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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 30.03.1939
Umfang: 8
vor dem Einmarsch der Truppen in Valencia hatten bolschewistische Elemente noch einmal versucht, in der Stadt Unruhe zu stiften: die roten Verbrecher wur den jedoch von falangistischen Freiwilligen sofort über wältigt. Im übrigen wird bereits am heutigen Mittwoch abend eine Sonder-Nummer einer Valencianischen Zei tung herausgebracht werden, und am Donnerstag wer den schon wieder sämtliche Zeitungen Valencias als na tionale Blätter erscheinen. Die Besetzung der Provinzhauptstadt Guadalajara durch nationale

Truppen ist bereits beendet. Die Stadt ist außer sich vor Begeisterung. Sämtliche roten Miliz leute sind mit allen Zeichen offener Freude zu den Natio nalen übergelaufen. Premierminister Eharnberlain gab am Mittwoch im Unterhaus bekannt, daß die Territorialarmee von der ge genwärtigen Stärke von 130.000 Mann um 40.000 Mann erhöht und damit auf den Äriegsstand gebracht würde. Die Territorialarmee würde daraufhin verdoppelt und ihr eine Gesamtstärke von 340.000 Man« eingeräumt werden. Dieser Beschluß

von den Ovationen der Be völkerung. „General^ Maja in Sraa O r a n, 30. März. Mehr als 25 rote Flugzeuge trafen gestern aus Spanien in Oran ein. Unter den roten Bonzen befindet sich auch „General" Miaja, der bei seiner Ankunft melan cholisch erklärte: „Alles ist zu Ende!" Mnffalini beglückwünscht Franco Ein Telegramm des Duce anläßlich der Einnahme von Madrid dnb. Rom, 39. März. Mussolini hat anläßlich des Falles von Madrid an General Franco das folgende Glückwunschtelegramm ge richtet: „In dem Augenblick

Entschluß, an dem bisherigen Freiwilligen fystem sich zu halten. EhambeÄarn ecÄarte darauh daß alle Mittel, des Freiwilligensystem? bisher noch keineswegs erschöpft seien. Die Regierung sei überzeugt, daß das Fre io lig'N- system allen Bedürfnissen entsprechen könne. 90 v. H. der Einwohner sind seit Jahren unterernährt, so daß die Hilfszüge der Falange mit Tränen der Rüh rung empfangen werden. Militärkreise betonen, daß die roten Verteidigungs anlagen bei Madrid nach den Grundsätzen modernster

Kriegskunst erbaut sind, wobei der Materialverbrauch sä gut wie keine Rolle spielte. Znm großen Teil ist Madrid unterminiert. Auf diese Weise wollten die Roten jederzeit die Möglichkeit haben, ganze Stadtteile in die Luft zu sprengen. Glücklicherweise konnten aber alle Zündleitun gen rechtzeitig sichergestellt werden. Im Madrider Mo dell-Gefängnis wurden allein 30.000 Kilogramm Sprengstoff vorgefunden. Alle roten Bonzen sind im letzten Augenblick aus der Hauptstadt geflüchtet. Einige Mitglieder des soge

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 01.02.1939
Umfang: 6
kerrs-vreise; Abonnement nur Mammen mit den ..SnnSbrukker Nachrichten" möglich - Einzelnummer 10 Nvt. Für Stalle» 30 Lentelimt Nummer 26 Mittwoch, iten 1. Februar 1SZS 27. Jahrgang Unaufhaltsamer Vormarsch auf Gerona Dir Bastionen der Roten fallen - Ser Siegeszug der Armeen Franko» geht weiter Barcelona, 1. Februar. Der Vormarsch an der Kakalonienfronl geht besonders !m Lüstenabfchnitt ln stürmischem Tempo welker. Die Kolonnen des Generals Z a g u e fliehen an der Küstenstraße über MaI- grat

hinaus, überschritten den Vadofluß und besetzten den wichtigen Küstenorl B l a n e s. der 68 Kilometer von Barce lona entfernt ist und bereits in der Provinz Gerona liegt. Damit haben auch die Truppen des General Hague die Pro» vinz Gerona erreicht, eine Tatsache, die die Bedeutung der letzten Operationen besonders augenscheinlich macht. Der Ort Blanes besitzt 5000 Einwohner und ist ein bekannter Fischereihafen. Die Roten errichteten hier eine wichtige Kriegsmaterialfabrik. Nach dem Fall von Blanes

verbleibt den Roten nur noch Pa- lamos als einziger größerer Hafen in Katalonien. Landeinwärts wurde der bedeutsame Knotenpunkt Tor- d e r a erobert, der an der Straße von Barcelona nach G e- rona. 33 Kilometer südlich von Gerona, in der Nähe der Provinzgrenze liegt. Hierbei geriet eine rote Heeresabteilung M Gefangenschaft. Bier Panzerwagen, vier Tanks sowie 20 Maschinengewehre, die einer roten motorisierten MG.-Kom- panie gehörten, wurden erbeutet. Seit der Einnahme von Barcelona haben die Kolonnen

des Generals Pague bereits 68 Kilometer, also rund 13 Kilo meter täglich, bei schwierigstem Gelände zurückgelegt. Wie jetzt feststeht, beabsichtigten die Roten, energischen Widerstand zu leisten, um bei Arenys bei Mar das Eindringen der na tionalen Truppen in die Provinz Gerona zu verhindern. Die rote Verteidigungsstelle, zu der auch internationale Brigaden herangezogen worden waren, ist jedoch bereits von den na tionalen Truppen in Sturm genommen worden. Der Wider- London, 1. Februar. Die große Sensation

durch Lebensmittelsendungen beitragen, hat General Franco, gut unterichteten Kreisen zu folge, bereitwilligst beantwortet. Es fei der Wunsch National spaniens, alle Spanier am Wohlstand im nationalen Spanien teilnehmen zu lassen. Es müßten jedoch Garantien gegeben werden, daß eine Unterstützung nur den w i r k l i ch B e d ü r f- tigen zukomme, nicht etwa den geflüchteten roten Bonzen. Ferner müßten in erster Linie die politischen Gefangenen, die die Roten mitschleppten, unterstützt werden, und auch für ihre Unterbringung

