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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 21.01.1937
Umfang: 6
. Diese aber lehnte es ab, ihre Eetreidcdepots gegen schlechtes turlestani- fches Geld herzugeben. Die roten Behörden be schlossen daher, da die Lebensmittelkrise immer fühlbarer wurde und das Bestehen des Bolsche- wiken-Regimes zu bedrohen begann, mit Waffen gegen die Tschelal-Abader Bauern vorzugehen: die Bestände jenes noch einzigen verbliebenen Eetreidegebietes mußten unier allen Umständen hereingebracht werden. Als jedoch diese Absicht der Negierung in der roten Armee bekannt wurde,-da weigerten sich sowohl

gegen die Roten los. Bald stand die Sache sehr kritisch für diese. Den» auch ganze Abtei lungen der Roten Armee gingen zu den Gegnern Aber, darunter eine aus Kriegsgefangenen be stehende Reiterabteilung, deren Führer ein öster reichischer Offizier, der Siebenbürger Sachse Zank, war. Dies und das Entweichen zahlreicher „Weißer' aus den Städten zum Feind hinüber veranlaß» ten die Bolschewiken zu Razzien und Terror akten; zahlreiche Verhaftungen und Hinrichtun gen ersolgten, die Tscheka entfaltete ihre ganze

Leichname einer Rotoardisten- Pattouille, die von der Bande Machgum- Ehodscha ganz in der Rahe der Stadt überfallen und niederqemetzelt worden war. Alles ist in vollster Aufregung, Bereitet sich zum entscheiden den Kampfe vor. Denn: fällt Andischan, die Endstation der transkaspischen Eisenbahn, der Brückenkopf über den Syr Darfa, die Hauvtstadt des ganzen Hinterlandes bis zur chinesischen, indischen und afghanischen Grenze, dann ist es vorbei mit der roten Herrschaft in Jnner- Ferghana

und der Weg nach Skobelew. Raman- gan, nach Tschkent und Samarkand ist offen! Dessen sind sich die roten Truppenführer wohl bewußt. Und auch des Umstandes, daß sie die Stadt mit eigenen Kräften verteidigen müssen und wenig Hoffnunq besteht, daß zu rechter Zeit noch Entsatz aus Skobelew, das selbst von seinen cingebornen Banden ständig bedroht wird, oder gar aus Taschkent, eintreffe. Zur selben Jahreszeit, Mitte September, wie vor fünf Jahren in Przemysl sieben wir Österreicher und Ungarn, die die ganze Sache

Bevölkerung liefern. Kein elektrisches Licht brennt mehr. Doch die lurkestanischsn Nächte sind mondhell. Die ganze Garnison steht/nachts im Wach- und Auf- klärunasdienst. »m einen überraschenden Anartsf abzuwehren. Wir wnndern uns alle, daß kein solcher erfolgt. Die Weißen ließen die Gelegen heit. Andikchan kurzerhand durch einen schneids- , gen Angriff aegen Verteidlner. deren Sympathien gut zur Kälste auf ihrer Seite waren, vorüber» gehen. Die Roten gewonnen kostbare Zeit. Der Entsatz erfolat

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 19.08.1936
Umfang: 6
Nach Ablauf eines 24stündigen Ultimatums haben die Kriegs, schiffe „Espana' und ..Almirantc. Cervcra' die Beschießung beider Städte eröffnet. Weiter haben das Schlachtichiff. „Espana' und der Kreuzer „Velasco' Montag das Feuer gegen das Fort Guadalupe der Roten zwischen San Sebastian und der französischen Grenz« eröffnet.. Dis Granaten schlagen kreisförmig rings um das Fort ein, in dem. mehrere tausend Pfund Dyna mit gelagert sind. Anscheinend will man das Fort selbst nach Möglichkeit schonen

, da dort zahlreiche volitische Gefangene, unter ihnen der frühere Ministerpräsident Graf Romanones, untorgebracht sein sollen. Roter Angriss auf Mallorca abgeschlagen. Lissabon. 17. August. Der seit Tagen vorbereitete Angriff der Madrider Negierungsstreitkräfte auf die Insel Mallorca hat nach Berichten des nationalisti schen Senders Palma de Mallorca zu einer schweren Niederlage der von Valencia aus nach den Balearen entsandten roten Expeditions- trupven geführt. Die nationalistische Besatzung Mallorcas

habe die Regierungsabtoilunaen schon bei der Ausschiffung mit einem Angriff üb:r- rascht. Hierbei seien 200 Regierungsanhänger getötet und 600 weitere verwundet worden. Die Landung scheint aber doch teilweise gegluckt zu sein, denn spätere Meldunaeu besagen ein stimmig, daß die Nationalisten bei Geq-n- angriffen 500 Soldaten der roten Miliz töteten. Badajoz »ach dem Kampf.' Badajoz. 17. Aug'.st. Die nach langer Artillerievorbereituna von den Truppen Francos eingenommene Festungs- >:adt Badajoz beginnt allmählich

wieder in d-n Gang des alltäglichen Lebens hineinrujinven. Allerdings bietet die Stadt noch immer ein Bild furchtbarer Zerstörung. Auf den Straßen liege» noch Leichen toter Kommunisten. 3,i den Fried höfen sieht man hochlodernde Scheiterhaufen, auf denen die Leichnams der Gefallenen nerbrinnt werden. Patronenhülsen liegen zu Tausenden und Zehntausenden umher. Fast dem Erdboden gleichqemacht sind die Borstädte von Bodaioz an den Straßen, die nach Sevilla und Madriv iüh- ren. Dort hatten die Roten jedes Haus

und S. Javier besetzt. Nationale Kolonnen besetzten,. aus Castellon kommend, St. Aelia. wobei sie auf starken Widerstand der Roten stießen, die jedoch eine schwere Niederlage erlitten. Auf dem weiteren Vormarsch besetzten die Nationalen Anestoria. Der Sender Sevilla teilt ferner mit. daß bei Malaga «in Flugzeug der Madrider Regierung heruntergeschossen war, den ist. Die Handelskancmer in Sevilla habe jede Preiserhöhung jür Lebensmittel verboten. Der Sender Teces de la Frontera berichtet, die Familie

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 24.01.1934
Umfang: 6
würde-, eine Niederlage, die unausbleiblich war. Um aber das Ergebnis und die Leistungen der Spieler richtig bewerten zu können, muß man einen Vergleich ziehen zwischen der technischen Ausbildung, die die Mailänder Mannschaft ge nossen. und die die Weiß-Roten von Bolzano durch gemacht haben. Man darf auch nicht vergessen, welch bedeutende Trainingsmöglichkeiten den rot schwarzen Teufeln zur Verfügung stehen, während auch gerade in dieser Hinsicht unsere Mannschaft nicht am allerbesten gestellt

