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Innsbrucker Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 16.11.1936
Umfang: 6
J z Nr. 266. Montag, 16. November Srfttge Kämpfe am Sonntag SaintJuan deLuz, 16. Nov. (AN.) General Queipo de Llano hat Sonntag abends über den Sender von Sevilla fol gendes Telegramm des Generals Franeo verlesen: „Seit dem frühen Morgen haben an der Front von Madrid die Roten Milizen ange griffen, woraus sich ein heftiges Ge fecht entwickelte, das bis 1 Uhr mittags dauerte. Zu dieser Stunde waren die Roten nicht nur bis zu ihren Stellungen zurück- geworfen worden, sondern es wurden

auch unter heftigem Gewehrfeuer und Hand- granatenangriffen die Gräben ihrer Ver teidigungslinien genommen. Die Roten ha ben zwei Eisenbahnbrücken der Nordbahn über den Manzanares, ungefähr 300 Meter vom Nordbahnhof entfernt, ge sprengt. Von diesem Augenblick an begann der Angriff der Tanks, denen Infanterie folgte, die in ihrem Angriffseifer sogar die Tanks überholte. Daraus fetzten um 17 Uhr drei Abteilungen unter Führung des Ober sten A a g u e den Vormarsch über Bomlilla und Paseo de Rosales in den Straßen

von Madrid fort, wobei ein merkliches Nach lassen des roten Widerslandes zu bemerken war. Bei den erbitterten Kämpfen im südlichen Madrid hat das vollständig geschlagene internationale Bataillon über 200 Tote, zwei Tanks und viel anderes Kriegsmaterial zu- rückgelasfen. In der Umgebung Madrids wurden zwei rote Flieger abgeschossen." Ueber die Kämpfe, die zur Einnahme des Universitätsviertels von Madrid geführt ha ben, wird noch bekannt: Um die Widerstandslinien der Roten zu brechen, mußten alle Kräfte

eingesetzt wer den, da unter sowjetrussischer Leitung die Linien und Gräben auf das Modernste an gelegt waren. Während der Kämpfe wurde das sogenannte Internationale Bataillon vernichtend geschlagen. Die roten Milizen wurden von ihrer Führung in dichten Mas- sen gegen die Linien der nationalen Trup pen geworfen, ohne Rücksicht auf die dadurch verursachten großen Verluste der Roten. Je der, der zurückwich wurde sofort erschossen. Trotz dieser verzweifelten Maßnahmen und trotz Verwendung des neuesten

sowjetrussi schen Kriegsmaterials wurden die roten Li nien glatt durchbrochen. Paris, 16. Nov. (DNB.) General Queipo de Llano hat, wie hier be kannt wird, in der Nacht auf heute noch ein Ferngespräch mit General Franeo geführt, der chm von dem Fortgang der Operationen vor und in Madrid unterrichtete. Danach ha ben die nationalen Truppen ihr Vorrücken fortgesetzt und weitere Straßenzüge von Ma drid selbst eingenommen. Die Bombenabwürfe über Madrid Madrid, 16. Nov. (Havas) Gestern nachmittags überflogen

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 02.09.1936
Umfang: 6
angeglichen. Ein Horchposten war in einem Heuschober untergebracht. Nach einer weiteren Meldung seien im Abschnitt von Sierra Guadarrama 20.000 gut ausgerüstete Soldaten zusammen gezogen worden, um das Gebiet von Escorial zu besetzen. Der „Barbier von Malaga" unterschreibt Todeslisten. , London,. 1. Sept. In einem Sonderbericht aus Valencia berichtet die „Times" über den in Madrid herrschenden roten Terror. Jeden Morgen könne man im Manzanaresfluß die nackten Leichen von Ermordeten sehen

ohne Gerichts verfahren von den Roten hingemetzelt worden feien. Ueber die Schreckensherrschaft der Marxisten in M a l a g a berichtet der Sonderkorrespondent des „Daily Telegraph" in Gibraltar. Viele Personen wurden aus geringfügigsten Grün den erschossen, teilweise nur deshalb, weil sie sich Rundfunk sendungen des Senders von Sevilla angehört hätten. Die T o d es liften würden auf Grund einfacher Angebereien bei den drei syndikalistischen Zentralen zusammengestellt

