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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 14.11.1919
Umfang: 12
von italienischen Soldaten und Offi zieren die deutschen Straßentafeln in Gries bei Bozen herausgeris sen und zum Teile durch welsche ersetzt. Die ita lienische Regierung verspricht, die italienische Sol dateska tut was sie will. Die Länderseindlichkeit unserer roten Brüder hat sich auf ihrem unlängst abgehaltenen Parteitage im schönsten Lichte gezeigt. Die roten Wortführer konnten sich nicht genug über die innere SelbständigkeitsbestrebungderLän- d e r ereifern, sie verlangten nicht mehr u. nicht we niger

durch nichts mehr an Wien gebunden, son dern haben unsere volle Beschluhfreiheit wieder er langt und einer rot-jüdischen Wiener Regierung werden wir uns nie und nimmer ausliefern. Einer der Hauptschreier gegen die innere Freiheitsbestrebung der Länder war — der Genoffe A b r a m, der die Freiheitsbestrebungen der Länder als »gebildeter" Mensch mit *8 5 n b t r trottelosis" bezeichnet« und die strengsten Re gierungsmaßnahmen für die Länder verlangte. Feststellen müffen wir noch, daß es sich bei die sem roten

-jüdische Sippschaft gut weiß, daß die Verfassung dann nicht so ausfällt, wie sie sie würrscht, sollen die »schwarzen Landtagsmehrhetten" angeblich den Bürgerkrieg wollen. Die »roten Heuchler wissen ganz gut", daß die gegenwärtige Staatsverfassung ebenso ein Provisorium ist, wie die Nationalversammlung und daß daher weder die provisorische Regierung, noch die Nationalversamm lung ein Recht haben kan», das Verhältnis der Länder zum zukünftigen Staat über den Kopf der Länder hinweg zu bestimmen. Der rot

-jüdische Standpunkt ist einfach folgender: „Entweder die Länder beugen sich willenlos dem jüdischen Joche, oder Bürgerkrieg." Und letzteren haben, wie oben ersichtlich, nicht die »Schwarzen", sondern die »Roten" ««gekündigt. Uns will aber dünken, es gibt noch ein drittes Mit tel und das ist eine Staatenbund-Verfaffuug nach dem Muster der Schweiz, womit aber die roten Her ren nicht einverstanden sind. Die »Vollszeitung" schreibt: »Viele Tau sende Republikaner und Sozialdemokraten leben in unserem Lande

, die im Krieg die Waf fen führen gelernt haben. Soll es sein: nun dann, dann werden wir auch ein- mal die Waffen führe« gegen die Reaktion usw." Gemach, Herr R a p o l d i, nicht um einen Kampf gegen die Reaktion würde eS sich handeln, sondern um einen Kampf der Rote» gegen die Rechte der Länder auf innere Selbständigkeit, um einen Kampf der Länder gegen die jüdische Zwangherrschaft. Was die Erlernung des Waffensführens im Kriege anbelangt, so will uns scheinen, daß die roten Herren im Kriege weit mehr

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Gardasee-Post
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Seite 7 von 12
Datum: 04.09.1909
Umfang: 12
: einige Detachements waren längs dem linken Ufer des Mincio und in Stellungen ge genüber Peschiera und Goito vorgeschoben. Dem Manöver wohnt eine große Anzahl fremd ländischer Offiziere bei. Das Kommando der Blauen ließ gegen die Ope rationslinie der Roten Vorgehen. Das Kommando der Roten hatte Befehl erhalten, in den Frühstunden des 26. mit seinen zwei Divisionen gegen die Blauen vorzurücken, die zwischen Mantua und Ortiglia standen und schon auf dem Vormarsch waren, und erhält die Nachricht, daß in Piacenza

und Brescia starke feindliche Kräfte stehen. Bei der Wahrschein lichkeit, daß andere Kommandos den Po überschreiten und sich gegen den Mincio wenden, um den Roten den Rückzug abzuschneiden, hatte es den Auftrag, sich dem Gegner sofort entgegenzuwerfen. Am Nachmittag des vorhergehenden Tages hatten einige kleine Detachements Roter, die auf dem Marsche waren, die Stellungen um Peschiera zu besetzen, ein kleines Treffen mit einigen Abteilun gen Blauer, wobei Letztere im Vorteil blieben. Am 25. früh griff

eine Schwadron Blauer Ponte Pozzolo an, das von einer Schwadron Roter besetzt war, und nahm die Brücke im Sturm, die jedoch bald durch ein Fabrrad-Battaillon der Roten wieder genommen wuide. Bewegung der Blauen. Die Blauen, die in Piacenza konzentriert waren, marschierten am 24. von dort ab. Ihre Aufgabe ist, Peschiera zu Hilfe zu kommen, welches von den Roten bedroht wird. Bewegung der Roten. Die Roten haben am 24. die Feindseligkeiten damit begonnen, daß sie, von Verona abmarschierend, sich von zwei Seiten

gegen Peschiera wenden, und eine Division Kaval lerie mit Artillerie und Radfahrern durch Volta, dessen Tramstation sie rasch nehmen konnten, bis Medola vorschieben, wo die Division lagert. Der König. Am 26. früh fuhr der König im Automobil von Villa Gonzaga bei Volta Mantovana, seinem Hauptquartier, nach Peschiera, wo er die Bewegungen der Roten beobachtete. Hernach machte er einen Ausflug nach Sirmione und fuhr bis zur Spitze der Halbinsel, wobei Gäste und Bevölkerung ihm große Ovationen darbrachten

. Die Operationen um Peschiera. Die Ka vallerie-Divisionen der Loten marschierten am 27. früh gegen Nord zur Unterstützung ihres Korps, das die Feindseligkeiten gegen Peschiera eröffnet. Der Platz widersteht den ganzen Vormittag. Dann verlieren die Blauen die äußeren Stellringen und müssen sich ins Innere zurückziehen, worauf die Manöver-Oberleitung weiteres Vorgehen um Pes chiera herum einstellt. Peschiera war in die Hände der Roten gefallen, nachdem es bis zur äußersten Möglichkeit widerstanden

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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 12
Datum: 16.04.1904
Umfang: 12
des roten Kreuzes im geschäft lichen Berkehre. Auf Grund der §§ 3, 7, 8 und 9 des Gesetzes vom 14. April 1903. R. G. Bl. Nr. 85, betreffend den Schutz des Zeichens und Namens des roten Kreuzes, wird verordnet, wie folgt: 8 l. Die Erteilung der in 8 3 des vorangeführten Ge setzes vorgesehenen Bewilligung zum Gebrauche des Zeichens oder des Namens des roten Kreuzes steht jener politischen Landesbehörde zu, in deren Verwal- tungsgebiete der Standort der Unternehmung, welche diese Bewilligung anstrebt

