem Befehl des Generals Nojo stehenden roten Belagerer führen Kampfwagen der ruf- K lcn Tfcheka die Aufsicht, um die Marxisten an Flucht zu verhindern. Die nationalen 'Ab teilungen erkämpfen den Boden Schritt für Schritt, Graben um Graben. Stellung

Widerstandes der Verteidiger aufrnfen. Das Hauptquartier hat eine neue Rndioboifchaft des Garnisonskommandanten von ,Teruel erhalten, die erklärt, daß „die von den roten Sendern ver breiteten Nachrichten, nach denen Ternel gefallen fei. unwahr sind. Teruel widcrstcyt heldenhaft und wird weiterhin standhalten. Alles geht gut.' Inzwischen wird bekannt, daß es den natio nalen Truppen im Laufe der Recht gelungen ist, eine glänzende Einkrcisungsaktion durchznsührcn. die es erlaubt, einen Flankenangriff

die Stadt Teruel innerhalb weniger Tage von der Belagerung durch die Marxisten befreien wird. Gegenwärtig dreht sich der Kampf um den Be sitz der Straße Teruel—Saragossa. Gestern sind für die Nationalen Verstärkungen cingetroffcn. Die Altstadt verteidigte sich heute morgen um 3 Uhr noch tatkräftig. Genaue Nachrichten über die Vorgänge sind nickst zu haben, aber man nimmt an. daß an der Pcrtpherie Straßenkämpfe eingescßt haben. Auch von anderer Seite wird mitgeteilt, daß die roten Divisionen

.' Wie steht es um Teruel? Während die Rotspanier am 21. ds<verkündeten. das von ihnen belagerte Teruel sei gefallen, be- zeichncte der nationnlspanische Heeresbericht für den 22. d. M. diese Behauptung als absolut falsch. Die Losung des Widerspruchs dürfte in einem ans Saragossa datierten Bericht vom 22. ds des Sonderberichterstatters des „Corriere della Sera' zu finden fein. Nach demselben hat das 18. Armeekorps der Roten am 2t. ds. den Turia- Fluß überschritten und den Bahnhof von Teruel sowie den neuen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.12.1936
Umfang: 6
vor geschlagen haben soll, die Ratssitzung in Paris abzuhalten. Doch auch die französische Regierung scheint mit diesem Vorschlag nicht recht einver standen zu sein. Eines ist gewiß. Die ganze Angelegenheit macht den beiden Regierungen nicht wenig Kopfzerbre chen: das beweist auch die diesbezüglich gestern zwischen Eden und dem Premierminister Baldwin stattgefundene Unterredung, an die sich eine Be sprechung mit dem roten spanischen Botschafter Azcarate anschloß. London wäre überglücklich

in nicht geringe Verlegenheit versetzt. Die französische Luftfahrtgesellschaft „Air France' ist telegraphisch davon verständigt worden, daß gestern eines ihrer Flugzeuge, das den regel mäßigen Passagierverkehr Toulouse—Casablanca versieht, von einem roten spanischen Flugzeug un ter Maschinengewehrfeuer genommen und zum Niedergehen gezwungen worden ist. Nach dem Bericht des französischen Piloten hat sich der Zwischensall folgendermaßen abgespielt: Das französische Flugzeug, an dessen Bord sich außer dem Piloten

zu haben. Der französische Pilot entschloß sich darauf zu einer Notlandung in Alicante, da er der Füh rung seines Apparates nicht mehr sicher war. Das rote spanische Flugzeug begleitete den franzö sischen Apparat bis zum Niedergehen auf dem Flugplatz. Dort stellte der französische Pilot fest, daß zwei Verstrebungen seiner Tragfläche zer schossen worden waren. Der Pilot des roten Kampfslugzeuges leugnete, geschossen zu haben. Einer der Passagiere des französischen Ver kehrsflugzeuges berichtete dazu ergänzend

, daß es sich bei dem angreifenden roten Flugzeug um einen englischen Piloten in roten Diensten han delte. Die Flugzeugleitung von Alicante machte dem englischen Kampfflieger lebhafte Vorstellun gen. Dieser behauptete, daß zwei andere Kampf flugzeuge, die mit ihm die Bewachung von Ali cante durchführen, den französischen Apparat wahrscheinlich für einen Bomber Francas gehal ten und deshalb beschossen hätten. Der Vorfall hat großes Aufsehen in Paris aus gelöst. Man erwartet, daß der französische Bot schafter in Valencia scharfen

Tiefe in die Madrider Nordfront der Roten hineingetrie ben wurde, wird das Zentrum der Hauptstadt im mer mehr umfaßt und von der Guadarrama-Front abgeschnitten. Mit der Eroberung des Vororts Ara- vaca wird die wichtigste Bahnlinie und Zufahrts straße von Madrid ins Guadarrama-Gebirge von den nationalen Truppen beherrscht. Diese Erfolge wurden in einem Nachtkampf er zielt. Durch Scheinwerfer, Leuchtkugeln und Rake ten wurde das Kampsfeld taghell erleuchtet. In un widerstehlichem Elan wurde

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 18.10.1936
Umfang: 8
auf eine teilweise Schuldenherabsetzung dringen Caballero — roter Oberbefehlshaber Lissabon, 17. Oktober. Unter dem Druck der ständig wachsenden Bedro hung der Hauptstadt durch die Nationalisten hat die Madrider Regierung sich endlich zu einer ein heitlichen Zusammenfassung der Führung ihrer Milizen entschlossen. Largo Caballero erhielt außer seinem Posten als Ministerpräsident und Kriegsminister die Stellung des Obersten Befehls habers der gesamten roten Streitkräfte. Ferner wurde ein Kriegskommissariat

roten Streitkräfte einheitlich organisieren und unter den Befehl des General- inspekteurs der Armee stellen. Unterkommissare beim Kriegskommissariat sind der Kommunist Garcia, der Sozialist Castellano?, der Syndakalist Nuncy und der Gewerkschaftsvertreter Noldan. Die Hauptaufgabe des Kriegskommissariates soll in der „politischen und sozialen Kontrolle über die Soldaten der Miliz und anderen bewaffneten Streitkräften im Dienste der Republik' bestehen. Ob diese Maßnahmen die Lage Madrids noch ändern

können, ist mehr als fraglich. Nunmehr soll auch der Madrider Außenminister in einem Aufruf an die roten Milizen zugegeben haben, daß man mit einer Besetzung der Hauptstadt durch die Nationalen rechnen müsse. Die Arbeiter wer den aufgefordert, ihr Letztes herzugeben und mit eiserner Disziplin zu gehorchen, weil nur dadurch Madrid vor der „faschistischen Diktatur' gerettet werden könne. Trotz aller verzweifelten Versuche der Madrider Regierung, die Milizen in Kampf stimmung zu versetzen, würden die Befehle

