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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 24.04.1934
Umfang: 8
- Serenissima 1:0. I. Division, Liga A In Padova: Padova - Thiene 6:0 In Trieste: Triestina - Trento 2:1 In Bassano: Monfalone - Bassano 2:0 (forfait) In Schio: Schio - Pordenone 1.1 In Bolzano: Bolzano - Udinese 1:0 In Trieste: Ponziana - Rovigo 3-1 In Treviso: Gorizia - Treviso 2:1 Bolzano Calcio schlägt Mine 1:0 Mit den Weiß-Roten der Bolzano Calcio hat es ein ganz eigenartiges Bewandtnis. Die Mannschaft ist imstande, bei den günstigsten und vorteilhafte sten Verhältnissen sich im Spiele

werden wird. Die Weiß-Roten können sich heute mit berechtigtem Stolze zu jenen drei einzigen Mannschaften rechnen, denen im Laufe der heurigen Meisterschaft das Kunststück gelungen ist, den „leader' der Tabelle zu schlagen. Für die Bozner erschien das Spiel am Sonntag so ziemlich aussichtslos und wohl keiner der über aus zahlreichen Zuschauer hätte je gewagt, auf ei nen Sieg zu hoffen. Es kam aber anders. Die Weiß-Roten vermochten sich überaus rasch an das schlechte Spielfeld anzupassen und es gelang

Vor aussetzungen der Mannschaft zu heben. Das Spiel kann wohl als eines der spannendsten und interes santesten betrachtet werden, das jemals auf dem Drususplatze zur Austragung gelangte. Besonders in der zweiten Hälfte fehlte es nicht an ungemein aufregenden Momenten, aber die Weiß-Roten ver standen es, mit verbissener Energie den mächtigen Ansturm der Gegner, die mit allen Mitteln trach teten, wenigstens einen Ausgleich herbeizuführen, die Stirn zu bieten, ja es mangelte sogar nicht an sehr gefährlichen

über die Grenzen des kavaleresken Verhaltens zu gehen. Ein besonderes Lob verdient der Schiedsrichter, der in hervorragender Weife das Spiel zu leiten verstand. Der Spielverlauf. Die Mannschaften: Bolzano: Menin, Ebner, Eriavec; Steiner, Ansa- loni, Danti, Fabbri, Meneghini, Capaccioli, Bo- noldi, Vezzali. Udine: Tonello, Ciroi, Belletto; Miani, Capellaro, Pitassi; Bertoni, Costa, Abatematteo, Chizzo, Cassio. Schieosrichter: Moretti aus Genova. , Die Weiß-Roten fanden sich am schlechten Ter rain ungemein rasch

zurecht und bereits in der drit- en Minute erfolgte das sensationelle Ereignis, das )ie Partie entschied. Bonoldi nahm Costa den Ball ab, ging damit rasch durch; die beiden Verteidiger türzten sich auf ihn, doch im letzten Moment konnte er noch stilgerecht qn Vezzali abgeben. Vez zali übernahm den Ball aus der Luft und sendete ihn unhaltbar in die Ecke ein. Das Publikum tobte vor Begeisterung und für die Weiß-Roten war nun eine der wichtigsten Voraussetzungen für den wei teren guten Verlauf

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 19.08.1936
Umfang: 6
Nach Ablauf eines 24stündigen Ultimatums haben die Kriegs, schiffe „Espana' und ..Almirantc. Cervcra' die Beschießung beider Städte eröffnet. Weiter haben das Schlachtichiff. „Espana' und der Kreuzer „Velasco' Montag das Feuer gegen das Fort Guadalupe der Roten zwischen San Sebastian und der französischen Grenz« eröffnet.. Dis Granaten schlagen kreisförmig rings um das Fort ein, in dem. mehrere tausend Pfund Dyna mit gelagert sind. Anscheinend will man das Fort selbst nach Möglichkeit schonen

, da dort zahlreiche volitische Gefangene, unter ihnen der frühere Ministerpräsident Graf Romanones, untorgebracht sein sollen. Roter Angriss auf Mallorca abgeschlagen. Lissabon. 17. August. Der seit Tagen vorbereitete Angriff der Madrider Negierungsstreitkräfte auf die Insel Mallorca hat nach Berichten des nationalisti schen Senders Palma de Mallorca zu einer schweren Niederlage der von Valencia aus nach den Balearen entsandten roten Expeditions- trupven geführt. Die nationalistische Besatzung Mallorcas

habe die Regierungsabtoilunaen schon bei der Ausschiffung mit einem Angriff üb:r- rascht. Hierbei seien 200 Regierungsanhänger getötet und 600 weitere verwundet worden. Die Landung scheint aber doch teilweise gegluckt zu sein, denn spätere Meldunaeu besagen ein stimmig, daß die Nationalisten bei Geq-n- angriffen 500 Soldaten der roten Miliz töteten. Badajoz »ach dem Kampf.' Badajoz. 17. Aug'.st. Die nach langer Artillerievorbereituna von den Truppen Francos eingenommene Festungs- >:adt Badajoz beginnt allmählich

wieder in d-n Gang des alltäglichen Lebens hineinrujinven. Allerdings bietet die Stadt noch immer ein Bild furchtbarer Zerstörung. Auf den Straßen liege» noch Leichen toter Kommunisten. 3,i den Fried höfen sieht man hochlodernde Scheiterhaufen, auf denen die Leichnams der Gefallenen nerbrinnt werden. Patronenhülsen liegen zu Tausenden und Zehntausenden umher. Fast dem Erdboden gleichqemacht sind die Borstädte von Bodaioz an den Straßen, die nach Sevilla und Madriv iüh- ren. Dort hatten die Roten jedes Haus

und S. Javier besetzt. Nationale Kolonnen besetzten,. aus Castellon kommend, St. Aelia. wobei sie auf starken Widerstand der Roten stießen, die jedoch eine schwere Niederlage erlitten. Auf dem weiteren Vormarsch besetzten die Nationalen Anestoria. Der Sender Sevilla teilt ferner mit. daß bei Malaga «in Flugzeug der Madrider Regierung heruntergeschossen war, den ist. Die Handelskancmer in Sevilla habe jede Preiserhöhung jür Lebensmittel verboten. Der Sender Teces de la Frontera berichtet, die Familie

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 20.08.1936
Umfang: 6
sind die Solidaritätserklärun- gen der marxistisch-kommunistischen Kreise Frank, reichs. Vor einigen Tagen teilte der in Paris gebildete sogenannte „Solidaritätsausschuß der Volksfront' der Oeffentlichkeit mit, daß er in enger Zusammenarbeit mit du marxistischen Arbeitergewerkschaft und der Roten Hilfe bereits eine halbe Million Franken gesammelt habe. Im „Populaire', dem sozialistischen Haupt organ Frankreichs, erschien jüngst ein Artikel aus der Feder eines der engsten persönlichen Freunde und politischen Mitarbeiter

worden seien, nunmehr geliefert würden. 3»el dieser Flugzeuge seien bereits mit Maschinengewehren ausgerüstet nach Spanien geflogen. . Di« Meldung mit dem bedenklichsten Inhalt bringt jedoch der „Jour'. Dieses Blatt schreibt mlnächst über die Bildung eines kommunistischen Freikorps in Sowjetrußland und erklärt, daß die erste Gruppe dieser Freiwilligen sich bereits auf dem Wege nach Frankreich befinde. Die französische kommunistisch« Partei habe in dem roten Gürtel um Paris