, gelegen ist. Wird die Be willigung nur für eine einzelne Betriebsstätte ange- fucht, so ist zur Erteilung derselben jene politische Landesbehörde berufen, in deren Verwaltungsgebiete die Betriebsstätte sich befindet. 8 2 . Die in 8 3 des Gesetzes vom 14. April 1903 vorgesehene Bewilligung zum Feilhalten, Zurschau stellen oder Jnverkehrsetzen von Waren, die mit dem Zeichen oder dem Namen des roten Kreuzes versehen sind, ist dann erforderlich, wenn nicht bereits die Be zeichnung

der Waren mit diesem Zeichen oder diesem Namen genehmigt worden ist. 8 3. Die in 8 1 dieser Verordnung erwähnte Bewilli gung zum Gebrauche des Zeichens oder des Namens des roten Kreuzes ist in der Regel nur zu erteilen, wenn es sich um solche Unternehmungen oder Waren handelt, welche für die Krankenpflege im allgemeinen von Bedeutung sind. Hiebei werden jene Unterneh mungen vorzugsweise zu berücksichtigen sein, welche mit einer der in 8 1 des Gesetzes vom 14. April 1963 bezeichneten Korporationen

oder mit einem solchen Vereine in geschäftlicher Verbinduung stehen. Die Bewilligung kann ferner, soweit es sich um die Bezeichnung von Waren oder um das Feilhalten, Zurschaustellen oder Jnverkehrsetzen derselben handelt, auch für solche Waren erteilt werden, welche den Zwecken der vorerwähnten Korporationen oder Vereine dienen. Für solche Waren, deren Verbindung mit dem Zeichen oder dem Namen des roten Kreuzes dem An sehen desselben, als internationalen, humanitären Zwecken dienenden Neutralitätszeichen nicht entspricht

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 20.02.1915
Umfang: 4
Tage verlaut bart, daß am 26. ds. im Gasthof Alpenrose die Nach- Musterung der in den Jahren 1878 bis 1890 Geborenen stattfurden soll. Diese Angabe dürfte auf einem Irrtum beruhen. Die Nachmusterung der oben be- zeichneten Musterungspflichtigen erfolgt in Wirklichkeit gelegentlich der,Musterung der 1891—1895 und der 1896 Geborenen, während am 26. Februar keine Nachmusterung stattfindet. (Für den Roten Halbmond.) Das Personal der Creditanstalt, Filiale Innsbruck, hat seinerzeit 54 Kronen

für den Roten Halbmond gesammelt. Nun mehr ist von der ottomanischen Botschaft in Wien ein in warmen Worten gehaltenes Dankschreiben an das selbe eingetroffen. Demselben lag auch die Empfangs bestätigung der Gesellschaft vom Roten Halbmond bei, die in Grün gehalten, den roten Halbmond auf weißem Felde zeigt. (Modistenkurs.) Montag den 22. Februar be ginnt der sechswöchentliche Modistenkurs des Tiroler Hausfrauen-Vereines. Dar Unterricht wird erteilt Mon tag von 9 bis 12 Uhr vormittags Und Freitag

n.) Für Verwundete und im Feldzug er krankte Soldaten haben in der Zeit vom 5. bis 17. Februar bei der k. k. Krankenhaltstation vom Roten Kreuz in Innsbruck, Hauptbahnhof 1. Stock, abge geben: Frau Oberingenieur Paula Föhn, Zigarren, Rum, Bäckerei; Herr Kiener Cognac; Frau P. Kecks; Frau Magdalena Zigaretten; Herr Schindler Tee- Konnantliiopei zur Wegrzett. Eine deutsche Abord nung des Roten Kreu zes, bestehend aus meh rehren Aerzten, sowie einer Anzahl von Schwestern und frei willigen Krankenpfle gern

, hat im Laufe des vorigen Monats die Ausreise nach der Tür kei angetreten und ist inzwischen in Konstan tinopel eingetroffen. Beim Selamlik hatten die Mitglieder der Mis sion Gelegenheit, den Sultan zu begrüßen, der sie aufs liebens würdigste willkommen hieß und seine Freude über die hochherzige Hilfe aussprach. 1 1. Die deutsche Abordnung vom Roten Kreuz in Konstantinopel. 2. Der Sultan (X) verläßt sein Palais. 3. Von den Türken erbeutete Geschütze. Konstantinopel zur Kriegszeit. Likör; Frau Neßler 300

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 07.10.1916
Umfang: 8
durch einen starken'Frontalangriff, während starke Kavallerie, von Norden herabstoßend, sich ostwärts vorlegte. Gleichzeitig brach das bayerische Alpen korps vor, überrannte die' zur Deckung des Roten Turm-Passes aufgestellten rumäni^n Heeres teile und griff umfassend Rücken und Flanken des Gegners an. In Erkenntnis der gefährlichen La rge setzten die. Rumänen sofort von Süden her einem starken Entlästungsstoß an, um den gesperrter- Durchgang des Roten Turm-Passes freizulegen, st daß an das Alpenkorps nunmehr eine sehr schwie rige

Doppelausgabe herantrat: einerseits auf alle Fälle den Roten Trum-Paß gegen Durchbruchsver suche vorl beiden Seiten her zu decken, anderseits mit allen Kräften den allgemeinen Angriff zu un- terstützen. Die schwierige Aufgabe wurde glänzend gelöst. Von drei Seiten angepackt, wurden die Ru mänen zusammengepreßt über das Alt-Tal und dann gegen das Fogaras-Gebirge geworfen. Die Ueberschreitung des Gebirges ist von den ungari schen Seite her mit Infanterie und Gebirgsartil lerie cur einzelnen Stellen möglich

südlich vom Roten Turm-Paffe auf ru mänischen Boden in der Linie Berg Robu-Caineni im Gefecht gegen von Süden andrängende rumä nische Kräfte. Daß Hermannstadt nun hoffentlich dauernd vom Feinde befreit sein wird, ist noch die geringste voll den Folgen dieses Sieges. Viel wichtiger ist, daß die Armeegruppe Falkenhayn nun in der Flanke der zweiten rumänischen Armee steht und daß sie in dem Roten Turm-Paß eines der Beben tendsten Einfallstore nach Runlänien gewonnen hat. Heldentaten unserer