Marxisten gesandt habe und daß es seine Intervention weiter verstärke. Er for derte die „Arbeiter" der Welt auf, ihre Sympathie für die Marxisten in aktive Hilfe umzuwandeln. In Sowjetrußland würden die kollektiven Bemühungen, der Madrider Regierung gegen die Nationalisten beizustehen, fortgesetzt. Die Leute, die hier lagen, hatten Gasmasken auf, da kurz zuvor zwei Granaten der Roten in unmittelbarer Nähe des Postens eingefchlagen hatten. Zufällig sah ich, wie zwei Fremdenlegionäre einen Ueberfall

auf einen vorgeschobenen Maschinengewehrposten der roten Truppen unternahmen. Den tollkühnen Angreifern gelang es, die Be satzung von Milizsoldaten bis auf einen Mann niederzu machen. Dieser, der letzte von sieben, verwundete einen der beiden Angreifer, wurde dann aber von dem andern un schädlich gemacht, der dann auch das Maschinengewehr zer störte. Bor dem Sturm auf Irun. Ich bemerkte überall, daß die Nationalisten außer ordentlich gut organisiert waren und sehr g e - schickt geführt wurden. Wie mir schien» bereitet

der deutschen Botschaft zu garan tieren. Das Botschaftsgebäude soll, wie in Berlin mitgeteilt wird, nicht durch reguläres Militär oder von der Polizei, sondern lediglich von roten Arbeitermilizen bewacht sein. In Alicante, in dessen Hafen sich vorläufig ständig ein deutsches ; Kriegsschiff befindet — zurzeit ist es der Kreuzer „Nürnberg" — glaubt man in Berlin die deutsche Botschaft eher gesichert. Deutschland zieht damit als erste der in Madrid vertretenen Mächte seine diplomatische Mission in aller Form

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 18.07.1920
Umfang: 6
. KB. Moskau, 17. Juli. (Fmikspruch). Die Sowjretregie- rung hat die Anerkennung Fritjof Nansens als Abge sandten des Völkerbundes verweigert und die Vollmacht jedes einzelnen Staates verlangt, der mit Rußland we gen der Heimbefördierung der Kriegsgefangenen in Un terhandlung treten will. GrerrelLaten -er bolseHervistLsch-russi- schen Armee. UeLerfall anf eine» Roten Krenzzng. Warscha«, 17. Juli. (Privat.) Von polnischer Seite wird gemeldet, daß die Bolschewiken einen Roten Kreuz zug überfielen

und 46 Personen in furchtbarer Weise massakriert haben. Die Identität der Leichen konnte noch nicht festgestellt werden, weil die Bolschewiken ihren Opfern die Schädel eingefchlagen und Nase und Ohren angeschnitten haben. Es wurden bisher nur sechs Brauenleichen agnosziert, und zwar Rote Krenzschwe- stern, die in der Ukraine Samariterdienst geleistet haben. Viele Opfer sollen lebendig verbrannt worden sein. Der Leiter des polnischen Roten Kreuzes, Grozholski, wurde beraubt und unter Martern getötet

des russischen Roten Kreuzes Gillerson, der n. a. über die Ver hältnisse in Rußland urteilte, daß die unerfreuliche Er nährungslage in den Staaten bloß durch den Mangel an den notwendigsten Verkehrsmitteln verursacht fei. Ruß land würde die eheste Zuwanderung von ausländischen Ingenieuren und technffchen Arbeitern, Monteuren, Elektrotechnikern, Telegraphen-, Telephon- und Maschi nenpersonal begrüßen. Die Arbeitslöhne dieser Spezial arbeiter, die zur ersten Verpflegsklasse zählen, und eben sogut versorgt

, fürchten sich an Straßenkreuzungen, Menschen lachen, scherzen, plaudern. Tieier sinkt die Nacht! Theaterentleerung! Wieder Autostaüung! Un geheurer Verkehr! Dann wirds ruhiger. - Die Kabaretts aber füllen sich! Hyänen nehmen unfern Hut und geben uns gierig nach Trankgeld eine Marke. Halbnackte Tänzerinnen schweben in violetten und roten Licht kegeln, wahnsinnige Musikanten heulen Jazz, tanzen mit ihren Jnstru- mcnien in die Menge, schütteln wilde Mähnen, Gläser klirren, Messer und Gabeln funkeln

