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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 06.11.1937
Umfang: 6
. Vor allem, weil sie dem Grafen V Gelegenheit gab, nochmals ganz unmiß- àiìl, festzustellen, das Italien den englisch, «àn Plan vollinhaltlich annimmt, wenn «Weit ihn auch Ruhland annimmt, oder «e übrigen Staaten die Maßnahmen ver- In um jede wettere Einmischung Rußlands 1-n der Roten lahmzulegen. ^italienischer Freiwilliger wird Spanien In wenn diese Forderungen nicht erfüllt ìnn Italien nicht die Bürgschaft dafür hat, tn nicht einen Schwindel zum Schaden der Manier und zum Schaden Italiens selbst -Versammlung

Einhaltung der Nichtein- lg zu mahnen: eine Mahnung, die umso diger und dringender war, als es sich er- hat, daß Frankreich nach wie vor die Be lg der Roten unentwegt fortgesetzt, die es pn seit 13 Monaten, d. h. seit Beginn des rieges in Spanien, in vollem Umfange SN5U0 »I. « lsuisn via degli Argenti« te Bedienung. ' siir Bäckerei-, H liefert G. Torggl, Cri de Bezzi Nr. ke. Rechenmaschi! paraturen mit e einen Kostenvo> »eukirch, Via W sclvns8 ia srl IL > izialift in Teschi^ 'o Micca Nr. S, I tliekß8

der britischen Regierung hat in ^kommunistischen Kreisen und besonders Meich nicht geringen Alarm hervorgeru- In alle begreifen, daß England damit seine leinleitet. Es hat zu den Roten gehalten, les an ihren Sieg glaubte. Jetzt, da ihre M gewiß ist, läßt man Franco wissen, Wild zu einer Verständigung mit ihm täre. »reich wäre mehr als froh, wenn es ebenso Inte, aber es fällt ihm recht schwer, den IBrocken hinunterzuschlucken, denn die M und Kommunisten, die die Regierung M, sind bereits in höchster Aufregung

werden, die feit ewigen Zeiten j gastet hat. klz^ Aapan seine Existenz aufs Spiel, va» öu bekämpfen. Aber das war nur, .außen kommende Lawine zurückzu- Sache, die an unseren äußeren Diesmal handelt es sich um eine ^unde. tief und mittendrin im Bu- London, 5. November. Nachrichten aus Hendaye bestätigen, daß Largo Caballero auf Befehl Negrins in Valencia verhaftet worden und daß in Ma drid die Revolte ausgebrochen ist. Die roten Größen stürzen schnell, wobei es ganz gleich ist, ob sie nun in Moskau oder Spanien

zu Fall gebracht werden. Jetzt ist nun Largo Cabal lero, der frühere sogenannte Ministerpräsident, an der Reihe, dieser Bolschewisten-Häuptling, der während seiner Schreckensherrschaft unzählige Zehntausende hinrichten ließ, der die Kirchen und Klöster in Brand setzte und seine roten Horden zu systematischen Plünderungen ausschickte. Derselbe Mann, mit der er noch vor einem Jahr in der „Regierung' saß, derselbe Juan Negrin. der unter Caballeros „Ministerpräsidentschaft' der rote „Fi nanzminister

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 20.07.1937
Umfang: 6
werden, ehe sie einen Vertrag über den Haufen werfen, ohne den kein Ausweg aus der gegenwärtigen Situation abzusehen ist. „Sunday Times' spricht die Hoffnung aus, daß guter Wille und diplomatische Geduld noch einmal den europäischen Frieden retten werden. Neoille Dhamberlain hat gestern in Middle Sbourough gesprochen und dabei den Laburisten wieder einen schweren Tadel erteilt, aber die Linksblätter verlangen weiterhin in erbittertem Tone die Unterstützung der Roten von Valencia. Anläßlich des ersten

die Tatsache allein, daß Europäer diese letzten zwölf Monate ohne Krieg hinweggekommen ist, bietet den Grund zu einer gemäßigten Hoffnung. Paris, 19. Juli In völliger Uebereinstimmung mit der Mos kauer Presse und dem Chef der Komintern, der in einem gestern in der „Humanite' veröffentlich ten Artikel die „aufrührerischen kapitalistichen De mokratien'. nämlich Frankreich und England, an griff, weil sie eine offene Unterstützung der Roten verweigerten, lassen die Valencia-Zeitungen ihren Unwillen

Alederlage der Ästen Erbitterte Kampfe zwischen Sruuete und Val de Nwrillo Burgos, 19. Juli Vom Madrider Kommando wurde gestern im Morgengrauen ein letzter verzweifelter Angriff im Abschnitt von Brunete versucht. Gerade zur selben Stunde ging die nationale Infanterie zum Sturm auf die roten Stellugen über, sodaß im Nu auf einer Front von 5—6 Km. eine heftige Schlacht im Gange war. Es wurde zu Lande unter glühen der Sonnenhitze und zugleich im Luftraum ge kämpft, wo rote Geschwader durch Bombardierung

der nationalen Linien die eigenen Milizionäre zu unterstützen suchten lind von den nationalen Ge schwadern immer wieder zu erbitterten Duellen ge stellt wurden. Oft übertönte das Gedröhn der Pro peller das Schlachtgetöse ans dem Kampffeld. Acht Bomber und fünf Jagdflugzeuge der Roten stürzten ab. Damit ist die Zahl der zwischen dem 6. und 18. Juli abgeschossenen roten Flugzeuge auf 83 gestiegen. Zwischen Brunete und Val de Murillo wurde ohne Unterlaß gekämpft. Die Infanterie Francas verstärkte ihren Druck

auf Brunete, das sich vir tuell bereits in ihrem Besitz befindet, und drangen tief in das Dreieck der Roten ein. Sie erbeuteten vier rote Kampfwagen, eine Batterie Tankab- wehrgefchütze, vier Flakgeschütze und zwölf Maschi nengewehre deren Bemannung sich zum größten Teil ergab. Die Roten versuchten auch einen Angriff zwi schen Barrio und Earabanchel, womit sie den Druck auf Brunete zu lockern versuchten, jedoch holten sie sich auch hier schwere Verluste. In Aragona, dem zweiten Schauplatz der roten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 30.05.1937
Umfang: 8
Aichteinmijchvngs-Kontrolle Roma, 29. Mai. Der Bombenüberfall der Roten auf unsere vor Palma di Majorca verankerten Schiffe, vei dem sechs italienische Offiziere getötet wurden, stellt ei nen vorbedachten Ueberfall, eine tatsächliche Feind seligkeit nicht nur gegen Italien, sondern auch ge gen die Aufgabe selbst, in deren Diensten die ita lienischen Stisfe standen, dar. Sie haben, wie alle anderen an der spanischen kontrollinie liegenden Schiffe eine internationale Funktion im Dienste des Nichteimnifchungs

