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Tiroler Grenzbote
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Seite 7 von 8
Datum: 19.05.1934
Umfang: 8
(nur zu85'10) 3/4 HermanSchmid, „Der Kanzler von Tirol *, Hist. Roman, 2 Dd. 5 Maria Peteani, „Der göttliche Kuß", Roman 6 Barbra Ring, „Die Jungfrau", Roman 7 Conrad gerb. Meyer, „Oie Hochzeit des Mönchs", Novellen 8 Felir Halten, „Martin Gverbeck", Roman 9/IOEgmont Colerus, „Fwei Welten", Roman, 2 Bände ' 11 Ludwig Anzengruber, „Der Hternsteinhof", Dorfgeschichte 12 Arnold Hagenauer, „Der Knabe Leonhard", Roman 13 Theodor Storm, „Ein Bekenntnis", Novellen 14 Wolfgang Burghauser, „Der Lehrer von Doberau

", Roman 15 Fulius von der Traun, „Der Hchelm von Bergen", Novellen 16 Emil Lucka, „Fremdlinge", Roman 17 Louise von Francois, „Die letzte Reckenburgerin",Roman 18 Annie Arance-Harrar, „Tier und Liebe", illustriert 19 Robert Mimra, „Batterie 4" 20 Egmont Colerus, „Weiße Magier", Roman 21 Fosef Karl Dittrich, „Toni Tora", Roman 22 Paul Berglar-Hchröer, „Bergbauern", Ein Heimatbuch 23 Maria Peteani, „Die Liebesleiter", Roman 24 Gustav Renker, „Der pochende Berg", Roman 25 R.Hohlbaum, „Die Amouren

des MagisterDöderlein",Roman 26 Anton Hchott, „Hussenzeit", Histor. Roman 27 Emil Ertl, „Eingeschneit auf Korneliagrube", Roman 28 Wilhelm Dessauer. „Der Tyrann", Salzburger Historie 29 E. P. Trotz, „VomAuto aus.reich illustr.,Honderband 30 Rudolf v. Eichthal, „Miczike", Novellen aus der alten Armee 31 G- Duncker-Beck, „Das Haus an der Clever Heerstraße", Roman 32 Alfons Petzold, „Das rauhe Leben", Roman eines Menschen 33 „Bergland in der Arktis" , Gsterr- Spitzbergen-Expedition 1931 34 Maria Anna Kaltenhauser

, „Die Hchiffmeisterin", Roman 35 Friderike Maria Winternih, „Der Ruf der Heimat", Roman 36 Franz Krotsch, „Moskau diktiert", illustriert 37 Erwin Weill, „Requiem", Ein Mozart-Roman 38 K. 6. Strobl, „Die Madonna mit der Armbanduhr", Novellen 39 A. g.Fischer, „Zwei Männer spielen um die Welt", Roman 40 Fr. Resl, „Lachendes Land und lachende Leut'" 41 Felix Braun, „Laterna Magica", Erzählungen und Legenden 42 Robert Mimra, „Im Schatten des 3. November" 43 Jul. Franz Schütz, „Die Liebe der fünf Soldaten", Novellen

44 Gerhard Fischer, „Halbmond um Wien" Historischer Roman 45 Barbra Ring, „Der Weg", Roman 46 F. Kaltenhauser, „Mutter Bruckners Nachlaß", Lust.ländl.Rom. Fortsetz»«« umset«,i.

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 4
Datum: 19.11.1935
Umfang: 4
l. I. statt. Jene Arbeiten, die bei der Weihnachts-Ausstellung wegen Platzmangel nicht zur Schaustellung gelangen, werden voraussichtlich anfangs Januar 1936 ausgestellt. Die Einlieferung der Arbeiten hat bis spätestens 29. November I. I. zu erfolgen. Jede Arbeit ist mit einer Empfangsbestätigung in zweifacher Ausfertigung bei der Ti roler Verkehrswerbung abzugeben. Um die Teilnahme allen Be rufskünstlern zu ermöglichen, wird von der Einhebung jeder Ge bühr Abstand genommen. Roman von Herbert Stifter

. Ludwig Ganghofer: Der hohe Schein. Roman. 504 Seiten. Der laufende Berg. Hochlandsroman. 380 Seiten. Das Gotteslehen. Roman aus dem 13. Jahrhundert. 384 Seiten. Der Ochsenkrieg. Roman aus dem 15. Jahrhundert. 576 Seiten. Der Dorfapostel. Hochlandsroman. 492 Seiten. Waldrausch. Roman. 504 Seiten. Die Martinsklause. Roman a. d. Anfang d. 12. Jahrh. 520 Seiten. Schlotz Hubertus. Roman. 512 Seiten. Das Schweigen im Walde. Roman. 511 Seiten. Der Mann im Salz. Roman a. d. Anfang d. 17. Jahrh. 506