der Führung aber nicht mehr ausgeführt. Die Unruhe in der Bevölkerung und die Mißstimmung der roten Soldaten steige immer weiter. Es soll zu einem ernsten Zerwürfnis zwischen dem sowjet- russischen Botschafter Rosenberg und Prieto gekom men sein. Rosenberg fordere nämlich die Ver teidigung der Hauptstadt mit allen Mitteln, wäh rend Prieto die Tragödie einer langen Belagerung vermeiden wolle. Die roten Milizen fänden, verlautet, stets neue Ausflüchte, um nicht an die Front gehen zu müs sen. Gegenwärtig

stehe das Heiraten hoch im Kurs, weil infolge der Hochzeit drei Tage Urlaub gewährt würden. Alarmnachrichten aus Madrid London, 17. Oktober. Die letzten Nachrichten aus Madrid sind immer alarmierender. Wenn auch gleichzeitig mit der Er nennung Caballeros zum Oberbefehlshaber der roten Streitkräfte die Losung des „Kampfes bis zum letzten Blutstropfen' ausgegeben wurde, so glaubt doch niemand mehr an eine Wendung des Kriegsglücks. Die Hauptstadt richtet sich auf eine Belagerung ein, die aber wegen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 04.09.1937
Umfang: 6
, die die roten Stellungen während der Nacht und am Mor gen beschoß, vom feindlichen Drucke zu befreien. Damit bestätigt sich die Meldung, daß der Feind einen Teil seiner starken Streitkräfte, die er in diesem Abschnitt zusammengezogen hatte, wieder zurückzog. Die nationalen Streitkräfte haben die Einkrei sung über Saragossa und Teruel hinaus ausge dehnt. Die roten Linien werden somit an der die bolschewistischen Piraten lante Mttelmeer Ronserenz in Lausanne oäer Montreux P a r i s, 3. September, r berichten

Straßen wieder her. Gestern um 16 Uhr haben wir Potes besetzt und ein riesiges Waffen- und Munitionslager erbeutet. Vor der Flucht aus dieser Stadt haben die Roten die rechtsgesinnten Gefangenen getötet und Akte brutaler Grausamkeit begangen. Der Einzug unserer Truppen wurde mit unbeschreib lichem Jubel begrüßt. Heute ging der Vormarsch bis zur letzten Ortschaft des Tales von Potes weiter, wobei wir. Beges eingenommen haben. Andere Abteilungen sind bis zu den Hügeln von Santa Eulalia lind nach Los

Canes gekommen. Sehr viel Kriegsmaterial wurde erbeutet, darunter acht 105 mm-Kanonen. Zentralfront: Aragona: Im Nordabschnitt des Ebro haben wir wichtige Stellungen erobert, wodurch unsere Frontlinie bedeutend verbessert wurde. Südlich des Ebro setzten unsere Truppen unter Ueberwindung des feindlichen Widerstandes ihren Vormarsch fort. Dieser hat seine Angriffe im Belchite-Abschritt weiter fortgesetzt. Sie wurden abgewiesen. In allen Kampfabschnitten haben die Roten sehr schwere Verluste erlitten

. Süd front: Nach heftiger Feuervorbereitung hat der Feind angegriffen, wobei es ihm gelang, im Abschnitt von Pernarroya in unsere vordersten Linien einzudringen. In Gegenstößen wurde er zurückgeworfen, wobei er schwere Verluste erlitt. Eine weitere unserer Stellungen wurde gestern abends von den Roten bei Anjoaron angegriffen, doch wurde der Angriff unter starken feindlichen Verlusten abgewiesen. Tätigkeit der Flugwafse: Außer den bereits mitgeteilten, in einem Luftkampf abgeschos senen zwei

bol schewistische Bemannung sich an Land befand, lichtete die Anker und fuhr im Dunkel aus dem Hafen. Man nimmt an, daß das Schiff einen nationalspanischen Hafen angelaufen hat. Man kann den Roten Kanonen schicken aber nicht Disziplin. Paris, 3. September. „Matin' schreibt: Die Leute, welche die Oefs- nuug der französisch-spanischen Pyrenäengrenze u. den freien Durchzug von Waffen und Munition für die Republikaner von Valencia und Barcelona verlangen, finden offenbar, daß General Franco

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 29.08.1935
Umfang: 6
der Regierungschef die Fahrt, um den ihm zuju belnden Leuten und Soldaten zu danken. Dimaro, Taso, Mollaro, Rocchetta, Mezzocorona, S. Mi chèle flogen vorüber, dann wandte der Duce sein Auto nordwärts und verließ nach Salorno die Reichsstraße und fuhr nach Cartaccia und Terme no und inspizierte dort einen Abschnitt der Blauen Aryiee, wo diese eine entscheidende Aktion ausge führt hätte und gegen den See von Caldaro vor stieß, um die Roten in der Val di Non und Val di Sole von ihrem wichtigen politischen und mili

abschloß. Ner Tag der Entscheidung Val di Non, 28. August. Die Krisis der letzten Manövertage hat sich heute gelöst. Die Offensive der Blauen hatte die Verja gung der Roten von der Hochfläche der Mendola zur Folge, nicht aber die völlige Vernichtung des zähe und geschickt sich wehrenden Gegners, der mit seinen Manövern es verstanden hat, bis zur Ein stellung der Feindseligkeiten einem verhängnisvol len Debacle zu entgehen. Das Oberkommando der Blauen hatte dem Kommando der zweiten Armee

die Jntensisizie- rung des Angriffes gegen die Roten angeordnet, um so bald als möglich eine Entscheidung zu er zwingen, um so mehr als die Ankunft von feind lichen Verstärkungen, auf die die Roten seit drei Tagen ängstlich warteten, als unmittelbar bevor stehend gemeldet worden war. Deshalb stellte das Oberkommando der 2. Armee eine neue rasche Di vision, die „Emanuele Filiberto, Testa di Ferro', zu einer entscheidenden Aktion im Tale des Adige gegen Bolzano zur Verfügung. A. Aus dem linken Flügel, in Val

schnelle Tanks ein und es ge lang ihr, die Widerstandslinie der Roten zu über rennen und mit vorgeschobenen Elementen die Ortschaft Caldaro zu erreichen, wo sie jedoch von den motorisierten Einheiten der Roten aufgehal ten wurden, die im Laufe des Tages eingetroffen waren, um die drohende Gefahr fiir die Blaue Armee abzuhalten. B. Am Ostuser des Adige und im Val d'Avisio schob das S. blaue Armeekorps seine zweite, bisher in Reserve gehaltene Division vor und gewann in der Richtung gegen Ora Raum

