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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 18.02.1937
Umfang: 8
hin- Pfarrer Heumanns Heilmittel! sind jetzt auch in der Farmacia „La Madonna“, Merano, Corso Goethe 9. zu haben. Aus der Geschichte der „Goldenen Rose' Zu ihrem vierzigjährigen Hochzeitssubi- sttllm wird Papst Pius XI. Ihrer Majestät der Königin von Italien und Kaiserin von Abessinien die „Goldene Rose' verleihen und ihr damit die höchste Auszeichnung erweisen die der päpstliche Stuhl königlichen oder fürst lichen Frauen zuteil werden zu lassen pflegt. Königin Elena, auch das verdient besonders bemerkt

zu werden, ist die erste italienische Königin, die auf solche Weise von einem Papste geehrt wird. Einem uralten Brauche folgend, wird Papst Pius XI. die „Goldene Rose' am Sonntag „Laetare', dem vierten Fastensonntag, der in den Ernst und die Strenge dieser Jahreszeit einen helleren, freudigen Klang bringt, segnen und sie dann durch den Apostolischen Nuntius beim Quiri» nal der Königin überbrinqen lasten. Die „Goldene Rose' ist kein Ordensstern oder sonstiges Ehrenzeichen in dem uns ge läufigen Sinne. Sie besteht

auch nicht aus einer alleinigen goldenen Rose, sondern vielmehr aus einem ganzen Büschlein von - goldenen, Rosen und steht in einer ver goldeten, zweihenkligen Silbervase. Sie ist mit kostbarem Duftwerk gefüllt und reich mit edlen Steinen besetzt. Ihre Gestaltung ist in den vielen Jahrhunderten ihres Bestehens mancherlei Wandlungen unterworfen ^ ge wesen. die aber die eigentliche und ursprüng liche Form nur unwesentlich, im Schmuck der Juwelen vor allem, abänderten. In der Gold schmiedearbeit gewöhnlich an das Herkommen

gebunden, stellt sie auch materiell einen nicht unbeträchtlichen Wert dar. Die vom Heiligen Vater für die Königin-Kaiserin Elena be- Pellte ..Goldene Rose' wird laut Mitteilung des „Ostervatore Romano' sich der Form nach allerdings weniger an das Herkommen halten und in modernerem Stile hergestelll werden. Die „Goldene Rose' ist ein uralter Brauch, sie schaut auf fast neun Jahrhunderte Ge schichte zurück. Ihrer wird zuerst Erwähnung getan um die Mitte des 11. Jahrhunderts, zur Zeit der salischen Kaiser

Jahrhunderten nun der Brauch heräusgebildet hat, die „Goldene Rose', vor allem an regierende Fürstinnen zu vergeben, so ist dem doch nicht so in den Anfängen gewesen. In den ersten Zeiten wurde sie sogar kaum oder doch nur sehr selten an Frauen verliehen. Sie war «ine oesonders hoch geschätzte Ehrung für Könige und Fürsten, Heerführer und verdiente Per sönlichkeiten aus dem Laienstande, sie wurde aber auch an Kirchen und kirchliche Körper schaften gegeben, damit sie „in aller Tugend durch Christus geadelt

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 30.06.1942
Umfang: 4
, der die Entfaltung des Blühens und Glü hens in Feld und Flur, in Wald und Garten mit der Rose krönt. Jahrtausende hindurch hat sich d?e Rose ihrer Beliebtheit als herrlichste im großen Blumengarten der Natur zu be wahren gewußt: seit Jahrtausenden gilt sie als Königin im Floras Reiche sowohl durch ihren prachtvollen Duft als auch durch ihre schönen Formen und Farben. Schon die altklassischen Dichter haben wonnetrunken die Rose hefungen. Der griechische Dichter Anakreon ließ die Rose zugleich mit der Venus

aus dem Mee resschaum erstehen, auf welche die Götter dann voll Entzücken bei ihrem Anblick' Nektar träufelten, wodurch die Rose ihre rote Färbung und ihren köstlichen Duft erhielt. Nach einer anderen Sage hat Aphro. dite die weißen Rosen in rote verwan delt, als sie von glühender Leidenschaft für den schönen Adonis ergriffen war. Als sie erfuhr, daß der Geliebte verwun det im Haine von Paphos liege, eilte sie, ihrer zarten Füße nicht achtend, zu ihm hin durch dornenreiche Nosengebüsche, de ren weiße

Blüten sie mit ihrem Blute tränkte und die seitdem die Farbe der Liebe tragen. Nach einer orientalischen Sage ent stammt die Rose dem Paradiese selbst. Als das erste Menschsnpaar das Para dies verlassen' mußte, erbat sich Eva von dem Cherub als Aitdenken eine Rose, und von dieser Rosenstammutter stammen alle die vielen, über die game Erde ver. breiteten Rosenarten ab. Während an dere Töchter Floras wie die Tulpe in ihrer Anerkennung und Wertschätzung der launischen Mode unterworfen waren, zeigte

sich die Rose stets über allem Wech sel des Geschmacks erhaben. Diesen Vor zug verdankt die edle Pflanze der Ver> einigling von herrlichem Aussehen und köstlichem Duft, wie man sie sonst nie wieder trifft. Auch ihre außerordentliche Anpassungsfähigkeit hat uns die Rose lieb und wert gemacht. Sorgfalt erfor« dert ja in unserer Heimat die Pflege der Rose, dafür lohnt sie sber reichlich durch den herrlichen Duft, den sie ausströmt und vie Fülle der Blüten, die sie uns be schert. Mit diesem Lob auf die Rose

