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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 10
Datum: 25.05.1901
Umfang: 10
Kinder, los und ledig wäre, und mit dem wenigen, das er sich vorbehalten habe, sich zurückziehen könnte. Sie sollten doch mal heiraten, aber gerade, dass niemand um sie freie, beweise, dass sie in der gebildeten Welt lange nicht so hoch geschätzt seien, als sie sich selbst überschätzten. Als Rosa spitzig darauf bemerkte, dass ein Fräulein Habenichts eben keine gute Partie fei, so fuhr er sie rauh an, er fei doch nicht daran Schuld, sie sollen zu ihrem reichen geistlichen Onkel gehen

, der soll ihnen zu einer Aussteuer helfen u. s. w. So standen die Verhältnisse der beiden Schwestern^ und nun wird jedermann es für erklärlich finden, dass FranciSca und Rosa so herzerbarmend am Elterngrab auf dem Gottesacker geweint haben, und dass sie heimgekehrt mit durchnässten Kleider in der kalten Stube trostlos am Ofen standen, da der Herr Vater sich in das sogenannte Contor eingeschlossen hatte, weil. er nicht an den Gräberbesuch gemahnt werden wollte, und dass sie leise flüsternd den Wunsch äußerten, ihre seligen

und Sänger des Kirchenchores veranstalteten auf den St. Cäcilientag eine musikalische Abendunterhaltung mit daraus- solgendem Ball. Auf letztern freute sich die lebhafte Rosa, auf erstere FranciSca. Rosa hatte eine Menge Sorgen und Geschäfte aus den großen Tag, besonders, wie sie sich einen recht feinen, modernen Anzug zu sammennähen könne, und der Kleiderkasten mit dem Hochzeitsstaat der seligen Mutter wurde gründlich durchmustert, und nach Spitzen und Bändern gefahndet, Sie wollte hinter „den Vornehmen

, die Lehrer, Chorsänger und Sängerinnen, sowie die Musikanten waren voll zählig beisammen: nur FranciSca, die seit vielen Jahren, schon unter ihrem Großvater, auf dem Chöre sang, fehlte noch. Endlich trat der würdige, vornehm blickende Herr Beaujour mit Rosa und der Ersehnten feierlich in den Saal. Diese ward sofort von den Sängerinnen begrüßt und umringt; denn sie sollte nach Ausweis des Programm ein Lied vortragen. Man erspare mir, die einzelnen Nummern desselben aufzuzählen. Nur soviel, zwei Nummern

fanden ganz besondern Beifall: Das Lied der Agathe aus dem Freischütz, welches FranciSca mit Klavierbegleitung wahrhaft ergreifend sang, und eine Composition für die Flöte, welche der neue Accisor meisterhaft vortrug. Beide, der Accisor Und die FranciSca, ernteten einen Sturm von Beifall. FranciSca musste nochmals die erste Strophe wiederholen: .Und ob die Wolke sie verhülle. Bleibt doch die Sonn' am Himmelszelt. Dort oben thront ein ew'ger Wille, Nicht blindem Zufall dient die Welt.' Rosa freute

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 16.12.1904
Umfang: 8
in Wien demonstrierte Dr. RariK eii?g 20-jährige „Mein Herz hofft das, schöne Rosa, und nach dem Beweis des Vertrauens, den Sie mir durch Khre Annahme meiner Einladung gegeben ha ben ...' Rosa zog leicht die Brauen zusammen. „Ich bitte, Herr Freyenegg, wir wollen offen gegen- - einander sein. Ich langweile mich tödlich zu Hause, und ich Willi mich anvisieren, meine Jugend genie» Den, ohne die Grenze des Erlaubten zu überschrei ten, das heißt, ohne sie mehr zu überschreiten, als ich absolirt

mich an. Sie begleiteten mich, eine Strecke, und heute bin ich hier, weil es mir Spaß macht, besonders aber, weil ich sre in , . keiner Täuschung.über mich lassen möchte.' ^ ^ ^Was?'für5' v«ine /Wuschung,. Rosa?^ fragte Freyenegg. erregt, 'und beugte sich vor, um ihre kleine' Hand Kl fassen. ' - ' „Daß Sie mich zum Beispiel jetzt Rosa nennen dürfen, nachdem ich Ihnen die Ehre erwiesen, mit 'Ihnen zu frühstücken.' entgegnete das Mädchen - MM^Md-'mtMWUihre^A^ -- ' ............. - ... . - PakieMn, bei der diie

