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Der Arbeiter
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Seite 2 von 10
Datum: 01.03.1922
Umfang: 10
Seite % Nr. 7. nehmen wolle. Wenn in Deutschland die bestialischen Fran zosen überall nach Waffen herumschnüsfeln, so sind es durch wegs die Sozi und die Kommunisten, die ihnen die Späher dienste leisten. Man kann auch von solchen Individuen nichts Besseres erwarten, besonders wenn man sich das herr liche „nationale" Bekenntnis des roten Führers Errsvien vor Augen hält, welches er vor einiger Zeit in Leipzig abgab. Er hat wörtlich erklärt: „3Bit kennen kein Vater- I a n b, das Deutschland heißt

mit der Tschechoslowakei einen Geheimvertrag geschlossen — man denke einen Ge- heimvertrag — nachdem schon lange die Geheimdiplomatie durch die Roten abgefchafft war? In diesem Vertrage wur den wir in weitestgehender Weise auch militärisch gebunden und politisch an den Karren dos Verräters Masaryk ge- spanm. Wer hat seit Jahr und Tag für die „westliche" Orientierung geschwärmt" mithin für französisches Prole tariat? Das waren die Roten. Wer fällt den Deutschen Südtirols in ihrem schweren Abwehrkampfe gegen dis fremde

Unterdrückung stets in den Rücken? Das sind die Sozi! Die „Volkszeitung" hat recht, wenn sie schreibt: „Mehr Falschheit und Niedertracht hat sich selten noch ge paart," nur prallt dieses Geschoß leider auf den Schützen selbst zurück. Den Roten geht seit jeher das Parteiintereffs über alles andere. Die Roten freuen sich ja ganz offen über unsere Niederlage. Die Worte des Genossen Vater in Deutschland sind unvergessen. Der jüdische Kriegsverbre cher Dr. Deutsch, der genau wie ich es prophezeit habe, leer

ausgeht, — die Untersuchung gegen ihn ist schon eingestellt — hat ein ganzes Buck) über den systematischen Verrat sei, ner lieben Parteigenossen geschrieben. Auch bei uns in Ti rol haben hohe Funktionärs der Roten offen ihre Befriedi gung über unsere Niederlage Ausdruck verliehen. Die Un terdrückung des deutschen Volkes durch Frankreich seine Ausplünderung, sowie die völlige Derproletarisierung unse res Volkes sind ja den Roten nur willkommen. Sie glauben, daß sie -dadurch ihrem geliebten

Zukunftsstaat näher kom men. Sie brauchen das Elend des Volkes, um ihre Prole, tendiktatur unter jüdischer Oberhoheit «insühren zu können. In Men wird von den bürgerlichen Strohmännern — in Wirklichkeit regieren die Roten — absichtlich alles getan, um «ns ins äußerste Elend zu stürzew Die Juden Wiens lassen es sich schwere Milliarden kosten, daß der Kronenkurs auf feinem windigen Stande bleibt. Anleihen werden wir von niemanden in der Welt bekom men, denn die Geldaristokratie ist jüdisch und international

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Der Arbeiter
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Seite 1 von 8
Datum: 12.09.1923
Umfang: 8
Bo den unter sich, von Seipel und seiner Partei ge mauert, einen Boden, der ein brauchbares Haus tragen kann. In Deutschland entschwindet immer mehr jede Unterlage. Die Sozialdemokraten haben selbst der Genfer- sanierung zugestimmt, weil sienichtsbesse- res wußten. Die schweren Lasten der Sanie rung, welche die einzelnen Stände zu tragen ha ben, benützen nun die roten Wahlmacher, um wie gegenseitiges Ausspielen und Hetzen für sich Gewinne zu erreichen. Natürlich haben sie es vor allem auf die Beamten, Angestellten

für eine brauchbare Alters versorgung festgestellt. Daß es ihnen mit den sozialen Schutzgesetzen nicht ernst ist, besonders dann, wenn sie selbst Un ternehmer sind, zeigen wohl jene Briefe der roten Tiroler Arbeiterbäckerei und der roten Hammer brotfabriken, wo sie für die Durchbrechung des Achtstundentages im Bäckerbetrieb in ihren Unter nehmungen sich ausgesprochen haben. Und eine Partei mit solch wenig sozialem Vorgehen in den eigenen Reihen, will Schutzwall für Ärbeiterrechte sein!! Kleinrentner

zu haben ist sicher nicht das Verdienst der Roten. Pack schlägt sich . . , Wohl am demagogischsten hat sich die Sozial demokratie, bezw. ihre Führer, gegenüber den Beamten, Angestellten und Arbeitern des Staates erwiesen. Ohne auf das ungerechte Besoldungs system, die Gleichmacherei, Verhetzung der Beam ten untereinander heute schon einzugehen, wollen wir gegenüber einem dieser „Führer" dem Abg. Z e l e n k a, einem Genossen, der ihn sicher noch besser kennt, das Wort erteilen. Der Obmann der roten Tabakarbeiter

, Stefan Huppert, äußert sich über den roten Zelenka wie folgt: „Herr Zelenka ist sojzialidemokvatischer Abgeordneter, der im November 1918 angeblich seine Gesinnung geän dert hat,- seinen Charakter vor dem November 1918 als überzeugten Christlichsozialen kann er selbstverständlich nicht ändern. Seine engeren Kollegen, die Telegraphen- und Telephonbeamten, insofern sie alte Parteigenossen mären, haben ihn bald erkannt, weshalb sie, von ihm aus der Organisation ausgeschlossen, eine eigene Gewerk schaft

find, werden bald die Gewerkschafts- demagogie, der sie ausgesessen sind, kennen lernen. Der Marotte eines Menschen wegen, der bisher ungehindert sein Unwesen treiben durfte, dessen Anmaßung so weit geht, daß er über dem Gewerkschaftskongreß zu stehen dünkt, und dessen einstimmig gefaßte Beschlüsse verhöhnt." Also, ein Demagoge nach eigenem Urteil, und so sind die Roten wohl fast alle. Die Staatsarbeiter, denen er durch seine „Arbeit" die Regelung des Dienstrechtes verhinderte, wissen ja davon

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Der Arbeiter
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Seite 2 von 10
Datum: 13.05.1925
Umfang: 10
lagen, die beiden roten Brüder haben sich gehörig bei :>ett Schöpfen! In diesem Fall handelte es sich um den Achtstunden tag am st e i r i s ch e n E r z b e r a. Aber beiden Herr schaften | handelt es sich schließlich nicht darum; der „Ärbeiterwille" gesteht es: sowohl in Deutschland „hat die kommunistische Hetze den (roten) Bergarbeiterner- band beinahe zertrümmert und jeder Wehr fähigkeit beraubt" (!!), aber auch bei uns in Oesterreich haben die Trabanten Moskaus „die (rote) Bergarbei