Unterkunftsmöglichkeiten bereitgestellt und einen dreiköpfigen Ausschuß gebildet, der für die Verpflegung zu sorgen hat. Frankreich, so schreibt das Blatt, hat den trau rigen Vorzug, sowohl vom finanziellen als auch vom militärischen Standpunkt aus, eine Filiale Moskaus zu werden. Denn anders könne man die Rekrutierung von Freiwilligen, die Sowjet, rußland über Paris nach Spanien entsendet, nicht nennen. In,wenigen Tagen werde Frank reich die Soldaten der Roten Armee beherber gen, die zur Verstärkung des internationalen

. Die Unterzeichnung des Friedens von Brest-Litowsk, die am 4. März erfolgt war, wurde uns bekannt. Eine Tele gramm-Ausgabe der Zeitung „Schild des Volkes brachte die von Lenin und Trotzki gezeichnete Nachricht. Ein Ungeheurer Freu dentaumel erfaßte uns Alle. Aber wie bald wurde derselbe gedämpft, wie bitter würden wir wieder enttäuscht! Zunächst erhielten wir über Skobelew die Nachricht aus Tasch kent, daß der dortige Delegierte des Roten Kreuzes, der dänische Kapitän Brun, weder Geld zur Linderung der kritischen

bei ihren Glaubensgenossen überall Unterstützung. Manche haben abenteuerliche Fahrten bis an die deutsch-österreichische Front gemacht, den meisten glückte die Flucht. Dieser und jener berichtete darüber an uns ! Zurückgebliebenen. Nicht die russischeü Be» : Hörden waren es, die Schwierigkeiten mach ten, sondern die eigenen Leute, jene ehemali- ' aen Kriegsgefangenen, die nun in der Roten Arme« dienten und besonders den Offizieren die Flucht vereitelten. Viele der erst im späten Frühjahr Aufgebrochenen kehrten zurück

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 14.01.1937
Umfang: 6
eigentlich schon früher hätte treffen müssen. Vor allem aber geht das Blatt auf eine ent scheidende Frage ein, deren Erörterung von der übrigen Presse geflissentlich vermieden wird. Es fragt: Was wird Moskau antworten? Das werde der Prüfstein für die britischen Vorschläge sein, und zwar der wichtigste. Solange die Sowjets ihre Bemühungen zur Sicherung eines Sieges der Roten fortsetzten, solange müßten Deutschland und Italien an der Auffassung festhalten, daß das Ent stehen eines andern bolschewistischen

, war offenbar der Auf takt zu einer größeren Unternehmung gegen die rote Hafenstadt in Südspanien. Nach einer Mel dung aus Gibraltar wurde dort heftiger Geschütz donner gehört, der aus der Gegend von San Roque und der Kaps Sardina, zwischen Gibraltar und Malaga gelegen, nach Gibraltar herüber- schallte. Nähere Einzelheiten über die Kämpfe in diesem Gebiet liegen aber noch nicht vor. Durä, die Bomben der nationalen Luftgeschwa- der und die Breitseiten der nationalen Kreuzer wurde in den roten Depots

und Befestigungen von Malaga riesiger Schaden angerichtet. Zahl reiche Magazine des Hafenviertels und viele be festigte Häuserblocks sowie Milizunterkünfte wur den in Brand geschossen. Von einem frischen Wind angefacht, griff das Feuer immer weiter um sich. In der Nach't stand bereits ein großer Teil der roten Hafenstadt in Flammen, die weit ins Meer hinausleuchteten und schon aus großer Entfer nung als riesige Fackel am Horizont zu erkennen war. Da sich vor allem im Hafenviertel das Feuer immer schneller

ausbreitete und von den Ouai- schuppen her andauernd die Detonationen explo dierender Munitnionslager ertönten, eilten die roten Frachtdampfer in wilder Flucht aus dem Hafen, sobald sich die nationalen Kriegsschiffe en.fernt hatten. Gestern abend war auch die Hafenstadt Valen cia, die seit Beginn der Belagerung Madrids zur roten „Hauptstadt' des Landes erklärt wurde, das Ziel eines erfolgreichen An'riffs der nationalen Bombengeschwader. Die Bomben und Lufttor pedos der nationalen Flieger richteten

im Hafen, dem wichtigsten Etappenort für die Madrider rote Front, schweren Schaden an. Auch der sogenannte „Regierungspalast' der roten Machthaber wurde rotz heftigster Abwehr von mehreren schwere.n Bomben getroffen, die große Zerstörungen an richteten. In den nördlichen Madrider Vororten lagen die roten Befestigungen auch gestern unter d?m schweren Feuer der nationalen Batterien. Bei El Pardo wurde ein roter Gegenangriff, der die nationale Umklammerung im Norden der Haupt- tadt sprengen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 12.10.1938
Umfang: 6
welchem ihnen die Roten alle kampffähigen RestbeMnde ihres Heeres enlgegenwarfen: von A l can i z bis G an d e fa war es ein einziger.harter Kampf, eine ununterbro- chene Reihe von Angriff und Verteidi gung bis zum Endsieg an den Brücken von Tortosa. Nach der Ebro-Schlacht hielten die Legionärseinheilen bis zum Juni Me Linie am Unterlauf des Flusses bis zur Mündung >besehk, dann waren sie mit Infanterie- und Artillerieabteilungen an der Schlacht von Maestra;ego am Meere beteiligt. Vom 13. bis 24. Juli 'md es wiederum

wird die Erinnerung an dieses Heldentum im Namen Romas und des Duce aus dem Boden Spaniens lebendig bleiben. Burgos erwartetGegenleistung Paris, 11. Okt. „Journal' würdigt in einem Artikel die Bedeutung des Beschlusses Francas, einen Teil der italienischen Freiwilligen aus Spanien zurückzusenden, und betont besonders den einseitigen Charakter. Ne gri» hat zwar in Genf den Entschluß der roten Regierung kundgetun, alle aus ländischen Freiwilligen heimzusezchen, die ser angebliche Vorsatz sieht <ü>er in Wirk

vor dem Inkrafttreten des englischen Abkam- mens, und ebensowenig veränder lich ist es, daß die RegierungMänner von Burgos eine tatsächliche Gegenlei stung von feiten der Roten fordern. Die Linksblätter und besonders die Kommunistenpresse setzen ihre Hetze ge gen iedwelchen Einigungsvorschlag in der spanlschen Frage fort. Die „Humanite' verlangt sogar heute unter einem großen Schlagertitel die sofortige Miedereröff nung der Pyrenäengrenze, natürlich zum Vorteil der Roten. » London. 11. Okt. In einem Presfegespräch

