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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 24.04.1934
Umfang: 8
- Serenissima 1:0. I. Division, Liga A In Padova: Padova - Thiene 6:0 In Trieste: Triestina - Trento 2:1 In Bassano: Monfalone - Bassano 2:0 (forfait) In Schio: Schio - Pordenone 1.1 In Bolzano: Bolzano - Udinese 1:0 In Trieste: Ponziana - Rovigo 3-1 In Treviso: Gorizia - Treviso 2:1 Bolzano Calcio schlägt Mine 1:0 Mit den Weiß-Roten der Bolzano Calcio hat es ein ganz eigenartiges Bewandtnis. Die Mannschaft ist imstande, bei den günstigsten und vorteilhafte sten Verhältnissen sich im Spiele

werden wird. Die Weiß-Roten können sich heute mit berechtigtem Stolze zu jenen drei einzigen Mannschaften rechnen, denen im Laufe der heurigen Meisterschaft das Kunststück gelungen ist, den „leader' der Tabelle zu schlagen. Für die Bozner erschien das Spiel am Sonntag so ziemlich aussichtslos und wohl keiner der über aus zahlreichen Zuschauer hätte je gewagt, auf ei nen Sieg zu hoffen. Es kam aber anders. Die Weiß-Roten vermochten sich überaus rasch an das schlechte Spielfeld anzupassen und es gelang

Vor aussetzungen der Mannschaft zu heben. Das Spiel kann wohl als eines der spannendsten und interes santesten betrachtet werden, das jemals auf dem Drususplatze zur Austragung gelangte. Besonders in der zweiten Hälfte fehlte es nicht an ungemein aufregenden Momenten, aber die Weiß-Roten ver standen es, mit verbissener Energie den mächtigen Ansturm der Gegner, die mit allen Mitteln trach teten, wenigstens einen Ausgleich herbeizuführen, die Stirn zu bieten, ja es mangelte sogar nicht an sehr gefährlichen

über die Grenzen des kavaleresken Verhaltens zu gehen. Ein besonderes Lob verdient der Schiedsrichter, der in hervorragender Weife das Spiel zu leiten verstand. Der Spielverlauf. Die Mannschaften: Bolzano: Menin, Ebner, Eriavec; Steiner, Ansa- loni, Danti, Fabbri, Meneghini, Capaccioli, Bo- noldi, Vezzali. Udine: Tonello, Ciroi, Belletto; Miani, Capellaro, Pitassi; Bertoni, Costa, Abatematteo, Chizzo, Cassio. Schieosrichter: Moretti aus Genova. , Die Weiß-Roten fanden sich am schlechten Ter rain ungemein rasch

zurecht und bereits in der drit- en Minute erfolgte das sensationelle Ereignis, das )ie Partie entschied. Bonoldi nahm Costa den Ball ab, ging damit rasch durch; die beiden Verteidiger türzten sich auf ihn, doch im letzten Moment konnte er noch stilgerecht qn Vezzali abgeben. Vez zali übernahm den Ball aus der Luft und sendete ihn unhaltbar in die Ecke ein. Das Publikum tobte vor Begeisterung und für die Weiß-Roten war nun eine der wichtigsten Voraussetzungen für den wei teren guten Verlauf

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 13.03.1934
Umfang: 6
die Weiß-Roten dem Temvo nicht standhalten und früher oder später nach dem üblichen System er schlappen würden. Dies trat aber nicht ein, weder das Tor der Taste, das gleich nach den ersten Minu ten erzielt wurde, nach die beträchtliche Leistungs fähigkeit dèr, Gegner und deren technisch hoch stehende und ungemein schnelle und zielsichere Spi» weise vermochten die Bozner zu entmutigen. Cs ist bekannt, daß der Gegner zu den weitaus stärksten Mannschaften der Liga A der ersten Di vision zählt

. Die Mannschaft von Treviso hat sich nach erbitterten Kämpfen an den zweiten Platz im Tabellenstand emporgearbeitet und wohl wenige hätten es sich je träumen lassen, daß gerade die Weiß-Roten von Bolzano in der Lage wären, den entscheidenden Siegesmarsch der Blauen wenig stens teilweise Einhalt zu bieten. Die Gegner rech neten bereits mit einem leichten und überlegenen Sieg, ein Sieg, den sie auch absolut benötigen, um ihre Position im Tabellenstand zu festigen. Er er scheint daher begreiflich, daß die Weiß

-Roten kei nen leichten Standpunkt hatten und daß das Un entschieden, das sie erzielten, einem entscheidenden Sie« über eine Durchkchnittsmannchaft gleichgestellt werden kann. Ueberhaupt zeigten sich die Bozner, abgesehen von einigen kurzen Spi'elphasèn, dem Gegner durch schnittlich leicht überlegen. Wenn sich nicht auch bei diesem Match das Trundübsl, die Schußuntüchtig- keit im entscheidenden Moment, wieder gezeigt hätte, wäre das Resultat ganz anders ausgefallen. Em Sieg hätte