-Aus- schusses von London und der Seetontrolle, zu der sich 27 Nationen verpflichtet haben. Der Angriff der Roten hat außer seiner gegen Italien gerichteten und von Italien in vollem Um fange gewerteten Bedeutung doppelten interna tionalen Dokumentarwert. Er bestätigt die zwei deutige Art der roten Kriegsführung, die in schar fem Gegensatz zur klaren und ehrlichen Haltung der Nationalen steht. Cr ist in seinem Wesen aber auch gegen die Politik der Nichteinmischung von London gerichtet, deren Zugehörige

verübt und von einem Augenzeugen, dem Kommandanten ei nes britischen ZeHtörers, der sich nicht enthalten konnte, bei der Valencia-Regierung unverzüglich Protest zu erheben, bestätigt. Die Roten von Valencia zeigen also unverhüllt ihren Entschluß, mit gewalttätiger Drohung ver hindern zu wollen, daß die Kontrolle in dem Um fang und mit der Unparteilichkeit und Kontinuität ausgeübt werde, die der Würde der Firmatar- Mnchte zukommen. Die Roten geben damit auch einen neuen, direk ten Beweis

auch Deutschland für sich das Recht in Anspruch nimmt, die eigene Flagge und das Leben seiner Untertanen zu schützen. Gleichzeitig sprechen sie der italienischen Marine die ausrich tige Anteilnahme des Reiches zu dem durch den bolschewistischen Ueberfall erlittenen Verlust aus. „Während der Vertreter der Roten Regierung die unsinnigsten Verleumdungen gegen Italien verbreitet — schreibt die „Börsenzeitung' über fallen die Bombenflugzeuge jener Pseudoregie- rung die Offiziere der internationalen Kontrolle

der Nichteinmi schung seitens Frankreichs und die auf alle Weise geförderte Unterstützung der spanischen Roten auf zuzeigen. Die „A ctiyn Francais e' kommentiert das Eintreffen von Lebensmitteldampfern unter dem Schutz französischer und englischer Kriegs schiffe in Bilbao: „Die beiden Mächte approvisio- nieren die roten Stellungen. Worte haben gar keinen Sinn mehr. Es ist traurig, eine so fla grante Neutralitätsverletzung hinter der Schirm wand einer falschen Humanität ansehen zu müssen.' die Untersuchung

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Seite 2 von 16
Datum: 24.12.1937
Umfang: 16
24.. Einzelnummer „ 4.. Verwaltung: volmno, Via Museo 42 Die belagerten Belagerer von Ternel Saragossa, 23. Dezember. Die Belagerung von Ternel dauert an, wäh rend die roten Belagerer ihrerseits im Rücken von den Kolonnen Aranda und Barela bedrängt werden, welche ununterbrochen Vordringen, um den Belagerten von Teruel Entsatz zu bringen. Inzwischen gewinnt am roten Stützpunkt Cam- pillo auf der Höhe San Dias, dem Bereinigungs- Punkte der zwei roten Einbrüche, durch welche Teruel bald

nach dem am In. ds. erfolgten Be ginn der Schlacht abgefchniitcn wurde, von außen der immer wieder erneute Druck der Nationalen mehr und mehr die Oberhand. Alle die besten Truppen der Roten bemühen sich vergeblich, den Nationalen den Weg zu verlegen. Im Rücken der unter dem Befehl des Generals Nojo stehenden roten Belagerer führen Kampfwagen der ruf- K lcn Tfcheka die Aufsicht, um die Marxisten an Flucht zu verhindern. Die nationalen 'Ab teilungen erkämpfen den Boden Schritt für Schritt, Graben um Graben. Stellung

Widerstandes der Verteidiger aufrnfen. Das Hauptquartier hat eine neue Rndioboifchaft des Garnisonskommandanten von ,Teruel erhalten, die erklärt, daß „die von den roten Sendern ver breiteten Nachrichten, nach denen Ternel gefallen fei. unwahr sind. Teruel widcrstcyt heldenhaft und wird weiterhin standhalten. Alles geht gut.' Inzwischen wird bekannt, daß es den natio nalen Truppen im Laufe der Recht gelungen ist, eine glänzende Einkrcisungsaktion durchznsührcn. die es erlaubt, einen Flankenangriff

die Stadt Teruel innerhalb weniger Tage von der Belagerung durch die Marxisten befreien wird. Gegenwärtig dreht sich der Kampf um den Be sitz der Straße Teruel—Saragossa. Gestern sind für die Nationalen Verstärkungen cingetroffcn. Die Altstadt verteidigte sich heute morgen um 3 Uhr noch tatkräftig. Genaue Nachrichten über die Vorgänge sind nickst zu haben, aber man nimmt an. daß an der Pcrtpherie Straßenkämpfe eingescßt haben. Auch von anderer Seite wird mitgeteilt, daß die roten Divisionen

.' Wie steht es um Teruel? Während die Rotspanier am 21. ds<verkündeten. das von ihnen belagerte Teruel sei gefallen, be- zeichncte der nationnlspanische Heeresbericht für den 22. d. M. diese Behauptung als absolut falsch. Die Losung des Widerspruchs dürfte in einem ans Saragossa datierten Bericht vom 22. ds des Sonderberichterstatters des „Corriere della Sera' zu finden fein. Nach demselben hat das 18. Armeekorps der Roten am 2t. ds. den Turia- Fluß überschritten und den Bahnhof von Teruel sowie den neuen

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Seite 1 von 8
Datum: 02.06.1937
Umfang: 8
eingetreten Berlin, 1. Juni. Amtlich wurde mitgeteilt, daß am 31. Mai zur Vergeltung der verbrecherischen Anschläge der roten Bombenflugzeuge auf das vor Anker lie gende Panzerschiff „Deutschland' in den Morgen stunden von deutschen Seestreitkrästen der be festigte Seehasen von Almeria beschossen wurde. Nachdem die Hafenanlagen zerstört und die gegnerischen roten Batterien zum Schweigen ge bracht worden waren, wurde die Dergeltungg- aktion abgebrochen und beendet. Weiters wird gemeldet, daß sofort weitere

den bolschewistischen Oberhäuptlingen in Valen cia mitgeteilt, daß sich nach den bisherigen Fest stellungen die Zahl der Todesovfer der Be schießung des befestigten roten Seehafens Almeria auf 19 belaufe und die der Verletzten auf 53. 39 Häuser seien völlig zerstört worden und zahl reiche andere zum Teil cingcstürzt. Der in diesem Küstenabschnitt mit dem Ueber- wachungsdienst betraute englische Torpedoboots zerstörer habe der Beschießung durch das deutsche Geschwader beigewohnt. NLchteimmschmrgs-KimrLtee

vor die Wahl gestellt R o m, 31. Mai. Da die wiederholten Ueberfälte der roten Flugzeuge auf italienische und deutsche Schiffe den offensichtlichen Beweis für das Bestehen eines vorsätzlichen Angrisfgplanes gegen die von den beiden Staaken im Dienste der See- konkrolle des Rlchtelnmifchungskomitees ent sandten Seekräfte erbringen, hak die faschi stische Regierung beschlossen, die italienischen Schiffe von der internationalen Seekonkrolle zurückzuziehen und ihren Vertreter vom Lon- doner Komitee solange

ist zivischen a und 7 llftt abends plötzlich von zwei im Gleitfluq niedergehenden Flug zeugen der roten Valencia-Behörden mit Bomben beworfen worben. Tie Mannschaft befand sich, da daS Schilf in Ruhe lag, zur Zeit des Angriffs in dem im Borderschisf befindlichen ungeschützten Mann- schaftsrnuw. Eine der Bomben schlug mitte» in nur Mannschaftsmesse. SS Tote und dg Verletzte waren die Folge dieses Anschlages. Eine zweite Bombe traf das Scitendeck, richtete aber dort nur geringe Be schädigungen

noch nn den Beratungen des Nichteinmischungs-Ausschusses beteiligen, als ihr nicht sichere Gewähr gegen Wleberholung derartiger Borkommnisse verschafft worben ist. Die gegenüber den roten Aiachtlmber» als Antwort auf den uner hört tückischen ttcberfnll zu erhebenden Maßnahmen wirb die Reichsrcglcriing selbst nach ihrem eigenen Ermesse» beschlietzcn. Sie hat austcrbem für die Tauer dieses Zustandes ihre Kriegsschiffe angewiesen, febcs sich nnnäfternbc spanische Flugzeug oder Kriegs schiff mit den Waffen abzuwchren