gerade in den letzten Wochen von der Barcelona-Regierung die An werbung von Freiwilligen in Europa u. Amerika besonders rührig betrieben wur- de und daß in verschiedenen Häfen die Freiwilligen eingeschifft werden, die da zu bestimmt sind, die anderen zu ersetzen, die nicht mehr unter der roten Knute bleiben wollen. Nebenbei wäre noch zu erwähnen, daß die Roten von Barcelona seit Monaten die ausländischen Freiwil- ligen, die gegen die spanische Zivilisation kämpfen, auf geheimnisvolle Weis

in allem vertritt, ist ganz unmöglich, schloß General Franco seine Erklärungen. z>« A. ZM« ter ÄMt «I Mick Vmt» Lanàesfeiern vom 1. bis 4. November XV» Koma, 11. Okt. ' Gemäß den gesetzten Ausschusses finden vom 1. bis 4. November, dem 20. Jahrtag der Schlacht von Vittorio Veneto, folgende Landesfeiern statt: Am 1. November werden die Feld zeichen des Kgü Heeres; der Kgl. Marine, der kgl. Luftwaffe und der Freiwilligen Sicherheitsmiliz, die der Sieben Gemein den. des Roten Kreuzes, des Höchsten Militärordens

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 14.08.1937
Umfang: 6
T»«n Ä«AD»^VTH»«»S mit Ls nàung àer roten Truppen senen Bahnschranke einer Uebersahrt: die Reisen den des vorbeifahrenden Zuges erkennen sofort den Duce, alle drängen zu den Fenstern und rufen und winken. Kurz nach 1 Uhr fährt der Duce in Ragusa ein, von der festlich geschmückten Stadt mit Glok- kengeläute, Musik und Gesang und der über strömenden Begeisterung des Voltes im Triumph empfangen. Än den Afphaliwerken Ragusa, 13. August Um 17.15 verläßt der Duce die Präsektur und besichtigt das Fascio-Heim „Luigi

Verteidigung setzte sofort mit der Flugzeugabwehr ein »nd gab nach Feststellung der roten Bewegungen Alarm, was sofort den Ein satz der längs der Küste stationierte» Truppen be wirkte. Aus dem Innern der Insel eilten Miliz- bataillone mit Flakabteilungen gegen die bedroh ten Punkte der Küste. Der rot«? Ladungsversuch gelang unter dem Schutze der Schiffskanonen bei Capo Feto und südlich des Flusses Acena, wo Abteilungen des Bataillons San Marco, bezw. Bersaglieri, an Land gesetzt wurden. Die gelandeten

». Dies hat jedoch den Zielen der Uebung keinen Abbruch getan. Die Operationen zu Land» werden nun unter einer Annahme aufge nommen, die von der Zeit, welche sie zu schaffen notwendig gewesen wäre, absieht. Während das Koniinando der blauen Truppen daran geht, den feindlichen Einbruch abzuwehren, setzt der Kommandant der roten Truppen alles carciii, bei Marsala und Mazara mit den Divi sionen „Marmarica' und „Sirte', welche die Ma- nvverleitung als nusc,ejchisst annimint, eine feste Londungsbasis zu schliffe

in die internst. Niederlassung geflüchtet Manöverbericht Nr. 2 Palermo, 13. August. Heute morgens um 0 Uhr begannen die Opera tionen. Längs der Küsten und in den Binnen- orten der Manöverzone sind die Truppen des 12. Armeekorps, die von den Abteilungen der lokalen Verteidigung, bestehend zumeist aus den verschie denen Waffengattungen der Miliz, ergänzt wer den. in Bereitschaft, um die Gegenaktion zu unter nehmen. Andererseits begannen die Roten die Landung mit der Absicht, in das Innere der In sel

Konzession eröffnet. Im Nordviertel der Stadt spielt sich ein Straßenkampf ab, in den sich viele Personen in Zivilkleidung einmischen: wie man sagt, sind es verkleidete chinesische Soldaten. Laut chinesischen Nachrichten sind die Verteidigungs- linen von den in Schanghai ausgeschifften Sol daten der japanischen Marine angegriffen worden. Der Kampf wird mit großer Erbitterung weiter- Paris, 13. August. Die rechtsstehende Zeitung „Le Jour' meldet heute mit großer Bestimmtheit, daß im roten Spanien schwere

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 08.02.1937
Umfang: 6
. Ein offizieller Heeresbericht teilt mit, daß die Stadt Malaga heute um 12.30 Uhr von den natio nalen Truppen erobert worden ist. Die seit einigen Tagen im Gang befindliche Aktion hat damit ihre erfolgreiche Krönung ge funden. Im Laufe des gestrigen Tages hatten die von verschiedenen Seiten anrückenden nationalen Kolonnen die Höhen um die Stadt besetzt und nach Niederwerfung des letzten roten Widerstandes mit ihren Aufklärungspatrouillen die ersten Häuser der Stadt erreicht. Eine Kolonne war bis auf vier

Kilometer ans Meer gelangt und bedrohte von dort aus die Rückzugslinie der Roten abzu schneiden. Eine weitere Kolonne, die am Sams tag Colmenar erobert hatte, hat die Roten vom stärk befestigten Paß von Leon im Nahkampf zu- rttlfgeworfen und sich gestern abend nördlich von Malaga am Stadtrand festgesetzt. Die Kolonne, die von Antequera ausgegangen war und Sams tag in Almogia, 16 Kilometer von Mala entfernt, stand, ist gleichfalls im Laufe des gestrigen Abends bis in die Vorstadtviertel von Malaga

vorgerückt. Die Kolonne, die längs der Küstenstraße vor ging, legte unter dem Schutze der nationalen Schiffskanonen unter ständigen Kämpfen über 2S Kilometer zurück, besetzte Fuengirola und Torre Molino? und eroberte schließlich im Sturm die in der Umgebung von Malaga gelegene und von den Roten in eine Festung umgewandelte Zucker fabrik, und drang dann in die ersten Häuser von Malaga selber ein. Alle Kolonnen hatten sich somit in genauer Be folgung des vom General Franco ausgearbeiteten Planes gestern

ein, während die von Alhama aus gegangene Kolonne noch den letzten Widerstand der Roten beim Dorf Velez Malaga brach und auf der Meeresselte heranrückte. Nach heftigen Kämpfen wurden die vom ruf- 'ischen General Kleber persönlich kommandierten roten Truppen in die Flucht geschlagen. Nach ihrem Einzug in die Stadt begannen die nationalen Truppen sofort die Häuser und Stra fen. wo sich noch immer Abteilungen einge nistet befanden, zu säubern. Es kam zu zahlreichen Nahkämpfen mit Handgranaten und^ Bajonetten. Den nationalen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 25.09.1934
Umfang: 8
damit, daß die Veronese? den Weiß-Roten ernstlich zu schaffen geben wür den. Dies mar auch der Fall, aber vielleicht nicht in dem Maße, wie es erwünscht gewesen wäre. Die Gegner — eine Ulic-Mannfchaft — waren ge wiß von weit bessere Klasse, als die bisherigen Trainingsmannschasten der Bolzano Calcio, doch ließ ihre Schlagkraft ein wenig zu wünschen übrig. Die Veroneser, unter denen sich mehrere Leute be fanden, die dem hiesigen Publikum bekannt sind, lieferten ein ungemein zähes Spiel und erwiesen

