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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 13 von 13
Datum: 03.03.1933
Umfang: 13
Gefühl durch Roses Brust. Sein Weib war sie nun, sein Eigentum. Baronin Rose von Ellern hieß sie und war die Gattin des edelsten, vor nehmsten Mannes. Als die Musik schwieg, führte Herr von Ellern Rose ritterlich an ihren Platz zurück. Jetzt waren die Dörfler dran. — „Damenwahl!" Der Bauernknecht, der heute das MM* « 8 Vrüöerlein fein... Phot. Schallenberg, Hamburg Grauen verursacht hatte durch seine prophetischen Morte: Doch wisse, deine Sünde geht mit dir! Rose atmete erst auf, als sie die Kirche

verlassen hatte. Hier draußen lachte die Sonne, und fröhliche Men schen liefen jauchzend dem Dorfkrug zu, wo der Hoch- zeitsschmaus ihrer wartete. And dann saß Rose in der Brautkutsche, fühlte sich von einem starken Arm umfaßt und hörte heiße geflüsterte Liebesworte an ihrem Ohr. Die Welt versank ihr. Sie sah nur ihn, dessen Weib sie nun war, und wünschte sich, daß diese Fahrt ewig dauern möchte. Aber schon hielt der Wa gen vor dem Dorfkrug. Wirt und Wirtin dienerten das Brautpaar

zu den für sie bestimmten, festlich ge schmückten Ehrenplätzen an der Tafel. Bald herrschte fröhlichste, ausgelassene Stimmung. Die Musik spielte nach dem Festessen zum Tanz. Dirnen und Burschen stellten sich in Reihen auf. Der erste Tanz gehörte dem Brautpaar allein. Rose schwebte, von den Armen des geliebten Mannes gehalten, durch den Saal. Amt eines Tanzordners bekleidete, stand grinsend in der Mitte des Saales. „Damenwahl", tönte noch einmal sein Ruf laut durch den Saal. Kichernd erhoben sich die Dirnen. Jede holte

sich ihren Schatz. Eine kecke Dirne knickste unbeholfen vor dem Bräutigam. Sie wollte wenigstens einmal in ihrem Leben mit einem richtigen Baron tanzen. Henry von Ellern erhob sich lachend und trat mit der drallen Dirne zum Tanz an. Die Luft war unerträglich im Saal. Rose verließ ihren Platz und ging hinaus, um ein wenig frische Luft zu schöpfen. Langsam wandelte sie, in Gedanken versunken, durch den Garten, der zu dem Dorfkrug gehörte. Dann kehrte sie um und ging den Weg zurück. Der Tanz würde drinnen zu Ende

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 9 von 9
Datum: 09.02.1934
Umfang: 9
Gefühl durch Roses Brust. Sein Weib war sie nun, sein Eigentum. Baronin Rose von Ellern hieß sie und war die Gattin des edelsten, vor nehmsten Mannes. Als die Musik schwieg, führte Herr von Ellern Rose ritterlich an ihren Platz zurück. Zeht waren die Dörfler dran. — „Damenwahl!" Der Bauernknecht, der heute das z '«J Vrüüerlejn fein... Phot. Schallenberg, Hamburg Grauen verursacht hatte durch seine prophetischen Worte: Doch wisse, deine Sünde geht mit dir! Rose atmete erst auf, als sie die Kirche

verlassen hatte. Hier draußen lachte die Sonne, und fröhliche Men schen liefen jauchzend dem Dorfkrug zu, wo der Hoch- zeitsschmaus ihrer wartete. And dann saß Rose in der Brautkutsche, fühlte sich von einem starken Arm umfaßt und hörte heiße geflüsterte Liebesworte an ihrem Ohr. Die Welt versank ihr. Sie sah nur ihn, dessen Weib sie nun war, und wünschte sich, daß diese Fahrt ewig dauern möchte. Aber schon hielt der Wa gen vor dem Dorfkrug. Wirt und Wirtin dienerten das Brautpaar

zu den für sie bestimmten, festlich ge schmückten Ehrenplätzen an der Tafel. Bald herrschte fröhlichste, ausgelassene Stimmung. Die Musik spielte nach dem Festessen zum Tanz. Dirnen und Burschen stellten sich in Reihen auf. Der erste Tanz gehörte dem Brautpaar allein. Rose schwebte, von den Armen des geliebten Mannes gehalten, durch den Saal. Amt eines Tanzordners bekleidete, stand grinsend in der Mitte des Saales. „Damenwahl", tönte noch einmal sein Ruf laut durch den Saal. Kichernd erhoben sich die Dirnen. Jede holte

sich ihren Schah. Eine kecke Dirne knickste unbeholfen vor dem Bräutigam. Sie wollte wenigstens einmal in ihrem Leben mit einem richtigen Baron tanzen. Henry von Ellern erhob sich lachend und trat mit der drallen Dirne zum Tanz an. Die Luft war unerträglich im Saal. Rose verließ ihren Platz und ging hinaus, um ein wenig frische Luft zu schöpfen. Langsam wandelte sie, in Gedanken versunken, durch den Garten, der zu dem Dorfkrug gehörte. Dann kehrte sie um und ging den Weg zurück. Der Tanz würde drinnen zu Ende

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 06.04.1937
Umfang: 6
von là den Stadtbehörden, den staatlichen InMiü! Aschen Würdenträgern, den Rektoren I Her Universitäten Italien» und den Vor- Roma, 5. April Gestern vormittags erfolgte in der Kapelle Paolina im Quirin«! mit feierlichem Ritus die Ueberreichung der „Goldenen Rose' an I. M. die Königin und Kaiserin Elena. Bereits am Vortage erfolgte die Uebertragung der Goldenen Rose aus dem Vatikan in die Nuntiatur in der Via Nomentana. Um 4 Uhr nachmittags fuhr die päpstliche Auto kolonne vom St. Damasus-Hose ab; im ersten Wagen

befanden sich die päpstlichen Kämmerer Graf Caracciolo di Formo und Gr. iW Vignali, im zweitey Marchefe Sacchetti, der die Goldene Rose trug, und Möns. Misurata, Auditor der Nuntiatur, im dritten die päpstlichen Zeremonien meister Möns. Dante, Grano und Cav. Belardo. Um Uhr traf die Goldene Rose bei der Nuntiatur ein. Nuntius Möns. Borgoncini Duca, angetan mit Talar, Rochett» Mantèllata und Mozzetta, mit dem Brustkreuz und dem Großkreuz des Mauri- . tius- und Lazanis-Ordens, ging dem Marchese Sacchetti