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Seite 1 von 8
Datum: 18.10.1936
Umfang: 8
auf eine teilweise Schuldenherabsetzung dringen Caballero — roter Oberbefehlshaber Lissabon, 17. Oktober. Unter dem Druck der ständig wachsenden Bedro hung der Hauptstadt durch die Nationalisten hat die Madrider Regierung sich endlich zu einer ein heitlichen Zusammenfassung der Führung ihrer Milizen entschlossen. Largo Caballero erhielt außer seinem Posten als Ministerpräsident und Kriegsminister die Stellung des Obersten Befehls habers der gesamten roten Streitkräfte. Ferner wurde ein Kriegskommissariat

roten Streitkräfte einheitlich organisieren und unter den Befehl des General- inspekteurs der Armee stellen. Unterkommissare beim Kriegskommissariat sind der Kommunist Garcia, der Sozialist Castellano?, der Syndakalist Nuncy und der Gewerkschaftsvertreter Noldan. Die Hauptaufgabe des Kriegskommissariates soll in der „politischen und sozialen Kontrolle über die Soldaten der Miliz und anderen bewaffneten Streitkräften im Dienste der Republik' bestehen. Ob diese Maßnahmen die Lage Madrids noch ändern

können, ist mehr als fraglich. Nunmehr soll auch der Madrider Außenminister in einem Aufruf an die roten Milizen zugegeben haben, daß man mit einer Besetzung der Hauptstadt durch die Nationalen rechnen müsse. Die Arbeiter wer den aufgefordert, ihr Letztes herzugeben und mit eiserner Disziplin zu gehorchen, weil nur dadurch Madrid vor der „faschistischen Diktatur' gerettet werden könne. Trotz aller verzweifelten Versuche der Madrider Regierung, die Milizen in Kampf stimmung zu versetzen, würden die Befehle

der Führung aber nicht mehr ausgeführt. Die Unruhe in der Bevölkerung und die Mißstimmung der roten Soldaten steige immer weiter. Es soll zu einem ernsten Zerwürfnis zwischen dem sowjet- russischen Botschafter Rosenberg und Prieto gekom men sein. Rosenberg fordere nämlich die Ver teidigung der Hauptstadt mit allen Mitteln, wäh rend Prieto die Tragödie einer langen Belagerung vermeiden wolle. Die roten Milizen fänden, verlautet, stets neue Ausflüchte, um nicht an die Front gehen zu müs sen. Gegenwärtig

stehe das Heiraten hoch im Kurs, weil infolge der Hochzeit drei Tage Urlaub gewährt würden. Alarmnachrichten aus Madrid London, 17. Oktober. Die letzten Nachrichten aus Madrid sind immer alarmierender. Wenn auch gleichzeitig mit der Er nennung Caballeros zum Oberbefehlshaber der roten Streitkräfte die Losung des „Kampfes bis zum letzten Blutstropfen' ausgegeben wurde, so glaubt doch niemand mehr an eine Wendung des Kriegsglücks. Die Hauptstadt richtet sich auf eine Belagerung ein, die aber wegen

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Seite 1 von 6
Datum: 03.01.1936
Umfang: 6
war, gegen alle. menschlichen n. lionate« Gesetze, denen zufolge Gefangene »tastbar find und respektiert àroen müssen, Itet n«d enthauptet. Zur Vergeltung bekommt . da«, wa» ihr verdient'. VShrend de» Bombardements fiel eine Bombe auf em Zelt de» Lager» de» schwedischen Roten Mreuze». E» hat den Anschein, daß zwei Schweden «erwundet worden sind. AnzSHNg find dle abesfinischen Toten und Ver- tnf^lge de» Bombardement». Das Maß ist voll / Stoma. Z. Jänner VW barbarische Handlungsweise,. mit der die abesfinischen Horden

die grausame Episode. Bezüglich der Nachricht von der Tötung aller schwedischer Mitglieder des Roten Kreuzes schreibt ^Giornale d'Italia': „Den letzten Meldungen zu» folge ist kein einziger Schwede getötet, sondern es find nur zwei verwundet worden. Somit wird ohne weitere» die neue Kampagne hinfällig, die man in Henf gegen Italien inszenieren möchte, wenn noch immer ein Wörtchen ausständig ist, bezüglich der aethiopischen Dum-Dum-Geschosse und ihrer Lie seranten. Sehr verdächtig ist auch die voreilige Ini

werden können. Es ist eine gewisse Entfernung zwischem dem Roten Kreuz und den kämpfenden Truppen vorgeschrieben. Wenn diese Distanz nicht eingehalten wird, ist dafür nur der verantwort lich, der sich um diese Bestimmung nicht kümmert. Die Kriegsaktion gestattet nicht Schüsse und Bom bardement» mit Zentimeter,Genauigkeit zu gra duieren. Doch ist e» auch schon festgestellt, daß Aethiopien, das dem Roten Kreuz erst am Borabend des Aus bruches der Feindseligkeiten beigetreten ist,, mit dem Zeichen des Roten Kreuzes

den unerlaubtesten Mißbrauch treibt, um damit Häuser und Depots zu beschützen, deren Bestimmung in keiner Weise etwas mit den humanen Funktionen des Roten Kreuze» gemein hat. Da» Zeichen des Roten Kreuzes hat sich nur all« «lost ak «in Tarnungsmittel herausgestellt, um unterstände^ zu sichern, in denen aethiöpische Füh rer und Krieger während des Bombardements ihre Zuflucht suchten. Das Rote Kreuz kann daher von unseren Wègern nur bis zu «lnem bestimmten Grad respektiert wetzden. Beglich der von unseren Fliegern

über das Bombarde ment bei Dolo mitgeteilt, bei dem der Direktor der schwedischen Roten-Kreuz-Abteilung verwundet worden sein soll. Eine Bombardierungsaktion war auf der abesfinischen Front im Somaliland als Vergeltung Legen die von den Abessiniern gegen italienische Gefangene und Gefallene verWten Grausamkeiten angeordnet worden. In der Zone von Dolo hatte das Bombardement eine Gruppe von Kriegen, und einige Zelte, die den Ermittlun gen zufolge dem aethiopischen Kommando angehör ten, zum Ziele. Es scheint

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Seite 2 von 8
Datum: 09.06.1926
Umfang: 8
. Ich will mich aber bemühen, den Enteigmmgsantr-ag Die roten Fremdenlegionen Don unseren« russischen Mitarbeiter. Moskau, im Juni-. Die zentralen Behörden der kommunistischen Internationale Huben -in der letzten Sitzung ihrer Exekutive Beschlüsse gefaßt, die auf eine Steigerung der revolutionären Vorbereitungen hinausl-au-fen. Es sollen sogenannte rote Legio nen geschaffen werden. Die wirtschaftliche Kri- sis, die Sowjetrußland zur Stunde durchmacht, läßt die Moskauer Machthaber einen großen Teil -ihrer Hoffnungen

neuerdings -auf die Durchführung der Weltrevolution setzen. Au diesem Zwecke sollen vornehmlich die roten Le gionen dienen. In militärischen Fachkreisen der Sowjetunion ist -man freilich an leitender Stelle geteilter Ansicht über die Notwendigkeit der Schaffung solcher Legionen. Man hält sie teil weise nicht für àe «Ergänzung der roten Ar mee, sondern für eine Belastung derselben, die unter Umständen geeignet sein köMie, di'e Ein- heitlichkei-t der militärischen Organisationen zu bedrohen. Dennoch