sich als ordentliche Draufgänger, die auch in der gefährlichsten lind ungünstigsten Lage den Mut nicht verlieren, ohne jedoch jene Klasse zu erreichen, wie sie unsere Mannschaft zeigte. Bei den Weiß-Roten konnte man im Vergleich zum letzten Trainingsmatch wieder einen erheb lichen Fortschritt in spieltechnischer, wie auch in taktischer Hinsicht feststellen. Wenn es auch in manchen Teilen nicht richtig klappte, so kann doch detont werden, daß sich die Mannschaft in letzter Zeit ziemlich gut herausgemacht hat. Beim

-iel zum sonntägigen Erfolge bei trug. Vezzali jand sich am rechten Flügel nicht richtig zurecht. Ini allgemeinen hat die Manmchast einen ziem lich guten Eindruck gemacht. Natürlich ist es aber uns keinem Falle am Platze, sich nach diesem Sieg Illusionen hinzugeben, denn die Weiß-Roten wer den im Laufe der Meisieriihaft mit zahlreichen Gegnern zìi iun haben, die gewiß etnica- mehr leisten werden, als die San Zeno von Vercma. Der Spielverlauf: Die Formationen: Bolzano: Bezzati: (Montooaiü), Eriavec

ein. Dieser Erfolg pulvert die Mannschaft auf; oie Läuferreihe kommt mehr in Schwung und mit ihr auch der Sturm. In der 21. Minute fällt dann das zweite Tor für Bolzano, das auf eine wirklich prachtvolle Aktion zurückzuführen ist. Nun beginnen auch die Veroneser immer energischer zu werden. Es kommt zu einer Ecke gegen Bolzano, die aber erfolglos bleibt. Noch einige Angriffe, die aber alle an der Veteidigung der Weiß-Roten scheitern, dann wieder Gegenangriffe der Bozner. Knapp vor Schluß der ersten Halbzeit

Verteidiger sind etwas unsicher und bei nahe wäre ein Tor zustande gekommen, wenn nicht Steiner noch im letzten Moment die Lage gerettet hätte. In der 11. Minute diktierte der Schiedsrichter einen Elfer gegen Verona, den dann Pacherà prompt in ein Tor verwandelt. 7 Minuten später fällt dann das fünfte und letzte Tor für die Weiß-Roten. Chiusole tritt einen schönen Eckstoß, Capaccioli übernimmt den Ball und sendet ihn mit einem eleganten Kopfstoß in die Maschen. Die gegnerische Verteidigung be kommt

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 20.02.1934
Umfang: 6
das Gleichgewicht her und bereits in der 0. Minute erzielte Dolci das erste Tor sür Bolzano. Die Weiß Roten lagen nun län gere Zeit im Angriss und die wenigen Reaktionen der Gäste wurden von der Verteidigung prompt ausgehalten. In der 16. Minute der zweiten Halbzeit sendete Eoban schön ein. Jeder Gegenangriff der Trien tiner wurde immer rasch abgeschlagen, sodaß Mon tovani überhaupt ganz wenig in Anspruch genom men wurde. Bei einem Angriff in der 39. Minute verschuldete ein gegnerischer Verteidiger

sind, und die Mann haft eine besondere Schlagkraft verliehen. Die Weiß Roten von Bolzano waren den Trientinern ständig überlege» und besonders in der ersten Halb zeit wurde das Tor der Gegner wiederholt außer ordentlich bedroht. Tormann und die beiden Ver teidiger spielten sehr gut. Tie Läuferreihe ließ aller dings etwas zn wünschen übrig, dafür arbeitete der ßturm umfobefser. Die wiederholt guten Gelegen heiten wurden aber meistens vergeben. Der erste MeisterMtstag in Merano G. S. ZNonkecalini — U. S. ZNerano

, wenn man sich vergegenwärtigt, daß der Gegner nicht nur zu den schwächsten Mann schaften der Gruppe zählt, sondern außerdem noch in nicht allzuguter Form war. ^ Der Umstand, daß die Weiß-Roten Pech hatten, kann in keiner Weise als ein Entschuldigungsgrund angesehen werden, denn als Eriavee verletzt wurde, stand das Spiel bereits 3:1 und als man Gamba vom SPielsellde trug, war schon ein Stand von 5:1 erreicht. Außerdem dars nicht vergessen wer den. daß bereits in der 24. Minute ein Spieler der Gegner vom Felde verwiesen

in tech nischer Hinsicht sehr viel zu wünschen übrig ließ so kam trotzdem die Mannschaft mehr als hinrer chend aus ihre Rechnung. Die gastgebende Mannschaft setzte gleich mit einem energischen Spiele einwohne jedoch bei den folgenden Angrissen das Tor der Weiß-Roten ernstlich in Gesahr zu bringen. Es folgten dann mehrere Eegenangrisse, bei denen man deutlich eine leichte Ueberlegenheit der Bozner bemerken konnte. In der 12. Minute entwickelte sich ein ehr schöner Angriff der Gäste. Der ^Tormann .onnte

einen scharfen Schuß Meneghinis nur mehr mit den Fäusten abwehren, sodaß Gamba den Ball noch einmal übernahm, doch dieses Mal ging der Ball aus die Latte und der solgende Kopsstoß Capacciolis konnte nur mehr knapp gehalten wer den. In der 18. Minute siel dann das einzige Tor sür die Weiß-Roten. Capaccioli erhielt eine chöne Flanke von Gamba 2 uud sendete mit einem iopsstoß schön ein. Doch schon drei Minuten spä ter konnten dann die Grün-Schwarzen den Aus gleich herbeisühren und knapp daraus das Leder

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 29.11.1938
Umfang: 6
Institut vennache. vom «5onnkag Fußball » Knappe Resultate des vierten Spieltages in äer Meisterschaft äse L.Divi ion Die Weiß Roten volzanos zum vierten Male geschlagen. — Bressanone holt sich in Merano einen verdienten Ausgleich. — Der Tabellenstand beinahe unverändert. Die Ergebnisse des 4. Spieltages: In Merano: Merano - Bressanone 0:0 In Bolzano: Bolzano - Pescantina 2:3 In Trento: Trento - Verona 2 0:1 In Rovereto: Rovereto - Audace 2 1:1 In Riva: Benacense - Scaligera 2:1 Die Vochersagungen