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 06.11.1936
Umfang: 6
. Dies ist in der Zwischenzeit geschehen, doch unterdessen haben die Roten die Verzögerungen benützt, um das gebirgige Gelände im Norden Madrids zu befestigen. So ist es der Nordarmee der nationalen Truppen seit ungefähr acht Tagen nicht mehr gelungen, vorwärts zukommen. An der Absicht, bei der Einkreisung Madrids die östliche Seite offen zu lassen, wurde festgehalten. Ein Beweis dafür ist das Verhalten der nationalen Truppen in der Um gebung von S i g u e n z a. Die Weißen hielten sich direkt an der Straße Madrid—Siguenza

—Zaragoza, ohne darüber hin aus südlich vorzustoßen, trotzdem dort keine roten Truppen waren. Sie befinden sich ungefähr 15 Kilometer nördlich von Guadalajara und rund 50 Kilometer von Madrid. Diese Truppen werden nach der Einnahme von Guadalajara kaum weiter vorstoßen, um den Fluchtweg aus Madrid nicht zu ver sperren, den Franco anscheinend unter allen Umständen offen halten will. Damit bleibt für die in Madrid lebenden 100.000 Faschisten theoretisch bis zum letzten Augenblick die Mög lichkeit

, der „Generalreinigung" zu entgehen, die von den Roten für den Augenblick angesagt wurde, in dem Franco vor den Toren der Stadt stünde. Die Meinung, Franco werde Madrid aushungern und auf diese Art nehmen, weil er bei Gewaltanwendung in eine zerstörte Stadt einziehen müßte, ist kaum richtig. Franco ist durch die Einnahme von B u i t r a g o und L o z o y a im Be sitze der Trinkwasserversorgung der Hauptstadt, hat aber das Wasser nicht abgeschnitten. Den Grund dafür gab er in einer Unterredung

an kleinen Nestern und Städtchen, wie z. B. Badajoz, Torrijos und Maqueda, wochenlang hängen blieben. In Madrid handelt es sich aber um mehr als um irgend eine Stadt, uird wenn auch A z a n a in Barcelona erklärt hat, der Fall von Madrid sei von keiner ausschlaggebenden Bedeutung, so darf man doch annehmen, daß die Roten sich davon Rechenschaft geben, was der Fall zu bedeuten hat. Mit Madrid fällt die spani sche Republik, denn Barcelona ist nicht Spa nien. Die katalanische Metropole

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 21.11.1933
Umfang: 8
zur Verfügung gestellt, aber anfangs ver schwiegen, welche Funktionärstellung er hatte, weil er be fürchtete, daß ihm selbst daraus Schaden erwachsen könnte. Seine Funktionärstellung ist ganz gewaltig: Er war sogar Kameradschaftssührer des Roten Frontkämpserbündes. Und daraus ist ihm kein Schaden erwachsen. Er wurde nicht miß handelt, er kam nicht ins Konzentrationslager, dafür aber wird er in der Geschichte Deutschlands als der Schuft wei terleben. Mit der Geschwätzigkeit und Geflissenheit

habe sich dann in dem Glau ben befunden, daß auch van der Lubbe schon den Rückzug angetreten hatte, und aus diesem Grunde sei Lubbe sest- gcnommen worden. Und Grothe kann darauf antworten: „Ja! Der gekaufte Lügner Popow erklärt, er halte es nicht für nötig, an diesen Zeugen irgend eine Frage zu richten. Er habe Grothe bis zu dieser Verhandlung niemals gesehen. Er sei auch niemals in der Roten Hilfe gewesen und habe auch nichts mit dieser Organisation zu tun. Alles, was der Zeuge Grothe von ihm erzählte, sei