, entgegen der, begleitet von den hohen ^.Würdenträgern, die Goldene Rose in den Thron- saal und von dort in die Nuntiatur-Kapelle trug und sie dort auf der Evangelienseite des Altares aufstellte. Me Anwesenden knieten sich nieder und der Nuntius betete die Lauretanische Litanei und das Oremus von Maria Verkündigung vor. Vor der Nuntiatur waren inzwischen drei kgl. Hof-Automobile eingetroffen, um den Apostolischen Mntius abzuholen, der sich in Begleitung des Marchese Sacchetti zu Ihren Majestäten

dem König und der Königin begab und ihnen die päpstlichen Schreiben überreichte, die ihn als außerordentlichen Beauftragten für die Ueber reichung der Goldenen Rose beglaubigten. Auf dem Quirinalplatze hatte sich eine große Menschen menge angesammelt, um die Vorfahrt des Nuntius zu erwarten. Dieser wurde vom ersten Zeremo nienmeister in den Thronsaal geführt, wo bereits der Hofstaat um das Herrscherpaar versammelt war. S. M. der König-Kaiser trug Parade- Uniform. Ihre Majestäten empfingen von Nuntius

die Beglaubigungsschreiben, die folgenden Wort laut hatten. Das Breve an den König und Kaiser „An S. M. Vittorio Emanuele Ul., erlauchten König von Italien und Kaiser von Aethiopien, Pius XI., Papst. Unser vielgeliebter Sohn in Christo, Gruß und Apostolischen Segen! Das ur alte Haus Savoyen, dessen jahrhundertelange Geschichte von soviel Ruhm erstrahlt, erfuhr von den römischen Päpsten mehr als einmal die hohe Ehrung durch die Goldene Rose. Wir nun, denen die christlichen Tugenden Ihrer erlauchten Gemah lin, ber Königin von Italien

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Meraner Zeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 28.04.1911
Umfang: 12
demütig da ^ und sprachen ein stummes Gebet. Als sie sich anschickten die Bahre aufzuheben, trat ein junges Mädchen heran und drückte dem Toten die nur halbgeschlossenen Augen zu,' stumm reichte sie Onnen die Hand, und eine Träne glänzte in ihren Augen. „Ich dankeZ Dir von Herzen, Rose — und auch Euch, Freytags/ sagte Onnen und reichte den beiden jungen Fischern, von denen der eine knapp 17, der andere nicht viel über 15 Jahre alt war, die Hand. Langsam trug man den toten Tomsen hinweg. „Siehst

Du Onnen, so ist's recht, jetzt hast Du Deine Energie wieder. Nun eile aber, daß Du An zeige machst, denn sonst entkommen die beiden — Mörder noch,' sagte Rose. Während sie das Wort Mörder aussprach, ging ein Schauer durch ihren Körper, denn sie erinnerte sich, daß einer jener Menschen sie, die reine und ehrliche Rose, so be leidigt hatte, sie um ihre Hand zu bitten. „Was ist Dir, Rose?' fragte Onnen. .Nichts, nichts, Onnen,' gab sie hastig zur Antwort. »Nichts, sagst Du? Rose, Du bringst

verrückt gewesen sein.' , . Nach einer Pause sagte Rose: „Ja, so schlimm 's sür mich ist, aber der Vater wollt' nicht auf mich.hören. — Ich fürchte durch den Klaas steht dem Vater noch Böses bevor,- fügte sie seufzend hinzu. „An mir soll's nicht liegen, ich werde gegen Deinen Vater nichts tun!' Ja, Onnen. das weiß ich, aber die anderen im Dorfe werden nicht ruh'n, die werden gegen ihn sein. — Freunde hat er nicht gar viele hier!' Der junge Mann wußte, wie recht Rose hatte, so schwieg er und sah stumm

zum Fenster hinaus. . Plötzlich wurde er blaß und sagte hinaus deutend: - Da geht der Gendarm eben zu Euch.' Rose mußte sich am Tisch festhalten, um nicht zu fallen. Langsam schwankte sie der Türe zu und warf dem Zurückbleibenden einen trostlosen, tränen leeren Blick zu. An der Schwelle blieb sie noch einmal müde stehen und sagte tonlos: „Leb' wohl Onnen, wir gehören nicht mehr zusammen, die Tochter des Mörders, die Entehrte, mit dem Sohne des — Gemordeten. Leb' wohl,' und sie war hinausgeschwankt, ehe

Du mich, und willst Dn treu zu mir halten und stehen, wann und wo es auch immer sei, und willst Du, wenn 'die Zeit gekommen ist, mein braves Weib werden?' ' > Er sah ihr mild, aber sest ins Auge, und während jetzt «in Tränenstrom ihrem gequälten Herzen Luft schaffte, sagte-sie, sich sanst und schüchtern an ihn .schmiegen»: ^Tue ich auch keine Sünde, wenn ich „ja' sage?' ^Nein,?. meine,, Rose. Von jetzt an bist Du mein, mein fürs Leben. Vater,? wandte er sich mit . . Rose vor dem Toten auss Knie niederlassend

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 18.02.1937
Umfang: 8
hin- Pfarrer Heumanns Heilmittel! sind jetzt auch in der Farmacia „La Madonna“, Merano, Corso Goethe 9. zu haben. Aus der Geschichte der „Goldenen Rose' Zu ihrem vierzigjährigen Hochzeitssubi- sttllm wird Papst Pius XI. Ihrer Majestät der Königin von Italien und Kaiserin von Abessinien die „Goldene Rose' verleihen und ihr damit die höchste Auszeichnung erweisen die der päpstliche Stuhl königlichen oder fürst lichen Frauen zuteil werden zu lassen pflegt. Königin Elena, auch das verdient besonders bemerkt

zu werden, ist die erste italienische Königin, die auf solche Weise von einem Papste geehrt wird. Einem uralten Brauche folgend, wird Papst Pius XI. die „Goldene Rose' am Sonntag „Laetare', dem vierten Fastensonntag, der in den Ernst und die Strenge dieser Jahreszeit einen helleren, freudigen Klang bringt, segnen und sie dann durch den Apostolischen Nuntius beim Quiri» nal der Königin überbrinqen lasten. Die „Goldene Rose' ist kein Ordensstern oder sonstiges Ehrenzeichen in dem uns ge läufigen Sinne. Sie besteht

auch nicht aus einer alleinigen goldenen Rose, sondern vielmehr aus einem ganzen Büschlein von - goldenen, Rosen und steht in einer ver goldeten, zweihenkligen Silbervase. Sie ist mit kostbarem Duftwerk gefüllt und reich mit edlen Steinen besetzt. Ihre Gestaltung ist in den vielen Jahrhunderten ihres Bestehens mancherlei Wandlungen unterworfen ^ ge wesen. die aber die eigentliche und ursprüng liche Form nur unwesentlich, im Schmuck der Juwelen vor allem, abänderten. In der Gold schmiedearbeit gewöhnlich an das Herkommen

gebunden, stellt sie auch materiell einen nicht unbeträchtlichen Wert dar. Die vom Heiligen Vater für die Königin-Kaiserin Elena be- Pellte ..Goldene Rose' wird laut Mitteilung des „Ostervatore Romano' sich der Form nach allerdings weniger an das Herkommen halten und in modernerem Stile hergestelll werden. Die „Goldene Rose' ist ein uralter Brauch, sie schaut auf fast neun Jahrhunderte Ge schichte zurück. Ihrer wird zuerst Erwähnung getan um die Mitte des 11. Jahrhunderts, zur Zeit der salischen Kaiser