Hat, unter deren An leitung fi e ihre gegenwärtige Hochform erreichte, und nicht umsonst werden die Schwarz-roten Teufel von Milano als die stärkste Hockeymann schaft Italiens bezeichnet; eine Tatsache, die durch die letzten internationalen Siege, die diese Mann schaft errungen hat, vollkommen bestätigt er scheint. Die Mannschaft von Bolzano hatte bisher keinen Trainer zur Verfügung, und auch die.Trai- ningsmvgllchkeìten waren absolut nicht ideal. Wenn daher die verschiedenen Zuschauer, die diesmal

. Wir sind aber überzeugt, daß. wenn die Leute der Weiß-Roten von Bolzano eine sachgemäße Anleitung haben würden, in kürzester Zeit eine entsprechende, ungemein gesteigerte Leistungssähig- keit .erzielen,konnten., die,die ,Mannschaft b.ald,-zu den stärksten anwachsen lassen würde. Denn die Elemente unserer Eishockeymannschaft besitzen alle Vorbedingungen, die für diesen Sport erforderlich sind. Der Spielverlauf: Die Formationen: Bolzano: Ruedl, Dre scher, Mech, Ebner, Lux, Menestrina (Hofer, Gam- per, Hager, Tampir

); Milano: De Bernardi, Trovati 1, Carlassare, Marazza, Zucchini, Scotti 1 (Malocchi, Trovati 2, Arnoldi). Schiedsrichter: Robert Lux, Bolzano. Mit riesigem Beifall wurden die beiden Mann schaft enbei ihren, Erscheinen am Platz begrüßt. Die Mannschaft von Milano begann sofort mit einigen scharfen, wenn auch nicht cài energischen Angriffen. In der 1., 2. und 3. Minute mußte Niiedl, der gestern in Hochform war scharfe Schüsse parieren. In der 3. Minute entstand dann ein Gemisch vor dem Tor der Weiß-Roten

konnten meistens schon durch das energische Eingreifen der Verteidiger abgewehrt werden. Das zweite Spleldritlel begatin'WUt einem schö nen Angriff der Weiß-Roten der jedoch erfolglos blieb und dem ein überraschender Gegenangriff der Schwarz-Noten folgte. In der 2. Minute hielt Ruedl prachtvoll. In der 4. Minute folgte ein ge schlossener Angriff. Die von Lux ungemein scharf geschossenen Scheibe hielt De Bernardi sicher. Beim darauffolgendeil sehr schnellen Gegenan griff sendete Zucchini die Scheibe

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 30.10.1935
Umfang: 6
Sette v Henry DNllllt. der Gründer des Roten Kreuzes Zu seinem 26. Todestage Mtttàch, Vtti SS. Oktober ISZS-Xlv ^ ^ ^ Am 30. Oktober 1310 starb in Genf Henry Dunant, der Begründer des Roten Kreuzes Heute feiern wir seinen 25jährigen Todestag, menschlich gesprochen, besser ausgedrückt seinen Abgang ins Lichtreich, aus dem er als Mensch schon einen Strahl empfing und niederzog, ihn mit der ganzen Kraft seines edlen, großen Cha rakters, der voll Menschenliebe war, auf diesem dunklen, kalten

wurde nach langen eingehenden Beratungen die erst« Konvention von 12 europäischen Staaten ratifiziert. Damit waren die allerschlimmsten Zu stände behoben. 1906 tagte in Genf eine auch von Amerika und Japan beschickte Konferenz, bestehend aus den hervorragendsten Mitgliedern des Roten Kreuzes, sehr vielen Offizieren, Juristen und Mi litärärzten unter dem Vorsitz des Gesandten Vidier. Nach langen Verhandlungen — man kann sich denken, die Vorschläge des Roten Kreu zes erregten viel Widerspruch

, also nicht Gegenstand des Beuterechtes: unterliegt aber dem völkerrechtlich zulässigen Requisitionsrechtes. Neutrale Lazarettschiffe, die zu Zwecken des Roten Kreuzes bestimmt sind, müssen sich der militäri schen Leitung des Kriegführenden, für den sie be stimmt sind, unterstellen. 9. Das äußere Zeichen für die dem besonderen Schutze der Genfer Konvention unterstellten Per sonen und Sachen ist „als Anerkennung für die Schweiz' ras rote Kreuz im weißen Felde (das eid- zenössische Bundeswappen mit umgestellten Fal

len). Durch Flaggen, Schilder, Armbinden mit die- em Zeichen sind demgemäß die unter dem Schutz ler Konvention stehenden Menschen und Dinge zu kennzeichnen. Bei Hospitalschiffen tritt an Stelle dieses Zeichens der weiße Anstrich mit einem brei ten grünen, für neutrale und freiwillige Sanitäts schiffe roten Streifen. Die Türkei hat das rote Kreuz durch den roten Halbmond ersetzt; auch Per sien nahm das Kreuz nicht an, dagegen tat dies Japan, China und. Siam. Neben der RoMi- ^euz-Fghfle ist„quf

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 31.12.1938
Umfang: 6
den roten Zerstörer «Jose Luis Diez' erwarteten, eröffneten auf ihn sofort nach seiner Ausfahrt das Feuer. Das Gefecht wik- kelte sich bei voller Dunkelheit ab, die, nur durch das Aufblitzen der Geschützsal ven durchbrochen wurde. Der „Diez' N>ar gezmuNcen. auf ider Mtseitc , Gibraltar auf 'Strand zu laufen. Sieben Mann der Besatzung des „Diez' wurden getötet, elf verwundet. Die Meldung, nach der zwei Granaten Häuser am Strand getroffen hätten, wird dementiert. Der Maschinensaal des „Diez

Wegtaseln neue Schilder, auf denen jedoch nur ein einziges Wort steht: „Prisoneros'. Bon morgens bis abends rollen Wagenkolonnen mit roten Milizen der Stadt zu; von dort geht es in die Ge fangenenlager. Die Roten sprengten auf ihrem Rück zug Brücken und Straßen. In Sant Sal vador de Tolo, einem Dörfchen, das bis vor wenigen Tagen noch in den Händen der Roten war, erhält man den ersten Eindruck der nahen Schlacht. Eine rote Flugzeuastaffel zieht über dem Dorf hin. Die Maschinen fliegen aber so hoch

, daß sie nur geübte Soldatenaugen ausnehmen können. Dazu hört man den Kanonen donner. Die Roten versuchen durch ein Höllenfeuer die Anmarschwege der Na tionalen zìi unterbinden. Die nationale Artillerie antwortet fast bedächtig: ihr Feuer muß jedoch wirksam sein, denn die roten Kanonen verstummen allmählich. Weiter vorn liegt das Dorf Jsona in tiefer Ruhe. Dort sind noch die Roten. Die Nationalen, die gegen das Hochtal des Segre marschieren, besetzten die Höhenzüge, lassen aber die Nebentäler und die Dörfer