Gewerkschaften ist da ein sehr wichtiges Arbeitsfeld? Denn der Ar beiter braucht eine ehrliche Interessenvertretung — keine wüste politische Hetze! Für die guten Sozi aber gilt das alte Wort: „W e r Wind gesät hat, wird Sturm ernten!" Zur Abwechslung wurde Bischof Andronikos vo» Perm lebendig begraben, nachdem man ihm die Avgy ausgerissen hatte. Bischof Hermoaen von Tobo! wich ertränkt, Bischof Wassili von Tschernigow von bei roten Soldateska mit Säbeln in Stücke gehaut. BW Nieodem von Belgorod wurde lebend

schließlich erschossen. Eme nette Liste, was? Dazu kommt noch, daß bet. zeit in Südrußland nahezu 700.800 Kinder dem gertode preisgegeben sind. Das ist den Machthabei« natürlich wurst, Hauptsache ist, daß die roten Solch bestien fein zu leben haben. Sie verstehen es treffltz sich auf Kosten des armen sterbenden russischen Volke zu mästen, wie folgende „Menukarte" (SpeisezeW aus der Sowjetbotschaft von Paris beweist. Js T oviette de Cbeoreseuie Poulard du Mansvotte Foie gras au Port Grand veneur Cr6me

de Marone Perigourdine Salade mimosa Glace dplomate Fruits et Dessert (dazu Champagner Veuve Cliquot). So schaut es also aus im Reiche des großen Sch, listen Lenin. Unsere Genossen werden natürlich or das hin wieder die roten Sowjetkavaliere als nicht x ihnen gehörig bezeichnen. Aber ist es bei uns etvi anders? Fressen unsere Genossenführer bei den Ce. reen (Festmählern), die Genosse Renner gibt, et« Quargel und Schwarzbrot? Auch da liegt eine rei interessante Speisekarte vor: Potage reine ‘ Medaillons

de poisson Capo d’Istria Tournedos de boeuf Bristol Poulard roti | Boinbes Metternich Balade compote Pattisserie au fromage Fruits Caf4 (Seit, Untergenosse, der du an Erdäpfel in der M tur gewöhnt bist, da wässert dir der Schnabel. M: so etwas ist nichts für dich, das gehört nur für die fflj gestrengt arbeitenden Führer! | Was den blutigen Teil des roten Programmes k trifft, so ist er derzeit noch nicht ausführbar, dam die edle Zurückhaltung. Doch Vorsicht ist am Pkt. Schon bildet sich in Deutschland

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Der Arbeiter
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Seite 1 von 12
Datum: 10.02.1923
Umfang: 12
", hat zu all dem Ja und Amen gesagt. Und unsere österreichischeu Genossen? Sie sind für den Anschluß an Deutschland, aber nicht etwa aus Liebe zum Deutschtum, o nein. Sie möchten nur in näherer Verbindung stehen mit den Spartakisten Norddeutschlands. Das ist des Pudels Kern. Die Bevölkerung Oesterreichs ist eine kon servative Bauernschaft, mit der die Sozi nichts an- fangen können, darum ihr Streben „hinaus". Wie der Führer der österreichischen Roten, d« Meuchel mörder A d l e r. über den Krieg urteilt

, Deutschsüdtirol retten können. Er hatesaberver schachert, weil dort halt keine Lorbeeren für die Raten her ausschauen. Und da wagen es die Roten noch, die nationale Flagge herauszuhängen. Es wäre ein fach lächerlich, "wenn nicht dahinter System stecken würde. Auch die Raten denken an eine Befreiung Deutsch lands, aber auf eine solche ganz eigener Art. Ihre Befreier wohnen in Gowjetrußland. ImInner - sten ist ja jeder denkende Sozi Bol schewik, wenn er es auch aus NützUchkÄlsgrün- den derzeit ableugnet

Genossen. Sie sind nämlich nur gegen den Militarismus der Nichtfozi. Wenn Trotzky Rissenparaden seiner Roten Armee in Moskau veranstaltet, so ist alles gut und recht. Kein Wunder, trägt doch der rote Soldat Rußlands den roten Sechsstern, Judas Wappen, auf seinem Helm. Und was bedeutet Sowjetherrfchaft. Herab sinken in die Kulturstufe der ärgsten Varbaren- völker, die völlige Zertrümmerung der christlichen europäischen Kultur. Schauen wir nur hin nach Rußland, diese Stätte des Grauens, wo der Massen

mord zur täglichen Erscheinung geworden, wo die roten Regierungsmörderbanden, Tscheka genannt, ihre grausige Blutarbeit verrichten, wo cs buchstäb lich Menschen schlachthLuser gibt. Solches Grauen steht auch uns bevor. Nur mit solchen entsetzlichen Mitteln kann Alljuda seme unbeschränkte Herr schaft über die Welt ausrichten. Sowjet ist nur der russische Name für die jüdische Weltregierung, Ka- hal genannt. Ist Sowjet fest eingcnistet, dann ist Freimaurerei nickst bloß überflüssig, sondern sogar

. Jetzt sind wir Dank des Verrates der roten Frei- maurerentents bis aufs Hemd ausgeplündert, aber unsere Seele ist doch noch frei, noch können wir in nationaler Kultur leben, später unter Somjetherr- schaft sollen wir auch das nicht können. Rein, eine solche Befreiung, wie sie sich die Roten vorstellen, können wir nicht mitmachen, LMMyyW aller WuikM? Von I A H a m m er! e, Obmann des Vezirksoerbandes der Gewerkschaft christlicher Eisenbahner für Tiro!, Vorarlberg, Salzburg und Obersteier

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Der Arbeiter
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Seite 3 von 10
Datum: 04.05.1927
Umfang: 10
Regierung solche himmelschreiende Ungerechtigkeiten begeht, dann wundert mich nur das eine, daß nicht noch mehr rot gewählt haben." Man muß einen Schwager haben. Nämlich einen solchen, wie ihn der Genosse Witter nigg, seines Zeichens roter Nationalrat in Salzburg, besitzt. Wir leferi darüber in der „Salzburger Chro nik": „In der roten Wühlerversammlung zu Hallein arn 23. April hat sich Witternigg von den Vorwürfen, die gegen ihn erhoben wurden, in folgender ergötzli chen Weise reinzuwaschen versucht

die Sanitätsan stalt mtt ihren 70 kleinen Wagen dagewesen, so hätte man den Schwerverwundeten einen Rotverband gegeben und sie gleich zur Hauptansialt weitergebracht, um sie dort in die rich- Im roten Freidenkerzirkus. Von V i n (Schluß.) Nach Znaydens Meinung wollen die Monarchisten über die Leiche des Arbeiters die Monarchie wieder errichten. So ganz richtig ist das nicht. Wenn aber die Monarchisten eines Tages gewisse Marxistenformatio nen angehen müßten, so würde ich von Herzen gerne mittun, das wäre

geradezu eine Forderung der Kul tur. Wir wollen einmal um keinen Preis eine Dik tatur des Proletariats, die man über die Leichen der Bürger und Bauern hinweg so gerne errichten möchte. Dann ist Znayden wieder der Meinung, daß man nicht zwei Berufe ausüben könne. Was würde es heißen, wenn Renner heute hier einen Vortrag halten und morgen eine Messe im Arbeiterheim lesen wollte. No, ich meine, so etwas ähnliches kommt bei den Roten schon vor. Heute ist man Proletensührer und Anwalt der Ausgebeuteten

die Freidenker sind, will ich den Text hie- her setzen: Mein' Glaube. Ich glaube nicht an Himmelshöhn Und an das große Auserstehn, Mag auch nicht selig werden. Hier mach ich mir das Leben schön. Kein Jenseits gibts, kein Widersehn, Das Glück wohnt nur auf Erden. (Znayden.) Kommentar überflüssig! Für den Hausgebrauch un serer roten Führer erlaube ich mir auch einen Ge- denkblattentwurs zu überreichen: Ich steh zwar nicht aus Menschheits Höhn Und gehöre in Ketten geschlossen, Mag auch nicht anständig