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 31.03.1939
Umfang: 8
unter dem Jubel der Bevölkerung in Cartagena ein. Der Rundfunksender Murcia gab am Mittwoch früh bekannt, daß sich die Stadt Murcia an Nationalspanien angeschlossen hat. Die nationalen Elemente haben die Gewalt in der Stadt übernommen. Mnria ergibt sich. Madrid. Am Mittwoch um 13.20 Uhr bezeichnete sich der Smder der bisherigen roten Hochburg Valencia als Send.r der Falange. Kurz darauf kündigte das Mit glied des roten „Verteidigungsrats", „Oberst" Casado, die sofortige Uebergabe von Valencia an General

und Ortschaften be reits im nationalen Besitz befinden. I.r militärischen Krsten betrachtet man den Krieg jetzt als endgültig abgeschlossen. Von den Roten wird kein Widerstand mehr geleistet. Die befreite Bevölkerung bereitet den nationalen Truppen überall jubelnde Empfänge. Fm befreiten Madrid. Madrid. Nach den Jahren der Unterdrückung durch die Roten wurden die Franco-Truppen von der Madrider Bevölkerung dankbar als Befteier gefeiert. Nachmittags nahmen alle Schichten der Bevölkerung an einer großen

unterminiert. Auf dieiZ Meise wollten die Roten jederzeit die Möglichkeit haben, ganze Stadtteile in die Luft zu sprengen. Glücklicherweise konnten aber alle Zündleitungen rechtzeitig sichergestellt werden. Am Mittwoch ist bereits der unmi telbare Funkttzlegraphen- dienst zwischen Berlin pnd Madrid wieder ausgenommen worden. In langen Reihen steht die Bevölkerung vor den Hilfs zügen der Falange, die Lebensmittel buchstäblich auf die Straße wirft. Eine Vorstellung von der jahrelangen Hun gersnot m Madrid

macht man sich, wenn man bedenkt, daß unter der roten Herrschaft ein Ei 12 Peseten, eine Büchse kondensierter Milch 75 Peseten, ein Kilo Eselfleisch 120 Peseten gekostet hat. von „weiteren Angriffen auf die Unabhängigkeit und Selb ständigkeit kleinerer Staaten aufzurichttzn, bestätigen, daß diese Erwartung begründet war. Groß ist der Aerger dieser demokratisch-roten Völkerbeglücker, daß Polen und anders Staaten ihrem Werben um Beitritt zu diesem „Friedens- pakte" die kalte Schulter zeigen

und ihr eine Gesamt stärke von 340 000 Mann eingeräumt werden. Massenflucht de§ roten Bonzen nach Oran. n Paris. Unter den aus Valencia geflüchteten und mit Flugzeugen in Oran eingetrofftznen Rädelsführern befindet sich auch General Miaja. Bei seiner Ankunft erklärte er melancholisch: „Alles ist zu Ende!" Am Mittwoch trafen mehr als 25 rote Flugzeuge aus Spanien in Oran ein,

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 22.07.1937
Umfang: 6
sind. Siienfive bei Zaragolla. Bayonne, 22. Juli. (A. N.) Im Abschnitt von Zaragossa haben die nationalistischen Kräfte eine Offensive begonnen. Der Widerstand der Roten wurde gebrochen und die natio nalistischen Truppen konnten wichtige Stellungepbe- setzen. Republikanischer Handstreich? Madrid, 22. Juli. (A. N.) Ein amtlicher Bericht verlautbart: Die republikanischen Truppen haben bei Madrid einen H and- st r e i ch vollführt, wobei sie mehrere f e i n d l i ch e S t e l- l u n g e n in Sturm nahmen. glied

Be d a u ern zum Ausdruck brachte. An der Front bei Teruel setzten sich die Republikaner in Stellungen fest, die Guadalaviar beherrschen. Hinrichtungen wegen Flaggenschändung. Gibraltar, 22. Juli. (A. N.) In der vergangenen Nacht wur den in A l g e c i r a s 35 Personen und in La Linea sechs Personen erschossen. Sie waren angeklagt, anläßlich des Jahrestages der Militärerhebung die nationalistische Fahne herabgeholt und zerrissen zu haben. Schwierige Lage her roten Truppen bei Mnöriö. Der festgelaufene

Angriff bei Brunete. Die nachstehende Schilderung des Verlaufes der Kämpfe westlich von Madrid stellt die Lage ungefähr Mitte des Monates fest. Seither haben die Nationalen, wie gemeldet, neue beträchtliche Erfolge zu verzeichnen, die den Mißerfolg des republikanischen Angriffs ver größern. Mit einem Aufwand von Menschen und Material, den die Roten bisher in diesem Krieg noch nie gezeigt hatten, lösten sie vor zehn Tagen den Angriff gegen Brunete aus mit dem Ziel, den wichtigen, an der Hauptstraße

Madrid—Talavera de la Reina gelegenen Knotenpunkt Navalcarnero zu beset zen. Man muß sich darüber wundern, daß sie das nicht schon vor dem Fall von Bilbao getan haben. Wenn auch heute kein Zweifel mehr darüber besteht, daß sich die Offensive festgefah ren hat und durch die exponierte Lage des in die nationalisti schen Stellungen hineingetriebenen Keiles unter Umständen zu einer Schlappe der Roten führen kann, so wäre es doch möglich gewesen, die Nordfront seinerzeit zu entlasten und den Fall

von Bilbao etwas hinauszuzögern. Niemand dachte im nationalistischen Gebiet auch nur im entferntesten an die Mög lichkeit eines roten Angriffes in diesem Abschnitt, und das um so weniger, als man seit Monaten nicht mehr mit größeren Truppenverbänden angegriffen wurde. Was die nationalistische Front bei Las Rozas anbetrifft, die zuerst angegriffen wurde, ist zu bemerken, daß von einer eigentlichen Front überhaupt nicht gesprochen werden darf. Es befinden sich dort weder größere Truppenverbände noch irgend

