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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 27.09.1942
Umfang: 4
südöstlich des Zl- menfees. Bei einem militärisch wirkungslosen Tagesanariff aus das Stadtgebiet von Oflo schössen deutsche Zager von vier britischen Bombern drei ab. Die Luslwasse bekämpfte in der ver gangenen Nacht eine Hafenstadl Südwest- Englands mit Spreng, und Brand bomben.' -t- Auch gestern wiederholten die Roten ihre Entlastungsangriffe gegen die Nord flanke von Stalingrad; sie brachen im heftigen Feuer der deutschen Landtrup pen zusammen. Unermüdlich griffen Kampf

der hiesigen Militärstellsn wen det sich wiederum den Operationen im Kaukasus zu, wo die Russen, ungeachtet ihres erbitterten Widerstandes und der heftigen Gegenangriffe, ihre Stellungen weiter zurücknehmen mußten. Die deut schen und verbündeten Divisionen setzen ihren Vormarsch auch im Abschnitt von Noworossijsk, wo die Roten unter Zu hilfenahme ihrer Flotte den deutschen Vorstob aufhalten wollen, ununterbro chen fort. Während ein Großteil der Ar meen Timoschenkos in die Schlacht um Stalingrad verwickelt

, ein Widerstandsnest, die mit der größten Ge schicklichkeit getarnt sind. Die Steppe selbst bietet keinen Schutz, keine Deckung: es gibt da weder einen einsamen Baum noch einen Strauch, ja nicht einmal einen Steinhaufen, Hinte«' denen man Deckung suchen könnte: von Häusern oder auch nur einfachen Hütten gar nicht zu reden. Es wächst nur rotbraunes Gras, dessen Farbe inll dem der roten Uniformen bei nahe identisch ist. In der Ebene selbst befinden sich un vermutete Einbuchtungen des Bodens, oder auch vollkommen

unerklärliche Ab hänge, die auf keiner der topographischen Karlen der deutschen Kommandostellen aufgezeichnet sind. Und gerade diese Un regelmäßigkeiten des Bodens wissen die roten Soldaten vorzüglich auszunützen, um dann bei Auftauchen unserer Stoß trupps sofort ein infernalisches Abwehr feuer M eröffnen. Sie haben in das trok- kene Steppenland rings um Stalingrad tiefgestaffelte Löcher und Gräben aus geschaufelt, sie mit Steppengras über- tleidet und mit allen nötigen Wwehr- niitteln und riesigen Mengen

befindet, Panzerkampfwagen vorteilhaft einsetzen könnte. Die Roten haben ein so gefährliches und weitver zweigtes .Mexteidigustgsnetz erbaut^ ein schnelles Vorwärtskommen durch Panzerkampfwagen nur unter den aller größten Verlusten von selten des Angrei fers stattfinden könnte. Die Schießschar ten der Forts und der Mäschinengewehr- nester sind erst auf wenige Meter sicht bar, und dabei gibt es keine sowjetische, wenn auch noch so kleine Abteilung, die nicht mit Maschinengewehren, großen Handgranaten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 5
Datum: 30.09.1942
Umfang: 5
den Nationalsozialismus gründlich durchzuführen, aber er hat ebenso fest stellen müssen, daß die von der roten Ar mee und vom Lande erlittenen Verlu ste geradezu katastrophal sind. Diese Ge ständnisse, — bemerkt die offiziöse Note, — die von einem nordamerikanischen Di plomaten gemacht werden, dessen Ausga be es gewiß nicht war, demoralisieren de propagandistische Elemente ins Vater land mitzubringen, sind umso wertvoller, als gerade jetzt die anglo-amerikanischen Mißerfolge rasch aufeinanderfolgen. Dies bestätigt

. Die britischen Passagierdamv- ser besaßen Einrichtungen, um rund 13.999 Mann nebst Waffen und Gerät sowie weitere erhebliche Mengm Kriegs material und Munition zu befördern. Zurücknahme der roten Truppen im Kaukasus vom russischen Wshrmachtsbericht zugegeben Eine strenge Mahnung, von der zr sehr zu hören und vielleicht auch um zu ler nen.' Den Worten des Duce folgte begei sterter Beifall. Gleich darauf wurden die Arbeiten der Sektion für juridische Wis senschaften aufgenommen. Giovanni No velli

