, den Wassermassen einen Ab fluß zu verschaffen. Geständnis eines Mädchenmörders. KB. Paris, 24. Juli. Die Polizei hat den Büroange stellten des Pfadfinderbüros, der im Verdacht steht, das Schreibmaschinenfräulein ermordet zu haben, festgenom men. Der Verhaftete hat ein Geständnis abgelegt. Englands Krieg mit Rußland und Amerika. A. B. London, Ende Juli Der soeben erschienene neue Roman von H. G. Wellj „The Autocracy of Mr. Parham", ist, wie verschieß frühere Werke dieses nach Bernard Shaw berühmtch englischen
mit Amerika. % Schilderung dieser beiden Kriege bildet das Rückgrat fc Romans. Neben dieser Zukunftsmusik aber rauscht öut das neue Werk die englische Gegenwart mit so ziem allen ihren Erscheinungen und Ausdrucksfvrmen in Po! ttk, Wirtschaft,, Kunst und Literatur. „Die Autokratie des Mr. Parham" ist ein Schlüsse roman. Die darin auftretenden Personen sind wirklii Politiker und Männer des öffentlichen Lebens. L Wells liefert den Schlüssel gleich mit. Die Personen s« so durchsichtig benannt und karikiert
schützen? Diese Vermutung hat in der Tat manches ji sich, denn die ganze hier genannte Gesellschaft wiM dem Roman hier unsanft angepackt und durcheiriante geschüttelt. Von Ramsay Macdougal heißt es: „Auf der linken Sg des Hauses saß die Herde der neuen Labourminister in ihrer Anhänger, dieser Vereinigung vager Idealist! und sozialistischer Abenteurer. Ramsay Macdougal stai an den Tisch des Hauses gelehnt, ein wenig abseits ri seinen Kollegen, ein Bild der Hilflosigkeit. Er schaute s> anscheinend
. Wie gesagt, man weiß nicht recht, was Wells mit seine» Roman beweisen will, welche Moral hinter dem ganrs bunten Geschehen stecken soll. Vielleicht kristallisiert fi eine Grundidee bei nochmaligem Lesen heraus. M läufig kann ich nur sagen: sehr gut geschrieben, sehr aff regend, stellenweise sehr amüsant. Aber, als Ganzes oui dono? 60.000 streikende Arbeiter in Frankreich. Paris, 24. Juli. (Priv.) Der Proteststreik gegen die Lohnabzüge für die Sozialversicherung, -er vor einigen Tagen in Nord