, wo mimer es auch sei.' Er be- merkte mit heimlicher Genugtuung, daß Rosa von dieser ihr unerwarteten. Antwort überrascht war. Dann begann er unbefangen zu plaudern. Wie langweilig es jetzt in Wien werde: noch vierzehn Tage, dann sei „niemand' mehr . da. Ob sie nicht auch den Sommer in eine,» Bade zubringen würde. ^^ 7 ' ' Freitag. He» 16. Dezeinbev ZSVT -l'- . .. < l., .. , , ,, Straßen,.der.StaKtz Eeyenne wifen sie mit ihre» Zxvgiynen. zusammen» und nachdem eimM Kugek» gewechselt worden waren, fiel

nur einen dreiwöchentlichen Urlanb bekommen lvür. de. Er war Korrespondent im Bankhaus Tschinkel und Söhne. Er wisse noch nicht. wa°» er mir seinen Ferien anfangen wolle, vielleicht ginge er nach Ost» ende, vielleicht »ach Skandinavien. Die See oder die Berge müßte» seine angegriffenen Nerven stär ken. „Sie sind also lehr reich?' »ragte Rosa neu gierig. Diese Frage und mehr noch die Art wi« st« getan wurde, enthüllte ihm gewissermaßen das Leit motiv aller Handlungen des reizenden MädcheM Beinahe schwermütig schüttelte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 25.12.1902
Umfang: 12
, aber i will'S gewiß nimmer tun!' » ch Ein Lehrer gab einem Buben eine Rechnung auf: „Da liegen zwei Eier, und, wenn ich noch eines dazu lege, wie viel find dann?' — „Ja woll,' sagte der Bub, „du kannst not amol oans legen.' 7) Schloß Sandorf. Von Ntlly Fr anz. „Frölen Rosa, söcht de junge Herr ok Kibitzaier, dor kümmt he ol wer an, ick hes em al dre Dage seihn,' (Fräulein Rosa, sucht der junge Herr auch Kibitzeier, da kommt er schon wieder an, ich hab ihn schon drei Tage gesehen), sagte der alte Mathes

und deutete nach der Gegend, wo eben suchend und sich bückend ein Herr sich nahete. Kaum erkannte Rosa den jungen Technicker, so überflog ihr Gesichtchen eine heiße Glut. „Nein, alter Mathes, der untersucht Verschiedenes im Moor, ob auch in der Heide, ich weiß es nicht. Es ist ein gewaltig gelehrter Herr, ihr müßt ihn nächstens einmal um eure Spukgeschichten fragen. Doch seht, eure Heidschnucken sind eine ganze Strecke fortgelaufen, und so muß ich es auch machen, will ich zu Tisch zu Hause sein. Adjüß

Mathes.' Damit ging sie langsam dem aus der Ferne winkenden Schlöffe zu. „Erlauben daS gnädige Fräulein, daß ich Sie begleite, mein Weg ist derselbe, da der Herr Baron mich für den Abend eingeladen.' „DaS ist ja prächtig, da gibt'S ein Konzert, Amalie und Arthur schwelgen Musik. Dame Exzellenz ist erhaben über die Passionen anderer Menschen kinder —' „Und Sie, Fräulein Rosa?' „Werde auch für etwas schwärmen, doch da ist ^Kirchliche Aachrichten. Hottesdienst-Hrdvung in Aozen für den Monat Z>eze«öer

, kaum zu atmen wagten. Rosa saß im Blumenwinkel, und Träne um Träne rann von der Wange hernieder. Jetzt schloß er ab mit dem Adagio, und leiser und immer leiser tönten die Laute, hatten sie doch alles erzählt, was in seinem Herzen lebte. Rosa brach eine halberblühte Rose und legte sie auf die Tasten des PianoS, ohne eine Silbe zu sagen, Amalie war begeistert und die wärmsten Worte des Dankes sprach sie Weller aus. Der Baron reichte ihm die Hand und sprach': „ Wem so ein Talent von Gottes Gnaden