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Volksbote
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Seite 5 von 12
Datum: 20.06.1929
Umfang: 12
sie eine Besserung von zirka 200.000 Arbeits losen gegenüber dem April 1922 und «inen Auffchwung auch in Bezi ehung zum April 1923. Die Zahl der beschäftigungslos« Indu striearbeiter betrug im vergangenen April 164.540, was eine Verminderung von 33* gegenüber dem April des vergangenen Jah res bedeutet. , Bl LAX Verstopfung,Blähimg,Ver dauungsstörungen,Gallen- besohwerden, Leber- und Magenleiden. Fläschchen mit 60 Pillen L 4450 HapplnlederlasG C. Dlonpo, Milano (108) JWe geltet» Rose' ter Päpste Da man davon

spricht daß in nächster Zeit in der Stadt des AaMans die feieMche Jena monie der Wethe dar »goldenen Rose^ stabt- findet, «ln symbolisihes Geschenk, das einer katholischen Fürstin verliehen werden soll, dürste es ganz am Platze fein, etwas über Ursprung und Bedeutung dieser Zeremonie zu hören. Mehr ab 10 Jahrhunderte hatte dies« Geschenk «inen großen Wert im Verkehr des Papsttums mit den Rationen. Die Zeit des Ursprunges dieser troditionellen Einrichtung kann man nicht genan angoden, wohl aber läßt

die DoodWcm Gregor den Großen als Stifter gelten. Historisch jedenfalls fft es richtig, daß Papst Leo IX. (gest. 1054) von der Weihe der goldenen Rose wie von einer schon lange bestehenden Einrichtung der römischen Papste sprach, als er dem Kloster HMg-Kreuz tn der Diözese Dulle, Frank reich, zum Entgelt für verliehene Privilegien die Verpflichtung auserlvgi«, «ine goldene Rose oder zwei römische Unzen Goldes zur Herstellung derselben dem Papste zu senden. Me goldene Rose, «in SbnnbiD Christi, wurde

von hohen Persönlichkeiten, Korporationen, Heiligtümern und Städten zur Auszeichnung geschenkt. Den größten Herrschern, van Lud wig VH. bis Karl VII. von Frankreich, von Kaffer Sigismund bis Ludwig I. von Ungarn, von Karl HI. von Savoyen As Cosimo bei Medivt wurde das Geschenk der grWenen Rose gegeben. Außerdem stehen die Ramen großer Heerführer, wichtiger und mächtiger Städte und bekannter Heiligtümer, wie St. Peter, St. Maria Maggiore und Loretto in den Reihen jener, welche dieses Ehren geschenk

«hielten. In uns viel näheren Zeiten war es Papst Pius IX., der dreimal die goldene Rose ver lieh. 1847 an die Königin von Sardinien, 1840 an die Königin Maria Theresia von Neapel Md 1868 an die Königin Jsabella von Spanien. Leo XIII. hatte lebhaftes Interesse cm der Einrichtung dieses Ge schenkes und errichtete sin eigenes Amt dafür, ein Amt »der Urberbringsr der goldenen Rose', das Sen. Graf Soderini bekleidete. Dreimal oerlich auch Leo XU. die Aus zeichnung, an die Königin Chrfftina. von Spanien

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.02.1937
Umfang: 6
. In den internationalen Kreisen sieht man der angekündigten Unterredung mit besonderer Er wartung entgegen. In Milano sind aus diesem Anlaß bereits zahlreiche ausländische Pressever treter und Sonderberichterstatter eingetroffen. Um mit der ausländischen Presse zeitgemäß in Kontakt treten zu können, wird sich auch der Gene raldirektor für die Auslandspresse beim Ministe rium für Presse und Propaganda, Minister Guido Rocco, nach Milano begeben. «5 Die »»Goläene Rose I. Z!t. der Königin verliehen Vatikanst adt

, 1. Februar. S. H. der Papst hat beschlossen, I. M. der Kö nigin und Kaiserin von Italien die „Goldene Rose', die höchste päpstliche Auszeichnung, zu ver leihen. Der Heilige Vater wird die Goldene Rose am 7. März in feierlicher Form weihen und dann I. M. der Königin und Kaiserin überreichen iassen. » Als Zeichen seines besonderen Wohlwollens hat der Heilige Vater, Papst Pius Xl., beschlossen, I. M. der Königin von Italien und Kaiserin von Aethiopien am 7. März anläßlich ihres 40jährigen Hochzeitsiubiläums

die „Goldene Rose' überrei chen zu lassen. Der Heilige Bater wird daher am 7. März, dem 4. Fastensonntag, die „Goldene Rose' nach vor gesehenem Ritps weihen. Der apostolische Nun tius beim Quirinal, Möns. Borgoncini, wird dann die Auszeichnung I. M. der Königin überrei chen. Papst Pius XI. hat bisher zweimal die „Goldene Rose' verliehen, u. zw. im Jahre 1923 an die Konigin Viktoria von Spanien und im Jahre 1V2S an Königin Elisabeth non Belgien anläßlich ihres 2Siährig?n Hochzeitsiubiläums. Die „Goldene Ros

?' ist eine Rossnknospe, in deren innerem Hohlraum sich Moos und Balsam aufbewahrt befindet. Diese Knospe ist in einen großen goldenen Rosenzweig eingefügt, der sich wiederum in einer silbernen, künstlerisch dekorier ten und ziselierten Vase befindet. Die Ueberreichung der „Goldenen Rose' erfolgt öffentlich und mit größter Feierlichkeit nach der Zeremonie, die Fall für Fall vom Hofe, der das Geschenk erhält, festgelegt wird. AM deroteOm VnlMMistmmW» Roma, 1. Februar. Unter dem Vorsitz des Duce hielt heute um 16 Uhr