, daß z der fascistischen Auffassung die we'snt-, lingr^d fällt, wird damit von selbst d>e es General Alexander, nach dem komplet ten Versagen des britischen Angrissspla- nes, für klug befunden hat, sich hinter die eigenen Linien zurückzuziehen, ohne we nigstens sür die Zwischenzeit andere Abenteuer zu wagen. blicken und den bevorstehenden Fall der Stadt samt allen Folgen für die Roten und für die alliierte Strategie l . mgs das Nort. um diel meinen in Nechnuna zu stellen. Aussprache zusammenzufassen und einige, kannte

uneinnehmbar wähn te. Der heutige deutsche Wehrmachtsbe- richt unterstreicht die Schwere der von den deutschen und slowakischen Truppen geführten Kämpfe und erwähnt nur, in seiner lakonischen Einfachheit und Kürze, die Eroberung einiger strategisch wichti ger Anhöhen. Daß die Lage für die Bol- >chewisten eine jehr brenzlige ist, gibt auch der heutige russische Fronlbericht, der von einer Zurücknahme der roten Truppen an der nordöstlichen Kaukaius- front und von einem zunehmenden deutschen Druck spricht

für den Gegner, stoßen und den Keil, den sie in die roten ìhl'dì''venU^tel!!n Äte ^eiräai d''?Nt> ''cht weniger als über MI. Wenn mau ììriegsinatenal- nüt dein Untergang so vieler Fahrzeuge zugrunde gegangen sind, wird mau sich leicht eine Vorstellung von den Verlusten machen können, die die Russe» in diesem Liampsabschnitt in nerhalb der letzten 4K Stunden erlitten habe». r erweuern. ^iie ^au>erviocrv oie ern > h- M»,, kurzem von den Deà. erobert jdie' den, sind bereits von dm letzten Ne- . » mehr erweitern

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Seite 1 von 4
Datum: 23.09.1942
Umfang: 4
der so wjetischen Heere. Ueber der Stadt setzt der furchtbare Sturm von Eisen und Feuer keinen Augenblick au?: Granaten und Bomben aller Kaliber pflügen sie nach allen Richtungen um, zerbröckeln sie Viertel um Viertel, breiten über die Häuserblocks eine dicke Kappe von Rauch und Staub, die immer wieder vom roten Feuerschein der von Haus zu Haus weiterfressenden Brände zerrissen wird. Wo die Straßenkämpfe auf kür zeste Distanz ausgetragen werden, haben die Flammenwerfer, die Pioniere, Ml- neure

sowohl aber- als unterhalb der Stadt bereits von deutschen Geschützen kontrolliert ist und die Verteidiger daher keinen größeren Nachschub mehr erhalten können, muß das Ergebnis des Kampfes als bereits seit langem erzielt betrachtet werden.' Mit den erwähnten Gegenangriffen meint das Blatt wahrscheinlich die vom roten Marschall gegen die deutschen Rie gelstellungen zwischen Don und Wolga, nördlich Stalingrad, in der Hoffnung versuchten, die deutsche Ausstelluna in zwei Teile zerschlagen

nach der Sowjetunion abschickten, die Roten die selben doch nicht mehr mit genügend Beiizin versorgen könnten. In einem ähnlichen Artikel sucht dzr frühere Moskauer Korrespondent des „Daüy Mail' das Legencennetz, das noch immer über die unerschöpflichen rus sischen Möglichkeiten und Reserven her- umzirkuliert, zu zerreißen. Der Artikel schreiber bemerkt, daß man einstens auf Rußland eine große Karte setzte: ans seine industrielle» Vorräte, auf die Schlagkraft seiner Armeen, auf die schweren deutschen Verluste

sind nicht mehr die von ehemals. Bis hente haben die Roten bereits ein Drittel ihrer Bevölkerungszahl eingebüßt, anderseits ist Rußland mit nur noch 120 Millionen Einwohnern auch zahlenmäßig den Ach senmächten und ihren Verbündeten un terlegen. Aus der anderen Seite muß auch die Tatsache berücksichtigt werden, daß Rußland in Ostasien ebenfalls Trup pen dauernd garnisoniert haben muß, um die Japaner in Schach zu halten. Und schließlich befinden sich die Achsentrup pen seit Kriegsbcginn immer auf siegrei chem

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Seite 1 von 4
Datum: 10.06.1942
Umfang: 4
; Handelsschiffe: 75 versenkt, 1 beh Tankschiffe^W^verfàkt^'l' ' Im Rolen Meer Kreuzer: 1 beschädigt; Hilfsschiffe: 1 versenkt; Handelsschiffe: 9 versenkt; Tankschiffe: 2 versenkt. Zusammen: Im Mittelmeer 199 Schiffe versenkt, 48 beschädigt. Im Atlantik 105 Schiffe versenkt, 4 beschädigt. Im Roten Meer 12 Schiffe versenkt, 1 beschädigt mit einem Gesamtschiffsraum von 1.191.238 Tonnen. Nachstehend das Verzeichnis der bis 31. Mai 1942 im Mittelmeer versenkten englischen Kriegsschiffe, deren Verlust

11 mit 39.008 BRT.: zusam men 129 Schiffe mit 906.390 BRT. Durch Flugzeuge: im Mittelmeer 63 mit 402.000 BRT.; in anderen Meeren 1 mit 3000 BRT.: zusammen 63 Schisse mit 407.000 BRT. Im ganzen wurden 193 Schiffe mit 1.313.590.BRT. versenkt. Die Unterseeboot-Unterneh mungen hatten folgende Ergebnisse: Im Mittelmeer: 4 Kreuzer versenkt, 6 beschädigt: 11 Zerstörer versenkt, 1 be schädigt: 4 Unterseeboote versenkt; ein Hilfsschiff beschädigt: 12 Dampfer ver senkt. 2 beschädigt: 6 Tanker versenkt. Im Roten Meer

