spielen, das nahm er sich fest vor. Als Frau von Falkenried mit Rose wieder nach Hause kam, wurde sie von ihrem Gatten bereits voll Ungeduld erwartet. Hatte er doch von Baron Rainer von Hohenegg ein TÄegramm bekommen, in dem ihm dieser mitteilte, daß im Rita ihr Jawort gegeben Habs und er am Montag nach Falkenried kommen werde, um sich persönlich die Einwilligung der Eltern Ritas zu erbitten. Seine Gattin mußte ihm den'frohen Glauben stö ren, daß nun seine beiden Kinder ihr Lebensglück ge funden
hatten. So schonend wie möglich berichtete sie ihm über das, was in Berlin geschehen war. Herr von Falkenried konnte alles das besser ver stehen und überblicken als seine Frau, und er schloß Rose mit großer Herzlichkeit in seine Arme. „Ich segne den Tag, meine liebe Rose, da du nach Falkenried kamst. Nach allem, was ich gehört habe, danke ich dir nicht nur das Leben meines Sohnes, son dern. auch die Ehre unseres Namens. Das will ich dir nie vergessen,' sagte er bewegt. Man kam übersin, daß Rita von all
sein kann. Auf irgend eine Weise müssen die Spioninnen eine Ahnung davon bekommen Haben, daß sie bei mir einen guten Fund machen konnten, und so wurde ich von Na taschka von Kowalsky mit großer Hinterlist umstrickt. Die zufällige Anwesenheit Rose von Lossows in meiner Wohnung, während ich von Nataschka mit meiner Mut-