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Tiroler Post
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Seite 1 von 8
Datum: 06.10.1916
Umfang: 8
haben. Nun wissen König Ferdinand und Herr Bratianu schon, mit wem sie es zu tun haben. Auf Leichenraub waren sie ausgegangen und jetzt sausen die. Schläge des Totgeglaubten auf sie hernieder. General v. Falkenhayn packte die Rumänen durch einen starken Frontalangriff, während starke Kavallerie, von Norden herabstoßend, sich ostwärts vorlegte.. Gleichzeitig brach das bayerische Alpen korps vor, überrannte die zur Deckung des Roten Türrn-Passes aufgestellten rumäni'^n Heeres teile und griff unpassend Rücken

und Flanken des Gegners an. In Erkenntnis der gefährlichen La ge setzten die Rumänen sofort Von Süden her einen starken Entlästungsstoß an, um den gesperrte; Durchgang des Roten Turm-Paffes freizulegen, so daß an das Alpenkorps nunmehr eine sehr schwie rige Dyppelaufgabe herantrat: einerseits auf alle Fälle den Roten Trum-Paß gegen Durchbruchsver suche von beiden Seiten her zu decken, anderseits mit allen Kräften den allgemeinen Angriff zu un terstützen. Die schwierige Aufgabe wurde glänzend gelöst

sich in den Wäldern des Fogaras-Gebirges; die Fuhrparks blieben stecken oder wurden zum Teil vernichtet, die Geschütze ver graben oder in die Alt geworfen. Nach der Zer trümmerung der rumänischen Kräfte kehrte das Alpenkorps seine Front nach Süden; es steht ge genwärtig südlich vom Roten Turm-Paffe auf ru mänischen Boden in der Linie Berg Robu-Caineni im Gefecht , gegen von Süden andrängende rumä nische Kräfte. Daß Hermannstadt nun hoffentlich dauernd vom Feinde befreit sein wird, ist noch die geringste

von den Folgen dieses Sieges. Viel wichtiger ist, daß die Armeegruppe Falkenhayn nun in der Flanke der zweiten rumänischen Armee steht und daß sie in dem Roten Turm-Paß eines der bedeu tendsten Einfallstore nach Rumänien gewonnen hat. Heldentaten unserer Donauslottille. Am 29. Sept. traf die Rumänen noch ein ar derer Schlag. Die österreichische Donau f l o t t i l l e drang in den rumänischen Tonau- hafen von C o r a b i a, gegenüber der Mündung des bulgarischen Flusses Jsker ein, zerschoß die Hafenanlagen

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Lienzer Nachrichten
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Seite 3 von 4
Datum: 11.07.1916
Umfang: 4
'aus den Damen des Roten Kreuzes und aus Mitgliedern der Gemeindevorstehung ein Hilssausschutz mit dem Zwecke gegründet, unter den bemittelten Kreisen der Be völkerung Sammlungen zu veranstalten, deren Ergebnis den bedürftigsten Einwohnern der Stadt Lienz zugewendet werden soll, um ihnen über die größten Sorgen des Lebens unterhaltes während des Krieges hinwegzu- helfen. Wir richten somit an alle jene, die in diesen schweren Zeiten noch auf ein ge sichertes Dafein blicken können, die Bitte

, sich warmfühlenden Herzens jener andern zu er innern, die oft mit kleinen Kindern kaum mehr das Notwendigste zur Ernährung auszu bringen vermögen und bitten, unsere Samm lung mit ergiebigen Zeichnungen monatlicher Zuwendungen auf Kriegsdauer oder auch mit einmaligen Gaben bedenken zu wollen. Anmeldungen und Spenden werden auch in der Kanzlei des Roten Kreuzes (Oberhueber- haus am Johannesplatz) jederzeit entgegen genommen. Für die Gemeinde: Jof. A. R o h r a ch e r, Bürgermeister-Stellvertreter. Frau Marie Rosse

Teute auf dieser Höhe aushalten müssen, kann ^an sich denken." Die HandarbeiLsmlSsteKung in der Mäd- M-Bürgerfchule. Bezüglich der Zeit er mahnen wir richtiastellend. dak die Ausstel lung im Zeichenfaale der Klosterschule am Samstag, den 15. Juli, und am Sonn tag, den 16. Juli, stattfinden wird. Für die Bedürftigsten der Stadt. An An- schlagstafeln lesen wir folgende Bekannt machung der Stadt Lienz: Durch eine Frauenvereinigung des Roten Kreuzes ge langen aus von Wohltätern gewidmeten Spenden

Lebensmittelanweifungen an be dürftige Einwohner der Stadt Lienz zur Ver teilung. Parteien, welche beteilt zu werden wünschen, können sich jeden Mittwoch vor mittags von 9—11 Uhr in der Kanzlei des Roten Kreuzes (Oberhueberhaus am Jo hannesplatz) oder beim Stadtmagistrat mel den. .» Getreideernte. Während andere Jahre um diese Zeit viele Kornschöber auf den Feldern zu sehen waren, stehen immer noch Heufuder auf den Grasböden. Das nasse Wetter hat die Ernte zeitlich Zurückgedrängt. Das Korn ist reif zum Schnitt, aber die Bauersleute

Tesino, Landsturminsanterist, sämtliche wegen Verbrechens der Desertion; 18. Josef Sima* dor i, geboren 1896 in Avio, zuletzt in Verona wohnhaft, wegen Verbrechens nach § 327 M.- St.-G. Die neuen österreichischen „Roten Kreuz- Lose" — ein Andenken m den Weltkrieg. Für unsere braven Soldaten, die Gut und Blut für uns Daheimgebliebene auf den verschiedenen Schlachtfeldern aufopsern, geschieht gewiß viel und es bleibt wohl selten einer zurück, wenn es gilt, für die verschiedenen wohltätigen Ver