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Dolomiten
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Seite 9 von 16
Datum: 22.03.1930
Umfang: 16
und Erlösung. Tausende, die hierher kommen, sind Kreuzfahrer, die nach Stürmen, Unglück und Sorgen das gelobte Land suchen. Gottsucher sind es, die, des Mammonsdienstes und des Tanzes um das goldene Kalb satt, die Wahrheit, Trost und Heil und den Frie den in Gott erflehen. Das Göttliche im Men schen führt« sie nach Ammergau — zu Gott und zum Kreuze.' Rose-Mary nickte dem beredten Apostel zu und sagte: „Das fft allerdings ein Stand punkt, den man gelten lassen muß. Ob er aber nicht gar zu ideal

ist? .. Henry war nicht erbaut über die Ein mischung Rose-Marys in seine Pläne; er schnitt ihr ein wenig unhöflich das Wort ab und suchte den grauhaarigen Apostel zu über zeugen, daß die Freigabe der Passion für den Werbefilm dem ganzen Dorfe ungeheure Vorteile bringen würde. Während die beiden debattierten, füllte sich die Wirtsstube mit Gästen, wenigstens jün geren Ammergauern, die Henry bewirten ließ, um sie für seinen Plan günstig zu stim men. Sein Film-Konzern ließ gern ein pnc Hundert Dollar springen

und beschloß, so fort abzurelsen. Im Lause des Tages aber besann er sich eines Besseren. Er blieb. Rose- Mary und die Aussicht auf ihre Hand hielten ihn zurück. 13. Kapitel. Hier schlagt das Herz der Welk... Der Winterschnee legte sich weich wie ein faltenschwerer Hermelinmantel um die Schul tern der Berge, des Aufacker und Baber, der Not und des Sonnenbergs, daß sw majestä tisch gleich Königen auf das Tal der Ammer mederfchauten, in welches das Passionsdorf wi e ein Fürstenkind in einer Wernen Wiege

I gebettet tag. Stotz und schroff, ein Riese an ! Gestalt, ragte Ammergaus Wahrzeichen, der Kofel, mit seinem mächtigen Kreuz zum Him mel, an dem die Sonne wie ein goldenes Auge glanzt. Wundersam« Schneegebllde unfo' Eiskristalle, bald strahlen-, bald trauben förmig, bedeckten seine steinerne Brust bis hinauf zur Spitze, die wie ein silberner Heim gleißte und funkelte. Auch im Tale war ein Geflimmer und Gefunkel, als wäre die Erde mit Brillanten- und Diamantenstaub besät. Rose-Mary hatte im Hotel

eine Tasse Kaffee getrunken und ging nun langsam zur Unter gasse, um die hübschen Häuser zu betrachten, die mit ihren dicken Schneehauben auf den Dächern und den frommen Malereien so recht lieb und altvaterisch, und dabei gehennnisvoll aussahen und mit ihren kleinen, blanken Scheiben hell und fröhlich in die Welt hinaus schauten. Plötzlich blieb Rose-Mary stehen, Fuß und! Atem versagten ihr... ! Gkms in gleißenden Sonnenschein gefüllt,f kommen ihr zwei Gestalten entgegen — Ottos Heinrich

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 06.10.1895
Umfang: 16
und schönsten Rosensorten sich einer Unterlage bedienen kann, auf der sie zu einer ganz besonderen Vollkommenheit gedeihen, nämlich der Laulcs-Rofe, die in einer weißen und einer gelben Varietät als Kletterrose an südlichen Wänden zu finden ist. Eine von Natur immergrüne Pflanze hat die Lsicks-Rose in ihren Lebensäußerungen mehr Verwandt schaft zu den Ikea-, T^ed^driä-, Roissette- und Leuxal- Rosen, als die eine längere Winterruhe liebende Hunds rose, Lose camua. Die möglichst immer vegetirenden, vom Mai

A-auee und ihre olasse Abart SninoiLSSÄU, ferner ?jtsv?Wsm, Sraoe varlinx und die neue tüoodvt. Auch die ^oissetts-Rosen leisten im Etschthal recht Gvües. So darf man von Nabonnand's 88er Züchtung I'Msl annehmen, daß sie sich nach Art der sogen. ZIerkvvr Lose zur Bekleidung von Wänden, Zäunen und Mauem eigne. Ebenso stark wachsend, aber frost härter als jene, läßt sie ihre Blumen in einem eigen thümlichen, bei keiner anderen Rose zu findenden Gemisch von Gelb nnd Roth leuchten und bietet außerdem

den Vorzug andauemden Blühens, während die Neikmer Rose bekanntlich nur einmal im Jahre in Blüthe steht. Diesen letzteren Namen legte man einer zur ?bea- Gruppe gehörigen, von Robert Fortune in den vierziger Jahren in China aufgefundenen Rose bei, welche derselbe Mitte der vierziger Jahre nach London sandte. Sie wurde nach ihm ?ortune's nev? äoudle zMov, von Anderen Z!o5s> lutva ?ortune! genannt. In England ist sie unter dem Namen Benutz? ok Slazenvooä bekannt. Die Altväter der heutigen Gärtnerwelt

wissen zu berichten, wie diese Rose von England aus in den europäischen Ländern verbreitet wurde, sich aber in kälteren Klimaten nicht halten konnte, weil sie für diese zu empfindlich ist. Auch zu einer Pflege im Gefäß ist bei dieser Sorte nicht zu rächen; sie will frei und uneingeschränkt und von der Scheere möglichst nicht belästigt wachsen können. Es giebt Angehörige der Rosenfamilie, die unseren ? raner Gärten fast ganz zu fehlen scheinen, ungeachtet i r Vorzüge uno Eigenart. Da ist oie niedliche