. C. Die Luftflotte der Blauen erwies sich wäh rend der Operationen den Roten stets überlegen und versuchte den Anmarsch der roten motorisier ten Verstärkungen zu verhindern. Trotz der widri gen atmosphärischen Verhältnisse hat der Luftbeob achtungsdienst auf beiden Seiten wichtige Infor mationen ermitteln können. Zu Mittag wurde das Manöver abgeblasen, das die große Geschicklichkeit auf beiden Seiten und die außerordentliche Widerstandsfähigkeit der Truppen, die vier Tage lang ununterbrochen auf schwierigem

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Volksbote
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Seite 1 von 8
Datum: 25.02.1937
Umfang: 8
bei- einem Eevsttchten Mutzübergang..im Wasser .. „ «nd Mer dem Wu^ KevMniioüalen zugruttdegegauge» Salamanea, 24 Februar. - Der amtliche Heeresbericht des Grohen Haupt quartiers der Nationalen besagt: - „An der Front der 6. Division (Abschnitt Teruel) hat der Feind einen Angriff auf Bivel del Rio versucht, wurde.aber mit schweren Ver lusten zurückgeschlagen. An der asturischen Front ereignen sich,anhal tend verbisiene Angriffe auf Oviedo. Es wird angenommen, dah die Verluste der Roten mehr als 10.000 Mann betragen

, aus welchem die Roten bisher beträchtliche Mengen Kohle und Eisen bezogen. Die verlustreichste Schlacht des Bürgerkriegs für die Roten. A v i l a. 24 Februar. An der Madrider Front haben die roten An- a e. auf. die.'Stellungen. imJarama-Abschnitt e auf. das UyiveMiitsviertel bereits auf- gehört) ÄP 24/ds. mußten' Vie Röten dis Im- - tiativedenNaUönnlen überlasten, welche die im ersten Ansturmgenochmengn- Stellungen behaup ten. Die letzten, von den Roten mit Unter stützung' von' Kampfwägen^ünternommenen'Ver suche

an der Zurückweisung des Feindes mit. Die Verluste der Milizioldaten während der letzten drei Tage der Schlacht von- Ovi-do Lbertreffen die-Verluste aller bisherigen. Schlachten des Bürgerkriegs) Treffer auf der „Royal, Oak' Berlin, 24. Februar. Das Deutsche Natärichten-Bureau erfährt aus London, daß am 23. ds. in Valencia bei der Abwehr eines Fliegerangriffes durch die Flak- Geschütze der Roten eine Granate auf dem Deck des britischen Vanzerschiffes „Royal Do!' ein« schlug und ernlodierte. wobei der Befehlshaber

auf der ..Royal Oak' n'ckt protestiert werden wird. RaKdem der Zwischenfall wahrend einer Beschießung des Hafens von Valencia ereignete, kann der Umstand, daß einiae Granatsplitter auf dem britisü'en Schiff einMugen. nicht den roten Befehlshabern angerechnet werden. Gefallener Irländer. Dublin, 24. Februar, - Thomas Hyde.. einer der bekanntesten Führer der irischen „Blauhemden', der aus der Seite der spanischen Nationalen kämpfte, ist an der Madrider Front gefallen., , Gden über die Kontrolle. London

weisen auf-den Protest hin,- den ^ am 24. ds. mehrere konservativ« Abgeordnete im, llnterhaus gegen-die Umtriebe der Kommunisten»! -Partei Englands-eingelegt-haben, welche es zu« tpege brgchte. eine nicht-naher bekannte Zahl von j - englischen - Arbeitslosen' durch das. - VersprecheM- emcs Wochenlohnes in der Höhe von sechs Pfund Sterling'und durch'das bindende Versprechen,'daß S c in Spanien nicht zu kämpfen, sondern.nur, an en Etraßenbaiiten zu arbeiten haben würden) zu bewegen, sich für hie roten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 19.08.1936
Umfang: 6
der roten Fahne zujubelten, ihrer Überzeugung treu geblieben seien. Dem „Echo dp Paris' zufolge soll Salen gro wörtlich folgendes erklärt haben: „Ein Tag wird kommen, wir sind dessen gewiß, an dem die 'Völker Deutschlands und Österreichs ihre ^ 'eiheit wieder zu erobern wissen werden.' Im weiteren Verlauf seiner Rede wies der fran zösische Innenminister auch auf die Ereignisse in Spanien hin und erklärte nach übereinstimmender Wiedergabe der französischen Presse folgendes

zum Generalangriff übergingen und szen im Bajonettangriff zurückwarfen. Auf der Verfolgung der geschlagenen Miliz hat die Wonne Castejon der Franco-Annee San Benito in der Provinz Badajoz besetzt und von dort ihren Vormarsch in Richtung Madrid sv.-Kiesetzt. Die schlecht ausgebildeten roten Milizsoldaten sollen nach ihrer ersten Niederlage allen Mut ver loren haben und vor den Franco-Truppen, die durch die harte Schule der Marokko-Kriege ge gangen sind, in wilder Flucht zur Hauptstadt zu rückströmen

hat und daß die Nationalisten Alca- ceres und S. Javier besetzt haben. Die von Castello» vorrückenden nationalistischen Kolonnen haben St.-Aelia besetzt, wobei sie auf heftigen Widerstand der Roten stießen, die eine schwere Niederlage erlitten. Auf dem Weiter marsch haben sie Anestoria besetzt. Radio Sevilla teilte weiters mit, daß in Malaga ein Regierungsflugzeug zum Absturz gebracht wor den ist. In Sevilla haben sich zahlreiche Mitglieder des Klerus zur Disposition des General Oueipo de Llano gestellt. Die Handelskammer

ion Sara gossa hat eine Kolonne von 3000 Mann starken Re gierungstruppen Balchipe angegriffen, ist aber zu rückgeschlagen worden. ReglerungstruMN verwenden Gasbomben Lissabon, 18. August. Eine vom Hauptquartier der Nationalisten in Burgos verbreitete Mitteilung besagt, daß die Flieger der Regierungstruppen nunmehr Gas bomben verwenden. Die nationale Junta wird heute abends oder inorgen früh die ausländischen Regierungen und das Amt des Roten Kreuzes in Genf informieren, daß vonseuen