. Ich war bei den Landesschützen II. Als Sol dat war ich ein schlechter Patriot." Na, Bravo? Bra vissimo! Das erste ehrliche Geständnis dieses ungeheuren Verbrechens an unserem Volke aus dem Munde eines roten Obergenossen. Aber, Herr Znayden, da werden Sie einen schönen Riffel aussassen von „Oben". Haben nicht alle roten Zeitungen, vom „Vorwärts" und der „Arbeiter-Zeitung" angefangen bis zum letzten Provinzköter herab das stets geleugnet und zwar auch dann, als dem roten Pack das gerichts- ordnungsmäßig nachgewiesen worden

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Der Arbeiter
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Seite 1 von 10
Datum: 13.02.1924
Umfang: 10
Einzelnummer 1000 K. Der Arbeiter Wochenblatt für die christlichen Arbeiter, Angestellten und übrigen erwerbstätigen Stande der Alpenländer. Mit Familienbeilage „Der Bergfried". Derwattung Lnnsbruü, Sümerftr. 10, 2 Gioü Fernsprecher Nummer 489. GchriMettung: 6vje, Betz. Innsbruck. Andreas Loieritr. 4. 1. Stoa. — RebaMonStchinS - Montaa abends. — Fernsprecher Nummer 740. Nr. 6 13. Februar 1924 20. Jahrgang Die roten BLamagenjäger Ein Kurzes Gedächtnis gehört bekanntlich zu den besonderen

Kennzeichen sozialdemokratischer Parteipolitik. Derzeit zeigt es sich wieder in der gesamten roten Presse. Was diese sich in den letzten 14 Tagen über die Reise Dr. Sei pels nach Rumänien an erheuchelter Entrüstung leistete, geht beinahe über das von dieser Seite ge- lvohnte Uebermaß hinaus. Fast täglich wurde in der ödesten und blödesten Weise (sogar der Zölibat mutz herhalten) die genannte Reise als eine heillose Ver schwendung „gebrandmarkt". Als aber vor 3 Jah ren Genosse Dr. Renner mit seinem Gefolge

im separaten Salonwagen ein ums anderemal nach Paris, Prag, Berlin und weiß Gott wo in der Welt herumfuhr, hat sich das jetzt so zarte haus hälterische Gewissen der sozialdemokratischen Zei tungsschreiber nicht ausgeregt. Maßlose Ver schwendungssucht war ja das Hauptgepräge der roten Negierungskunst. Zwei Jahre sozialdemo kratischer Staatswirtschast reichten hin, um das kleine Oesterreich zum ärgsten Bettelstaat der Welt zu machen. Den Herrschaften würde daher das Schweigen sehr wohl anstehen. Aber wahr

Republikaners", 14 Tage später spielt er bereits die Rolle eines parteipolitischen Mandatsträgers. Da war es frei lich höchste Zeit, ihn abzubauen. Vielleicht ist sein neues politisches Gastspiel auch nur ein Trostbal sam aus die gründliche Abfuhr, die dem roten Ge neral vom Heeresminister Vaugoin vorige Woche rteilt wurde. Vaugoin warf dem General Körner Leichtsinn, Anmaßung, Außerachtlassung der verpflichteten Amtsverschwiegenheit und böswillige Herabsetzung des Bundesheeres vor. Die schneidige Rede

Vaugoins wurde so zu einer Riesenblamage des politisierenden Generals, die auch durch die Mandatspflästerchen besorgter Parteifreunde kaum gemildert werden kann. Wenn jetzt unser Heer so verbesserungsbedürftig ist, so fragt sich nur: Warum hat Körner die Mängel nicht beseitigt, so lange er Generalinspektor des Heeres war? Ja, wenn man halt die Partei über alles setzt, kommt man aus den Verlegenheiten nicht mehr heraus. Und von der Blamage des Herrn Generals fällt auch ein schönes Stück für seine roten

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Alpenländer-Bote
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Seite 4 von 16
Datum: 24.04.1927
Umfang: 16
hinzugekommen. Wenn es also zum An schluß kommt, dann werden selbstverständlich auch die Deutschen nicht unser Mietengesetz einführen, sondern das deutsche Gesetz wird für uns gelten. Die roten Arbetterfreunde. (Ein nettes Geschichtlern.) Aus dem Unterinntal berichtet uns ein Sektions obmann des Bauernbundes folgendes: Ich fuhr jüngst vom Ienbacher Markt mit der Bahn nach Hall hinaus. In dem Personenwagen, wo ich ein- stieg, waren zwei Herren und eine Dame mit Bubi kopf. Da ich an dem Tage stark an Migräne

Herr hat aber fein aus der Schule geschwätzt, nicht wahr? Augenscheinlich sind das die Gedankengänge in den führenden Kreisen. Den roten Obergöttern liegt blutwenig am Wohl und Weh der armen Arbeiter. Diese sollen nur brotlos werden, dann geben sie sich lieber als Büchsenfutter her und halten ihre Köpfe her für die roten Obergenerale. Wenn nur die roten Hoch bonzen zur Macht gelangen, das ist die Hauptsache! Einige rote Sprüchlein für Groß- und Kleinbauern. Friedrich Engels, ein Klassiker

an Grund und Boden ist niemand zuzubilligen!" — Diese Aussprüche, die natürlich auch jetzt noch volle Gültigkeit haben, sollte man den roten Agitatoren unter die Nase reiben. ES ist Tatsache. Den verschiedenen mehr oder minder erlogenen Plakaten der Sozialdemokraten und der Landbündler stellen wir folgende Tatsachen gegenüber. Gegenüber dem Spektakel über die Zentralbankgeschäste stellen wir fest: Es ist Tatsache, daß die Sozialdemokratie durch ihre Zeitung „Der Abend" den Wirbel nur deswegen

für sich selbst aus anrüchigem Wege ge löst haben, jene, die aus Genossen Genießer wurden. Es kam zutage, daß der sozialdemokratische Abge ordnete Dr. Eisler von Graz für einige lausige Ad vokatenarbeiten bei der Dollaranleihe des Landes Steiermark 500 Millionen rechnete. Auf Kosten des Landes, aus Steuergeldern! Eisler aber ist Jude und Obergenosse. Dr. Eisler wurde von dem roten Par teivorstand gehalten und ist Listenführer. Es «am zu Tage, daß Basel zweieinhalb Milliarden des Postsparkassegeldes dazu verwendet

den Heimtransport über den Brenner erwarteten und, wer ihn nicht erreichte, in die italienische Gefangen schaft geriet. Es ist Tatsache, daß Abram den Tiroler Bauern mtt dem roten Hahn gedroht hat. Es ist Tatsache, daß er sie als dumme .Taroller" verspottet hat. Es ist Tatsache, daß die Sozialdemokratie im Arse- nal und Wüllersdorf mindestens 1000 Milliarden Staatsgelder verschustert und das Arsenal auf den Hund gebracht hat. Und all diese Leute stellt sie neuerdings auf. Die Sozialdemokraten sagen immer