S. Der Klosterjäger. Roman aus dem 14. Jahrhundert. 512 Seiten. Edelweihkönig. Hochlandsroman. 350 Seiten. Jak. Chr. Heer: Der Wetterwart. Roman. 480 Seiten. An heiligen Wassern. Roman. 475 Seiten. Richard Boß: Alpentragödie. Roman aus der Engadiner Bergwelt. 456 Seiten. VueyyandSuns Cd. Liprrott / Kufstein Noch 200 Fuhren TMWaimn bestes Düngemittel für Felder und Gärten abzugeben. Preis per Fuhre S 2 — Fritz stufWetm 1M , Kypotheken-Gelder von 2500 bis 10.000 u 25.000 Schilling aur 1. Hypothek zu vergeben

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 01.02.1936
Umfang: 8
folgende Nachricht sofort meine Aufmerksamkeit: „Un ser neuer Roman. In unserer h utigen Nummer begin nen wir mit der Veröffentlichung des neuen Romans ,Jack Gribson' vom genialen englischen Schriftsteller I. H. Forest. Den sensationellen Roman, der im Jnselreiche 97 Auflagen erreichte, erhalten unsere Le ser in vorzüglicher Ilebersetzung" usw. Ich tvar hocherfreut und wollte gerade meinen Mann auf diesen Zufall aufmerksam machen, als mir plötz lich etwas etnftef. — Nein, ich sage ihm nichts, be schloß

ich, sondern übertrumpfe ihn. Nachdem er mit dem Uebersetzen begonnen hat, nehme ich ihm auf ein mal das Buch aus der Hand und fahre mit der Ge schichte dort weiter, wo er aufhörte. Er wird vor Ueberraschung Umfallen und es gar nicht erraten kön nen, nw ich in der Schnelligkeit Englisch erlernte! Nur nachträglich gestehe ich ihm, daß dieser Roman jetzt in »mserer Zeitung erscheint. — Ich freute mich außerordentlich über meinen präch tigen Einfall tmd konnte es kaum erwarten, daß mein! Mann mit dem Uebersetzen beginne

, was nach etwa vier Tagen allch geschah. Da hatte ich bereits die er sten fünf Fortsetzungen in der Zeitung gelesen. Als mein Mann zu sprechen anfing, konnte ich mein Lachen kaum unterdrücken. Es machte mir schon im voraus riesigen Spaß, was er für ein Gesicht machen wird, tvenn ich den Roman weiter erzählen werde. Aber plötzlich verschwand meine gute Laune und statt dem Lachen überkam mich tiefe B'stür- zung. Es geschah etivas Furchtbares. Im ersten Augen blicke trollte ich meinen Ohren gar nicht trauen

glaubte ich, der Uebersetzer der Zei tung habe die Sache verfehlt oder ich mich geirrt. In der Zeitlmg erscheint vielleicht ein anderer Roman. Vielleicht habe ich nicht richtig gelesen? In der Früh, sobald mein Mann das Haus ver lassen hatte, verglich ich das englische Buch mit der Zeittmg. Leider hatte ich mich nicht geirrt und richt'g gelesen. Der in der Zeitung erschienene „Jack Grib- son^ war mit dem im Roman identisch. Die Namen waren sowohl in der Zeitung wie im Roman diesel ben. Lticy

, von der mein Mann kein Wort erwähnte, fand ich schon auf der zweiten Seite des Romans. Im Roman endete der erste Satz des zweiten Kapitels mit cstnem Fragezeichen, in der Zeitung ebenfalls. Ich mußte lnich darein ergeben, daß die Ilebersetzung der Zeitung Wichtig sei und meinem Mann seine falsch. Aber dann? Warum sagt mir mein Mann ganz an--« dcre Sachen, als im Roman stehen? Und erzählt er nur diesen Roman anders oder jeden, den wir zu sammen gelesen? Ich war furchtbar ausgereat. Rannte in eine Buch handlung

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Alpenland
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Seite 3 von 6
Datum: 19.12.1931
Umfang: 6
des Ministerpräsidenten Schivkowitsch. Sie hofften auf diese sie noch schwerer enttäuscht durch das neue Gesetz über die ! /.Komteß Maresc". Roman von Karl Rosner. In Ganzleinenband Bürgerschulen. Es bestimmt, daß als Unterrichtssprache Schutzumschlag RM. 4.80. Verlag der Cotta'schen nur die Staatsivraebe ruaelassen lei Das bedeutet daü Nachfolger Stuttgart. — In der Zeit napoleonischer nur ore Vlaarsfpracye zugempen fei. -L)as oeoeurer, oap me Macht und vor dem Hmtergrunde weltgeschichtlichen Geschehens sreben