Los» 5. uoilssiw» und die leuchtende Rosa Intea, beide mit einer Anzahl reizender Abarten. Erstere würden hier wohl schon im April ihren überreichen Flor entfalten. Das bessere Klima fördert aber auch die Schädlinge unserer Rosen. So finden wir gegenwärtig an der Blumenkönigin die Larve einer Blattwespe, ein grünes, raupenartiges Geschöpf mit gelbein Kopf, welches die Laubblätter der Rose abfrißt. Ausgewachsen kriecht dieser Zerstörer in die Erde, verpuppt sich und erscheint nach einigen Wochen

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Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 17.03.1930
Umfang: 8
eine kühne Spekulation fein, bei der ein gutes Geschäft er zu machen hoffte. Rose-Mary ließ ihn gewähren. Sie tobte sich in einer Weise aus, daß jeder Tanz zum üppigen Feste, jede Nack)t zur Orgie wurde. Gleichwohl vergab sie ihrer Ehre nichts; auch im tollsten Treiben blieb sie stets die unantast bare Königin. Allmählich ging der Fasching zu End«; da trat ein Ereignis ein, das ihrem Leben eine völlige neue Wendung gab. Sie hatte im „Tabarin' einen Kavalier von geradezu klassischer Schönheit kennen

« sie den Geliebten zu vergessen. Am Faschin g-Sonntaeg besuchten beide ge meinsam eine Vorstellung im Hoftheater: während derselben erwartete Rose-Mary die ofsizielle Werbung des Grafen, woraus sie dann im Palasthotel die Verlobung feiern wollten. Rose-Mary hatte sich für diefen Abend ganz besonders prächtig geschmückt. Sie trug eine wunderbare Pariser Robe, dazu ihr« köstlichsten Schmuck-Brillantringe, ein herr liches Perlenkollier von unschätzbarem Wert, goldene Armreife, ein funkelndes Diadem aus Diamanten

und Saphiren. Ein kostbarer Sealskin-Mantel mit Ehiffon-Brokat in Sil- ber und Grau und wunderbarem weichen Schwarz, mit Hermelmbssatz, kleidete sie wie ein« Königin. Der Graf war entzückt von ihrer Schönheit und flüsterte ihr in der Loge die berückend sten Schmeicheleien ins Ohr, so daß sie dar über die Musik der Oper vollständig über hört«. In der großen Pause leerten sie zu- sannnen eine Flasche Sekt und Rose-Mary kam in die fröhlichste Stimmung. Aber als daim die Vorstellung ihren Fortgang nahm

' und das Theater sich verdunkelt«, erfüllte sie , eine solche Mattigkeit, daß sie nach kurzer Zeit einschlief... Sie Wies so fest, daß sie der Theaterdiener wecken mußte — und dieses Erwachen war furchtbar: Der schöne Graf war vevschwun- den! Bsvschvnmden uoocen «ich ihre Ringe und Armspangen, das Perlenhalsband, der teure Sealskin-Mantel und das Diadem... Die Polizei wurde gerufen. Rose-Mary verbrachte eine schlaflose Nacht und andern Tags, am Rosenmontag, traf sie der furcht bare Schlag, der sie völlig

niederschmetterte in ihrer Eitelkeit und ihrem Stolze die tiefste, schmerzlichste Wunde schlng der vermeintlics-e Graf von St. Cyr war ein gemeiner Hoch stapler, ein früherer Kellner und vielbestraf- ter Hotebdieb, der von der Polizei eifrigst ge sucht wurde. Sie fanden ihn jedoch nicht: er war längst über die Berge und hatte seinen Raub in Sicherheit gebracht. Rose-Mary schämte sich zu Tode. Aber sie gestand es nicht ein und wollte der Welt zeigen, daß selbst der Vertust ihres kostbaren Schmuckes

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 04.11.1887
Umfang: 4
sich ihrer Heimat und Nationalität nach, laut einer möglichst genauen Berechnung wie folgt: Auf die österreichischen Kronländer 7S0, auf Deutschland 950, auf England 480, auf Italien 700, auf Nordamerika 90, Südamerika 3, auf Frankreich 70, auf Ungarn 130, auf Hol land 21, auf Nußland 7, auf die Türkei 6, auf Norwegen 2, auf Rumänien 2, auf Aegyp.ten 2. Sterbefälle oder Unglücksfälle sind keine vor-> lichen Räume der Reisenden, die. wie immer, auch dieses Jahr in großer Menge hierher kamen. Rose, die seit

unter jener Schaar von Männern zu finden, die im März dem erwachenden Frühling zujubeln konnten: „Frei, wir sind frei!' Wenn sich in den verschiedenen Städten Männer zusammenfin den, die den 7S. Geburtstag des ersten und größ ten Lyrikers unseres Landes in feierlichster Weise Man fing an, einen Unglücksfall zu befürchten, der das Paar betroffen, besonders, als Rose, die nach ihnen befragt wurde, aussagte, daß Dr. S., als sie eines Abends verhindert gewesen zu rudern, geäußert hätte, er würde es dann allein thun

. Jedermann ahnte wohl das Schicksal, das die bei den Unglücklichen betroffen und als ungefähr nach acht Tagen ein Fischer einen blauen Schleier, wie ihn Fiau S. getrage», unterhalb des Falles an einer Baumwurzel hängend, gefunden, bestätigte sich die traurige Vermuthung, daß sie, unkundig des Fahrwassers, in die Strömung gelangt seien, die sie rettungslos dem Falle zuführte, um in desseu Strudel zu verschwinden. Von ihren Leichnamen fand man trotz aller Nachforschungen nichts. Trug Rose Schuld

am Himmelauf, dann wurde Rose eine Andere; unruhig, wie von unsichtbaren Mächten getrieben, lief sie umher; bald hier, bald dort sah man ihre phantastische Gestalt erscheinen, immer für sich sprechend nnd mit den Händen, ge- stiknlirend, als wolle sie böse Geister beschwören. begehen, so ist dies eine Ehrenschuld dem Manne gegenüber, der die Ausgabe seiner Gedichte nicht erlebte. Und wenn er heute noch heute mitten un ter nns stünde, so würde er sich freuen über die Freiheitssvnne des Geistes, die endlich