über oen Ausgang der Spiele des 4. Tages sind nicht gerade vollständig eingetroffen, doch auch nicht zusaebliev vollständig ausgeblieben. Die einzige gro ße Enttäuschung ist das Resultat — nicht das Spiel — von Bolzano, oas die Weiß- ^ ^ der in Roten endgültig aus den letzten Platz Tabelle bringt. Daß Bressanone Merano nicht siegen mußte, sondern daß in diesem Falle ein unentschiedener Aus als ehrenvoll bezeichnet werden rs, das mußte auch von vorne herein zugegeben werden. Die Siegeschancen des Verona

S Minuten vergangen und das Spiel stand 2:0 für Pe». cantina. Das Schicksal der Weiß^loten schien besiegelt. Aber da erwies sich die Elf doch anders als an den vergangenen Sonntagen. Ohne sich Im geràsten entmutigen zu lassen, unternahmen die Weiß-Roten «inen Vorstoß nach dem an- deren und kamen auch schließlich in der 34. Minute zu einem willkommenen Erfolg, als Berto lini nach einem Strafstoß, der von der Verteidigung abgàehrt wurde, aus 20 Meter Entfernung einen prachtvollen Treffer in das Netz

von 1 Mil lion Peseten sür die Errichtung und den Ausbau von Schulen bereit. Eine statistische Umfrage in Japan hat ergeben, dcrß fast LV Prozent aller Japa ner fast nie in ihrem Leben Fleisch essen- Sie leben von Reis, Fisch und Sojaboh nen. den absolut setzten Platz der Tabelle er reicht hat. >. e. vil»«« — z: z Die Weiß-Roten haben auch diesmal wiederum verloren — doch haben sie die Ehre gehabt, den Gegner während ZS Minuten hindurch fast ausschließlich jn der Verteidigung zu sehen. Es mag pa radox

. Eine dritte àhuld an der unverdienten Niederlage mag schließlich die Arbeit des Schiedsrichters gewesen sein, die nicht wenig dazu bei trug, besonders die moralische Verfassung der Weiß-Roten zu drücken- Als jn der 38. Minute der ersten Spielzeit ein Elf meter gegen Bolzano diktiert wurde, da Heß es sich das Publikum nicht nehmen, durch ein wahres Pfeiflonzert seinem Mißmut freien Lauf zu verschaffen, was sich aber auch in der zweiten Halste des Spieles nicht selten wiederholen mußte. Im großen und ganzen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.08.1938
Umfang: 6
gerichtet werden mußte. Die Division „Alpenjäger' gelangtej weniger als einer Stunde an Hie,feind-j liche WlLierstandslinie nördlich von Rio Freddo' Heran^ Mährend Hie Diyision „Torino .urüer »Einsatz .der Begleitwaf- ,sen. .besonders Mörses Hie .roten Stellun gen .an.der Straße -von O.picola .angriff. Me .röte Veàid)gung Mt Hurch günsti- ze Feuerverteilung und durch,guter Ver- Màng Her BMäMngen .dem Klauen M^sfi M .stMgehqllen. Dieser .wuche ^KP.UeLjWMM M jsMMr. M DvW MmM iVK chWW N«ìservM Um gesetzt

.werden. Dihse gehen ,in Her Macht Hz» Stellung, .um .apì Morgen dqn An griff wieder ^aufnehmen zu Können. Die Moten Hqllten nach Einziehung Her Leute.aus Hey! Krafeld HM HöhelikanM. D.ie BeobachtuflMflieger Her Heiden Parteien .waren strotz Behinderung Hurä Hie von .den Klauen .getätigte Pernebe lung des Geländes Mr .tiztig .und .trugen viel zum.Ehlingen Her Kampfhandlungen Hei. Die Hlauen Bomber .belegten Hie Stellungen Her Roten.wirksam Mit Bm Hen. Die Flugwaffe Her roten Partei M, einflußte HW'K

. Die Flugwqsfe ^beschießt .die Stellungen, die,feindlichen Magazine.und die Fluß- Nfer.mit Her.bereits sprichwörtlich gewor denen mathematischen .Genauigkeit. Der Widerstand Her Roten am jEbro kann von einem Augenblick zuin .anderen zusam- menbrechen. Die Gefangenen Her 42. Di vision .sagen ^aus, Haß Dst jkeinè Verpfle gung mehr nachgekommen.sei. Sa.r.a g o.s;s a, 9. August Die Roten richteten m Her vergangenen Nacht emen.Ueberraschungsangriss gegeni die .àionalen Stellungen ,längs des Flusses Segre

amerikanischer Nationalität, die sich in den Gefangenen lagern Nationalspaniens befinden, aus getauscht. Das Abkommen, das schon lange in Schwebe war, kam durch das Einschreiten des amerikanischen Botschaf ters zustande. Der Austausch wird inner halb einiger Tage erfolgen. Die bei den Nationalen befindlichen Gefangenen ver lassen Spanien über die Brücke bei Hen- daye, während die Roten ihre Gefan genen über Cerbere entlassen. Vergeblicher Frieäensaufruf Jerusalem, 9. August. Der gestern abends vom britischen

für Freiheit und Gleichheit und wurden Märtyrer. Wegen ihres Hemüti' genden Gewerbes Hes Tierschindens wur den sie selbst geschunden. Man verhöhnte sie. Hoch sie trugen tapfer ihr Los. Jetzt ist es für uns an Her Heit, uns zu er heben und das Brandmal von unserer Stirn zu wischen. Wenn wir durch Wort und Tat als Etas.beleidigt werden, so müssen wir entschlossen dem Beleidiger die Schmach vergelten.' Das Banner der Sujheisha stellt eine Dornenkrone im roten Felde dar mit der Umschrift: «Drei Millionen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.06.1938
Umfang: 6
werden, wie es noch nicht da war, gehen einem blutigen Zusam menbruch entgegen. In den letzten Tagen schickten die Roten, während sie die Sierra de Espadon befestigten, frisch ein gezogene Reserven vor, die sie mit einer Unmasse von Maschinengewehren aus rüsteten. Ein noch nie dagewesenes Sperrseuer empfing die galizischen Truppen Aran- das, die längs der Küstenstraßen ^ vor gehen. Im Rio Seco-Tal ist eine wütende Schlacht entbrannt, Der Feind gibt sich noch nicht geschlagen, doch zieht er sich zurück und läßt ein mit Toten und Ver

wundeten bedecktes Gelände hinter sich. Wenn die Roten weiterhin den Vormarsch auf Sagunt in dieser Weise aufhalten wollen, ist es möglich, daß die Nationalen auf der Sierra de Espadon wohl manchen Graben mehr, aber viele hundert Leute weniger vorfinden. Sie werden geopfert, um die Anlage der Befestigungen zu ge Rechts von Arando hatte Valino dre.i Angriffe .abzuschlagen. Beim dritten o.er- torèlk ìiè MaMstett vier Panzerwaäen uà 27 Maschinengewehre. Valino, > ver von TerUel aus gegen Sagunt vorgeht