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.03.1939
Umfang: 6
die Telephonmasten an. In Ramleh drangen arabische Freiheitskämpfer in die Eisenbahnstation ein und setzten das Gebäude in Brand. öenerai Maja: „Wies ist zu knde!" Reichsminister Dr. Goebbels in Budapest Reichsminister Dr. Goebbels traf am Dienstag auf der Durch reise zu einem kurzen privaten Besuch in Budapest ein. Rechts von Dr. Goebbels der deutsche Gesandte in Budapest, von Erdmannsdorf. Rassenslucht der roten Bonzen nach Sran - Auch Mlaja brachte sein «eures Leben in Sicherheit Paris. 30. März

. Unter den aus Valencia geflüchteten und an Bord von roten Flugzeugen eingetroffenen Rädelsführern befindet sich, wie »Havas" meldet, auch „General" M i a j a, der um 11 Uhr vormittags in Oran eintraf. Miaja wurde von zahlreichen rot spanischen „Offizieren" bei seiner Landung begrüßt, die kurz vorher ebenfalls mit Flugzeugen eingetroffen waren, und er klärte melancholisch: „Alles ist zu Ende!" Im Laufe des Mittwoch sind in fast ununterbrochener Rei- henfolge mehr als 25 rote Flugzeuge aus Spanien auf dem Flugplatz

Männern gefangengehalten und schließlich von den Bolsche wisten ermordet wurde In den Hauptstraßen herrschte sofort reges Leben, als der Zusammenbruch der Roten be kannt wurde und die Gewalt in die Hände der Nationalen übergegangen war. Es haben sich keinerlei Zwischenfälle er eignet. Die Falangisten hatten mustergültig die Ordnung auf- recht. Eine riesige Menschenmenge begab sich an das Grab des Falangegründers. das mit Blumen überschüttet wurde. Mit den Nachbarstädten Valencia, Murcia und Albacete

roten Gebiet, so in Jaen, Ciudad Real und Almene. Ser kubanische EMüsident Machado gestorben Jfetotjorf, 30. März. Der kub-nische Expr-sidea» G-nerÄ Machado starb im Alter von 67 Jahren in Miami Beach in Florida, wo er in der „Verbannung" gelebt hat. Machados politischer Aufstieg hatte seinen Anfang in den Jahren 1895 bis 1898 genommen, als er sich an Dem iluf* rühr gegen Spanien beteiligte. Kuba, der letzte Rest des Ser Men Sai-tschvu von den Javanern besetzt Di, Fapaner besetzten kürzlich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.02.1918
Umfang: 4
gilt nicht für Berufsgenossenschaften. Bildung des ersten Korps der Sowjetarmee. Petersburg, 5. Febr. (Pet. Tel.-Ag.) Der Oberkommandant des Petersburger Bezirkes hat die Bildung des ersten Korps der roten Bauern und Arbeiter angeordnet. Das Ende der Kämpfe zwischen Russen und Rumänen. Petersburg, 6. Febr. (Pet. Tel.-Ag.) Beim Kriegskommissariate eingelaufene Nachrichten be stätigen, daß die Kämpfe zwischen unseren Truppen und den Rumänen beendet sind und die Ruhe wie der hergestellt

Schlägereien ohne Bedeu tung statt, denen von der Roten Garde und von Soldaten augenblicklich Einhalt geboten wurde. Der Patriarch von Moskau fordert zur Gegenrevolutio» auf. Petersburg, 7. Febr. (Pet. Tel.-Ag.) Der Pa triarch Tichon hat in den Blättern von Moskau einen Hir tenbrief veröffentlicht, worin er alle gläubigen Bürger aufsordert, sich zu vereinigen und gegen die Bolschewiki zu erheben, die sich an dem orthodoxen Glauben vergreisen. Zum Schlüsse schleudert der Patriarch den Bannstrahl ge gen

der Zustimmung des Metropoliten zur Räumung des Gebäudes fuhr der Su perior fort, die Ausnahme des Inventars zu behindern. Im Hinblick daraus» datz man der Räumlichkeit des Klo sters dringend bedurfte, der Durchführung der zur Besitz nahme des Klosters ergangenen Verfügung der Regierung jedoch Hindernisse in den Weg gelegt wurden, erschien am 1. Februar ein Kommissär in Begleitung von 12 Mann der Roten Garde und 5 Matrosen aus Kronstadt im Klo ster. Beim Erscheinen der Garden schlugen die Mönche Alarm

, indem sie ihn bei seinem Wiedererscheinen mit Stockschlägen traktierte. Dasselbe Los widerfuhr einen: Manne von der Roten Garde, der einen ^-,-oelbruch erlitt und einem politischen Emigran ten, der dem Kommissär Beistand leistete. Die Garde wurde vor den Grausamkeiten der Menge und der Mönche durch zur Hilfe herbeigeeilte Soldaten gerettet, die die Menge zerstreute. Das Kloster wurde von den Soldaten endgültig besetzt. Sie Revolution in Finnland. Die Lage in der Hauptstadt. Stockholm, 6. Febr. Der Berichterstatter der Svenska

Telegramm Biron meldet aus Helsing- sors: Die Roten Garden setzen täglich die Verhaf tung von Personen fort, die mit den Weißen Gar den^ sympathisieren. Zwei Stockwerk eines Hotels sind als Krankenhaus des Roten Kreuzes eingerich tet worden. Es verlautet, daß Mannerheim mit seinen Weißen Garden Tammerfors eingenommen habe. Die Roten Garden nahmen alle Vorräte an Lebensmitteln, auch private, sowie Automobile für ihre Zwecke fort. Einstellung aller Zuwendungen an die Kirchen. Petersburg, 5. Febr. (Pet

