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Der Burggräfler
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Seite 2 von 14
Datum: 11.05.1892
Umfang: 14
-konservativen Reichsraths abgeordneten ließen durch Zallinger im Hause erklären, daß sie bei Ausgestaltung des Reichsvolksschulgesetzes nicht mitthun, sondern sich der Stimmabgabe enthalten. Ausland. Die goldene Dose. Se. Heiligkeit der Papst hat beschlossen, die von ihm heuer zu Pfingsten zu weihende goldene Rose der Königin Amalia von Portugal zu übersenden. Die goldene Rose hat heutzutage einen Werth von 10,000 Franken. Sie ruht auf einem blätter- und blüthen- reichen Zweige

, der sich in einer vergoldeten silbernen Vase befindet, auf der das päpstliche Wappen und eine Inschrift angebracht sind. Die Rose symbolisirt durch das Gold den allmächtigen Herrn aller Dinge; durch den Glanz und Reichthum des Me talles das ewige Licht, das den Himmels bewohnern leuchtet. Der Parfürm und Balsam, den der Papst in die Rose legt, bezeichnen die Auferstehung und die Herrlich keit Christi. Der Weiheritus ist ein sehr feierlicher. Ein Bischof, der päpstlicher Thronassistent ist, hält dem Papste das Buch

, aus dem dieser die Weiheformel liest, zwei andere Bischöfe halten brennende Wachskerzen. Würdenträger des päpstlichen Hofes umstehen den Papst mit dem Rauch faß, dem Weihwassergefäß und den Be hältern mit dem Balsam und dem Parfüm. Auch die Ueberreichung der goldenen Rose geschieht in sehr feierlicher Weise durch einen speziellen päpstlichen Ablegaten. Aus Kam. „Der neuernannte Präfekt des vatikanischen Geheimarchives, Monsgr. Ciasca, Erzbischof von Larissa, hat sich ein besonders großes Verdienst um die Geschichtsforschung

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 26.08.1893
Umfang: 14
hatten sich im Gasthofgarten „zur Rose', woselbst sich das Club lokale der Lienzer Radfahrer befindet, eine Anzahl von circa 30 hiesiger und auswärtiger Sports-Col- legen zusammengefunden, um nach gegenseitiger herz licher Begrüßung im geselligen Vereine und Bei sammensein einige fröhliche Stunden zu verbringen, die nach und nach in ein Hospiz übergingen, das erst nach Mitternacht seinen Abschluß fand. Am Morgen des eigentlichen Festtages began nen sich die Häuser der Stadt mit bunten Flaggen zu schmücken, zum Willkomm

freundschastlicherBegrüßung dieFahrtnach Lienz angetreten wurde, woselbst man um halb 10 Uhr Vormittag vor dem Absteigequartier „Gasthof Rose' eintraf. Eine andere Abtheilung fuhr nach Thal den Pusterthalern entgegen und langte, nachdem diesel ben herzlichst willkommen geheißen, bald darauf in stattlicher Schaar gleichfalls in Lienz ein, während jene, welche dem guten Freund den Vorzug gaben von einem Comitö am Bahnhofe erwartet wnrden. In den nächsten Stunden trafen noch per Rad und Bahn eine Anzahl Gäste ein, so, daß die Gesammt

- zahl der in Lienz anwesenden Radfahrer sich auf 87 belief. Es waren nachfolgende Orte vertreten: Wien, Graz, Marburg, Klagenfurt, Villach, Spit- tal, Möllbrücken, Sachsenburg, Kleblach-Lind, Stein feld, Radlach, Greifenburg, Dellach, Winklern; dann Innsbruck, Meran, Bozen, Brixen, St. Lorenzen, Bruneck, Welsberg, Niederdorf, Toblach, Imilchen und Sillian. Pünktlich um 10 Uhr Vormittag begann in der großen Garten-Veranda im Gasthofe „zur Rose' in deren Hintergrund ein reich mit Delikatessen, Weinen

zum Promenade-Conzert am oberen Stadt platze, wo sich trotz der großen Hitze ein lebhafter Corso unter dem zahlreich anwesenden Publikum entwickelte. Für halb 2 Uhr war das gemeinsame Dinö im großen schattigen Garten der Südbahn-Restau ration angesagt. Früher noch waren die zahlrei chen Fahrräder im Hofe des Gasthofes „zur Rose' von zarten Damenhänden mit Blumenguirlanden und farbigen Bändern reich geschmückt worden und nun eilten die Radfahrer mit kling—ling—ling und kling—ling—ling durch die Strassen