, mußte seinen Angriff vorläufig einstellen. Er mußte zuerst an die Sicherung der rechten Flayke denken und das Bergmas- siv von Muela nehmen, das bis zu 1400 Metern ansteigt. Gestern wurde die M'uela nach vielen, aber nicht allzuschweren Kämpfen erobert. Die Roten ließen 300 Tote zurück. In dieser Zone entbrennt die Schlacht am heftigsten bei Albentosa, 3 Kilometer vor Sarriol. Bei Albentosa, an der Straße nach Sagunt, laufen die Straßen aus allen Tälern zusammen; 40.000 Marxisten stehen

ständlichen völkerhunhlichen Verpflichtung losgelöst hat ser Massen, die versuchen, die gesamte Ar tillerie und den ganzen Train mit sich zu nehmen, hat bereits eingesetzt, aber das Gelingen ist sehr zweifelhaft. Die sechs Angriffe gegen die Truppen Varelas am linken Flügel waren in der Absicht unter nommen, um ihn zum Abziehen von Truppen zu bewegen und.nicht mehr Hauptgewicht.auf Albentosa zu verlegen. Die Roten haben dort einen Verzweif- lungskanyif eingeleitet, um zu retten, was .nur immer mögl

' ) .ist. Die Flugwaffe unterstützt die Kämpfe und unternahm Angriffe auf die roten Häfen. Ein Slhmügglerschiff. von dem Waffen ausgeladen wurden, wurde in Barcelona versenkt. Ein anderes wurde schwer beschädigt und seine Munition flog in die Luft. Im Hafen von Sagunt wur de .ein Segler, der Benzin .lieferte, in Brand geschossen. M W AiA MWW Lord Halifax will vermitteln Tokio, 24. Iuni^ Zu der furchtbaren Ueberschwemmung des Gelben Flusses, die über eine Million Menschen im Nord-Honan und im Anh- wei von ihrem Besitz

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 30.04.1938
Umfang: 6
sollte SN Stelle von Mija vor das Mikrophon treten. Aie Verschwö rung wurde von einem Offizier des al ten Heeres, der seine Teilnahme verspro chen hatte, verraten. Der Grund soll eine hohe Geldsumme gewesen sein, die man ihm oersprach, sowie die Ausreiseerlaub nis nach Frankreich. In wenigen Tagen nach der Aufdeckung der Verschwörung wurden über fünfzehnhundert Anarchi sten und Falangisten ermordet. Die übri gen verloren den Mut zu einer Wieder holung des Anschlags. Die roten Milizen haben durchweg die Lust

am Kriegführen verloren und seh nen sich nach einem Ende, gleichgültig wie es aussehen möge. Da aber die Offi ziere und Unteroffiziere, einschließlich de rer, die im Herzen national gesinnt und nur aus Verzweiflung in die rote Ar mee eingetreten silck, und dort avancier ten, befürchten, daß sie von den Nationa len erschossen werden. So kämpfen sie weiter auf der roten Seite in der Ueber- zeugung, daß sie so oder so eines Tages das Schicksal ereilt. Unter der Bevölkerung Madrids herrscht die Befürchtung

folgenden Bericht: Seit der Schlappe, die die Roten bei Teruel erlitten, hat der Terror in Ma drid wieder stark zugenommen. Die Macht liegt ausschließlich bei den sozialdemokra tischen und kommunistischen Organisatio nen. die ein neues Mordregiment begon nen haben und angesichts ihres bevorste henden Endes täglich viele unschuldige Personen der Spionage verdächtigen und umbringen. Bon den Mitgliedern der anarchosyndikalistischen Organisationen C. N. T- und F. A. I.) die diesen bereits vor der Revolution

können, begeben sich dessen ungeachtet mit dem Vorsage der Aufwendung der gan zen Kraft in die benachbarte Provinz- Hauptstadt. Die Beute der vier Tore, die Trento vor zwei Sonntagen aus Rove reto holen konnte, sind in den Reihen der Weiß-Roten noch lange nicht vergessen. Sie sind sich der Schwierigkeit der Aus gabe voll bewußt und wetten ihr Spiel danach einrichten, daß zum mindesten em Punkt für bis Klassifikation gesichert ist. Bei diesem Ausgange könnte es auch bleiben,'denn mit einem Siege zu rech nen

, wäre zu gewagt — aber auch eine Niederlage dürfte bei der Kampfstärke des A. C. Bolzano nicht zu erwarten sein. Der Ausgleich Meranos.des vergangenen Sonntags schwächt ein wenig die Stel lung des Ä. C. Trento und könnte eine gute Aussicht für Bolzano geben, doch haben wir bei dem Kmnpfe gegen Rove reto leider wieder eimn« die Unzuläng lichkeit der Sturmlinie Bolzano» erken nen müssen — also gleichen sich die bei den Schwächen aus — und bas Resultat bleibt ein Unentschieden. Die Weiß-Roten

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 10.08.1936
Umfang: 6
auehalten. Die Wasserquellen von San Sebastian in den Händen der Aufständischen. P a r i s. 9. August. Es wird gemeldet, daß die Aufständischen die Quellen, welche die Stadt San Sebastian mit Trinkwasser versorgen, in ihre Gewalt gebracht haben. Hinrichtung zahlreicher Reservegeneräle. Madrid. 9. August. Es sind zahlreiche Reservegeneräle hingerichtet worden. Zahlreiche Barbareien werden von den roten Milizen begangen, die von ihren Führern die Losung erhalten haben ..Der Arbeiter setzt sich mittels

infolge eines Irrtums in die erwähnte Kolonne und dies mit einer derart verheerenden Wirkung, daß nicht ein einziger Mann unter den 600 unverletzt blieb. . In Marokko wurde am 8. ds. Larrasch von roten Kriegsschiffen bombardiert. 200 Schüsse wurden auf die Stadt abgegeben, welche schweren Schaden stifteten. Es fällt auf, daß die roten Kriegsschiffe jetzt-sehr gut treffen, während bis vor wenigen Tagen die Treffsicherheit-ihrer Artillerie viel zu wünschen.übrig ließ. Man ver mutet. daß diese Aenderung

aus die Anwesenheit ausländischer Offiziere auf den roten Kriegs schiffen zurückzuführen sei. Rach einem Berichte sind von den Aufstän dischen am 8. ds. nicht weniger als vier röte Flugzeuge heruntergeschossen worden. Am-glei chen Tage gingen zwei rote Flugzeuge zu den Aufständischen über. Für die Erbitterung, mit welcher gekämpft wird, meldet ein anderer Berichterstatter, ist es bezeichnend, daß viele Soldaten, die auf einige Tage zur Retablierung nach Burgos kommen, Blasen an den Händen haben, weil öfters

vollsllindig von den Zioilbewohnern geräumt.' Durch die schweren Granaten der roten Kriegs schiffe wurden miydestens 20 Personen getöret und über,50 verwundet. ■ Nach dem Bericht der „Times' setzte sich die: Flotte der Angreifer aus dem größten spani schen Schlachtschiff „Jqime I,' - dem Kreuzer' ..Libertad' und zwei Flotillenfllhrern zusammen. ; Sas Schlachtschiff bezog unmittelbar vor dem' Hafeneingang feste Stellung. Bon-dort aus be-' schoß es das nationalistische' Kanonenboot > „Dato