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 28.10.1936
Umfang: 8
Bestimmungsort innerhalb des na tionalen Spaniens zu erreichen. Ungeachtet dessen wurde die gesamte Postsendung durch die franzö sische Postbchörde dem Lager der Roten in Bilbao zugeleitet, wodurch sämtliche Briese in die Hände der Marxisten gefallen wären, wenn Nicht zufällig das rote Schiff von den Nationalisten im letzten Augenblick gekapert worden wäre. Um eine neuerliche Verletzung der internationa len Postordnung zu vermeiden, empfiehlt es sich, für im Ausland wohnende Briefschreiber für Spa nien

die nschlägigen Reglements dös etikverbandès. Kommunismus und Bolschewismus Die ganze Welt ist erfüllt von den Greueltaten dieser beiden Geiseln der ganzen Menschheit. Jede Übertreibung dieser Greueltaten wäre zu gering, um die wahren Schandtaten zu berichten. Alles wehrt sich gegen diese Utopie „Kommunismus und Bolschewismus' und in allen möglichen Tonarten wird Aufklärung gegeben über das wahre Regime der..Roten.' Und was ist die Folge — das Resultat? Alles steuert mit eine unheimlichen Geschwin digkeit

Aus wirkung miterlebt, in Sibirien wie in Rußland. Die sogenannten roten Agenten und Kommissäre waren zu 80 Proz. aus intellektuellen Kreisen her ausgenommen, doch waren diese meistens ver kommene. moralisch vollkommen tief gesunkene Elemente, wie es solche Kreaturen überall und in jedem Staate gibt. Diese „roten Chefs' waren nicht weniger blutrünstig und mordeten und raub ten nicht minder mit ihrer eigenen Hand, als ihre durch sie verblendeten Massen, Hefe des Volkes. Nichts war diesen Scheusalen heilig

be ziehungsweise Sibirien befanden, und dort sich als „rote Kommissäre betätigten und an Bestialität den russischen roten Massen mit „gutem Beispiel' vorangingen. Sie mordeten aus Haß alles was ihnen in den Weg kam, aus Haß gegen den Russen. Das waren jedoch die richtigen Werkzeuge für die rote Regierung. Die nächste Kategorie und heute wohl die erste, waren die Juden und nicht zu ver gessen vollkommen herabgesunkene und verkom mene Elemente von ehemaligen Kriegsgefangenen. Aus dieser Mörder- und Räuberbande

entstand dann die Sowjetregierung. Angefangen von Le- nin-Trotzky bis herauf zu Stalin alle diese roten „Regierungschefs' »nordeten und raubten mit eige ner Hand samt ihrem roten Ministerium. Blut, unschuldiges Blut trieft aus ihren Händen, in Strömen ist es geflossen in Rußland und Sibirien und fließt heute leider bereits in Westeuropa. Die ganze Sowjetregierung besteht nur aus Mördern und Räubern, die wo anders am Galgen oder am elektrischen Stuhle enden müßten. Und wie hat sich die übrige Welt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 06.08.1939
Umfang: 8
erreicht und besetzt. Im Westen dringen die Roten gegen den Moncenisio vor. Lei Bardonecchia und bei Cefana finden die erbittertsten Kämpfe statt. Die Brücke von Chiasso wurde, der An nahme zufolge, heute von den roten Flie gern zerstört. Die blaue Vorhut errichtet die Verteidigungslinie zwischen Nèon- pantera und Meana. Die blaue Parte! warte! nur mehr aus den Befehl vorzurücken. Blaue Truppen marschieren bereits gegen das Valdoratal. Die schnelle Division bewegt sich gegen den Feind aus der Linie

Poirino, Mon- calieri, Trana. Die Division „Triefte' mußte bei Chivasso halten, weil die Brücke dortselbst für unbrauchbar erklärt wurde. Das 9. Berfaglieriregiment Hai jedoch den Fluß überschritten und begibt sich rasch gegen die feindlichen Linien. Die Tätigkeit der Flieger war Siefen Tag ganz besonders rege, sowohl was Erkundigungsflüge als auch was Schä digung der feindlichen wichtigsten Kno tenpunkte anbelangt, wovon vonseiten der Roten besonders die Zcrsiöru»g der Brücke von Chivasso

und Duca d'Aosta sind aul dem Mar sche gegen das Doratal, die Divi'ion !t>a- subio gegen das Cliisonetal. Die Brücke bei Moncalieri ist bereits geschlosseil. Weitere Brücken werden beì Sem Mau ro und bei Settimo Torinese geschlagen. Die Roten trachten in da? Cbisone'al g.'- lanaen und versuchen verzwenel'e ?.!n- griffe auf die blaue Vorhut, die aber tapfer aushält. Die blauen Iag5'Iiecier setzen gleichzeitig den Roten arg ?u: Kie se versuchen ihrerseits die Blauen

in den Truppenverschiebiingen m bcliindern. Das Hauptkmnmando der Truppen ist in Castello di Rivoli. Die Verbindungen zwischen den einzel nen Truppenteilen sind ausgezeichnet: Radio und Telephon bringen die Nach richten und die Befehle sofort hin und her, ohne daß man bei einem Ernltf.ill? zu befürchten brauchte, daß die eine oder andere Nachricht ,vom Feinde aufge schnappt werden könnte. Aus Susa. — Sonderberichl. — S. August nachts. Die ersten Gesechte zwischen den Roten und den Blauen habeil soeben stattge funden. Die Kampfzone

haben will, sehr lange dauern werden. Hauptzweck des militärischen Besuches in Maskan sei es, den wahren Stand des roten Heeres, der Bahnverbindungen, Flug- und Seehäfen kennen zu lernen: man muffe jedoch be zweifeln, daß der Äreml sich beeilen werde, die Gäste so genau über derart heikle und bis jet',t eifersüchtig geheim gehaltene Dinge zu unterrichten. 5 Pari s, 5. August. Die französische Presse gibt in ihren Berichten über die Abreise der beiden Miluäiabordnungen zu, daß die poli tischen Verhandlungen vorläufig

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.08.1938
Umfang: 6
gerichtet werden mußte. Die Division „Alpenjäger' gelangtej weniger als einer Stunde an Hie,feind-j liche WlLierstandslinie nördlich von Rio Freddo' Heran^ Mährend Hie Diyision „Torino .urüer »Einsatz .der Begleitwaf- ,sen. .besonders Mörses Hie .roten Stellun gen .an.der Straße -von O.picola .angriff. Me .röte Veàid)gung Mt Hurch günsti- ze Feuerverteilung und durch,guter Ver- Màng Her BMäMngen .dem Klauen M^sfi M .stMgehqllen. Dieser .wuche ^KP.UeLjWMM M jsMMr. M DvW MmM iVK chWW N«ìservM Um gesetzt

.werden. Dihse gehen ,in Her Macht Hz» Stellung, .um .apì Morgen dqn An griff wieder ^aufnehmen zu Können. Die Moten Hqllten nach Einziehung Her Leute.aus Hey! Krafeld HM HöhelikanM. D.ie BeobachtuflMflieger Her Heiden Parteien .waren strotz Behinderung Hurä Hie von .den Klauen .getätigte Pernebe lung des Geländes Mr .tiztig .und .trugen viel zum.Ehlingen Her Kampfhandlungen Hei. Die Hlauen Bomber .belegten Hie Stellungen Her Roten.wirksam Mit Bm Hen. Die Flugwaffe Her roten Partei M, einflußte HW'K