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Der Arbeiter
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Seite 4 von 8
Datum: 12.08.1920
Umfang: 8
Schneider, der den Mut hatte, bei der Freiwilligenarbeit mitzutun, von seinen roten Kollegen tätlich bedroht. Der Mann mußte dann den Arbeitsplatz verlassen; ob er irgendwo anders Beschäftigung findet oder brotlos bleibt, darum kümmern sich die Genossen nicht. Von Woche zu Woche Ein neuer Weltbrand. * iÜ scheint aus der polnischen Niederlage gegen die Bolschewiken zu entstehen. Der große Völkerbund, dem auch Polen angehört, steht in diesen Tagen vor seiner Reifeprüfung. Wird Polen von seiten

die treibende Ursache. Gerade durch den Boykott, den die roten Ge werkschaften Oesterreichs unrechtmäßig und ungesetzlich über Ungarn verhängten, wurde die ungarische Bevölkerung so weit gereizt, daß sie für erlaubt hielt, ebenfalls ungesetz liche Handlungen gegenüber Oesterreich zu be gehen und der Gewalt entgegenzusetzen. Da helfen dann hinterher alle Proteste der sozial demokratischen Arbeiterschaft von Graz und alle Beschwerden Dr. Renners nicht viel, denn Ungarn hat anscheinend bei der Entente mehr

. Der ungarische Kommunistenhäuptling B e l a K u n kostete das verarmte Oesterreich täglich 35.000 Kronen. Es war dies viel mehr, als das frühere Kaiserhaus bezog, das doch noch das Hoftheater, die Museen und dergleichen unterhalten mußte. Mit Extrazug in acht Salonwagen wurde die rote Majestät und ihre Sippe an die Grenze gebracht, damit er glück lich ins russische Paradies gelange. Aus dem jüdisch roten Wien. In Wien, wo die Inden-Sozialisten regieren, brach unlängst

wir nur an das Betriebsrätegesetz. Welch großen Nutzen könnte dieses Gesetz den Arbei» tern bringen, wenn die Betriebsräte die gesetzliche Macht richtig ausnützen würden! In Wirklichkeit abe: betrachten sich in den meisten Fällen die roten Be- triebsräte als gesetzlich anerkannte sozialdemokra tische Agitatoren und scheuen selbst vor dem M i ß- brauch ihrer Macht nicht zurück. 4. Was folgt daraus? Daraus folgt die Pflicht, daß wir christliche Arbeiter und Angestellte schon jetzt alle Vorarbeiten treffen, um die neue

, der bis zur Stunde als höchste Autorität in roten Dingen bei der Sozialdemokratie galt, schreibt in der „Arbei terzeitung": „Der furchtbare Krieg mit den wahnsinnigen Friedensbedingungen der Entente hat den Pro duktionsprozeß aufs tiefste erschüttert. Ihn aufs rascheste wieder in Gang zu bringen, ist das drin gendste Gebot. Sozialistische Produktion ist aber nicht von heutö aus morgen durchzuführen, dar über ist sich jeder klar, der eine Ahnung von öko nomischen Dingen hat. Sofortige Wiederherstel lung

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Der Arbeiter
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Seite 1 von 8
Datum: 12.02.1920
Umfang: 8
: »rertekiLbrlich X ü.-. monatlich SV h. Einzelnummer «n Heller. — 91ebaftlon*»*tu8: Mittwoch abenv». — Da» Blatt er- ----- scheint iefte« Dcmner»ta-,. _=r dir. 5 . 12. Februar 1^20. 16. ; a r atu*. Panem et circenscs! Die römisä)en Imperatoren waren unbe- schränkte Herrscher ihrer Untertanen — ge rade so wie unsere roten Gesetzmaschinen? Kräfte in Wien — und brauchten sich um kon stitutionelle Rechte nicht Zu kümmern, — ge rade so wie unsere rote Iudenregierung in Wien. Wenn das Volk in Rom aber den Ruf erhob

, er ist doch sonst so redselig. — Dr. Renner war der einzige in der roten Regierungsmännerliste, auf den man Ver trauen hatte, nun hat auch das Schisibruü- gelitten. Wenn er noch eine solche Eigen mächtigkeit vollbringt, dann ist es um ihn ge schehen. Tschechien wertet übrigens sein Verspre chen richtig ein. wenn es sagt, „Renner Könne morgen der Niemand sein." Renner bat einen Blutzer gemacht, wie ihn ein Staatsmann nicht machen sollte, er hat etwas versprochen, was er nicht hatte und nicht halten konnte. Wenn er die Heer

^' abbält, über jene, die einem Seitzschen Mo- bilisierunasbefehle Folge leisten zum Schutze der tschechischen (und auch der österreichi schen?) Revublik, so braucht er auf kein Hügel, auch auf kein Pferd P' steifen, u— sie zu übersehen. Wir aber werden uns diesen Handel und diese Praktiken merken. Vor einem Iah. waren die roten Wahlp'akate angeschlager Voraus geht der Tod mit der Werbetromm^ hintennach folgen die gefallenen Soldaten, darunter der Aufruf: „Mütter, wenn ihr keinen Krieg mehr wollt

— Und heute? Wieder um eine Illusion ärmer sind wir „Bürger". Was ist jetzt noch übrig von der roten Himmelszukunft? Verhanoech verkauft, verraten find wir an unsere Tod' s-inde, die Juden, Tschechen und Oberlozi' Michel, wann erwachst du? K. H. Jin neues Heldenstück unserer Regierung. Ob wir überhaupt noch in einem Rechts staats leben, mutz man nachgerade ernstlich bezweifeln. Mt 4>en Baffen Recht und Fre heit wird oben und unten Schindluder getri Ken und schriftlich vor dem ganzen Volk getroffene