, die die letzten Januarwah« len ans Ruder gebracht hatten, waren von drei? hundert Abgeordneten ungefähr fünfzehn Kommu» nisten. Das fast gleiche Kräfteverhältnis zwischen den Gegnern und Anhängern Metaxas' ließ die Kommunisten als Zünglein ander Waage zwischen den Beiden fungieren. So enftand das Bündnis zwischen Kommunisten und Liberalen und die ersteh verstanden sofort die Lage auszunützen. Der Ta« bakarbeiterftreik im Mai und dann der General« streik in Griechifch-Mazedonien bewiesen, daß die Roten

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Seite 1 von 8
Datum: 12.01.1938
Umfang: 8
gemeldet: Teruel, Mitte Dezember 1037 von der roten Offensive bis auf wenige nationale Ver teidigungsnester übcrrannt, zu Silvester von den Nationalen wtedererobert. ist nach blutigen Kämpfen als rauchender Trümnierhaufen wieder von den Roten besetzt worden. Das nationale Hauptquartier teilte' mit, daß die Garnison von Teruel ihre bisher gegen die feindliche Ueber- macht und trotz des mörderischen Artilleriefeuers gelittenen Stellungen geräumt hol>e. Die Räumung sei einmal auf das ununter brochene

empfunden werden, auf den Gang der eigentlichen Schlacht im Gelände von Teruel keinen Einfluß, was auch von den spa nischen Bolschewisten zugegeben wird. Die natio- nalspanische Heeresleitung sucht die Entscheidung erneut in der Umklammerung der roten Stett lungen. So wenig entscheidend für den Verlauf des Bürgerkrieges die Kapitulation von Teruel ist, so wichtig sind auf der anderen Seite Beobach tungen. die während der 23tägigen Schlacht gemacht worden sind und die geradezu

von der Einmischungsschlacht des spanischen Bürgerkrieges sprechen lassen. Bei der Prüfung der von den Franco-Truppen erbeuteten Waffen und Kriegs materialien hat sich herausgestellt, daß alle er beuteten Tanks aus Sowjetrußland stammen. Man hat Flugzeuge der Roten abgcscisosten. die die neueste» Modelle der französischen Armee dar stellen. Selbst in Frankreich war deren Konstruk tion und Fabrikation bisher aus Gründen der französischen Landesoerteidigung streng geheim gehalten worden. Unter den Gefallenen befand

Schweigen. Jetzt wurde der Knabe mit dem Kinde vermißt sowie der Leutnant mit seiner Frau und fünf Kindern, der sich hartnäckig mit einem schweren Koffer schleppte. Bier Stunden war die Gruppe schon auf dem Weg. Sie waren nun nahe den nationalen Stellungen und standen in Gefahr, in das Kreuzfeuer nationaler und roter Schildwachen zu geraten. Alle hatten schon seit Wochen nicht viel mehr zu essen bekommen, als zwei Oelsar- dlnen im Tage, waren daher entkräftet und ein Kampf mit der roten Feldwache mußte

» Gruppe bei. Der Leutiiaiit war nicht mehr zu sehen. Dagegen war der Knabe mit dem vierjährige» Brüderlein wieder da. Aber er weinte. Das Brüderlein trug er noch auf den Armen, doch dieses war eine Leiche. Das Herz des Kleinen hatte in den kalten Fluten des Fluges aufgehürt, zu schlagen. Die kleine Leiche wird im Schützciigrabeil niedergelcgt. Alle ent blöße» das Haupt. Der Pater segnet die Leiche des Kleinen. Auf Lastautos wurden die Tapfe ren, die sich den Roten nicht ergeben wollten, nach rückwärts

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Seite 2 von 16
Datum: 23.04.1938
Umfang: 16
Flncht haben die Sowjethorden alles zerstört and -verbrannt. Die roten „Grcnzschntzbrigadcn' haben drei Phalanxisten, drei Ingenieure, einen Bank» direktor und eine große Dkena« anderer noch nicht identifizierter Personen hingemordet. Diele wurden aus ibren Heimatorten vertrieben, ver irrten sich und erfroren auf der Flucht. In einem kleinen Grubenort wurden der Grubeninaenieur. der Inspektor und alle Steiger, die Geistlichen und zahlreiche Dorfbewohner, darunter mehrere Frauen, ermordet

. .Staatsfeindliche' Antenne«. Am zu verhindern, dah die Bevölkerung mit Hilfe von Rundfunkgeräten von dem siegreichen Vorgehen der Truppen des Generals Franco Kenntnis bekommt, hat man in den Provinzen Valencia und Caltellon die Entfernung sämtlicher Antennen ungeordnet. Um diesem Vorgehen den nötigen Nachdruck zu verleihen, kündigten die roten Unterdrücker bei Nichtbefolgung die Ver urteilung als „Staatsfeind' an. wie die Roten in Diella hauste». Eat»tIeandeLuz.2L April. Die «ationalfpanilchen Flieger

und Statuen wurden mit dem Hammer zerschlagen, di« Gemälde, darunter ein Murillo, mit Messern zerschnitten Am 21. ds. war in Viella die feierliche Be erdigung des Majors Herrera und dreier Offi ziere der Sturmwache, welche von den Roten wenige Stunden vor der Flucht hingerichtet wor den waren. Die drei Leichen wurden auf dem Rathausplah. an die Mauer des Gotteshauses gelehnt, vorgcfundcm Di« vier Offiziere hatten sich geweigert, mit den Roten zu fliehen und hatten erklärt, die Nationalen erwarten

zn wollen. Die letzte Tat des berüchtigten Obersten Eauder mar die Anordnung ihrer Erschicszung. Schwere Schädigung der roten Kriegsflotte durch die Legionarflieger. £s bestätigt sich, dafz die Fliegerei der Legio näre bei der kürzlichen Bombardierung von Cartagena der roten Kriegsmarine schwere Schä den zugefiigt hat. Der von einer Bombe ge troffene Kreuzer „Libertad' wird auf wenigstens drei Monate zur Untätigkeit verurteilt sein, die „Mendez' kann als verloren betrachtet wer den, weil zwei ihrer Kessel geplatzt