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 17.12.1904
Umfang: 16
Verfasserin von „Unter der Königstanne' und »Wie es endete'. (Nachdruck verboten.) s16. Fortsetzung.) ..Da,' sagte Rosa endlich heftig, „diesen Son nenschirm habe ich das zweite Jahr. Er ist unmo dern. Warum kann ich ihn nicht zerbrechen, auf Oe Straße werfen und mir den schönsten, teuer sten kaufen, der mir gefällt? Warum ich nicht, wennn es so viele andere können!' „Dergleichen Vergnügen werden Sie als Ge mahlin des Herrn Dr. Thielemann sich aber auch nicht gestatten können,' sagte Freyenegg ruhig

. ..Gewiß nicht, und dennoch werde ich ihn hei raten müssen, um — versorgt zu sein. Mama liegt mir damit fortwährend in den Ohren und ich könnte mich für Geld manchmal dem Teufel verschreiben!' Freyenegg antwortete nichts, aber er sah ihr mit einem eigentümlichen Lächeln tief in die Augen. Rosa schien ihren Gefährten zu verstehen, sie errötete leicht, doch schüttelte sie leise den Kopf und fuhr fort: „Wer trotz meinÄ glühenden Wun sches nach Reichtum wiir^e ich ihn. doch nuv von meinem Gatten annehmen

.' Als sie an Freyeneggs Arm wartend an der Haltestelle der Tramway stand — sie hatte es ab? gelehnt, in einem Fiaker zu fahren — rollte ein offener Wagen vorüber, in dem ein Herr faß. „Um Gotteswillen, Thielemann!' rief Rosa erschrocken und trat blitzschnell hinter Freyenegg. Der Herr war beim Erblicken der Dame »auf gefahren und wandte sich, angestrengt zurückblik« kend. um. Der Wagen fuhr dennoch zu schnell und die Sonne schien blendend auf die Gruppe der Wartenden bei der Haltestelle, als daß Dr. Thiele- inann

— denn dieser lvar es in der Tat — zu er kennen vermocht hätte, ob er recht gesehen, ob dort wirklich Rosa am Arme Freyeneggs gestanden hatte. „Sie haben sich getäuscht.' sagte auch Freyen egg zu Rosa, ..das war gewiß nicht Dr. Thiele- mann.' „Sie kennen meine Auge,: nicht,' entgegnete sie, ..die täuschen- sich nie. Was in aller Welt hat aber der Doktor um 1 Uhr mittags durch die Stadt zu fahren?' „Neben ihm lag ein Reifetäschchen, wahrschein? lich fuhr er zur Bahn,' sagte Freyenegg und half Rosa

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 14
Datum: 31.08.1910
Umfang: 14
habeu. Aber trotzdem sollen wir voi sichtigerweise, bis die Gefahr vorüber Ist, wo möglich keine Gurten, keinen Salat, kein ungewaschenes ^b't essen und auch wenig Bier trinken. Rosa Luxemburg auf dem Kriegspfade. Die bekannte >ozialdemokeali>che Jüdin Roia Luxem burg berittet den reichsdeutschen Genossen große Schwierigkeiten. Sie veranstaltet im „Musterländle* Baden Versammlungen über das vom badischen Parteitage verbotene Thema „Sozialdemokratie, Budget und Monarch'e*. In Offenburg um Lahr

versuchte der Revisionist En gl er ihr entgegen zu treten, doch die revolutionäre Rosa brachte Ihn bald zum Schweigen. Um dcm Magdeburger Parteitage Schwierigkeiten zu machen, wählten die Genossen von Lenni p Muttmann Rosa Luxemburg als Dele gierte znm Parteitage und die Breslauer Genossen beantragen ihr zu Ehren eine Resolution, in der der Parteitag bedauert, daß die Redaktion der Neuen Zeit „mehifach Artikel der Genossin Rosa Luxemburg zur Frage des Massenstreiks und der republikanischen Progoganda

aus opportunistischen Gründen zurückgewiesen hat.* Jetzt erscheinen die Marxisten und Kautzky der wilden Rosa auch schon als die reinsten Revisionisten. Die Lage in Portugal. Seit einigen Tagen beschäftigt sich die europäische Prisse mit Portugal. In dem kleinen Lande droht eine furchtbare Be wegung auszubrcchen, welche, wenn sie nicht recht zeitig ersbckt wird, das ganze Land in Hellen Auf. rühr sitzen wird. Der rücksichtslose, blutige Kamps zwischen den Parteien ist heftiger denn je, und die republikanische