.) Wie wir hören hat sich der Li- nienschiffslieutenant Alfred Graf Attems mit Sofie Gräfin Hartig verlobt. (Lhcater io Bszc«.) Die gestrige Vorstellung auf welche wir im morgigen Blatte noch genauer zu rückkommen werden, war sehr gut besucht und erntete das lebhafte Spiel Fr. Tiefel-Herr lingers und Herrn Tiefels vielen Beifall Dieser Zustand, der ihr den Namen der tollen Rose eingebracht, dauerte, bis. die silberne Scheibe vom Horizonte verschwunden war; dann verfiel sie wieder in den vorigen apathischen

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Dolomiten
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Seite 8 von 16
Datum: 05.04.1930
Umfang: 16
, das sich mit frischem Grün und den ersten Btü-ten schmückte. Der traumschöiie Frühlingstag war voll blauem Dust, Soiden- schleier wehten wie silberne Flaggen von den Höhen und weiße Wolken segelten majestätisch über den blauen Himmelsozean. An Büschen und Bäumen funkelte der Tau gleich Rubinen und Smaragden. Rose-Mary saß mit bleichem Gesicht und rosenroter Narbe über der Mrne am Fenster und schaute in den schönen Frühlingstag hinaus. Wie hatte sich doch das stille Dorf verändert! Es schien aus tiefem Schlafe

zu neuem Leben erwacht zu sein. Die Häuser prangten in frischem Weiß, die frommen Bilder an den Mauern leuchteten in neue«, satten Farben, blendendweiße Gardinen schmückten die blanken Fenster, aus den Türen schauten frohe Gesichter mit hellen, erwartungsvollen Augen. „Me wird der diesjährige Passion aus- fallen?'... Diese Frage, von der die Zu kunft des Dorfes und seiner Bewohner ab- hing, brannte auf allen Lippen. Der Aitfang war so verheißungsvoll und vielversprechend, daß Rose-Mary aus dem Staunen

nicht Herauskain. Dom Bahnhof her, die Dovfftraße herab, auf allen Gaffen und Wegen kamen Scharen und zogen zum Passionstheater — sine wahre Bölkerwanderniiig. Aus aller Welt waren sie gekommen, aus der Heimat und aus der Fremde, über das Meer her, aus England und Ainerika, sogar aus Indien und Japan. Alle Sprachen schwirrten durcheinander. Sehnsüchtig blickte Rose-Mary zu der hochragenden Halle des Passionstheaters hinüber, das sich mit Menschen füllte, di« dem hohen Wunder der Erlösung entgegenharr- ten

. Auch sie hätte geme dem Spiele boi gewohnt, allein ihr Zustand erlaubte es noch nicht. Ihr Herz und ihre Sehnsucht waren drüben bei der Passion. Während ihre Blicke die Menge überflogen, «ah sie plötzlich Otto Heinrich auf der nahen Brücke stehen; die Maria war bei ihm und jetzt eilte die Magdalena aus der Villa „Edel weiß' auf sie zu. Wie freudig sie sich be grüßten. wie vertraut sie miteinander waren! ... Nun verschwand:n die drei Menschen in der Seitengasse, die zum Passionstheater führte. Rose-Mary litt

dröhnte. Da schlossen sich alle Türen das heilige Spiel begann... Ernst und feierlich, in herrlichen Gewän dern, schritten die Schutzgeister aus den KolFnaden, an ihrer Spitze majestätisch wie ein Königsherold der Prologus mit ssiaem goldenen Stab. Stark und weihevoll wie aus Pvopheten- mund klangen feine Worte durch die Stille: Wirf zum heil'gen Staunen dich modern Bon Gottes FÄch gebeugtes Geschiecht! Friede dir...! Rose-Mary glaubte eine Himmelsbotschast zu hören, tage Wort vom Friä>en fiel rote

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 23.07.1861
Umfang: 4
- ließ Konstantinooel mir mehreren Ausgewiesenen. Das Journal ve Constantinople bringt Mittheilungen über ven bisher verborgen gehaltenen Sohn des Sultans. Verschiedenes. — Die goldene Rose.) Das diesjährige EZemplar der goldenen Rose hat ver Papst für die Gemahlin des Königs von Neapel, die „Heldin von Gaera' bestimmt. Wann eine solche Auszeichnung zuerst ertheilt worven, ist schwer zu ermitteln; wahrscheinlich im eilften Jahrhundert durch Papst Leo IX. Die goldene Rose, mit Edelsteinen beseyt

, wird alljährlich am vierten Sonntag der Fastenzeit. Lätare. auch Rosensonntag genannt, unter großer Feierlich keit geheiligt, in geweihtes Oel getancht und mit Moschus geräuchert. Zu dieser Ceremonie finden sich alle in Rom anwesende» Carvinäle ein. doch erfahren sie erst später, für wen das Geschenk bestimmt sei. Berühmt ist die goldene Rose, die Kaiser Friedrich III nach Beendigung der Kirchenversammluna von Basel erhielt; auch jene, die der Papst 18i8dem Beschüyer Luthers. Friedrich dem Weisen, übersandte