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Lienzer Zeitung
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Seite 17 von 22
Datum: 26.01.1901
Umfang: 22
sehr ernst: „Willst Du mir versprechen, daß Du noch hier bist, wenn ich zurückkomme?' Sie schüttelte den Kopf, aber nun war es an ihr. zu erröten. „Ach, Unsinn, Ernst, wozu das? Ich bleibe natürlich zu Hause!' Als sie ins Zimmer zurückgingen, trat Anne-Marie ans Fenster und schnitt von ihrem Monatsrosenstock eine purpurrote Blüte ab. „Für den Wanderer!' sagte sie. Er wollte Ernst die Blume reichen, aber der sah nach ihren Augen, griff zu spät zu, — die Rose sank zur Erde. Leo Steinbeck bückte sich, hob

sie auf und steckte sie an seinen Uniformrock. „Der Zufall spielt die Hauptrolle im Leben!' sagte er und blickte Ernst triumphierend an. „Haben Sie die Güte, mir die Rose zurückzugeben, sie war für mich bestimmt!' „War!' lächelte Leo mit der harmlosesten Miene von der Welt, sein Schnnrrbärtchen streichend. Ernst ärgerte sich über diese Keckheit. „Aber, bester Gras, Sie eignen sich da etwas an, was Ihnen nicht zukommt!' „Ich bin nicht so skrupulös wie Sie, lieber Werner. Uebri- gens — zur Erklärung

, einer Rose wegen Streit anzufangen, er hätte sie dem Grafen mit Gewalt von der Brust gerissen. Der eigentliche Abschied von Anne-Marie stand unter dem Banne dieses Vorganges. Sie entließ ihn mit einem mitleidigen Lächeln über sein Ungeschick. — Nun saß Ernst in dem kleinen, rauchigen Wartezimmer des Bahnhofs, bestellte sich bei dem verschlafenen Kellner eine Taste Kaffee und sah dabei nach dem Fenster, an das der Sturm große Schneeflocken trieb, trotzdem es schon April war. Ernst blickte

hat gestern Geburtstag gefeiert, und nach dem Knallen der Champagnerpfropfen wird der gute Heinz wohl den Pfiff der Loko motive überhören. Ich kenne meine Pappenheimer!' Ernst dachte an gestern. Der Graf hatte sich also wahrschein lich persönlich seinen Glückwunsch von Anne-Marie geholt. Auch die Episode mit der Rose, die für ihn — Ernst — bestimmt war und die am Ende doch Leo erhalten hatte, fiel ihm wieder ein. Hellborn händigte nun dem jungen Manne Empfehlungs schreiben an einige Bekannte

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Lienzer Zeitung
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Seite 20 von 22
Datum: 06.02.1897
Umfang: 22
ihr Arthur mit einem kleinen Tannenzweig die köstlichste rote Rose, die er auf dem Weihnachtstisch fand. „Es verließ heute abend keiner unserer Gäste diesen Saal, ohne eine geringe Weih nachtsgabe empfangen zu haben. Sie dürfen keine Ausnahme machen,' sprach er und schaute sie dabei so innig an, daß sie den Blick zu Boden senkte. Wenige Minuten später waren die beiden allein und ans dem Wege nach dem Pfarrhaus. „Darf ich Sie wiedersehen?' fragte der jun^e Gutsherr, als sie ihr .Ziel erreicht

ein ganzes Leben gelebt!' Sie hielt den Tannenzweig und die Rose noch immer in der Hand. „Da habe ich nun auch mein Weihnachtsgeschenk,' fuhr sie in ihrem Selbstgespräch fort und drückte Tannenzweig und Rose an die Lippen. „Darf ich Sie wiedersehen?' hatte er nicht so gesprochen? Und sie sahen sich wieder; sahen sich, bis sie wußten, daß sie zusammengehörten für das ganze Leben. Und als ein Jahr später um Mitternacht die Weihnachtsglocken läuteten, da saß Magda nicht einsam auf ihrem Arbeitszimmer