. Die Flugwqsfe ^beschießt .die Stellungen, die,feindlichen Magazine.und die Fluß- Nfer.mit Her.bereits sprichwörtlich gewor denen mathematischen .Genauigkeit. Der Widerstand Her Roten am jEbro kann von einem Augenblick zuin .anderen zusam- menbrechen. Die Gefangenen Her 42. Di vision .sagen ^aus, Haß Dst jkeinè Verpfle gung mehr nachgekommen.sei. Sa.r.a g o.s;s a, 9. August Die Roten richteten m Her vergangenen Nacht emen.Ueberraschungsangriss gegeni die .àionalen Stellungen ,längs des Flusses Segre

amerikanischer Nationalität, die sich in den Gefangenen lagern Nationalspaniens befinden, aus getauscht. Das Abkommen, das schon lange in Schwebe war, kam durch das Einschreiten des amerikanischen Botschaf ters zustande. Der Austausch wird inner halb einiger Tage erfolgen. Die bei den Nationalen befindlichen Gefangenen ver lassen Spanien über die Brücke bei Hen- daye, während die Roten ihre Gefan genen über Cerbere entlassen. Vergeblicher Frieäensaufruf Jerusalem, 9. August. Der gestern abends vom britischen

für Freiheit und Gleichheit und wurden Märtyrer. Wegen ihres Hemüti' genden Gewerbes Hes Tierschindens wur den sie selbst geschunden. Man verhöhnte sie. Hoch sie trugen tapfer ihr Los. Jetzt ist es für uns an Her Heit, uns zu er heben und das Brandmal von unserer Stirn zu wischen. Wenn wir durch Wort und Tat als Etas.beleidigt werden, so müssen wir entschlossen dem Beleidiger die Schmach vergelten.' Das Banner der Sujheisha stellt eine Dornenkrone im roten Felde dar mit der Umschrift: «Drei Millionen

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Volksbote
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Seite 3 von 8
Datum: 25.02.1937
Umfang: 8
Sn Bon Dr. Hans Kiene (Bolzano) XXI. Die letzte« Monate in Turlestan.' Neue Vaudenkämpfe. Beginn des Heimtransportes. Skobelew. ' Der stärkste Terror der kommunistischen Partei war nicht imstande gewesen, den Drang nach der Heimkehr in, allen jenen Kriegsgefangenen zu unterdrücken, welche sich weder aus Ueberzeugung noch als Opfer einer Verführung oder Schwäche dem rus sischen Regime verschrieben oder vertraglich an den Dienst in der roten Armee oder der zahlreichen

meldeten. Indessen waren an der Südgrenze Tur- kestang die Engländer aus Persien bei Äschabad und die Afghanen bei Mero ein- gebrochen,; und die Emire von Buchara und Ehiwa wandten sich gegen die Bolschewiken. Man wußte, daß in Buchara der Führer der'. .Jungtürken, Enver Pascha, nach dem... Zusammenbruch der Türkei aus -seinem Vaterlande geflüchtet, eine Truppenabteilung gegen die Roten führe. Im Norden des Landes, in der Semirjetschje, aber breitete sich der Kosakenaufstand unter Alman Tutow

gegen das. rote ,Regime aus. Die mohammedanischen Nationalisten, mit ihren Banden im Rahmen der roten Armee kalt- gestellt, erwachten wieder. Desertionen-gan zer Abteilungen in ' Waffen erfoiKten^ Es' mußte eine „Säuberungsaktion' geschehen und besonders die ehemaligen. Unterführer Mahdamin-Beys mußten unschädlich gemacht werden. Als einen der erstens erreichte den blutigen Chol Chodscha sein wohlverdientes Schicksal. In aller Stille verhaftet und nach Taschkent geschickt, verschwand er spurlos

, ohne-daß seine Leute etwas davon ahnten. Die Parade wurde vom damaligen. Oberkommandieren den in Turkestan, dem nachmaligen Äriegs- kommisfär der gesamten Roten Armee, Frunze-Michailow, abgenommen. Cr ritt die Fronten der aufgestellten Truppen ab und bestieg dann die in. der Mitte des Platzes errichtete Rednertribüne. Nach einigen. ein leitenden Worten und allgemeinen revolutio. nären * Phrasen sprach er mit erhobener Stimme: «Cs gibt aber auch in den Reihen unserer glorreichen roten Armee ganze Ab- teilungen

und Stelle und auf der Verfolgung in den nahen Straßen, Häusern und Gärten wurden die Anhänger Machgum-Chodschas, soweit sie sich nicht sofort ergaben, von den roten Soldaten niedergemacht. Ueber zehn Zivilpersonen, auch Frauen und Kinder, fielen neben eini- gen Rotgardisten, der planlosen Straßen- schietzerei zum Opfer. Dennoch entkamen einige- 20 von Machgum-Chodschas Bande. Die Gefangenen aber wurden kurze Zelt später in einen Panzerzug verladen und — wie man börte —, in der Karakalpakensteppe

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 27.09.1942
Umfang: 4
südöstlich des Zl- menfees. Bei einem militärisch wirkungslosen Tagesanariff aus das Stadtgebiet von Oflo schössen deutsche Zager von vier britischen Bombern drei ab. Die Luslwasse bekämpfte in der ver gangenen Nacht eine Hafenstadl Südwest- Englands mit Spreng, und Brand bomben.' -t- Auch gestern wiederholten die Roten ihre Entlastungsangriffe gegen die Nord flanke von Stalingrad; sie brachen im heftigen Feuer der deutschen Landtrup pen zusammen. Unermüdlich griffen Kampf

der hiesigen Militärstellsn wen det sich wiederum den Operationen im Kaukasus zu, wo die Russen, ungeachtet ihres erbitterten Widerstandes und der heftigen Gegenangriffe, ihre Stellungen weiter zurücknehmen mußten. Die deut schen und verbündeten Divisionen setzen ihren Vormarsch auch im Abschnitt von Noworossijsk, wo die Roten unter Zu hilfenahme ihrer Flotte den deutschen Vorstob aufhalten wollen, ununterbro chen fort. Während ein Großteil der Ar meen Timoschenkos in die Schlacht um Stalingrad verwickelt

