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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 16.10.1897
Umfang: 10
der Dinge darzulegen. Slraßentumutte in Wom. Durch allzuscharfe Steuervorschreibungen fühlen die römischen Kaufleute sich beschwert. Das hat am 11. Oktober in Rom zu ernsten Straßenszenen geführt, bei denen zahlreiche Verwundungen und Verhaftungen und auch ein Todesfall vorgefallen ist. Die Kaufmannschaft be wegte sich in einem Demonstrationszuge, an dem sich annähernd 20.000 Menschen betheiligten durch die Straßen der Stadt und die ganze imposante Kund gebung hätte gewiß einen günstigen Eindruck

hinter lassen, wenn nicht einige Fehler der Polizei und Roh heiten halbwüchsigen Gesindels zu einem ernsten Zusammenstoß zwischen den Truppen und der Volksmenge geführt hätten. Der Zug der Demon stranten setzte sich vom Kapitol aus in Bewegung, an der Spitze der Präsident der Handelskammer und der Bürgermeister von Rom. Ihnen folgten etwa 20.000 Bürger aller Stände, auch viele Arbeiter. Unterwegs gesellten sich Schaaren von halbwüchsigen Jungen nnd aus den Vororten herbeigelaufenes Ge sindel hinzu

, ebenfalls mit aufgepflanztem Seitengewehr. Einige auf der Straße befindliche Karren der Straßenreinigung wurden sofort demolirt und die Trümmer gegen die Kara binieri geschleudert, die diesen Wurfgeschossen ruhig Stand hielten. Nun erschien im Laufschritt eine Kompagnie Infanterie. Auch sie wurde mit Pfeifen und Heulen empfangen und mit Steinen und Holz stücken bombardirt. In diesem Augenblicke machte die Piazza Navona, auf der vielleicht 100.000 Men schen versammelt waren, den Eindruck als ob in Rom

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 19.01.1895
Umfang: 12
. — Der Gesetzentwurf, betr. Einführung von obligator. Bezirksgenossen schaften für Landwirthe wird dem volkswirthsch. Ausschüsse zugewiesen. — Dem Stadtmagistrate Hall wurde für Erhaltung des Gymnasiums für 1894—1897 ein jährlicher Beitrag von 500 fl. be willigt. — Die Verhandlungen des volksw. Aus schusses bezügl. der Naturalverpflegsstationen wurden für die Mitglieder des Hauses öffentlich erklärt. in Rom befand, besuchte er den Campo santo, den Friedhof der Deutschen bei St. Peter. Seltsame Gefühle durchdrangen

ihn, als er vor dem Grab male seines berühmten Landsmannes stand, der fern von der Heimat gestorben, in fremder Erde begraben liegt. Das Grabmal Koch's zeigt das gravirte Por trait des Künstlers, darunter eine lateinische In schrift, die in deutscher Uebersetzung folgendermaßen lautet: „Dem Jos. Anton Koch aus Tirol, geb. 27. Juli 1768, gest. zu Rom den 12. Jänner 1839, dem hervorragenden Historienmaler, dem ersten Land schaftsmaler seiner Zeit, mit Jakob Asmus Karstens Erneuerer deutscher Kunst

, dem um sie hochverdienten Mann, haben seine Freunde und Mitbürger diesen Grabstein gesetzt. Die Asche der Cassandra Koch und ihrer Verwandten Helena Wittmer und die ihrer Eltern zur gemeinsamen Auferstehung hier beigesetzt durch ihre Kinder und Enkel." Koch's Gattin wurde am 15. Nov. 1875 in Rom auf dem deutschen Friedhose beerdigt. Sie lebte nach dem Tode ihres Gatten von einer kleinen Pension, welche ihr der Kaiser in Anbetracht der Verdienste Koch's verliehen hatte. Eine Handvoll Erde vom Grabe Koch's befindet

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 26.02.1895
Umfang: 8
und den Christlich-Socialen befassen. Sie werden dabei von Aom aus so bedient, dass man meinen möchte, der Cardinal habe in seinem Absteigequartier ein eigenes Telephon Rom—Wien eingerichtet und stehe Press-Juda jeden Augenblick zur Ver fügung. Obwohl der ^Osservators koms.no«, Hoch gewiss ein gut katholisches Blatt und mit demVatican mehr in Fühlung Hehend als selbst die „N. Fr. Pr.', den Jndenzeitüngen Oesterreichs mnd Italiens zu verstehen gegeben hat, dass ihre Bemühungen, irgend einen Druck auszuüben