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 02.10.1915
Umfang: 4
und 28 kriegsgefange nen Offizieren und von 489 gefallenen, 2951 ver wundeten und 640 kriegsgefangenen Mannschaftsper- fonen. ('Postpakete an russische Kriegsgefan gene.) Das Gemeinsame Zentral-Nachweisebüro des Roten Kreuzes, Auskunstsstelle für Kriegsgefangene (l. Iasomirgottstraße 6), macht das Publikum darauf aufmerksam, daß, wer seinen in Rußland und Si birien kriegsgefitngenen Angehörigen Postpakete mit warmer Wäsche und Kleider schicken will, dies möglichst jetzt sofort tue, da stets eine gewisse Zeit

und im Felde er krankte Soldaten wurden im Monate September 1915 bei der Krankenhaltstation vom Roten Kreuze in Inns bruck-Hauptbahnhof, 1. Stock, abgegeben und zwar: Herr und Frau Kiener 4 Schneehauben, 2 Paar Hand- stützeln, 1 Paar Winterhand schuhe, 1 Feldstecher, 1 Fernrohr und Kognak,- Herr Mattes 1000 Zigaretten; Ähre Exz. Tschurtschenthaler 60 Kronen; Herr Marti- natti drei Flaschen Limetta, 1 Flasche Magenbitter und 1 Flasche Wachholder; Herr Dubsky Fruchtbrannt wein; Herr Kuen Jakob

Tischlerarbeiten; Frau Edit v. Broneck 400 Zigaretten; Herr Steiner Teefix; Herr Hopser Reparatur von Leuchtkörpern; Frau Seidl Ko gnak; Herr Retter 1 Fuhr Ouetschkies. Allen Spen dern bestens dankend, bittet um weitere Zuwendungen die Verwaltung. (Spenden für das Rote Kreuz.) Für die Zwecke des Roten Kreuzes sind eingelaufen: Von den Offizieren und Beamten der k. u. k. Feldtransportlei tung Nr. 7 in Innsbruck 123 Kronen; vom k. k. Land sturm-Bataillon Nr. 169, 2. Komp., Feldpost 223, 60 Kronen; vom Fürstb

. Dekanatamt Stilfes-Trens 100 Kronen; von Fr. Manini Carolina aus Terzolas 10 Kronen^ Der Landes- und Frauen-Hilfsverein vom Roten Kreuze für Tirol spricht hiefür seinen wärmsten Dank aus, (Spende derPostbediensteten für Kriegs- f ü r s o r g e z w e ck e.) Die Postbediensteten in Tirol und Vorarlberg haben im Monate September für Kriegs fürsorgezwecke den Betrag von 317 Kronen 40 Heller gespendet. (Geschäftsverkehr mit dem okkupier ten Polen.) Die Auskunftsstelle des k. u. k. Militär- Generälgouvernement

verehelicht und steht im 40. Le bensjahre. , (Die Schulen in Trient bleiben einst weilen geschlossen.) Die auf Anfang Oktober fest gesetzte Eröffnung der Volks- und Bürgerschulen in Trient wurde über Anordnung des Landesschulrates auf einen später zu bestimmenden Zeitpunkt verschoben. (Eine Aniform für Funktionäre des Roten Kreuzes.) Der Kaiser hat die Systemi- sierung einer einheitlichen Aniform für die Funktio näre vom Zivilstande des Oesterreichischen Roten Kreu zes gemäß nachfolgender Beschreibung

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Lienzer Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 06.10.1916
Umfang: 8
Alpen korps vor, überrannte die zur Deckung des Roten Turm-Passes aufgestellten rumänü'Mn Heeres teile und griff umfassend Rücken und Flanken des Gegners an. In Erkenntnis der gefährlichen La ge setzten die Rumänen sofort von Süden her einen starken Entlastungsstoß an, um den gesperrten Durchgang des Roten Turm-Passes freizulegen, so daß an das Alpenkorps nunmehr eine sehr schwie rige Doppelausgabe herantrat: einerseits auf alle Fälle den Roten Trum-Paß gegen Durchbruchsver suche von beiden Seiten

es zum Zusammenbruch der rumänischen Heeresteile. Was nicht gefallen, ver wundet oder gefangen war, (30 bis 40.0000 Mann gingen zugrunde) verließ sich in den Wäldern des Faaaras-Gebirgesp. die Fuhrparke blieben stecken oder wurden zum Teil vernichtet, die Geschütze ver graben oder in die Alt geworfen. Nach der Zer trümmerung der rumänischen Kräfte kehrte das Alpenkorps seine Front nach Süden; es steht ge genwärtig südlich vom Roten Turm-Paffe auf ru mänischen Boden in der Linie Berg Robu-Caineni im Gefecht

gegen von Süden andrängende rumä nische Kräfte. Daß Hermannstadt nun hoffentlich dauernd vom Feinde befreit sein wird, ist noch die geringste von den Folgen dieses Sieges. Viel wichtiger ist, Paß die Armeegruppe Falkenhayn nun in der Flanke der zweiten rumänischen Armee steht und daß sie in dem Roten Turm-Paß eines der bedeu tendsten Einfallstore nach Rumänien gewonnen hat. Heldentaten unserer Donauflottille. Am 29. Sept. traf die Rumänen noch ein an derer Schlag. Die österreichische Donau slot

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Seite 1 von 8
Datum: 07.10.1916
Umfang: 8
auf -sie hernieder. General v. Falkenhayn, packte die Rumänen durch einen starken Frontalangriff, während starke Kavallerie, von Norden herabstoßend, sich ostwärts vorlegte. ' Gleichzeitig brach das bayerische Alpen- korps vor, überrannte die zur Deckung des Roten Turm-Passes aufgestellten rumäni^m Heeres teile und griff umfassend Rücken und Flanken des Gegners an. In Erkenntnis der gefährlichen La ge setzten die Rumänen sofort von Süden her einen starken Entlästungsstoß an, um den gesperrte Durchgang des Roten

Turm-Paffes sreizulegen, s daß an das Alpenkorps nunmehr eine sehr schwie rige Doppelaufgabe herantrat: einerseits auf. all Fälle den Roten Trum-Paß gegen Durchbruchsver suche von beiden Seiten her zu decken, anderseits mit allen Kräften den allgemeinen Angriff zu un terstützen. Die schwierige Ausgabe wurde glanzend gelöst. Von drei Seiten angepackt, wurden die Ru mänen zusammengepreßt über das Alt-TaU und dann gegen das Fogaras-Gebirge geworfen. Die Überschreitung des Gebirges ist von den ungari

-, trümmerung der rumänischen Kräfte kehrte das Alpenkorps seine Front nach Süden; es steht ge genwärtig südlich vom Roten Turm-Paffe auf ru mänischen Boden in der Linie Berg Robu-Caineni im Gefecht gegen von Süden andrängende rumä nische Kräfte. Daß Hermannstadt nun hoffentlich dauernd vom Feinde befreit sein wird, ist noch die geringste von den Folgen dieses Sieges. Viel wichtiger ist, daß die Armeegruppe Falkenhayn nun in der Flanke der zweiten rumänischen Armee steht und daß sie in dem Roten Turm-Paß