deutschen Bürgerschulen m Sudslawren ihre Tore spielt dieser Roman des glänzenden Erzählers und wirkt doch auf schließen müssen. ltng nicht anders, als spielte er in unfern Tagen: Frankreichs bru tale Faust über Deutschland, der geknechtete deutsche Mensch dem maßlosen und seit Jahrhunderten unersättlichen Machthunger des französischen Imperiums preisgegeben, seiner Erpressung und tiefsten Bedrückung ausgeliefert. — Das tragische Schicksal einer jungen Wiener Komtesse, die sich zur Befreiung

sorgen zu können, da sie einsahen, daß ein ausgespro-! öruck, Museumstraße (Alpenlandhaus) statt. Anträge muffen nach aus allen Schichten lebendig werden. „Komteß Marese" ist mehr als chener Widerstand gegen das herrschende System bei der Ver- ben Satzungen 14 Tage vor der Tagung der Landesleitung vorgelegt ^ein geschichtliche^Roman, es ist ein Stück ewigen deutschen Erleidens teilung der Kräfte nur von Nachteil für sie sein könne. Dabei werden. a " betonten sie aber, daß ihre Handlungsweise

ist ihnen schlecht ge lohnt worden. Schon bei der Wahl erhielten sie durch das Großdeutscher Frauenbund Tirol. Weihnachtsfeier. Sonntag, den 20. Dezember, um 4 Uhr nach- und Ringens um Licht und Geltung. „So macht man Dollars". Von Upton Sinclair. Marlik-Verlaq, Berlin. RM. 4.80. — In diesem Roman schildert der Verfasser, der ein spannender Erzähler ist, den Werdegang eines Bauernjungen, der sich bis zum Millionär emporarbeitet. Wir werden in die so zialen Verhältnisse Amerikas hineingefünhrt und erleben

der „Alpenlandsaale", Museumstraße 22, eine Weihnachtsfeier mit Be- ; ma dj e n. ° etnen ar e ” "" bleibenden Eindruck erhoften sechs oder sieben Sitze nur einen einzigen. Jetzt werden! scherung armer Kinder. ! „Osternothafen". Roman von Heinrich Zerkaulen. In Halbleder geb. RM. 2.90. Volksverband der Bücherfreunde, Wegweiser-Verlag G. m. b. H., Berlin-Charlottenburg. — Das uralte Problem der Liebe eines Mannes zu zwei Frauen, von denen er gleichstark wieder geliebt wird, entwickelt sich in diesem Roman

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Tiroler Grenzbote
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Seite 6 von 8
Datum: 01.12.1934
Umfang: 8
. dem Kursleiter für seine Mühe. k Kitzbühel. Trainings-Skikurse. Der Oester- reichische Skiverband hält vom 7. bis 17. Jänner 1935 in Kitzbühel einen Lang- und Sprunglaufkurs ab. Als Trainer wurde wieder der Norweger Lassen- U r d a h l gewonnen, dem als Hilfslehrer Edi Ealeitner (Salzburg) und Roman Schnabl (Mühlbach) zugeteilt sind. k St. Johann i. T. Ein Knabe tödlich über fahren. Der siebenjährige Sohn der Rosa Kauf mann aus dem Weiler Tara bei St. Johann i. T. ging am 27. November

zur Lösung der großen Aufgabe zu stählen, die uns im Weltkriege nicht gelungen ist — aber durchgeführt werden mutz. Möge daher dieses „Buch vom Kriege" ein Lehrbuch werden für das ganze deutsche Volk. Pflügl. Luis Trenker: Der verlorene Sohn. Roman. Im Verlag Ullstein, Berlin. Luis Trenker ist den Lesern kein Unbekannter mehr. Seine Filme und seine Werke bereiten wie ein vielfarbiger Strautz allen Freude. Wieder tritt Trenker mit einem Werke an die Oeffentlichkeit, in der seine Saiten sehnsüchtiger

Menschen ergreifend erklingen. Es ist ein Liebes-, Sport- und Heimatroman, in welchem in überzeugender Wirkung alle lebendigen Werte der Bergwelt und ihrer Bewohner, die schicksalhaften Erlebnisse im Dorfe St. Laurein und einer Großstadt der neuen Welt, die Liebe zum Heimatboden und zu altem Volksbrauch in poetischer Bildhaftigkeit stark zwingend und lebenswahr vor den Leser gestellt sind. Wer den Roman liest, wird sicherlich begeistert und befrie digt sein. Wer hat Amerika entdeckt? Christoph Eolumbus