, ein Widerstandsnest, die mit der größten Ge schicklichkeit getarnt sind. Die Steppe selbst bietet keinen Schutz, keine Deckung: es gibt da weder einen einsamen Baum noch einen Strauch, ja nicht einmal einen Steinhaufen, Hinte«' denen man Deckung suchen könnte: von Häusern oder auch nur einfachen Hütten gar nicht zu reden. Es wächst nur rotbraunes Gras, dessen Farbe inll dem der roten Uniformen bei nahe identisch ist. In der Ebene selbst befinden sich un vermutete Einbuchtungen des Bodens, oder auch vollkommen

unerklärliche Ab hänge, die auf keiner der topographischen Karlen der deutschen Kommandostellen aufgezeichnet sind. Und gerade diese Un regelmäßigkeiten des Bodens wissen die roten Soldaten vorzüglich auszunützen, um dann bei Auftauchen unserer Stoß trupps sofort ein infernalisches Abwehr feuer M eröffnen. Sie haben in das trok- kene Steppenland rings um Stalingrad tiefgestaffelte Löcher und Gräben aus geschaufelt, sie mit Steppengras über- tleidet und mit allen nötigen Wwehr- niitteln und riesigen Mengen

befindet, Panzerkampfwagen vorteilhaft einsetzen könnte. Die Roten haben ein so gefährliches und weitver zweigtes .Mexteidigustgsnetz erbaut^ ein schnelles Vorwärtskommen durch Panzerkampfwagen nur unter den aller größten Verlusten von selten des Angrei fers stattfinden könnte. Die Schießschar ten der Forts und der Mäschinengewehr- nester sind erst auf wenige Meter sicht bar, und dabei gibt es keine sowjetische, wenn auch noch so kleine Abteilung, die nicht mit Maschinengewehren, großen Handgranaten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 5
Datum: 30.09.1942
Umfang: 5
den Nationalsozialismus gründlich durchzuführen, aber er hat ebenso fest stellen müssen, daß die von der roten Ar mee und vom Lande erlittenen Verlu ste geradezu katastrophal sind. Diese Ge ständnisse, — bemerkt die offiziöse Note, — die von einem nordamerikanischen Di plomaten gemacht werden, dessen Ausga be es gewiß nicht war, demoralisieren de propagandistische Elemente ins Vater land mitzubringen, sind umso wertvoller, als gerade jetzt die anglo-amerikanischen Mißerfolge rasch aufeinanderfolgen. Dies bestätigt

. Die britischen Passagierdamv- ser besaßen Einrichtungen, um rund 13.999 Mann nebst Waffen und Gerät sowie weitere erhebliche Mengm Kriegs material und Munition zu befördern. Zurücknahme der roten Truppen im Kaukasus vom russischen Wshrmachtsbericht zugegeben Eine strenge Mahnung, von der zr sehr zu hören und vielleicht auch um zu ler nen.' Den Worten des Duce folgte begei sterter Beifall. Gleich darauf wurden die Arbeiten der Sektion für juridische Wis senschaften aufgenommen. Giovanni No velli

, daß z der fascistischen Auffassung die we'snt-, lingr^d fällt, wird damit von selbst d>e es General Alexander, nach dem komplet ten Versagen des britischen Angrissspla- nes, für klug befunden hat, sich hinter die eigenen Linien zurückzuziehen, ohne we nigstens sür die Zwischenzeit andere Abenteuer zu wagen. blicken und den bevorstehenden Fall der Stadt samt allen Folgen für die Roten und für die alliierte Strategie l . mgs das Nort. um diel meinen in Nechnuna zu stellen. Aussprache zusammenzufassen und einige, kannte

uneinnehmbar wähn te. Der heutige deutsche Wehrmachtsbe- richt unterstreicht die Schwere der von den deutschen und slowakischen Truppen geführten Kämpfe und erwähnt nur, in seiner lakonischen Einfachheit und Kürze, die Eroberung einiger strategisch wichti ger Anhöhen. Daß die Lage für die Bol- >chewisten eine jehr brenzlige ist, gibt auch der heutige russische Fronlbericht, der von einer Zurücknahme der roten Truppen an der nordöstlichen Kaukaius- front und von einem zunehmenden deutschen Druck spricht

für den Gegner, stoßen und den Keil, den sie in die roten ìhl'dì''venU^tel!!n Äte ^eiräai d''?Nt> ''cht weniger als über MI. Wenn mau ììriegsinatenal- nüt dein Untergang so vieler Fahrzeuge zugrunde gegangen sind, wird mau sich leicht eine Vorstellung von den Verlusten machen können, die die Russe» in diesem Liampsabschnitt in nerhalb der letzten 4K Stunden erlitten habe». r erweuern. ^iie ^au>erviocrv oie ern > h- M»,, kurzem von den Deà. erobert jdie' den, sind bereits von dm letzten Ne- . » mehr erweitern

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Seite 5 von 6
Datum: 10.05.1938
Umfang: 6
begnügeil müssen, das aber nicht von den Sviclcrn. sondern einzig.und allein von einer skandalösen Leitung und böswilligen Ab sicht des Schiedsrichters h-rvorgerufen wurde — darüber ausführlicher an anderer Stelle — hat aber damit die Meisterschaft in der Tasche. Ausschlag gebend waren tvohl die beiden gliinzenden.Auhknsiegc tu Merano und Trento. Keine Mannschaft kann mehr die P'.inktcanzahl der Weiß-Roten erreichen, denn Rovcrcto. das. mathematisch genommen, noch Chancen gehabt batte, verlor

. Ein merkwürdiges Ergebnis; Nach 8t Minuten Spielzeit, in welcher die Weiß-Roten eine um Klaffen beffere Nkannfchaft ioar und mit S:o klar in Führung lagen, nachdem ihnen der Schiedsrichter bereits zwei Tore abgelengnet hat. geschieht das Un glaubliche. Einen Weitschuß MooSmairS pariert Salzano schlecht. Walbner drückt ein 2:1. Beim nächsten Vorstoß — es ist noch keine Minute der- strichen — stehe» Danti, Moriggl, MooSmair nnd etwas abseits Tomat im Strafraum nnb springe» nach dem Ball Der Pkiff deü

Schiedsrichters schrillt und es verhängt zum Entseken der Spieler und Zu schauer rinn: Elfmeter'. Morigal verwandelt. s.s. Bolzano greift noch an, aber Menapaee Pfeift das Spiel ab. Der Zeiger der Stoppuhr zeigt die 87 Minute. Dieses letzte Spiel der Weiß-Roten auf eigenem Platz hatte zwei Hanptfaktorcn. Davon als ersten das Kapitel: Schiedsrichter! Man hat am Drusiisplatz die vielen Jahre her schon so manches gesehen, erlebt 'und mitgemacht. Aber Menapaee ans Trento wollte sich die Ehre verschaffen, darin

nicht, als man Bertolini und Steiner im Strafraum legte. Anhänger des FußballeS. ist dir damit genug? Es tvärc viel zit schabe, einen: solchen Psciseninaim iinr niehr Unfähigkeit vorzu- tverscn. darin lag schon offensichtliche Absicht vor. Dem Manne wäre das Handwerk zu legen! Dafür wird von kompetenter Stelle glüalichcrlveise Sorge getragen tvcrdcn. Damit schließen wir das traurige Kapitel und schreiten zu einem erfreulichen über: zur Ma:msckaft der Weiß-Roten. Obwohl ohne Eriavec, dem Ücsten Spieler, Morini

sein. als die cner Rekordniederlage. T h c i n e r jedoch war McranoS Glanznummer. Was dieser Mann im Tore leistete. daS wird man nicht bald Wiedersehen. Seine P'araden entfachten Beifallsstürme. Er war dem Trommelfeuer» das die Stürmer der Weiß-Roten auf ihn nicdergehen ließen, lange gewachtsen und vernichtete mit katzenartiger Gcschmcidigfeit die schtverstcn Geschosse. Er war MeranoS bester Spieler und die auffallendste Er» schcinung auf dem Platze. Slnsonsten war an der Gästeclf, die. so svmpatbisch und fair