Jahrhunderten nun der Brauch heräusgebildet hat, die „Goldene Rose', vor allem an regierende Fürstinnen zu vergeben, so ist dem doch nicht so in den Anfängen gewesen. In den ersten Zeiten wurde sie sogar kaum oder doch nur sehr selten an Frauen verliehen. Sie war «ine oesonders hoch geschätzte Ehrung für Könige und Fürsten, Heerführer und verdiente Per sönlichkeiten aus dem Laienstande, sie wurde aber auch an Kirchen und kirchliche Körper schaften gegeben, damit sie „in aller Tugend durch Christus geadelt

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 03.02.1937
Umfang: 8
des Parteisekretärs haben sie eine Partie Olivenöl gehamstert.' Die „goldene Rose' für die Königin und Kaiserin Der „Osseroatorc Romano' vom 1./2. ds. be richtet: „Wie wir erfahren, hat der Heilige Vater Pius XI. geruht, Ihrer Majestät der Königin von Italien und Änifcrht von Aethiopien als ein neues Unterpfand warmer väterlicher Glück wünsche zur Vierzigjahrfeicr der Vermählung Ihrer Majestäten und als glückverheißendes Vor zeichen für das Wohlergehen des Hauses Savoyen die goldene Rose zuzuwenden. Die Weihe

wird den alten Gebräuchen gemäß am Sonntag,,Lä- tare'. dem vierten in der Fasten, am 7. März stattfinden.' Somit wird der Heilige Vater am 7. ds. die goldene Rose weihen, die dann dem Hcrrschcr- paare vom Apostolischen Nuntius Monsignore Borgongini Duca überbracht werden wird. Die Uebergabc wird jedoch voraussichtlich nicht am 7. März erfolgen, sondern wahrscheinlich gleich nach Ostern, und zwar in der Hauskapelle des Quirinals und nach dem altherkömmlichen Zere moniell, mit welchem die Feier der heiligen

Messe verbunden ist. Das Ereignis gewinnt eine besondere Be deutung durch den Umstand, daß es das erste Mal ist, daß die goldene Rose einer Königin von Italien zugedacht ist. Bis- ber hatte Vius XI. die goldene Rose 1023 der Königin Viktoria von Spanien und 1025 der Königin Elisabeth von Belgien anläßlich der silbernen Hochzeit überbrinaen lassen. Bei der „goldenen Rose' handelt es sich in Wirklichkeit nicht um bloß eine goldene Vlume, sondern um ein ganzes Büschel goldener, mit Edelsteinen

besetzter Rosen, deren eine mit Moschus und Balsam gefüllt ist. Das Rosen- büschcl steht in einer fein ziselierten und ver goldeten Silbervase. -Die Wp h e der goldenen Rose wird, wie schon gejagt a i. vierten Sonntag in der. Fasten vor- gcnom jf i. Sie erfolgt in der Prioatkapelle des Papstös^in Anwesenheit weniger Prälaten und des Herrn/der dazu ausersehen ist. das kostbare Geschenk dem. Empfänger zu überbringen. Die Ueberreichung '»r goldenen Rose hingegen er folgt in der O.fentlichkeit

und mit großer Feierlichkeit. Die goldene Rose hat eine bereits taufend- e rige Geschichte. Zuerst wurde diese Einrich- g unter Leo.IX. im Jahre 1049 erroäljnt. Ursprünglich wurde die goldene Rose vom Papst am Sonntag Lätare bei der Prozession getragen. Seit dem 11. Jahrhundert wird sie als Ehrung verf' naci. digt«. schenkte er die goldcm von Angers. Die Päpste wandten die goldene Rose als Ehrengabe Herrschern, Prinzen, Wall fahrtsorten, Städten zu oder auch Heerführern, die sich um die Christenheit verdient

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 30.06.1942
Umfang: 4
, der die Entfaltung des Blühens und Glü hens in Feld und Flur, in Wald und Garten mit der Rose krönt. Jahrtausende hindurch hat sich d?e Rose ihrer Beliebtheit als herrlichste im großen Blumengarten der Natur zu be wahren gewußt: seit Jahrtausenden gilt sie als Königin im Floras Reiche sowohl durch ihren prachtvollen Duft als auch durch ihre schönen Formen und Farben. Schon die altklassischen Dichter haben wonnetrunken die Rose hefungen. Der griechische Dichter Anakreon ließ die Rose zugleich mit der Venus

aus dem Mee resschaum erstehen, auf welche die Götter dann voll Entzücken bei ihrem Anblick' Nektar träufelten, wodurch die Rose ihre rote Färbung und ihren köstlichen Duft erhielt. Nach einer anderen Sage hat Aphro. dite die weißen Rosen in rote verwan delt, als sie von glühender Leidenschaft für den schönen Adonis ergriffen war. Als sie erfuhr, daß der Geliebte verwun det im Haine von Paphos liege, eilte sie, ihrer zarten Füße nicht achtend, zu ihm hin durch dornenreiche Nosengebüsche, de ren weiße

Blüten sie mit ihrem Blute tränkte und die seitdem die Farbe der Liebe tragen. Nach einer orientalischen Sage ent stammt die Rose dem Paradiese selbst. Als das erste Menschsnpaar das Para dies verlassen' mußte, erbat sich Eva von dem Cherub als Aitdenken eine Rose, und von dieser Rosenstammutter stammen alle die vielen, über die game Erde ver. breiteten Rosenarten ab. Während an dere Töchter Floras wie die Tulpe in ihrer Anerkennung und Wertschätzung der launischen Mode unterworfen waren, zeigte

sich die Rose stets über allem Wech sel des Geschmacks erhaben. Diesen Vor zug verdankt die edle Pflanze der Ver> einigling von herrlichem Aussehen und köstlichem Duft, wie man sie sonst nie wieder trifft. Auch ihre außerordentliche Anpassungsfähigkeit hat uns die Rose lieb und wert gemacht. Sorgfalt erfor« dert ja in unserer Heimat die Pflege der Rose, dafür lohnt sie sber reichlich durch den herrlichen Duft, den sie ausströmt und vie Fülle der Blüten, die sie uns be schert. Mit diesem Lob auf die Rose