- zeitgenössischen deutschen Dichtung bedeutet: Die große Fahrt. Ein Roman von Seefahrern, Entdeckern, Bauern und Gottesmännern, von der uralten deutschen Fernesehnsucht, Wickingerdrang und Heimatgebundenheit. Es ist unmöglich, dieses hinreißende Werk, welches bleiben wird, gebührend zu beschreiben, man muß es lesen. Frohe Botschaft für Verehrer der Kunst Heinrich Federers, des zu früh verstorbkm Schweizer Dichters. Der Verlag E. Grote in Berlin brachte den berühmten Roman Berge und Menschen, der wohl

den Höhepunkt im Schaffen Federers bedeutet, in einer billigen Volksausgabe heraus. Der fast 600 Seiten starke, präch tige Band kostet nunmehr bloß RM. 3.75. lieber den Roman selbst braucht man kein Wort des Lobes mehr zu verlieren. Er gehört zum eisernen Bestände der Bücher jedes Bergfreundes. Georg'Rendl: Der Berufene. Roman. Deutsche Verlags anstalt, Stuttgart. Der neue Roman des österreichischen Dich ters, dessen sich der bekannte deutsche Verlag liebevoll annimmt, ist eine sehr erfreuliche

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 2 von 6
Datum: 19.04.1930
Umfang: 6
man sich also, wenn man erführt, daß an diesem Tage viele hunderünusendmal mit nur Unbedeutenden Variationen folgende Gespräche geführt wurden? Mutter: „Marion, du wirst dir heute noch diesen obskuren Roman kaufen, hier sind zwei Dollar. Bis morgen wirst du diesen Roman gelesen haben und dann wirst du diesem Herrn «inen netten Brief schreiben!" Vater: „Bestie, geh schnell zum Buchhändler und kauf dir Intermezzo mit Evelgn'. Vielleicht hast du Glück! Eine Milli on liegt nicht jeden Tag auf der Straße!" Tante: „Evelgn, schon

dein Name nrutz dich reizen, diesen Roman zu lesen. Hier sind drei Dollar,- kauf dir das Buch!" Tochter: „Mutter, ich muß mir diesen Roman kaufen. Ein Millionär alö Schwiegersohn war doch immer dein Traum!" Wozu soll man noch andere Gespräche anführen? Es genügt gu sagen, daß an diesem Tage der Roman .Intermezzo mit lung und wurde dieselbe durch den neugewählten Obmann mit dem Ersuchen um weiteren eifrigen und gedeihlichen Zusammenhalt mir einem kräftigen Mu sik Heil geschlossen. Gewerbeversammlung

waren vergeben,- Mädchen und Frauen stürmten die Buchhandlungen. Der Verkehr auf der Straße stockte,- eö drohte, zu Demonstrationen zu kommen. Die Buchhändler waren ratlos ... Zehn Dr ckereien mußten jede andere Arbeit stehen lasten und sofort den Roman von Evelgn drucken. Man ritz sich um die noch feuchten Exemplare . . . Weitere zehn Druckereien mußten zu Hilfe gezogen werden. Die Zeitungen schrieben lange Artikel. Wer war Peter Wallorthg? Was hakte er bis jetzt geschrieben? lind sein Roman

? Nun — er war nicht schlechter, aber er war auch nicht besser als die Romane, die täglich erschienen und die es auf eure Auflage von höchstens 10000 Ex^mpl,-re brachten. „Intermezzo mit Evelgn" hatte jedoch im Laufe einer Woche eine Auflage von 2 000000 Exemplaren erreicht. Wer war der glücktiche Autor? Wir wollen einen Monat zurttckblicken. Der junge Schrift steller Peter Wallorthg sitzt aufgeregt bei Mister Brooxie. einem Verleger. „Lieber Wallorthg. es ist unmöglich! Ich kann das Risiko nicht wagen Ihr Roman .Intermezzo

sind die Menschen, baß schließlich nur drei Mädchen in Betracht kamen,- nur drei Mädchen von 1232769 waren Evelgn im Roman ähnlich!

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Tiroler Grenzbote
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Seite 6 von 8
Datum: 13.11.1936
Umfang: 8
und Musftalien sind rasch und billigst durch die Buchhandlung Cd. Livvolt in Kufstein zu beziehen. Kaiserjäger — ausharren! Roman von Gisbert W. Kühne- Hel Im essen. Gerhard Staling Verlag, Oldenburg i. Oe. Kartoniert 7.56 Schilling, in Ganzleinen 8.64 Schilling. Ein Buch des Stolzes und zugleich der Trauer ist dieser Roman, der von Kämpfen, Siegen und Untergehen der Tiroler Kaiserjäger erzählt. Im Rahmen des gewaltigsten Krieges der Welt nur eine Episode, ist der Opfergang jener Männer