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Der Arbeiter
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Seite 2 von 10
Datum: 09.04.1924
Umfang: 10
führt schon über eine Woche Lohnverhandlungen mit ihren Angestellten, wobei sich die sozialistischen Arbeitgeber keineswegs so arbeiter freundlich zeigen, wie man es sonst wohl von ihnen er warten sollte. Die Wiener Kanalräumer sind in Streik getreten. Die rote Gemeindeherrschaft droht mit Einrichtung der technischen N o 1 h i l f e. (!) Ja, ja, Theorie und Praxis sind bei den Roten immer grund verschieden. Die Gemeindewahlen in Oberö st erreich brachten einen erheblichen Rückgang

mit- geteilt, daß sich die Verhandlungen zwischen Rumänien imd dem roten Proletenstaat Rußland zerschlagen hät ten. Die „Volkszeitung" stellt sich natürlich auf die Sette Rußlands und findet es ganz in der Ordnung, daß Rumänien mm anfängt, gegen Rußland mit dem Säbel zu rasseln. Wo bleibt da die Parole: „Friede um jeden Preis?" Die rote Republik Rußland hat doch nach rotem Rezept zu kuschen, auch wenn ihr noch soviel Unrecht geschieht, dieses aber nur mit Gewaltan- dung beseitigt

in einem Monat mehr als zweitausend Kinder er froren— Wurst. Trotzky braucht das Geld für Kanonen und für Maittessen; da kann Rußlands Jugend ver recken. Das ist der Standpunkt unserer Roten, die alle mitsamt trotz aller Spiegelfechtereien nichts anderes sind als ver kappte Bolschewiken. D r. B a u er, der Ehrenmann Nummer. % hat erst unlängst wieder sein Treuebekennt nis für Moskau abgelegt und selbst Genosse F i lz e r oder besser Filser hat dem lieben Lenin einen ehrenden Nach ruf in der „Volkszeitung

die Proletcnführer in der Nahe aus und solche Leute sind die Lieblinge unserer „Volkszeitung". Wann wird es bei unseren Roten einen „Schnalzer" im Ge- hirnkastl machen? Die alte Vorliebe für Verräter. Es ist ganz stilvoll, daß in derselben Nummer der be rüchtigte Professor Q u i d d e ein rotes Ehrenzeugnis erhielt. Das ist derselbe Quidde, der sich nicht geschämt hatte, sein armes Vaterland in verräterischer Weise an England und Frankreich zu denunzieren. Aber so sind die Roten! Der Deutsche soll Pozifist

sein um jeden Preis, soll sich von allen Franzosen, Kaffern, Polaken usw plün dern und prügeln lassen, aber die anderen dürfen glatt ansrüsten und in Krieg „machen", selbst dann, wenn sie der roten Internationale angchören. Ja, der QmM

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 04.03.1933
Umfang: 8
. — Postsparkassenk. Wien 48.386. Postscheckamt München 18.991. geltliche Einschaltungen. — Postzeitungsliste Nr. 496. — Erscheint jeden Mittwoch und Samstag. Wo - en ka l end e r: März: 5. Sonntag: Friedrich. 6. Montag: Perpetua, 7. Dienstag: TKomas o. A., 8. Mittwoch: Johann v G.. 9. Donnerstag: Franziska, 10 Freitag: 40 Mär yr 4 Samstag: Vinzenz, Rosina GGicksalSstunde des Berthes. Das letzte Aufgebot. — Rationale Einigung gegen roten Umsturz. Der Wahltag von morgen im Deutschen Reiche ist mehr

falscher Propheten, von Not verblendet, die Leuchten einer Morgenröte neuer Freiheit gesehen. Zur rechten Zeit hat sich das trügerische Licht als Brand fackel. als Signal zum roten Umsturz, zur kommunistischen Räteherrschaft entpuppt. Aber die Brandfackel des 27. Februar war nicht nur eine Kampfansage an das Hakenkreuz, sondern auch an das Christenkreuz, das von vielen Tausenden von Türmen im katholischen Süden wie im protestantischen Norden des Reiches niederglänzt. Nichts wäre verhäng nisvoller

der begonnenen und vorgesehenen Zerstörungsarbeit gibt es auch für Bayern, das die blutigen Schrecken der Räteherrschaft erlebte, gibt es für den katholischen Süden keine andere Wahl als den Kampf an der Seite des Reiches. Die Einheitsfront des Marxismus ist ge schlossen. Man wagt es, den eisernen Fuh der Reichsregierung, mit welchem sie die brennende Lunte des roten Umsturzes rechtzeitig zertrat, als Verfassungsbruch zu bezeich nen. Aber man spricht kaum davon, welche Bezeichnung der Versuch verdient

, Lebensmittel und Wasserleitungen zu vergiften, Geiseln auszuheben. Tausende von Deutschen >m Falle des Gelingens eines roten Umsturzes an die Wand zu stellen. Mögen die Parteien des katholischen Deutschland, das uns Oesterreichern am nächsten liegt, ruhig gesondert in den Wahlkampf ziehen: Ob die nationalen Parteien der Harzburger Front die absolute Mehrheit an Stimmen erzielen oder ob sie wie bisher die stärkste Minderheit bleiben werden, ist heute nicht mehr von Belang. Wir vermeiden es angesichts

der Tragweite der Entscheidung diesmal absichtlich, Wahlprognosen in Ziffern zu stellen. Wichtig ist nur das eine: dah sich die Mehrheit des deut schen Volkes unter dem Eindrücke der Schreckensnacht von Berlin und deren Bedeutung für ein Deutsches Ne ich und gegen den Marxismus entscheidet. Und diese Entscheidung gegen eine Wiederholung des roten Feuei- spukes wird fallen. Angesichts der gleichen Umsturz pläne im eigenen Lande grühen wir Deutsche aus Oester reich das Reich. Dr. E. v. L. Sie kommunistische

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Der Arbeiter
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Seite 2 von 12
Datum: 25.11.1912
Umfang: 12
Einnahmequellen, nicht nur offen zu halten, son dern noch mehr zum Fließen zu bringen. Dieses kann aber nur im Frieden und bei gutem Ver dienst geschehen. Würde nun Krieg ausbrechen, so iwürden wohl die Beiträge auf Null zurückgehen lunb die Aufbesserung der Einnahmen durch Agi- itationsreisen und Reden würden auch in Wegfall Tommem Zu dem käme noch der Wegfall ivieler Leser der roten Blätter und auch müßte von den Parteikassen Hilfe gebwcht werden. Diese wäre unmöglich, denn die Genossen

" auf der roten Kriegsversammlung von Wien gesagt: „Wenn der einzelne Mörder den Galgen verdient (ja, hat denn nicht Schuhmeier die Mschaffu-ng der Todesstrafe beantragt!? D. R.), was soll man dann erst tun den Anstiftern des Massenmordes (Stürmische Erregung. Ruse: An den Galgen mit ihnen! Laternen!") Jawohl: ... .Mit den Hoch verrätern, Revolutionsmachern und roten Arbei ter- und Volksschindern! Wie sie sich um die Teuerung herumschleichen? Der sozialdemokratische Parteitag und die Teuerung. Die Soziführer

den nötigen Ncch- druck zu verleihen, fand im Wiener Rathause eine massenhaft besuchte Versammlung statt, in der es unzweideutig zum Ausdrucke kam, daß die katholische Bevölkerung es satt hat, ihre auf der Universität studierenden Söhne fortgesetzt von etlichen Rohlinge« vergewaltigen zu lassen. Ausland. Deutschland mc/cht mit den roten Vaterlands« Verrätern kurzen Prvzetz. In Deutschland beginnt man den roten Friedenshetzern, so wie sichs gebührt, das Handwerk zu legen. Gegen den Parteiführer Eugen Ernst

