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Der Arbeiter
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Seite 2 von 10
Datum: 23.02.1927
Umfang: 10
ständigung der Selbständigen mit den Abhängigen er reicht wird, wird auch ein weiterer Fortschritt und Aufstieg zu erwarten sem. An die Arbeiterschaft tritt die Aufgabe, geschlossen gegen eine solche Prügelmec- serei, wie die neuen Angriffe sie darstellen, aufzu- treten. IC. B. leset umlverMt in Jräeitef! Die roten Falken. Von P. Zyril! F i s ch e r O. F. M. (Wien). sSckluß) Daß die Roten Falken schon kräftiglich Dienste für die Partei leisten müssen, braucht wohl nicht mehr eigens gesagt werderr

. Besonders gerne verwendet man sie zu Boten diensten. Da ist z. B. eine Versammlung oder Sitzung bekannt zu machen. Man wendet sich an die Roten Falken, damit sie Einladungen oder Zettel austragen. Im Nu ist der Melder der Noten Falken verständigt, er stürmt mit lauten Kr-i-i^i-Rusen durch die Straße und bald kommen die so verständigten Hilssmelder und holen sich die Weisungen, verständigen nötigen falls die anderen alken und die Einladungen find in kurzer Zeit an Ort unh Stelle. Auch bei Ausflügen

und Wanderungen vergißt man nicht auf die Verbreitung des sozialistischen Gedan kens. Man knüpft mit den Kleinbauern oder Arbei tern und Knechten ein Gespräch an, hilft ihnen allen falls auch bei der Arbeit. Besonders gerne aber nimmt man sozialistische Flugschriften zur Aufhetzung der Landbevölkerung mtt, legt sie aus die Aecker oder in die Städel und Hausfluren. Daß die Roten Falken auch Feste feiern ist selbstverständlich, und zwar feiern sie „alle Feste des kämpfenden Proletariats. Der größte Tag

. Im Gegenteil! Tesarek schreibt (RF., S. 98 f.): „Unsere Sommer- Sonntage gehören den Wanderungen und Fahrten. Wir wollen nur bei den wichtigsten Festen und Feiern verwendet sein." Lobenswert ist bei den Roten Falken ihr Jnteresie für die Heimat. Sie suchen sie wenigstens ordentlich kennen zu lernen, um Fremden Ausschlüsse geben zu können, ihm durch Rat und Tat beistehen zu können. Anerkennung verdient es auch, daß sie bestrebt sind, fremde Sprachen zu lernen (besonders durch Brief wechsel mit ausländischen

Kindern). Freilich wird dies wieder mehr im Sinne und zur Pflege des Internatio nalismus ausgewertet. Auch die Pflege schöner edler Volkstänze ist hewor- zuheben. Weiters ist es zu erwähnen, daß die Roten Falken sich bemühen, die von den Sonntagsausflüg- lern oft arg zugerichteten Wiesen von all den Ueber- resten zu reinigen. Damit ist aber auch alles Lobens werte an dieser Organisation gesagt. Es ist begreiflich, daß sich verschiedene Stimmen gegen die Roten Falken erhoben

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
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Seite 1 von 12
Datum: 25.07.1923
Umfang: 12
", heißt es in einer alten Bauern regel. Er schreit Heuer ganz gehörig — der rote Kuckuck. Schaut Euch nur einmal die Uebersckris- ten der Artikel in den Soziblättern an: „Für wen saniert der Seipel?" „Herr Zimmermann verhin dert die Einbringung der Südbahnvorlage", „Ver schlechterung des Bäckereiarbeitergesetzes", „Ein christlichsoziales Attentat gegen die Konsumenten" nsw usw. Die roten Gimpelsänger denken sich eben: „Die Hundstaghitze mutz jetzt braten Was im Oktober soll geraten." Rührig

sind sie immer, die Herren Sozi, viel, viel rühriger als andre Leute, die erst warm werden, wenn schon das Hausdach brennt. Wer wenn erst Wahlen vor der Türe stehen, dann verzehnfacht sich die sozialdemokratische Rührigkeit, dann spukt der Lügenteufel in fast jeder Zeile der roten Blät ter, die schon rein gar alles auf den Wahlkampf einstellen, vom Leitartikel und „Unterm Strich" bis zur Romanbeilage und Gerichtssaalrubrik. Nach allen Vorzeichen zu schließen, werden sich diesmal die Sozi selbst übertrumpfen

. Gegen den kommenden oder vielmehr schon begonnenen Wahl- Kampf waren die früheren ein Kinderspiel. Als vorsorgliche Leute haben die Roten auch längst auf den Wahlfond gedacht. Dank der Opferwillig keit ihrer Leute — die freilich oft genug auch eine erzwungene ist — und dank der unterschiedlichen geheimen Hilfsquellen ihrer Freunde aus dem Hause Israel, den roten Brotfabriken und Kon sumvereinen werden bei der Gegenseite die Millio nen reichlicher fließen als bei uns die Tausender. Neben der ungeheuren

Vielseitigkeit der geisti gen und dem unerschöpflichen Reichtum der mate riellen Wahlmittel fehlt es den Roten auch nicht an einer zügigen Wahlparole. Heuer haben sie deren eigentlich zwei: eine für die ganz Dummen und eine für die Unentwegten. Die erstere ist schon bald ein Jahr im Gebrauch und muß nun bis zum 21. Oktober vollends cckgenützt werden. Es ist das der Kampf gegen „Seipelei" oder „Genferei". Damit kann man zwar, wie gesagt, bei vernünftigen Leu ten keine Geschäfte machen, denn diese fragen

sich: Ist es seit dem Hochsommer 1922 besser oder schlechter geworden?, und die meisten werden sich die Antwort geben: Wenn Dr. Seipel nicht den Mut gehabt hätte, sich durch seine „Genferei" so furchtbar unpopulär zu machen, so wäre heute ganz Oe st erreich ein einziges Ruhr gebiet. Mer die Mehrzahl der roten Mitläufer sind eben aus Schlagworte eindressiert, weshalb sie sich das Denken längst abgewöhnt haben. (So viel denkfaule Leute hat überhaupt keine andere Partei wie die Sozialdemokratie. Auf unserer Seite