: 3 Dampfer versenkt. 2 Tanker versenkt. Im Atlantik: ein Schlachtschiff versenkt, 2 Kreuzer beschä digt, 4 Zerstörer versenkt. 3 Handels schiffe versenkt, 75 Dampfer oerlenkt. 1 beschädigt. 18 Tanker versenkt. 1 beschä digt. Zusammen 146 Schiffe versenkt und 13 beschädigt mit einem Gefamt- schisssraum von 940.729 Tonnen. Die Einheiten der kgl. Marine legten von Kriegsbeginn bis 30. April 1942 folgende Fahrtstrecken zurück: Oberwasserschiffe, im Mittel- u. Roten Meer: 4,624.275 Meilen: Unterseeboote

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Seite 1 von 5
Datum: 29.09.1942
Umfang: 5
- feindlichen Geleitzug, der aus einigen haltsam weiter, gleich'einer Walz.' auf großen, von zahlreichen Einheilen stark der Asphaltstraße. Jeder Widerstand der gesicherten und mit Truppen, ZNunillou Roten wird gebrochen: vereinzelte, bese- und Kriegsmaterial beladenen Dampfern stigte Gebäude ganze Häuserblocks, bestand. 7!ach heftigen Angriffen, die zu Bunker, barrikadenartiZe Auffchüttun- erbitterten Kämpfen führten versenkten die Unterseeboote in mehrtägiger Ver folgung einen Dampfer zu tS.000 BRT

. der Klasse „vizekönic, von Indien', der nach drei Torpsdotresfern k?n crle. serner einen weiteren Dampfer zu 17.000 Brut gen, plötzlich in den Boden hineinge- grabene Antitankgraben, — alles wird erobert oder zerstört. Gerade gestern wurde die Hakenkreuzflagge aus dem kommunistischen Parteigebäude, dem Sinnbild und Kernpunkt des roten Wi- toregisterlonnen der Klasse „Königin des ^ Verstandes, gehißt? heute marschieren Pazifik', der nach zwei Torpedotresferu Abteilungen von Pionieren mit Flam- mit hohm

zu gelangen, ebenso wie auch jede? Schiff, das sich im Schwarzen Meer befunden hätte, nach England hätte fahre» dürfen. Der beste Bewes, daß Art. 19. nicht deshalb aufgestellt wurde, um der roten Flotte zu gestatten, sich von Sewastopol nack Wladiwo'tock und umgekehrt zu begeben, lieqt schon in der Ta sache. daß sich diese Bestimmung sowohl auf die Kriegsschiffe der Uforsiaate» des Schwar zen Meeres bezieht, als auck derjenigen, die nicht daran grenzen. Wenn dieser Paragraph eigens zum Zwecke aufge stellt

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Seite 1 von 6
Datum: 23.11.1941
Umfang: 6
und Soldaten der Division „Pasu- bio' im Feld verliehenen'Tapferkeitsaus zeichnungen. Die einfache, erhebende Feier war voin nahen Dröhnen der Geschütze begleitet. Jnsanterieverbände der ruhm reichen Division „Pasubio', Bersaglieri, Artilleristen und Schnelle Verbände wa ren in voller Feldausrüstung von der Kampflinie gekommen und nahmen vor dem „Roten Haus' Aufstellung, das viel fache Spuren des Kampfes um die Ero berung der Stadt trägt. Auf dem Platz steht noch der Sockel des Lenin-Stalin- Denkmals

. Die Verteidigung der Zugangsstraßen zum Kaukasus macht dem Sowjetkommando besondere Sorge, Das Offensivtempo der Verbündeten, so wie die zunehmende Bombardierung der feindlichen Etappe und der Verbindungs straßen, machen jede Truppenverschiebung des Feindes fast unmöglich. Dieses Ma növer das von Kertfch ausgeht, hält die Bewegung der roten Truppen im Kau kasus unter Kontrolle und jede Truppen verschiebung wird durch die Lombardie rung der deutschen Luftwaffe vereitelt, während andererseits die Flanke des Kau

. Die Roten machten hier gewaltige Anstrengungen, die bisher zedoch kein positives Ergebnis gebäht hät ten, während umgekehrt die SeMajen àe Erfolgs ans der Krim Mo'vsr Mos kau erzielten. MinevlWliich i» Her Wee Schwedisches vewachung»fahrzeug explo diert Stockholm, 22. — Vor der Ostsee insel Eleland ereignete sich heute vormit tags ein schwerer Unfall. Ein Bewa chungsfahrzeug der schwedischen Kriegs marine, dessen Name noch nicht bekannt ist, lief auf einige Minen. Es folgte eine furchtbare Explosion

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