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 09.06.1905
Umfang: 8
hatte davon etwas abbekommen. In einer Ecke stand ein halbwüchsiger Bursche, offenbar Karlchen, mit einer Geige und übte sich in Doppelgriffen. ' HetzNeAHznW Weise. Am Klavier saß ein Mägdelein, Mizzi, wie er mein«, und hackte eine Melodie herunter, Unbekümmert uin die entich- lichen Geigentöne. Ein Dienstmädchen kniete am Hoden und scheuerte; ein Hund, ein ruppiger Pmschet, und ein^ Hätze balgten sich und sprangen über Tische, Stühle und Schränke, ein Papagei kreischte auf seiner Stange. _ ,/Tiide, Rosa

, Tilde, Rosa!' , schrie Tante in der höchM Tonlage. „Tilde, Rosa!. Wo die Mädchen nur stecken? A Liese, Liese! Zum Kuckuck, kommt denn kein Mensch? Nä, endlich, wo stecken Sie denn, Liese?' . Ein ältLches Mädchen mit glühendem Gesicht käm herein- gestürzt. „Ja, gnädige Frau, ich müßte doch bei der Milch stehet bleiben, sonst wäre sie übergelaufen.' ^ in ,Mch Sie mit Ihrer Milch ! Da helfen Sie mir doch Teig ausziehen, sonst kriegen rdir in Ewigkeit keinen Strudel. An solch' großem Teig sollten, dreie

arbeiten, sonst wird ^ nicht —, Tilde, Rosa, — haben Sie die Fräuleins nicht gesehen- Mein, gnädige. Frau.' / .. . Da erschien Rosa auf der Stelle- des Nebenzimmers einem großen Zeichenblock und eitiem Stück ^ohle in den den. Sie hatte eine schmutzige, arg zerknitterte blaue Hänger: schürze um ütid friig m MÜrnschM Tone:. Was gibt's denn, Mama?' „Helfen sollst du, Strudelteig ausziehen.' . . „Jetzt kann ich nicht, Mama, ich muß den Dantekops ser'!> zeichnen — soll Tilde helfen

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 15.07.1904
Umfang: 8
WH WM' MM Rr. 159 her Lebensgefahr zu der Stelle, wo er sich wieder anseilen konnte, nahm, da» Mädchen auf den Rücken und- kroch, vom Seile unterstützt, die bei nahe senkrechte Wand hinauf. Kuratek verhängt wurde vom Bezirksgerichte Aruneck über Rosa Stsinkssserer in Hofern wegen gsriMich Ähobenen Wahnsinns: Kurator ist Herr Anton Wierer in Hofern: vom Bezirksgerichte Windisch-Matroi über Kreszenz Steiner Ww. Brunnso von Windrsch-Matrei wegen Wahnsinn: Kurator ist Johann Meixner. vulgo

oblagen, befand sich auch eine ausnehmend schöne Dirne, namens Rosa Brol, die wegen ihrer ganz ungewöhnlichen Frömmig keit geradezu im Rufe der Heiligkeit stand. Der gute Pfarrer widmete aufopferungsvoll viele sei nerz freien Stunden^, die-.s«Wäe. Heels dieses sei nes auserlesenen Schäfleins- fleckenlos zu bewah ren und sein prophetischer Geist zauberte ihm wachend und träumend die schöne fromme Magd bereits Sw der lichtumflossenen Gestalt eines Mädchen von Louxdes' vor seine priesterliiH keuschen

ein. infolgedessen sich zwi schen den beiden geweihten Männern eine regel rechte--Raufere« entwickelte, während welcher die blutschwitzende Jungfrau sich aus dem Stauve maöUe. Der Fürstbischof erfuhr den bösen Fall und versetzte den keuschen Kaplan nach Montagne. Damit war aber diese Blutschwitzairgelegenheit noch nicht zu Ende. Wenige Monate darnach bemerkten zwei Gendarmen von Levko in grauer Morgenstunde eine enge Verwandte der blut- schnitzenden Rosa Brol, wie sie sich mit einem Korbe in der Hand

in die dorHge Kirche schlich. Bald darnach fanden einige ^Andächtige den glei chen Kor6 in einer Krchenbank und als sie nach dem Inhalte forschten, erblickten sie ein neugebo» renes Kind. Die bösen Gendarmen verdächtigten! die fromme Rosa der Mütterschaft und die ärzt- kuh.e Untersuchung den Verdacht zur Gewißheit stempelte, ward die fronnne Magd vor Gericht gestellt, w» sie . einbÄanÄe. nnht nur dieses Kind, sondern schon vorher zwei andere Kinder infolge prkesterlichsn Einfütsses geboren und weg gelegt