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Seite 1 von 6
Datum: 06.10.1937
Umfang: 6
Stellung befinden » im Roten Lager. Die einen wie die id tatsächlich im „nationalen' Heere Und wenn die Valencia-Regierung chen Regierungen anerkannt ist, so wird Generals Franco von anderen, angefan- der italienischen Regierung, anerkannt, in die Freiwilligen, die sich bei den Noten sn, nicht zurückgezogen werden können, so natürlich auch die mit Franco kämpfenden »rückgezogen werden. > mzt Verwunderung, daß die Regierungen oàn und Pttris, die von dett Absichten ^iis jedenfalls unterrichtet

sind, der fasci- Siegierung Vorschläge zur Rückziehung' niwilligen machen wollten, wohlwissend, samtige Vorschläge unannehmbar sind. Die Migkeit ist ein wesentliches Clement in Mge, denn es wäre unfaßbar und gerade- vtesk, daß Franco feine Freiwilligen ent sollte, während die roten Freiwilligen zum àn ermächtigt würden. Ein derartiger n kann nicht einmal dem Erzbischof von Min> einfallen. wie schon gesagt, andere, wichtigere Er le ziehen die Aufmerksamkeit auf sich. Itler hat die Frage der deutschen Kolonial

so hoch ist als jene der sowjetischen Ausfuhr nach Spanien in den ersten acht Monaten des Jahres 1S3ö (3,löö.lM Rubel), alio am Vorabend des spanischen Konfliktes, der im Juli v. I. ausbrach. Hier haben wir die amtliche Dokumentierung der Sowjetbebörde für eine der Formen, unter denen die spanischen Roten unterstützt werden. Da der russische Außenhandel monopolisiert ist und nicht ohne die direkte Kontrolle der stattli chen Behörden sowjetisches Gebiet verlassen oder betreten kann, muh gefolgert

hat also Ruhland dem roten Spanien um mehr als 300 Millionen Lire Material geliefert, zum Teil für die Idee geschenkt, zum Teil mit spanischem Golde bezahlt, das zu Beginn des Krieges bei der Valencia Regierung rund 700 Millionen Dollar ausmachte. Mit diesen erläuternden Ziffern versprechen die Diskussionen über die Nichteimnischungspolitik, einen recht interessanten Fortgang. V« Du« «An Aranro Zu dem von ^der> britischen.Admiralität mitge teilten MngrAM^d«UHMjchW>.ÄerstL«r. „Ba silisk'/ der am Montag

-Front kann man den roten Druck be! Jaca als nachlassend betrachten, wenn auch die feindliche Artillerie die nationalen Stellungen noch immer unter heftiges Feuer nimmt. An der Madrider Front zeigen sich die Roten etwas lebhafter, aber jeder Versuch der Infanterie, sich zu regen, wurde durch rasche Feuerübersälle im Keime erstickt. Die nationale Fliegertätigkeit ist trotz des Unwetters rege. So haben Fliegergeschwader rote Truppenansamm- lungen bei Jaca und die Verteidigungsstellungen bei Gijon

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Seite 1 von 6
Datum: 16.02.1937
Umfang: 6
sich rasch in den internationalen Tunnel, weil sie fürchteten, daß noch weitere Bombenabwürfe erfolgen wür den. Gibt Caballero auf? London, IS. Februar. „News Thronicle' bringt als „autorisierte Information' die Nachricht, daß der bolschewistische „Ministerpräsident' Caballero abdanken wolle. Das Blatt will wissen, daß dem oft geäußerten „Verlangen nach Einheit' in der roten Führung bald nachgegeben würde, und zwar mit weitrei chenden Vollmachten. Der Generalsekretär im roten Kriegsministerium, Jose

Asensio, der eine Zeit lang Kommandeur an der Madrider Front war, würde vielleicht ebenfalls ersetzt. Seit eini ger Zeit seien bereits Zeichen von'Streitigkeiten und Uneinigkeiten unter den Roten vorhanden. Es wird im übrigen gemeldet, daß die gesamte rote Flotte Cariogena mit unbekanntem Ziel ver lassen hat. Man nimmt an, daß sie nach Valencia unterwegs ist, um das Vorrücken der nationalen Truppen südöstlich von Malaga zu erschweren. Ver rote Flieger über Wien Wien, 13. Februar. Der geheimnisvolle

', d?r ausgezeichnet Französisch sprach und den Vornamen Winstown hatte. Er lehnte es aber ab, sich ausfragen zu lassen!' -Der Reutèr-Korrespondent fügt hinzu, daß diese Art von sogenannten „Freiwilligen' nach wie vor täglich in Gruppen von rund 40 Mann über die Grenze nach Spanien gehen. Aus der Statistik des französischen Grenzpostens gehe hervor, daß allein bei Perthus in den letzten fünf Monaten 10.000 „Freiwillige' die Grenze überschritten hätten. . Manöver der roten Armee Warschau. 15. Februar

. Die Frühjahrsmanöoer der Roten Armee in Weißrußland, also an der polnischen Grenze, sollen, wie „Expreß Poranny' meldet, zehn Tage dauern. Unter anderem sollen sich an den Ma növern 1800 Militärflugzeuge beteiligen. Zur Feier äes 9. Mai Roma, 13. Februar. Zur Feier des 1. Jahrtages der Gründung des Imperiums am 9. Mai werden an der feierlichen Parade in der Reichsliauptstadt zahlreiche Trup penbestände aus den Kolonien teilnehmen, und zwar rund 3000 Mann sämtlicher Truppengattun gen des Imperiums. Schweizer

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Seite 1 von 6
Datum: 02.10.1937
Umfang: 6
wird. Der Berichterstatter betont, daß das die neue Art sei, in der Sowjetrußland seinen Einwohnern einen Amtswechsel bekanntgebe. Admiral Orlow ist seit 1S26 Chef der roten Marine gewesen. Noch bei der englischen Königs krönung mußte er im letzten Augenblick den Platz als Repräsentant Sowjetrußlands einnehmen, den eigentlich der inzwischen erschossene Marschall Tu- tschewski haben sollte. Was aus Orlow werden wird, ist einstweilen noch Geheimnis des Kremls. Zweideutige Haltung des Schantung Japanische Erfolge

wurden sechs Frauen vor den Untersuchungsrichter des Kriegs gerichts geführt, deren Aussagen nach roten, in der Nacht ausgegebenen Mitteilungen von außer ordentlicher Tragweite seien. Sie sollen die Hee respolizei in die Lage versetzen, die gesamten Zweigstellen der Organisation aufzudecken, die seit zwei Monaten in den wichtigsten Städten des mar xistischen Spaniens einen Aufstand vorbereitete. Die Erhebung sollte am gleichen Tage in Ma drid und Barcelona und an den darauffolgenden Tagen

von Gijon. Die nationalen Batterien eröffneten gestern abends ein heftiges Feller auf rote Madrider Stel lungen. Ungefähr 40 Granaten fielen in das Stadt zentrum. Die Zahl der Opfer ist noch nicht be kannt. Ueber dem Kloster von Covadonga weht die nationale Zahne. San Sebastian, 1. Oktober Der Rundfunksender von Oviedo meldet, daß die Francotruppen an der asturischen Front das bekannte Kloster von Covadonga von den roten Truppen, die es befestigt hatten, gesäubert haben. Das Kloster wurde übel

mitgenommen. Alle Kunstgegenstände wurden von den Roten ver schleppt. Die roten Befehlshaber Kataloniens gestehen weitere Fortschritte der nationalen Truppen an der Ostfront ein. Dort haben die Francotruppen nach heftigem Artillerie-Vvrbereitungsfeuer die marxistischen Stellungen von Loma de Emmedio im Abschnitt von Zuera besetzt. Der Vormarsch wurde von einem Panzerwagenangriff eingeleitet. Unzetqensteuer ei^en«. Di« ?v mm breit« MIlll« meter,eil« Lire l.->. lm Text das Doppelte. Todesanzeigen und Dank