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 02.12.1933
Umfang: 16
. gemütlich rasten/ Die ersten Wintermonate sind in der Arbeit der Roten Falken immer den »Aktionen" Vorbehalten geblieben. An den wöchentlichen Horstabenden spielten sie weniger als sonst und waren weniger lustig, sondern arbeiteten im Dienste der Solidarität, wie es bei Arbeiterkindern nicht anders zu erwarten ist. Die Tiroler Falken, hauptsächlich 'die Innsbrucker Gruppen, waren sich in den letzten Jahren dieser »Aktionsarbeit" ganz und gar bewußt und ihre Lei stungen auf diesem Gebiete konnten

sich auch sehen lasten. 'Die Arbeiterbuben und Arbeitermädel dieser Gruppen kön nen mit Stolz auf ihre Erfolge Hinweisen, und die verschie denen öffentlichen Elternabende, Kindernachmittage und Ausstellungen geben einen eindeutigen Beweis ihrer l ega len Arbeit, die sich mit jeglicher pädagogischer Erzie hungsarbeit messen konnte. Ja, viel mehr, es wird kaum eine bürgerliche Kindergruppe geben, die ihre Kinderarbeit so in den Dienst der Allgemeinheit stellte, wie gerade die der Roten Falken

gelungene Alkohol ausstellung in den Saallokalitäten des Hotels „Sonne" er- ' innerlich sein, wo genügend bürgerliche Lehrer die ein- wandfreie pädagogische Arbeit der Kindergruppen der Ro ten Falken anerkennen mußten. All das vollzog sich, wie schon vorhin erwähnt, vor aller Oeffentlichkeit, und wenn auch die Buben und Mädel, die bei den Roten Falken sind, einen gelinden Druck in der Schule verspürten, so war ihnen und ist es auch bis heute noch vollkommen unbe kannt. daß die Roten Falken als illegale

Kindergruppe von der Schulbehörde jemals verboten wurden. Im Zeichen dieser Solidaritätsarbeit stehen auch heuer wiederum die Aktionen der Roten Falken. Sie sollen 'zum Unterschiede vergangener Jahre mehr die selbständige Arbeit im eigenen Wirkungskreis fördern und speziell bei der' Weih'nachtsaktion eine Qualitätsarbeit der Bastel sachen erzielen. Die erste Aktion, die diese Woche in allen Gruppen abgeschlossen wurde, ist die Aktion: »Das Lei- srungsbuch". Alle Roten Falken von Oestererich

, die "eine bestimmte Zeit bei den Kindergruppen der Roten Fal len sind, erhalten ihr Leistungsbuch, in dem alles das ver merkt wird, was sie innerhalb der Gruppe geleistet haben. Das Leistungsbuch soll dem persönlichen Ansporn dienen, wirklich gute, einwandfreie und kontrollierte Arbeit in der Gemeinschaft zu leisten. Die eingetragenen Leistungen, die ..«von den pädagogischen Helfern und Führern bestätigt wer den, sind bann der sichtbare Ausweis ihrer Arbeit. Die .zweite Aktion heißt: „Werbung". Jeder Rote Falke

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 18.09.1946
Umfang: 6
strömen die langen Marschblocks der Sozialistischen Jugend, ihre Fahnen vorantragend, singend aus den Straßenschluchten der großen Stadt, der Haupt sammelstelle der Sozialistischen Jugend, dem Schwarzenbergplatz, sowie den umliegenden Zu fahrtsstraßen zu. Im Angesicht des Denkmals der im Kampf um Wien gefallenen Helden der Roten Armee nehmen die Organisationen der SJ Aufstellung. In den Augen unserer jungen Genossen aus Tirol liest man die Ueberraschung über die un geahnte Stärke der roten Jugend

. Der Glaube an den Sozialismus hat bereits einen großen Teil der Jugend Oesterreichs erfaßt. Endlich setzen sich die ersten Marschblocks — die Sozialistische Jugend bildet die Spitze aller österreichischer Jugendorganisationen — in Bewegung. Voran ein Meer von roten Fahnen! Es sind die roten Fahnen des demokratischen Sozialismus, getragen von den starken Händen einer entschlossenen, bewußten und revolutio nären Jugend! Unter dem Jubel des Roten Wien wälzt sich der endlose Strom zum Rathausplatz

der SJ ein und immer noch schwenken rote Fahnen und singende Kolonnen unserer roten Jugend auf den Platz ein. Auf der Tribüne haben sich der Bürgermeister der Stadt Wien, Gen. Theodor Körner, Vize bürgermeister Gen. Speiser, Gen. S t t a s - s e r, Gen. Popp und Deutsch eingefunden, sowie Bundesminister H u r d e s und andere führende Persönlichkeiten der österreichischen Jugendverbände und der demokratischen Par teien‘des Staates. Da immer wieder neue SJ-Kolonnen anmar schieren und ein Ende nicht abzusehen

und roten Fahnen fast ver schwinden. Zu dieser Zeit wurde bekannt, daß die bür gerlichen Jugendorganisationen (weil zu wenig Platz sei), ihren bereits erfolgten Anmarsch über den Ring abgebrochen haben und ihre Feier auf einem anderen Platz abhalten. Wir fragen nicht warum, wir denken uns aber, daß sie nicht in dem Meer der roten Arbeiterjugend ertrinken wollten. Nachdem Gen. Körner die anwesende Ju gend als Bürgermeister der Stadt begrüßt hat, ergreift Gen. Peter S t r a s s e r das Wort. U. a. fuhrt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 19.06.1946
Umfang: 10
. Gegen Mittag war der Lagerplatz erreicht, Judenstein Hui — das Lagerzelt! Hui — das Lager feuer! Hier Stundenansager, dort Wasser träger. Und Bälle flogen im fröhlichen Spiel, bis die Uhr zwölf Schläge machte ... Ruhe wurde am Platze, Fast Totenstille ringsum. Sechzig Rote Falken, Mädel und Buben, im' Kreise am Boden. Ein älterer Genosse trat vor, sprach vom Kampf um den Sozia lismus, vom Werdegang der Kinderfreunde, vom Sein der Roten Falken. Ein Falken führer: Er widmete warme Worte der Zeit

und den Geboten. Erinnerte an die vielen Pflichten. Sechzig Rote Falken nahmen sich an der Hand und sangen leise wie linder Wind im Tannenwald. Tiroler Rote Falken hatten ihr Verspre chen abgelegt. Und so — 1946 — Die Dämmerung sank herab, langsam breitete die Nacht ihre dunklen Fittiche über die Erde. Hoch oben, in den Wäldern am Achensee, weitab vom Lärm der Stadt, er lebten die Innsbrucker Roten Falken am Pfingstsonntag 1946 die Feierstunde ihrer zweiten Falkenrepublik. „Hebt unsere Fahnen In den Wind