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 06.08.1915
Umfang: 4
, die wir aufsangen, keine klare Antwort finden. Daher das Mißtrauen, daher der Verdacht. Wir glauben unter Freunden zu sein und vermeiden doch jede Frage, die uns den Beweis dafür liefern könnte. Wir sind überzeugt, unter Leuten zu sein, die italienisch fühlen, und doch möchten wir, wenn es möglich wäre, nachts sogar die Sterne dunkel verhängen! Aus Stadt und Land. (Zur silbernen Hochzeit des Erzherzogs Franz Salvator), des Protektors der österr. Gesellschaft vom Roten Kkeuze,. und der Erzherzogin Marie Valerie

, hat das Präsidium des Landes- und Frauen-Hilfsvereins vom Roten Kreuze vor wenigen Tagen ein Glückwunschtelegramm abgesendet. Als Ant wort traf gestern folgendes an Se. Exz. den Herrn Präsidenten des Vereines, Landeshauptmann Djr. Theo dor Freiherrn von Kathrein gerichtetes Telegramm des Durchlauchtigsten Jubelpaares ein: „Eurer Exzellenz danken wir wärmstens für die namens des Roten Kreuzes in Innsbruck anläßlich unserer silbernen Hoch zeit freundlichst dargebrachten Glückwünsche. Erzher zog Franz Salvator

, Erzherzogin Marie Valerie". (Verlustliste Nr. 223.) Gestern wurde in Inns bruck die Verlustliste Nr. 225 ausgegeben. Die mit 31. Juli abgeschlossene Liste umfaßt die Namen von 29 gefallenen, 56 verwundeten und 22 kriegsgefangenen Offizieren und von 525 gefallenen, 2900 verwundeten und 1331 kriegsgefangenen Mannschaftspersonen. (Spende n.) Für die Zwecke des Roten Kreuzes wurden eingesendet: Von Ihrer Exz. Geheimrats- und General der Infanterie-Witwe Frau Maria Lovetto in Graz 100 Kronen, zur Erinnerung

an das Wirken ihres verewigten Gatten; von Dtr. August Plunger, chirurg. Assistent im allg. Krankenhause in Linz 100 Kr.; von Pfarrer Joh. Paßler in St. Veit in Defreggen 270 Kr., Ergebnis einer Sammlüng; von Pfarrer Jos. Hintner in Brandenberg in Tirol 21.73 Kr. ; von der Bolzschützengesellschaft in Fulptntes 20 Kr.; und von den Zöglingen des Institutes zu Pfaffenhofen 30 Kronen. Der Landes- und Frauen-Hilfsverein vom Roten Kreu ze für Tirol spricht hiermit seinen wärmsten Dank aus. (Für Arbeitsvermittlung

von Wildschützen fest gestellt worden. (Explosion einer Amoniakröhre.) In: Im Keller des Bahnhofrestaurant in Trient explodierte eine Amoniakröhre. Das ausströmende Gas verpestete die darüber befindlichen Räume und betäubte zwei Fräulein des Roten Kreuzes. Ein Feuerwehrmann, der mit einer Maske versehen war, rettete dieselben und drang dann in den Keller ein, wo er die Röhre schloß. Theater. Fxl-Liilme im $tadt*Cbeafer. Heute Freitag gelangt auf allgemeinen Wunsch An zengrubers Meisterwerk: „Der Pfarrer

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 23.11.1920
Umfang: 4
-e hnntn. Man ÄMrrhstt schwere Repressalien. Die Armee Wrangel. Nachrichten aus Rußland melden, daß'die geg-8- revolutionäre, von Frankreich unterstützte Wrcm- gel-Lrmee von den Roten endgültig geschlagen sei. Ueber die Entstehung und die wechselnden Schick sale dieser nationalistischen Armee brachte kürzlich „Der Vorwärts" nachstehende Ausführungen, die aus den Aufzeichnungen einer menschewistischen Sozialistin stamme«. Die russische „Weiße Armee", die neuerdings den be scheidenen Namen „Armee Wrangel

. Dem: neben alten, radikalen, anttbolschervistischen So zialisier — den Menschewiki und Sozial-Revolutionären — standen die treuesten Zaristen, neben jungen schwär- rnerrschen Anbetern von Kerenski und Korniloff, denen jegliches politisches Tun fern lag, und die bloß für „Frei heit, Vaterland mrd Treue den Alliierten" kämpfen woll ten — vertrocknete ynd eigennützige Militaristen des allen ZarenregttneS, die sich sehr wohl klar waren, daß sie — bei den strengen Ansorderiw^n, die die Roten

an die persönliche Tätigkeit stellen — im roten Heere nichts erreichen konnten. General Korniloff selbst ist als ein unbedingt ehren werter, tapferer um* tüchtiger Mann zu bezeichnen, voller leidenschaftlicher Liebe zur Heimst, die er vom „roten Ungetüm" überfallen sah- ganz am Platz als Führer des besten Heeres un- dabei bar aller staatsmännischen Fä higkeiten. was letzteres ja auch seinerzeit seine Verhand lungen als Heerführer mit dem Minifterpräsideuten Ke- renski zuschanden machite

und ihn selbst ins Verderben brachte. Zu Fuß, in Wrrvettrrtagen irre kW, hartrräcttg vorr den Roten verfolgt, ohrre jegliche ärKtliche Hilst, schlug sich die kleine Schar quer durchs ganze Rußland hindurch (von Mittelrußland bis aus Kubangebiet am Kaukasus» von wo sie, sehr übel von den Kubankosakeu empfangen, schon nach, wenigen Monaten sich weiter gen Süden unter den- stlben fürchterlichen Entbehrirngen zu flüchten genötigt sah. MS zu k-en Frühlingstagen 1918 dauerte diese leiöens- volle und heldenhafte Periode