Nachf., Mährisch-Ostrau. Ein junger Militärarzt gerät 1914 in russische Kriegsgefangenschaft. Zu zweien gelingt die Flucht aus Sibirien in chinesischer Verkleidung nach China, von wo es nach vielen Irrfahrten nach Amerika und in die Heimat geht, dort wieder an die Front. Das Buch ist mehr als ein spannender Roman. Wir erleben die Leiden und steten Ge fahren auf der Flucht mit, so packend hat sie der Verfasser dar zustellen vermocht. C. F. R a m u z: Ein Bursche aus Savoyen. Leinen 4.50 Schil ling

. Verlag Büchergilde Gutenberg, Wien, 8. Bez. Dieser jüngste Roman des großen Schweizer Dichters reiht sich, was Inhalt und Sprache anbelangt, würdig seinen früher erschienenen Arbeiten an. Auch hier versteht er es, dem Leser Menschen und Landschaft lebens wahr vorzuzaubern. Wieder ist es das Schicksal eines mit seinem Heimatboden tief verwachsenen kleinen Mannes, das Ramuz be handelt; die Landschaft des Genfer Sees gibt den Rahmen dazu. Joseph Jacquet, ein ungegorener und triebhafter Savoyardenbursch

, zerschellt auf der Suche nach Wahrheit, wird zum Mörder und sühnt seine Freveltat durch Selbstmord. 0. Trygve Eulbranssen: Das Erbe von Björndal. Roman. Uebersetzung aus dem Norwegischen. 339 Seiten. In Leinen RM. 6.50. Verlag Albert Langen/Eeorg Müller, München, 1936. lZeltt äü Winterhilfe s (Dittagetif cf)* Aktion! Spendet Beiträge oder schenkt Lebensmittel, Bekleidung«- und Gebrauchsgegenstünde für die Winterhilfe! Annahme: Innsbruck, Wilh.-Greilstr. 13, Tel. 4 3128, bzw. bei den Bürgermeisterämtern!

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 4
Datum: 06.12.1939
Umfang: 4
Und nun beschert uns der Dichter einen weiteren, in alter Zeit spielenden, ja eigentlich zeitlosen, im Tiroler- tum seiner Heimat angelnden Roman, der noch eine Steigerung des genannten bedeutet: „Der Bann wald". Auf dem Hintergrund einer gewaltigen Land schaft spielt sich das tragische Geschick eines Tiroler Bau erngeschlechtes ab, das im Austrag von Schuld und Sühne wieder zur gerechten Ordnung findet. Es ist kein gewöhnlicher „Heimatroman" mit Mund art usw. Der „Völkische Beobachter" nennt

durch die Buchhandlung Ed. Livvott in Kufstein zu b«iehen. Ein neuer Prinz-Eugen-Roman: „Der Savoyer", von Karl von Möller. (Franz Eher-Berlag München. In Leinen 5.80 RM.) Der siebenbürgische deutsche Dichter war der Berufenste, uns das Leben und die Taten des „edlen Ritters" auszuzeigen. In seiner bezwingenden Darstellung beschwört er eine Zeit und ihre überragende legendäre Ge stalt. Zugleich realpolitisch gesehen. Diesmal hat Möller sich selbst über- troffen, indem er ein mitreißendes Lebensbild des Saooyers

im Osten versprengt und kämpft sich tapfer durch die Wirren, getreu dem Fahneneid. Eine lebensprühende Erzäh lung, die vor allem von unserer Jugend mit Nutzen, aber auch mit Genuß gelesen werden wird. I. Blattl. Wertvolle Neuausgaben: „Heimat in Ketten*. Dieser vor 15 Jah ren erschienene Roman von Rudolf Haas wurde vom Verlag L. Staack- mann, Leipzig, in einer neuen erweiterten Volksausgabe (in Leinen 3.50 RM.) herausgebracht. Der beliebte Erzähler gibt in diesem Buch ein wuchtiges Bild des Kampfes

und der Not der Sudetendeutschen. Noch einmal erleben wir die schwere Zeit. — „Die Bauern von Sie de!". Roman von Gustav Schroer. In Leinen RM. 3.80. Verlag von Quelle & Meyer in Leipzig. Dieser zeitgemäße Bauernroman un terscheidet sich wohltuend von Büchern mit ähnlichem Stoff. Die Sprache ist dem herben bäuerlichen Geschlecht abgelauscht. Der Roman ist ein getreues Spiegelbild der Kriegs- und Nachkriegszeit in deutschen Landen mit allen ihren Gefahren und Hoffnungen. empfelilen Sie unser Blatt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 03.10.1931
Umfang: 16
, bei dem sie das rationelle sparsame Kochen mit Gas durch eine Vortragsdame des Werkes vorgeführt er hielten. Kursbericht vom 2 . Oktober 1931. Wiener Valuten MlliiW Züricher Devisen Pranken Amerikanische. . . Deutsche * • . . . Englische Französische . . . Italienische.... Schweizer .... Tschechische .... 7.12 1.67 27.92 —.28 -.36 1.39 —.21 Berlin Wien New Port .... London ..... Paris ...... Mailand ..... Prag 1.19 -.72 5.10 20.— —.20 -.25 -.15 Mcherfchau. Friedloses Afrika. Roman von Fredrik Parelms. Verlag