. Die Leistungen Bezzalis und Me neghini? überraschte ebenfalls. .Capacioli war in schlechter Form, während Steiner am rechten Flü gel gut spielte und auch bald seine übliche Hochform erreichen dürste. Beifall des Publikums angespornt, wie die Löwen zu kämpfen begannen. In der 9. Minute erfolgte eine Ecke gegen die Gäste, in der 14. ein ersolg- loser Freistoß und in der 19. Minute verschuldete Fabbri einen Eckstoß, der ebenfalls erfolglos blieb. In der 89. Minute erzielten endlich dio Weiß- Roten den Ausgleich

. Eine 22 16 5 1 48 17 Z? 22 12 7 3 41 23 31 22 12 7 3 39 23 31 23 10 7 6 36 31 2? 23 10 5 8 26 23 23 22 10 4 8 39 43 24 22 11 2 9 40 45 23 23 8 6 9 48 41 22 21 9 2 10 34 25 20 22 S 8 8 34 36 20 23 5 8 10 23 39 18 23 6 K 11 35 59 18 23 6 3 13 25 44 15 22 3 5 14 18 43 11 22 3 5 14 16 44 11 Ueberraschung bot vielleicht das Spiel in Bolzano, aber der schöne Erfolg der Weiß-Roten vermochte es trotzdem nicht zu verhindern, daß die Bolzano Calcio auf den letzten Platz im Tabellonstand zu rückversetzt wurde. Die Udinese hat ihre Spitzenpo sition nur noch verstärkt. Treviso und Pro Gorizia nehmen mit je 31 Punkten gemeinsam die zweite Stelle im Tabellenstand ein. Es kann daher ange nommen werden, daß diese beiden Mannschaften voraussichtlich in den nächsten Spieltagen einen er bitterten Kampf

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Seite 4 von 4
Datum: 11.05.1934
Umfang: 4
dem Kräfteverhältnis auch den Vorteil der Geg ner, auf eigenein Platze spielen zu können, in Be tracht gezogen hatte. Die Weis',-Roten haben sich aber auf jedem Falle sehr gui gehalten und gewiß wird erst das Spiel am kommenden Sonntag einen richtigen Ueber- blick über das effektive Kräfteverhältnis der beiden Mannschaften ermöglichen. Trotzdem konnte man feststellen, daß durch die Neueinstellungen Cazzola und Vagliani? der Sturm beträchtlich gebessert wurde, Allerdings ist aber damit dieses kritische Problem

-Roten getreten. Nun rassen sich die Bozner wieder aus. Ansaloni gibt den Ball an Cappaeioli vor, dieser paßt schön an Caz zola und der sendet scharf aufs Tor, Manzini ist aber slink und pariert den gutplazierten Schuß. In der A-l. Minute ist unser Tor wieder in Ge- sahr. Nach einem Eckstoß gelingt es Bezzatti nur mehr mit Mühe und Not, die Lage zu retten. In der !!!)., 40. und 41. Minute weitere Paraden Bez- zattis. Die Weiß-Roten rassen sich neuerdings auf. gehen wiederholt zu Angrissen

über, doch die erste Halbzeit endet 0:0. In der zweiten Halste treten die Blauen mit einer etwas umgestellten Formation an. Dies be hindert jedoch nicht, daß die Weiß-Roten sosort mit energischen Angriffen beginnen und das Tor der Gegner wiederholt in ernstliche Gefahr bringen. Die ersten acht Minuten lang beherrschen die Bozner vollkommen das Feld. In der 7. Minute kommt Nuedl mit dem Ball ganz vor, slankt mei sterhast in die Mitte. Drei Bozner stürzen sich auss Leder, doch gelingt es ihnen nicht, den Ball

nun die Plätze, jedoch läßt die Energie der Mannschast nach diesem ersten Tor schon ein bißchen nach. Es folgen meh rere abwechselnde Angriffe und in der 26. Minute erzielen die Blauen das zweite Tor. Der Ball wurde von Cipriani unhaltbar ins Netz' gesendet. Abgesehen Vvn einigen kurzen Angrissen der Weiß- Roten beherrschen nun die Gegner so ziemlich das Feld. In der 29. Minute noch ein Eckstoß und knapp vor Schluß sendet noch Mascotto einen Bombenschuß aus die Latte. Die letzte Reaktion der Weiß-Roten

der Gegner ab. In der 7. Minute brannte Pellegrinet durch und schoß ein prachtvolles Tor. Eine halbe Mi nute später brachte Jamnik die Bozner durch ein weiteres Goal in Vorteil, doch in der 14. Minute konnte Vittori den Ausgleich wieder herstellen. In der 26. Minute wurde Lanzini bei einer Pa rade verletzt und mußte vom Felde getragen werden. Die Trientiner haben dieses Ergebnis absolut nicht verdient und sicher werden die Weiß-Roten am Sonntag einen entschiedenen Sieg erringen. Die Jungmannen