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Seite 1 von 6
Datum: 16.01.1937
Umfang: 6
, ebensowenig wie die Bürgermeisterei dieser Stadt. In Perpignan gin gen Milizen in Uniform in den Straßen der Stadt spazieren und belästigten die Frauen. Ein städti sches Gebäude, nämlich das frühere Militärkran- kenhaus, diene allen roten spanischen Freiwilligen als Kaserne. Sie würden dort offen von der Stadt oerpflegt. Welter meldet der Berichterstatter der „Aeti on Francai fe' aus Perpignan seinem Blatte einen verstärkten Zustrom von auswärtigen „Frei willigen' für Rot-Spanien. Wie lange

-bolschewistischer Schisse aus dem Schwarzen Meer kommend, die Darda nellen durchfahren. Am 7. d. M. mar es z. B. das Schiff „S. A. (5. 6' mit 1650 Tonnen Kriegsina erial, 500 Tonnen Lebensmitteln und 50 Tonnen Medikamenten, das von Odessa kam und Barcelona zum Ziel batte, und „Coinpamanes' mit 7515 Tonnen Gasolin, das von Batuin nach Valencia fuhr. Am 8. Jän ner fuhren die roten spanischen Dampfer durch die Dardanellen, sämtlich in Odessa beladen: „Celta' mit 500 Tannen Kriegsmaterial und 500 Tonnen Munition

verhungert und ver, elendet an Leib und Seele -> glücklich sind, der roten Hölle entronnen zu sein, und wieder in ihre Heimat zurückkehren dürfen. Diese im „Sowjetparadies' ernüchterten ehemals fanatischen Kommunisten sind meist schweigsame Leute, denen das Grauen und Elend, mit dem sie in der Sowjetunion so gründliche Bekanntschaft machen mußten, noch immer die Zunge lähmt. Nur manchmal kommt ein lebhafterer Ton in ihre gleichförmige Erzählung. Sie hatten, als sie sich zur Flucht in die Sowjetunion

So- lvjetsta.ion von der GPU. verhaftet und für fünf Jahre in ein Zwangsarbeitslager geschickt. Am ersten Jahrestag der roten Revolution, den sie in der Sowjetunion miterlebten, unterhielten sich zwei Schutzbündler im Flüsterton auf dem Roten Platz in Moskau üver die Absperrmaß» nahmen zur Sicherung Stalins. Ein Schutz bündler sagte, alle Vorkehrungen seien ja recht sorgfältig durchgeführt, aber wenn jemand, dessen Gesinnung man nicht kenne, böse Absichten hätte, vielleicht würde es ihm doch gelingen

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Seite 1 von 6
Datum: 29.05.1937
Umfang: 6
der italienischen Wehrmacht in Roma ein treffen. Deutschland erwirbt „5anltal',patent Roma, 28. Mai. Eine von mehreren deutschen Firmen gebildete Gesellschaft hat das italienische Patent „Lanital' zur Herstellung von Kaseinwolle nach dem Fer- retti-Versahren in Deutschland erworben. Es sind nunmehr drei ausländische Staaten, in welchen Kaseinwolle hergestellt wird: Frankreich, Polen und Deutschland. Die verbrecherischen Angriffe àer Roten von Valencia Italien erhebt kategorische« Protest beim

. der nach zehnmonatlicher Verhandlung in Wirksamkeit getreten ist. Die sascistische Regierung erwartet daher, daß das Komitee feine durch den Zwischenfall schwer erschütterte Autorität und fein Prestige geltend machen wird, nachdem die Roten von Valencia durch diese Handlung gegen eine inlernationale Einrichtung das Resultat des einmütigen Willens von 27 Nationen bedrohen.' » 5 » Nach dieser Erklärung des Grafen Ciano hat das Nichteinmischungskomitee eine Resolution ge nehmigt, in welcher unter anderem gesagt

unter Berücksichtigung der Um stände amputiert worden. Del Vajo sprach über die Intervention der Freiwilligen in Spanien und neuerdings über die angebliche Zerstörung Guernicas durch deutsche Flieger: er meldete auch, die Soldaten der nationalen Front seien mit Gasmasken versehen, nicht weil die Roten Giftgase verwenden, wie man aus diesem Um stand schließen müßte, sondern weil die Natio nalen selbst einen chemischen Krieg vorzubereiten scheinen. Hinsichtlich der Nichteinmischungs-Kontrolle er klärte der Vertreter

unter anderem, daß von den zahlreichen internationalen Briga den im roten Heer nicht die Rede sei, währ ßid man sich darauf beschränke, von den italienischen Freiwilligen zu sprechen, augenscheinlich, weil diese besser organisiert und diszipliniert sind, als die Ausländerformationen, die an der Seite der Bolschewisten kämpfen. Dies spreche nur zugun sten der hohen moralischen Qualitäten der italie nischen Freiwilligen, kann aber kein milderndes Argument zugunsten der anderen darstellen. Im übrigen sei die Frage der ausländischen

werden kann. Nach sorgfältiger Abwägung aller Möglichkei ten bleibt demnach nur der Schluß, daß die bol schewistischen Flugzeuge einen direkten Angriff auf Kriegsfahrzeuge fremder Nationalität beab sichtigt hatten zu dem Zweck, einen internatio nalen Konflikt zu provozieren. Zum Glück haben die Bomben der roten Flugzeuge keinen Schaden angerichtet, aber mit diesem nicht in der Absicht der Angreifer gelegenen Ergebnis kann der Vor fall nicht als abgeschlossen betrachtet werden. Da das deutsche Torpedoboot zur internationalen

