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Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 8
Datum: 06.10.1922
Umfang: 8
. . . . , . . . 17830 »' 1 englisches Pfund ...... . 103 60 » 1 Dollar ..... . . . . . 2355! . Vösieas saugena — seirr ouilß vei ^ Mauden 28. Konsumverein Bozen. WaMus. FleischavgabeZ Schöpsenfleisch . L. 5'8V —L SV Kalbfleisch . . L. 8SV-9 — Schweinefleisch ' L. 8 SV—9 — la. Ochsenfleisch . . . L. 8 — (Rostbraten Spitze) . . . - L. 8.70 ttnödltvurste . . L. 9 — Gerstefleisch L. 4 —' . „Würden Sie es denn für ein Ung'.ück halten, wenn Rose-Marie Dick Garrings Gattin würde?' fassungslos sah er sie an. „Seine Gattin

? Miß forest, daran ist doch nicht zu denken.' Mund' ^^endes, ^liebes Lächeln umspielte ihren 5m-7 ? ^ Ihrer Schwester liegen, ob sie -nistreß Garring werden will oder nicht.' Mit einem Ruck setzte er sich aufrecht. Seme ^ugen nahmen einen fast harten Ausdruck an. »Miß Forest, bitte, treiben Sie keinen Scherz Mit mir. Ich sorge mich um meine Schwester mehr, als Sie vielleicht denken.' „Aber ganz grundlos, Mister Wernburg, qanz grundlos! Glauben Sie, ich würde Rose-Marie so unbesorgt in Dick Garrings

Gesellschaft lassen, wenn der geringste Anlaß zur Beunruhigung wäre? Ay habe doa) Freundschaft mit Rose-Marie ge schlossen, und — ich meine es ernst damit, glauben' Sir mir.' dar^' ^ Preßte seine Lippen 'Ä glaube es Ihnen, Miß Forest, und bin >Zt)nen so dankbar für diese Freundschaft. Aber Meine Sorge ist darum doch groß.' - „Und ich bemühe mich doch nun schon eine ganze ^eue, Ihnen diese Sorge, die sehr überflüssig ist, A c'Anen. GHen ^ mir Ihr Wort, daß Sie oje-Marie von dem, was ich Ihnen jetzt sage

, kein i wollen, dann will ich Ihnen etwaZ öefreien^oll ' ^ schnell von allen Sorgen seine Augen brannten un ruhig aus seinen! blassen Gesicht. . ' »Ich gebe Ihnen mein Wort.' Sie nickte. „Ich verlange es nur, damit Sie Rose-Marie ganz unbefangen lassen sollen und mit Ihrer Sorg? nicht einen Frühlingstraum ihres Herzens stören. Dick Garring würde mir auch zürnen, erführe sie i durch meine Indiskretion, was er ihr selbst sagen will, wenn seine Zeit gekommen ist. Also — Dick j Garring liebt Ihre Schwester vom ersten Augen blick

zu glauben vermag. Mister Garring ist, wie ich weiß, der einzige Sohn seines reichen Vaters. Er wiÄ nicht ernstlich daran denken können, ein armes Mädchen, die Gesellschafterin seiner Freun din, heimzuführen. Es liegt eine so große Kluft zwischen den beiden.' Gladys lächelte schelmisch. „Mein Freund Dick ist ein sehr guter Baumei- ster und wird es schon verstehen, eine Brücke über diese Kluft zu schlagen, die ich übrigens nicht an- ; erkenne. Wahre Liebe überwindet alle Hindernisse, Rose-Marie ist schön

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 2
Datum: 14.05.1945
Umfang: 2
), welche die Einbildungskraft der Menschen von jeher In stärkster Weise bewegt hat. Sie kommt pur selten vor und ihre Standorte wer müssen, und selbst der düstere Tod schmückte sich, wenn er mit mörderi scher Sense zur Mahd schritt, mit ihrer bleichen Blüte.“ („Woche“, Nr. 25 vom 18. Juni 1910, 8. 1049.) Diese Scheu vor der Weißen Alpen rose als einer seltenen und geheimnis vollen Blumen muß im rätischen Hoch lande uralt sein, denn sie wurde schon von der erblickten Blume nicht wegsehen, sondern muß alsogleich seinen Hut

) in bezug liehe Schatz-Sage mit den weißen Alpen- auf die un j er den Domherren eintreten rosen verknüpft worden, mit denen sie den Todesfälle ereignete, wo auf dem aber gar nichts zu tun hat. Erkennbar* Sjtz oder unter dei j, Stuhlkissen dessen, wird die Tatsache, daß ehedem das Volk der sollte, eine weiße Rose ste iler Berge in der Weißen Alpenrose eine f unden wurde, so daß es Sitte wurde, nicht nur mit wunderbaren Eigenschaf- da g wie j a Eiibeck. jeder Domherr so- ten ausgestattete

. Yvürzbnrg 1850, S. 225.) Diese Auffassung kann bei der wei ßen Garfenrose unmöglich ursprünglich sein, wohl aber bei der Weißen Alpen rose. War doch den Völkern des Alter ten bezeichnenderweise vom Bergvolke Alpenverems lb. J4JI ke|| ^ veri(i |i tn \y 0 die Wunderblume Pitztal finden soll. Der Volksglaube ließ tums die Gartenrose in all ihren For men und Farben Sinnbild des Lebens und der Freude. Hingegen scheint die kühle und seltsame Weiße Alpenrose bei den rätischen Alpenstämmen ganz andere Gedanken

erweckt zu haben. Ich möchte somit vermuten, daß die Weiße Alpen rose in uralter Zeit bei den Bewohnern des Alpenraumes einer Todesgottheit ge- sie mit einem Wall schneeiger Blüten den Rosengarten König Laurins schir men, und in klarer Sternennacht brau ten' die Saligen Fräulein aus dem Tau ihrer Blätter einen Saft, um geliebten »Oesterreichischen Alpenvereins (S. 333) berichtete Hartwig Pe’etz, daß die seltene , ÄÄ? *' £&> W**» « O^eliem »mrden weih, des ohnweft Brunecken gelegenen , Schartl-Bades

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