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
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Seite 2 von 8
Datum: 12.12.1923
Umfang: 8
klärt, weil es von Dr. Seipel kommt, so ist das ^ wohl eine Suggestion, die Misere Postangestellten! büßen müssen, denn mit dem „Alles- oder Nichts- ; Standpunkt" der Roten ist noch nie ein Lohn- Kampf gerechternnlßen entfctjicbcn worden. Das eine ist sicher, daß durch diesen Streik auch die b e- rechtigten Forderungen abgeschwächt werden, denn wer sich auf den Boden der Ungesetzlichkeit stellt, darf wohl keine allseitige Berücksichtigung seiner Wünsche erhoffen. Die Allgemeinheit

mit sich spielen lassen. Endigt der Poststreik Mit einem Erfolg seiner gewissenlosen Macher, - so ist überhaupt keine Aussicht mehr. Recht und Ord nung in unserem Staate noch länger Zu schützen. Was heute den Postlern einfällt, kann morgen einer andern Gruppe als gleich erlaubt erscheinen. Und soll jetzt der Kampf gegen die Sanierung, weil er am 21. Oktober von den Roten verspielt wurde, auf dem Umweg von Streiks der Bundesange- stellten weitergeführt werden? Darum „Landgraf werde hart!" J. B. Was in der Wett

. «Wach Wschrien» Verurteilt habe» se sech nnstren „Daitsch", d« Gojim." So tönt laut der Wehruf aus der Leopoldftadt. Dnmr Aaron Achselschwein sträuben sich die ttic gewaschenen lausigen Borsten vor Entsetzen. Die „in- ^ ternatlonale^ Presse gibt den Schreckens ruf weiter, er ! | kommt ins Parlament und weckt dort vielfaches Echo. Bei ' I wem? Ng, wer kamt das sein? Natürlich nur die Roten! ! „Haarsträubend" findet der jüdisch verschwägerte Dr. Renner die Geschichte. Er hat recht. Wie konnten

cs die s Landesgerichtsräte von Linz wagen, einen Dr. Deutsch, , eines der Häupter der sozialdentokrntischen Partei, tu of-- ! lener Gcrichtsveryandlurrg als „Schuft" zu deklarieren. 1 Ja, aber der Deutsch hat doch ein ganzes Buch geschrte- - den, worin er des weiten und breiten auseinandersetzt. I wie er als in Eid stehender Reserveoffizier während des Krieges am Untergänge des eigenen Vaterlandes gear- - beitet hatts zmn größten Schaden des deutschen Volkes, welches die Roten jetzt so augenverdreherisch bemitleidsu

, ist etwas anderes 1 Wenn zwei dasselbe tun, dann ist es eben nicht immer dasselbe. Aber noch was anderes steckt dahinter. Fürs erste der alte Haß gegen die Intelligenz, deren Mitwirkung i die Roten weder im Gilten noch im Bösen erzwingen kön- - neu. Der größte Haß wird gegen die S t u d cntcn* schaft gehegt. Darum Renners Wort von der „Gesetz losigkeit", in der die Studentenschaft aufwächst. Dre Studenten wollen sich halt gar nicht dem jüdischen Dik tate fügen, darum die Wut. Deshalb achtet auch der Renner nur jene Richter

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 12.03.1920
Umfang: 16
wieder durchkreuzt? Die Sozi verlangen den Biehkatastev. Unlängst fand sich im Landhause eine sozialdemo kratische Abordnung ein, welche an die Landesregie rung verschiedene Forderungen in Ernährungs angelegenheiten stellte. Unter denselben war auch die Forderung auf sofortige Anlegung des Viehkatasters und Führung und Ueber- wachung desselben durch eigene Organe. Die roten Brüder fürchten nämlich, daß durch den Alpauftrieb die Fleischversorgung noch schlechter werde, da jede Kontrolle verloren gehe

und dem Viehschmuggel ins Ausland Tür und Tor geöffnet sei. Den Unter- inntaler Sozi ist es auch bisher nicht schlecht ge- gangen, denn dort wurden unseres Wissens bisher pro Kops und Woche 40 bis 50 Deka Fleisch verteilt. Rote Arbeiter prügeln einen Schweizer. Welche Wohltaten die Schweizer dem hungernden Deutschösterreich bisher geleistet haben und noch leisten, braucht wohl keines besonderen Hinweises. Und unsere roten Gesellen, die an diesen Wohltaten ebenfalls teilnehmen, leisteten sich kürzlich eine Bru

. Der Schweizer Gesandte in Wien verlangte ener gisch von der sauberen Wiener Regierung Genug tuung. Dr. Renner versicherte den Gesandten sei nes lebhaften Bedauerns. Ueber die Roheit dieser roten Horde braucht man sich schließlich nicht zu wundern, sie ist der Ausfluß der roten Volksver hetzung. Dr. Nenner und Konsorten können eben die Geister, die er als Häuptling der roten Parier gerufen hat, nicht mehr bannen Was dann, wenn die wohltätige Schweiz die Konsequenzen zieht? Koillillnentkli, mt «nett Bus

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 18.03.1930
Umfang: 10
das Bundesheer. Mit Tschindaxa und Vumsassa. Mit grünem Reis. Parademarsch. Reden. De- Deum und Menageaufbesserung: Kurz und gut mit allem, was traditionsgemäß zu solchen Feiern gehört. Zehn Jahre Bundesheer. Gott sei getrommelt und gepfiffen und Vau- goin gelobt und beweihräuchert. Der heutige Tag wird ja nicht so sehr der elfte Geburtstag des Bundesheeres sein, als ein Tag der „Glorie" des österreichischen Napoleons Vaugoin. Wir kennen schon den roten Faden, der sich als Schnur durch den Perlenkranz

nicht vorübergehen lassen, ohne ihren Herrn und Meister entsprechend anzustrudeln und seine Verdienste um die Ent wicklung des Heeres von dem „Sauhaufen" der Volkswehr zum Bundesheer a la Vaugoin festzunageln. Damit bestreitet ja Herr Vaugoin zum Teil seine Mo- riole. daß er immer und immer wieder den Unterschied be tont zwischen dem Einst der Volkswehr und dem Jetzt des Bundesheeres. Einst natürlich der wüste Haufen ohne Disziplin, nrit roten Fahnen, ohne Selbstzucht, ohne Tra dition, ohne militärische

. Das Kohlenoxyd ge langt aui dem Wege der Attnung über die Lungen ins Blut. Hier verbindet es sich mit den roten Blutkörperchen und zwar mit einem speziellen Bestandteil derselben, dem Hämo globin. Merkwürdigerweise tritt diese Verbindung zwei- hundertmal leichter ein. wie die Verbindung des Hämo globin mit Sauerstoff, wie sie bei dem normalen Atmungs vorgang regelmäßig erfolgt. So kommt es. daß der lebens notwendige Sauerstoff aus den roten Blutkörperchen und allmählich aus dem Blut überhaupt verdrängt

wird. Das Lohlenoxydhallige Blut führt durch Aufhebung der Ory- dativn. der inneren Atmung, zum Aufhö-ren aller Lebens- Vorgänge innerhalb der Körperzellen und zum allmählichen Erstickungstods. Das geübte Auge erkennt an den Ver änderungen der Blutfarbe bereits diese Veränderung des Blutes. Genauere chemische und . physikalische Ünter- suchungsmethoden weisen diese Veränderung eindeutig nach. Auf der eigentümlichen Aufnahme des Kohlenoxyds in den roten Blutkörperchen beruht naturgemäß die Therapie. Sie bestellt