im:?. Einer der Kom-mandanten! ist der chema« à k. t. Lösch Sà Làch Ve H-Am MH W WMM»» »»W»5«WM>W»W«»>»»WtzW»»»»WMDWGWWMW»WM» Esten bilden eigene Legionen. Zurzeit wird sin rotes karelisches Reg-I»ien>t formiert. Orenburg -Ist «das Zen-tralla-ger für die roten Legionen aus Asien. Diese bestehen vorläufig -fast -ausschließlich -aus Mosiiims. Aber auch chi nesische, japanische und indische Bataillone sol len zur Aufstellung kommen, .vis mosli-mischen Legàen sind zahlenmäßig sehr stark. Sie um- -fassen «bereits drei

kpiegsstarke Divisionen, eine Division Jnsianteà und zwei Divisionen Kaval lerie. Die fortigen Formattonen -gchen zumeist an die -afghaniische Grenze. Sonst ist die russische Militärverwaltung idarauf bedacht, die Legionen möglichst zentral zu dislozieren, um sie der Be obachtung von -a-ußenher zu entziehen. Nie Aufstellung der einzelnen Abteilungen der roten Legionen erfolgt -auf der Grundlage besonderer Kredite der komnmckstischen Inter nationale. Offiziere -und Mannschaften sind, was Besoldung

und Ausrüstung betrifft, gegen über den anderen Truppenkörpevn der roten Armee bevorzugt. Darum besteht -auch jetzt schon in der roten Armee ein gewisser Neid wuf dis Legionen!. Im Lichte dieser militärischen Vorbereitungen sehen die Erklärungen der Sowjetregierung -über die Abrüstungsfrage etwas eigenartig aus. Zur Befriedung àwvas weichen die roten Le gionen jedenfalls nicht betragen. hser nichi -als eine politische, sondern lediglich -als eine moralische -und rechtliche Angelegenheit zu betrachten

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Seite 1 von 6
Datum: 04.08.1937
Umfang: 6
. Ihre Aufgabe darin, den roten Truppen entgegenzutre- lelche in den karnischen Boralpen die schwa- ànztruppen überrannt haben und die >ch-veiietianische Hochebene bedrohen. >n den Hochtälern des Meduna und des i versammelte schnelle Division beginnt ihre >ungen um 13.3V Uhr. Wolkenbrüche am üust und in der Nacht auf den 2. August i» die Roten, ihre Marschrichtung zu än- da sie sonst von den unpassierbaren Flüssen i und Meduna aufgehalten würden. Der »>ch der beiden Divisionen geht ordnungs- > »ach

/ Die ersten Aämpfe -Conegliano, 3. August 'ooerbericht Nr. 2 des Hauptquartiers' im Nacht auf den 3. August haben die blau- 'etruppen die Brücken von Vidor und der die gestern von den roten Fliegern be- !> worden waren, wieder in Stand gesetzt. Morgengrauen des heutigen Tages hat die ?» Po östlich des Piave gegen vie Vivenza ''ingstriippen vorgeschickt. Um 7 Uhr be- °le Hauptmacht der Division die Ueberschrei- oes Piave. Gleich darauf entdeckte die rote °Me die Bewegungen und ging zum Angriff „Blauen

' über- Diese verschleierten den gang über den, Nuß durch di« Erzeugung Achten Massen künstlichen Rauches und be- n die Operation. Ehielten Nachricht, daß die „Roten' auf ^ urontlinie im Anmarsch feien, weshalb sie Alchen Colle Umberto und Godega Podogne s'len, um mit Macht in der durch die Lage >wen Richtung vorzustoßen. 'eng ihrex Flugwaffe schritt die schnelle rote an das Schlagen zweier Brücken über die bei Fiaschetti und Tavolano, wobei sie .'rch auf das rechte Flußufer übergesetzte s/'' schützte. Um 8 Uhr passierten

, wobei sie sich beiderseits die Flan ken gegen eventuelle Überraschungen durch die Roten zu sichern, aber dennoch angriffsbereit zu bleiben hatten. Der Kommandant der roten Partei hatte die Absicht, die Angrisfsabsichten der Gegner zu ver eiteln, weshalb er, während er die zwei Kolonnen von Radfahrern und anderen Waffengattungen längs der Eisenbahnlinie und der Reichsstraße ge gen die in der Richtung Sacile vorgehenden blau en Streitkräfte vorgehen ließ, der Kavallerie den Befehl gab, in zwei

Kolonnen ein Einkreisungs- manöoer gegen den linken Flügel der Blauen einzuleiten. Ziele dieser Aktion waren S. Fior di sopra und die Hügel nördlich von Susegana. Gegen Mittag kamen die beiden Divisionen auf der Linie Mescolino - Pianzano - Bavero - Co- dogno miteinander in Berührung, wobei sich die ersten Kämpfe entwickelten. Davon waren einzelne sehr lebhaft, besonders zwischen den blauen Tank und den roten Radfahrern bei Pianzano. Mittag wurde eine Rast eingeschaltet. Die große Marsch disziplin

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Seite 1 von 6
Datum: 22.12.1937
Umfang: 6
zur Blockaäe Salamanca, 21. Dezember. Eine von den Zeitungen veröffentlichte Mit teilung stellt folgende Punkte fest: 1. Die spanische nationale Regierung macht nochmals geltend, daß die von ihren Schiffs patrouillen angewandten Maßnahmen technisch und gesetzlich eine Blockade sind-, 2. die Legung von Minen in der Umgebung der, roten See festungen ist gegen die roten Kriegs- und Trans portschiffe gerichtet, darf aber nicht als besonders gegen die Handelsschiffe angewandt betrachtet

werden: 3. die Patrouillen haben nicht die Ab sicht, nicht schmuggelnde ausländische Handels schiffe außerhalb der Territorialgewässer anzu halten. Für die innerhalb dieser Grenze ange troffenen Schiffe werden jene Maßnahmen er griffen, die zur Ausführung der erteilten Wei sungen erforderlich sind: 4. die Kampfhandlun gen gegen die roten Häfen werden nie gegen nicht schmuggelnde ausländische Handelsschiffe, die sich im Hafen oder seiner Nähe befinden, ge richtet sein. Die Nähe der militärischen Objekte kann natürlich

Beschädigungen durch Bomben oder Granaten hervorrufen. Für diese lehnt die nationale Regierung strikt jede Verantwortung ab. Die Sicherheitszonen von Barcelona und Valencia werden als solche nur für die auslän dischen Kriegsschiffe anerkannt. Die Sicherheit der Handelsschiffe, welche sich in diesen Zonen auf halten, kann nicht gewährleistet werden: 5. die nationale Regierung macht darauf aufmerksam, daß die Schiffe, welche die roten Häfen anlaufen, ernstlich in Gefahr sind, auf Minen zu stoßen

. Nach heute morgens eingetroffenen Nachrichten ist die Schlacht von Teruel nun in das entschei dende Stadium eingetreten. Den Roten ist es mit verzweifelten Angriffen, die nacheinander ange setzt wurden, gelungen, an einzelne Außenbezirke heranzukommen. Die von nationaler Seite her ausgegebene Mitteilung gibt bekannt, daß trotz der Eroberung des Friedhofes durch die Marxisten und trotz der heftigsten Beschießung die Besatzung von Teruel ausharrt und den feindlichen Vor marsch aufhält. Der Erfolg

des Widerstandes wird hauptsächlich den Truppen des Generals Aranda zugeschrieven. Diese haben die Belagerer vollständig eingekreist und sind im Begriff, in das Tal herunter vorzu stoßen, wodurch sie den Roten eines Rückzuges nehmen. jede Möglichkeit Note Grenzsperre gegen Frankreich Paris, 21. Dezember. Seit heute mittag ist die französisch-spanische Grenze bei Perthus gesperrt. Der Verkehr ist unterbrochen und die roten Gendarmen lassen nur Proviantwägen durch. In Cerbere und Bourge Madame ist der Verkehr