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 10.12.1901
Umfang: 6
. ** Betrug. Heute vormittag verhandelte das hirsige Schwurgericht gegen den 32 Jahre alten Kräutersammler Jakod Girtler, vulgo Köhler- schmiedjaggl, von RatschingS wegen des Verbrechens des Betruges. Die Anklageschrift der k. k. Staats anwaltschaft besagt: Girtler habe unter dem ge fälschten Namen der Bäuerin Rosa Ralser zu Unter- ackern bei Sterzing bei dem Weinhändler Peter Rienzner in Waidbruck wiederholt brieflich Schnaps bestellt und auch erhalten, wodurch Rienzner insge sammt um 702 Kronen

geschädigt wurde; denn während er glaubte, daß diese Waare an die wohl habende Rosa Ralser abgehe, der man ohne Be- sorgniß kreditieren kann, nahm Girtler die SchnapS- fässer in Empsang und beruhigte den Absender durch verschiedene Briefe, welche sämmtlich mit „Rosa Ralser, Bäuerin und Fuhrwerksbesitzerin', gezeichnet waren. In ähnlicher Weise habe Girtler denWaid- brucker Weinhändler Johann Vonmetz betrügen wollen, MaS ihm aber, dank der Vorsicht des be treffenden nicht gelungen sei. Hiezu kommen

noch einige kleinere Schwindeleien. Als erschwerend muß angesehen werden, daß Girtler wegen Betrugs schon vorbestraft ist. Der Angeklagte hat ein theilweises Gestündniß abgelegt. Als Zeugen sind erschienen: „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagbla tt) Die Weinhändler Rienzner und Vonmctz, sowie die Bäuerin Rosa Ralser. — Den Vorsitz in der Ver handlung führt Herr LGN. Prati, die Anklage ver tritt Herr Staatsanwalts-Substitut Christanell, Ver theidiger ist Herr Dr. Julius Perathoner. — Der Angeklagte ist geständig

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 10.01.1906
Umfang: 8
auf, das tschechische Bier zu boykottieren. Aber sie werden such diesmal hei den durstigen Alldeutschen kein Glück haben.' — Die beiden zusammengewachsenen Schwe stern Rosa und Josefa Blazek wurden auf der chirurgischen Klinik der tschahischen Universität in Prag von dem Vorstande der Klinik Hofrat Pro fessor Dr. Kukula durch einen chirurgischen Ein griff von einander getrennt. Am Tage darauf nrchm Hofi'vt Kukula an Rosa Blazek eine zweite, von der Ästen unabhängigen Operation vor. Die Temperatur der Josefa Blazek

ist um 0.6 Grad niedriger als die ihrer Schwester, woraus man schließt, daß die Organismen der beiden Schwe stern völlig selbständig funktionieren. Bemerkens wert ist. Saß Rosa Blazek vor einigen Jahren Unterleibstyphus und Masern durchgemacht hat, während ihre Schwester gesund blieb. — Der Zusammenbruch der St. Wenzels-Vor- schußkasie in Prag. Nach einer Meldung der „Boh.' wird in Sachen der verkrachten St. Wrn- zels-Vorschußkasse eine doppelte StrafuntersuHung geführi: die eine richtet sich wogen

, der jetzt zur Kenntnis der Behörden gelangt ist. Mehr als zwei Jahre verstand es die 28 Jahre alte Näherin Rosa Schegula, ihre „Freundin', die Bonnv Friederike K.. in dem Glanben zu er halten, sie — die K. — werde von einem reichen ranzösischen Fabrikanten geliebt, der sie und kei ne andere heiraten werde. Niemals während die- er langen Zeit bekam die „Braut' ihren „Bräu tigam' zn Gesicht; nie war ein Zusammentreffen möglich. Und doch glaubte das Mädchen an „ihn', der gar nicht existierte. Nur Briefe bekam