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Seite 3 von 6
Datum: 20.02.1934
Umfang: 6
das Gleichgewicht her und bereits in der 0. Minute erzielte Dolci das erste Tor sür Bolzano. Die Weiß Roten lagen nun län gere Zeit im Angriss und die wenigen Reaktionen der Gäste wurden von der Verteidigung prompt ausgehalten. In der 16. Minute der zweiten Halbzeit sendete Eoban schön ein. Jeder Gegenangriff der Trien tiner wurde immer rasch abgeschlagen, sodaß Mon tovani überhaupt ganz wenig in Anspruch genom men wurde. Bei einem Angriff in der 39. Minute verschuldete ein gegnerischer Verteidiger

sind, und die Mann haft eine besondere Schlagkraft verliehen. Die Weiß Roten von Bolzano waren den Trientinern ständig überlege» und besonders in der ersten Halb zeit wurde das Tor der Gegner wiederholt außer ordentlich bedroht. Tormann und die beiden Ver teidiger spielten sehr gut. Tie Läuferreihe ließ aller dings etwas zn wünschen übrig, dafür arbeitete der ßturm umfobefser. Die wiederholt guten Gelegen heiten wurden aber meistens vergeben. Der erste MeisterMtstag in Merano G. S. ZNonkecalini — U. S. ZNerano

, wenn man sich vergegenwärtigt, daß der Gegner nicht nur zu den schwächsten Mann schaften der Gruppe zählt, sondern außerdem noch in nicht allzuguter Form war. ^ Der Umstand, daß die Weiß-Roten Pech hatten, kann in keiner Weise als ein Entschuldigungsgrund angesehen werden, denn als Eriavee verletzt wurde, stand das Spiel bereits 3:1 und als man Gamba vom SPielsellde trug, war schon ein Stand von 5:1 erreicht. Außerdem dars nicht vergessen wer den. daß bereits in der 24. Minute ein Spieler der Gegner vom Felde verwiesen

in tech nischer Hinsicht sehr viel zu wünschen übrig ließ so kam trotzdem die Mannschaft mehr als hinrer chend aus ihre Rechnung. Die gastgebende Mannschaft setzte gleich mit einem energischen Spiele einwohne jedoch bei den folgenden Angrissen das Tor der Weiß-Roten ernstlich in Gesahr zu bringen. Es folgten dann mehrere Eegenangrisse, bei denen man deutlich eine leichte Ueberlegenheit der Bozner bemerken konnte. In der 12. Minute entwickelte sich ein ehr schöner Angriff der Gäste. Der ^Tormann .onnte

einen scharfen Schuß Meneghinis nur mehr mit den Fäusten abwehren, sodaß Gamba den Ball noch einmal übernahm, doch dieses Mal ging der Ball aus die Latte und der solgende Kopsstoß Capacciolis konnte nur mehr knapp gehalten wer den. In der 18. Minute siel dann das einzige Tor sür die Weiß-Roten. Capaccioli erhielt eine chöne Flanke von Gamba 2 uud sendete mit einem iopsstoß schön ein. Doch schon drei Minuten spä ter konnten dann die Grün-Schwarzen den Aus gleich herbeisühren und knapp daraus das Leder

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Seite 5 von 8
Datum: 23.11.1938
Umfang: 8
nun sehr interessant, wenn von berufener Seit« eine annehmbar« Erklärung hiefür ge geben würde. Eine andere Frag«, die natür lich alle Bauern im höchsten Maß inter essiert, ist die, ob es gelingen könnte, diese unterirdischen Wasseradern zu einer ergiebigen Quelle zu vereinigen, was für das wasser arm« Gebiet des Berges von unschätzbarem Wert wäre. Sternkkno Breffamme. .Heute letzter Tag de» Film» „Das Geheimnis de-Z roten Fölsen»' mit O'Brien und Irene Hervey. — Ab morgen, Donnerstag: „Scktffbruck der Seelen

auf seinen Schuß. Aber sie kam nicht. Schlau zeigte er seinen Hut über den Wagenrand. Doch kein Schuß kam. Da sprang er heraus und lief auf den anderen Wagen zu, und sein Inneres jubelte. Borsichtig lehnte er sich über den Rand des roten Autos. Bleich, mit geschlossenen Augen lag eine zarte Gestatt zurückgelehnt in der Wageneckc. Auf der rechten Brustseite der Pfadfinder- bkllje wuchs «ür tötet Meck. In Suschin schwoll der Mut und Haß. Da lag sein Feind. Da lag der, an dem seine Kraft zerschellt

aus seiner Tasche und . . . ließ es fallen. Da hinten donnerte ein anderer Wagen einher. Einen Augenblick dachte Suschin daran, Gerrys-Körper auf die Straße zu werfen und im roten Wagen weiterzufahren. Aber nein . . . feinen Wagen kannte er, den roten nicht. In gehetzten Sprüngen eilte er weg, flog in den Steuersitz und fuhr davon. Er atmete auf. Jetzt war die Gefahr vor über. Hinter ihm konnte der „Teufel' nicht mehr kommen. Er fuhr nicht langsam. Aber doch vorsich tiger als vorher. Jetzt war es ja sinnlos