, während sie wie liebkosend mit der Hand über den kleinen Tannenzweig und die tieftote Rose strich, welche ihr Arthur mit einer Brillantnadel vor die Brust gesteckt hatte. „Dem harmlosen Gemüt eines herzigen kleinen Mädchens,' er widerte er nnd drückte einen warmen Kuß ans die roten Lippen seines jungen Weibes. Htorchengericht. Mtu den 1830er Jahren kam ein angesehener französischer Marine- ^5 offizier, der im mittelländischen Meere eine Korvette kom- mandirte, nach der thessalischen Hasenstadt Zeitun und nahm

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Bozner Zeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 07.07.1900
Umfang: 12
sein, daß es hier die? Postbeamten leicht öffnen und wieder schließen können, sonst geht es wieder Zurück. Im voraus bitte ich um Entschuldi gung für diese Frechheit, wie ich diese selbst nenne. Mit ganz vorzüglicher Hochachtung, mit dem Anfügen, daß ich Ihre Sachen mit Spannung sehnsüchtig erwarte, zeichnet H. Schäfer.' Der General verstand den Spaß und hat wirklich seine alte Uniform mit den goldenen Epauletten nach Amerika gesandt. — D'e „blaue Blnme'. 10.000 Mark für eine Rose, aber — es muß eine blaue fein, so schreibt

der „Erfurter Führer', eine wöchentlich erscheinende Zeitschrift für den Gartenfreund. Es versteht sich von selbst, daß diese blaue Rose nicht blau gefärbt oder künst lich präparirt ist, sondern auf einem Mutter stamm gewachsen ist, dessen Reiser sich zur blauen Fortpflanzungen treu erweisen. Zwischen blau und blau ist allerdings ein Unterschied. Es ist nicht das Blauroth gemeint, wie es die Königin Marie Henriette zu unserem Aerger so schnell bei großer Wärme zeigt, auch nicht ein Schwarzblau

, sondern das Blau, wie es im Auge des blondlockigen Mädchens erscheint, das Blau, wie es der italienische Himmel ausstrahlt und wie es das Meer wiedergibt, das Blau, das uns in der Kornblume ent gegenlacht. Es ist merkwürdig um das mensch liche Wünschen, Wollen und Hoffen. Gäbe es blaue Rosen allein, vielleicht böte jemand die gleiche Summe für eine rothe oder weiße Rose. Es ist aber Ernst um die Sache. Der „Erfurter Führer im Gartenbau' verbürgt sich dnfür, daß diese Summe bezahlt wird, wenn es gelingen

sollte, die blaue Rose zu ziehen und wenn ihm der alleinige Mutterstamm als Eigenthum zugeführt wird. Unsere verehrlichen Inserenten bitten wir im Interesse der guten Placirung und sorgfältigen Ausführung ihrer Inserate höflichst, die für eine Sonntags-Nummer be stimmten Anzeigen, insbesondere die größeren Geschästsanzeigen,uns möglichst bis Donners tag Nachmittag zugehen zu lassen. Auch machen wir darauf aufmerksam, daß wir > Aenderungen der für eine Sonntags-Nummer > aufgegebenen Inserate nur bis Freitag