, wo wir uns mit der dortigen Jugendgruppe vereinten. Nun marschierten wir gemeinsam los bis zu unserem ersten Ziel, dem neueröffneten Na turfreundehaus „Vorderälpele". Bei unserer Ankunft wurden wir von der Jugendgruppe Frastanz, die schon anwesend war, auf das herzlichste begrüßt und bei Tanz und Spiel sofort ein freundschaftlicher Kontakt herge stellt. Die Roten Falken hatten inzwischen ihre Zelte aufgestellt und saßen mit unter nehmungslustiger Miene am Lagerfeuer. Aber bereits um 2 Uhr früh hieß es wie der aufstehen

erzählte dann von den Roten Fal ken der ersten Republik, sie erzählte von der schönen roten Kindergemeinschaft, die zer schlagen wurde, als die Reaktion, der schwarz-grüne Faschismus, alles zerstörte, was mit Freiheit, Menschenrecht und Demo kratie verbunden war, aber die Idee, die so zialistische Idee, konnten sie nicht aus den Herzen der jungen Menschen reißen. Die konnten die braunen und grün-schwarzen Machthaber nicht töten, sie hat weitergelebt und ist aus Trümmern wieder erstanden. Dann übergab

Rosi die Falkensturmfahne aus dem Jahre 1934 den Roten Falken der zweiten Republik. Sie sprach vom Sturmgeist der Buben und Mädel von damals, und gab der Hoffnung Ausdruck, daß auch die Falken, die jetzt in der Organisation stehen, vom selben Kampfgeist beseelt, sich einfügen in die große sozialistische,Arbeiterbewegung. Eine Gedenkstunde für Genossen Johann Orszag, dem Kinderfreund, wurde einge schaltet, für jenen Mann, der sein Hab und Gut, besonders aber sein Herz den Kindern geschenkt

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 09.09.1938
Umfang: 8
mit dein Arbeitsminister unterbreitet hat- W dazu geführt, daß durch Verordnung der Hasen vöN Mrrseille requiriert und nnt sofortiger Wirksamkeit unter'militärische Kontrolle gestellt wurde. Die Eaballos - Gebirge in der Hand der Nationalen. n Bilbao. Die nattonalen Tmppen eroberten im Sturmangriff an der Ebro-Front die letzten roten Stel lungen iin Caballosgebirge und beherrschen nun das Ebrotal. Frankreichs Kreuzweg. „Ich bin kein Don Quichote", lautete die schaffe Er- widemng des französischen Ministerpräsidenten

hinzuwerfen: die Ab schaffung der Vierzigstundenwoche schlug sozusagen die- Schlüsselstellung der pseudodemokratischen, moskauhörigen roten französischen Volks- und Wittschaftsverderber in Trüm mer. Er hatte damit jenen Schritt gewagt, den die be sonnenen, friedens- und ordnungsliebenden Franzosen, die sich denn auch, allen voran die große bürgerliche Partei der Radikalsozialisten, der Daladier angehört, geschlossen hin ter ihn stellten, von ihm erwartet hatten. Noch mehr: Daladier ließ

sich durch die roten Gewerkschaftsführer, die darauf sofort mit der Anstiftung von Streiken in allen Teilen des Landes antworteten, keineswegs ins Bockshorn jagen, sondern setzte, beispielsweise gegen die streikenden Marseiller Hafenarbeiter, ganz einfach Militär, farbige Senegalschützen, ein! Diese und französische Marinetruppen besorgten dann vor den Augen der streikenden Arbeiter die Lösch- und Ladearbeiten, während sich die roten Anstifter und vornehmlich jüdischen Kominternagenten, wie immer, der Tapferkeit

besseren Teil, die Vorsicht, wählend, in die Hafenkneipen verkrochen. Dieser Streik allein soll der französischen Wirtschaft einen Schaden von über zehn Mil lionen Franken verursacht haben.... Und dennoch war es ein Pyrrhussieg gewesen: die Stteike dauern an, die roten Massenversammlungen und unbilligen Lohnerhöhungsforderungen gehen weiter und die französi schen Volksfrontler haben ihren Kampf bis aufs Messer keineswegs aufgegeben. Es kommt iminer wieder zu Kom promissen und schwächlichem Nachgeben

der Arbeitgeber und der Regierung selbst gegenüber der roten Gewerkschafts zentrale, die auf die schwere Wittschafts- und Finanz krise des Landes, in die dieses durch die unselige Volksfront politik hineingeraten ist, selbstredend nicht die geringste Rück sicht nimmt, weil Moskau, ihr Auftraggeber, das so haben will. Die in schweren innerpolitischen Nöten befindlichen roten Herrschaften im Moskauer Kreml haben eben außenpoli tische Ablenkung sehr nötig, unb dabei aber, wie sich auch, aus den Vorgängen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 15.03.1952
Umfang: 12
D\C K/NDimi1UWG VlVl geht auf Urlaub EINE ERZÄHLUNG VON FRIEDRICH FELD Etwas über die Roten Falken Liebe Buben, liebe Mädel, ihr dürft nicht denken, Rote Falken kommen nur zusammen, um zu lachen, zu singen und zu spielen; nein, so ist es nicht. Die Falken sind ein sehr lern begieriges und wissensdurstiges Völkchen. In ihren Falkenstunden werden eine Menge wichtiger Dinge gelernt und viele Fragen aus dem Falkenleben und dem Leben der Arbeiter auf der ganzen Welt besprochen. ^s wird auch fleißig

gearbeitet, um die Verbundenheit innerhalb der Gruppe und darüber hinaus mit allen Buben und Mädeln sichtbar zu bekunden. Euch allen, diesmal besonders aber den Roten Falken ein sehr herzliches Freund schaft von eurer Rosi Gebote und Verpflichtungen der Roten Falken Wer zu den Roten Falken gehören will, hat viele Pflichten zu übernehmen; aber er muß sie gerne und freiwillig ausführen. Wir haben die Erfahrung gemacht, daß alle Bu ben und Mädel, die zu uns kamen, den Weg der Roten Falken mit Begeisterung

in der Umgegend- den Wald und die Tiere darin, doch Geld blieb ihm immer ein Rätsel. Er gab sein gan zes ererbtes Vermögen recht freigebig aus, verschwendete es beinahe, gerade als ob er immer noch auf dem großen Gut seiner Vor fahren lebte. Jeden Sonntagnachmittag nahm er uns Kinder auf einen Spaziergang durch den Wald mit. Wir benützten die Straßenbahn bis zur Endstation und schlugen dann den Weg zum „roten Berg“ ein. Wir wußten, der Vater würde nun ein Stück weit dem schmalen Waldweg folgen, um an irgend