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Seite 1 von 6
Datum: 06.04.1937
Umfang: 6
, daß Sowjetrußland unnach« giebig diese Wege gehe. Die Offensive an àer Biskaya Front Große Verluste cker Roten — Bilbao wirà evakuiert Salamanca, S. April Der offizielle Heeresbericht von der Listaya- Front besagt u. a. daß im Laufe des gestrigen Ta ges Ochandiana eingenommen wurde und auf der ganzen Frontlinie ein Vormarsch von 4 Km. er folgte. Den Nationalen sielen dabei in die Hände: 6 Kanonen, 18 Maschinengewehre, 10W Gewehre, sowie große Mengen von Kriegsmaterialien ver schiedenster Art. Die nationalen

Truppen haben ferner 500 Mann gefangen genommen. Unter die sen befanden sich auch zahlreiche Knaben im Alter von 13 bis 14 Jahren, die von den Roten in den letzten Tagen mobilisiert worden waren. Ein ver wundeter Junge erzählte, er sei am 28. März mit Gewalt in die Kasernen geschleppt und von dort nach einer zweitägigen Ausbildung direkt an die Front gesteckt worden. Heute in den frühen Morgenstunden wurden die feindlichen Stellungen von Fliegergeschwadern neuerdings stark mit Bomben belegt

und die In- fcmterieabteilungen haben ihren Normarsch wie der aufgenommen. Die nationale Artillerie hat gegen mittags Du- rango beschossen. Die Lage der Stadt Bilbao ist verzweifelt. Wie aus sicherer Quelle mitgeteilt wird, sollen die Roten mit der Evakuierung der Stadt begonnen haben. Bei den Gefechten im Laufe der Vormittag- und ersten Nachmittagsstunden erlitten die Roten neu erdings riesige Verluste. Weitere 400 Mann sind den Nationalen in die Hände gefallen und große Mengen an Waffen und Kriegsmaterial aller Art konnten

beim Vormarsch erbeàt werden. An der Madrider Front scheiterte ein roter Tankangriff bei Cuesta de Reina mit schweren Ver lusten für den Gegner. Die Südarmee meldet, daß die nationalen Trup pen an der Estremadura-Front die Ortschaft Villa de Reno einnehmen konnten, die durch ihre hohe Lage die im Besitz der Republikaner befindlichen Orte Don Benito und Villa Chueva de la Serena beherrscht. — Von den übrigen Fronten liegen keine neuen Berichte vo5 An der Südfront, haben die Roten die Stadt Donfenito

in Grie chenlands In den Jahre 1932 bis 1334 vertrat er die Sowjetunion als Botschafter in Italien. Seit Ende Dezember 1934 hatte e? den Posten des Sowjetbotschafters in Frankreich inne. Nach einer Meldung der heutigen „Daily Mail' aus Riga ist zwischen der sowjetrussischen Armes und der G.P.U. ein schwerer Streit ausgebrochen. Im Anschluß an die Absetzung des Vnltskommis» särs für Verbindungswesen. Jagoda, hatte dee neue Chef der G.P.U., Jezow, mehrere Offizien; der Roten Armee verhaften

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Seite 1 von 6
Datum: 06.11.1936
Umfang: 6
bereits seit Mitte Seit acht Tagen kennt Madrid das Schicksal. j Aupust zu.n Dienst eingezoge^ das ihm bevorsteht. Die Stadt empört sich immer hatten b.s dahin noch nicht das ger ng e von de mehr über die Lügen, die man ihr vorsetzt. Jede ^ '^'«rchzumg versprochenen täglich^ Sold omi Sendung des Rundfunks der Roten führt beinahe Zehn Pesetas erhalten, die zu einem Aufstand. Die brennenden Flugzeuge vorgezogen, das ihnen s h auf dem Flugplatz Getafe, der Donner der Kano- Gold anderswohin zu verschieben

. Seitdem die nen ganz in der Nähe der Stadt, Madridern, die man nicht täuschen Augen und die Ohren geöffnet. So schildert der Frontberichterstatter des „M a- t i n' auf Grund eines erschütternden Berichtes von roten Gefangenen die Stimmung in der vor dem Fall stehenden spanischen Hauptstadt Madrid. Ein Ununterbrochener Zug von Fahrzeugen aller Art bewegt sichauf der einzig noch vorhan denen Straße von Madrid nach dem Hafen Va lencia. Alle Minister haben jetzt diesen Weg ge wählt. bis auf Largo

Truppen gemachten roten Gefangenen geben ein erschöp fendes Bild der Zustände bei den Milizen. Die gefangenen Milizionäre, die aus Alecante Umö Mlttelmeer Nie italienisch »englischen Beziehungen Minister Eden antwortet auf die Mailänder Rede des Vuce London^ Z. November. > In seiner Rede zur Außenpolitik vor dem Ün- àhaus^hàhàe^Mjnister 'Eden Un ^ezügnahme auf die Mailänder Rede des Duce folgende Er klärungen über die Beziehungen zu Italien ab gegeben: „Die Verschlechterung unserer Beziehungen

,' die roten Machthaber durch die bloße Drohung mit- dem Bombardement zur Uebergabe der Hauptstadt- veranlassen zu können. Gestern abends gegen halb 10 Uhr, als Madrid aus Furcht vor den Angriffen der nationalen Bom ber in tiefstem Dunkel lag, begann das eigentliche Bombardement. Das Heulen der schweren Geschosse und das Krachen explodierender Granaten löste in der Bevölkerung der Millionenstadt eine fürchter liche Panik aus. Dieses Artilleriebombardement wird allgemein als der Auftakt zum letzten Sturm

der Hauptstadt durchfließt und wo der von Westen kommende Stoß der nationa len Truppen aufgefangen werden soll. Alle Brük- ken sind zur Sprengung vorbereitet, die Häuser reihen längs des Flusses in Verteidigungszustand gesetzt, Barrikaden, Stacheldrahtverhaue u. Schüt zengräben errichtet worden. Die roten Verteidiger setzen ihre letzten Hoffnun gen auf den Straßenkampf, in dem sie ihre zahlen mäßige Ueberlegenheit auszuspielen hoffen. Die nationalen Stoßtrupps sind jedoch mit Tanks und Infanteriegeschützen

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Dolomiten
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Seite 1 von 12
Datum: 14.11.1936
Umfang: 12
haben in den letzten Tagen bedeutende Verstärkungen erhalten, darunter auch eine inter nationale Brigade, die mit bestem russischen Kricgsinaicrial ausgerüstet ist. Slnch rnßische Flieger treten jetzt immer häufiger auf und setzen den 'Rationalen schwer zu. Auch der Haupt- flügplatz der Rationalen in 'Avila soll von den Russen schwer beschädigt worden sein, nachdem ein Ueberlänfer die Stellungen verraten hatte. Den Roten scheint cs gelungen zu sein, die Durchbrilchsvcrsiiche der zahlenmäßig weit unter legenen