. Noch waren sie nicht in völliger Ruhe, da schwang sich neben ihm eine Gestalt hoch. Das war das Antlitz, das er bleich im Wagen zurückgelassen hatte. Die Bluse mit dem großen, roten Fleck. Aber die Hüge waren verzerrt. . . grimmig . . . wie das Haupt der Medusa. Wut, Haß, Rache schrien diese Augen. Ein Sprung und die Gestalt flog auf ihn herüber. Suschin sah nur die Augen. Der be stialische Trick fiel ihm ein, den er drüben gebraucht hatte, wenn er seinen Gegner wehrlos machen wollte. Blitzschnell flog seine Hand den Augen

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Seite 2 von 6
Datum: 11.02.1936
Umfang: 6
allem war die Mannschaft von Merano in einer Notaufstellung angetreten, die im vorhinein schon über den Ausgang der Partie, keinen Zweifel mehr auffomm«» ließ. E» lehlte da Agostinelli, ei ner der oesten Leute der Elf. Capqccioli war dis qualifiziert und mehrere andere Ausfälle mußten durch Ersatzleute ergänzt werden. In den Rethen der Weiß-Roten f«hlt«n hingegen Dergani und 'abbri, abgesehen natürlich von Castellini, der da» os Capaeeiolis teilt«. Immerhin startet« das Team von Bolzano trotzdem in einer schlagkräfti

gen und kompakten Aufstellung. Wenn es aber doch nicht zu einem überlegeneren Sjeg kam, so ist das hauptsächlich auf da» .Grundübel des weib-roten Stürmerquinte^te» zürückzuiührem Di« Angriffs reihe. besonders die rechte seit«, arbeitet«! gut, so« aar !ehr gut, insofern e« galt, fchün kombinierter Angriffe aufzurollen, die Gegner täuschend zu über« spielen usw., doch als der entscheidend« Augenblick gekommen, als es galt, zum sicheren Torschuß aus« suholen, da wurde gezögert, getändelt

und hm und her gepaßt, bis die oesten Ehancen oerhaut waren. So wurden auf geradezu lächerlicher« Weise im mer und immer wieder sehr gut« Gel»g«nh«Iten vergeben. Aber man ging noch weiter und «ver- Me' auch einen Elf-Meter-Stoß. Der Umstand, »aß die Weiß«Rot«n sich mit «tnem lo knappen ' ' ' ' li G«gèNàcken im Zeichen neuerlich«? Ueberle. geàit det Weiß-Roten. Nach d«r Paus« ledvch rafpti» sich dt« MtaNet auf und gingen energisch jMMägnff Mr. Nach der 1«. Minute »«rursachte U -è «in Mgenangriff zwei

««nova—Sampterdannel« In Alessandria: Alessandria—Palermo 1:0 D«r labelleaflaad: ^ zufriedengeben nnißten, ist ausschließlich au >as'Erbübel der Mannschaft, die Unentschlossenheit y, entscheidenden Auhenbltck zllrückzüsühr«n. Die Läuferreihe der Weiß-Roten befaßte sich »auptsächttch mit, d«r U«bkwachung her geaneri- chen Stürmer, um so jeden Angriff so rasch als Möglich zu vereiteln. Die beiden Verteidiger hin legen waren fast ganz beschäftigungslos und meist n der Feldmitte zu sehen

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Seite 2 von 8
Datum: 13.02.1938
Umfang: 8
oder zum Mitglied irgendeiner Auslandsde- legation eine Ehre und damit für einen Diplomaten àe eritrebenswerte Sache sei-Für Rukland scheint dies weniger der Fall zu sein, denn es gibt genügend Vorfalle, die beweise», dag russische Di plomaten-Revirements àmlich gewalt tätig vor sich gehen. Ruffische Auslands- verrät firà nicht zu beneiden, wenn sie dem roten BSterchen nicht mehr zu Gesicht stehen. Zu diesem Punkt schreibt das «Verlmcr Tageblatt' u. a.: Was Lewe und große Leute der Sow- jetdiplomatle zur Stalin

Nachrichten «Halte. Die Relcktion in Großbritannien wäre anders, wenn man die Wahrheit erführe. Wirtschifftlich ge sehen bildeten die Kvnteibonde-«chUe eine Gefahr und führen unter einer Ri siko-Versicherung. Rote Konzerne betrie ben mit Hilfe von gestohlenem Gelde ei nen unerlaubten Handel. Es fei Wicht»! gegen einen derartigen Handel vorzuge hen. Die britische Nation sei das Opfer der roten FälschungsstatiM. Tatsache fei, daß gestohlene Schiffe unter britischer Flagge die See befahren und das skru

der Mannschaften, die mit ihren Maschinen am heutigen Morgen am Viktor Ema nuelplah um 8.13 Uhr mit drei Minuten Abstand vom Start gehen werden, beim Sitz des R.A.C.J. versammelt, wo alle Vorbereitungen für die Verlosung der Nummern bereits getroffen waren. In schönen Reihen ausgerichtet, lagen die roten Päckchen, welche die Nummern und Erkennungszeichen für die Maschinen enthielten, auf einem langen Tisch bereit und nach jeder Ziehung einer Nummer wurde eines von ihnen seinem neuen Be sitzer übergeben