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 26.09.1937
Umfang: 6
hat dem Sekretariat Völkerbundes eine neue Protestnote bezüglich der Beschießung von Nanking überreicht. Zuera ^ Cinbruchöslelle zurückgedrängt Ein glänzender Erfolg der Legionäre. Saragossa, 25. September. Im arago nischen Frontabschnitt hatten die Roten im Laufe der Kämpfe am Ende des vorigen Monà zwischen Zuera und Saragossa einen Keil in nationales Gebiet vorgetrieben, der eine Gefahr bildete und gleich zeitig in der Nähe der Station Zuera die Bahn linie Saragossa—Sarinena durchschnitt und den freien

Bcihnuerkehr mit Huesca behinderte. Das nationale Koininando beschloß einen Vorstoß, um den Keil zurückzutreiben, und beauftragte damit eine Legionärsdivision. Die Legionäre eröffneten heute um K Uhr früh ein heftiges Vorbereitungs- 'Ui'.b Ni-Iinasieuer. Der überraschende Angriff brachte von Anfang an Verwirrung in die feind lichen Reihen, die zudem noch von den Fliegern mit Maschinengewehrfeuer bestrichen wurden. In 4wei Kolonnen gingen die Legionäre dann zum Sturm über. Die roten Truppen suchten

und 385, Corrale? de Zuera, das Dorf Eorbacinela u. die Quote 483 besetzt. Ein feindlicher Angriff im Abschnitt von Buena brach in sich zusammen. Es wurden 25-i Gefangene gemacht. Südarmee: Nichts Neues. Fliegertätigteit: Die roten Flieger ha ben unsere Etappe und Lnlbiel bombardiert, ohne ein militärisches Ziel zu treffen. Unter der Zivil bevölkerung jedoch gab es sechs Tote, darunter vier Kinder, eine Frau und einen Mann und fünf Verwundete. àus MrSVTIìz Marxisten schicken Frauen an die Front

und dort langsam ersticken lassen. Ein bitteres Abenteuer Dervign.an, 2S. September. Im vergangenen August gerieten vier Franzo» sen, die sich in den Pyrräneen verirrt hatten, auf unwegsamen Wegen an die roten Vorposten. Nach einem kurzen Verhör wurden sie zugleich mit an deren Gefangenen in das Innere des Landes ge schickt, wo sie gezwungen wurden, Gräber für die Toten auszuheben. Nach vielen Schwierigkeiten ge lang es ihnen endlich, sich mit ihren Angehörigen in Verbindung zu setzen. Sie verlangten

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 03.01.1937
Umfang: 8
kommunistische Regierung in Spanien Paris, 2. Jänner. Die Havas-Agentur erfährt, bah den Am MW» KriegsWM Forlschritte der nationalen Südarmee — Bom bardierung des roten Sriegshafens Santander. — Heimlückische Kampfmittel der Bolschewisten. Salamanca, 2. Jänner. Auf dem spanischen Kriegsschauplatz richtet sich das Hauptaugenmerk weiterhin auf den siegreichen Vormarsch der Südarmee in den Provinzen Cor doba und Jaen. Am Neujahrstag tonnte nach eineM militärisch vorbildlich durgeführten Angriff — laut

, die sich weigerten/ mit den roten Banditen vor den nationalen Truppen zu entflie hen, ermordet, darunter auch viele Frauen und Kinder. Im Frontabschnitt von Teruel fanden bei Ca stratilo Gefechte statt. Rote Gefangene bestätigten, daß die Reihen der Bolschewisten durch die letzten Kämpfe sehr stark gelichtet worden sind. Im Ab- ' ''schnitt Almcidrones (Prov. Guadalajera) griffen die Ro.en einige Dörfer an. Sie wurde» mit er- - heblichen Verlusten zurückgeschlagen. Die Blockade der roten Häsen Nordspaniens

durch die nationalen Kriegsschiffe wird immer wirkungsvoller. Der Kreuzer „Espana' und der Zerstörer „Verlasco' haben nach einer Kaperfahrt, auf der eine Anzahl bolschewistischer Küstendamp fer mit Kriegsmaterial ausgebracht wurden, den roren Kriegshafen Säntander wirkungsvoll boni' bardiert. Die Granaten der schweren Schisfsge- schütze der „Espana' richteten in den bolschewisti schen Küstenbefestigungen und den Hafendepots großen Schaden an. Das Feuer der roten Küsten- , batterie» wurde bald zum Schweigen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 25.07.1936
Umfang: 6
u. die Konsumsteuer agenten sind mit der Durchführung dieser Verord nung beauftragt. » » ck .Einschreibung in die Kurse für krankenwärlerin- nen des Roten Kreuzes. Wie bereits mitgeteilt, werden die Einschrei bungen für den zweijährigen Kurs für Berufs krankenwärterinnen des italienischen Roten Kreu zes von Bologna, Milanö, Napoli und Torino, eröffnet. Diejenigen, welche sich am Kurse zu beteiligen gedenken, können sich an eine der genannten Schu len wenden, welche ihnen das Reglement zukom men lassen

wird. Die Gesuche um die Aufnahme in die Kurse werden auf einem eigenen Formular, ausgestellt vom italienischen Roten Kreuze, abgefaßt. Es müs sen die üblichen Belege beigebracht werden und die Bewerberinnen müssen nachweisen können, daß sie die Unterstufe einer Mittelschule vollendet haben. Weiters ist auch das Leumundszeugnis beizulegen und die Bewerberinnen müssen sich ge sundheitlich als auch durch ihren Charakter für den Beruf eignen. Die Einschreibungen können bis zum, 31. August gemacht

werden. Alle weiteren Aufklärungen erteilt das Komitee des italienischen Roten Kreuzes, Roma, Via To scana Nr. 12, als auch die Direktionen der Schu len: Bologna. Via Ercolani k; Milano, Via Sas si 4; Roma, Via.Baglivt-.16; Napoli, Big ^Costan tinopoli 2k;^rinö, Via del Carline. 10. ' o. It. V. Der Verbandssekretär als Präsident des Provin- zialdopolavoro genehmigte die Ernennung des Fa- scisten Barbieri Perino als Präsidenten des Do polavoro „Tiro Menichetti' von Maia Bassa. Weiters genehmigte er die Ernennung