Mola weiter vor. Die roten Truppen wurden auf der Guadalaide- Front bei Almarones zurückgeworfen. TalaoerDe la Reina, 13. Rov. Wie oorausgesehen. ist der Tag ruhig ver lausen. Die Nationalen haben, ihre Stellungen in der Nähe der Se gov i a -Brücke und von E a r a b a n ch e t B a j o, die sie vorgestern er stürmt haben, weiter aüsgebaut. Nur die Ko lonne dague war tätig und ist mit Unterstützung von Panzerwagen und Artillerie bis zu den ersten Häusern vorgedrungen, oop denen sie am gestrigen

. Die Verluste des Tages belaufen sich auf 2000 Tote. Grafen Verluste der Roten S a l a in a n c a, 13. November. Der Sender Burgos berichtet, daß die Verluste der Roten in der Hauptstadt so groß seien, daß die Krankenhäuser für die Unterbringung der Schivcroerwuiidetcn nicht mehr auareichten. Zahlreiche Privatwohnungen seien deshalb zn diesem Zwecke beschlagnahmt worden. Moskau entlarvt Grandi rechnet energisch ab. London. 13. November. Gestern nachmittags trat der Njchtein- mischilngsausschliß zusammen

verzeichnet sind, und zeigte schließlich noch eine 'Anzahl Lichtbilder vor, in denen die entsetz lichen Ereueltaten der Roten. in Spanien fest genagelt - sind. :Es handelte sich um die furcht barenMordtaten: an Kindern und Frauen, Grab schändungen. Verbrennung von Lebenden und grausamen Hinrichtungen. Grandi schloß mit den Worten: , „Dies ist kein Kamps mehr zwischen Demokratie und Reaktion» wie Maisky behauptet, sondern ein Kamps zwischen barbarischer Anarchie und zivili sierter Ordnung. Das ganze

Komitee ist sich dar über klar und wenn der Vertreter Rußlands darauf keine Antwort weiß, werde ich sie' an seiner statt geben. Rußland ist in Wirklichkeit nicht mehr Mitglied des Neutralitätspaktes, den es von Anfang an nie eingehalten hat. Heute sinh die roten Hetzer aus Madrid geflohen, an statt ihre Todesschwürc ein.zuhalte». Wen» Stalin, der rote Prophet von Moskau, gesagt hat,

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 23.05.1929
Umfang: 12
gerannt. Das erklärt, warum der diesjährige kommunistische Parteitag so deutliche Snuren des Katzenjammers an stch trug und weshalb man sich beeilt hat, ihn mit den Fanfaren der Maifeier in Moskau zu über- tönen. Auffällig , ist auch eine Rede, die Steidle am 21. ds. in Hötting gehalten hat. Er sagte u. a., es sei notwendig, Oesterreich aus den Klauen der Sozialdemottatte zu befreien. Dies sei. wie das Beispiel benachbarter Staaten beweise, ohne einen blutigen Bürgerkrieg möglich. „Die roten Führer

gelten kann, sondern nur noch den Charakter persönlicher Bemerkungen Be- neschs besitzen dürfte. Die Kundgebung der deutschen Minister hat bei den tschechischen Parteien einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Das Internationale Komitee des Roten Kreu zes gibt der Preste Kenntnis von einem eigen artigen Verhalten der litauischen Regierung. Auf Ersuchen des polnischen und litauischen Roten Kreuzes hatte Professor Werner, Rektor der Universität Genf und Vizepräsident des Internationalen Komitees

nicht, und als das Internationale Komi tee des Roten Kreuzes nach dreimaliger tele graphischer Anfrage beim litauischen Roten Kreuz ohne Antwort blieb und in der Folge sich am 6. Mai an den litauischen Ministerpräsiden ten mit dem Ersuchen wandte, dafür sorgen zu wollen, daß die getroffene Vereinbarung aus geführt werde, erhielt es am 14. Mai von der litauischen Regierung die telegraphische Mit teilung. daß sie sich nicht in der Lage sehe, das vom litauischen Roten Kreuz eingegangene Ab kommen auszuführen

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Volksbote
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Seite 1 von 8
Datum: 14.10.1937
Umfang: 8
tag, den 14 . ds., um 17 Uhr anberaümt. Terruzzi beim Duce Rom, 13. Oktober. Der Duce hol den General Terruzzi, der von seiner Mission zurückgekehrt ist, empfangen. Trnppenabreise nach Libyen Neapel- 13. Oktober, Gestern ging der Dampfer „Roma' nach Bengasi ab. An Bord befanden sich das Kom mando der Division „Eirene' und das Kom mando des 225. Infanterieregimentes mit zwei Bataillonen. eines Mntbades unter wehrlosen Häftlinge» durch den roten Gouverneur von Asturien Paris, 13. Oktober. General

Franco meldet ln einem Telegramm an die Regierungen von London und Paris, so wie an das Internationale Rote Kreuz, daß „die Hinrichtung von 5000 nationalen Gefange nen , in den asiurikchen Kerkern begonnen hat.' Die Roten in Asturien hatten vor einiger Zeit erklärt, daß das republikanische Kommando ,^>ie Sicherheit der nationalen Gefangene» nicht ge-- wahrleisten könne,-wenn die Flugzeuge Francos- die Beschießung der Städte, in denen sich die Ge-, sängnisse befinden, fortsetze» würden.' Der rote

einen Appell m, die zivilisierte Welt, während er selbst seit Wochen Frauen,-Kinder, und Greise, die ibm nicht zu Willen sind, hinschlachten läßt. Die Nachricht von dem dreifachen Angriiss- verfuck auf Saragossa, dessen Bevälkerung eben eine kirchliche Feier abhtelt,' kann der' Welt zeigen, wie der Apvell des- roten Gouverneurs aufzufassen ist;.er soll nur eine Rechtfertiqüng für die Masiakrierungen sein, die schon, statt gefunden haben und noch stattsinden worden.'bis die natipnalen Streitkräfte

das Gebiet Asturiens von der roten Herrschaft vollständig befreit haben werden. , Aus dem natkonalfpanifchen Heeresbericht. , - E a l a m a n c a. 13. Oktober. Nordarmee. Asturienfront: Im Ostabfchnitt haben unsere Truppen die Ortschaften Eollado de I' ia» Fuentes, San Martin, Dillanueva. Ballooi und Sobre Pietra, sowie die Höhen von Palla- ran und San Martin besetzt. Auf dem Kampf- folde wurden mehr als 20Ö Feindesleichen auf« ä cn; Die Truppen haben zwei Munitions-. ts in Besitz genommen

und 35 Gefangene gemacht. 45 rote Milizsoldaten sind zu uns über- geganaen. Westabschnitt: Eewehrfeuer. Zehn Milizler sind zu uns übergegangen. Südabschnitt:, Eine von Soto Eavanä ausgehende Kolonne be setzte die Pradilla- sowie die La- Bandera-Spitze. und fügte dem Feinde erhebliche Verluste zu. Die Roten ließen 80 Tote zurück. 12 Milizler und 215 Zivilpersonen, die aus der roten Zone flohen, sind rn den zuletzt besetzten Dörfern ein getroffen. Weitere Kolonnen unternahmen eine Säuberungssireife jenseits

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 16.02.1937
Umfang: 6
sich rasch in den internationalen Tunnel, weil sie fürchteten, daß noch weitere Bombenabwürfe erfolgen wür den. Gibt Caballero auf? London, IS. Februar. „News Thronicle' bringt als „autorisierte Information' die Nachricht, daß der bolschewistische „Ministerpräsident' Caballero abdanken wolle. Das Blatt will wissen, daß dem oft geäußerten „Verlangen nach Einheit' in der roten Führung bald nachgegeben würde, und zwar mit weitrei chenden Vollmachten. Der Generalsekretär im roten Kriegsministerium, Jose