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 16.07.1943
Umfang: 4
-, Zigaretten an die Kriegsge- asr.ka anzuführen. Die Organisation der fangenen zu senden. Alle drei Monate Hilfswerksdienste an Bord der weißen ein Paket von 400 Z garetten Sch'ffe^. wurde vom Ministerium fur ^ kleinen Ausgabe von Lire 2» ^ abschicken, oder auch alle sechs Monate A. Augen- und dem Marine- à Paket mit 800 Zigaretten, wobei dem Mm.ster.um dem Roten Kreuz anver-^ àitee Lire 40 entrichtet und die ge- N «à, U'zü°N«m'!'um V-m-r °>à muß. weiteren Erläuterung zu bedtirfen. Es! . ^ ^ >?nn' murde

vielleicht nie im Krieae e.n arö- formationen hinsichtlich der Art und ' Wer der Men^l.Äeit atroci' Weise einer Korrespondenz mit Kriegs höchstem Mtrot'^ und Zivilinternierten, des Z ,ün? v°« UA ' KL d-- ?'I°nd° W °.°n, s.«d°-w°!lun- ßeres von Auch Italienischen rastlose Roten Kreuzes äsr »Sllsa vll^llommàllàtsa Der Verdandssekretär hat in seiner Fig-njchaft als Vsrbandskommaànt der GIL. über Vorschlag der zuständigen politischen Sekretäre folgende Kameraden zu GJL.-Kommcmdanten der angesührlen

gute Werk. Eins weitere vom Italienischen Roten Kreu^ geleitete Schule hauptsächlich be ruslichen Charakters ist die seit dem Jahre 1937 bestehende für sanitäre Assi- stentinnen-Besucherinnen. Aus der Schu le gingen durchschnittlich jedes Iabr zwanzig Diplomierte hervor, die von den verschiedenen Einrichtungen gegen angemessene Entschädigung »ufgenom gen usw. sehr Das Komitee verteilt weiters unent geltlich Karten für die Korrespondenz mit den Kriegsgefangenen. Diese Karten werden lieber verschickt

durch eine Vorstandschaft oder ein Ko mitee von Besucherinnen und Pflegerin nen des Italienischen Roten Kreuzes in Verbindung mit den übrigen Körper schaften, die die gleichen Hilfsverksziele verfolgen. Aus obigen Anführungen ergibt sich ein Bild der Tätigkeit des Komitees Bolzano des Italienischen Roten Kreu- men wurden. Die Nachfrage übersteigt zes. Das Komitee schließt sich mit Begei jedoch das Angebot und es ist zu wüu- sterung und ausdauerndem Leistung?- schen. daß die Sàle in Zukunft eine willen allen übrigen

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 10.08.1936
Umfang: 6
auehalten. Die Wasserquellen von San Sebastian in den Händen der Aufständischen. P a r i s. 9. August. Es wird gemeldet, daß die Aufständischen die Quellen, welche die Stadt San Sebastian mit Trinkwasser versorgen, in ihre Gewalt gebracht haben. Hinrichtung zahlreicher Reservegeneräle. Madrid. 9. August. Es sind zahlreiche Reservegeneräle hingerichtet worden. Zahlreiche Barbareien werden von den roten Milizen begangen, die von ihren Führern die Losung erhalten haben ..Der Arbeiter setzt sich mittels

infolge eines Irrtums in die erwähnte Kolonne und dies mit einer derart verheerenden Wirkung, daß nicht ein einziger Mann unter den 600 unverletzt blieb. . In Marokko wurde am 8. ds. Larrasch von roten Kriegsschiffen bombardiert. 200 Schüsse wurden auf die Stadt abgegeben, welche schweren Schaden stifteten. Es fällt auf, daß die roten Kriegsschiffe jetzt-sehr gut treffen, während bis vor wenigen Tagen die Treffsicherheit-ihrer Artillerie viel zu wünschen.übrig ließ. Man ver mutet. daß diese Aenderung

aus die Anwesenheit ausländischer Offiziere auf den roten Kriegs schiffen zurückzuführen sei. Rach einem Berichte sind von den Aufstän dischen am 8. ds. nicht weniger als vier röte Flugzeuge heruntergeschossen worden. Am-glei chen Tage gingen zwei rote Flugzeuge zu den Aufständischen über. Für die Erbitterung, mit welcher gekämpft wird, meldet ein anderer Berichterstatter, ist es bezeichnend, daß viele Soldaten, die auf einige Tage zur Retablierung nach Burgos kommen, Blasen an den Händen haben, weil öfters

vollsllindig von den Zioilbewohnern geräumt.' Durch die schweren Granaten der roten Kriegs schiffe wurden miydestens 20 Personen getöret und über,50 verwundet. ■ Nach dem Bericht der „Times' setzte sich die: Flotte der Angreifer aus dem größten spani schen Schlachtschiff „Jqime I,' - dem Kreuzer' ..Libertad' und zwei Flotillenfllhrern zusammen. ; Sas Schlachtschiff bezog unmittelbar vor dem' Hafeneingang feste Stellung. Bon-dort aus be-' schoß es das nationalistische' Kanonenboot > „Dato

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 03.01.1937
Umfang: 8
kommunistische Regierung in Spanien Paris, 2. Jänner. Die Havas-Agentur erfährt, bah den Am MW» KriegsWM Forlschritte der nationalen Südarmee — Bom bardierung des roten Sriegshafens Santander. — Heimlückische Kampfmittel der Bolschewisten. Salamanca, 2. Jänner. Auf dem spanischen Kriegsschauplatz richtet sich das Hauptaugenmerk weiterhin auf den siegreichen Vormarsch der Südarmee in den Provinzen Cor doba und Jaen. Am Neujahrstag tonnte nach eineM militärisch vorbildlich durgeführten Angriff — laut