': „Schwarze Legende". In dieser Erzählung berichtet er eigenttich nur von dem Liebesevle'bnis eines weißen Mannes mit einer schwarzen Frau. Aber noch mehr als in dem Roman „Fried, loses Afrika" ergreift uns hier der tragische Versuch eines guten Menschen, die brutale Schranke zwischen den Rassen wegzuräumen .und die inertschlichen Herzen einarrder näher schlagen zu lassen. Geschichten aus der grauen Masse. Erzählungen von Benedikt Fantner. — Kein Zuckerwerk. sondern gesundes, kräftiges Schwarz brot

.. Unermüdlich schüttet der revolutionäre Schriftsteller und Ver- fasser des leider schon vergriffenen „Lazarus, die Geschichte eines Menschen unserer Zeit", immer neue und gleich aufwühlende Er zählungen aus dein Füllhorn seiner reichen Erfahrungen. — Das Buch ist int Verlag Richard Lanyi. Wien. 1, Kärntnerstroße 44. er- schienen. Es kostet kartoniert 4 8. in Ganzleinen gebunden 6 8. Symphonie und Jazz. Roman von Gustav Renker. Staakma-nn- Verlag. Leipzig. — Aus intimster Kenntnis des Musikalischen

, des rein Schöpferischen, wie auch des Technischen und aus einer nur nach menschlichen Maßstäben urteilenden, sein äbwägenden Art, Menschen zu seihen und zu charakterisieren, zeigt der Dichter hier zrvei diametral gegenüberstehende musikalische Kunstrichtungen, di« sich einesteils in der Symphonie. andernteils im Jazz verkörpern. König Volk. Roman von Robert Hohlbaum. Staakmann-Verlag. Leipzig. — Ein Roman aus der französischen Revolution. Das ge- wattige Geschehen^ gesichtet aus der Perspektive

. Ob diese im Grunde weltferne Art Literatur wirklich einem Be» dürfnis entspricht? König grüß. Roman von Th. H. Mayer. Staaknwnn-Derlog Leipzig. — Schon einmal hat Mayer den Gegensatz Oesterreich. Preußen zur tragischen Gestaltung erhoben: in seinem Roman „Mi- nister Bruck". Die schicksalsschwere Verschärfung dieses Gegensatzes führte zum Kriege von 1866. und der Dichter enthüllt nun im vor. liegenden Werk die ganze innere Tragik dieses Konfliktes. Der große rrnd der kleine Klaus. Roman von R. H. Bartsch

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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 8
Datum: 18.11.1933
Umfang: 8
. Das neue Berglandbuch. Von Hugo Paul Schreiber-Uhlenbusch. Das Buch deutscher Freiheit. Histo rischer Roman. Eine Wohltat ist es, auf den Wust der literari-^ scheu Erotzstadtliteratur der letzten Jahre ein solches Buch zur Hand zu nehmen. Der Held ist Hermann, der Cherusker- f ü r st, unter dessen mannhafter Führung die alten deutschen Stämme das Römerjoch abgeschüttelt haben. 2000 Jahre führt uns der Roman zurück. So lebendig schildert uns der Verfasser diese Zeit der alten Germanen, unserer Vorfahren

(Hagebund), Innsbruck, Meinhardstr. 12, die gewerblichen Orts- u. Bezirks organisationen sowie durch die Buchhandlungen. 1 9 3 4 Atem vrr Berge. Ein Roman aus den Alpen. Von Hans Christoph Kaergel. Eben erschienen im Paul-Li st- Ver la g , Leipzig. Ein prächtiges Werk junger deutscher Dichtung. Der Verfasser ist Erenzlanddeutscher, Schlesier, wenn ich nicht irre. Dieser Roman spielt in den Bergen Vorarlbergs. Dort mutz Kaergel sich länger aufgehalten haben, denn er schildert Landschaft und Menschen

werden so viele geschrieben. Dieser wiegt viele andere auf. Da weht uns wirklich Atem der Berge aus den Zeilen entgegen. Der Roman ist spannend im besten Sinne. Er ist aber für anspruchsvolle Leser, die einen Dutzendroman von einem bleibenden Werk, dessen Schönheiten man genießen mutz wie edlen Wein, unterscheiden können. Zurück zur Scholle! ertönt es heute. Täuschen wir uns nicht: Nicht nur der Großstädter ist heute der Natur entrückt, bis i n die Dörfer hinaus ist das Gift der Unkultur gedrungen