Asensio, der eine Zeit lang Kommandeur an der Madrider Front war, würde vielleicht ebenfalls ersetzt. Seit eini ger Zeit seien bereits Zeichen von'Streitigkeiten und Uneinigkeiten unter den Roten vorhanden. Es wird im übrigen gemeldet, daß die gesamte rote Flotte Cariogena mit unbekanntem Ziel ver lassen hat. Man nimmt an, daß sie nach Valencia unterwegs ist, um das Vorrücken der nationalen Truppen südöstlich von Malaga zu erschweren. Ver rote Flieger über Wien Wien, 13. Februar. Der geheimnisvolle

', d?r ausgezeichnet Französisch sprach und den Vornamen Winstown hatte. Er lehnte es aber ab, sich ausfragen zu lassen!' -Der Reutèr-Korrespondent fügt hinzu, daß diese Art von sogenannten „Freiwilligen' nach wie vor täglich in Gruppen von rund 40 Mann über die Grenze nach Spanien gehen. Aus der Statistik des französischen Grenzpostens gehe hervor, daß allein bei Perthus in den letzten fünf Monaten 10.000 „Freiwillige' die Grenze überschritten hätten. . Manöver der roten Armee Warschau. 15. Februar

. Die Frühjahrsmanöoer der Roten Armee in Weißrußland, also an der polnischen Grenze, sollen, wie „Expreß Poranny' meldet, zehn Tage dauern. Unter anderem sollen sich an den Ma növern 1800 Militärflugzeuge beteiligen. Zur Feier äes 9. Mai Roma, 13. Februar. Zur Feier des 1. Jahrtages der Gründung des Imperiums am 9. Mai werden an der feierlichen Parade in der Reichsliauptstadt zahlreiche Trup penbestände aus den Kolonien teilnehmen, und zwar rund 3000 Mann sämtlicher Truppengattun gen des Imperiums. Schweizer

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 29.05.1937
Umfang: 6
der italienischen Wehrmacht in Roma ein treffen. Deutschland erwirbt „5anltal',patent Roma, 28. Mai. Eine von mehreren deutschen Firmen gebildete Gesellschaft hat das italienische Patent „Lanital' zur Herstellung von Kaseinwolle nach dem Fer- retti-Versahren in Deutschland erworben. Es sind nunmehr drei ausländische Staaten, in welchen Kaseinwolle hergestellt wird: Frankreich, Polen und Deutschland. Die verbrecherischen Angriffe àer Roten von Valencia Italien erhebt kategorische« Protest beim

. der nach zehnmonatlicher Verhandlung in Wirksamkeit getreten ist. Die sascistische Regierung erwartet daher, daß das Komitee feine durch den Zwischenfall schwer erschütterte Autorität und fein Prestige geltend machen wird, nachdem die Roten von Valencia durch diese Handlung gegen eine inlernationale Einrichtung das Resultat des einmütigen Willens von 27 Nationen bedrohen.' » 5 » Nach dieser Erklärung des Grafen Ciano hat das Nichteinmischungskomitee eine Resolution ge nehmigt, in welcher unter anderem gesagt

unter Berücksichtigung der Um stände amputiert worden. Del Vajo sprach über die Intervention der Freiwilligen in Spanien und neuerdings über die angebliche Zerstörung Guernicas durch deutsche Flieger: er meldete auch, die Soldaten der nationalen Front seien mit Gasmasken versehen, nicht weil die Roten Giftgase verwenden, wie man aus diesem Um stand schließen müßte, sondern weil die Natio nalen selbst einen chemischen Krieg vorzubereiten scheinen. Hinsichtlich der Nichteinmischungs-Kontrolle er klärte der Vertreter

unter anderem, daß von den zahlreichen internationalen Briga den im roten Heer nicht die Rede sei, währ ßid man sich darauf beschränke, von den italienischen Freiwilligen zu sprechen, augenscheinlich, weil diese besser organisiert und diszipliniert sind, als die Ausländerformationen, die an der Seite der Bolschewisten kämpfen. Dies spreche nur zugun sten der hohen moralischen Qualitäten der italie nischen Freiwilligen, kann aber kein milderndes Argument zugunsten der anderen darstellen. Im übrigen sei die Frage der ausländischen

werden kann. Nach sorgfältiger Abwägung aller Möglichkei ten bleibt demnach nur der Schluß, daß die bol schewistischen Flugzeuge einen direkten Angriff auf Kriegsfahrzeuge fremder Nationalität beab sichtigt hatten zu dem Zweck, einen internatio nalen Konflikt zu provozieren. Zum Glück haben die Bomben der roten Flugzeuge keinen Schaden angerichtet, aber mit diesem nicht in der Absicht der Angreifer gelegenen Ergebnis kann der Vor fall nicht als abgeschlossen betrachtet werden. Da das deutsche Torpedoboot zur internationalen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 04.11.1936
Umfang: 6
meter vor dem Weichbild der Hauptstadt. Verzweifelte Gegenangriffe der Roten wurden seicht abgewiesen und die Milizsoldaten flohen un ter Zurücklassung von mehr als 300 Toten in wil der Flucht nach Madrid zurück. Panik unter den roten Horden Blutiges Gefecht zwischen Marxisten und Anarchisten. Burgos, 3. November. Das Kampfblatt der carlistischen Freiwilligen be richtet über Zwischenfälle, die sich dieser Tage im Kampfabschnitt von Siguenza, nordöstlich von Ma drid, ereignet

haben und die ein bezeichnendes Licht auf die Stimmung im Lager der Roten werfen. Danach ist nach Berichten von Flüchtlingen aus Iadraque beim Vorrücken der nationalen Abtei lung Marzos unter den roten Horden eine unbe schreibliche Panik ausgebrochen. Zuerst seien 400 Männer, die zur Verteidigung der Ortschaft Ia draque Schützengräben auswerfen sollten, mit dein Bemerken, daß sie keine Selbstmörder feien, in Richtung Madrid entflohen. Dieses Beispiel habe dann bald darauf 1500 marxistische Milizsoldaten veranlaßt

sie mit ihren kriegerischen Erklärungen fort, um zum Eintritt in die Miliz zu ermutigen. Unterdessen melden sich zahlreiche Milizleute und Zioilgardisten Tag für Tag in unseren Linien und enthüllen damit das geringe Maß an Vertrauen, das auf Seiten der Miliztruppen bezüglich des endgültigen Ausgan ges des Kampfes besteht. Sie betrachten die Lag' in Madrid als verzweifelt. » Wie aus Madrid gemeldet wird, hat die Bant von Frankreich einen Kredit von 15 Millionen Franken dem roten „Finanzministerium' für den „Ankauf

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 20.04.1938
Umfang: 6
nach einer dramatischen Nacht, die gekennzeichnet ist durch das Krachen der Handgranaten und dk Blitze der Explosiondn, in erneuter Heftigkeit. Aber die eiserne Kaltblütigkeit der Le gionäre, die durch die Leute des Gene rals Valim, unterstützt werden, ist des roten Widerstandes Herr. Die Marxisten werden immer mehr in das Stadtinnere abgedrängt, das Haus für Haus erobert werden muß. Inzwischen sind im Norden auch die Freiwilligen der „Littorio'' und der »Limen Pfeile',, deren Vormarsch be deutend schwieriger