, die sich weigerten/ mit den roten Banditen vor den nationalen Truppen zu entflie hen, ermordet, darunter auch viele Frauen und Kinder. Im Frontabschnitt von Teruel fanden bei Ca stratilo Gefechte statt. Rote Gefangene bestätigten, daß die Reihen der Bolschewisten durch die letzten Kämpfe sehr stark gelichtet worden sind. Im Ab- ' ''schnitt Almcidrones (Prov. Guadalajera) griffen die Ro.en einige Dörfer an. Sie wurde» mit er- - heblichen Verlusten zurückgeschlagen. Die Blockade der roten Häsen Nordspaniens

durch die nationalen Kriegsschiffe wird immer wirkungsvoller. Der Kreuzer „Espana' und der Zerstörer „Verlasco' haben nach einer Kaperfahrt, auf der eine Anzahl bolschewistischer Küstendamp fer mit Kriegsmaterial ausgebracht wurden, den roren Kriegshafen Säntander wirkungsvoll boni' bardiert. Die Granaten der schweren Schisfsge- schütze der „Espana' richteten in den bolschewisti schen Küstenbefestigungen und den Hafendepots großen Schaden an. Das Feuer der roten Küsten- , batterie» wurde bald zum Schweigen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 26.01.1937
Umfang: 6
sich eine Gruppe Skifahrer vor der neuen, schöngelegenen Jkaro- hü.te. Nummern werden verteilt und eine von roten Fähnchen bezeichnete Piste führt In der Richtung zum Cristomcmiioshaus. Der erste Reichs- langiauf um den „Dowmitenpokal' der Winter- sportvereinigung beginnt. Die Beteiligung recht fertigt diesmal die Bezeichnung wohl nicht voll auf, doch die meisten Läufer gehören durchaus einer guten Klasse an. Ein kleiner, aber nicht minder interessanter Kampf, der einem begeister ten und hoffnungsvollen

Angriffen folgen. Cs ist der beste Mann der Oran geroten heute und mehrmals äußert ihm das Publikum seinen Beifall. Gefährliche Nah kämpfe werden vor seiner Kiste ausgekochten, mehr> mals stürzt er vor und rettet mit knapper Not. Einmal springt Noflaner für ihn ein, als er sich zu weit herausgewagt und die Scheibe zurückschla gen, aber nicht fassen konnte. Ein einzigesmal ge lingt es Hoser, das feindliche Tor in Gefahr zu bringen: die schwarz-roten Verteidiger sind aber schneller als die Grödner Stürmer

, Noflaner kommt zu spät. Bruciamomi war schneller und 3:0 steht das Spiel für die Diavoli, dann kündet der Gongschlag die zweite Zwischenzeit an. Die letzte Zeit beginnt. Die Schwaìz-roten ziehen gleich wieder mit der Führung ab, aber Ortisei bie- tet und sein Letztes auf, um wenigstens die Ehre zu retten und weitere Erfolge der Gäste zu ver hindern. Die Diavoli merken gleich die Absichten der Grödner und steigern das Tempo. Mit knap per Mühe folgen die Orangeroten, lassen aber als bald nach. Der Kampf

flott gespiett, F.G.C. Bolzano überraschte durch seine gute Form. Im Sturm arbeiteten Gasser, Demetz und Pernstich recht gut, während die Verteidigung den Angriffen der Roten erfolgreich widerstand. Renon konnte den Kampf nicht für sich ent- scheiden, obwohl drei Spieler aus der ersten Mannschaft zur Verstärkung eingereiht wurden. Nur in der zweiten Zeit konnte Ebner den ein- )ìl>en Punkt.,für seine Mannschaft , sichern. Viel leicht lag den drei der „Ersten' noch das Spiel vom sonnabend

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 23.09.1942
Umfang: 4
der so wjetischen Heere. Ueber der Stadt setzt der furchtbare Sturm von Eisen und Feuer keinen Augenblick au?: Granaten und Bomben aller Kaliber pflügen sie nach allen Richtungen um, zerbröckeln sie Viertel um Viertel, breiten über die Häuserblocks eine dicke Kappe von Rauch und Staub, die immer wieder vom roten Feuerschein der von Haus zu Haus weiterfressenden Brände zerrissen wird. Wo die Straßenkämpfe auf kür zeste Distanz ausgetragen werden, haben die Flammenwerfer, die Pioniere, Ml- neure

sowohl aber- als unterhalb der Stadt bereits von deutschen Geschützen kontrolliert ist und die Verteidiger daher keinen größeren Nachschub mehr erhalten können, muß das Ergebnis des Kampfes als bereits seit langem erzielt betrachtet werden.' Mit den erwähnten Gegenangriffen meint das Blatt wahrscheinlich die vom roten Marschall gegen die deutschen Rie gelstellungen zwischen Don und Wolga, nördlich Stalingrad, in der Hoffnung versuchten, die deutsche Ausstelluna in zwei Teile zerschlagen

nach der Sowjetunion abschickten, die Roten die selben doch nicht mehr mit genügend Beiizin versorgen könnten. In einem ähnlichen Artikel sucht dzr frühere Moskauer Korrespondent des „Daüy Mail' das Legencennetz, das noch immer über die unerschöpflichen rus sischen Möglichkeiten und Reserven her- umzirkuliert, zu zerreißen. Der Artikel schreiber bemerkt, daß man einstens auf Rußland eine große Karte setzte: ans seine industrielle» Vorräte, auf die Schlagkraft seiner Armeen, auf die schweren deutschen Verluste

sind nicht mehr die von ehemals. Bis hente haben die Roten bereits ein Drittel ihrer Bevölkerungszahl eingebüßt, anderseits ist Rußland mit nur noch 120 Millionen Einwohnern auch zahlenmäßig den Ach senmächten und ihren Verbündeten un terlegen. Aus der anderen Seite muß auch die Tatsache berücksichtigt werden, daß Rußland in Ostasien ebenfalls Trup pen dauernd garnisoniert haben muß, um die Japaner in Schach zu halten. Und schließlich befinden sich die Achsentrup pen seit Kriegsbcginn immer auf siegrei chem

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.07.1938
Umfang: 6
/ Während Aranda mit hinein Teil seiner Truppen den Angriff auf Artana, ,in dessen Peripherie unun terbrochen und erbittert gekämpft wird, weiter betreibt, schickte er andere Ablei tungen nach Osten- Dort erschien er un- vermittelt am Scheideweg der Straße von Artana—Nules mit )ener von Bechi. Diese Kreuzung wird pon einer steilen und waldigen Höhe beherrscht. Die Ga- lizianer eroberten sie gestern,um 4 llhr nachmittags nach,heftigen Kqmpfen. Seit dieser Stunde ist die Straße von Artana für die roten

Truppenverschiebungen zwischen der Küste und der Straße von Teruel nicht mehr benutzbar. Die Roten ließen 5V Maschinengewehre und 3V6 Töte zurück- Rechts von Aranda rückten die Trup pen Lalinos im Abschnitt von Onda und Fanzara weiter vor, um den Galizianern in der Flanke Lust zu schaffen. Fanzara ist sür die Marxisten nunmehr verloren. Drei Vierth! dieser großen Ortschaft sind voy den Nationalen besetzt. Westlich von Onda wurden drei Höhenzüge besetzt. Aon dort aus soll Eslida erreicht werden, drei Kilometer weiter rechts

von den Galizia nern, die vor Artana kämpfen. Alle diese Ortlichkeiten liegen schon auf den ersten Hängen der Sier,ra de Espadon. Die na tionale Artillerie trommà --»nsZàtbro- chen auf die dortigen Verschanzungen. 20 Kilometer hinter dieser Gebirgskette liegt Sagunt. Im Abschnitt von Teruel wiesen die Truppen Varelas, welche den Straßen- knotenpunkt bei Albentosa abzuschneiden bestrebt siyd, in der vergangenen Nacht einen weiteren roten Angriff ab. Auch bei Tremp und im Estremadura griffen die Roten