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 03.01.1934
Umfang: 8
Roten Falken, zusammengeschlossen in der Innsbrucker Sektion O st, hatten am Sonntag, den 31. Dezember, zu ihrer Feier der Wintersonnenwende ge laden. Obwohl es einer 'der schönen sonnigen Wintertage war und die Jugend zu solchen Stunden mit Rodel und Ski aus Bergeshöhen mehr daheim ist als in der Stadt, waren alle Buben und Mädel Punkt 14 Uhr zum Llppell im Pradler Heim gestellt. Eine feierliche Stimmung herrschte in dem Saal, galt es doch am letzten Tag des Jahres, aus der Hand der Führer

das Leistungsbuch ent gegenzunehmen und ihnen dann mit Handschlag zu geloben, auch weiterhin brave und tüchtige Rote Falken zu bleiben. Nach einem Lied lind einem Spruch, ausgezeichnet vorgetragen vom Genossen Sepp Roither sprach Gen. Rolf Hauser zu den Roten Falken über das Lei stungsbuch. Er erinnerte sie an die Pflichten des Einzel- uen in der Gemeinschaft und wie aus diesen sreiübernom- menen Pflichten wunderschöne Aktionen der Solidarität entstanden sind. Es gelte Rückschau über die geleistete Ar beit

zu halten, deren sichtbares Zeichen das Leistungsbuch sei und das nun den Roten Falken von den Führern über geben werde. Das Leistungsbuch möge das Buch des Ro ten Falten für die Gegenwart und die Zukunft sein. Stramm standen die Buben und Mädel der vier Gruppen, als der Begirksführer «den Gruppenführern und diese wie derum den Roten Falken die Leistungsbücher übergaben. Mit einem Lieb schloß dieser Sektionsappell, i ^ Anschließend versammelten sich alle Gruppen im oberen Saale zur eigentlichen Feier

. Wie immer bei den Pradlern, hatten die „Theaterkundigen" ein nettes Stegreifspiel ein- gelernt und nun führten sie es aus ihrer kleinen, aber eige nen Bühne auf. Durch mehrere Bilder hindurch zeigte das Spiel die Verbundenheit des Roten Falken mit dem Lei stungsbuch, und als am Schluß das „Leistungsbuch" in eige ner Person erschien, da wußten sie alle, welchen Wert dies rote Büchlein für die Gemeinschaft habe. Wieder wurde es .dunkel, leise ertönte ein Weihnachtslied und Gen. Sepp Roither hielt

hatten die Pradler Roten Falken die Ergebnisse der Bastelaktion ausgestellt. Da sah man die Zündholzstadt der Jungfalken, viele bunte Holztiere und unzählige Teddybären und Puppen, die für Kinder ar beitsloser Eltern bestimmt sind. Die Pradler Arbeiterschaft kann auf die Arbeit ihrer Roten Falken stolz sein. Sie ver dienen es auch! Ser „starrste Mann von Tirol" — und fein Sude In Bad Aibling. Oberbayern, wo sich zurzeit weit über vierhundert „österreichische Legionäre", das heißt aus Oesterreich geflüchtete Nazi

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Der Arbeiter
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Seite 7 von 12
Datum: 22.04.1925
Umfang: 12
auf ihrer Stirne. Nebenher schreiten die Ordner mit roten Armbinden, einen Knüppel in der Hand, um Ordnung zu machen — um das Arbsitervolk anzutreiben, zu schreien, zu demon strieren. Freiheit — Gleichheit — Brüderlichkeit, welch herrliche feinschmeckende Lockspeise. Dann kommen neue Scharen, Tausend, Hundert tausend und weit mehr sind es schon. Sie demon strieren: Wir wollen soziale Gesetze, Altersversiche rung, mehr Lohn, soziale Fürsorge. Wer kennt nicht ihr Begehren, nach dem sie lechzen Auf den Fabriken

, in den Werken und Betrieben weht im scharfen Wind die rote Fahne, den Eisen bahner ziert eine rote Nelke, vor den Arbeitshallen lauert der rote Terror. Männer, Frauen und selbst unschuldige Jugend werden unterjocht vom roten Führerklüngel. Eine schaurige Weife der mächtig brausenden Akkorde der roten Internationale dringt an unser Ohr. Wer kennt nicht diese Jammerbilder? Aber wo sind wir? Uns wird bang und Angst erfüllt die Brust, wir schrecken zurück: vor den roten Arbeitermassen. Man schimpft und jammert

zur Tat! „Ihr, der euch der christliche Arbeiter ein „lästiges Anhängsel" ist, jammert nicht über die roten Mas sen. Tut mehr für den christlichen Arbeiter! Das Ge schwätz von den „übertriebenen Forderungen der Arbeiter", von erdrückenden sozialen Lasten" — das sind Verlegenheitsphrasen. Taten verlangt die christliche Arbeiterbewegung, nicht Versprechungen — und Lockspeise vor den Wahlen! Weg end lich mit dem Spießbürgertum seitens der Akademi ker in der sozialen Frage, im sozialen Kampf

ist es mit Demokratie kaum zu vereinbaren, wenn sich ein zelne Volksbeauftragte bei Borsprachen usw. gebärden, als wäre die Wählerschaft ihre Dienerin, patt umgekehrt. Uebri- gens ist dies bei den Roten, wie man oft klagen hört, um kein Haar besser. Die christliche Tiroler Arbeitsgemeinschaft wird diese Woche in Kematen aus vielfachen Wunsch auch noch ihrerseits eine Wahlversammlung abhalten mit dem im Orte bestbekannten und geschätzten Hochw. Prof. Kolb als Redner. An unsere Vertrauensleute in Innsbruck

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Alpenländer-Bote
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Seite 3 von 20
Datum: 31.12.1936
Umfang: 20
gehaltene Antwort geben werden, in der betont wird, daß Deutschland und Italien von allem Anfang für ein rücksichtsloses Verbot der Freiwilligen werbung und Materiallieferungen an die beiden Bür- erkriegsparteien eingetreten sind. Andere Mächte ätten aber damit begonnen, die Roten in Spanien mit Waffen und Soldaten zu versorgen. Diese Unterstüt zung der Roten, die früher begann, müsse zuerst ein gestellt werden, wenn Italien. Deutschland und Por tugal ihre nachträgliche Hilfe für die spanischen Natio

nalisten beenden sollen. — An dieser barten Nuß wer den besonders die Russen, aber aucy die Franzosen und Engländer schwer zu knacken haben! — Der deutsche Frachtdampfer, der von den auf Seite der Ro ten kämpfenden Basken in den Hafen von Bilbao ab geschleppt worden war. ist auf das Erscheinen des deut schen Schlachtkreuzers ..Königsberg" hin wieder frei- gelassen worden, jedoch wurde ein Teil der Ladung, die angeblich aus Kriegsmaterial bestand, von den Roten zurückbehalten. 17.000 Priester ermordet