, daß ein kleiner Funk tionär wie er einen solchen Kurierposten gar nicht bekleiden konnte. Aber Grothe sei schon immer von der Partei für unzu verlässig gehalten worden, habe nie eine Führerstellung ge habt, sondern nur die kleinste Funktion: Kassier in einer kleinen Gruppe. Der Oberreichsanwalt klammert sich an den Grothe- Strohhalm Der Oberreichsanwalt aber hält sich an das> was Grothe behauptet hat und betont stolz, Grothe sei ein Führer gewesen: Kameradschaftssührer beim Roten Frontkämpserbund

, der kommunistische Angestellte K o ch, der von 1929 bis 1933 Kassier im Berliner Büro der Roten Hilfe war, erklärte mit Bestimmtheit, keinen der bulgarischen Angeklagten zu kennen. Verlegung der Verhandlung nach Leipzig Darauf wird die Verhandlung geschlossen. Der Vor sitzende stellt fest) daß bis auf wenige Zeugenvernehmun gen, die in Leipzig erfolgen können, der für Berlin vor gesehene Teil der Verhandlung erledigt sei. Der Prozeß wird am Donnerstag in Leipzig fortgesetzt.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 01.06.1946
Umfang: 10
stattfinden und als Generalprobe für die im Jahre 1950 in London stattfindendeh Inter nationalen Olympischen Arbeiterspiele gelten. Dies wurde heute einstimmig auf der Schluß sitzung des fünftägigen Arbeiter-Sport-Inter- nationale-Kongresses beschlossen. Der 1947 stattfindende Kongreß wird in Warschau zu sammentreten. Liebesgabenpakete nach Österreich Der Oesterr. Gesellschaft vom Roten Kreuz .ist es gelungen, mit Unterstützung des Interna tionalen Roten Kreuzes eine Liebesgabenpaket aktion

nach Oesterreih di^phzuführen. Die Pakete, können von Verwandten und Freunden sowie von Vereinen und Organisationen aus der ganzen Welt bestellt werden. Es werden zwei Typen von Paketen im Preise von 23 und 20 Schweizer Franken zum Versand gelangen. Sie beinhalten Zucker, Butterkonserven, Kon densmilch, Stewed Steak, Vollmilchpulver usw. Die Bestellungen werden von der Delegation der Oesterr. Gesellschaft vom Roten Kreuz, Ge neve 60 Quai Gustave-Ador., Telegr. Croixrouge autrichienne, Geneve, entgegengenommen

. Die Zahlungen können entsprechend den internatio nalen Vereinbarungen auf das Postscheckkonto I 60 der Banque Fopulaire Suisse, Geneve, über wiesen werden. Sofort nach Einlangen der Zah lungen wird die Bestellung durchgefübrt. Der Transport und die Auslieferung in Oesterreih erfolgt ausschließlich durch Transportmittel und Funktionäre des Oesterr. Roten Kreuzes-. Völkerbund und UNO London, 31. Mai (TND). Winston Churhill erklärte am Mittwoch in einer Rede, daß der Völkerbund, wenn er stärker gewesen wäre

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 30.05.1937
Umfang: 8
Aichteinmijchvngs-Kontrolle Roma, 29. Mai. Der Bombenüberfall der Roten auf unsere vor Palma di Majorca verankerten Schiffe, vei dem sechs italienische Offiziere getötet wurden, stellt ei nen vorbedachten Ueberfall, eine tatsächliche Feind seligkeit nicht nur gegen Italien, sondern auch ge gen die Aufgabe selbst, in deren Diensten die ita lienischen Stisfe standen, dar. Sie haben, wie alle anderen an der spanischen kontrollinie liegenden Schiffe eine internationale Funktion im Dienste des Nichteimnifchungs