Form. Geistvolle Gedanken über Frauen, Liebe und Abenteuer erhöhen den Reiz der Handlung. Spannend und fesselnd wird dieses Werk zu dem amüsantesten Casanova-Roman, der je geschrieben wurde. Mit einem Wort — ein Buch, das man mit Genuß liest. vsrmLschts Ncrchrichtsn. Holzschlägerungen durch den Freiw. Arbeitsdienst. Die Leitung des Freiw. Arbeitsdienstes in Oesterreich will mit einigen privaten Forstbesitzern Abmachungen treffen, um während der Wintermonate größere Schlägerungen

zu unterbreiten, durch Aufhebung der Habsburgergesetze die Möglichkeit zu geben, die Leiche des Er-Kaisers Karl in die Heimat zu überführen. Elisabeth \ erobert sich das Glück Roman von Margarete Ankelmann Copyright by Martin Feuchtwanger Halle (Saale) [4 Leise erhob sich Hubert, trat hinter die Träumende, küßte die flimmernden Haare. Wie erwachend hob Elisa beth den Kopf, schaute in die leuchtenden Augen des Mannes, und die Lippen der beiden jungen Menschen fanden sich in einem innigen Kuß. Reglos saß Frau

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 4
Datum: 01.12.1936
Umfang: 4
dichterische Probe mit Recht Be wunderung weckt: Geschlecht im Advent. Roman aus beuffcher Frühzeit. (Verlag Rütten L Loening, Pots dam. In Leinen RM. 5.40.) Ein grohangelegter Ver such, Einzel- und Gemeinschaftsschicksal im germanischen Volke als sich eng durchdringend darzustellen. Der Ver fasserin ist es gelungen, sich so tief in die nachkarolingische Zeit zu versenken, dah wir beim Lesen ganz darin zu leben glauben. Solches Wissen kann nur aus tiefer Beschäftigung mit der Geschichte und Kunst der alten

Deutschen geschöpft sein. Doch ist der Stoff dichterisch bewältigt und frei geformt. Der Geist der nordischen Saga-Dichtung pulst in dem packenden Werk. — Die Kärntnerin Ines Widmann lieh ihrem hier besproche nen Roman „Die gekreuzigte Magd" rasch einen neuen folgen: Die Schwabenmargret. Roman aus den Karawanken. (Verlag Cotta, Stuttgart. In Leinen RM. 5.20.) Er spielt in der Zeit der Kärntner Grenz kämpfe. Auch hier hebt sich eine Gestalt aus dem Volke einprägsam vom Hintergründe der geschichtlichen

Ereig nisse ab. Es ist das tragische Schicksal der Heldin, die am Zwiespalt der beiden Völker, Deutschen und Slowenen, leidet- Der Roman einer unglücklichen Liebe. Ines Wid mann kommt aus °der Nähe I. P. Perkonigs (stofflich), aber in durchaus selbständiger Einfühlungskraft vermag sie die Welt der Erenzlandmenschen sehr eindringlich zu beschwören. Das Versprechen nähert sich der Erfüllung. v Günstiger Benzinabsatz. Die Ergebnisse der Benzin steuer gestalten sich andauernd günstig

in der Natur: Fluh, Wald, Feld und Landstrahe. Das Gegenteil davon ist die grohe Stadt. Dort .ist es nicht zum Aushalten. Ein tröst liches, besinnliches und heiteres Buch. So recht zum Gernhaben. Erschienen im Paul-Zsolnay-Verlag, Wien. (Geb. RM. 5.50.) Und das andere: Karl v. Möller: Die Werschetzer Tat. Ein Roman aus dem Banat. 287 Seiten. 2n Leinen RM. 4.80. Verlag Georg Westermann, Braunschweig. Die Werschetzer Tat ist die des trutzigen siebenbürgischen Ackerbürgers Joh. Makob Henne mann

, der mit deutschen Landsleuten, Banaler Schwaben, zu Werschetz ein gewaltiges Bollwerk macht und als erster den Türkensturm aufhält, ehe die kaiserlichen Marschälle dazukommen. Ein Andreas Hofer des Ostens der österr.-ungar. Monarchie! Als Kämpfer für die Erhaltung der deutschen Kolonistenwelt sehen wir prachtvolle Bauerntypen. Köstliches Episodenwerk durchsonnt den Roman. Auch dieses Buch bedeutet eine Tat. Almanach „Ausritt 1936/1937". 167 Seiten. 8 Bilder. Preis 80 Pfg. Verlag Albert Langen/Eeorg Müller