. Am diesseitigen Ufer -kom men immer wieder Gruppen von Mili zen. welche sich ergeben. Es sind diejeni gen, die durch den raschen Vormarsch von ihren Verbänden getrennt wurden. Pont d u Roi, 19. April. Die letzten roten Abteilungen, welche Saragossa, 19. April. Die nationalen Truppen haben heute morgens ihre Offensive in den Provinzen Tarragona und Castellon wieder ausge nommen. Die Korrespondenten melden von der Tortosafront, daß die Nationalen nach Überschreitung des Ebro die feindlichen Truppen nördlich

an die französische äume und verhielten sich mit Worten des Grenze herangekommen. - Die Vorhuten Lobes und der Aufrichtung an den Trag- werden leden Augenblick am Grenzstein bahren, auf denen 116 Bettlägerige an erwartet. iLand gebracht werden sollten. Der Prä- Cine Note Rotspauiens aa dea Vökerbund. .Genf, 19. April. Der^ Außenminister der roten Regie rung von Valencia Del Vayo sandte eine noch nicht veröffentlichte Note an den Völkerbund, mit welcher er verlangt, daß die Frage der Einmischung fremder Staa ten

als die Einzelheiten des Ab kommens von Roma selbst, so wichtig diese für die Gestaltung der Verhältnisse in Abessinien, Arabien, Palästina, im Roten und Mittelmeer auch sein mögen. » Die Presse der Vereinigten Staa ten würdigt eingehend die Unterzeich nung des englisch-italienischen Abkom- «ea»'à»ein Ereignis von voraussichtlich weittra ge nder wternatipnàlex Bèdeuàchg. Hie' Plätier seheu in dem Abkommen ei nen wichtigen Schritt zur Beruhigung der Lage in Europa und stellen Màiahun- aen an über die Möglichkeit

Versammlungen von Aus- ländern sind verboten. Die ausländischen Gesellschaften dürften keine Fahnen aus hängen, noch Uniformen oder Abzeichen tragen. Die ausländische Presse ist der Zensur unterstellt und darf keine Kommentare politischer Art veröffentlichen, auch wenn es sich ausschließlich um die Lage der be- treffenden Länder handelt. Die von Ausländeren erhaltenen Schulen stehen unter der direkten Kontrolle der Regie runo Lage à Roten und im Mittelländischen Meer. Auch beabsichtige die französische

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 02.01.1938
Umfang: 8
bei La Muela de Teruel und bei Concud hat den Zu sammenbruch der ganzen roten Front und die Aufgabe der Belagerung mit sich gebracht. Die ganze Sachlage läßt voraussehen, daß bis heute abend auch nicht ein Marxist mehr in Teruel sein wird. Vormarsch zum Mittelmeer? Die Garnison von Teruel kam gestern bei Son nenuntergang mit den Befreiern in Verbindung. Die Stadt selbst, die fast nur mehr ein Trümmer haufen ist, hat nur mehr untergeordnete Bedeu tung. Das Augenmerk richtet sich jetzt auf den Fortgang

in die Siegesfreude der Befreier war die Fsststàmg. daß ein Großteil der Zivilbevölkerung während der kurzen Herr schaft der Roten nach Sagunto abtransportiert wurde. General Sayo. Kommandant einer der Brigaden des 59. roten Armeekorps, der mit seinem Stab Hei der Erstürmung von Campillo gefangen genommen wurde, ist einem Perhör unterzogen worden. Er gab seinem Erstaunen über die Raschheit des Gegenangriffes Ausdruck. Nach seiner Aussage Hätten die Marxisten die Eroberung Teruels beschlossen, um die Moral

der Truppen zu heben und den Zusammenbruch der Nordsront auszugleichen. „Unsere Offensive wurde zerschlagen, der.Endsieg wird daher euch zufallen', schloß er seine Aussagen. Vor Beginn der Endschlacht war Schneefall ein- Zràsgngebot an AànàNàk W.-nà getreten. Um 10.30 gingen die Sturmabteilungen nach ausgiebiger Artillerievorbereitung gegen La Muela de Teruel uich Pedregosa, die letzten Stütz punkte des roten WZKerstandes. vor.? Um 11.35 un- ternyhL! 4! nettangriff und warf die Marxisten aus den Stel

Journalisten, welche den nationalen Vorstoß verfolgten, waren mit ihrem Auto in die Nähe von Concud gekommen, und zwar in eine Zone, die von der roten Artillerie stark abgestreut wurde. Ein Volltreffer einer russischen 124 mm- Granate schlug in den Wagen ein. der vollkommen zertrümmert wurde. Zwei Journalisten waren auf der Stelle tot. der dritte wurde schwer verwundet. Die Toten sind B. Sheepshanks, Korrespondent des Reuterbüros, und Braddis Johnson, Korrespondent zweier ame rikanischer Blätter. Johnson

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 23.01.1938
Umfang: 8
- Aus Huesca wird gemeldet, daß die nationale Flug waffe im Lause des ge strigen Tages eine glänzende Kamps- Handlung durchgeführt Hat.. Mc- über raschte Me rote MloI.oàN.e M à Weg Von Monflerita nach àer Terüel- front und überschüttete sie aus ganz ge ringe? Höhe mit MaschinenIewehrfeuer. Die Kolonne bestand aus 200 Trans portautos. Das Bombergeschwader hat die ganze Kolonne vernichtet. Auf ver schiedene Weise konnte festgestellt wer den, daß das genannte Luftbombardement den , Roten wenigstens 3000 Mann

an Toten gekostet Hat. Rote Ueberläufe? Hatten vorher die Durchfahrt der Kolonne verraten und so dem nationalen Kom mando die Möglichkeit gegeben, den Ueberfall umsichtig Vorzubereiten. Salamanca, 22. Jänner Der Staatspräsident Meldet, daß der gestrige Fliegerangriff auf die Stadt wahrscheinlich Von .drei roten Apparate? .durchgeführt wurde. >die in einer Höhe Von 4000 bis Meter flogen. Das verhinderte die Feststellung .ihrer Zuge- Hörigkeit. 8 Bomben würden abgewor- sen. Von .denen

Republik in Nationalspanien beauftragt werden soll, im Gange sein. Da sich der tschechische Gesandte bei den Roten gegenwärtig in Prag befindet und seine Tätigkeit vor Beendigung des Krieges nicht Mehr aufnehmen soll, wür den die Interessen der Tschechoslowakei auf beiden kriegführenden Seiten in glei cher Weise gewahrt werden. AllW Ver die UMrische AllkenMik Budape st, 22. Jänner. Gestern abend erstattete Außenmini ster o. Kanya auf einer Versammlung oer außenpolitischen Kommission

und die Razzien über die Bauern: sie sahen sich gezwungen, die landwirtschaftlichen Erzeugnisse, die ihr, Fleiß geschaffen hatte, zu höheren Prsi-^ sen zurückzukaufen: sie mußten sich um das Saatkorn an den Staat wenden. Sie wurden wieder Sklaven, sie litten Hun ger. Ruhland die riesige Kornkammer der Welt, hatte nicht mehr genug für sich selbst: die Brutalitäten der roten Wäch ter genügten nicht, um die Saaten aus der Erde sprossen zu lassen. Und über ganz Rußland kam der Hunger. Der Beweis für den Hunger

, den Bgpern durch Zwang abgenommene.Getreide fstr die Ausfuhr verwendet. Die Hungersnot in Rußland ist eine der unverständlich sten Erscheinungen, die es überhaupt ge ben kann: die Fruchtbarkeit der russischen Erde ist so groß, dgß nur die verrückte Politik einen tragischen Sieg über sie er ringen konnte. Hunderttausende von Bauern wurden von den roten Scher gen ermordet, Millionen von Bauern leiden unter dem Fluch einer unfruchtbar gemachten Erde. Und das sst der Kom munismus. der die Welt

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