Herrschaft in ganz Afrika bedeuten. Belsgerungszuftanä w Defilavi» ausgehoben Riga, 12. Februar. Der Ministerrat beschloß die Aufhebung des Belagerungszustandes, der seit IS, Mai 1934' über Lettland oerhängt wurde und genehmigte außerdem neue Gesetzes- vorlagsn betreffs der Ordnung und Si cherheit des Staates. Die Bildung von politischen Parteien ist untersnc?!. Der Innenminister kann ini Einverständnis Delegation aus Barcelona in Paris zu- sammen. die vom Präsidenten der roten Cortes, Barrio, angeführt

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Seite 3 von 4
Datum: 14.05.1941
Umfang: 4
an die gefallenen Flieger wach zu halten und den Familien oie erfordert Sie Schule« siir SkàvslMl««» M AWM«« Dirken de» Italienischen Roten kreuze». — Die Uxbeit der Pflegerin. — Die frei- »Migen und die beruflichen Pflegerinnen und die sanitär«, Assistentinnen. — Zun ge Schülerinnen sehen ihrer Laufbahn entgegen. Es muß ohne weiteres zugegeben wer den, daß das Wirken des Italienischen Noten Kreuzes wenig und nicht gebüh rend bekannt ist. Wenn diesem Wirken auch allseitige Sympathie entgegenge bracht

dieses Jahresbeitrages müßte daher durch oie Zahl der Mitglieder ausgeglichen werden. Die Mitgliederzahl , des Prooinzialkomi- tees in unserer Stadt verträgt aber noch eine Steigerung, besonders in der gegen wärtigen Zeit, in welcher dem Wirten des Roten Kreuzes eine so große Bedeutung zukommt. Der organisatorische und sanitäre Plan des C. R. I. umfaßt die Kurse für frei willige Krankenpflegerinnen und für sa nitäre Assistentinnen, die den Zweck ha- b'en, technisch gut vorbereitete Elemente heranzubilden

wird. Dennoch ist die freiwillige Kranken- pyegk und somit die unentgeltliche Hilfe- l^llung. die in der ersten Zeit dielen wie,, Hilfsdienst auszeichneten, nicht vurchwegs verschwunden und auch in un-l,. serer Stadt besteht eine Schule für die »Kinnen, freiwilligen Pflegerinnen des Italieni schen Roten Kreuzes. Sie wurde im Jlchre 192g gegründet — die erste Schule für freiwillige Kran kenpflegerinnen begann im Jahre 1908 mit ihrer Tätigkeit — und die Schule Bolzano? leistete ihren anerkennenswer ten

des Italie nischen Roten Kreuzes und in kurzer Zeit werden sie ihren Lehrgang abgeschlossen haben, um sich dann nach Echalt des Diploms ihrer Arbeit zu widmen, die für sie eine wahre und eigentliche Mission be deutet, ohne weitere Entschädigung als jene der Genugtuung erfüllter Pflicht. Wie wir aber bereits bemerkt haben, brachten die Entwicklung der Gesellschaft die neuen und größeren Lebensanforde rungen auch in diesem Arbeitsgebiet, wie in allen anderen, merkliche Veränderun' gen

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Seite 2 von 4
Datum: 27.05.1941
Umfang: 4
seine Lebensmittelkarten nicht vorgewie sen hat. hat kein Recht auf den Fleisch- bezuq und kann sich nur für die nächste Woche anmelden. Die Prüfungen sttr die freiwilligen Krankenpflegerinnen Am 17. und 21. Mai fanden im städti schen Krankenhause die Uebergangsprll- kungen vom ersten zum zweiten Kurs für die freiwilligen Krankenpflegerinnen des Roten Kreuzes und die Prüfungen für die Ueberreichunq der Diplome statt. Die Prüfungskommission setzte sich aus fol genden Mitgliedern zusammen: Herr Prof. Peracchia

, der Direktor der Schule, die Hnspektorin des örtlichen Roten Kreuzes Frau Fabrizio, Prof. Forcarl. Dr. Mucci, Militärarzt Dr. Mascitelli und Prof. Za netti». Die Kandidatinnen Coppi Anto nietta, Focherini Agnese, Marchesini Ma ria Luise und Sartori Franca wurden promoviert und in den zweiten Kurs auf genommen. Diplomiert wurden nachfol gende freiwillige Krankenpflegerinnen: Baculo Anna, Biscuola Maddalena, Di S. Vito Amalia, Mauro Giuseppina, Mi cheli Gina, Rizzi Elena und Valier Ma rinella. VmlMÄMZriWrMM

Meter. Iagdreiten. Iockei nachwuchs. Acht Nennungen,-drei Pfer de am Start: 1. Trentacoste, Cav. Buffa (Passarini): 2. Epernay, March. Miscia- telli (D'Uva): 3. Pier della Caravana, S. Pallotti (Trappolini). Längen: 3—3. Sieg: 9: Einlaufw : 24. Kino Marconi: Erdverwurzelt Kino Savoia: Dem Leben entgegen Cafe Nova (Kiends, Naiftal), 30 M>N- von Tramstation Maia alta. Iausensta» tipn. Eigenbäuweine. Der Tag de» Roten Kreuze» Terlano, 24. — Die Organisation