-Aus- schusses von London und der Seetontrolle, zu der sich 27 Nationen verpflichtet haben. Der Angriff der Roten hat außer seiner gegen Italien gerichteten und von Italien in vollem Um fange gewerteten Bedeutung doppelten interna tionalen Dokumentarwert. Er bestätigt die zwei deutige Art der roten Kriegsführung, die in schar fem Gegensatz zur klaren und ehrlichen Haltung der Nationalen steht. Cr ist in seinem Wesen aber auch gegen die Politik der Nichteinmischung von London gerichtet, deren Zugehörige

verübt und von einem Augenzeugen, dem Kommandanten ei nes britischen ZeHtörers, der sich nicht enthalten konnte, bei der Valencia-Regierung unverzüglich Protest zu erheben, bestätigt. Die Roten von Valencia zeigen also unverhüllt ihren Entschluß, mit gewalttätiger Drohung ver hindern zu wollen, daß die Kontrolle in dem Um fang und mit der Unparteilichkeit und Kontinuität ausgeübt werde, die der Würde der Firmatar- Mnchte zukommen. Die Roten geben damit auch einen neuen, direk ten Beweis

auch Deutschland für sich das Recht in Anspruch nimmt, die eigene Flagge und das Leben seiner Untertanen zu schützen. Gleichzeitig sprechen sie der italienischen Marine die ausrich tige Anteilnahme des Reiches zu dem durch den bolschewistischen Ueberfall erlittenen Verlust aus. „Während der Vertreter der Roten Regierung die unsinnigsten Verleumdungen gegen Italien verbreitet — schreibt die „Börsenzeitung' über fallen die Bombenflugzeuge jener Pseudoregie- rung die Offiziere der internationalen Kontrolle

der Nichteinmi schung seitens Frankreichs und die auf alle Weise geförderte Unterstützung der spanischen Roten auf zuzeigen. Die „A ctiyn Francais e' kommentiert das Eintreffen von Lebensmitteldampfern unter dem Schutz französischer und englischer Kriegs schiffe in Bilbao: „Die beiden Mächte approvisio- nieren die roten Stellungen. Worte haben gar keinen Sinn mehr. Es ist traurig, eine so fla grante Neutralitätsverletzung hinter der Schirm wand einer falschen Humanität ansehen zu müssen.' die Untersuchung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 03.10.1937
Umfang: 6
aus den Militar celi der mit Valencia befreundeten Länder, Wesenheit von russischen und französischen M in den Reihen der Roten, bilden nicht I schwere Fragen. Erwarten wir die Note. Und inzwischen be- wir mit aufrichtiger Freude die An- - daß Hitler bald nach Italien I ' und den Italienern Gelegenheit geben 5' Empfang zu erwidern, der dem Duce in ^»nd bereitet wurde. Genfer Gpanienèsolution durchgefallen. . G e nf, 2. Oktober. ' Entschließung' wurde heute der ? ''g der Genfer Liga zur Genehmig I. ^^eitet

, wonach japanische Militärflieger ohne Rück sicht die Zivilbevölkerung bombardieren, teilt die lapanische Botschaft mit, daß sich die japanischen Bombardements lediglich aus militärische Anlagen beschränken. Die japanischen Flieger erhalten strenge Weisung, sich an diesen Grundsatz zu hal ten, sooft ihnen Befehl zu Beschießungen erteilt wird. Die Instruktionen werden auch strengstens eingehalten. Das Hauptquartier der roten Armee in Zrkulsk. Tokio, 2. Oktober „Niki-Niki' berichtet, daß die Mandschu

-Regie- rung eine besondere Organisation in Hongkong eingerichtet hat, die dafür zu sorgen hat, daß die im Hasen ausgeladenen Waffen und Munitionen den chinesischen Truppen zugehen. „Asahi' schreibt über die Tätigkeit des Söwjetheeres im Fernen Osten und meldet, daß das Hauptquartier der roten Armee, das sich in Khabarowski befindet, nach Jrkutsk verlegt wurde. Sie Eroberung von Covadonga ein wichtiger Erfolg S. Sebastiano, 2. Oktober Zur Einnahme von Covadonga wird berich tet: Während die Navarra

. Die Roten, die rund um Covadonga starke Verschanzungen aufgerichtet hatten, um ei ner Einkreisung zu entgehen, verließen ihre Stel lungen und zogen sich zurück. Die Besetzung von Covadonga bildet nach dem Fall von Ribadasella einen sehr wichtigen Erfolg. Das Schicksal von Gijon scheint nunmehr besie gelt: die nationalen Streitkräfte operieren bei Vil la Viciosa und südlich von Gijon und nähern sich immer mehr dem letzten Zentrum des roten Wi derstandes in Asturien. Der Heeresbericht Vom nationalen