? Der nationale spanische Rundfunksender teilte vor kurzem mit, daß nach amt lichen Erhebungen 17.000 Priester ermordet wurden. Dieser Massenmord sei von den spanischen Linksextre misten seit Beginn des Bürgerkrieges bis jetzt verbro chen worden. Die Zahl der zerstörten Kirchen und Klö ster gab der Rundfunksprecher der Nationalen mit 20.000 an. Diese Ziffern bieten ein recht anschauliches Bild, wie die Roten in Spanien hausen. Es ist dabei aber notwendig, festzustellen daß eine Summe aller Greuel

, die in Spanien von den Milizen während des Bürgerkrieges verübt wurden, gar nicht erfaßbar ist. Unzählbar siiid die Schandtaten der Roten, die wäh rend des Bruderkrieges vollbracht wurden. Das Land der Gottlosen. Das Innenkommissariat der Sowjetunion veröffentlicht eine Statistik über die Zahl der in der Sowjetunion geschlossenen Gotteshäu ser. Aus dieser Statistik geht hervor, daß im Lause des Jahres 1935 insgesamt 14.000 Kirchen. Kapellen und andere Gotteshäuser geschlossen worden sind. Die Ge heime

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 31.05.1940
Umfang: 8
Aus Stadt Senkt an das SevWe Rote Kreuz! 5lein Krieg kann ohne Blut und Wunden geführt wer den, und es ist undenkbar, daß nicht auch das Los der Gefangenschaft manchen unserer Soldaten beschieden sein mutz. Hier setzt nun die segensreiche Tätigkeit des Deut schen Roten Kreuzes ein. Auch diese gewaltige Organi sation ist im Frieden durch die Leistungen der Ge meinschaft aufgebaut worden, und es werden in der millionenstarken großdeutschen Wehrmacht wohl Tau sende von Fällen Zusammenkommen

, in denen sein Ein greifen das Leben von Verwundeten rettet und die Hei lung von Schäden ermöglicht, die sonst ein ganzes Leben lang ihre unheilvolle Wirkung äußern würden. Auch dann, wenn die Meldung „vermißt" davon kündet, daß ein Soldat in Gefangenschaft geraten ist, ermöglichen es die über alle Staatsgrenzen greifenden Verbindun gen des Deutschen Roten Kreuzes, Ermittlungen über den Verbleib jedes einzelnen Soldaten anzustellen und den Angehörigen Nachricht über sein Ergehen zu ver schaffen

. Die Hilfsbereitschaft des Deutschen Roten Kreuzes setzt aber auch die Hilfsbereitschaft des ganzen deutschen Vol kes voraus. Die großen, vielseitigen Aufgaben des Deutschen Roten Kreuzes werden nur dann restlos ge löst, wenn die Opfergemeinschaft des deutschen Volkes sich nach wie vor bewährt. Auch die Heimat bringt deshalb gerne ihr Opfer, wenn zum „Spendentag" am 1. und 2. Juni anläßlich der 3. Haussammlung des Kriegshilfswerks für das Deutsche Rote Kreuz an sie herangetreten wird. * Eine Arbeitstagung

besichtigt werden. Kommenden Samstag nachm, und Sonntag ist diese Ausstellung im Zeichensaal der Volks schule in Kufstein allgemein zugänglich. Der Sanitätskurs 1940 des Deutschen Roten Kreuzes in Kufstein beginnt, wie wir hören, demnächst. Anmel dungen männlicher und weiblicher Personen mögen bei der Rotkreuzwache vorgenommen werden. titift Land. Einberufene ab melden! Alle zum Wehrdienst Ein berufenen müssen innerhalb 24 Stunden polizeilich ab gemeldet werden. Urlaubsgewährung an Einberufene

. Er hat sich dabei von der Ueberlegung leiten lassen, daß sie im Gast wirts- und Transportgewerbe, auch im Friseurgewerbe, in nennenswertem Umfange üblich sind und eine gewisse regelmäßige Einkommensquelle darstellen. Unter diesen Umständen muß die Steuerpflicht bejaht werden. v Das Deutsche Rote Kreuz. Das Mai-Heft dieser reichbebilderten Zeitschrift bringt u. a. eine Uebersicht über den Einsatz des Deutschen Roten Kreuzes im Weltkriege und eine Darstellung der Seuchenschutzarbeit im besetzten Gebiet des ehem

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 02.03.1931
Umfang: 8
Beschleunigung bedeutet jedoch diese Einführung für den Frachtentransport im sogenannien Nahverkehr. Wernabend i« Innsbruck. Die Kinderfreunde Innsbruck hatten am Donnerstag zu einem Elternabend ins Kinderheim eingeladen, der einen starken Besuch und einen großen Erfolg aufzuweisen hatte. Zum erstenmal wurde in einem ziemlich geschlossenen Rah men Einblick in die Kinderfreundebewegung mit spezieller Berücksichtigung der Roten Falken geboten. Der Vorraum des großen Saales bot einen freudigen Emptangseindruck

. In der linken Hälfte war eine kleine Ausstellung von Bastelarbeiten der Roten-Falken-Gruppe Witten untergebracht, die. mit einfachen Mitteln zusammen gestellt. eine ausgezeichnete Wirkung erzielte. Dabei sei er wähnt. daß die Rote-Falken-Gruppe Pradl am 8. März in ihrem Heim eine Ausstellung von Bastelarbeiten veranstal tet, das Ergebnis intensiver Winterarbeit, zu der alle Eltern gleichfalls eingeladen sind. An der Wandfläche waren sta tistische Wandzeitungen angebracht, die über die Falken bewegung

Aufklärung gahen. Um 8 Uhr hob sich der Vorhang und die Roten Falken Innsbruck sangen chre Falkenlieder und sprachen sehr gut zwei Gedichte. Dann erösfnete der Landesobmann Gen. Orszag den Abend, sprach kurz über die Aktionen der Kinderfreunde. Nach ihm ergriff der Referent des Abends. Wanderlehrer Gen. Josef Böhmer aus Wien, das Wort. In seinem Referate ging er von der Kinderfreundebewegung im all gemeinen zur Bewegung der Roten Falken über. Die Roten Falken sind in der Erkenntnis entstanden

von Lichtbildern, das erste österreichische Großlager Keutschach, die Kinder republik Kärnten, an dem auch 50 Innsbrucker Rote Fal ken teilgenommen hatten. Den Abschluß des Abends bildete eine Heimkinovorführung über die Kinderinrsorge der Ge meinde Wien. Der erste Elternabend dieses Jahres ist vor bei. Alle die gekommen waren, gingen befriedigt heim. Die Roten Falken Innsbruck warben zum ersten Male bei den Eltern für die Kinderfreunde und wir sind sicher, daß ihre Bemühungen von Erfolg gekrönt