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 26
Datum: 02.01.1904
Umfang: 26
selbst ist uns — nach Arbeit und der Schreibart „Lnenncz' aus dem 16ten, wenn nicht schon aus dem 15ten Jahrhundert stammend — erhalten, aber — — es hat eine Aenderung desselben und zwar nach dem 9. Hor nung 1714 stattgefunden, indem eine unberufene und dazu nicht sehr kunstfertige Hand in die beiden untersten Teilungs balken eine große sechsblättrige Rose ein gestochen hat. Warum nun diese Wappenänderung? Forschen wir den früheren Vorkom men der Rose als Wappenbild in der Lienzer Gegend nach, so finden wir das selbe

ziemlich häufig. Burggraf Heinrich von Lienz, der Minnesänger, scheint neben dem Wappen seines Geschlechtes eine gol dene Rose im blanett ; Felde geführt zu haben, wenigstens kommt sie in der Ma- nesse'schen Liederhandschrift die aus dem 14. Jahrhundert stammt vor; die-Mün zen aus der hiesigen görzischen Münzstätte weisen, wie übrigens auch in Görz ge prägte, die Rose als Münzzeichen; in Burg- lechners Tiroler Wappenadler findet sie sich als Lienzer Stadtwappen, und „des Tirolischen Adlers

Jmmergrünendes Ehren Kräntzel' von Franz Adam Graf von Brandis, zu Bozen gedruckt 1678, zeigt die Rose allein als Wappen der Stadt Lienz. Ferners findet sie sich und zwar rot in weißem (silbernen) Schilde neben den Wappen der Geschlechter Basolt und Netlich und jenem der Stadt, ähnlich der falschen Zeichnung des Petschaftes von 1626, im Jnnendeckel der Ratsprotokolle von 1572—1575 und auf einem Gedenksteine an der Ostseite des Rathauses mit der Jahrzahl 1536 neben den Wappen Wol kenstein und Welsperg

. Nachdem um diese Zeit Oswald von Hohenbnrg zu Rosen- perg (Stammsitz bei Oberdranburg) Burg graf war und die Hohenbnrger die Rose im Schilde führten (— so siegelte am 3. Oktober 1284 zu Lienz vum-aä 6e Lo- ksndurZ mit einem Rosenwappen —), dürste hier die Rose das Wappen des Burggrafen vorstellen, umsomehr als das Vorkommen des Welsperger Wappens aus jenem Steine damit erklärt sein dürfte, daß Kaspar von Welsperg zu Tammer- burg damals Anwalt der Herrschaft Lienz war. Wir hätten auf diesem Steine

also die Wappen des Besitzers, des An- waltes und des Burggrafen von Lienz beisammen, ein anderer Grund der Zu sammenstellung in diesem Jahre ist mir sonst unerfindlich. Wie kommt nun die Rose dazu als Wappenbild der Stadt zu erscheinen? Diese selbst führte sie ja von 1308 bis einschließ lich 1714 nachweislich nicht in ihren Sie geln. War die Rose eine Art Hausmarke, zur Bezeichnung Lienzer Eigentums? Dort wo die Anbringung des Löwenwappens zu umständlich gewesen wäre, etwa bei gewissen fremden Zollstätten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 4
Datum: 01.04.1916
Umfang: 4
. vermittelt die für die Aussor- schung bestimmten Nachrichten und die zu die sem Zwecke besonders willkommenen und not wendigen Photographien von verschollenen Kriegern. Ueberfahren. Am 26. März wurde auf der Trient—Male-Bahn ein In fanterist überfahren und schrecklich verstüm melt. Ter Mann war sofort tot. H. Tourths-Mahler: „Die K?iegsbr,?»t.' 136 Rose erwieb sich nun noch mehr, als zuvor, als oer Mittelpunkt von Falkeniied. Durch ihre Hände liefen alle Fäden nnd es war ihr Glück und ihr Stolz

, daß sie Hasso alles Störende fernhalten konnte. Die Arbeiten anf dem Flugplatz schritten rüstig vorwärts. Zu Ostern war schon die Halle und Werk srätte fertig, und Monteure und Arbeiter waren ange stellt. Am frühesten Morgen schon radelte Hasso aus dem gutgepflegten Waldweg nach dem Flugplatz hinüber und kam erst Mittag wieder heim. Nach Tisch besprach er sich mit Colmar und Rose und dann suhr er wieder mit dem Rad hinüber. Abends saß er dann mit seiner Mutter und Rose zusammen im Wohnzimmer

, bis sich die beiden Damen gleich nach neun Uhr zurückzogen. Frau von Falken- rieds etwas leidender Zustand bedingte eine frühe Ruhestunde und Rose wußte, daß Hasso, sobald sie sich zurückgezogen hatten, in sein Arbeitszimmer ging und über seinen Plänen saß bis Minernach und ost auch noch später. Zuweilen, wenn Rose der Weg auf die Felder am Flugplatz voiüberführte, traf sie dort mit Hasso zusam men. Und da er merkte, wie sehr sie sich für seine Ar beiten interessierte, sprach er oft mit ihr darüber und ließ

sie dabei und ihre Blicke folgten sehnsüchtig dem Riesenvogel, der sich so stolz und kühn in die Lüfte schwang. Sie wagte aber nicht, Hasso zu bitten, sie einmal an einem solchen Fluge teilnehmen zu lassen. 153 Eine tiefe, innere Freudigkeit hob Rose gleichsam über alles hinweg. Hasso war ja nun heimgekommen, sür immer, und sie dnrste als sein treuer Kamerad ne ben ihm stehen nnd ihm von Nutzen sein. Für ihre be scheidene Seele war das ein Glück, wie sie es kaum je mals zu hoffen gewagt

hatte. Ihre wunschlose Liebe hatte reine höhere Forderung an das Schicksal. Roses Verhältnis znr Familie Falkenried hatte sich, zumal seit dein Ereignis in Berlin, vollständig ge wandelt. Es fiel jetzt niemand mehr ein. sie achtlos beiseite zu stellen, und den neuen österreichischen Ver wandten war sie als vollwertiges Familienmitglied vorgestellt worden. Rita harte sich herzlich gefreut, das; die Elteru sich >o ganz anders zu Rose stellten. Sie hatte aber keine Ahnung von dem großen Dienst, den Rose ihrem Bru

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 31.10.1863
Umfang: 10
dieser Saison nachgerühmt werden muß Das Bemühen der Direktion, unS auch mit dem N.uestcn im Gebiete der dramatischen Literatur be kannt zu mache», gerne anerkennend, werden w r uns angelegen sein lassen. auf hervorragendere Vorstel» lungen das km.stliebende Publikum immer zur Zeit ciufmcrks.iin zu machen. Die Rose vom Grabe. Wer kennt das Band, von Geisterhand gewoben. Das magisch unser Sein gefesselt hält? Wer schaut die Schwindelbrücke, die nach oben Der Seele Ahnung führt aus dieser Welt? Wer findet