Großorden der Roten Pfeile. S. Jean de Luz, 2. Oktober. Die Presse Nationalspaniens kommentiert mit großem Beifall die von Generalissimus Franco geschaffene Einrichtung des „Imperialen Groß ordens der Roten Pfeile' und begrüßt es ganz besonders, daß diese höchste Auszeichnung als Ersten dem König-Kaiser Vittorio Emanuele HI., dem Duce und dem Reichskanzler Hitler verliehen wurde als Zeichen der Bewunderung National spaniens für den Herrscher der befreundeten Macht und für die beiden großen Männer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 12.09.1929
Umfang: 8
, wenn auch aner kannt werde, daß die Notlage der Landwirtschaft außer ordentliche Maßnahmen der Regierung rechtfertige. Die Schweizer Arbeiter grübe« die österreichische«. Zürich. 11. September. Sonntag fanden an mehre ren Orten der Schweiz, unter andern in Aarau, Neuenburg und Genf, Massenkundgebungen der schweizerischen Arbei terschaft für dre Abrüstung und die Alters- und Hinter- bliebenenversicherung statt. Es sprachen unter andern Klöti, der Stadtpräsident des roten Zürich, dann der Vor sitzende

und machte die ReichSdeutschm auf merksam. daß dies Heimwehrleute sind und sie besser tun, sich in einen Streit nicht einzulassen. Diese Bemerkung wurde von einigen Heimwehrleuten gehört und genügte, um nun ihrerseits gegen den seinen Dienst versehenden Bahnwärter in der gemeinsten Weise vorzugehen. Aus das Geschrei von einigen Heiwwehrleuten sprang eine größere Anzahl von Heimwehrmännern von den Autos, drangen gegen den Bahnwärter vor, beschimpften ihm als roten Hund, drohten ihm mit dem Erschlagen

, sondern mit ihren Autos mitten aus dem Geleise stehen blieben, und während dieser Zeit neuerlich drohten, das Bahnwärterhaus zu stürmen und den roten Hund, so bezeichneten sie den Bahnwärter, der' nebenbei bemerkt, ein Invalide ist und eine Fußprothese trägt, kall zu machen. " " " Schließlich dürften die Heimwehrleute Wind bekom men haben, daß die Genoarmerie im Anzuge sei, was sie wohl veranlatzte. ihre Autos zu besteigen und in rascher ! -Fahrt gegen Bregenz zu verschwinden. Als die Geudar- merie eintraf

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 08.05.1934
Umfang: 6
konnten: der Wahhabitenkönig I b n S a u d und der I m a m I a h i a von Jemen. Damit sich jeder auch eine Vorstellung von der geographischen Lage der strittigen Gebiete machen kann: Jemen, ein fruchtbares und an geschichtlichen Erinnerungen reiches Land, liegt ganz im Südwesten der arabischen Halb insel, hingelagert an der Küste des Roten Meeres. Ibn Saud, der Wahhabitenherrscher, gebietet über das innere Arabien. Von seinem Stammlande Nedjd aus ging er allerdings schon vor Jahren mit kriegerischem

Mute gegen den König Hussein von H e d j a s vor, vertrieb ihn aus dem Lande und brachte auf Liese Weise die heiligen Stätten des Islams, Mekka und Medina, in seinen Besitz. Seit dieser Zeit dehnte sich das Wahhabitenreich Ibn Sauds von Innerarabien bis zur Küste des Roten Meeres aus. Bei der arabischen Bevölkerung genossen beide Könige als Träger des arabischen Einheitsgedankens große Verehrung. r Ibn Saud, seiner ganzen Veranlagung nach eine Er obere rna tu r, sah darauf, daß ein schlagkräftiges