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 09.07.1938
Umfang: 10
des weltanschaulichen Umbruches. Er unterstrich, daß die Archi tektur weltanschaulich begründet sein müsse, und belegte an Beispielen die Unterschiede zwischen der egozentrischen christ lichen Weltanschauung mit ihren Bauten und dem in der Renaissance zum Ausdruck kommenden Weltbild des Huma- Der nationale Heeresbericht meldet: AnderCastel- lonfront eroberten die Truppen nach erfolgreicher Um gehung, wie schon gemeldet, die Kreisstadt N u l e s. Vor Auf gabe der Stadt hatten die Roten auch hier wieder alle Kir chen

und die wichtigsten Gebäude gesprengt, so daß die gemeldeten Maßnahmen der Nationalen zur Vermeidung der Beschädigung des Ortes durch Artilleriefeuer zwecklos waren. Nach der Eroberung von Nules setzten die Nationalen so fort ihren Vormarsch nach Süden fort, gelangten in die Umgebung von Moncofar und von dort längs der Straße nach V all de Uxo. Hiermit ist das Espadagebirge, das von den Roten als Hauptverteidigung für Sagunt gedacht wurde, völlig um gangen worden. Die Gruppen Garcia Balinos rückten von neuem

der Gegenwart nach den Ewigkeitswerten für die Zukunft gemessen werde, bedeute für die deutsche Kunst größte Verpflichtung, die Ver pflichtung zum Durchbruch dieser Monumentalität. Den Weg zu dieser Monumentalität aber führe uns der Führer selbst. Entfernung bis zur Provinz Valencia betrögt jetzt nur noch zehn Kilometer. Nach Aussage von Ueberläufern greift die Verzweif lung der Roten, die nun auch den Verlust der Stadt Nules zugeben müssen, immer weiter um sich. Barcelona gegen einen aruiralen Haien London

, daß man mittels vernünftiger Zugeständnisse schließlich doch zu einer Einigung gelangen werde. Nur noch 1« Kilometer bis zur Provinz Valencia Berzweiselte Stimmung bei den Roten - Auch in Nules waren die Kirchen gesprengt Salamanca, 9. Juli. Pariser Preise über den Mtnifterrat Beschleunigte Ausrüstung trotz steigenden Staatsdefizits Steuererleichterungen ausgeschlossen - Ausgabe eines Teiles der össentlichen Arbeiten

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Alpenland
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Seite 1 von 8
Datum: 02.08.1924
Umfang: 8
tveistr tun will, «befreit man- es nicht vor bem Krieg, sondern liefert es einem dauernden lttegszustand aus, lvie die heutige Lage des deut schen« Volkes genügsam beweist. Das sieht auch jeder Dumme im Lande ein, nur die Allerdümm sten leisten den Roten noch dort Gefolgschaft, wo sie sich schon ganz idiotisch gebärden, wie ber der Mtikriegskundgebun«g anr vergangerlen Sonntag. M waren daher auch durchaus jämmerliche An'- M, überall mehr Zuschauer als Teilnehmer und da die Zuschauer lachten., «blieb

? Ah, von dieser Sorte gibt's ein - Fuder An «der Seine vielgerühnllem Strand Irgend so ein ebenbürtiges Luder Nimmt die Sache keifend in «die «Hand. Männchen mit «der dicken, roten Gurke, Sieh, vor Rührung wirst mein «Auge naß, Habe Dank, du aufgeschwemmter Schurke, Daß du uns gelehrt den rechten Haß! viduen gleicher Art zu einer Gesell schuft zusammen daß sie sich gegenseitig im Lebenskampf unterstützen«, was unter anderrn bedingt, daß sie ihre Wehrhaf tigkeit vereint nach außen gebrauchen. Kampf im Innern

bei den „Kundgebungen" sprachen, die feisten Agita toren uns Kriegsgew inner, die vom Krieg nichts wissen, aber vom Krieg am meisten sprechen. Seiner zeit für ihn, heute gegen ihn, je nach der Konjunk tur! Inden sind es und Indenstämmbinge, denen nur daran gelegen ist, unser «Volk versklavt, schwach und elend zu machen. Warum predigen sie nickst gegen die Revolution, gegen die Selbstzerfleischung des Volkes, warum nicht gegen die Wehrhast- machung der roten Arbeiterbataillone?! Wie trei ben es die roten Iudenbanden

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 14.07.1954
Umfang: 6
beweisen, daß das goldene Herz der Oesterreicher kein Mär chen ist. Wirksame Hilfe bedarf aber einer wohl überlegten Organisation. Insbesondere die In Innsbruck traf Montag abend der Sonderdelegierte der Liga der Gesellschaften vom Roten Kreuz in Genf, Jacques Montant, ein, um in Zusammenarbeit mit der Oester- reichischen Gesellschaft vom Roten Kreuz die für die Hochwasserkatastrophengebiete in Oesterreich notwendigen Hilfsmaßnahmen zu besprechen. Vor allem ist die Erstellung einer ersten Liste

von Bedarfsgegenständen dringend notwendig, welche an das Sekre tariat der Liga nach Genf gesandt "werden wird, um es diesem zu ermöglichen, die an geschlossenen nationalen Rot-Kreuz-Gesell- schaften über den dringendsten Hilfsbedarf zu informieren. Jacques Montant teilte in Innsbruck in diesem Zusammenhang mit, daß in Genf bereits zahlreiche Hilfsangebote aus verschiedenen Ländern eingelangt sind. Der Sonderdelegierte hatte bereits eine eingehende Aussprache mit dem Sanitäts referenten des Oesterreichischen Roten

Kreuzes, Dr. Komuczki, und traf gestern vormittag mit dem Präsidenten des Oester reichischen Roten Kreuzes, Prof. Breitner, zusammen. Mittags begaben sich Jacques Montant und Dr. Komuczki in das Katastro phengebiet nach Linz, um an Ort und Stelle Bereits seit dem Jahre 1949 ladet die Ar beiterkammer für Tirol unsere in Gewerbe, Handel und Industrie in einem Lehrverhält nis stehende Jugend jährlich dazu ein, ihr berufliches, schulisches und staatsbürger liches Interesse und Wissen im Rahmen