. Im Zabre 1387 erhielt die Kaiserin Eugenie die golveue Rose. — Wir sind jetzt in dem 16. Jahre ver Re gierung Pius IX. Es gibt nur wenige Päpste, die über 18 Jahre regiert babcn; im Allgemeinen gelangten ste nicht über 14 Jahre. Nur zehn, und unter ihnen PiuS VI. und PinS V II., kamen über zwanzig Jahre, keiner kam auf 25. Seit Jahrhunderten besteht das Sprüchwott: Kon viclebi» «iis prtri, und wirklich hat keiner von den 288 Nachfolgern des Apostels, von denen mehrere noch in jun gen Jahren erwählt

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 28.09.1937
Umfang: 6
nach 15 Runden das über à37.13 Kilometer führende Nennen in 3:00:23.3 stunden mit einem Stundenmittel von 138.4 Km.-Std., womit er gleichzeitig den Streckenrekord 'fesserie. Der alte Rekord Rosemeyers stand auf 132.6 Kilometerstunden. Den Erfolg der Un- tertürkheimer Werke unterstrichen noch 0. Brau- chitsch und Seaman durch den zweiten und vierten Platz. Den dritten Platz belegten Müller-Rose- meyer auf Auto-Union, dann folgten die beiden Alfa-Romeo von Nuvolari und Brivio. Vor 200.000 Zuschauern wickelte

auf. Doch schon wenig später erschien Caracciolo als Erster, eine abermalige Nekordrunde von 11:59.3 Min. hatte ihn vorgebracht. ' Zwei Toke. neun Verletzte. Wie sich herausstellte, überquerte ein Zuschauer, knapp bevor Lang angebraust kam, die Bahn. Lang bremste scharf ab und wurde in die nahe der Strecke stehenden Zuschauer getragen, von denen elf schwer verletzt wurden; zwei von diesen starben bald darauf. Der zu erwartende erbitterte^Zweikampf Rose» meyer—Caracciolo blieb aus. Rosemeyer blieb

mit blockierten Bremsen auf der Strecke, eilte in einem Privatwagen zu den Boxen und übernahm den Wagen des ausgezeichnet im Rennen liegen- den Müller. Caracciolo hatte den Sieg sicher, un gefährdet vollendete er die 15 Runden, während 0. Brauchitsch noch etwas aufholen konnte. Rose- meyer konnte sich nur vor Seaman setzen. Mit àer Runde Abstand folgten die italienischen Fahrer Nuvolari und Brivio, zwei Runden hat ten die beiden Ungarn Hartmann und Pestetlc verloren, als Caracciolo unter dem riesigen Jubel

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 12
Datum: 19.05.1828
Umfang: 12
von Neustift (im Klo ster zu Wilran); die Hrn. Hrn. Joseph Scheth Rit ter v. Bohnolaiv, D» inprobst; Karl, Pralat zu Ma rienberg; Thomas» Pralar zu Ficchi; Dal Piaz, Probst zu Bolzen; AloiS Pisoni, Probst zu Arco; lind Sebastian Pungg, Probst zn Jnnichen (im^er- viteullvster).— k. Vom Herren- und Nitter- stände. Hr. Graf Al-'iS v. Lannenberg von ^chivatz (I!r. 2tt2); Hr. Graf Johann v. Eoreih von Trient, Hr. .'luto» v. VilaS von Saluru und Hr. -Venedikt v. Hebenst»e»t von Bopen (in der gold. Rose

Hanplinaun von Hall und Johann Snpenmoser von Kusstein (in der gold. Rose); die Hrn. Kassian Aigner von Sterzing, Anton Thaler von Raitenberg, Sebastian Ruedorffer voil Ripbnhel und FranzGhezze von Briren (im gold.Hir>ch); Hr. Franz Rock von Lienz (!??r. ,34); Hr. Grqf Albert v. Alberti de Poja von Trient (Itr. 24SI. — <1. V 0 m B a u e r n st a n d e. Hr. Johann Peter Röggla von Fìalrern (Nr 240); die Qrn. Joseph Perathoner von Gröveu und Jakob Halbiveio von VolderS (in der gold. Krone) ; Hr. Joseph

Zanzeri von Prup (Nr. s>^); die Hru. Joseph Stecher von Ä!>ilü, AloiS Elvler von ObermaiS u-id Johann Salchner von Matre, (im weiß. Kreuz); Hr. Joseph Straffer von Sillian Nr. >34): Hr. HeriiienegildHoler von ZaniS ' (Nr. 21): Hr. Joseph -Prarmarer von Reith (111 der gold. Rose); Hr. Greqor v. Althammer von Arco (Nr. 23^); Hr. Joseph v. Riccabona von Cavalese (Nr. 212); Hr. Johann Steinbecger von Brunecken (im gold. Hirsch). Den i3. Mai. Hr. della Buona, Kaufmann von Riva; Hr. Baron v. Chimani

v. Marzani vonRoveredo; Hr. Bridi, Handelöntknn von Roveredo; Hr. Bun- fen, k. k. Legat. Rath nnd Minister am päbstlichen Stuhle (in der gold. Sonne). — Hr. Traversa, Privat auS Italien (im gold. Hirsch). Den ib. Mai. Hr. Graf v. Arz von Botzen (in der gold. Sonne). — Hr. Dreyham v. Sulzberg, k. t. Ka- det; Hr. Heydenweiler, Gutsbesitzer aus Preußen; die Hrn. Lyon und Forgasou, Private auS England (im gold. Adler). — Hr. v. Fiecchi, Pcaktilaut von Sacco (in der gold. Rose). Verstorbene in Innsbruck