y oen es aber die an der Küste des Roten Meeres ansässigen ,?f aer vorerst vorgezogen, das ungastliche Arabien auf Mschen Schiffen zu verlassen. Das Schicksal muß seinen Lauf Men. Wer in diesem Kampfe um die Vorherrschaft in einem Arabien Sieger bleiben wird — das kann, nach »e der Dinge, kaum noch zweifelhaft fein. Iä ! Eische Krieg kompliziert sich dadurch, daß Eng- 0 J;2j r unö Italiener an den Vorgängen auf der > ön Hansel großes Interesse nehmen.-Der Imam zu 1 cr?’V- tCn verhielt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.12.1936
Umfang: 6
vor geschlagen haben soll, die Ratssitzung in Paris abzuhalten. Doch auch die französische Regierung scheint mit diesem Vorschlag nicht recht einver standen zu sein. Eines ist gewiß. Die ganze Angelegenheit macht den beiden Regierungen nicht wenig Kopfzerbre chen: das beweist auch die diesbezüglich gestern zwischen Eden und dem Premierminister Baldwin stattgefundene Unterredung, an die sich eine Be sprechung mit dem roten spanischen Botschafter Azcarate anschloß. London wäre überglücklich

in nicht geringe Verlegenheit versetzt. Die französische Luftfahrtgesellschaft „Air France' ist telegraphisch davon verständigt worden, daß gestern eines ihrer Flugzeuge, das den regel mäßigen Passagierverkehr Toulouse—Casablanca versieht, von einem roten spanischen Flugzeug un ter Maschinengewehrfeuer genommen und zum Niedergehen gezwungen worden ist. Nach dem Bericht des französischen Piloten hat sich der Zwischensall folgendermaßen abgespielt: Das französische Flugzeug, an dessen Bord sich außer dem Piloten

zu haben. Der französische Pilot entschloß sich darauf zu einer Notlandung in Alicante, da er der Füh rung seines Apparates nicht mehr sicher war. Das rote spanische Flugzeug begleitete den franzö sischen Apparat bis zum Niedergehen auf dem Flugplatz. Dort stellte der französische Pilot fest, daß zwei Verstrebungen seiner Tragfläche zer schossen worden waren. Der Pilot des roten Kampfslugzeuges leugnete, geschossen zu haben. Einer der Passagiere des französischen Ver kehrsflugzeuges berichtete dazu ergänzend

, daß es sich bei dem angreifenden roten Flugzeug um einen englischen Piloten in roten Diensten han delte. Die Flugzeugleitung von Alicante machte dem englischen Kampfflieger lebhafte Vorstellun gen. Dieser behauptete, daß zwei andere Kampf flugzeuge, die mit ihm die Bewachung von Ali cante durchführen, den französischen Apparat wahrscheinlich für einen Bomber Francas gehal ten und deshalb beschossen hätten. Der Vorfall hat großes Aufsehen in Paris aus gelöst. Man erwartet, daß der französische Bot schafter in Valencia scharfen

Tiefe in die Madrider Nordfront der Roten hineingetrie ben wurde, wird das Zentrum der Hauptstadt im mer mehr umfaßt und von der Guadarrama-Front abgeschnitten. Mit der Eroberung des Vororts Ara- vaca wird die wichtigste Bahnlinie und Zufahrts straße von Madrid ins Guadarrama-Gebirge von den nationalen Truppen beherrscht. Diese Erfolge wurden in einem Nachtkampf er zielt. Durch Scheinwerfer, Leuchtkugeln und Rake ten wurde das Kampsfeld taghell erleuchtet. In un widerstehlichem Elan wurde

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Der Arbeiter
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Seite 2 von 8
Datum: 19.09.1923
Umfang: 8
ist, so fand man sich bemüßigt .allerhand „Traktätchen" des Herrn Meentzen zu veräußern sowie die geistreiche Zeit schrift „Der Lichtbringer", in welcher die Religion aufs bitterste bekämpft wird. Der „Lichtbringer" ist, nebenbei bemerkt, ein ganz vorzügliches Magazin, um daraus die Waffen der roten Internationale zu entnehmen. Die Versammlung wurde von einem Genossen Brandt-- ner eröffnet, welcher seine „Duldung" durch häufigen aber falschen Gebrauch von Fremdwörter zeigte. Er sprach von „Regimeh", obwohl