Hilfssendung des Niederländischen Roten Kreuzes mittels Lastautos auf den Weg gebracht wurde, die u. a. Decken und Bettwäsche enthält. Auf gabe des Sonderdelegierten ist es nun, in Zusammenarbeit mit dem Oesterreichischen Roten Kreuz die Hilfsmaßnahmen zu koordi nieren und den Hilfsbedarf über die Liga in Genf den 71 der Liga angeschlossenen Rot- Kreuz-Gesellschaften mitzuteilen. Die Arbeiterkammer versucht damit, das Interesse der Jugend für ihre späteren Pflichten und Aufgaben als Dienstnehmer

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Der Arbeiter
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Seite 1 von 10
Datum: 16.09.1925
Umfang: 10
unter den Arbeitslosen betrie ben. Da erwogen die roten Führer zunächst den Ab transport einiger tausend Arbeitsloser nach Amerika oder Sibirien. Jetzt sehen sie einen neuen Plan: Die Idee des englischen Großindustriellen Sir Mond, die Industrie zu heben und den Arbeitern dadurch ver mehrte Arbeitsgelegenheiten zu verschaffen In Oester reich gab es die „produktive 'Arbeitslosenunterstützung" schon, aber bisher nur für öffentliche Arbeiten. Nun verlangt die Sozialdemokratie gemeinsam mit den englischen

Weltanschauung: der Sozialdemo kratie! Im Geiste hören wir schon die Konkurrenzjuden von der „Roten Fahne" in Tönen höchster Verzückung krei schen: „Sehderanda! Die Sozialdemokraten unter Füh rung Otto Bauers und Austerlitz' verlangen die staat liche Subventionierung der Privatindustrie! Nicht die Arbeitslosen brauchen Unterstützung, sondern für die Großindustriellen verlangen die Sozialverräter Sub ventionen?" usw. usw. Wehe, wenn diese Forderung des englischen Großindustriellen bei uns jemand ande rer

propagiert hätte, als die Juden von der „A. Z."! Die Christlichsoziale Partei galt und gilt den Roten noch immer als eine Kapitalistenpartei, als arbeiter feindlich und weiß Gott was noch alles, weil sie immer der Anschauung war, es muß im staatlichen Leben auch der ehrlich schaffende Unternehmer gehört werden, Be rücksichtigung finden; denn er ist es ja zunächst, der dem Arbeiter und Angestellten Verdienstmöglichkelten bietet. Nun sattelt auch die rote Führerschaft um — sie sieht, wohin

wir mit der Einseitigkeit, mit dem blinden Par teifanatismus steuern! Kein Zweifel, diese Umstellung wird den Roten auch noch gelingen; sie haben ja be reits öfters, wenn sie mit ihren Rezepten in jener ge wissen Gasse waren, sich rasch umgruppiert. Man denke nur an den Genfer Vertrag, der ja schließlich nie ohne die Zustimmung der zweitgrößten Partei Oesterreichs hätte Zustandekommen können; man denke aber insbe sondere an die Wandlung der Sozialdemokratie van einer Nur-Proletarierpartei zu einer Partei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 13.11.1931
Umfang: 8
«8*44 «t»g in die Meranerstraße folgen, vier ganze Polizisten vermoch ten aber diesen „tapferen" Mob leicht aufzuhalten. Auf dem Südtiroler Platz fand um 12 Uhr mittags die große, wür dige Veranstaltung ihr Ende. Die einzelnen Sektionen und Abteilungen marschierten mit Gesang und wehenden roten Fahnen heim... Kntschew««grWel «m de« M derN.RMember. Sparta^—Flugrad 3:1 (1:1). Keinem der Eingeweihten wäre es von vornherein mög lich gewesen, sich über die Siegeschancen des einen oder am deren Klubs

. Und so mußte sich denn Flugrad diesmal dem Tüchtigeren und Glücklicheren beugen. Es ist das erste Mal, daß Sparta den Pokal gewinnt; voriges Jahr errang ihn Flugrad, während der erste Cupsieger Olympia war. Die Tore erzielten in der Reihensolge: Mäser (Kopftor), Rinner (im Alleingang), Rinner und Luh (Stoppball, am Tormann vorbei). Eckenverhältnis 7:7. Schiedsrichter Manninger leitete das Spiel in ganz hervorragender Weise. Re MMMeier der Kisder. Arn Vormittag zogen alle Roten Falken ins Pradler Heim

zu ihrem Appell. Versammelt, um kurz des Tages zu gedenken. Ein Schmalfilm vom Keutschacher Lager leitete ein. Gen. Ebenberger sprach über die nächsten Aufgaben, und der Wanderlehrer Gen. Sepp P ö l z l über die Bedeu tung des Tages. Er wies ach die Zeiten der Monarchie und die der Republik, erzählte völl den Arbeitern der vergan genen und gegenwärtigen Zeit, erinnerte sie an ihr Verspre chen, der roten Fahne treu zu bleiben. Als Abschluß veran stalteten die Pradler Roten Falken, unter der Leitung des Führers

sein, Wahres. Schönes geleistet zu haben. Die tausend Arbeiterkinder haben ihren Republiktag bei uns erlebt. Sie werden diese Stunden nicht so schnell vergessen. Mögen die Zeiten sich noch so ändern, unsere Kin der sind stolz. Arbeiterkinder zu sein. Ihre roten Wimpel mögen einst rote Fahnen der Kämpfer sein! LanrbLSrreien der Steidle- u«d Hitlerfaschisten. Während der große Demonstrationßzug planmäßig zur richtigen Zeit am Südtirolertzlah ankam. versuchten Hakenkreuzlcr und Heimatwehrler. von der Alaria

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 23.05.1932
Umfang: 8
und Phrasen sollen unseren Kindern der Wegzeiger sein sondern inneres Er leben und Mitfühlen mit dem anderen. Erziehungsarbeit soll und wird geleistet. Die Führer und Mitarbeiter, sie stellen sich freudig der Bewegung zur Verfügung, sie Helsen mit, sie bauen auf. Den Bürgerlichen sind die Roten Falken ein Dorn im Auge. Sie meckern und schimpfen. Das wird ihnen aber nichts nützen. Diese Arbeiterkinder zeigen bereits den erzieherischen Einfluß. Aber auch durch eine Kampfes einstellung

gegen den maulaufreißenden Nationalsozialis mus wird Gewähr gegeben, daß das Gemeinschaftsleben der Roten Falken eine Zersplitterung nicht duldet. Die Innsbrucker Roten Falken zogen am Samstag aus. Ihr Leben galt drei Tagen der unbedingten Freiheit in der herrlichen Natur. Ihre Zeit ivar bei Spiel und Lagerfeuer, bei Turnen und Nachtwache, bei Singen und Lachen. Gruppengeist wurde Lagergeist! Sie sangen: Wir halten zu sammen!, und sie werden es auch halten. Die Bauern der Umgebung, sie staunten über dieses Lager