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Meraner Zeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 17.07.1896
Umfang: 12
, Salzburg Frl. Amalie >törber, „ Aelig m. Frau, Erefeld Ad. Rose, Kaufm., Lübeck Frau Fließbach, Gutsbesitzerin, Hannover Paul Lechler in. Frau, Stuttgart Alfred Bauch in. Tochter, Glogau August >iohll>cpp m. Frau, Bremen Baron Trasche, Wien Mr. u. Airs. Vurklaud m. Bedg., Schottland I. Kolleusperger, Miiuchen Ferd. Feller in. Fran, Wien Mm Nadsord, England Aiiß Shappard, Ludwig Aiahler, Wien Schilling in. Frau, Berlin S. Lichrenslern, Will?, v. Taviguou m. Fam., Wien A. Aiangold, Aiünchen Baron v. Beer

a. M. Arthur Bnk, Wieu Wilhelm Adcnsanier und Fran, Wien Joses Kcmz, Wieu Victor uud ktarl Fal>, Wien Adolf Botlie, München Anton Liebcuau, ,, Frau Tr. >-chmidbor», Mannheim William Nagler, Fabrikbesitzer, Wittenberge Richard Hirschfeld mit Fran, Wien Friedr. Wilh. Lisch uud Frau, Schwerin Julius Niehl mit Frau, Zweibrückeu Ed. Baath mit Familie, General, Halle a. 2. Ferdinand Felluer, k. k. Baurath, Wien Gustav Schilling und Frau, Berlin Frau I. Schaefer u. Frl. A. Quincke, Düsseldorf Adolf Rose, Kaufmann

, Aiagdeburg Klave, Lehrer, Charlottenburg O. Fanth m. Frau, Privat, Bayern Th. Krnger, Hofrath, Berlin Bernhard, Rentier, Heiligenstadt Martha Freitel m. Kinder, Berlin Konrad Pfeifer, Berlin Karitzky, Gr. Lichteufeld R. Günther, Rode SSS Meter ü. d. M. W. Scheepel, Hannover G. Weidenhainmer m. Fam., Berlin D. Kohn, Wahlstadt Dr. Th. Stehser, 'Norden Hopfschläger m. Tochter, Berlin Edwin Aiüller m. Tochter, Dresden Adolf Rose, Kaufm., Lübeck Frau Schißbach, Ehotrscherke Haus A. Cramer, Fiirth Dr. Karl

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 12
Datum: 05.09.1900
Umfang: 12
und Anordnungen sich nicht in jeder Hinsicht füge. So schleppte sie ein Leben des Elends dahin; der einzige Lichtstrahl, der in letzter Zeit darauf gefallen, waren die Besuche Rose Ford's, die sie ganz zufällig bei einem Rund- gang in den ärmsten Stadtvierteln aufgefunden und ihr allmählig wieder etwas Trost und Muth eingesprochen hatte. Wir wissen, welche Auskunft Eliot von ihr erzwäng; und als sie entdeckte, was sie, obwohl unwissentlich, gethan, und ein wie falsches Spiel Eliot mit ihr getrieben

- „Wie, mein Priesterthum verleugnend? Gottes größtes und edelstes Geschenk für den Menschen verleugnend? Stirbt der Soldat nicht für seinen Ruhm? Stirbt der König nicht für seine Krone? Stirbt selbst der Kaufmann nicht für sein Gold? Und wir sollten zurückstehen, wir, die Soldaten des Kreuzes, die Miterben des Königreiches, die Verwalter der Schatz kammer? Sage ihr, Rose, die einzige Weisheit sei, Christum zu lieben, und die einzige Thorheit, ihn zu verachten. Sag ihr,' das längste Leben ohne jede Sorge, der schönste

, alles zu wagen, alles dahin zu geben, um Christum zu gewinnen!' Eine kurze Pause entstand; beide Frauen weinten. „Ich habe eine Gunst von der Herzogin zu erbitten, Rose; es ist, dass sie nach meinem Tode alles thun möge, was sie kann, um die Gräsin Beauville zu trösten und ihr zu helfen. Ich höre, dass ihr Leben, Gott sei Dank, gerettet, dass sie aber noch bewusstlos ist; wenn sie sich aber erholt, wird sie Trost brauchen. Bitte also deine Herrin, dass sie für sie thut

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