. So weiß sie zu melden, dass Se. Eminenz auf 5en Wunsch aller österreichischen Bischöfe und auf den Wunsch der Regierung nach Rom gereist fei, und wozu? Nun, Schmuhl sagt: „um den Antisemitismus umzubringen'. Cohn schreibt: „um die Christlich-Socialen zu unterdrücken', Lewi Meldet: „um den jungen Clerus zur Raison zu bringen', Jtzig erklärt: „um die Autorität der Bischöfe zu retten', Jeiteles weiß es aber besser, er behauptet: „um dem Cardinal-Staatssecretär Rampolla den Standpunkt klarzulegen

vor allem die böse, die schreckliche „Reichspost'. Na ch t r a g. Das „Vaterland' bringtinseiner neuesten Nummer folgende Correfpondenz aus Rom, die — abzulenken versucht: „Aus Rom, 21. d. M., haben wir Folgendes erhalten : Die öffentlichen Blätter beschäftigen sich viel mit der Frage, welchen Zweck die Reife der österreichischen Bischöfe nach Rom haben mag, und es sind die verschiedensten Versuche angestellt worden, um eine Kundgebung darüber zu erlangen oder einen bestimmten Einfluss

auf ihre mnthmaßlichenSchritte zu üben. Das alles ist ebenso nutzlos wie über flüssig. Jedermann weiß, dass Se. Eminenz der hochwst. Cardinal-Fürsterzbischof von Prag der Vorsitzende der Conferenzen des österreichischen Episkopats ist. Jedermann, der Rom kennt und weiß, was ein Bischof ist, begreift, dass Bischöfe nur nach Rom gehen können als Bischöfe der katholischen Kirche s.ä viäsnäuin ?struin. Die hochwst. Bischöfe sind nach dem Mittelpunkte der katholischen Einheit und Wahrheit gekommen, um für ihr bischöfliches Wirken

werden, und der Hof rathpartei und den Coalliierten jeglicher Färbung, wenn nur die Christlich-Socialen keinen neuen Katholikentag zusammenbringen! — Da findet man es begreiflich, dass selbst die offi ziösesten Blätter einen Vernichtungsschlag gegen die Christlich-Socialen von Rom aus erzwingen möchten. Loral- u. Provinz -Nachrichten. (Ein Theil derselben auf Seite S.) (Ernennung.) Das k. k. Oberlandesgericht für Tirol und Vorarlberg hat den k. k. Amts -eite K. diener Franz Bodner beim k. k. Bezirksgerichte

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 08.10.1891
Umfang: 8
Sprosse der königlichen Linie, Sohn eines Vetters des Königs. Prinz Wilhelm, geboren am 25. Februar 1848, in zweiter Ehe seit 8. April 1886 mit Charlotte, Prinzessin von Schaumburg, vermählt, besitzt ebenfalls keine männlichen Nachkommen, sondern nur eine Tochter, Pauline, geboren am 19. Dezember 1877, aus seiner ersten Ehe mit Maria, Prinzessin von Waldeck. Der Zwischenfall am Grabe Viktor E Manuels in Rom kann den Klerikalen als Ein hohleS Rauschen weht durch die Lust, wie leises Klagen schwebt'S

bluathort orbat'n as wiest ec mit den Gfratz ummanondarziach'n und bei oll'n Anfschaug'n nea wiss'n Weraner Zeitung. ' » < >^> » ^7 WM»» > Lehre dienen, was diejenige Macht zu gewärtigen haben dürfte, welche versuchen würde, den Jtalienem ihre Hauptstadt zu nehmen. Nachdem die erste Auf regung sich gelegt, hat das italienische Volk, nicht nur in Rom, sondem auch in Florenz. Mailand, Bologna, Catania, Messina, Palermo, Neapel, Livorno, Bari, Caserta und zahlreichen anderen Orten in wirklich erhebender

und rührender Weise das Bubenstück der fremden Pilger zu sühnen ge sucht. In Rom pilgerte das Volk in dichten Schaaren nach dem Pantheon vom frühen Morgen an bis spät am Abend. 40 000 Menschen trugen ihre Namen in das Gedenkbuch ein, darunter drei alte weißhaarige Kapuziner, welche zu Viktor Emannel's Zeit im Heere als Feldkapläne gedient hatten. Das Volk begrüßte die drei Greise mit sympathischen Zurufen. Am nächsten Tage trugen alle Körperschaften im feierlichen Aufzuge Blumen kränze nach dem Pantheon