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 18
Datum: 06.11.1834
Umfang: 18
. Hr. Dr. v. Rosmini, Advokat, von Triest (in der g. Sonne). — Fr. v. Heufler, k. k. Appellat.- Vicepräsidentens - Witwe, mit Familie, von Cppan (im r. Adler). — Die Hrn. Gerke und Rast, Mahler, von München (im g. Einhorn).— Hr. Oberndorfer, k. k. Prof., mit Sohn, von Salzburg (in der g. Rose). —-Hr. Riedl, Schiffmeister, von Neuolling; die Hrn. Schwärzler undSugg, Handelsleute, auö Vorarlberg (im w. Kreuz). ^ Den sS. Okt. Hr. Engels, Rentier aus Köln, mit Gat tin, von Venedig; Hr. v. Ganahl, Kaufn»., auS Ita lien

(in der g. Sonne). — Hr. Baron v. Wechlols- heim, k. baier. Regierungsakzessist; die Hrn. Schlott hauer und Stavler, k. baier. Prof.; die Hrn. Gug- genberger, Holzmayr, Halbreiter, Hailer, Lacher und Moralt, Zöglinge der Akademie der bild. Künste zu München, von Venedig; die Hrn. SvaSlitz und v. Mederer, k. k. Offiz., von Vorarlberg (in der g. Rose). Den 29. Okt. Hr. Laurie, Dr. der Med., von Wien; Hr. Cobhe, k. k. KollegialgerichlSprakt.; die Hrn. Js- seppi und Massotti, Handelsleute, von Roveredo

(im w. Lamm). — Hr. Dr. Tschalener, k. k. Kreisarzt, von Schwatz (im w. Kreuz). Den 3». Okt. Hr. Schäfer, Kansm., von München (in der g. Sonne). — Hr. Andersen, engl. Rentier, mit Familie, von Wien (im g. Adler). Den ».Nov. Hr. Graf v. Nostitz, mit Gattin, von Mai land; Hr. Smith, Parlamentsmitglied aus England, von München (in der g. Sonne). — Hr. Freemann, engl. Rentier; Hr. Benucci, Mahler, von München (im g. Adler). — Hr. Baron v. Hövel, von Verona (in der g. Rose). Den ».Nov. Hr. Graf v.Kurtzrock

, k. würtemb. Hauplmann, von Verona (in der g. Rose). ^ n i'. e i A e. Vcil, <Isn, cjoi clczs ist livreits cli« <Zlitts ^V1^I.IiL>llinz; oclur <l«zr liest lZc-s lll. Ii«Nlls5 vrzcliicziiLii nncl I;c>nn clurc:!» alle Uucll- ItanlllurigiZii (in Imisli» ucl: clnici» dit- Ws^norz^Iic:) I^v^oZkn >ver<len. L>t.r clritt^ IZsncl entlislt llio aus- siiltrliclie Uerscllnun^ nnc! Uesclirsi^unA jvilLr!>?». zc^inc-n, livi clern ttun^vessn. <I<z»n IZorg. nnc! l^üttLn^vtZsv» voi kornirisli; »liLZv I>I.iscliinen siiill

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 18.04.1831
Umfang: 10
unter und ob der Ennö, von Böhmen, Mäh ren , Schlesien, Steyer-' mark, Äärnthe», Krain und Görz jUÄ'/zV.H. zu-2^ v.H. — zu ^ v. H. 3« (zu,'/«v.H. — Eentralkasse - Anweisungen. Jährlicher Diskonto 4*/»pEt. Ban? -Aktien Pr. Stüi? in <Tonv. Münze» Angekommene Fremde in Innsbruck. Vom i3.biS«S. AprilsindnachstehendeHerren Ständezum Kongresse hier eingetroffen 7 a. Vom Pr«l Stellwän de. Se. fürstl.GnodenHerrFranzZ-averLüschin,Fürst bischof von Trient <in Vergold. Rose)5 Se. fürstl. Gnd- de» Herr Bernhard Galura

, von Schwaß(Nr.'sS!i); Hr. Jo hann Graf. v. Thun (im gr. Bär); die Hrn. Emanuel Graf v. Arz und Ludwig Graf v. Sarnthein, beide von Botzèn (Nr. ,r»>); die Hrn. Leopold Graf v. Arco von Arco und Anton v. Viloö »on Salnrn <iii Vergold. Rose); Hr. Joseph ». Giovanetti vonBotzen(Nr. s3s); Hr. An ton v. Remich von Boyen (Nr. ?24S) ; Hr. Joseph v. Grebner von Bruneìk (Nr. 2 iq) ; Hr. Ingenui» v. An» reiter von Brixen (in der gold. Sonne) ; Hr. Benedikt v. Hebenstreit von Botzen (im gold. Hirsch

v. Alberti von Trient (Nr. 24Z). — 6. Vom Bauernstande. Die Hrn. AloiS Khol von Salurn und Joseph Prarmarer von Rattenberg (in der gold. Rose) ; dis Hrn. Joseph Baur von Botzen; Joseph Straffer von Sillian und Johann Stemberger von Brnneck (im gold. Hirsch); die Hrn. Joseph Zangerl von Pruh nnd Joseph v. Riccabona von Cavalese (Nr. 21s); Hr. Jakob Halbweiß von Volderö (in der gold. Krone) ; die Hrn. Joseph Stecher vvnMalS; AloiS ElSler von Obermais und Johann Solcher von Matrey (im weiß. Kreuz