. Er schaut, mit ge reizten Schnappfalten über her Naie, roten Ameisen zn. die lchwischen ie-nen Vorderpfote» über den Watdbohen ren nen und darin verschwinden. Mit der gelange»!' ' nxlàmkeit des geistig Höherorganisierten läßt er diesen eiligen Kleinigkeiten noch eine Art Gnadenfrist Gespräch im Morgengrauen Der siebenjährige Heger-Karl ist am anderen Morgen in geheimer Mission, den leeren Rucksack vom Herrn Baron durch den Brombeerschlog nachschleifend von seinem elterlichen Gehöft aus unter wegs, talab

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Seite 1 von 8
Datum: 16.06.1937
Umfang: 8
westlich des Städtchens genommen und scßt den Marsch in der Richtung auf den Hafen von Bilbao fort. Plencia ist durch die Raschheit des Vormarsches der ,.Schwarzen Pseilc' vor dem Schicksal der Zerstörung, welches ihr die Roten für den Fall ihres Abzuges in Aussicht gestellt hatten, be wahrt geblieben, während Munguia von den cksturischen Bergarbeitern durch Sprengung von Minen zerstört worden ist. Die mittlexe Kolonne der Rationalen beseßte Begona, zwei Kilometer von Bilbao entfernt, und wartet

Botschafter zu beruhige», indem er cs als ausgeschlossen bczeichnetc, das Tucha- tschewski auswärtigen Mächten Dokumente aus geliefert habe. Ein Tagesbefehl Worofchilows. M 08 ka u. 15. Juni. Montag wurde ein Befehl des Volkskommif- särs für Landesverteidigung der U. S. S. R., Worofchilow, veröffentlicht, in dem festgestellt wird, daß zur Zahl der bis zur letzten Zeit nicht entlarvten Verräter auch Teilnehmer einer gcgenrcvolutionärcn Bande von Spionen und Verschwörern gehören, die sich in der Roten Armee

eingenistet hätten. Das Endziel der selben war die Liquidierung der Sowjetordnung und die Bernichtung der Sowjetmacht im Lande, der Sturz der Arbeiter- und Banernrcgicrung sowie die Wiederherstellung des Joches der Gutsbesitzer und Fabrikanten in der U. S. S. R. Diese Bande, so heißt cs in dem Bericht, be reitete die Ermordung der Führer der Partei und der Regierung vor und versuchte die Macht der Roten Armee zu untergraben und deren Niederlage in einem künftigen Krieg vorzu bereiten. Sic verkauften

nicht fortschreitet, sondern zurück geht. Laut unkontrollierten Nachrichten hat ein im Kreml dicnsttucilder Offizier der Roten Armee auf Stalin zwei Revolvcrschüsse ab gegeben. In Baku, der Hauptstadt von Aserbeidschan, ist eine neue Verschwörung gegen Stalin ent deckt worden. Ihre Ansiihrer waren die be kannten Kommunisten Schulmann und Verdien. Das Ziel der Verschwörung soll die administrative und politische Autonomie für das Aserbeidschan gewesen sein. Die Verschwörung wurde durch drei Leute namens Kurban

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Seite 4 von 6
Datum: 16.05.1939
Umfang: 6
: 1. Die freiwilligen Krankenpflege- Schülerinnen des italienischen Roten Kreuzes, welche die Prüfungen des ersten Kurses bereits bestanden haben. 2. Die Pflegerinnen, welche im Besitze eines Befähigungszeugnisses für Kran kenpflege sind. 3. Zur Aufnahme in den Kurs für Sanitätsassistentinnen sind die staatlichen Prüfungen der Berufs-Krankenpflegeschu- le vorgeschrieben. Zu den Aufnahmeprüfungen in den Kurs können weiters Kandidatinnen zu- gelassen «erden, welche den zweijährigen Kurs des Roten Kreuzes besucht

und die diesbezüglichen Prüfungen absolviert ha ben und das Diplom der freiwilligen ialienischen Roien-Kreuz-Pslegerinnen be sitzen. Die Aufnahmsgesuche zu obigen Exa men muffen bei der Direktion der Pslege- rinnen-Konviktschule innerhalb 10. Juni laufenden Jahres eingereicht werden. Den Gesuchen muß beigefügt werden: a) Für die Aufnahme in den 2. Kurs der Berufspflegerinnenschule: Ueber- gangszeugnis vom ersten in den 2. Kurs des Roten-Kreuz-Kurses. b) Für die Kandidatinnen zu den Staatsprüfungen der Berufs-Kranken

pflegerinnen: Das Originaldiplom der freiwilligen Roten-Kreuzpflegerinnen oder eine notarielle Kopie desselben. e) Eine vorschriftsmäßig beglaubigle Fotografie. d) Die Einzahlungsquittung der Aus- nahmegebühren von Lire 30. Der neue Fahrplan «mf der Bahnlinie Bolzano—Malles Ad gestern, 15. Mai. ist der neue Fahrplan in Kraft getreten, der für die -Linie Bolzano—Malles verschiedene Än derungen beinhaltet. Die Wreifezeiten von Merano Rich tung Bolzano find: 0 30, 5.45. 6.53, 8.07. 10 .30, 11.25, 12.16, 13.38