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 03.01.1905
Umfang: 8
ein mitleidiger Blick dler Dame den schönen, . 7 stattliches Man«,' ein Blick, der ihm eine plötzliche ahnungsvolle Angst erweckte. Kaum vermochte er fiH wegen dev Störung zu entschuldigen und ettväI. . hon,.Mißverstänöms zu stammeln. Da, nach ernr- 'Zögern, das kaum eine Sekunde währte und ^. von Thielemann auch niK gemerkt wurde» bat ihn. -/ Äräulein,'Aaüfmmm,^. einmr' Arbeitsbeü^'Men ' ' Fraulnn Rosa gestern' vergessen habe/mitzüneh» -?!m^ --Der^Herr. Doktorwürde? daz^FraÄem' jw heute nöch^ sehend

das zierliche Täschchen« aus dunkelrotem Plüsch in Papier und reichte es Dr. Thielemann. Dieser nahm das Päckchen wie im Traum, und wie im Träuim gelangte er wieder in den Wagen. Ein furchtbarer Verdacht, unbestimmt, ungreifbar, aber deshalb nur umso quälender, stieg: in seiner Seele auf. Wo war Rosa? Heute Mittag hatte sie ihm ausdrücklich gesagt, sie müsse bei Fräulein Kaufmann arbeiten, er solle sie aber nicht abholen, es würde Tante Betty känken, wenn er fortginge, und sie würde sich möglichst beeilen

zu kommen. Und nun war sie gar nicht in. dem Blumengeschäft gewesen, hatte gar nicht dorthin kommen sollen oder wollen.' Lüge und Täuschung also; aber großer Gott, wozu? Rosa war ja nicht gern m. Mikas und! Bettys Gesellschaft/ da» wußte er. Hatte sie sich dieser entziehen wollen? Das wäre ja möglich gewesen? doch was bedeutete dann die Frage Mikas, nach ihrem? sonderbaren Flüstern mit Freyenegg? Diese Frage stand zu seiner Braut in irgendwelcher unheilvollen Beziehung», dessen war er jetzt so gewiß

weichen Stoff des Täschchens. Durch den Plüsch fühlte er das steife Biereck eines Briefes. Trug Rosa einen seiner Briefe bei- sich? — Wohl kaum, denn sie hatte deren nur wenige« ihr täg licher persönlicher Verkehr machte das Schreiben überflüssig. Richard zog den Brief heraus, der unter dem feinen Taschentuche« einer zierliche» Bonbonniere und dem Spiegel-Etui lag, und hielt ihn prüfend in der Hand. Ob der ihm wohl Klar heit gäbe? Ach, Torheit, wer weiß, welch ein un bedeutendes Verwandten

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 14.09.1904
Umfang: 8
, Kondukteur, und der Coser Josefine. 3. Gaßmann Ludwig, des Friedrich, Kleidermacher, und der Hotovec Theres. 4. Kohl Paula, des Martin, Wirt, und der Riegel Not- burga. Lunelli Josef, des Josef, und der Perli Josefine. Jnnerebner Max, des Johann, Hotelier, und der Brand Anna. Ladinser Margareth, des Josef, Bäckermeister, und der Wieser Emilie. 6. Kob Rosa, des Vinzenz, Bäckergehilfe, und der Pircher Kreszenz. Arnolds Linus, des Linus, Bahnarbeiter, und der Bortolameotti Marie. 7. Tinkhauser Hermann

, des Simon, Holzarbeiter, und der Gramm Katharina. Sartor Paula, des Ferdinand, Hausknecht, und der Defrancescho Justina. 16. Plankl Josef, des Josef, Kondukteur, und der Seppi Fortunata. 17. Hilber Franz, des Georg, Feldarbeiter, und der Röll Rosa. ' Rosenbaum Oskar, des Peter, Schuhmacher, und.der Strobl Berta. Sander Johanna, des Johann, Südbahnadjunkt, und der Thöny Theres. 18. Privora Karl, des Johann, Geschäftsführer, und der Mehrle Josefa. Prada Irma, des Valentin, Heizer, und der Voltolim Julia

. 18. Ladinser Margareth, Bäckerskind, 13 Tage. 19. Seeber Anton, Binderskind, 5 Monate. Huber Jgnaz, Dr., Advokat, Witwer, 69 Jahre. 20. Schmid Anna, led. Armenhäuslerin, 82 Jahre. Kaiser -Rosa, Witwe, 66 Jahre. 23. Caldera Josef, verehel., 83 Jahre. 25. Jnama Hedwig, Kind, 1 Jahr. 26. Frick Anna, Witwe, 73 Jahre. v. Anderlan Anna, Witwe, 71 Jahre. Stonic Anna, Witwe, 75 Jahre. 28. Belli Fortunata, Witwe, 65 Jahre. Pfeifer Matthias, verehel. Pfannenstielbauer, 48 I. 30. Calzovaro Christian, Mnd, 3 Monate