) ; Hr. Hermenegild Holer von ZamS (Nr. 20); Hr. Benedikt Dordi von Borgo (Nr. 248). Kom >3. bis >S. April. Hr. LackhauS, Kaufmann von Linz; Hr. Hepperger, Privat vonMunchenzdieHrn.Dog und Bogle, irländ. GutSbesiher (in der gold. Sonne). — Hr. BrigS, Privat auö England; Hr. Skolandi, Kaufmann von Darmstadt (im gold. Adler).—Hr. Gamper, Aktuar von Neumarkt; Hr. Risoli, Advokat; Hr. Giovänelli, Solizitator, beide von Trient, Hr. Tretel, Gntöbesijzer vonNeumarkt(i» der gold. Rose). — Hr. Kopf, Priester

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 20.04.1835
Umfang: 10
). — Madem. Mau- ry, Private, von Zürich (im g. Adler). — Hr. Straf fer, k. k, Milit.-Verpfl.-Assiflent, von Prag (in der g. Rose). — Hr. v. Geistenbrand, k. k. Milit.-Verpfl.- Adjunkt, mit Gatlin, von Zara (im g. Löwen). Den 12. April. Hr. v. Burlo, k. k. Hauptmann ; Hr. v. Allnoch, k. k. Oberlieut., von Bohen (im g. Adler.) — Hr.Köbel, HandelSmann, von Stuttgard (in der g. Sonne). — Hr. Bürger, Sind., von Botzen (in der g. Rose). Den 13. April. Hr. Wegelin, Kausm. aus St. Gallen, von Weronä; Hr. Schloß

, Kaufm. aus Darmstadt, von Venedig; Hr. Schmidt von der Launitz. russ. Un- tertban; Hr. BayneS > engl. Edelmann, von Rom ; Hr. Seyfried, k. k. Kadet, von Piacenza; Hr. Ange lini, k. k. Kadet, von Trient; Hr. Rudigier, Priester, von Brixen (im g. Adler). — Hr. Graf NikolaS Sza- parp, von Florenz; Hr. Adam , k. baier. Hofinahler, > von München; Hr. Watzinger, Sänger aus Eggelho- fen, von Mailand (in der g. Sonne). — Hr. Schlitt- ler, Handelsreisender, von Bregenz (in der g. Rose). Den 14. April

. Hr. Schweitzer, Handelsm., mit Gattin, von Hohenems; Hr. Smith, xngl. Unterthan, von Wien; Ritter v. Gumpertz-Gusten, Gutsbesitzer, mit Familie, von München (im g. Adler). — Hr. Kasten, Mahler auS Hannover, von Mailand ; Hr. Wallach, Kaufin., von Venedig (in der g. Sonne). — Hr. Ba ron Bcrnkopf, k. k. Hauptmann, von Brixen; Hr. Wolff, Stud. aus Berlin, von Rom; Hr. I. Gudau- ner, Handelsm., von Gröden: ,Fr. Gratzer, k. k. Lot- tokollektantenS - Gattin, von Botzen (in der g. Rose), — Hr. Wilberforce, engl

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 12 von 14
Datum: 29.08.1833
Umfang: 14
Fremde in Innsbruck. Den s3. Aug. Herr Baron v. Baumgarten, k. k. Feld- marschalllieuteiiant, mit Familie, von Gastein Z Hr. K. Mapr, Dokt.. der Med.; Hr. G. Mayr, Sludi- render , aus Dillingcn . von München (in der g. Son ne). — Hr. Baron Müller - Hornstein, Privale; Hr. SachS, Studirender auS Karlsruhe: Hr. Veiten, Makler aus Karlsruhe, von München (im g. Adler). — Die Hrn. I. und F. Horner, Privale auS Eng land ; Hr. Lee -Blachstone, Rentier aus England, von Como (in der g. Rose). — Hr.Srocker

(in der g. Sonne). — Fr. Dumreicher, däni sche KonsulSgatlin ; Hr. Nordio, Handelsagent aus Porto-Re, von Triest; Hr. Erbkam, Dokt. der Med. , auö Berlin, von München; Hr. von der Mühl. Kauf mann, von Basel; Hr.Kolb, Rosogli'o-Brenncr, von München (im g. Adler). — Frau Grässn v.'Strablen- beim mit Tochter: Hr. Baron v. Gruber, Privat; Hr. Möbl, Kabinetskasse-Konlrollor auS München, von Partenkirch; Hr. Gohm, Privat, auS Feldkirch (in der g. Rose). — Hr. v. Rousseau. Dr. und Hof- ' rath aus Bonn, von Venedig

. B und M. Ehapmann, und Hr. Tigh« , Private auS Irland , von München ; Hr. Gras v. Albert», Privat, von Trient (im g. Löwen). — Hr. Bernardclli, der Necine Doktor, von Mün chen (in der g. Rose). — Die Hrn. Ruf, Ringler, Jä ger und Filzer, Priester, von Schwatz (im g. Stern). — Hr. Neuner, k. k. LandgerickiSkanzellist; Hr. v. Stadler, Privat, von Telfs; Hr. Bacher, Privat, von München (im Steinbock). — Hr. Sölva, Gnter- besitzer, von Kältern; Hr. Toldt, Handelsmann, von Bruneck (im g. Hirsch). — Hr. Gras v. Spaür

, von Verona; dieHrn.Gut- niann, Löwengard und Löwenberg, Kaufleute, von HohenemS (in der g. Sonne). —Hr. Gras zu Dohna, Privat aus Dresden; die Hrn. BerdeUe und Canton, Mahler aus Main,; Hr. Bcisbarth, Akademiker auS ^ Stuttgard, von München; Hr. Barneck, Privat aus England, vonBelluno; Hr. Bicrling. k. sächs. Re- gierungöadvokal (in der g. Rose). — Hr. Friederich, GlaSfabrikant, von Hopfgarten; Hr. Sommerer, Prie ster ; Hr. WilHelm, Studirender, von Stams (im w. Kreuz). — Hr. v. Guggenberg

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