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Seite 2 von 8
Datum: 11.06.1939
Umfang: 8
auf der roten Seite kämpften, das; monatlich 4000 rote Freiwillige allein über die franzö sische Grenze nach Notspanien kamen uud das; u. n. vom 1. bis 2<>. März 1938 zwei aktive Generale und 15 andere Ossi ziere der französischen Wehrmacht, 114 Spezialarbeiter, Ingenieure und Techni ker nach Rotspaiiien entsandt wurden. Außerordentlich bezeichnend ist die Liste der vom Juli 1937 bis 1. August 1938 von de« Nationalspaniern erbeuteten Waffen und Materialien ausländischer Herkunft: Panz.» Kano- Granat

aus den rotspanischen Statistiken noch hervor, daß den franzö sischen Arbeitern 2NV Millionen Franken für die S^aniciibolschcmistcn aus den Taschen gezogen wurden und daß die in Nordamerika aufgebrachten Summen rund 2.5 Millionen Dollar betragen. Russische Flottenmanöver Moskau, 10. Juni Wie „Prawda' mitteilt, fanden in der Ostsee umfangreiche Manöver der Roten Flotte statt, an denen Linicnschifse. Kreu zer, Torpedoboote und Unterseeboote teil nahmen. Der erst vor kurzem ernannte Volkskommissär für die Kriegsmarine

. Er suggerier: auch allen ange- henden Rednern die schönsten Ansprachen bannt -radikal jedes Lampenfieber und brennt den Kandidaten den berühmten roten Faden ihrer gedanklichen Ausflüsse unauslöschlich ein. Sein Meisterstück aber vollbrachte Mr. Lovatts vor kurzer Zeit, als er eine alte Fran zum Zahnarzt begleitete und ihr beibrachte, daß die bevorstehende Mund operation ohne alle Schmerzen vor sich gehen mèrde. Der Zahnarzt ließ sich be reden und verzichtete auf jedes Betäu bungsmittel. Nach zweistündiger

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Seite 2 von 4
Datum: 25.01.1941
Umfang: 4
zwar, doch M.verstand deynoch jedes Wort. Einen «uchsbau hatten sie entdeckt, in der roten -VMucht, gegenüber der Kuckucksbrücke: MV wenn man ihnen glauben sollte, so spielten da Vater und Mutter Reinecke Mit ihren molligen Drillingen in der Wittagssonne, und man kannte sie getrost .belauschen, wenn man es nur verstand. lautlos und ungesehen genug die andere Seite der Schlucht zu erklimmen. „Einen Halen wir uns', sagte Willem und dämpfte seine Stimme noch geheim nisvoller, „den kleinsten vielleicht. Du hast

auch beinahe eingegangen war. Immer hatte er am Gitter gesessen und wie verrückt in den Wald gestarrt — bis er entkommen war. Willem dachte sich das so einfach wie mit einem Hund, man müsse nur Geduld daben- Aber das hier, das war eben kein Hund. Ein Stück Wild nis war's, die Freiheit der ganzen roten Schlucht des ganzen Waldes hatte ihm gehört. Und NUN der dumpfige Stall. Ul rikes Blicke wanderten verstohlen zu Wil lems Fenster hinauf, dann sah sie, daß Jochens Augen denselben Weg gingen. Er stand

noch mit seiner Milchflasche da und hatte vor Nachdenklichkeit knallrote Ohren. Auf einmÄ platzte «r hevgu»; »Wod- len wir...' „St — ' unterbrach ihn Ulrike und war schon auf dem Wege zum Wald. Sie eilten sehr und waren aus der roten Schlucht zurück, noch ehe es im Hause le bendig wurde. Willem untersuchte wütend und mißtrauisch den ganzen Stall, er konnte es nicht fassen, wie der Fuchs durch das winzige Loch entwichen sein sollte. Aber Ulrike und Jochen beteuerten es hartnäckig. Es kam aber doch heraus. Irgendwie erfuhr