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Seite 5 von 6
Datum: 22.01.1938
Umfang: 6
. Der ausgezeichnete Busfet- dienst ist hinlänglich bekannt und es braucht nicht neuerdings auf seine Vor züge hingemiesen zu werden. Um allen Dopolavoriften die Möglich keit zu geben, mit ihren Familien einen gemütlichen Abend zu verbringen, ist der Eintrittspreis auf nur Lire 2.— festge setzt Die des Dante Nr. 15 statt Zie Veranstaltung findet in den Sälen Provinzialdopolavoros in der Via nte Nr. 15 statt. Der Ball àes Roten Areuzes Die Vorstandschaft des Roten Kreuzes von Bolzano teilt mit, daß der traditio

nelle Ball unter dem hohen Patronale I. kgl. Hoheiten des Herzogspaares von Pistoia am Samstag, 29. Jänner im Gasthof Grifone abgehalten wird. Die Eintrittskarten werden beim Ko mitee des Roten Kreuzes, Piazza del Grano Nr. 7 zu Lire 15 für die Damen und Lire 20 für die Herren ausgegeben. Abendkleid vorgeschrieben. Es findet kei ne Lotterie und auch kein Blumenver kauf statt. Die Tanzmusik wird von einem tüch tigen Orchester besorgt. Beginn der Ver anstaltung um 21.30 Uhr. In Anbetracht des guten

. Zum Unglück beim Holzsammeln. In der gestrigen Ausgabe des Blattes wurde von dem Unglücke des 15jährigen Paoli Ottone des Giuseppe aus Laives berichtet, der beim Holzsammeln aus einer vereisten Stelle ausgeglitten und zirka 15 Meter tief über einen Hang gestürzt war. Der Junge war bald nach dem Un fälle in Begleitung seines Vaters mit dem Rettungswagen des Roten Kreuzes in das städtische Krankenhaus gebracht worden, woselbst die äußerste Gefährlich keit seiner Verletzungen festgestellt wurde. Außer

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 30.05.1940
Umfang: 4
: Heute ein gewaltiges F'lmwerk der erste Spielfilm zu dessen wuchtig!- und spannender Handlung der spanisch« Krieg als Hintergrund diente: „Carmen unt °r den Roten' der packende Abenteuerfilm den Cd- gar Neville mit Juan De Landa, Coniata Manuel Miranda. Fosco Giochetti, Alfredo Herrero, weiterer 20 namhafter Darstelle! und lausender von Komparsen unter Mitwir kung der spanischen und italienischen Mili> tärmacht in Spanien selbst drehte. In realistischer Weise schildert der Film im Rahmen

> ge», Plünderungen. Brandstiftungen, heiß tobt der Kampf der zwei junge Menschen kurz vor ihrer Ehe auseinanderriß. Wäh rend Saverio an der Front kämpft, plündern die Roten Carmens Wohnung, werfen sie ins Gefängnis und töten de» Vater. Ein Zufall führt die zwei wieder zusammen. Saverio hat den Auftrag, mit einem Geheim-Chiffre den in Madrid ansässigen Kommandanten öer 5. Legion auszusinden. Durch untenrbische Kanäle der Stadt führt der Weg. In einem Cabarett findet er seine Carmen als Ziga- rettenvertäuferin

dem roten Terror entron nen, steht sie im Gelzeimdienst des Komman danten. Kurz ist die Freude des Wieder sehens, die Roten sind Saverio auf den Fer sen. Noch gelingt es ihm. eine wichtige Radio meldung weiter zu leiten, doch dann... ge- schicht etwas furchtbares. Der Film erreicht seinen tragisch-dramatischen Höhepunkt, derj den Film zu einem unvergeßliche» Werk ge stattet. Im àcefilm: Der Krieg in Norwegen und die Einnahme Kopenhagens. In Berlin be geisterte Kundgebung für den Führer. Mila

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.07.1938
Umfang: 6
/ Während Aranda mit hinein Teil seiner Truppen den Angriff auf Artana, ,in dessen Peripherie unun terbrochen und erbittert gekämpft wird, weiter betreibt, schickte er andere Ablei tungen nach Osten- Dort erschien er un- vermittelt am Scheideweg der Straße von Artana—Nules mit )ener von Bechi. Diese Kreuzung wird pon einer steilen und waldigen Höhe beherrscht. Die Ga- lizianer eroberten sie gestern,um 4 llhr nachmittags nach,heftigen Kqmpfen. Seit dieser Stunde ist die Straße von Artana für die roten

Truppenverschiebungen zwischen der Küste und der Straße von Teruel nicht mehr benutzbar. Die Roten ließen 5V Maschinengewehre und 3V6 Töte zurück- Rechts von Aranda rückten die Trup pen Lalinos im Abschnitt von Onda und Fanzara weiter vor, um den Galizianern in der Flanke Lust zu schaffen. Fanzara ist sür die Marxisten nunmehr verloren. Drei Vierth! dieser großen Ortschaft sind voy den Nationalen besetzt. Westlich von Onda wurden drei Höhenzüge besetzt. Aon dort aus soll Eslida erreicht werden, drei Kilometer weiter rechts

von den Galizia nern, die vor Artana kämpfen. Alle diese Ortlichkeiten liegen schon auf den ersten Hängen der Sier,ra de Espadon. Die na tionale Artillerie trommà --»nsZàtbro- chen auf die dortigen Verschanzungen. 20 Kilometer hinter dieser Gebirgskette liegt Sagunt. Im Abschnitt von Teruel wiesen die Truppen Varelas, welche den Straßen- knotenpunkt bei Albentosa abzuschneiden bestrebt siyd, in der vergangenen Nacht einen weiteren roten Angriff ab. Auch bei Tremp und im Estremadura griffen die Roten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 15.07.1939
Umfang: 6
. In eindrucks vollem Gegensatz zu dieser Dokumentär- schau roten Barbarentums steht das reiche Material, das die Ordnung, die Schlagkraft «und Humanität des nationa len Heeres schildert. S. E. Ciano drückte beim Verlassen des Museums dem Di rektor und dessen Mitarbeitern seine be wundernde Anerkennung aus. Am Nachmittag wohnte der italienische Außenminister auf der Pla^a de Toros einer ihm zu Ehren veranstalteten Cor rida bei. Er wurde bei seiner Ankunft wie beim Fortgang von der riesigen Volks menge

, da? sich zu jenen stellt, die ihm in schwerer Stnnde halfen. Das Volk wird, wie der Caudillo gestern sagte, steis zu jenen Ländern halten, die. wie Italien und Deutschland, ausrichtig die Größe Spaniens wollen. Roma. 14. Jnli Sämtliche Pariser Blätter berichten, daß General Franco eine Einladung der italienischen Regierung angenommen habe und sich im September zu einem Besuch nach Roma begeben werde. Hohe Auszeichnung fili' Ciano Der Orden der „Roten Pfeile'. E. Sebastiano, 14. Juli. Mit folgendem, vom Generalissimus

eigenhändig unterzeichneten Dekret wur de Exz. Galeazzo Ciano der Halsband orden der „Roten Pfeile' verliehen. «Im Hinblick auf die hohen Verdienste, die S. E. der Außenminister des König reichs Italien, Graf Galeazzo Ciano di Cortellazzo sich durch außerordentliche Dienste im Befreiungskriege und wäh rend des Kreuzzuges gegen den inter nationalen Kommunismus um Spanien erworben hat, verleihe ich ihm den Titel eines Großritters und das Halsband des imperialen Ordens der Roten Pfeile: die Verleihung

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