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Seite 4 von 8
Datum: 20.11.1915
Umfang: 8
, welche in den Wechselfällen d e s K r i e g e s d a s h a r t e L o s der K r i e g s- gefangenschaft getroffen. Das Fürsorgekomitee des Oesterreichischen Roten Kreuzes für Kriegsgefangene hat Dank sei ner großen Bemühungen endlich den Weg gefun den, den Kriegsgefangenen in Rußland sicher und schnell Liebesgaben zuführen und dadurch unseren bisher so verlassenen Landsleuten zu Weihnachten Liebesgaben als Gruß aus der Heimat senden zu können. Das Kriegs-Hilfs-Bureau der k. k. Statt halterei bittet dringend um ehemögliche

des k. u. k. Kriegsministeriums zur Weiterbeförderung übermitteln. Die allseits bewährte patriotische Opferwillig keit berechtigt zur Hoffnung, daß unseren Landes- verteidiaern im Felde und unseren Landsleuten in der Kriegsgefangenschaft die Hilfe der Heimat in reichlichem Maße zukommen werde. Aus Stadt und Land. Kitzbühel. Genossenschaftliches. Die Genosstnschasts- rrankenkasse für K i tz b ü h e l-Stadt hielt am 13. November im Gasthof zum „Roten Adler" ihre diesjährige Hauptversammlung ab, die mit Rück sicht

, was auch von der Rettungsabteilung unverzüglich durchgeführt wurde. Mit Rücksicht auf die notwendige gefahrvolle Operation wurde der arme Bursche noch am selben Abend in die Klinik nach Innsbruck transportiert. Verwundeten-Fürsorge. Der hiesige Frauen zweigverein vom Roten Kreuz hat anläßlich des Eintreffens einer größeren Zahl von Kriegsver wundeten und Kranken in den Lazaretten des k. u. k. Notreservespitales Kitzbühel abermals den Betrag von 600 K zwecks Beschaffung der not wendigen vom Aerar nicht beistellbaren Bedarfs

artikeln gespendet, abgesehen von anderweitigen persönlichen Spenden der Aufsichtsdamen vom Roten Kreuze an Wäsche, Rauch- und Genuß- mittel. Kriegerbegräbnis. Am 13. ds. wurde der in einem hiesigen Lazarette nach längerer Krankheit verstorbene Krieger Anton Bauhofer, Bauernsohn aus Kirchdorf zur ewigen Ruhe bestattet. — Am 14. ds. M. erfolgte die Beerdigung des ebenfalls in einem hiesigen Lazarette unerwartet rasch ver storbenen Kriegsarbeiters Franz Tugatti ( aus Trient. — Beiden wurde eine ehrende

. Nach mehrfachen Be mühungen und Umfragen ist es dem Frauen- zweigverein vom Roten Kreuze nun gelungen, Geldinstitute zu ermitteln, welche in der Lage und bereit sind, durch ihre Bankverbindungen in neu tralen Staaten unseren Kriegs- und Zivilgefan genen in Rußland und Italien möglichst rasch und sicher Geldbeträge zu überweisen. Diesbe zügliche Auskünfte erteilt stets kostenlos der Frauenzweigverein vom Roten Kreuze in Kitz bühel. Opfer für die Kriegsverwundeten. Die Mädchen der hiesigen sechsten

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 20.01.1939
Umfang: 6
Barcelona-Ring unter Trommelfeuer Srrrweifrlte Rückzugsgefechte der Roten - Stärkster Artillerie- und Flugzeugeinsatz schenfällen kommen werde. Nur diesem Umstande habe man es zu verdanken, daß die Bombenanschläge keinen allzu großen Umfang angenommen hätten. Bombenanschlag auf ein Sotel ln Alant In der Nacht zum Donnerstag wurde in Tralee, im Süd westen des irischen Freistaates, ein Bombenanschlag auf ein Hotel verübt, in dem der Sohn des Ministerpräsidenten Ehamberlain, Frank Neville

Artillerie, die nach Meldungen der Beobachtungsstellen bereits sichtliche Wirkung erzielt hat. Gleichzeitig werden die Verbindungsstraßen zwi schen Barcelona und der roten Front ständig von nationalen Flugzeuggeschwadern bombardiert, um eine Neuordnung der bolschewistischen Verbände und die Heranbringung von Mate rialien zu stören. Paris, 20. Jänner. Die „Action Francaise" fragt, ob es den Tatsachen entspreche, daß die französische Regierung aus Grund der Bitten oder Drohungen des Juden Blum zwei

sind Künstler des Manövrierens. Kaum ist eine Tasche zugezogen, springen neue Keile aus der eben erst ausgeglichenen Schlachtlinie und krümmen sich zu Schneiden einer Beißzange, die einen Knotenpunkt, einen roten Etappenort, ein für uneinnehmbar gehaltenes Bollwerk zu sammenquetschen und einkapseln. So fielen Artesa, Borjas Biancas, Montblanch und, in den letzten Tagen, Tortosa, Reus, Tarragona, Cervera und Igualada. So werden Manresa, Ven- drell und Villafranca umfaßt werden, trotz aller Eisengürtel

, Unterstände, Bunker und Schützengräben, die angeblich seit zwei Jahren auf den Bergstöcken Kataloniens zum Schutz der Großstädte errichtet wurden. Bevor es der roten Heeresleitung möglich ist, ihre Milizen zu einer zusammenhängenden Ver teidigung zu konzentrieren, sind die nationalen Panzer, die motorisierten Sturmtruppen und nicht zum wenigsten die marokkanische Kavallerie General Monasterios schon im Rücken der Befestigungen. Es hat sich gezeigt, daß die berittenen Divisionen zusammen

mit den motorisierten Formationen aus dem spanischen Krieg nicht wegzudenken sind. In der Schlacht von Alfambra ist ihnen der regellose Rückzug des roten Heeres und die Ein nahme zahlreicher Ortschaften zu verdanken. Bei Belchite stie ßen sie in einem Tage 30 Kilometer über Escatron heraus vor und ermöglichten General Pague seinen Gewaltmarsch auf Caspe. 8000 Gefangene fielen damals in ihre Hände. Auch der Erfolg der Ebroüberquerung bei Quinta der Division Bar- ron ist ihnen gutzuschreiben, indem sie die Straße

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 28.04.1916
Umfang: 8
, unparteiischer Hüter des Völkerrechtes und Schiedsrichter der Welt zu sein. Amerika erklärt eine Einigung mit Deutschland als Vorbedingung seines Einschreitens gegen die eng lische Blockade. Berlin, 27. April. Der Vertreter des Wolff- büros meldet durch Funkenspruch aus Neuyork: Ter internationale Nachrichtendienst aus Washing ton meldet: Auf Ersuchen des amerikanischen Roten Kreuzes hat das Staatsdepartement durch ein Ka beltelegramm bei der britischen Regierung darauf gedrungen, daß für Lazarettbedürfnisse