, Da reißt sie auseinander seine Hand, Und wo ein Leben stehet nngeborgen, Läßt einsam er's, der Ufermuschel gleich! Da wo ein Leben für ein zweit's muß sorgen, Das führet er in sein umdunkelt Reich; Und was der Mensch der Liebe gibt im Leben, Das gibt der Mensch der Liebe auch im Tod: Ein Blumenblatt, ein Aug', wo Thränen beben. Und ein Gebet im stillen Abendroth! — Dies denkend, bücket sich der Fremde nieder, Urn pflückt vom srischgeschmückten Grab der Braut Sich eine Rose ab und geht

dann wieder Zum Kirchhof 'naus, weil schon der Abend graut; Und als er durch die Kirchhofthür will schreiten, Da fällt ihm plötzlich eine Tafel auf, Die an der Pforte stehet, rechts zur Seiten, Und deutlich groß zu lesen ist darauf: „Ihr Wand'rer, ehrt das Eigenthum der Todten, Die Blumen sind der Todten Eigenthum!' Er liest mit Schreck, waS Frömmigkeit geboten, Verletzt hat er der Todten Eigenthum; Zwar falsche Scham läßt ihn zurück nicht kehren, Die Rose hinzulegen auf das Grab, Doch kann er einem Wehgefühl

nicht wehren, DaS ihm der Tafel Inschrift Peinlich gab. Tiesfinnend kehrt er heim, in seinen Händen Die Grabesrof, beschaut er unverwandt; Will bald zurück an ihren Platz sie senden, Bald nennt daS Aberglaube sein Verstand; Doch ist's ein Etwas, daS mit schwerem Bangen Die Brust ihm füllt, als er allem; Er setzt die Grabesrose, schmerzbesangen, Vor'in Schlafengeh'n in eine Vase ein; Er ichließt die Thür und ist zu Bett gegangen. Die Rose vor sich auf dem Lesetisch. Sein Blick bleibt magisch an der Rose

auf den Stufen Stets nah' und näher geisterhaft herauf; Die Thür' geht auf, und in daö offne Zimmer Tritt eine Jnngsrau, blaß, im weißen Kleid, Voraus ihr gehl ein ungewisser Schimmer, Ein frischer Brautkranz ist ihr ganz' Geschmeid. Und immer näher sieht er jetzt sie schweben Dem Tisch, aus dem die Rose steht. Entsetzen faßt ihn an; ein lies' Erbeben Durch alle feine Lebenspnlse geht, Und immer näher schwebet sie und deutet Mit einem Finger auf die Rose hi», Indessen winkt die and re Hand gefpreitct

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 10.07.1919
Umfang: 8
. Ist der Unzeitig wiederum auf der Suche nach denen, die die Oeffentlichkeit auf die skandalösen Zustande am Militärfriedhofe aufmerksam gemacht haben? Allerlei aus Wörgl. Don dort wird uns geschrieben: Kommenden Samstag, den 12. Juli, abends 8 Uhr, hält die Ortsgruppe des Vereines der „Naturfreunde" im Gasthof „Zur Rose" die Monatsversammlung ab, wozu alle Freunde der Natur eingeladen sind. In den letzten Kriegsjahren hatte die Ortsgruppe ihre Tätigkeit einge stellt und nun gilt es, die Mitglieder

widerstanden und unser Banner wird überall wehen, wo es denkende, fühlende Arbeitsmenschen gibt. Daher, Naturfreunde von Wörgl und Umgebung, folgt der Ein ladung und kommt am Samstag abends zur Versamm lung. — Der Arbeiterradfahreroerein, der ebenfalls während der Kriegsjahre seine Tätigkeit eingestellt hatte, hält Samstag, abends 8 Uhr, im Gasthof „Zur Rose" seine erste Monatsversammlung ab. Gen. Moser vom Waldhausl in Kirchbichl hat die Mitglieder gesammelt und die nötigen Verbindungen hergestellt

, und am Samstag soll die konstituierende Versammlung sein. Es ist nötig, daß alle Mitglieder und solche, die es werden wollen, erscheinen. — Den Mitgliedern des Vereines „Freie Schule", die in Wörgl und Umgebung ihren Wohnsitz haben, dien« zur Nachricht, daß kommenden Samstag abends ein« zwangslose Zusammenkunft und Aussprache sein wird, und wollen sich die Mitglieder da her im Gasthaus« „Zur Rose" in Wörgl einfinden. Zeit: 8 Uhr abends. — Bei der am Sonntag stattgefundenen Bezirkskonferenz wurde mitgeteilt

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 07.07.1921
Umfang: 8
und Lagerplatzarbeiter müssen voll zählig erscheinen. Rechtsschutz- und Gewerkschastsverein Wörgl. Sams tag den 9. ds. 8 Uhr abends im Gasthof „Zur Rose" Mo- nats-versammlung. Eisenbahnerversammlung in Grics und Makrei. Sonn tag den 10. ds. halb 10 Uhr vorm, im „Griejerhof" in Gries und nachm, halb 3 Uhr in der Bahnhosrestau- ration in Ma tr e i Versammlung,^ in welcher Genosse Gaßebner über die Ergebnisse der Verhandlungen in Wien referieren wird. Vereine. Lii.gchor der werktätigen Frauen und Mädchen, Inns bruck

alle heute zur Mo natsversammlung. („Gold. Schiss", 8 Uhr abends.) Vereins und Vibliokhcksabend In hall. Jeden Sams tag abend» Einzahlung der MitgliedsbeltrSge für die Partei und die Gewerkschasten, Ausgabe von Büchern und Erteilung von Auskünften. Iugendorganisation Wörgl. Samstag den 9. ds. 8 Uhr abends in der „Rose" Monatsversammlung. Genosse Dialer wird einen Vortrag halten. Die Mitglieder, de ren Ettern und Freunde der Jugendorganisation sind hcrzlichst eingeladen. Arbeitergesangverein „Liedcrhort

", Wörgl. Gesangs probe jeden Freitag im Gasthof „Rose", Wörgl. Blldungsausschuß Knsslcin. Freitag den 8. ds. halb 8 Uhr abends findet der zweite Vortrag des Herrn Univ.- Prof. Gerloff statt. Thema: „Die Entstehung der Tausch wirtschaft". • Vortragslokal: Buchauersaal. Arbeikergesangverein Ficberbrunn. Jeden Samstag. 7 Uhr abends, Probe im Nereinslokal, Gasthof Cieberer. Freunde des Gesanges stets willkommen. Allg. Arbeikeroereln Lienz. Jeden Samstag 8 Uhr abends Diskussion: zugleich Bücherausgabe

