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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 10.02.1904
Umfang: 16
. Roman. In dteseni Roman werden die Leiden und spärliche» Freuden eines arme» WinkelredakteiirS a» einem kleinen Provinzblättchen niit köstlichem Humor geschildert. Potavenko N.: Eine Scheinehe. Roman. Der Roman zeigt die tragischen Folgen, die über ein durch die Freiheitssehnsucht der Jugend mit» raffinierte Verführung ans dem sicheren Heini des Elternhauses hinausgejagte» Mädchen hereinbrechen, welche», »in gegen den Willen der Eltern studieren z» könne», eine Schein ehe eingeht

. Arbeite» so feinen Gepräges, daß sie gänzlich abseits der gewohnten UnterhaltungSiiteratur stehe». Reicke Georg: Das grüne Huhn. Ei» seltsamer Titel, et» seltsamer Roman. Boll feiner Wendungen, voll halbverschleierter Tiefen, »nd alles in allem so sicher die Arbeit eines ganzen Dichters, als dte Wärme echt ist. dte davon ausströmend den Leser um fängt. Der Autor ist zweifellos ei» feiner Künstler in der u» gesuchten Schönheit seiner Sprache, in seinen» fließenden Reichtum an Lebensbildern

, an überraschenden Zügen, in der überlegenen Gruppierung und für den Leser nnmerklich beabsichtigten Verschleierung setner Motive. Stricke Georg: Im Spinnenwinkel. Roman aus eine^ kleinen Stadt. Georg ReickeS neues Werk zeigt den Dichter von einer neuen Seite; die starken Akzente des .Grünen Huhn' sind hier einer fe>» beobachtenden, fast aufhorchenden Art gewichen, die in ihrer graziösen Gewandung von wunder voller lyrischer Stimmungskunst ist. Rom Tbö von: Man lebt so hin. Momentbilder. Wie oie Bilder

eines Kinematographen, so voll Lebens wahrheit und Naturtreue rollen sich diese Schilderungen aus dem heutigen Alltagsleben der OffizterSkretse vor uns ab. Rosegger Peter: Weltgift. Roman. Rosegger hat i» diesem Roman alle Schäden des sorg losen. untätigen Lebens aufgedeckt. Unlust zur Arbeit ist da» Weltgift, das die, Existenz »nd Lebenssehnsucht ver pestet und das wie schleichende» Gift langsam den Körper erschlafft und tötet. DaS Loblied der Arbeit, der körper lichen Arbeit hat Rosegger geschrieben, und gleich

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Meraner Zeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 22.11.1901
Umfang: 16
eine Haushaltungs- uud Kochschule, Guggenberg die Errichtung eines Internates und wurde der Antrag schließlich dem Vertvaltungs- ansfchuß zur neuerlichen Berathung znriick- gegeben. Verlangen Sie gratis und franko den eben neu er schienenen höchst interessanten Katalog über Seidenstoffe und Seidenwaaren der Scidenstoff-Fabrik-Umon Adolf Grieder L Co., Zürich (Schweiz). Seidenstoff-Proben umgehend. Ueue Sucher in S. pohelberger's Leihbibliothek. Jungljaus, S.: Junge Leiden. Roman. Mit der der Verfasserin eigene

Sehring. In berauschenden Farben schildert dies Buch das Leben einer Künstlerin. Kahlenberg, Hans von: Häusliches Glück. Aus den Papieren eines Ehemannes. „Häusliches Glück' ist ein ganz reizendes kleines Buch- Wohl kaun die Verfasserin ihre satirische Ader nicht ver leugnen, aber die Satire ist nicht verletzend und streift nichts Bedenkliches. Kahlenberg, Hans von: Der Alte. Roman. Ueberlegener Humor, reife Welterfahrung und eine Ab geklärtheit, die a» den Altmeister Fontane erinnern, sprechen

aus diesem Buch. Karlweis, C.: Martins Ehe. Eine Novelle in Briefen. Diese Novelle ist wohl das schönste und liebenswürdigste Werk, das wir Karlwcis zu danken haben. Keyser, Stefanie: Seele um Seele. Roman aus dem zwölften Jahrhundert. Dieser spannende kleine Noman schildert einen inter essanten Abschnitt deutscher Kulturgeschichte, welcher Stefanie Kcyser mit Vorliebe ihre Stoffe zu entnehmen pflegt. Inmitten der Handlung steht die romantische Gestalt des rheinischen Minnesängers Heinrich von Veldeke

: Kleinigkeiten. Paul Lindau hat einen bescheidenen Titel sür dieses Buch gewählt, den der Leser aber gewiß nur mit Bezug auf den Umfang der hier vereinigten sechs Geschichten als berechtigt gelten laffen wird; weiß doch Lindau selbst einer anspruchslosen Idee dnrch die Grazie der Darstellung Reiz zu geben. Mann Heinrich: Im Schlaraffenland. Ein Roman unter feinen Leuten. Die feine Gesellschaft von Berlin, in welcher der Noman spielt, setzt sich aus Berliner Börsianern und Journalisten zusammen

. Daily Graphie schreibt: „Der Skarabäus' schwelgt im Unheimlichen. Maupassant, Guy de: Schwarz-Braun-Blond. Novellen. Zu Guy de Mmlpassants Lob etwas hinzuzufügen ist überflüssig. Es genügt, wenn man sagt, daß die Novelletten dieses Bandes mit vorzüglichem Geschmack ausgewählt sind. Meyer-Förster, W.: Heidenstamm. Roman. Als ein Sportroman läßt sich das neueste Werk des beliebten Dichters bezeichnen, denn von den Reizen und Gefahren des Turfs nimmt es feinen Ausgang. Der Held ist ein leichtlebiger

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