" und „Poolzee" die Rückreise nach Rot terdam an, worbet der „Maashaven" und „Poolzee" auf eine Mine stießen und versanken. Der „Noord- zee" traf mit den geretteten Mannschaften ein. Klassenlotterie. Wien, 27. April. 6000 K gewinnen Nr. 6740, 66.931 und 91.078, 60.000 K Nr. 51.866 und 260.000 K Nr. 91.844. Theater. Samstag, 29. April: Erste Aufführung des O p e r n a b e n d e s zu Gunsten der Roten Kreuz woche: Akte und Szenen aus den deutschen Volks opern „Martha", „Die lustigen Weiber von Windsor", „Ter

Freischütz" und „Der Evangeli- mann". Beginn halb 8 Uhr. Sonntag, 30. April: Zweite Aufführung des vollständigen Opernabendes zu Gunsten der Roten Kreuz-Woche. Beginn 7 Uhr abends. Dienstag, 2. Mai: Dritte Aufführung des voll ständigen Opernabendes zu Gunsten der Roten Kreuz-Woche. Beginn halb 8 Uhr abends. Um der überaus starken Nachfrage nach Plätzen entsprechen zu können, findet am Donnerstag den 4. Mai halb 8 Uhr abends noch eine vierte und letzte Aufführung des Opernabendes mit dem vollstän digen

Programme („Martha", „Die- lustigen Wei ber von Windsor", „Der Freischütz" und „Der Eoangelimann") zu Gunsten der Roten Kreuz. Woche statt. Der Vorverkauf für diese Vorstellung hat an der Tageskasse des Stadttheaters bereits be- gönnen. Briefkasten. Einer für Viele. Sie dürften die Ausführungen des Herrn Statthalterei-Vizepräsidenten nicht richtig aufgefaßt haben. Es handelt sich um die k o st e n l o s e Unterbringung einer- möglichst großen Zahl armer Kinder in Sommerfrischen mit milchreicher Umgebung

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 09.05.1941
Umfang: 6
Lande gemacht. Für England ist Arabien noch aus zwei weiteren Gründen von größter Bedeutung, einmal, weil der Land- und Luftweg vom Mittelmeer nach Indien stets über die Halbinfel führen muß, und dann, weil bei etwaigem Ver sagen des Suezkanals die Waren aus dem Roten Meer auf den Landweg von Akaba an der Nordspitze des gleichnamigen Meerbusens nach den Häfen Palästinas und Syriens angewie sen wird. Daher hat England sich auch ernstlich immer nur neben Aden und Hadramaut im Süden um den Besitz

und mit ihr den ganzen Winkel zwischen Trans jordanien und dem Irak, 1924 Mekka, Medina und das Hedschas, das wertvolle Küstengebiet am Roten Meer. Und indem er den bis dahin durch Wucherpreise und übersteigerte Steuern ausgeplünderten Mekkapilgern wohlwollend und ge recht entgegenkommt, gibt er den Pilgerzügen in die heiligen Städte einen mächtigen Auftrieb, der feine Staatskassen füllt. Diese Mittel wieder benutzt er zum Ankauf moderner Bohr maschinen und Pumpen, Lastautos, Panzerwagen, motori sierter Geschütze

inneren Zwiespältigkeiten heroor- zurufen. öik BtfnftttefMt ihre Lazarettschiffe selbst Zeichen des Roten Kreuzes wird von Deutschland stets geachtet Berlin, 9. Mai. Das Zeichen desRotenKreuzes wird von der deutschen Luftwaffe, von der deutschen Kriegsmarine und vom deutschen Heer überall geachtet.. Während des Bal kanfeldzuges und in jüngster Zeit haben aber die Briten eigene Lazarettschiffe dadurch gefährdet, daß sie diese Fahr zeuge in die Nähe militärischer Objekte gelegt haben. Durch Angriffe

deutscher Kampfflugzeuge sind solche Lazarettschiffe unvermeidlich gefährdet. Da der kriegführende nicht verpflichtet ist, aus Rücksicht auf die Lazarettschiffe vom Angriff auf kriegswichtige Ziele ab- zufehen, trifft die Verantwortung und die Schuld für die ein tretende Gefährdung der Lazarettschiffe denjenigen krieg führenden, der die mit dem Roten kreuz gekennzeichneten Seefahrzeuge in die Rahe militärischer Objekte gelegt hat. Die 1938 den Schnellzug Algier—Oran zum Entgleisen gebracht. Dadurch

und andere Arbeitsstreitigkeiten beeinträchtigt worden waren. britische und die griechische Admiralität haben schwerste Schuld auf sich geladen, wenn sie Lazarettschiffe in den griechischen Stützpunkten in die unmittelbare Rahe dort befindlicher Kriegsschiffe und Truppentransporter gelegt haben. Schließlich verdient in diesem Zusammenhang die Aeuße- rung des Vorsitzenden des Roten Kreuzes in den USA., Nor man Davis, nachdrückliche Beachtung, der hervorgehoben hat, daß Schiffe, dieunterder Fl agge des Roten Kreuzes führen, sämtlich

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Lienzer Nachrichten
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Seite 3 von 14
Datum: 02.10.1931
Umfang: 14
dürfen, der ihnen nicht genehm gewesen wäre. Wie lange man in Oesterreich herumsuchen müßte, bis> man ein den Roten genehmes Kabinett findet, kann man sich denken. Von christlich-sozialer Seite werden die Bemühungen fortgesetzt, dem Volk den Gang zur Urne zu ersparen. Es hängt von den Sozialdemokraten ab, da zu einer solchen Verschiebung Zweidrittelmehrheit notwendig ist. Die Genfer Verhandlungen und die Erspa- rungsmaßnahmen haben die Ereignisse vom 13. September in den Hintergrund treten las sen