. Die Veteranen haben einen Aufruf veröffentlicht, worin sie das Volk zu Gaben für einen Kranz auffordern, welcher in Erz gegossen und auf das Grab des Vaters des Vater landes niedergelegt werden soll. In anderen Städten wurde freiwillig geflaggt und in den Theatern überall der Königsmarsch verlangt und stürmisch applandirt. In Bari zog die ganze Bevölkerung ohne Unterschied des Standes durch die Straßen und rief: „Es lebe der König von Italien, es lebe das unantastbare Rom!' In Bologna begab sich um 4 Uhr

Nachmittags eine imposante Menschen menge, der Bürgermeister an der Spitze, zu dem Monumente Viktor Emanuel's, um Kränze darauf niederzulegen. Auch in Palermo zog eine Masse der Demonstranten unter Rufen: „Es lebe Rom, die unantastbare Hauptstadt!' „Es lebe der König I' zum Denkmale Viktor Emanuel's, um es zu be kränzen. In Rom kamen, vom Bürgermeister geführt, fünf liberale Vereine mit Menotti Garibaldi aus Albano an und begaben sich von einer unabsehbaren Menschenmenge begleitet, in's Pantheon

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 10
Datum: 23.08.1890
Umfang: 10
r >\: .1 'It >■;( 2 Der Burggräfler tion der Bereinigung hervorrufen müßte. Es : doch nicht ganz hinüber ins liberale Lager.' selbe H.ldengenrral, den die piemontesische Re- wäre ein geradezu herostratischeS Beginnen an — In Ungarn droht ein Kulturkampf! Sprung sogleich von Rom abrief, weil er in dem mit so vielem Eifer begonnenen Werke. Denn )1)eQen w c 0Qen Weataufunaen' i seinem Paroxismus die Kardinäle in den Tiber wegen °er ivgen. „^eglllusungen .. lassen wollte. — Die ..Augsb. Postzta

. Die ungarische Gesetzgebung steht nämlich iggt sich aus Rom berichten, es verlaute, der Papst schon jetzt ist das Mißtrauen der größten Be völkerungSkreise gegen die ganze Aktton ein außer» ordentliches, weil eS durch die Haltung der ju- denliberalen Partei und deren Presse den An schein gewinnt, als ob eS sich nicht um das Wohl der ReichShauptstadt, sondern um die Sicherung der Herrschaft einer rücksichtslosen Klique handle, die Wien an den Rand des Abgrundes gebracht, die dessen finanzielle

dem Protestantismus zusprach, trotz der erfolg- statute denselben zugemachet wird und die in den i ttn katholischen Taufe den Predigern an- be,den Worten ..Zahle,, und Schweigen des eht. - ^jgen und zur Protestantierung dieser jun- Noch eme solche Nachricht, w.e das Schöpsen- ^ A^^en positiv mitwirken sollten, da war der Konflikt fertig. Ein josephi- nisch angehauchter Theil der Geistlichkeit wollte zwar um des lieben Frredens und der Staatsgunst willen nachgeben, aber Rom entschied selbstverständlich im Sinne

im Sturme. Wunöfchau. Meran, 22. August. Orstrrr. Monarchie. Unsere Kai serin langte am 20. ds. Mts. mittels beabsichtige, demnächst ein Manifest an die kath. Welt zu erlassen, um seinen Entschluß anzukün digen, wegen heftiger Verfolgung Rom zu ver- lassen. — Der Papst besitzt bekanntlich zwei Lustschlösser, Castel Gandolfo auf dem Uferrand des zur Hälfte mit Wasser gefüllten Krarers, Sl- banersee genannt, thronend und den Blick weit hin bis nach Rom und an'S Meer beherrschend, und ben Palazzo papale