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Dolomiten
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Seite 10 von 20
Datum: 12.04.1930
Umfang: 20
. Kommunion-Gebetbücher führen dis Vogelweider-Duchhandlungen. Linoleum inr Boilenlielofi isi heute zeitgemäß iiir ms motferne Mnuns. stierte Kostenlos. Binner & lechlhalcr. Bolzano. „Heule auciu, iku uujettt Verloblingsfeier müßt ihr unsere Gäste sein, damit wir den Froundschastsbund noch fester schließen und besiegeln können.' Sie versprachen es und Rose-Mary fragte sie, ob wohl auch „Christus' käme, wenn er geladen würde? Aber Magdalena erwiderte: „Das ist kaum zu glauben. Er hat heute am Oelberg

und am Kreuze wieder soviel geweint, daß er ganz gebrochen ist.' „Er geht bei jedem Spiel so sehr in seiner Roll« auf, daß er nachher niemand sehen will, sondern sich von allem zurückzicht und in die EnsamkeÄ vergräbt,' fügte Maria hinzu. Sie sprachen von ihm mit einer Ehrfurcht, als ob er der wirkliche Mosstas und Gottes sohn wäre. Da bestand Rose-Mary nicht länger auf ihrem Wunsch, sondern verabschiedete sich mit einem frohen „Aus Wiedersehen!' und folgte Otto Heinrich. Plötzlich trat ihnen Christus

im schnee weißen Auserstehungsgewand entgegen, Him melsglanz in dm Augen, Verklärungsschim mer auf dein edlen Gesicht. Unwillkürlich beugte Rose-Mary das Haupt vor ihm. Otto Heinrich grüßte vertraut und fügte, auf seine Begleiterin deutend, hinzu: „Meine Braut!' „Christus lächelt« gütig und feine Hand glitt wie segnend über Rose-Marys Scheitel. Alles Glück der Erde sei euch boschiedm!' jagte er mit bewegter Stimme. Es klang leise geheimnisvoll, wie aus Himmelshöhen herab und im nächsten Augenblick

war er verschwundm wie eine überirdische Erschei nung. Rose-Mary fühlte eine Weihe, als hätte sie dm Sogen eines Gottes empfangen. Stumm, von heiligen Schauern überfüllt, verließ sie mit Otto Heinrich das Passions theater, in dem sich in der Passion das höchste Wunder ihrer Seel«, die Auferstehung zu einem neuen, schönen Leben vollzogen hatte. Freudigen Mutes trat sie hinaus in dm Frühling, der ihr sin neues, wundersames Glück verhieß 17. Kapitel. 3m parMeg. Einige Wochen später rüsteten sich Otto Heinrich

und Rose-Mary zur Abreise nach Weinberg, um sich in dem stillm Bergkirchloin träum zu lassen. Baronin Agnes war ihnen vorausgeeilt, um die Wohnung für das junge Paar instand zu setzen und mit Traudls Hilfe alles für die Hochzeit vorzubereiten. Die Gmeralin und ihre Töchter hatten das Schloß freiwillig verlassen, nachdem Urnen Rose-Mary großmütig eine Rente ausgesetzt hatte, die es ihnen ermöglichte, in einer kleinen Prooinzstadt in Frankm, der Heimat der Generalin, standesgemäß zu lebm. Nun stand Nofe

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 31.03.1916
Umfang: 8
für sie wie ein Schmuckkästchen - Ungerichtet worden war. Das helle Glück lachte diesen beiden jungen Men schen fast übermütig aus den Augen. Sie hatten es auch als würdiges Ehepaar durchaus noch nicht gelernt, ernsthaft zu sein, und kosteten jede Minute ihres Da seins jubelnd aus. Rose hatte naturgemäß mit den Vorarbeiten zur Hochzeitsfeier am meisten zu tun gehabt. Frau v. Fal- 'enried und Rita waren durch die -Beschaffung der Ausstattung reichlich in Anspruch genommen gewesen und hatten ihr alles überlassen müssen. Rose

war ihrer Aufgabe auch hier vollständig gewachsen gewesen, es ^ab für sie überhaupt keine Schwierigkeit. Sie war von .iner bewundernswerten Leistungsfähigkeit. 149 „Sprich doch nicht von Dank,' sagte Rose. „Ich bin doch froh, wenn es mir das Schicksal vergönnt, dir ei nen kleinen Dienst zu erweisen. Ich stehe ja noch in deiner Schuld.' Hasso schüttelte ärgerlich den Kopf. „In meiner Schuld? Du weißt wohl nicht, was du sprichst?' „Doch, dir verdanke ich es, daß mir hier jetzt alle mit so viel Liebe

entgegenkommen.' „Aber Rose — komm doch nicht immer wieder darauf zurück.' schalt er fast zornig. Ein tiefer Atemzug hob ihre Brust. „So laß uns unsere gegenseitige. Rechnung still begleichen,' bat sie leise. ..Stolze Rose — stolze Rose!' schalt er mit einem leisen Lächeln. „Sprichst du mir die Berechtigung ab zu diesem Stolz?' fragte sie halb ernst, halb scherzeind. ..Nein, nein, gewiß nicht. Aber eine Bitte habe ich an dich. Schenke mir deine Freundschaft, Rose. Ich habe dich in der letzten Zeit

von einer Seite kennen ge lernt, die mir so gut gefällt, daß ich dir diese Bitte aus sprechen muß. Du kaninst mir viel, sehr viel sein, Rose — und ich bin nicht stolz in dieser Beziehung, ich wehre mich nicht dagegen, dir verpflichtet zu sein. Mit dei nem feinen Takt, mit deinem Verständnis, uind nicht zuletzt mit deiner Tüchtigkeit und deinem Fleiß kannst du Mir viel, sehr viel geben. Ich möchte dich hier fest halten für alle Zeit, gerade, weil ich meine Kräfte mehr für meinen Beruf als für Falkenried

einsetzen werde. Ultd du kannst in deiner zarten, verständigen Art zwi schen meinen Eltern und mir vermitteln, wenn wir einmal aufeinanderstoßen. Nicht wahr, Rose, du stehst mir treu zur Seite? Natürlich kann ich dich nur so lange in Falkenried festhalten, bis du dich eines Tages verheiraten wirst.' Sie hatte schnell, ohne zu Zaudern, ihre Hand in die seine gelegt. In ihren Augen lag ein Helles Leuchten.