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
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Seite 7 von 8
Datum: 01.04.1920
Umfang: 8
Forstarbeiterschaft zum großen Nutzen gereicht. Gries am Brenner. (Große Eisenbahnerver sammlung). Am 28. März fand im Gasthof Spreu, ger eine Eisenbahnerversammlung statt, welche sich eines zahlreichen Besuches erfreute. Auch die kleine Zahl sozialistischer Eisenbahner, welche dort vorhanden ist, war erschienen, und gab oft durch zustimmendes Kopf, nicken das Einverständnis mit den Ausführungen deS Redners Herrn Abg. Steinegger kund. Der Hauptführer der roten Eisenbahner zog es vor, unter dem Vorwände, er sei

r.) Die Fälle, wo christ lichgesinnte Arbeiter die rote Freiheit im Ueberaenuß zu spüren bekommen, ereignen sich in den Zementwer ken „Perlmoser-Akt.-Ges. Bruggermühle" immer mehr, so daß selbst Genossen stutz g werden. E nen eklatanten Fall von asiatischer Gewaltherrschaft leiste ten sich die „fre en" (roten) Gewerkschaften an einem christlichgesinnten Arbeiter, welcher seinerzet durch Zwang zum roten Verbände Hineingetrieben wurde und sich dann entschloß, in den „Re chsverband der Fabr ks-, Handels

- und Verkehrsarbeiter Oesterreichs" überzutreten. Diesen Entschluß brachte de Herren Ge nossen so aus dem Häuschen, daß sie rundweg erklär ten, mit einem Rosenkranzüudler (Osenarbeiter) nicht mehr zu arbeiten, und wenn derselbe nicht soscrt aus dem chriistl. Verbände aus- und in den roten Verband eintvete. so würden sie in den Streik treten. Dem Ar beiter, Vater von mehreren Kindern, bl -eb nun n chts anderes übrig, als wiederum dem roten Verbände bei zutreten. Aber trotzdem wird er ob seiner christlichen Gesinnung

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
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Seite 2 von 12
Datum: 20.02.1924
Umfang: 12
. — In den Hafenstädten Eng lands droht der Ausbruch eines allgemeinen Dock- arb eiterstreiks. Held Körner und unsere Armee Von Vindelicus. Der Name „Körner" ist mit goldenen Buchstaben in die Geschichte unseres Volles eingetragen. Er war ein Sänger und ein Held! Aber das war der Theodor Körner, nicht etwa zu verwechseln mit unserem arm seligen Sowjetgenerälchen, von dem jetzt alle roten Zei tungen voL sind. Leider muß ich mich heute mit dem Letzt genannten etwas katzbalgen, mit ihm, dem die spät er streb erte rote

Seele die roten Streifen an die Hose ge zaubert hat. War doch ein Teufelskerl, der Körner! Man denke: er, gusgerechnet er, der Herr Körner, hat den Cadorna am Jsonzo aufgehalten! Die rote Tante aus der Mentlgasse behauptet es, da muß es wahr sein. Und doch! Regt Ms nicht in der Seele des Genossen Damian Kälbermaier, des Antimilitaristen? Ein blutbefleckter „Massenmörder" soll plötzlich der gefeiertste Genosie Oesterreichs sein? Kalbermaier trinkt noch ein Budele Schnaps und schüttelt blöd grinsend

seinen Heuschober; aber die „Vorgesetzten" Habens so gesagt, dann wird cS schon wahr sein. Ja, viel mitgemacht hat der Körner, das muß man ihm lassen- Man denke nur an seine mühsame Durchringurig und Durchmanserung vom schwarzgelben k. u. k. Offizier : bis zum roten Vertrauensmann. Ein schönes Stück Weg. ! Ja, wenn man halt einen Tr. Julius Deutsch zum ; Freund hat, einen Kavalier, deffeu persönliche Ehren haftigkeit vor kurzem vom Tundesgericht Liaz urteil- mäßig bestätigt wurde

Kassandrarufe ertönen. „Die Armee verdorrt." Ja, zum Teufel, klingt das nicht so ähnlich wie vor dem großen Krieg in der Zeit der finsteren Monarchie? Doch wozu die Logik in Anspruch nehmen. Tie gilt einfach nicht mehr, wenn sie sich frecherweise erlaubt, die roten Kreise zu zerstören. „Unsere Armee", daß Gott erbarm! Man möchte glauben, daß man solch ungereimtes Zeug nicht einmal mehr dem Genossen Kalbermaier vorschwätzen kann, und doch! Ich meine, der letzte Pfeifendeckel in der Etappe muß schon langst

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Der Arbeiter
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Seite 4 von 8
Datum: 22.04.1920
Umfang: 8
immer wieder mit Recht Hinweisen. Es ist ein schreien des Mißverhältnis, daß alle Jndustriecrzeugnisse, die die Landwirtschaft benötigt, namentlich Eisenwaren, un gehemmt im Preise steigen dürfen, während für de landwirtschaftlichen Produkte stets Höchstpreise vorge schrieben sind. Der Stabeis enpreis beträgt heute 85V Kronsn pro Meterzentner gegen 20 Kronen vor dem Kriege, also 42,5 mal so vi eL Von Woche zu Woche Die roten Volksbeglücker im Tiroler Landtage. Am Samstag, den 17. April, trat

hinauskam. Alle sozialdemokratischen Redner — so gar die beiden weiblichen Mitglieder der roten Frak tion mußten über Parieikommando alles mögliche Zeug daherschwätzen, das mit der Anschlußsrage nicht entfernt was zu tun hat. Volks-u.Bürgerwehr, Massenmord, unterernährte Kinder, Klerikalismus, Kirche usf. rückten aus dem sozialdemokratischen Obstruktionszeug auf. Frau Duzia versuchte oben drein noch, unsere christlichen Arbeitervertre ter zu verleumden, indem sie die Behauptung aus stellte

. Wir haben den Eindruck, bemerkt hiezu das „Tir. Volksblatt", daß die Römer dem roten Reichskanzler ordentlich die Augen ausgewischt ha ben. Mit dem „Evviva" hätte der gute Mann leicht bis nach den Autonomieverhandlungen warten können. Die Neuwahlen zum deutschen Reichstag wurden auf Sonntag, den 6. Juni, angesetzt. Ohne Pro phet zu sein, kann man heute schon sagen, daß diese Wahlen noch keine allzu große Verschiebung im Stärkeverhältnis der einzelnen Parteien erbringen werden. Der Tiroler Abgeordnete Prof

Westerholt zu Sythen bei Haltern vollbracht. Beim Anmarsch der roten Truppen brachte der Graf auf Bitten seiner Frau seine Kinder in Sicherheit. Die Gräfin blieb zurück; sie wurde gezwungen, für die im Schloß la gernden Horden mit ihren Weibsleuten Essen zu be reiten und persönlich aufzutragen.'Dabei feierte die Bande ein Gelage, das die Feder wiederzugeben sich sträubt. Was an Ausstattung im Schloß vor handen war, wurde bis zum letzten Stück zertrüm mert. Die im Schloß hängenden Kruzifixe wur