, erträgt, was kein Sterblicher mit gesunden Gliedern in Rom im Sommer aushält, er bleibt inner der Stadt und was noch mehr heißt, inner den va tikanischen Mauern. Er läßt aber seine Villen nicht in Verlassenheit um sich trauern. In Castel Gandolfo haben zwei von Bruder v CriSpi vertriebene Nonnenklösterfamilien ein neues Heim gefunden. In Anzio beherbergt der Riesenpa!as: retten, indem sie -ins-ch d°S mtürlich- Mr Z«.-miz-hmid-n »-» !ch°-chi!ch« ,,r°ph»> - t t rjwi . . . . armen Kindern

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 07.10.1890
Umfang: 8
freier Geist verschloß sich diesen Anregungen nicht und sie trug sie mit sich, als sie das päpstliche Rom wieder betrat, wo ihre Familie sich mächtiger als je behauptete. Pompus Colouna, das Haupt derselben, von unbegrenztem Einfluß auf die Römer, empfing die schöne und gefeierte Frau mit offenen Armen. Aber trotzdem empfand sie sofort den Zwiespalt, der sich zwischen ihr und den Ihren, die in päpstlich orthodoxer Gesinnung verharrten, aufthat. Dagegen fand sie in der Umgebung deS PapsteS

, daß weder ihr Name, noch ihr Rang, weder ihre Schönheit noch ihre Tugend sie schützen würdai und so verließ sie im Jahr 1S41 abermals ihre Vaterstadt Rom, wo so manche ihrer Hoffnungen gescheitert waren. Sie hatte er wartet, daß einer ihrer Freunde Polo oder Contariui den päpstlichen Stuhl besteigen würde, dies aber geschah nicht, sondern Rom schmachtete unter der finsteren, unduldsamen und strengen Herrschaft Carafa's, des blutigen Statthalters Christi aus Erden. Ein dauerndes Gut nahm

sie auS dem damaligen Ausenthalt in Rom mit sich, die Freundschaft eines Mannes, der wie ein Riese aus seiner Umgebung emporragte, eines ManneS, der in der Fülle des Ruhms, im bunten und glänzenden Rom das Leben eines Einsiedlers führte, fast nur mit den großen Abgeschiedenen seines Vaterlandes Verkehr Pflegend. Dieser Mann war Michel-Angelo. Vermuthlich ward dieses Freundschastsbüudmß, das bis zum Tode Vittoria'S dauerte, im Jahr 1536 geschlossen, da sie nach langer Abwesenheit als Witwe nach Rom zurückkehrte

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 08.07.1890
Umfang: 8
Lipto - SzentkereSzt 400 fl. zu spenden. — Der „P. C. „ wird aus Rom gemeldet, dass das Befinden des Papstes Leo XIII. ein sehr befriedigendes ist. Während des jüngsten Consistorinms legte er große Rüstigkeit an den Tag und seither Straßennetzes sich nicht mit dieser Sicherheit angeben lässt und am allerwenigsten die ebenfalls S. 4 ange führte Behauptung: „Unsere jetzigen Haupt straßen und Verbindungswege rühren noch von der Römerzeit her', gerechtfertigt ist. Zweifellos gieng eine Straße zur Maiser

Beamtensitze dargestellt sind. Tirol tl^riolls) steht an zweitletzter Stelle. In dem nachfolgenden Beamtenver- empfängt er trotz der in Rom herrschenden Hitze nahezu täglich eine große Anzahl von Personen. — In Gastein ist am 6. d. der Commandant des 4. Corps (Budapest), General der Cavallerie Nikolaus Graf Pejacsevich, gestorben. Aus den Vereinen» Sonntag den 13. dS. findet in Kirchbichl in Ober» reiterS Gasthaus eine Wandervcrfammlung deS Tiroler Bauernvereines statt, auf welcher Herr Georg Scham- berger