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 05.09.1914
Umfang: 4
gemeldet, ^siltWestkanada der Ausbruch von Iln- jin befürchtet werde, da die Sympatien 1! deutschen Bevölkerung selbstverständlich ^Tutterlande gehören. Herzogin Jsabella als Krankenschwester ^ien, 5. Sept. Gestern gingen 2 vom ». Roten Kreuz ausgestattete freiwillige Askolonnen nach dem Kriegsschau- ^ab. Ueter den Berufsschwestern befin- H auch Erzherzogin Jsabella (Schwester Mrd). Am Donnerstag ist die erste Mge Sanitätskolonne abgegangen, wel- M Roten Kreuz in Tirol ausgestattet m war. Die Kolonne

füh ren schon manchen bekannten Namen an. In Innsbruck sind die Listen noch nicht ein getroffen. (Vergleich Notiz „Die Tiroler im Kampfe.) (Nachahmenswert.) Graf Franz Jos. Badini, k. k. Post-Oberoffizial i. R., spendete bis aus weiteres 2 Prozent seiner Pension für Zwecke des Roten Kreuzes. (Dank des italienischen Kon sulats an die Innsbrucker.) Der italienische Konsul in Innsbruck ver lautbart folgendes: Dem Statthalter Gra fen Toggenburg, sowie seiner liebenswürdi gen Gemahlin, den Damen Gisa

für 1.50 Kronen verkauft, wovon eine Krone dem Roten Kreuz zufÄlt. (Künstler kür das Rote Kreuz,) Ein bekannter yiesiger Kunstmaler, welcher seinen Namen nicht genannt haben will, widmet den Erlös eines seiner Gemälde, und die bekannte Malerin Wilma Norman- Neruda den Erlös von 2 Gemälden zur Gänze dem Roten Kreuze. Die Bilder sind in der Gemäldeabteilung der großen Ge werbeausstellung im Palais Taxis (Land haus) ausgestellt. Kunstliebhaber und über haupt die wohlhabenden Kreise werden um freundliche

Besichtigung gebeten. Der Preis der Gemälde wurde stark reduziert. (Konzert der Militär-Zertifi- katisten zu Gunsten des Roten Kreuzes.) Zn dem heute, Samstag, den 5. ds. 8 Uhr abends im Hotel „Greif ‘ bei jeder Witterung stattfindenden Konzerte obi ger Ortsgruppe mit eigener verstärkter Mu sikkapelle, zu welchem auch Se. Exz. Herr Landeshauptmann Baron Kathrein sein Er scheinen zugesagt Hai, wird die Einwohner schaft Innsbrucks mit Rücksicht auf den äußerst humanen Zweck zu zahlreichem Be suche höflichst

eingeladen. Herr Anton Fröh lich, Kunst- und Handelsgärtner, Kammer lieferant Sr. k. u. k. Hoheit des Herrn Erz? Herzog Eugen von Oesterreich, hat sich in lie benswürdigster Weise bereit erklärt, die De koration unentgeltlich vorzunehmen. Eintritt 80 h. Überzahlungen werden von den Da men des Roten Kreuzes dankend entgegen- genommen. (An der Mädchenmittelschule der Ursulinen in Innsbruck,) Ly zeum, Reform-Realgymnasium, Franenschn- le, finden die Einschreibungen für das kom mende Schuljahr

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Der Arbeiter
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Seite 4 von 12
Datum: 31.03.1912
Umfang: 12
Kurie wird von den christlichen Arbeitern gewiß begrüßt werden, da sie dann endlich auch eine Vertretung im Landtage erhalten. Die Vorlage bedeutet jedenfalls einen großen Fortschritt, trotzdem ihr noch manche Mängel anhaften. Es wäre gut, wenn sich die christlichen Arbeiter zu dieser Reform in unserem Blatte äußern würden. Dornbirn, am 24. März. (Ein Wiener Jude bei unseren roten Genossen.) Jene Arbeiter roter Färbung, die am Sonntag den Dr. Ellenbogen zu einer Versammlung ver schrieben bekamen

, haben wieder einmal deutliche Winke bekommen, wie sie an der Nase herumge führt werden, wie sie jüdisch verhunzt und betro gen werden. Kommt da ein Redner bis von Wien herauf und dazu noch ein I u n i s i e g e r der jüdisch-roten Garde. Wer aber erwartete: A u f- klärung über die Arbeitsunfähig- keitim Reichsrat, trotzd.emdieroten Arbeiterso viele Vertreter dort haben, Weisungen und Ratschläge, diestetsnochsteigendeTeuerungder Lebensmittel endlich imZauneh al ten zukönnen, Entrüstung ü-b er die fortwährende Ausbeutung

der Ar beiter durch die Kapitalisten und Rechtfertigung, w a r.u m die Roten nichtdenMutaufb ringen, gegendie Kartelle mitzutun, wer in dieser Ver sammlung hoffte, ernsten Besprechungen über die brennendsten wirtschaftlichen Interessen der ar men Arbeiter beiwohnen zu können, wer ver meinte, etwas getröstet und mit mehr Zuversicht der Zukunft entgegenschauen zu können — der hatte sich getäuscht; die ernsten, für wirklichen Fortschritt empfänglichen und für die ureigensten Jnteressenfragen Verständnis

die Infame (die Kirche, wie der Revoltionär Voltaire in Frankreich einst den Ruf erkjob), Kampf den christlichen I d e c n b i s zur V e r n i ch t u n g." Diese Schlußworte des Abgesandten der Wie ner Juden erweckten frenetische Begeisterung in den Herzen der Roten. Und die Not des Volkes, das Elend des Arbeiters, die hungernde Frau, die frierenden Kinder zu Hause? Und der volks- aussaugende Kapitalist, die völkerzerfressenden M i l l i o n e n d e r I u d e n, der in Sklavenket ten schmachtende

und der Zeit des gebrechlichen Alters! Arbeiter, laßt ab vom Hoffen und Harren auf bessere Zeiten; denn die euch mit Z u kunft s b i I d e r n umgaukeln, die euch mit Versprechungen der tollsten Art ködern wollen, die Sozialdemokraten, die als eure B e- s ch ü tz e r und Helfer sich anbiedern, die roten Genossen vermögen nichts um euch, sie können nichts um eure Not, sie stehen alle im Banne der I u d e n W i e n s. Vernichtung der christlichen Weltanschauung — Kampf bis in den Tod! Arbeiter, sei

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.03.1937
Umfang: 6
vorgetragen hatten. Almadrones und I ara gue sind Mittelpunkte neuer Verschanzungslinien geworden, in denen die nationalen Trup pen das weitere Vordringen der roten Gegenoffensive aufgehal ten haben. Auch die roten Milizen sind offenbar erschöpft; sie brauchen neuen Nachschub und eine Zeit der Ruhe. Bei den Kämpfen, die sich in den letzten Tagen bis zum Freitag ab gespielt haben, handelte es sich nur um Scharmützel, um das Vorfühlen kleinerer Abteilungen, um Artilleriebeschießun gen und Luftaufklärungen