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 18.07.1906
Umfang: 8
Lehr, Fabriksarbeiter, u. d. Frieda Pansiroli. Roland,d. Guido DallOglio, Prokurist, u. d. Aloisia Rizzolli. 6. Friedrich, d. Friedrich Zischg, Polier, u. d. Rosa Tait. Alois, des Alois Valazza, Hausknecht, u. d. Adele Donati. Franz, d. Franz Hörwarter, Bauer, u. d. Theres Ramoser. 7. Anton, d.Joh. Moser, Fuhrknecht, u. d. Magd. Oberhöller. Paula, d. Andreas Brugger, Metzgermeister. u.d.K. Fischer. 9. Paula, d. Anton Heiß, Torwächter, u. d. Katharina Mayr. 10. Josef, d. Lambert Fraß, Likörfabrikant

, 2 Mon. Frida, d. Anton Häußer, Schloffermeister, 4^/z I. 14. Elisabeth Rungger, Private, 80 I. 15. Aloisia Spieß, Private, 73 I. Marie, d. Matthias Mair, Ramlhofbesitzer, 7 Wochen. Viktor, d. Heinrich Mahlknecht, Güterbesitzer, 2 Mon. 17. Margareta Christelon, Maurerswitwe, 70 I. 19. Helene, d. Johann Thaler, Buchhalter, 4^ I. 20. Rosa Wallner, Oberoffizialsgattin, 64 I. Kreszenz Köster, Monteursgattin, 27 I. Josef Harm, Bremser, 63 I. Katharina Caldonaz, Wäscherin. 57 I. 21. Kaspar Fuchs

, Franziskanerordenspriester, 57 I. Anton Stimpst, Güterschaffer, 67 I. Franziska, d. Anton Held, Kaufmann, 31/2 Mon. 24. Franz, d. Franz Hörwarter, Bauer, 3 W. 25. David Tomasini, Musiker, 53 I. 26. Paul Ritter v. Putzer, Privatier, 75 I. Georg Marcon, Knecht, 72 I. Anna Hell, ledig, 36 I. Josef Sanftl, Hilfsbeamter, 61 I. 29. Rosa Höller, Früchtenhändlerstochter, 23 I. Johann, d. Ernst Sartori, Taglöhner, 1 Mon. 30. Hermine Campestrini, Magd, 18 I. Jgnaz Kompatscher, Obsthändler, 44 I. Sammelkasten der Redaktton. Für die Misstonen

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 6 von 23
Datum: 28.12.1907
Umfang: 23
scientifico Augelo Mosso', die aus der 4AZV Iketer Hohen Puiita Guisetti des Monte Rosa vor einiger Zeit erfolgt isl. sind der Wissenschaft eine Reihe von neuen Aufgaben gestellt worden, über die Pros. Dr. Znntz, der derzeitige Rektor der Berliner landwirtsckjastlichen Hochhckfule. iu der neuesten Nummer der Internationalen Wock)cn- schrist für Wissensck>ast. Knn-st und Technik eine lwchit interessante Uebersicht gibt. Vor allem l>an- delt es sich um die systematisck>e BeaiHeitung der Höhenbiologie

. uu>d zwar gleich am vornehmsten Objekt, am Menschen. Tie genaue Versolgnng der im Hochgebirge zu beobachtenden Erscheinun gen bedeutet für die gesamte Physiologie eine große Förderung, und so reifte der Gedanke, diesen Studien eine dauernde Stätte zu bereiten in einer Höhe, in der die charakteristischen Einwirkungen bereits recht deutlich sind, in der sie aber noch nicht solckie Stärke erreichen wie ans dein Monte Rosa-Gipfel, ans dem bei vielen Menschen sclzon ernste Krankheitserscheinungen auftreten

die Sauerstossversorgunz des Kör pers zu sickiern, haben, sich den neuen Bedingungen anpassen. Schon Mosso hat ans feiner ersten großen Monte Rosa-Expedition das Verhalten der mir zu vorübergehendem Aufenthalt aus der Ebene Herausgekommenen mit der der eingeses senen Bergbewohner verglichen und die weit gehende Anpassung der letzteren an die Verhält nisse des Höhenklimas dargetan. Es fragt sich, tvas von diesen Veränderungen bei längerem Auf enthalt in der Höhe zu dauerhaftem individuellem Besitz wird, wieviel