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Seite 1 von 6
Datum: 25.06.1938
Umfang: 6
werden, wie es noch nicht da war, gehen einem blutigen Zusam menbruch entgegen. In den letzten Tagen schickten die Roten, während sie die Sierra de Espadon befestigten, frisch ein gezogene Reserven vor, die sie mit einer Unmasse von Maschinengewehren aus rüsteten. Ein noch nie dagewesenes Sperrseuer empfing die galizischen Truppen Aran- das, die längs der Küstenstraßen ^ vor gehen. Im Rio Seco-Tal ist eine wütende Schlacht entbrannt, Der Feind gibt sich noch nicht geschlagen, doch zieht er sich zurück und läßt ein mit Toten und Ver

wundeten bedecktes Gelände hinter sich. Wenn die Roten weiterhin den Vormarsch auf Sagunt in dieser Weise aufhalten wollen, ist es möglich, daß die Nationalen auf der Sierra de Espadon wohl manchen Graben mehr, aber viele hundert Leute weniger vorfinden. Sie werden geopfert, um die Anlage der Befestigungen zu ge Rechts von Arando hatte Valino dre.i Angriffe .abzuschlagen. Beim dritten o.er- torèlk ìiè MaMstett vier Panzerwaäen uà 27 Maschinengewehre. Valino, > ver von TerUel aus gegen Sagunt vorgeht

, mußte seinen Angriff vorläufig einstellen. Er mußte zuerst an die Sicherung der rechten Flayke denken und das Bergmas- siv von Muela nehmen, das bis zu 1400 Metern ansteigt. Gestern wurde die M'uela nach vielen, aber nicht allzuschweren Kämpfen erobert. Die Roten ließen 300 Tote zurück. In dieser Zone entbrennt die Schlacht am heftigsten bei Albentosa, 3 Kilometer vor Sarriol. Bei Albentosa, an der Straße nach Sagunt, laufen die Straßen aus allen Tälern zusammen; 40.000 Marxisten stehen

ständlichen völkerhunhlichen Verpflichtung losgelöst hat ser Massen, die versuchen, die gesamte Ar tillerie und den ganzen Train mit sich zu nehmen, hat bereits eingesetzt, aber das Gelingen ist sehr zweifelhaft. Die sechs Angriffe gegen die Truppen Varelas am linken Flügel waren in der Absicht unter nommen, um ihn zum Abziehen von Truppen zu bewegen und.nicht mehr Hauptgewicht.auf Albentosa zu verlegen. Die Roten haben dort einen Verzweif- lungskanyif eingeleitet, um zu retten, was .nur immer mögl

' ) .ist. Die Flugwaffe unterstützt die Kämpfe und unternahm Angriffe auf die roten Häfen. Ein Slhmügglerschiff. von dem Waffen ausgeladen wurden, wurde in Barcelona versenkt. Ein anderes wurde schwer beschädigt und seine Munition flog in die Luft. Im Hafen von Sagunt wur de .ein Segler, der Benzin .lieferte, in Brand geschossen. M W AiA MWW Lord Halifax will vermitteln Tokio, 24. Iuni^ Zu der furchtbaren Ueberschwemmung des Gelben Flusses, die über eine Million Menschen im Nord-Honan und im Anh- wei von ihrem Besitz

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Seite 1 von 6
Datum: 20.04.1938
Umfang: 6
nach einer dramatischen Nacht, die gekennzeichnet ist durch das Krachen der Handgranaten und dk Blitze der Explosiondn, in erneuter Heftigkeit. Aber die eiserne Kaltblütigkeit der Le gionäre, die durch die Leute des Gene rals Valim, unterstützt werden, ist des roten Widerstandes Herr. Die Marxisten werden immer mehr in das Stadtinnere abgedrängt, das Haus für Haus erobert werden muß. Inzwischen sind im Norden auch die Freiwilligen der „Littorio'' und der »Limen Pfeile',, deren Vormarsch be deutend schwieriger

. Am diesseitigen Ufer -kom men immer wieder Gruppen von Mili zen. welche sich ergeben. Es sind diejeni gen, die durch den raschen Vormarsch von ihren Verbänden getrennt wurden. Pont d u Roi, 19. April. Die letzten roten Abteilungen, welche Saragossa, 19. April. Die nationalen Truppen haben heute morgens ihre Offensive in den Provinzen Tarragona und Castellon wieder ausge nommen. Die Korrespondenten melden von der Tortosafront, daß die Nationalen nach Überschreitung des Ebro die feindlichen Truppen nördlich

an die französische äume und verhielten sich mit Worten des Grenze herangekommen. - Die Vorhuten Lobes und der Aufrichtung an den Trag- werden leden Augenblick am Grenzstein bahren, auf denen 116 Bettlägerige an erwartet. iLand gebracht werden sollten. Der Prä- Cine Note Rotspauiens aa dea Vökerbund. .Genf, 19. April. Der^ Außenminister der roten Regie rung von Valencia Del Vayo sandte eine noch nicht veröffentlichte Note an den Völkerbund, mit welcher er verlangt, daß die Frage der Einmischung fremder Staa ten

als die Einzelheiten des Ab kommens von Roma selbst, so wichtig diese für die Gestaltung der Verhältnisse in Abessinien, Arabien, Palästina, im Roten und Mittelmeer auch sein mögen. » Die Presse der Vereinigten Staa ten würdigt eingehend die Unterzeich nung des englisch-italienischen Abkom- «ea»'à»ein Ereignis von voraussichtlich weittra ge nder wternatipnàlex Bèdeuàchg. Hie' Plätier seheu in dem Abkommen ei nen wichtigen Schritt zur Beruhigung der Lage in Europa und stellen Màiahun- aen an über die Möglichkeit

Versammlungen von Aus- ländern sind verboten. Die ausländischen Gesellschaften dürften keine Fahnen aus hängen, noch Uniformen oder Abzeichen tragen. Die ausländische Presse ist der Zensur unterstellt und darf keine Kommentare politischer Art veröffentlichen, auch wenn es sich ausschließlich um die Lage der be- treffenden Länder handelt. Die von Ausländeren erhaltenen Schulen stehen unter der direkten Kontrolle der Regie runo Lage à Roten und im Mittelländischen Meer. Auch beabsichtige die französische

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Seite 1 von 6
Datum: 20.10.1936
Umfang: 6
, 19. Oktober. Die nationale Besatzung der Stadt Oviedo, die seit dem 17. Juli der Belagerung der Roten mit Heldenmut standgehalten bat, konnte am Sams tag von den zu ihrem Entsatz zusammengezogenen nationalen Truppen befreit werden. Die nationalen Sender hatten bereits am Samts tag mittag ihre Hörer aufgefordert, sich für Kund gebungen anläßlich der Eroberung Oviedos und der Entsetzung der tapferen Garnison bereitzuhal ten. Nachdem es den nationalen Truppen gelun gen war, den die Stadt beherrschenden Berg