, Altvorstand des obcrösterreichischen Bauernvereins, ei nen Vortrag über die wirtschaftliche Lage des Bauernstandes, Nutzen von unabhängigen Bauernvertrctern; Herr Franz Thurner von Innsbruck über wirtschaftliche Einrichtungen im deutschen Reiche, Bauernvereine dort, sprechen werden. In Kitzbühel hat sich ein „Katholischer Univer- sitäts-Zweigverein' gebildet, dessen Statuten von der Statt- halterei bescheinigt wurden. Nachtrag. ^ Rom, 7. Juli. Ein Rundschreiben des Car- dinal-StaatSsecretärS Rampolla

protestiert gegen die Verstaatlichung der frommen Stiftungen in Rom. — Die radicale Presse agitiert lebhast für eine morgen stattfindende Manifestation der republicanischen Föde ration, welche gegen die Politik der Regierung. bezüg lich der Stadt Rom gerichtet ist. Eine bedeutende Demonstration wird erwartet; die Polizei ergriff die umfassendsten Vorsichtsmaßregeln. Madrid, 7. Juli. Der Ministerrath be schloss, ein Rundschreiben an die Gouverneure der Provinzen zu richten, in welchem die Politik deS neuen

insgesammt Conservative (14) gewählt. Berlin, 3. Juli. Die New-Dorker Jndependent- Schützen begeben sich morgen früh nach Friedrichsruhe zum Besuche BismarckS. Hamburg, 7. Juli. Die Meldung einiger Blätter, dass Kaiser Wilhelm auf der Reise nach Kiel eine Zusammenkunft mit BiSmarck in der Station Schwar- zenbeck hatte, ist gänzlich unbegründet. Rom, 7. Juli. Die „Riforma' dementiert die Meldung, dass zwischen Italien und England wegen der Abtretung von Zeila gegen die Ueberlassnng der Somaliküste

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 31.10.1890
Umfang: 8
deS alten Glanzes befinden, und! alleS was unsere Zeit an wirklich wahrem Fortschritte ausweist, würde Jtalieu nur zu einem neuen Antriebe im Fortschritte aus seiner ehrenvollen Bahn dienstbar ^ sein. Rom aber, die Stadt des Katholicismus im eigent lichen Sinne, der von Gott vorausbestimmte Mittel- ? Punkt der Religiös vnd Sitz seines Stellvertreters, die Stadt, welche eben wegen dieser Würde durch die Jahr hunderte und ihre wechselvollen Ereignisse hin ihre un verwüstliche Dauer unb G-öße bewahrt

hat, Rom, dem friedlichen und väterlichen Scepter deS Papstes einmal! zurückerstattet, würde wiederum dastehe» als daS, wozu Z es die Vorsehung und die vergangenen Zeiten gemacht haben: es würde nicht mehr herabgedrückt sein zur Haupt stadt eines einzelnen Königreiches, auch nicht länger an! zwei verschiedene souveräne Gewalten getheilt erscheinen, ein Dualismus, der seiner ganzen Geschichte zuwider- i läuft, sondern es wäre die würdige Hauptstadt der ka tholischen Welt, groß durch die ganze Majestät

, keine gegen Oester reich feindliche Tendenzen hege und constatirte, daß der Verein für Schnlzwecke 11600 fl. verausgabt habe. Auch behauptete er, daß die Verbindung „Dante Alighieri' in Rom Nichts anderes anstrebe, als die ideale Ein heit aller Italiener aus dem Bodeu der Sprache uud Cultur, uud daß auch die Italiener Gut und Blut geben sür Oesterreich. Dagegen sprach Sectionchef Czopka und das Reichsgericht wies de« RecarS gegen die Auflösung deS «pro patris' ab. — Nachdem so »pro patria' für immer begraben

war, kam die »l-vM llU2io»a!k' an die Reihe. Der RegierungSvertreter Czapka Zlegte dar, daß die »I^ega v^ioasle^ mit dem „pro patria' identisch sei, während. Jacques zu be weisen suchte, daß sie nicht ein politischer, sondern blos ei« Schulderem sein werde, und daß eine staatSgefähr- liche Thätigkeit uicht vorausgesetzt werden könne. Die »1>«Lu,viu:iollkäe- wurde daher gestattet. , Rom, 27. Oktober. (Chronik der Stadt Rom) DaS Leben in Rom wird immer uugemüthlichcr; die Diebe haben beinahe volle