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 18
Datum: 25.08.1901
Umfang: 18
wir eine kurze rer-Blank aus Meran berechtigtes Aussehen Mittheilung über die neue Trinkwasserleitung, erregt. Die geuauute Dame erstieg mit den Füh- l>vsnsiv>>n mi,- nsn„>ss- reru A. Dimai und S. Siorpaes' den Eol Rosa über die Süd-Ostwand, welche Tour zu den aller schwierigsten Kletterpartien in den Dolomiten ge hört und von manchen Alpinisten als die beden tendste Felstour in den Ostalpen überhaupt be Heute erfahre» wir offiziell : Die Arbeiten an der Saltanser Wasserleitung, mit deueu im Januar lausenden

Jahres begonnen wurde, uäheru sich nunmehr ührem Ende. Am.Freitag, 16. ds., wurde die letzte Rohrstrecke der koutraktmäßigeu Druck- Probe unterworfen; noch an demselben Tage zeichnet wird. Der Eol Rosa wurde bisher fast wurde das Wasser der Saltauser Brunnenstube ausschließlich von englischen Bergsteigern nnd stets bis zum Finelebach geleitet und durch die dort mit dem als Kletterer wohl ohne Rivalen da- angebrachte Entleerungsleitung die Spülung und stehenden Dimai als Chef-Führer bestiegen

. Die Reiniguutz des Rohrstranges begonnen. Am fol- erste und bisher einzige führerlose Besteigung des genden Tage wurde der Ätrang bis zu der unter Eol Rosa über die Süd-Ostwand führten im vor- dem Zeuoberg gelegenen Entleerung gefüllt und jährigen Sommer die Herren Dr. Viktor Wolf- bis Montag, 19. ds., die Spülung nnd Reinigung Glanvell, Günther Baron Saar, Karl Domönigg der Rohre durch die beiden Entleerungsleitungen und Ingenieur Sehrig aus. fortgesetzt. Am Montag endlich erfolgte die Ein Obst aus stell

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Datum: 13.07.1902
Umfang: 10
von 22 Jahren. Derselbe ein Sohn des vor vielen Jahren in Unter- .mais verstorbenen Hausbesitzers Peter Mayregger, 'stand /am Ende seiner Studien, war bekannt als -guter Schüler, aber leider wollte er von Religion amd Glauben nichts wissen. — Heute nachmittags oerschied nach längerem Leiden die Schwester des hiesigen Drechslermeisters Joses Santele, Fräulein . Rosa Santele, Private in Meran. — Betet! Denn . avir wissen weder den Tag noch die Stunde, wann der Herr pns rüst. Kaiserliche Auszeichnung

oder noch'mehr Hkrchf das Geräusch der „Töff Töff' ganz ungebärdig werden. Es ist übrigens 'ein Schaden, daß die. Autos auf der Toblach- Ampezzanerstraße nicht mehr verkehren, da dieselben auf jeder Gebirgsstraße sich gewissermaßen als Ver kehrsstörung herausstellen. Unterinntal und Settenräler. Unglück und anderes. AuS Watte ns schreibt man uns vom 9. Juli: Gestern verunglückte hier beim Wasserholen zum Gartenspritzen eine gewisse Rosa Kolb, indem sie in den hochgehenden Wattner bach stürzte. Sie konnte

, u. d. Theres geb. Lintner. . .7. Grummer Josef, S. d. Josef, Kellermeister, u. d. Rosa geb. Gröber. . ... 8. Miklautsch Frieda, T. d. Josef, Buchhalter, u. d. Julie geb. Meraner. 9. Sotriffer Rudolf, S. d. Franz, Bildhauer^ u. d. Amalia geb. Jecsmew. ... ' Eheverkündigungen: ! ' ' Florian Abkam;. Kaufmann in Kältern, mit Emma Flora. ° > .Sterbefälle: —' 5. Herr Florian Tutzer, Kaufmann, 54 I. .! v ' 5. Hochw. Herr Leopold Kist, pensionierter Pfarrer,' 73 I. 7. Herr Karl Pddranz, verehelicht Privat

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