Na- ranco und die Außenbezirke der Stadt zu besetzen und den Fluß Nora zu überschreiten, war der Weg für den Einmarsch frei, so daß man jeden Augenblick mit der Freudenbotschaft rechnen konnte. Die Garnison von Oviedo hat unter Füh rung des Generals Aranda den gleichen Helden mut und Durchhaltewillen gezeigt wie die Be satzung des Alkazar. Sie hat einen verbissenen, von der Weltöffentlichkeit wenig bemerkten Ver- zweiflungskampf gegen eine vielfache große Über macht geführt. Ihre Gegner waren die roten

asturischen Minenarbeiter, die ununterbrochen mit Dynamitsprengungen gegen die Belagerten vor gingen. Bereits am 21. Juli war die Garnison von den Roten aufgefordert worden, sich inner halb vierundzwanzig Stunden zu ergeben, jedoch Igen Fürsorgemahnahmen zu 'organisieren wurde dieses Ansinnen rundweg abgelehnt. Zu der Befreiung der tapferen Garnison von Oviedo aus der roten Umzingelung teilt das Haupt quartier der nationalistischen Nordarmee ergän zend mit, daß die Vorhut der nationalen Truppen am Samstag

nachmittag in die Stadt Oviedo ein gerückt sei. Der Gegner habe seine sämtlichen Stellungen überstürzt und völlig entmutigt ver lassen. Das Schlachtfeld sei von roten Gefallenen übersät gewesen. Das Erdbeben Roma, 19. Oktober. Gestern nachts um 4 Uhr wurde das Veneti von einem starken Erdbeben heimgesucht, das sich fast auf die ganze Venezia Euganea erstreckt hat. In der Provinz Udine stürzten in der Gemeinde von Caneva di Tacile und in den Fraktionen Stivano, Fiaschetti und Sarone einige Häuser

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Seite 1 von 6
Datum: 26.09.1936
Umfang: 6
das wertvolle Kriegsmate rial. Geschütze, Zugmaschinen Maschinengewehre und so weiter zu retten. Das ist ihnen zu einem Teil auch gelungen. Ein Teil der Truppen hat seinen Opfermut mit dem Leben bezahlen müssen. Sie wurden von den Fahrzeugen, die sie den Wassermassen zu entreißen suchten, herunterge spült und talwärts mitgerissen. Die roten Truppen hatten sich vor der Schleu- jenöffnung in höher gelegene Stellungen begeben. Sie haben zwar versucht, die nationalistischen Truppen, die ihre Stellungen

aus. um etwaigen Anstürmen der Roten gegenüber gewappnet zu sein; die Truppen- führung hofft aber, den Vormarsch recht bald wie der aufnehmen zu können. An der Biscaya-Front stehen heute die Ge schütze der Schiffe der Nationalisten, die Artillerie und die Fliegerabteilungen bereit und erwarten den Befehl des Generals Mola, das Bombarde ment auf Bilbao zu eröffnen. Das Ultimatum Molas läuft heute ab. Inzwischen nimmt der Vormarsch der weiteren Angriffstruppen auf die beiden Städte Santander und Bilbao

seinen Fortgang. General Mola mel dete die Einnahme des Küstenstädtchens Vergara und der von Bilbao südostlich gelegen Industrie stadt Vergara, Auch aus dem Abschnitt von Guadalajara mel den.die Nationalisten ein weiteres Vorrücken. Sie haben die dort konzentrierten roten Truppen nach schweren Gefechten in die Flucht geschlagen und einen beträchtlichen Geländegewinn erzielen können. Die im Alkazar eingeschlossenen Kadetten setzten nach wie vor ihren Widerstand fort. Sie werden wie bisher

von der nationalistischen Flugzeugen unterstützt, die ihnen Lebensmittel und Munition zuführen. Von ihren geschickt angelegten Maschi- nengewehrnestern in den erhalten gebliebenen Gebäudeteilen können sie den Angriffen der Roten immer wieder erfolgreich widerstehen. Der vor wenigen Tagen erfolgten Einnahme einer von den Roten besetzten Irrenanstalt in der Nähe von Huesca ist jetzt die Einnahme eines noch weiter von der Stadt entfernt gelegenen Schlosses und nach einem neuen Ausfall die Besitz Wie Burgos meldet, wurde

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Seite 1 von 4
Datum: 24.07.1941
Umfang: 4
dem weiteren zwecklosen Widerstand vor. In zahlreichen Fällen stellten sich diese roten Soldaten tot, während ihre Verbän de zurückgingen, und warteten auf die deutschen Truppen, denen sie sich ergaben. Alle Gefangenen zeigen sich glücklich dar über, der roten Hölle und dem Schrek- tensregime der politischen Kommissäre, die ihr Amt auf das grausamste ausüben, entkommen zu sein. Die sowjetische Luftwaffe verlor gestern IM Flugzeuge, von denen 67 in Lust- kämpfen abgeschossen und 33 am Boden vernichtet

äs» verschiedenen Orten 5'' ' inge ben. Vrandbom- Bei den Kämpfen südwestlich Lenin grad ist es den deutschen Trupven am 20. Juli gelungen, ein ganzes bolschewisti sches Regiment einzukreisen. Nach ver schiedenen, mit blutigen Verlusten bezahl ten Versuchen, der deutschen Umklamme rung zu entgehen, haben sich die überle benden des roten Regimentes ergeben. Bei Befragung der einzelnen Gefangenen ergab sich, daß es sich nicht um reguläre Truppen handelte, sondern um Freischär- lerverbände, die im letzten

des Kampfes zwingen wollen. Tatsächlich haben sie vor dein Eintreffen der deutschen Truppen verschie dene Soldaten und einen Oberleutnant niedergestreckt. Am 2l). Juli wurde im Räume von Smolensk eine ganze sowjetische Division eingekreist. Alle Versuche des Feindes, sich einen Durchlaß zu öffnen, scheiterten mit furchtbaren Verlusten für die Roten, die schließlich vernichtet wurden. Ein sowjetischer Panzerverband, der einge schlossenen Divisjon zu Hilfe kommen wollte, hatte dys gleiche Schicksal

Truppen ihren Vor marsch planmäßig fort. Die ungarischen motorisierten Abteilungen haben im Ver ein mit den deutschen und unterstützt durch Kavalleriabteilungen überall die Verfol gung des zurückgehenden Feindes aufge nommen. Vor dem Kommando der deutscheu Truppen in Bessabien sagten sowjetische Gefangene aus, daß die roten Offiziere Befehl erhalten hab?n, aste Verwundern zu töten, damit sie nicht in die 5' ' der Rumänen unh Deutschen si?len. Me WgiriM ötnts>iimr m «im Mereift Herzliche Vsvabschieàung

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