. Auch das schlechte Wetter hält noch an und beschränkt die Sichtigkeit ebenso wie die Fahrten von Lastwagen und Kampfwagen aus den aufgeweichten Straßen. Die roten Milizen sind zahlenmäßig an diesem Frontabschnitt heute st ä r k e r als in den Tagen, in denen dem überraschenden Vorstoß der Nationalen von Siguenza aus die ersten schnellen Anfangserfolge glückten. Es ist kein Zweifel, daß die Verteidiger Madrids in einer sehr ernsten Lage waren, als die Angreifer sich Guadalajara näherten. Das Stocken der Offensive

zahlreiche Flug zeuge — man spricht von hundert — und auch schwere Kampf wagen eingesetzt hat, die den hier verwendeten leichten Kampf wagen der nationalen Streitkräste überlegen waren. Es muß sich hier um Kriegsmaterial gehandelt haben, das kurze Zeit vorher noch n i ch t bei den roten Milizen verwendet worden ist. In diesem Zusammenhang gewinnen die Nachrichten wieder an Bedeutung, die kurz vor dem Eintritt der internationalen Zufuhrsperre meldeten, daß zahlreiche sowjetrussische Dampfer . aus Odessa

. (A. N.) Die Regierungstruppen haben gestern angeblich das Dorf Mirairio bei Xafas de San Calando in der Provinz Guadarrama besetzt. Bolschewisten unter sich. önb. Paris, 30. März. An der Guadalajara-Front kam es nach hier eingetroffenen Meldungen zu schweren Zwistigkeiten unter den roten Truppen. Bei Tararena kamen bei einem derartigen Feuergefecht zwischen spanischen Milizen und Angehörigen der Internationalen Brigade 45 Mann ums Leben, während 37 verletzt wurden. Der Sohn des marxistischen Gewerkschaftsführers Iouhaux

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Alpenland
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Seite 1 von 4
Datum: 12.05.1927
Umfang: 4
in der Welt, in welchem dip Sozialdemokratie so hoch zu Roß sitzt, wie in Oesterreich, dessen Bundes hauptstadt Wien von einer roten Vonzenschaft beherrscht wird. Was die Innsbrucker Sozialdemokraten in ihrem Ge- weindewahlprogramm fordern, ist zum großen Teil.? nichts Neues. Das, was darin vernünftig ist, haben die Vorläufer der Großdeutschen unter Chrenbürgermeister Wilhelm Greil schon in der Vorkriegszeit im Auge gehabt und würden das Hauptsächlichst? bis heute auch systematisch, ver wirklicht hadert

vor bildlich gewirtschaftet und jeder Innsbrucker wird gewiß wünschen, daß die Wirtschaft so bleibt und nicht in eine m a r x i st i s ch e S ch u l d e n m a ch e r e i mit besitz- konfiskatorischen Steuern ausartet. Wenn dann der Besitz weggesteuert oder die Besitzenden aus Innsbruck geflüchtet sind, um der Vlutsaugerei der roten Vampyre zu entgehen, was werden die Herrschaften dann anfangen? Wenn man fortlaufend fließende Steuerquellen haben will, dann muß man die Wirtschaften der Steuerträger zu heben

strebt danach, weil dadurch wieder eine stattliche Anzahl von F ü h r e r n, O b >e r- und Unter- lüufeln auf Kosten der Allgemeinheit sich eine beschauliche C x i st e n z sichern würden. Das ist auch der alleinige Grund dieser roten Machthunger- Politik. Aus der MenLlgass? ist in den letzten Tagen der Ruf erklungen, ein bundesunmittelbares Großinnsbruck unter roter Parteiherrschast zu schaffen. Was die Herren Genoffen nicht noch alles haben möchten! Das dreiviertel bolschewi- sierte Wien bietet

eben den Anreiz zu weiteren Experimen ten in den Provinzstädten. In Wien, wo der roten Vlut- saugepolitik hinlänglich Objekte zur Verfügung, stehen, schwimmt die marxistische Vonzenschaft freilich im Gelde und kann ungezählte Millionen von Steuergeldern sinn- und planlos verwüsten und sich dabei noch selbst mästen; allein in d?r Provinz, wo es keine reichen Leute mehr gibt, und der Mittelstand stark notleidend geworden, wird die rote Saugarbeit nicht von solchem Erfolg begleitet

sein. Da werden dann so lange Schulden gemacht, bis es nimmer weiter geht. Wir sehen ja di?se heillose DefizitwirL- schaff in Graz und in Linz. Wir wollen, daß wie bisher streng bürgerlicher Ordnungssinn in der Innsbrucker Gemeindestube regiert und die Genteindewirtschaft vor einer ihr durch roten Machthunger drohenden Katastrophe bewahrt bleibt. Die sicher sie Gewähr hiefür bieten der Be völkerung jene Männer, welche auf der nationalen Ein he i t s l i st e stehen. Sie sind die bewährten Vertreter jener Gemeindepolitik

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 16.07.1920
Umfang: 12
, das ist durch die aus allen Ständen und Klassen des „Tiroler Volkes" zusammengesetzte „Heimat wehr" kontrolliert werden, damit das Ver schleppen von Lebensmitteln außer Landes durch jüdische Schieber und Schleichhändler hintange halten und nicht die Bauernschaft imnler für die Lebensmittelnot verantwortlich gemacht wird. Sie verwahren sich auf das Entschiedenste gegen die Aufrichtung des roten M i- l i t a r i s m u s, wie er durch die sogenannte neue Wehrmacht mit ihren allmächtigen bolschewist ischen Soldatenräten

oder Un achtsamkeit vorliegt, wird das Gericht zu ent scheiden haben. * Aus Stubai, 6. Juli. (Zeitblicke.) 1919 war in München Um sturz der roten Regierung durch eine noch rötere:! Maßloses kam über die unglückliche Stadt. Ge- j raubt, gemordet, gestohlen, geplündert, gebrannt wurde, wie zur Zeit der Türken. Der ganze eiftige und'manuelle Schlamm der Großstadt atte sich zum Herrn erhoben. Die Bürger, Ar beiter, Beamten machten furchtbare Tage durch; stets in Todesgefahr, hungernd und ohne jede Sicherheit