. Ja — die roten Arbeiterkinder sind keine Horde, wie sie so beliebt hingestellt werden. Auch sie haben schon begriffen, daß nur mit einer Geschlosienheit, einem offenen Bekennermut und einem ehr lichen Wollen dem Sozialismus gedient werden kann. Die drei Tage gingen schnell vorüber. Das Lagerleben brachte die Roten Falken und Jungfalken aus H ö t t i n g, Pradl und Wilten noch näher zusammen. Sie haben Tage der Gemeinschaft erlebt. Es wird für sie eine bleibende Erinnerung sein und sie werden Mut schöpfen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 24.10.1919
Umfang: 12
waren es 4 Milliarden Kro nen) kaufen wollten, wofür sich viele Lebensmittel hätten beschaffen lassen. Die roten Herren der Re gierung lehnten das Anbot ab und lieferten dafür dem berüchtigten, jüdischen Kormnunistenführer B e l a K u n die Munition nach Ungarn. Wenn in solcher Weise gewirffchaftet wird, dann ist es kein Wunder, wenn wir im Auslande jeden Kredit und jede Sympathie verlieren und daran sind die „Habsburger" sicher nicht Schuld. Wir geben gern zu, daß der Nachlaß der monar chistischen Negierung

deutig und öffentlich in der Zeitung zu verstehen, daß diese Anschlußagitation in heutiger Zeit eine Eselei, sei, die uns in keiner Weise nützen könne, da wir nur vondemgutenWillenderfeind- lichen Regierungen abhängen. Das rote Jnnsbruckerblatt ist über diesen „Nasenstüber" sehr ungehalten und erklärt ganz offen, daß eS auf die Mahnungen der Negierung, also des roten Oberhüuptlings Dr. Renner, pfeife. So wollen also die roten Unterführer in Tirol eigene Wege wandeln. Die Herren Sozialdemokraten

wollen ja nichts anderes, als die Republik dem Bolschewismus überliefern. Das „Linzer Tagblatt", Hauptblatt der Sozi Oberösterrrichs, schrieb am 28. Septem ber ganz offen: „Und fo wird schließlich, wie der Mi litär i sch eZusammenbruchfürunszUm Nutzen (!) geworden ist, indem er uns die Politische Freiheit verschafft hat, der Zusammenbruch unserer Finanz- Wirtschaft uns den Segen (!) der sozi ale» Revolution bringen." Daraus ist doch klar zu ersehe», was dir roten Brüder mit dem Staatsbankerott bezwecken wob len und wir bleiben dabei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 04.05.1931
Umfang: 8
, die durch dieses Kindertrefsen sich erst des Schönen der Kindersreundearbeit bewußt wurden. Lauter Trommelwirbel gab Echo in den Gäßchen der Salinenstadt. Wehende rote Wimpel sagten, diesmal mar schieren Arbeiterkinder. Braune und grüne Wanderblusen gaben kund, es sind die Roten Falken, in dem Einerlei des Städtchens ein ungewohntes Bild. Und die Bewohner schauten aus den Fenstern und staunten ob der Ordnung und Disziplin, die diese Kinder an den Tag legten. Ja — die Roten Falken, denen man in der bürgerlichen Presse

die unmöglichsten Schandtaten aufgetischt hat (sprach nicht der Landeshauptmann in der letzten Sitzung des Landtages von dem schändlichen Treiben der Roten Falken in Hall) — diese Roten Falken wollten gerade den Hallern beweisen, daß solches nicht in ihrem Programm steht, daß sie auch als Kinder (denn es sind nur Buben von elf bis sechzehn Jahren, um es einmal haargenau zu betonen!) wissen, was sie der Gemeinschaft schuldig sind. Um Mittag sammelten sich die Haller Kinder und stramm ging's durch die Gäßchen

Städtchen zum Bahnhof, ein kurzes Abschiednehmen und die Eisenbahn entführte die Kinder heimwärts. Das erste Kindertrefsen im Haller Bezirk war ein voller Erfolg. Es wurde eine noch stärkere Brücke zwischen Stadt und Land geschaffen, das Gemeinschaftsgefühl wurde auch in den Kinderherzen gestärkt. Und die Roten Falken von Innsbruck haben eine neue Ausgabe begonnen: Arbeit für die Kinderfreunde. Sie werden diesen Weg weiter be- schreiten. Bürgerliche l.-Moi-AatiM. Unsere Prophezeiung, daß die bürgerliche

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 25.07.1932
Umfang: 8
vom Gerichtsmedizi nischen Institut, hat den Täter bei der Leiche einvernom men. Er hat ein volles Geständnis abgelegt, sucht jedoch Not wehr geltend zu machen. Angeblich sei er von Garber an gestänkert worden und fürchtete, von dem ihm unbekannten Garber erschossen zu werden. Bei dem Toten wurde aber keine Schußwaffe vorgefunden, er hatte nur ein Taschen messer bei sich. Saurwein wurde dem Landesgericht ein- geliefert. Ans Stedr md Land. Jen Roten Falken zum Gruß. Zum erstenmal wird heuer versucht, im Rahmen

der Ferienaktion der Tiroler K i n d e r f r e u n d e ein Sommer lager der Roten Falken im eigenen Lande durchzusühren. Zum erstenmal werden Rote Falken zu einer geschlossenen Partie zusammengefaßt und die Ferienheime auf der H u n- g e r b u rg besiedeln. Zum erstenmal wird unseren Arbeiter buben und Arbeitermädeln Gelegenheit geboten werden, ihr Gemeinschaftsleben in jeder Hinsicht praktisch auswirken zu lasten. Die Roten Falken von Tirol haben eine ernste, aber fchöne Arbeitszeit

zu werden be- ' Den Roten Falken im Hungerburglager ein Gruß. Ihre rote Fahne mit dem roten Falken wird im Winde wehen und als sichtbares Zeichen ins Tal hinunterleuchten. Ihr Leben aber verbinde die Gemeinschaft zu einem Grundstock der Freundschaft! Einbruch bei Herlango. Nachts zum 23. ds. sind Ein brecher in das Photogeschäst Herlango in Innsbruck. Maria-Theresien-Straße, eingedrungen. Gestohlen wurden: eine Voigtländer-Kamera, 9 mal 12. Nr. 718448. mit Kompurverschluß und eingebautem Selbstauslöser, mehrere

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