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 01.02.1936
Umfang: 8
- lische», Roman nach Hause. „Siehst du?" fragte er triumphierend, »'»»den» er mir das Buch unter die Nase hielt. „Siehst du? Daö werde ich jetzt lesen." „Mein Gott, »vie gut du es hast", seufzte ich, „jetzt kannst du so viele schöne Bücher lese»», von denen ich keine Ahnung habe u»»d die ich nie kenne»» »verde." Mein Seufze»» »vor so aufrichtig, daß es meinei» Man>» rührte. „Mein liebes, kleines, ungebildetes Dummchen", sagte er zärtlich und etwas hochmütig, „gräme dich des halb nicht. Ich lese

auf diese Weise zusammen lasen, der Roman von Dickens, betitelt „Das Geheimnis des roten Hau ses", »var. Ich »veiß nicht, ob Du eö kennst? Das ist eine schauerliche Geschichte vo», einer Frau, die ihren Mann ständig betrügt, bis er sie schließlich ver giftet und ihren Leichnam, um die Spure», seines Be»'- brechens zu verbergen, a»lf die Eisenbahnschienen legt. Es schaudert mich noch heute, »vei»n ich an diese ent setzliche Geschichte denke. Ich sagte es auch damals meinem Manne, er möge mir tunlichst

Über die englischen Schriftsteller zu reden begann, hörte mir jeder achtungsvoll zu. während die Frauen vor Neid fast platzten. Es geschah ein einzi»es Mal, daß. als ich den „Das Geheinms des roten Hau ses" betitelten Roman vo», Dickens e »wähnte, em jum ger Mann zagchaft fragte: „Irren Sie sich nicht, gnädige Frau?" „Warmn?" fragte ich hochruütig. „Weil meines Wissens Dickens keinen so betitel ten Roman geschrebeu hat." „S e »vissen es eben falsch", sagte ich abweisend. De " junae Mann verstummte errötend

, »vährend ich men An'ehei» bedeutend festigte. Vor drei 88ochen brachte mein Mann einen neuen Roman »»ach Hause, dessen T'tel „Ja-k Griöson" »var, sein Autor eil» geivisser T. H. Forrest. Ich »var auf den neuen Roman sehr neugierig, aber, »vie gelvöhn- lich. las ihn mein Mann zuerk al ein durch, uin ihn nn'r dann um fo leichter übersetzen zu kömren.

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Tiroler Grenzbote
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Datum: 15.06.1942
Umfang: 4
, der durch den Ausfall der Hühner gerade jetzt in der besten Legezeit entstanden ist. Der Vorfall ist eine Mah nung an jeden Hundebesitzer auf dem Lande, seinem Hunde nächtliches Streunen durch sichere Verwahrung un möglich zu machen. ROMAN VON ALEXANDER VON THArEß URHEBER-RECHTSSCHUTZ DURCH VERLAG OSKAR MEISTER.WERDAU/SA Die toten deutschen Seeleute, die am Grunde der Nord see liegen, singen in stiller Nacht das Flaggenlied: „Wir wanken und wir weichen nicht!" Sie find nicht umsonst gefallen im großen Weltkriege

1914—1918. In der Kraft, Opfer bringen zu können, liegt alle Erlösung. Nicht die englische Flotte und englische Heere haben Deutschland in die Knie gezwungen, sondern die englische Propaganda im deutschen Hinterland. Die Lüge! Gegen diese englische Lüge ist der Roman gerichtet. Man wird die Namen der Helden vergeblich in den Listen suchen. Sie haben nicht gelebt. Und doch haben sie hun dertmal und tausendfach gelebt, mit demselben tapferen Geist, demselben Heldenmut, bewußt ihres starken

Deutschtums. Gleich ihnen hat die Krankenschwester Maria Kemp gelebt und ihr Leben der Pflege der Verwundeten ge widmet. Und die englischen Lügenlords leben, aber sie zerbrechen sich vergeblich die Köpfe, wie sie deutschen Boden für ihre Lügenpropaganda gewinnen können. Diesmal haben sie ein anderes Deutschland vorgefunden! Was hier im Roman erzählt wird, ist nicht Phantasie. Alles ist wahr, leider nur zu wahr. Daß es kein zweites Mal wahr werden wird, dafür sorgt jetzt das deutsche Schwert

und das deutsche Volk. Den in dem Roman aufgenommenen Gefechtsberichten liegen die Erlebnisse von Mitkämpfern zugrunde, die Darstellung selbst wurde mit den amtlichen Seekriegs berichten in Einklang gebracht. Der Roman will an Hand einer spannenden Handlung zeigen, wie England vor dem Untergang stand. Wie nahe Deutschland daran war, den Sieg zu erringen, wenn nicht jener Kampf im Dunkel, im Rücken unserer braven Truppen geführt worden wäre ... Der Roman will ein Heldenlied der Männer sein, die zum ersten Krieg

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