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 26.07.1899
Umfang: 8
in der Kirche in Stücke gehauen; Leo IV. erlitt schmerzlichen Tod wegen ekelhafter Kopf geschwüre. Constantin Kopronimus nahm ein ähnliches Ende, und Nicephorus ward im Kriege von den Bul garen getödtet. Papst Leo III. musste von Denjenigen, welche seine treuesten Freunde und Mithelfer sein sollten, Verfolgungen leiden. Allein Gott beschützte den Papst aus wunderbarer Weise; aus Rom vertueben, kehrte er triumphierend in Mitte seines Volkes, das ihm entgegen kam, zurück. Karl der Große verurtheilte

die beiden Verfolger des Papstes zum Tode. Leo III. rächte sich aber als hoher Priester, indem er vom Kaiser Gnade erbat und erhielt. Papst Johann VIll. war genöthigt, in Frankreich eine Zuflucht zu suchen, um sich den Plackereien Lam- berts, des Herzogs von Spoleto, zu entziehen, der in Rom unerhörte Gewaltthätigkeiten verübte. Jedoch bald darauf wurde Lambert aus seinem eigenen Herzog« thume vertrieben. Cresccntius, der gegen Ende des 10. Jahrhunderts in Rom den Aufruhr anzettelte, sich an die Stelle

Frauen- welcher dem Papste sein zeitliches Besitzthum rauben wollte, wurde eingekerkert, verbrannt und seine Asche in die Tiber geworfen, während die Römer dem Papste Hadrian IV. die Huldigung leisteten. Cola Rienzi, der sich im Jahre 1354 ebenfalls der Usurpation der Oberherrlichkeit über Rom schuldig gemacht hatte, wurde von dem wüthenden Volke aus der Stadt ge jagt; ein Diener des Hauses Coloana stößt ihm den ^olch ir.'s Herz, und die Römer hänge.» seinen blu tigen Leichnam an den Galgen. Schlaget

des großen Einflusses der Muttcr- gottesverehrung auf die Sittlichkeit, erinnert l'. Rösler an eine Rede des sel. Bischoss Rndigier im oberösterr. Landtage zuguusten des Maria-Empsängnis-Domes. in seinem vergessenen Blute eine schauerliche Anwen dung. Otto I., genannt der Große, vertrieb Johann VIl. aus Rom, der ihm durch kurz zuvor daZ» kaiserliche Diadem ausgesetzt hatte, und Otto starb bald darauf am Schlagflusse. Otto IV. von Sachsen wurde 12t)9 vom Papste excommuniclert, weil er sich wider

die heiligsten Vorschriften der Gerechtigkeit und auch wider seine feierlichsten Versprechungen der Ländereien des yl Stuhles bemächtigt hatte. Und Gott der Allmächtige bestätigte den Bannfluch, Otto vekam Frankreich und ganz Deutschland gegen sich, und verlor zuletzt den eigenen Thron, während er darnach strebte, den eines anoeren zu besteigen. Friedrich der Rothbart beanspruchte die Oberherr- lichkeit üder Rom und ganz Italien, und wurde vom Papste Alexanoer III. m den Bann gethan. Von dieser Zeit

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 3 von 16
Datum: 01.05.1891
Umfang: 16
der Todesnachricht gewesen. Italien. Laut einer Mittheilung des Bürger meisters in der Sitzung des Stadtrathes von Rom erleidet die Stadt infolge der jüngsten Pulverexplosion einen Schaden, der in annähern der Berechnung sich auf 460.000 Lire beläuft; darunter erscheint das Schlachthaus allein mit einer Beschädigung von 350.000 Lire. Der ge- sammte Schaden wird auf 2^ Millionen ange schlagen. Das Befinden des Hauptmanns Spacca- mela hat sich neuerdings gebessert. Dem „Ca- pitain Fracassa' zufolge

hat der Generalvicar Parocchi im Auftrage des Papstes ihn und die übrigen Verwundeten besucht. Ueber die jüngste Explosion erhält die „D. Reichsztg.' noch folgende Daten: Ueber die Ursache des Unfalles wird viel erzählt und die meisten glauben, dass die Anarchisten und Socialisten zu beschuldigen sind. Die neuesten Erklärungen des Kriegsministers sind zweideutig. Man erwähnt, dass seit dem 13. Mai 1890 jetzt schon drei Pulverthürme in Italien in die Luft gesprengt worden find, in Avigliana, Messina und in Rom