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Volksbote
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Seite 5 von 12
Datum: 20.06.1929
Umfang: 12
sie eine Besserung von zirka 200.000 Arbeits losen gegenüber dem April 1922 und «inen Auffchwung auch in Bezi ehung zum April 1923. Die Zahl der beschäftigungslos« Indu striearbeiter betrug im vergangenen April 164.540, was eine Verminderung von 33* gegenüber dem April des vergangenen Jah res bedeutet. , Bl LAX Verstopfung,Blähimg,Ver dauungsstörungen,Gallen- besohwerden, Leber- und Magenleiden. Fläschchen mit 60 Pillen L 4450 HapplnlederlasG C. Dlonpo, Milano (108) JWe geltet» Rose' ter Päpste Da man davon

spricht daß in nächster Zeit in der Stadt des AaMans die feieMche Jena monie der Wethe dar »goldenen Rose^ stabt- findet, «ln symbolisihes Geschenk, das einer katholischen Fürstin verliehen werden soll, dürste es ganz am Platze fein, etwas über Ursprung und Bedeutung dieser Zeremonie zu hören. Mehr ab 10 Jahrhunderte hatte dies« Geschenk «inen großen Wert im Verkehr des Papsttums mit den Rationen. Die Zeit des Ursprunges dieser troditionellen Einrichtung kann man nicht genan angoden, wohl aber läßt

die DoodWcm Gregor den Großen als Stifter gelten. Historisch jedenfalls fft es richtig, daß Papst Leo IX. (gest. 1054) von der Weihe der goldenen Rose wie von einer schon lange bestehenden Einrichtung der römischen Papste sprach, als er dem Kloster HMg-Kreuz tn der Diözese Dulle, Frank reich, zum Entgelt für verliehene Privilegien die Verpflichtung auserlvgi«, «ine goldene Rose oder zwei römische Unzen Goldes zur Herstellung derselben dem Papste zu senden. Me goldene Rose, «in SbnnbiD Christi, wurde

von hohen Persönlichkeiten, Korporationen, Heiligtümern und Städten zur Auszeichnung geschenkt. Den größten Herrschern, van Lud wig VH. bis Karl VII. von Frankreich, von Kaffer Sigismund bis Ludwig I. von Ungarn, von Karl HI. von Savoyen As Cosimo bei Medivt wurde das Geschenk der grWenen Rose gegeben. Außerdem stehen die Ramen großer Heerführer, wichtiger und mächtiger Städte und bekannter Heiligtümer, wie St. Peter, St. Maria Maggiore und Loretto in den Reihen jener, welche dieses Ehren geschenk

«hielten. In uns viel näheren Zeiten war es Papst Pius IX., der dreimal die goldene Rose ver lieh. 1847 an die Königin von Sardinien, 1840 an die Königin Maria Theresia von Neapel Md 1868 an die Königin Jsabella von Spanien. Leo XIII. hatte lebhaftes Interesse cm der Einrichtung dieses Ge schenkes und errichtete sin eigenes Amt dafür, ein Amt »der Urberbringsr der goldenen Rose', das Sen. Graf Soderini bekleidete. Dreimal oerlich auch Leo XU. die Aus zeichnung, an die Königin Chrfftina. von Spanien

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.02.1937
Umfang: 6
. In den internationalen Kreisen sieht man der angekündigten Unterredung mit besonderer Er wartung entgegen. In Milano sind aus diesem Anlaß bereits zahlreiche ausländische Pressever treter und Sonderberichterstatter eingetroffen. Um mit der ausländischen Presse zeitgemäß in Kontakt treten zu können, wird sich auch der Gene raldirektor für die Auslandspresse beim Ministe rium für Presse und Propaganda, Minister Guido Rocco, nach Milano begeben. «5 Die »»Goläene Rose I. Z!t. der Königin verliehen Vatikanst adt

, 1. Februar. S. H. der Papst hat beschlossen, I. M. der Kö nigin und Kaiserin von Italien die „Goldene Rose', die höchste päpstliche Auszeichnung, zu ver leihen. Der Heilige Vater wird die Goldene Rose am 7. März in feierlicher Form weihen und dann I. M. der Königin und Kaiserin überreichen iassen. » Als Zeichen seines besonderen Wohlwollens hat der Heilige Vater, Papst Pius Xl., beschlossen, I. M. der Königin von Italien und Kaiserin von Aethiopien am 7. März anläßlich ihres 40jährigen Hochzeitsiubiläums

die „Goldene Rose' überrei chen zu lassen. Der Heilige Bater wird daher am 7. März, dem 4. Fastensonntag, die „Goldene Rose' nach vor gesehenem Ritps weihen. Der apostolische Nun tius beim Quirinal, Möns. Borgoncini, wird dann die Auszeichnung I. M. der Königin überrei chen. Papst Pius XI. hat bisher zweimal die „Goldene Rose' verliehen, u. zw. im Jahre 1923 an die Konigin Viktoria von Spanien und im Jahre 1V2S an Königin Elisabeth non Belgien anläßlich ihres 2Siährig?n Hochzeitsiubiläums. Die „Goldene Ros

?' ist eine Rossnknospe, in deren innerem Hohlraum sich Moos und Balsam aufbewahrt befindet. Diese Knospe ist in einen großen goldenen Rosenzweig eingefügt, der sich wiederum in einer silbernen, künstlerisch dekorier ten und ziselierten Vase befindet. Die Ueberreichung der „Goldenen Rose' erfolgt öffentlich und mit größter Feierlichkeit nach der Zeremonie, die Fall für Fall vom Hofe, der das Geschenk erhält, festgelegt wird. AM deroteOm VnlMMistmmW» Roma, 1. Februar. Unter dem Vorsitz des Duce hielt heute um 16 Uhr

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Bozner Zeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 04.02.1911
Umfang: 16
segelnde Brigg, mit dem Geschwader, zu gleich wurden die fünfzig „derb frisch jeverländische und ostfriesische Jungen' an Bord genommen, von denen Ambrosius gesprochen hatte. Nachdem dies geschehen, wurde der Kriegsrat aus der „Güldenen Rose' — diesen Namen führte das Vollschiff Lud wig Günthers — gehalten. Demselben wohnte auch der treue Oltmann von Wangerooge. der mit seinen Söhnen natürlich an der Expedition teilnahm, bei. Schiffer hatten das Schmuggler- schiff, das in diesen Gewässern ein bekannter

nnd, der gelegentlich auch betriebenen Seeräuberei halber, ein gefürchteter Gast war, zwei Tage vorher jenseits der Wesermündung bemerkt. So wurde denn deschloiien, alle Segel beizusetzen und die Ver folgung des Räubers aufzunehmen. Was von den kleineren Schissen nicht mitkommen konnte, sollte folgen. Die „Güldene Rose' ivar ein guter Segler, und die Brigg des Meisters, welche den Namen „Sophie' führte, war geradezu berühmt durch ihre Schnelligkeit. Das ganze Geschwader segelte

unter der Knypphauser Flagge, die damals, wo Napoleon bereits seine Hand aus ganz Nord west-Deutschland gelegt und dem trotzigen Albion mir der Kontinentalsperre,n Leibe ging, von den Kauffahrteischiffen aller Nationen als neutrale Flagge sehr gesucht war. Das Glück, das in seinen unbegreiflichen Launen ja so oft dem Un» würdigen hold ist, die Edelsten und Besten abe? im Stich läßt, war diesmal mit der guten Sache. Die „Güldene Rose' und die „Sophie' waren den übrigen Schiffen weit voraus, als sie nach längerem

sich die „Güldene Rose' und die „Sophie' dem Gegner immer mehr. Nichts an Bord des letzteren schien darauf hin zudeuten, daß er die Gefahr ahne, die ihm drohte. Ludwig Günther frohlockte bereits, allein Am brosius schüttelte bedenklich den Kops. „Glauben Sie doch nicht, daß der Fuchs mis nicht ebenso gut bemerkt hat, wie wir ihn; er kennt die „Sophie' gut genug, so daß er weiß, wen er vor I sich hat, sobald» er bloß eine Mastspitze davon er- i blickt. Er hat irgend etwas vor, wahrscheinlich