. Die roten Zeitungen weitern und meutern zwar immer noch gegen die „Heimwehr-Lum pen" und mit welch andern Namen sie in ihren Reden und Zeitungen die einst von ihnen gefürchteten Geaner bezeichnen. Es gibt nun auf der Welt einmal Köter, die den andern immer dann nachkläffen, wenn sie nichts mehr p be fürchten Rüssen glauben. Dr. Pfrimer befindet sich noch in Fugo- slavien. Die ganze Angelegenheit war eine pathologische, nicht aber eine kriminelle. Es scheint, daß Dr. Pfrimer nicht mehr recht denken

Haupt zu schlagen. Die Ziele der Pfrimer-Heimwehr waren darin sehr gute, nur die Art der Erreichung ist zu ver werfen. Bei den Fulihelden aber war der eistzige Wille auf Mord und Brandlegung ge richtet. Aber gerade diejenigen der roten Hel den rufen am meisten nach' dem Richter, die selbst vor ihn gehören. So der aus der un garischen Blntzeit bekannte Koloman Wallisch, der am 15. Füll 1927 durch Errichtung eines Lokalsowjets iicf) ebenso Amtsgewalt anmaßte wie jetzt die Heimatwehr. Man hat aber nie

gehört, daß er deshalb zur Verantwortung ge zogen worden wäre. Fm Gegenteil belohnte ihn die Partei dafür mit einem National ratsmandat. Fa die Noten verlangten damals sogar für die Angehörigen der getöteten Plün derer eine BundeShilfe, sie verlangten die Ent haftung ver Bande. Daß jetzt, wo die Roten sich als Herren im Staate fühlen, von einer Abrüstung der Heimwehren nicht gesprochen werden kann, ist klar. Wir wären unsere eige nen Mörder, wenn wir uns dem Schutzbund ausliefern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 14.07.1938
Umfang: 12
nach hartnöckigem Widerstand gefallen Bilbao, 14. Juli. An der Teruel-Front begann am Mittwoch die seit langem vorbereitete Großoffensive. Unter außergewöhn lichem Einsatz von Truppen und Material, besonders von Tanks, gelang es, den hartnäckigen Widerstand der Roten, die an dieser Front zwanzig Brigaden mit 55.000 Mann zusammengezogen hatten, zu brechen und den wichtigen Ort Sarrion an der Straße Teruel—Sagunt zu besetzen. Bor der Aufgabe Sarrions sprengten die Roten die Kirche und eine Reihe anderer Gebäude

bleibe die gleiche! — womit das Blatt zu erkennen gibt, daß jetzt den Bolschewisten und Marxisten jedes Mittel und jede auch noch so grobe Lüge recht ist, um den Roten in Spanien einen Rettungsanker zuzuwerfen. Den Vogel aber schießt in der Pariser Presse am Mittwoch die „Epoque" ab, deren Außenpolitiker mit der harmlosesten Miene erklärt, „er wolle die Echtheit dieses Dokumentes nicht garantieren", das er dann seinen Le sern vorsetzt und es als völlig echt behandelt, um schließ lich

seine Schlußfolgerungen daraus zu ziehen. Aeußerst wirksam wird die deutsche Darstellung durch eine Veröffentlichung des „Journal des Debats" bestätigt, derzufolge die französische Regierung in der korrekten Haltung der Nichteinmischungsfrage mit gu tem Beispiel vorangehen soll. Dabei weist das Blatt auf Auslassungen Leon Blums im „Populaire" hin, in dem er offen erklärt, daß man die erste beste Gelegenheit zur Wiedereröffnung der Pyrenäengrenze zugunsten der Roten ausnützen müsse. Wien wird »Hamburg des Mus

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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 8
Datum: 20.11.1915
Umfang: 8
. Die Trauung fand in Maria- Plain bei Salzburg statt. kitzbüket. (Auszeichnungen.) Verliehen wurde die silberne Ehrenmedaille vom Roten Kreuze taxfrei mit der Kriegsdekoration: den Aufsichtsdamen Gräfin Giulietta Lamberg, Jda Freiin von Lill - Rastern und Elise Werner, der Ordensschwester Judith Nindl und 'der Berufspflegerin Sophie Mastern beim Notreserve nspital in Kitzbühel. ttiizbükel. (Dekorierung von Kitzbüheler S ta ndschützen.) Am 11. November wurden -wieder acht unserer wackeren Standschützen

. Er teilte mit. daß er gesund ist. Rirzbükel. (Von der Grund-Evidenz- -haltung.) Der im Interesse des Evidenzhaltungs- diensteS bis Ende Februar 1916 vom Landsturmdienste enthobene Evidenzhaltungsgeometer Ignaz Pertramer wird nunmehr wieder die Leitung der Evidenzhaltung des Grundsteuerkatasters in Kitzbühel übernehmen, l Kitfbubel. (Rote Kreuz-Spende.) Der hiesige Frauenzweigverein vom Roten Kreuz hat an- ^nläßlich des Eintreffens einer größeren Zahl von Kriegsverwundeten und Kranken in den Lazaretten

'des k. u. k. Notreservespitales abermals den Betrag von 600 Kronen zur Beschaffung der notwendigen Bedarfsartikel gespendet, außerdem wurden verschiedene persönliche Spenden von den Aufsichtsdamen vom Roten Kreuze an Wäsche. Rauch- und Genußmittel gewidmet. kttlzbükel. (Für die Kriegsfürsorge) sind bei der hiesigen Bezirkssammelstelle seit Ende August ds. Js. im ganzen 967 Kr. 12 Heller an Spenden eingelangt, die dem Landeskriegshilfsbureau überwiesen wurden. kttlzbükel. (Un g lück m it e inemRevo lver.) Aus Kitzbühel

, die Gemeindevorsteher von Waidring. Joh. Hechenbichler, und die Damen vom Roten Kreuz. Auch der Vater Brantners und dessen Schwester wohnten dem feierlichen Akt bei. Der direkte Vor gesetzte Brantners bezw. sein Zugskommandant Leutnant Karl Schnepf rühmte in schneidiger Rede die soldati schen Vorzüge Brantners, worauf er ihm die Tapferkeits medaille an die Brust heftete und ein Hoch auf den Allerhöchsten Kriegsherrn ausbrachte, in welches das Publikum begeistert einstimmte, während die Musik kapelle die Volshymne