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 01.11.1927
Umfang: 6
hat. Ich führe sie zurück in die Zeit des Kr.eges. Aus die Tage von Capo- retto, die auf das Konto der ausrührer.schcn ro ten Propaganda zu buchen sind. Nach Vaporetto trat ein Umschwung in der Seele der Italiener ein. Doch auch in dieser Periode hörte die um stürzlerische Propaganda nicht auf, sie hatte nur Methode geändert. Die Roten predigten zwar auch den Widerstand bis aufs äußerste, die Not wendigkeit, den Feind zu schlagen, doch ihre Pre digten waren stets von einem „Aber' begleitet

durch das Uebergreisen auf die Klassen der Intellektuellen, weil die Intellektuellen es sind, die letzten Endes immer die Oberhand gewin nen. Und nach dem Kriegs hatte d e kommuni stische Seuche in Italien tatsächlich weite Kreise der Intellektuellen und zahlreiche Gruppen der Frontkämpfer angesteckt. Die roten Wellen stiegen immer höher und höher! Je? Mmm der Borsetzmig: Mussolini Wir haben im Kriege und nach dem Kriege eine Zeit durchlebt, die voller Ereignisse war, voller Leiden, Aengsten und auch Genugtuungen

einzuführen, das vollständ g iin Kon traste mit dem bisherigen stand. Diese Betrach tung konnte ich auch kürzlich machen, als :cy das Buch eines russischen Kosakenobersten las „Vom Kaiseradler zum Roten Adler'. Ich zog Ver- gle che und sah, was bei uns hätte geschehen können, wenn sich auch bei uns wie in Rußland die Intellektuellen an die Spitze der bolschewi stischen Propaganda gestellt hätten. Gewisse sa gen, daß Caporetto für uns ein Glück gewesen ist. Ich b n im Zweifel, ob das ein Fluch ist odec

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 17.08.1929
Umfang: 6
als von der der roten Wand. Endlich warf sich der Bach vogt auf die Pritsche in die Lumpen unter Staub und Fledermäusen. Drittes Kapitel. In der Morgendämmerung des 17. August sank endlich Stille über das verstürmte Tal. Von Westen her überzog ein dünner weißer Schleier den Himmel, durch den die Sonne grell blendend brannte. In den Höhen kämpften die Winde noch, nur langsam siegte der West und schob, tagelang gebändigt, nun seine metall graue Wolkenschicht herauf. In kampfmüder Ergebung ließen die Bäume

erreichte seine Nieder- schwender Arbeiter. „Aufhören, fliehen!' Erst lachten sie. Der Wachvogt erwartete wieder ein mal das Hochwasser. Dann ^meinte einer: ,/Heute könnte er recht haben; wir hören auf!' Mathes sah sich nicht um, ob sie gehorchten. Weiter, zur roten Wand. Auch oort schafften schafften sie noch. Am Wege stand als Zu- schauer der Forskvart Weber.. /Ahr. werdet wohl das Feld räumen müssen,' sagte er just zu dem italienischen Bauführer. Und alsbald wiederholte die mächtige Stimme des Bach

sich wandte, zerrissenes Gestein, weit an den Hangen vorgeschoben, als könnte eine Kinder hand es in die Tiefe stürzen. Aus Höhlen und Spalten starrte das Dunkel. Ueber der roten .Wand war die Flanke des Torsteins schon von Wolkenfetzen umbrandet, die bald hier, bald dort auseinanderfuhren, so daß die Grattürme dazwischen standen wie hochragende Bildsäulen, allein aufrecht geblieben in einer Welt der Zer störung. Nur dort, wo der Harnisch eines klei nen Gletschers tiberhing, schimmerte als letzt

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 07.12.1935
Umfang: 8
M a nr aus Forteiza. Köchin in Varna. e De* Roilro d'oro in Bressanone. Der vom Gnf kUniversstätSstudentenveretnigung von Italien Bol zano lm heurlaen Jahr gewonnene Höchsts Ehren preis für Hochschulen von Italien, der Nostro d'oro, ist in dielen Tagen In einer Auslage der Firma Pavellek unter den Lauben ausgestellt. e Telephonnummer de» „Noten Kreuzes' Bressanone. Alle, die je das Rettungsauto des „Roten Kreuzes' in Bressanone benötinen, seien aufmerksam gemacht, dass das „Rote Kreuz' ln Bressanone die gleiche

Telephonummer bat wie die Feuerwehr von Bressanone. nämlich 205. Sollte also in den Telephonverzeichnissen die Nummer des „Roten Kreuzes' Bressanone nicht zu finden sein, so ist doch sicher verzeichnet die Telephonnummer der Feuerwehr von Bressanone. e Fussbruch. Kar! Matscher. Besitzer im Burg- frieden-Brcssanone. stürzte am eisigen Weg in der Nähe des Talhoferhauern oberhalb Bressa none aus und brach ssch einen Fuss (Unter- schenkelbruch). Er wurde ins Brixner Kranken haus gebracht. e Erwischte Diebe

Pächter des Gasthauses „zum roten Adler' und zuletzt Privat. Er hintcrlösst die Witwe und drei er wachsene Kinder. Beerdigung Samstag. 7 Uhr früh. — Morgen, Samstag, beginnt bei de». Kapuzinern die feierliche Oktav zum Feste der unbefleckten Empfängnis. Bei der Eröifnungs- andacht wird der Chor die unvergessliche Kom position Spcchtenhausers „O sanctissima' zur Erinnerung au Svechtenhau>ers Begräbnistag am 7. Dezember 183-1 zum Bortrag bringe». p Vcr'ammtting des Club Alpino. Vrunico. 5. Dezember

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