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Alpenland
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Seite 2 von 4
Datum: 20.10.1927
Umfang: 4
des sozialdemokratischen Militärver bandes, der von 202 Mandaten nur 118 behaupten konnte und nichff weniger als 1827 Stimmen einbüßte, hat in der sozial demokratischen Partei Bestürzung hervorgerufen. Sie wird im Wiener Hauptblatte der Partei mit der Befriedigung darüber maskiert, die überwiegende Mehrheit der Soldaten habe auch heuer wieder für den roten Militärverband ge stimmt: „9411 rote Stimmen gegen 6354 gelbe". Die Taffache, daß die nichffozialdemokratischen Listen nicht weniger als 68 Mandate zu gewinnen

. Es knistert. Der mißlungene rote Putschtag am 15. Juli kommt den österreichischen Sozialdemokraten immer teurer zu stehen. Es knistert gewaltig im roten Baue. Es scheint alles Pölzen nichts zu nützen, das Mauevwerk bröckelt immer weiter ab. Jetzt Haben die Vertrauensmännerwahlen beim Heere der Sozialdemokraffe eine schwere Niederlage gebracht. Der Wahn von der roten Armee verweht immer mehr und eines schönen Tages kann der ganze rote Plunder am Haufen liegen. Darum ist der roten Bonzenschaft

auch die Angst in die Beine gefahren. Die Herrschaften bekommen auf einmal Lust, in Gemeinschaft mit den Christlichsozialen die Regierung zu führen, weil ihnen dies allein nicht möglich ist. Sie wollen in die Koalition mit den Bürgerlichen, um den eigenen Zusammenbruch zu ver hüten. Dr. Renner brennt förmlich auf eine solche Koalition. A u st e r l i tz spielt zwar noch die spröde Jungfrau, will aber augenscheinlich dadurch nur den roten Rückzug decken, um eine vollständige Demoralisation der Truppen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
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Seite 2 von 4
Datum: 30.08.1930
Umfang: 4
ist, ganz klipp und klar folgendes: „Der Stand punkt Dr. Bauers ist wie der der Russen, nur daß die lAustroMarxisten die russische Führung nicht anerken nen wollen, weil sie selbst die Führer sein wollen. _ Sie warten nur den Moment ab, wo sie die Proletarier- diktatur errichten können!" Als Beweise hiefür dienen nicht nur dlas Verhalten unserer Wiener Austromarxistenführer 'an läßlich der „Bela Kun"-Affäre, sondern auch der Umstand, daß sich in der „Stadt der roten Träume" heute noch immer zahl reiche

und führen ein zumeist recht beschauliches, unprole tarisches, auskömmliches, wenn nicht gar luxuriöses Dasein: Ein zig und allein, um ihre wankenden roten „Proletavierchrone" zu schützen, bezw. aus Angst, daß sie mit deren Verlust um ihre fetten Pfründen und «Sporteln kommen könnten, n i ch t aber um die angeblich bedrohten Rechte der Arbeiterschaft zu wahren, haben sich die roten Dintenkulis bemüßigt gefühlt, das Timensaß mit einem bolschewistischen Mistkübel zu vertauschen, d'M

- gönnen, deren Zentrale der Znternationale Genossenschafts- ^ m e ine Z e i t u n g" .(Sochsuhrabendblatt) und „M i t t a g s- bund ist. Die Kanzlei des Bundes und seine Leitung be- I e i t u n g" eine besondere Stellung e-in durch die Gerieben- finden sich in London, jedes dritte Zahr wird der Kon-. heit, mit der sie diese Maskierung durchzusühren verstehen. Nun greß abgehalten, diesmal im „roten Wien". Wie der Prä-. stellte die kommunistische „Rote Fahne" am 13. d. M. in einer sident

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Tiroler Post
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Seite 7 von 12
Datum: 04.09.1914
Umfang: 12
N. 1 Kr., Herr I. Wer 2 Kr., Herr Leo Trüber 2 Kr.. Frau Oberkalme- Mer 1 Kr.. Frl. Anna Holter 1 Kr., Frl. Helene Mtner 1 M., Frau Theiner 2 Kr., Herr Robert Kurz, Naturalien, Herr Nikolaus Ehrhart. Naturalieir, Herr Ferdinand Trenkwalder. 'Naturalien, Frau Witwe Eite ret, Naturalien, Herr Ehrnreich Erhärt, Naturalien, Mu Anna Gaßner, Naturalien, Ungenannt —.20 Kr., W Josef Huber, Naturalien. Zusammen: 1200.28 Kr. - Vom „Roten Kreuz" in Landeck. An Spenden und Mgliedsbeiträgen sind für den Zweigoerein

in Lan- M des patriotischen Landeshilfsoereins für Tirol Ml Roten Kreuze eingelangt: 200 Kr. von Joses Mller. Hotelbesitzer. 200 Kr. von den elektro nischen Werken in Landeck, 100 Kr. von Herrn W. : ffi Direktor, 50 Kr. von Herrn Zangerle Franz. »Kr. von der Kirchensammlung vom Pfarramt St. Mb, 30 Kr. von Frl. Anna Nigg, je 20 Kr. von Mm überweis k. k. L.-G.-R., Herrn Oberst Gstrein, Mu G. Kleemann, Herrn Job. Pircher, Gemeinde KpV15 Kr. Frau Julie Handle, je 10 Kr. Herr Dr. -W Angerer, k. k. Ausk

Franz Zcni das Kind und hatte die Geistesgegegenwart, selbes im Fälle aufzufangen. Das Kind hatte außer dem Fuß bruch noch Hautabschürfungen. Die erste Hilfe lei- ssttx. der hier anwesende Militärarzt, der die Ueber- führung in das Zamscr-Spital per Auto veranlaßte. Zum Glück hat das Kind keine Gehirnerschütterung^ zu verzeichnen. Die Doppelkarten an das Auskunftsburean vom Roten Kreuz in Wien sind nur zu verwen den, um in Erfahrung zu bringen, wie es den „verwundeten oder kranken" Soldaten

in den Spitälern und Heilstätten geht. Diese Doppel- karten sind bei jedem Postamte zu bekommen. Ist ein Angehöriger aber gesund, dann schreibt »nan ihm, wenn er im Felde steht, eine „Feldpost karte". (Bei Postämtern und Trafiken erhält lich.) Hat man lange Zeit keine Nachricht van dem im Felde Stehenden erhalten, dann kann man int „Nachweisbureau des Roten Kreuzes in Innsbruck" (Landhaus) mittels gewöhnlicher Postkarte oder mündlich unter Angabe des Na mens, der Charge, des Truppenkörpers und der Kompanie

erfahren, ob der Mann sich in den bisherigen amtlichen Listen über Kranke und Verwundete verzeichnet findet. Deutliche Unter schrift! Ort! . Aus Nauders. Die hiesigen k. k. Steuer- und Finanzwachebeamten haben beschlossen, für die Dauer des Krieges ein Prozent ihres Monatsgehaltes dem Roten Kreuze zu wid men und haben demselben bereits die erste Rate übermittelt. Aus Reschen, 30. August, schreibt man uns: Ein seltener Fall, daß Einstaud und Abschied des Seelsorgers in einer Gemeinde zusammenfällt

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