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 09.03.1939
Umfang: 10
. Der Kampf der roten Bonzen in Madrid Die nationalspanische Presse kennzeichnet die Vor gänge in Madrid als die logische Folge der jahrelangen bolschewistischen Zersetzungsarbeit. Im kritischen Augen blick brächten die Sowjetjünger natürlich nicht d:e Größe auf, zusammenzuhalten, sondern zerfleischten sich gegen seitig. Ein roter Bonze nach dem anderen flüchte, wäh rend die Zurückgebliebenen sein Gedächtnis mit Kübeln voll Unrat begössen. So flüchtete Azana, von Gerin be schimpft. Dann Negrin, von Miaja

verflucht, und mor gen werde Miaja versuchen, zu flüchten, nichts zurückiassrnd als Elend, Chaos und menschliche Niedrigkeit. „Diario Vasco" schreibt, die Welt müsse jetzt einsehen, was Franco seit drei Jahren wußte, nämlich die Niedrigkeit und Schmutzigkeit der sogenannten roten „Regierung". Roter Bombenüberfall auf einen niederländischen Dampfer Amsterdam. 8. März. Zu dem Ueberfall rot- spanischer Flugzeuge auf den niederländischen Dampfer „Aurora" wird bekannt, daß die Rotspanier zuerst den Kapitän

muselmanischer Würdenträger emp fangen, die ihm ein von vielen Tausenden Muselmanen un- terzeichnekes künstlerisches Pergament überreichten, womit d.ese hre Dankbarkeit für die Einbürgerung und die voii Mar schall Balbo im Namen des Duce vollbrachte Arbeit zum Ausdruck bringen wollen. Die Leute sterben aus Angst So wird in USA gehetzt Berpfleiun, Madrids wird immer Mischer Flugschriften gegen Miaja an der roten Front An der roten Levantefront wurden, wie aus Valencia verlautet.. Flugschriften verteilt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 09.02.1939
Umfang: 10
„Giornale d'Ztalia": Nächtliches FabrilsZroßfeuer ln München Zweistöckige Gußhalle niedergebrannt Frankreich brich' seine Neutralität! die Demokratien mehr bloßgefteilt als die Bolschewisten, sagt „Tribun»' ön'b R o m, 8. Februar. Als Nemralitütsverletzung durch Frankreich bezeichnet „Giornale d'Jtalia" die Tatsache, daß es den rotspani schen „Ministern" aus französischem Boden gestattet wird, eine politische Tätigkeit ausznüben. Diese roten „Minister" hätten bis heule noch nicht abgedankt

gewordenen Truppen nach Madrid werfe. Ein Wider stand Mmjas könne den Krieg und die Einnähme Madrids nur etwas hmäüßschisbstt. Was schließlich die Flucht der roten Milizen nach Frankreich an lange, io habe man durch Fapan will keine Floitmimfir in khina Tokio, 8. Februar. (Ostäsiendienst dös DNB.) In der heutigen Sißüng das UnterhaüsauOschusses erklärte der Marinöminister aus eine Anfrage, daß die japanische Re gierung nicht die Absicht habe, eine Flottenbasis in Süd china ober aus dein chinesischen

ist in der Mittwoch-Nacht wiederum in riesigen Mengen rotspanisches Kriegsmaterial eingetroffen. In heillosem Durcheinander wälzen sich die Wagen der Roten mit mehr als 200 großkalibrigen Geschützen durch die engen Straßen. Von einer Kommandogewalt ist überhaupt nichts mehr zu bemerken. Alles reUnr wild dnrcheinandere. Ditlch das zügellose Auftreten und die Plünderungsversuche der roten Horden : *'t es wiederholt zu Zwischenfällen Mit der Garde Mobile gekommen. In Pingcerdi flllsi.ttü die Anarchisten

vor dem Ab. marsch der idfccn Truppen ein wahres Terrorregime. Auch -n Seo de Urgel wurden ganze Familien aus oüenör Straße massakriert und ein katholischer Geistlicher ermordet. Por dem endgültigen Abzug wurden möglichst alle Häuser im spanischen Grenzgebiet in Brand gesteckt und die Brücken in die Luft gesprengt. Da das Eisenbahnpersonal des ge samten spanischen Grenzgebietes desertiert ist. wälzen sich die Massen zu Fuß zur Grenze. Am Mittwoch rechnete man mit 16.000 weiteren roten Flüchtlingen in La Tour

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Seite 1 von 6
Datum: 21.01.1937
Umfang: 6
-Monarchie — innerösterreichische Angelegenheit. Wien, 21. Jänner. (A. N.) Der R i n g d e r ö st e r r e i ch i- schen Soldaten, die älteste legitimistische Altsoldaten vereinigung Oesterreichs, hat beschlossen, den rot-weiß-roten Legitimismus zur unverrückbaren Grundlage ihrer Tätigkeit zu machen und jede Strömung, die etwa außerhalb des Vaterlandes liegende Ziele im Auge haben könnte, ab zulehnen. Mit dieser Haltung soll eindeutig festgelegt werden, daß das Streben nach Wiederherstellung

auch mit, daß er von Hitler und Mussolini die Versicherung erhalten habe, daß weder das Deutsche Reich noch Italien irgend welche Gebietsabsichten in Spanien oder in den spanischen Kolonien verfolgen. Der glänzende Sieg der Nationalisten vor Madrid. Keine Zurückeroberung durch die Roten. Pontevedra, 21. Jänner. (A. N.) Der Rundfunksender von Pontevedra bestreitet die Nachricht, daß der C e r r o de los Angeles von Regie rungstruppen besetzt worden fei. Die Nationalisten haben im Gegenteil einen glänzenden Sieg daoon

- getragen, indem sie die Angriffe, zu denen die Roten alles auf- geboten hatten, worüber sie verfügten, siegreich zurück schlugen. Die Operation wurde durch russische Tanks und un gefähr 50 Panzerwagen unterstützt. Viele davon fielen in die Hände der Nationalisten. Die Roten wurden von Panik er griffen und zogen sich unter Zurücklassung von 226 Toten des sowjetischen Staatsapparates hingearbeitet und die Sowjetmacht stürzen wollen. Unter den 17 Angeklagten, die in ihrer Mehrheit Juden find, befinden