I will er uns weiter nach Norden locken, um uns völlig von unserer Reserve, den zurückgebliebenen I Schissen, zu trennen, vielleicht hofft er sogar, daß ^ die „Güldene Rose' und die „Sophie' auseinander kommen, damit er uns einzeln schlagen kann.' Der Junker wollte dieser Ansicht nicht bei pflichten, denn was man wünscht, das hofft man pat» la «einte er denn, der rote .See» . i löwe', wie das feindliche. Schiff hieß, werde sie j in der Tat, ohne Verdacht zu schöpfen, w weit : heran lassen, daß ein Entkommen sür iyn

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 4
Datum: 01.04.1916
Umfang: 4
H. Courths-Mahler: „Die Kriegsbraut.' 156 Rose erwieb sich nun noch mehr, als zuvor, als der Mittelpunkt von Falken vi ed. Durch ihre Hände liefen alle Fäden und es war ihr Glück und ihr Stolz, daß sie Hasso alles Störende fernhalten konnte. Die Arbeiten auf dem Flugplatz schritten rüstig vorwärts. Zu Ostern war schon die Halle und Werk stätte fertig, und Monteure und Arbeiter waren ange stellt. Am frühesten Morgen schon radelte Hasso aus dem gutgepslegten Waldweg nach dem Flugplatz hinüber

und kam erst Mittag wieder heim. Nach Tisch besprach er sich mit Colmar und Rose und dann fuhr er wieder mit dem Rad hinüber. Abends saß er> dann mit seiner Mutter und Rose zusammen im Wohnzimmer, bis sich die beiden Damen gleich nach neun Uhr zurückzogen. Frau von Falken rieds etwas leidender Zustand bedingte eine frühe Ruhestunde und Rose wußte, daß Hasso, sobald sie sich zurückgezogen hatten, in sein Arbeitszimmer ging und über seinen Plänen saß bis Mitternach und oft auch noch später. Zuweilen

, wenn Rose der Weg auf die Felder am Flugplatz vorüberführte, traf sie dort mit Hasso zusam men. Und da er merkte, wie sehr sie sich für seine Ar beiten interessierte, sprach er oft mit ihr darüber und ließ sie teilnehmen an seinem geistigen Schaffen. Und weil sie mit klarem Verstand auf alles einging und spielend alles erfaßte, wurde es ihm bald Bedürfnis, sich ihr mitzuteilen. So wuchs sie mehr und mehr in seinen Ideenkreis hinein und überraschte ihn oft selbst mit praktischen Vorschlägen. Im Mai

unternahm Hasso die ersten Aufswge von seinem Flugplatz ans, und von nun an fanden fast täg lich Probeflüge statt. Roses Wunsch, solche Flüge zu sehen, wurde nun oft genug erfüllt. Mit glänzenden Augen stand sie dabei und ihre Blicke folgten sehnsüchtig dem Riesenvogel, der sich so stolz und kühn in die Lüfte schwang. Sie wagte aber nicht, Hasso zu bitten, sie einmal an einem solchen Fluge teilnehmen zu lassen. 153 Eine tiefe, innere Freudigkeit hob Rose gleichsam über alles hinweg. Hasso

war sie als vollwertiges Familienmitglied vorgestellt worden. Rita hatte sich herzlich gefreut, daß die Eltern sich so ganz anders zu Rose stellten. Sie hatte aber keine Ahnung von dem großen Dienst, den Rose ihrem Bru der geleistet, denn man hatte ihr gar nichts von Na- taschka von Kowalsky erzählt. Aber sie war froh, daß sich ihre Eltern inniger- an Rose angeschlossen hatten. „Du wirst meinen Eltern nun die ferne Tochter er setzen müssen, liebe Rose, und ich kann sie beruhigter allein lassen, zumal ja nun auch Hasso

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 10
Datum: 10.04.1823
Umfang: 10
, Probst zu Arco; Hr. ^?eb. Pnugg, Probst zn Jn- nichen (alle drei ini Servitenkloster.) — b) Vom Herrn- und Ritterstande. Hr. Graf v. Koreth und Hr Graf v. Thun von Trient (in der gold. Rose.) Hr. v. Giovanetti von Bolzen (Nr. 22ì) 1/2.) Hr. v. Neinich von Botzen (in der gold. Sonne.) Hr. v. Vintler von Brnnecken (Nr. 2il).) Hr. v. VilaS von Salnrn (in der gold. Rose.) Hr. v. Grebner von Brnnecken (Nr. 21c).) Hr. Joh. v. Merl von Meran (in der gold. Rose.) Hr. Jg. v. Anreiter von.Briren

(I?r. ^qi).) — c) Vom Bnrgerstande. Hr. Glätzl von Mera» (in der gold. Rose.) Hr. I. A. v. Zallinger von Botzen (in der gold. SonneH Hr. v. Wenger von Hall (in der gold. Rose.) Hr. Aigiier von Sterziug (im gold. Hirsch.) Hr. Rock von Lienz (in der gold. Rose.) Hr. Flora von GlurnS (im >v. Kreuz.) Hr. Kögl von Klisstein (in der. gold. Rose.) Hr. Hechenberger von Kitzbichl (im gold. Hirsch.) Hr. v. Marcabrnni von Arco (Nr. 22g.) Hr. Ambros Schreck von Trient (in der gold. Sonne.) Hr. Ghczze von Briren (im gold. Hirsch

.) — e) Vom Bauernstände. Hr. v. Roggia von Kalter» (Nr. 212.) Hr. Pcratoner von Falkenstein (in der Kröne.) Hr. Zangerl von Prup (ì)!r. 212.) Hr. Halbweis von Volders (Nr. >c>(>.) Hr. Stecher von Mals (im w. Kren;.) Hr. Straßer von Sell- raii, der gold. Rose.) Hr. Flarer vom Schloß Tirol; Hr. Salcher von N?atrey; Hr. Mnngenast von Landeck (alle drei ini gold. Löwen.) Hr. Prar- i»arer von Ratteiiberg (in der gold. Rose.) Hr. ^eitorazzi von Noiiöberg (in der gold. Sonne.) Hr. Benedetti von Mori sur daö Viertl Trient

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