der roten Rathansrepnblik zu Wien! Aber jeder Kulturfortschritt ist an die republikanische Regierungsform als solcher gebunden, so spricht Pfeffer, der Große. Zum Schlüsse verlangt Redner Trennung von Kirche und Schule. In Wien werde herrlich im Sinne Glöckels Schulwesen betrieben. Neue Lehrbücher werden eingeführt im Geiste der Republik, Schulärzte seien ein geführt; kurz, nur Wien, das rote Wien, habe den Fort schrittsvogel abgeschossen. „Darum auf zu den Wahlen im Oktober, denn sie seien

von grundlegender Bedeu tung." Mäßiger Beifall lohnt den Redner. Als nächster Redner kam ein Fachschnlprofessor Weber daran. Er hatte wenigstens ein angenehmeres Organ und war kein so langwieriger Zopf, wie der Landtags- Paprika-. Redner betrachtet die Sanierung nur als gutes Geschäft. Zweck sei: Steigerung der Arbeitslosigkeit und Lohnsklaverei soll eingeführt werden. Der Redner ver schweigt wohlweislich, daß wir den Sklavenfrieden von St. Germain der roten Wühlarbeit während des Krie ges — siehe Ehren-Deuffch

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 09.06.1926
Umfang: 8
. Ich will mich aber bemühen, den Enteigmmgsantr-ag Die roten Fremdenlegionen Don unseren« russischen Mitarbeiter. Moskau, im Juni-. Die zentralen Behörden der kommunistischen Internationale Huben -in der letzten Sitzung ihrer Exekutive Beschlüsse gefaßt, die auf eine Steigerung der revolutionären Vorbereitungen hinausl-au-fen. Es sollen sogenannte rote Legio nen geschaffen werden. Die wirtschaftliche Kri- sis, die Sowjetrußland zur Stunde durchmacht, läßt die Moskauer Machthaber einen großen Teil -ihrer Hoffnungen

neuerdings -auf die Durchführung der Weltrevolution setzen. Au diesem Zwecke sollen vornehmlich die roten Le gionen dienen. In militärischen Fachkreisen der Sowjetunion ist -man freilich an leitender Stelle geteilter Ansicht über die Notwendigkeit der Schaffung solcher Legionen. Man hält sie teil weise nicht für àe «Ergänzung der roten Ar mee, sondern für eine Belastung derselben, die unter Umständen geeignet sein köMie, di'e Ein- heitlichkei-t der militärischen Organisationen zu bedrohen. Dennoch

im:?. Einer der Kom-mandanten! ist der chema« à k. t. Lösch Sà Làch Ve H-Am MH W WMM»» »»W»5«WM>W»W«»>»»WtzW»»»»WMDWGWWMW»WM» Esten bilden eigene Legionen. Zurzeit wird sin rotes karelisches Reg-I»ien>t formiert. Orenburg -Ist «das Zen-tralla-ger für die roten Legionen aus Asien. Diese bestehen vorläufig -fast -ausschließlich -aus Mosiiims. Aber auch chi nesische, japanische und indische Bataillone sol len zur Aufstellung kommen, .vis mosli-mischen Legàen sind zahlenmäßig sehr stark. Sie um- -fassen «bereits drei

kpiegsstarke Divisionen, eine Division Jnsianteà und zwei Divisionen Kaval lerie. Die fortigen Formattonen -gchen zumeist an die -afghaniische Grenze. Sonst ist die russische Militärverwaltung idarauf bedacht, die Legionen möglichst zentral zu dislozieren, um sie der Be obachtung von -a-ußenher zu entziehen. Nie Aufstellung der einzelnen Abteilungen der roten Legionen erfolgt -auf der Grundlage besonderer Kredite der komnmckstischen Inter nationale. Offiziere -und Mannschaften sind, was Besoldung

und Ausrüstung betrifft, gegen über den anderen Truppenkörpevn der roten Armee bevorzugt. Darum besteht -auch jetzt schon in der roten Armee ein gewisser Neid wuf dis Legionen!. Im Lichte dieser militärischen Vorbereitungen sehen die Erklärungen der Sowjetregierung -über die Abrüstungsfrage etwas eigenartig aus. Zur Befriedung àwvas weichen die roten Le gionen jedenfalls nicht betragen. hser nichi -als eine politische, sondern lediglich -als eine moralische -und rechtliche Angelegenheit zu betrachten

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