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 22.07.1937
Umfang: 6
zeugen 40.000 Mann Infanterie beteiligten, ohne Widerstand zu leisten zurück und alarmierten die zweite Linie. Aus irgend einem Grunde, der nicht ersichtlich ist, verlangsamten die Roten am zweiten Tage der Offensive ihr Tempo. Anscheinend ver muteten sie, in eine Falle zu laufen, denn der fehlende Wider stand schien ihnen verdächtig. Nachher rannte sich die Spitze des Keiles an den nationalistischen Reserven fest und es war den Roten nur mehr möglich, westlich etwas auszubiegen. Dort liegen

sie noch heute. Rund 50.000 Mann der Roten, unter denen sich ihre besten Soldaten befinden, die Brigade Lester und hie ausländischen Hilfskräfte, haben sich festgefahren und werden von den nationalistischen Batterien Tag und Nacht unter Feuer gehalten. Dazu bombardieren täglich Flug zeuge der Nationalisten, ohne daran ernstlich gehindert zu werden, den wie auf einen Ameisenhaufen zusammengedräng ten Gegner. Weite Gebiete stehen in Flammen. Die Verluste der Polen, die zweimal die Erlaubnis erhielten

, ihre Toten zurückzuholen, belaufen sich bis jetzt auf rund 3000 Tote und 14.000 Verwundete. Man kann den Eindruck nicht los werden, als würden sich in diesem Abschnitt Dinge von entscheidender Bedeutung vorbe reiten. Wenn es den Nationalisten gelingen sollte, den vorge schobenen Keil zu isolieren und die 50.000 Mann zur Ueber- gabe zu zwingen, so wäre dies zweifellos von ausschlaggeben der Bedeutung für die Lage von Madrid. Zugleich mit der Offensive gegen Brunete versuchten die Roten

auch noch von Madrid aus in sü d w e stlich er Rich tung einen Keil in die nationalistischen Stellungen hinein- zutreiben. Der Angriff scheiterte jedoch sofort am Widerstand der Nationalisten, deren Streitkräfte dort, unmittelbar vor den Toren der Hauptstadt, stärker waren und die in ausgebauten Stellungen standen. Der gleichzeitige Versuch, von der gleichen Grundlinie aus zwei Keile gegen das nationalistische Gebiet zu treiben, läßt einen Schluß ziehen, wie sich die roten Gene rale ihre Operationen gegen Naval

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Seite 1 von 4
Datum: 05.04.1939
Umfang: 4
hatte am Dienstag vorm, eine zweistündige Besprechung mit Außenminister Lord Halifax. Die Erörterungen wurden fortgesetzt. Selbstmord des Obersten Slawek. n Warschau. Der ehemalige Ministerpräsident und Sejm-Marschall Oberst Slawek, der am Sonntag abends versucht hatte, seinem Leben ein Ende zu machen, ist am Montag vorm, gestorben. 2000 rote Bonzen unter Mordanklage. n Madrid. Außer dem Sekretär des ehemaligen „Ver teidigungsrats", Besteiro, sowie dem ehemaligen Se kretär der Kanzlei des roten

„Staatspräsidenten", Sanchez Guerra, wurden zwei Führer der roten Tscheka verhaftet, die für mehrere tausend Morde verantwortlich sind. Allein in Madrid wurden wegen Mordes 2000 Angehörige der ehemaligen roten Organisation festgenommen. Zurückgelafsene Koffer. n Alicante. Der Oberbonze M i a j a, der bekanntlich mit einigen Begleitern rechtzeitig geflohen ist, mutzte da mals sein Gepäck zurücklassen, das jetzt aufgefunden wurde. Es handelt sich um 14 Koffer, gefüllt mit Gold, Silber, Edelsteinen, goldenen

Pokalen und wertvollen Gemälden. Aehnlich sah der Inhalt des zurückgelassenen Gepäcks des roten „Generals" Mangada aus. Jährlich 12000 Morde in U. S. A. n Newyork. Iustizminister Murphy teilte in einer Ansprache mit, daß die Zahl der Mordtaten im Iahre 1938 in den Vereinigten Staaten 12 000 und die Zahl der schweren Vergehen im gleichen Jahre täglich 3927 be tragen habe.

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Seite 1 von 6
Datum: 08.03.1939
Umfang: 6
die Brücke schwer beschädigt wurde, ist die Besatzung unverletzt geblieben. Das 2300 Tonnen große Schiff gehört der königlich nieder ländischen Dampfschiffahrtsgesellschaft. Es versorgt den Ita lien d i e n st. Seit Beginn des Krieges in Spanien, hat es niemals einen spanischen Hafen angelaufen und wollte es auch diesmal nicht. Die „Aurora" war mit Stückgut beladen. «Miaja nicht besser als seine Vorgänger" RatlonalspaoisAe Kennzeichnung des roten „Verteidigungsrates" tn Madrid Bilbao, 8. März

. Der nattouaffpamsche Sender Burgos kennzeichnet die Angehörigen des neugegründeten Madrider roten „Verteidi gungsrates" mit schonungsloser Offenheit. Er stellt fest, daß seine Mitglieder keineswegs besser als die übrigen roten Ver brecher find. So sei B e st e i r o stellvertretender Leiter der ersten „repu blikanischen Regierung" gewesen und habe bei Ausbruch des Krieges nicht hinter dem berüchtigten Largo Caballero m seiner Ablehnung Francos und der Auspeitschung zum Klassenhaß zurückgestanden

. In M i a j a stelle sich der Schöpfer jenes verbrecherischen Planes der Verteidigung der offenen Stadt Madrid vor. Nachdem der Sender Madrid um 20 Uhr am Dienstag seine Sendungen unterbrochen hatte, wurden oiese um 24 Uhr mit einer Erklärung der Syndikalistischen Partei wieder ausgenom men. Danach wurde zugegeben, daß für die Roten der Krieg verloren ist und daß der sinnlose Widerstand, wie er von N e g r i n auf Befehl Moskaus angeordnet sei, nicht fortgesetzt werden dürfe. Nachdem es noch am Dienstagnachmittag

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