Weiber und Väter, sondern beutelüsternes Stadtgesindel, das raubte und stahl und mit dem Gestohlenen Ketten handel trieb. — Die Zuchtlosigkeit der heutigen Zeit hat allzuviele Kreaturen geschaffen, welche arbeitslos verdienen, sich am Gute des Nächsten bereichern wollen, so oder so. Nie noch wurde soviel gestohlen, soviel geraubt, nie war Zucht haus und Gefängnis so überfüllt als seit Beginn des roten Weltzeitalters. Stadt und Land haben ihre Auswürflinge; am Land sind sie nieder zuhalten gegenüber

der Menge der Ordnungs liebenden, in den Städten sind sie gefährlich infolge der Massenansammlung und weil die Städte schließlich die Rolle des Herzens im menschlichen Körper innehaben. Wie wäre es z. B., wenn die gewählten Ti roler Landesräte heute von einer roten, ver hetzten Masse abgesetzt würden und in Inns bruck eine Räte-Regierung eingesetzt würde mit dem Genossen Gruener, dem Schloß-, Hotel- und Oekonomiebesitzer an der Spitze? Das Land würde darunter leiden, Wenns auch nicht lange dauern

werden, daß sie nicht wagen dürfen, un gestraft das Land in die Schrecken des Umsturzes zu versetzen; es ist n^ig, diese Warnung recht deutlich zu machen, recht deutlich, denn die rote Hetze gegen Bauern und Besitz fängt an, alle Grenzen zu überschreiten und vom Wort zur Tat ists oft nur ein Schritt, nicht inehr. Zwar leugnen sie es frech weg, die roten Glücksbringer und wenn es losgeht, stehen sie im dunklen Winkel und wollen dann nichts getan haben und waschen sich wie Pilatus die schuldigen Hände; zwar schreien

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 01.02.1919
Umfang: 8
Heimsendung der Gefangenen wegen ihrer großen Menge, aus Kohlen, und Waggonmangel und anderer Umstande nicht möglich ist, daß jedoch Italien im eigenen Interesse die rascheste Abbeförde- rung der Gefangenen durchsichren werde. Der Kom mandant versprach, auf die Ursprache des Landes- hauptmcmns prasst einer Abteilung von Damen des Roten Kreuzes den Besuch von Gefangenenlagern in Italien. Vom Präsidium des Roten Kreuzes wurden hiefür die Präsidentin des Roten Kreuzes, Exzellenz Tjchurtschenthaler, ferner

lassen. Auch der Bevölkerung erwiesen sie viele Frei nblid U en. Imst. (Wahllügen.) Gegenwärtig sind hier einige Roten an der Arbeit, die christlichen Wähler und Wäh lerinnen mit Wahllügen einzuschüchtern. Es heißt, wenn die „christlichen" Parteien siegen, dann kommt wieder das Kaiserreich und mit ihm die vielen Erzherzoge, daS Militär mit fernen Lasten u. seinen Offizieren, die alte Mißwirtschaft geht vorne wieder an. Man möchte sich wundern, woher die «Geistesblitze dieser Roten" kom men

. Doch sie sind nicht hier ausgeheckt worden, sondern sind nur wiedergekaute Phrasen, Konserven aus der roten Wahlküche. , Ganz dieselben Wahllügen werden auch in Obcrösterrcich verbreitet, wie eine Notz der »Neuen Warte am Jrrn" vom 18. Jänner beweist. Dort heießt es: Munde rfi ng, 12. Jänner. (Wahllüge.) Um die christlich gesinnte Bauernschaft für den liberalen Bauernverein einzusangen, wird hier die Lüge verbrei tet, daß wenn die christlichsoziale Partei siege, der Kai. sere wieder eingesetzt werde und dadurch den Steuer

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Alpenland
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Seite 3 von 14
Datum: 07.04.1920
Umfang: 14
der Verletzung des Friedensvertragcs durch Deutschland gezwungen sei, Frankfurt, Offenbach und Darmstadt zu besetzen/ Die Bevölkerung wird auf gefordert, sich ruhig zu verhalten. Die Zags noch sehv evrrst. schwers Kampfe Mit den roten Bernden. Fp. Berlin, 6. April. (Eigendraht.) Die Operationen im R u h r g e b i e t e sind durch den Einmarsch der Franzosen nicht gestört worden. Die Operationen im N h e i n l a n d e und West falen haben uns bis D o r t m u n d, M ü h l h e i m und Bottrop geführt

. Nach kurzem, aber heftigen Kampfe konnte auch Gelsen- kirchen von den roten Banden wieder befreit werden. Die bis herigen Gesamtverluste der Reichswehrtruppen belaufen sich auf 170 Tote, 350 Verwundete und 120 Vermißte. Nachdem die 120 Vermißten als tot, anzunehmen sind, sind die Verluste äußerst schwer. Der Prozentsatz der gefallenen und verwundeten Offiziere ist außerordentlich hoch. Beunruhigend wirkt auf die BÄwlkerung imHuhrgebiete die Gerüchte, daß die roten Banden amnestiert werden und straflos

ausgehen sollen. In Essen, dessen Besetzung bevorsteht, wird weiter geplündert. In Elberfeld wird von den roten Truppen hartnäckiger Widerstand geleistet. Ebenso in Barmen, das in der nächsten Zeit besetzt werden dürfte. Die großen Schwierigkeiten der militärischen Operationen liegt in der Erwägung, daß die Räumung der neutralen Zone bereits am 10. April erfolgen soll. Im Vogtland ist die Situation unver ändert. Bis dato herrscht noch immer der Räuberhauptmänn Holz, der gegenwärtig mit der Aufstellung

einer sogenannten roten Armee beschäftigt ist.' Die Reichswehr hat bisher' noch keinen Auftrag von der sächsischen ,Regierung, diesem Unwesen, ein Ende zu bereiten. Der bolschewistische Terror. Hamm, 6. April. (Korr.-B üt o.) Nach hier einge- trossenen Meldungen übt der Mob in Essen eine terro ristische Herrschaft aus. Der angerichtetc Schaden geht be reits in die Hunderttausende. Vom Postdirektor wurden • mit vorgehaltener Pistole 120.000 Mark erpreßt. Die Post

Besetzung mit großer Befriedigung, da sie boffen, daß daraus das Chaos resultieren, zumindest jedoch das Ansehen der Regierung stark unter miniert werde. In verschiedenen großen Fabriken in M o a b i t, in denen die Kommunisten die Mehrheit unter den Arbeitern haben, wurde die Nachricht mit lautem Jubel aufgenomnien. Heute abends wollen die Führer der Kommunisten und Unabhängigen beraten, wie den roten Brüdern im Ruhrgebiet geholfen werden könnte und ob ihre angekündigte Absicht, Frankreich um Schutz

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