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Volksbote
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Seite 4 von 8
Datum: 29.04.1937
Umfang: 8
er auch gemeint wgr, verfehlte seinen Eindruck auf Menschen, die nach so vielen und gräßlichen Erlebnissen das Lachen und das Weinen verlernt hatten. ^Baracken des Roten Keruzes nahmen uns auf. Aerzte und Schwestern bemühten sich um uns, spär liche Post wurde ausgerufen und verteilt, und wer nichts erhielt,, machte sich nichts draus deshalb. Müde hockten wir auf unseren Betten, rauchten und tranken Tee. Dann kamen nach und nach die Konsularvertreter der einzelnen österreichischen Nachfolgestaaten» sammelten

Fortbildung, in einem weiten und tiefen Sinne „gebildeter' fein, als er es sich nur je habe träumen lasten. Für den roten Arbeiter sei das Beste, was es in allen Bereichen des geistigm Lebens gebe, «den gut genüg, und dieses Beste stehe, wohl jfundiert durch die äußeren Erleichterungen auch Verschönerungen seines Daseins, voll >«nd ganz zu seiner Verfügung. Wir wissen, daß dem russischen Volke Ke .Versprechungen, die ihm im Ton ewig .wiederholter Heilsbotschaften ins Ohr ge- jsthrien

ihm nur .noch von sehr wenigen geistig« Werte über haupt gesehen werden können. Man sollte nun glauben, daß dje roten tmmm» btn . die sie sich, da sie der Fachleute dringend be- dürfen, in ihren Lehranstalten heranbilden, auch eine gewisse Allgemeinbildung mit auf den Weg ins praktisch« Leben geben würden. Aber auch dazu scheint man im Sowjetstaat nicht fähig zu sein. Hin und wieder sickern Einzelheiten durch, die von einer fast grotesken Unwissenheit auch der sogenannten gebildeten Jugend zeugen. Es ist nicht eben selten

oder anzufordern. o Generalversammlung der Freiw. Bek- kungsgesellschaft Bolzano. Am 27. April fand die angekündigte Generalversammlung statt. Anwesend waren außer unterstützenden Mit gliedern die 28 aktiven Mitglieder und eine Gruppe der neugebildeten Gasschutzmann schaft. Nach einleitenden Worten des Präsi denten Herrn Dr. Heinz Regele und dem Kassabericht des Kassiers, Herrn Richard Pokiser, der die umfangreiche humanitäre Arbeit in Ziffern zum Ausdruck brachte, teilte der Delegierte des Roten Kreuzes, Herr

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Volksbote
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Seite 6 von 8
Datum: 01.12.1938
Umfang: 8
Die .armseligste' Halbzett srtt Jahre«. — Me Hvchetschrr rvhmnschasten 1« schwacher Berfaffnng. — Gegen die Veroneser Mannschafte» ist kaum mtzn- lämpfen. Die getreuesten Anhänger der Fußballs — es sind mit mehr sehr wenige — die in all diesen Jahren ihr Sonntagsbergnügen am Sportplatz verbrachten und dem Spiele des runden Leders huldigten, Wer sen sich kaum erinnern können. daß Ihnen einmal eine derart schwache Halbzeit vor Arche» geführt wurde, tote sie die Weiß-Roten am Sonntag gcgtn PeScantina aufbrachten

. Man kann an Zetten denken, die schon sehr wett zurückgehen und sewst zyOck, als noch auf dem steinigen Talferplatz die vielen Mann schaften mtt großer Begeisterung dem eigensinnigen Leder nachjagten, man wird sich kaum besinnen können. (Ulic-Mannschaften und sonstige kleinere GelegenheitSmmmschasten stnd freilich wegzudvüen.) Die Weiß-Roten haben am Sonntag eine Halbzeit vorgeführt, die den Tiefstand des KtßballS erreicht hat. ES ging einfach in den Reihen der Weiß-Roten nicht. Nirgends klappte eS, nirgends

errungen hat, hat Anspruch auf einen Platz an der Sonne. Wenn auch die aitderm beiden 'Mannschaften der Provinz Bolzano — Merano und Bressanon« — in der Tabelle günstiger stehen, als die Weiß-Roten, so veruiochten auch sie nicht zu befriedigen. Sie kämpften gegeneinander und trennten sich nach einem torlofen Ringen. Torlose Spiele bedeuten fast durchweg? einen Schwächeanfall. Jedenfalls ein Beweis, daß nicht alles in Ordnung ist. Und «S war auch nicht alles in Ordnung. In den beiden Stürmerreihe» ganz

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Volksbote
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Seite 4 von 6
Datum: 26.11.1936
Umfang: 6
, selbst, das eine Tagreise wett droben im Gebirge lag, stünde uns. alles zur Verfügung. Es war eines der weniaen Bergwerke, die bisher noch nicht nationalisiert worden waren, da es zu entlegen, außerhalb dos faktischen militärischen Macht bereiches des Roten Regimes, ganz im Gebiete der Ausständifchen und der bisher noch in ruhi ger Abgeschiedeirbeit lebenden russischen und esthnilchen Kolonisten am oberen Kara Datsa lag. Rur in Dschelal-Abad selbst. Endstation einer von den Kriegsgefangenen ausgebauten Klein bahn

, stand eine kleine Garnison der Roten Armee. Mit Panzerzügen wurde der Verkehr auf der Strecke aufrecht erhalten. Im Bergwerk selbst arbeiteten gegen zweihundert Kriegs gefangene; Leiter war ein reichsdcutscher Unter- ofsttier, . ein Obersteiger aus dem Saargebiet. Russen waren fast gar keine dort. L. wollte selbst mit uns zunächst hinausfahren und uns unter- bringen. die nötigen Papiere, Erlaubnisschein und Fahrschein, werde er für mich an den zu-' ständigen Behörden — Kommando der Kriegs gefangenen

war. Auf der Fahrt, die infolge der langen Aufenthalte in allen, meist nieder gebrannten Stationen zwei Tage lang dauerte, schloß ich Bekanntschaft mit den roten Offizieren, die der Reiterbrigade Selenow angehörten. Es stellte sich heraus, daß viele von ihnen ehemalige Zarenoffi'iere waren, die fetzt unter einem, anderen Namen ' in der roten Armee dienten. Einer war sogar ein Baron Stackelberg. naher Verwandter des berühmten Reitergenerals. Und fast alle entnuppten sich als ..Radieschen' — innen weiß, außen rot

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