, dass auch in Massanah derselbe Unfall vorgekommen ist. In Rom selbst haben die Revolutionäre früher die Serristori-Kaserne gesprengt und auch in einem Theater Feuer an gelegt. Das erzählt sich das Volk und sieht mit Bangen den 1. Mai anrücken. Unbegreiflich zeigt sich wieder die UnVorsicht der Regierung, die ein Pulverhaus so nahe bei der Stadt duldete. Als das Pulverhaus in der Nähe der von Pins IX. gegründeten Anstalt für die armen Kinder (Vigna Pia) erbaut wurde, protestierten die katholischen

Zeitungen, aber umsonst. Noch muss man dazu bemerken, dass das Pulverhaus 5. Mai IM- Seite F. nur ca. 800 Meter von der Eisenbahnlinie Rom-Pisa-Genna gelegen ist, dass die Eisenbahn station St. Paolo ganz in der Nähe liegt und endlich, dass die St. Pauls - Basilika kaum 2000 Meter davon entfernt ist. In nächster Nähe des Pulverthurmes, kaum 100 Meter ent fernt, waren bewohnte Bauernhäuser, und es ist ein wahres Wunder, dass nicht mehr Leute gleich getödtet wurden. Die „Riforma' erzählt, dass eine halbe

Stunde vor dem Unfall durch Un bekannte den Bauern gesagt wurde, sie sollten sich gleich entfernen und ihre Häuser verlassen, weil ein großes Unglück bevorstehe. Die Unter suchungen der Polizei werden dies klar legen (?) — Die Regierung, besonders nach dem Unfälle, hat strenge Maßregeln für den 1. Mai veroronet. Anarchisten wurden eingesteckt und Hunderte von Arbeitern aus Rom gewiesen. Zwei Regimenter Jnfanteriefoldaten werden an diesem Tag nach Rom kommen. Belgien. Die Centralseetion

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 18.06.1890
Umfang: 12
, wie dieses gnadenvolle Herz dem Bündniffe die Treue bewahrte, indem es wiederholt das Land in schwerer Gefahr vom Feinde befreite, in der Zeit der Be drängnis und Prüfung aber das heldenmüthige Volk in der Treue und Ausdauer bestärkte und sicher auch im schweren Kamps um d>e bereits Ver lorne Glaubenseiuheit, dieser schönsten und edelsten Perle deS Landes, die Treue bis zum Ende be wahren wird. Gott gebe, daß sich die Worte des Predigers bald erfüllen. -r. Rom. 12. Juni. lOrig. Korr.) (Feierlichkeiten in deutschen

- dienst, sowie den herrlichen Gesang besorgten die Herren Alumnen des Germanikums. Die Festpredigl hielt vor dem Primizamie der Tiroler Kapuziner k.Fulgentiu», Generalsekretär in Rom, der in meister- daster Weise die hohe Würde des Priesters schilderte. Nach dem hl. Evangelium ergriff der hvchwürdigste Kardinaloikar das Work, um durch einen längeren, in italienischer Sprache gehaltenen Portrag die illustre Versammlung zu erfreuen. Ausgehend von dem Satze des FestpredigerS, daß die Würde des Priesters

die deutsche Kolonie in Rom, an- gefangm von den höchsten Kreisen der Aristokratie bis herab zur einfachen, Dienstmagd. Die religiö sen Orden und Kongregationen waren bestens ver treten. Weißgekleidete Mädchen, darunter die Schul kinder der ehrw. Kreuzschwestern» streuten Blumen auf den Weg vor dem Sanktiffimum; der katholische Gesellenverein fand sich ein und die treffliche Mu- sikapelle der päpstlichen Schweizergarde ließ am Anfange und am Ende der Prozeflion ihre herr lichen Weisen ertönen

, und als edler Kiudersreund dieselben mit einer Ansprache beglücken. Die ehrw. Kreuzschwestern besorgen eben in Rom nicht blos das deutsche Pilgerhaus zur St. Josess- herderge, sondern auch ein Spital, die Privattranken- pflege und eine Schule. — Am 11. Juni wurde der entseelte Leib des hochwürdigsten Kardinals Wilhelm Maffaia aus dem Kapuzinerorden von der Gruft der Propaganda im römischen Zentralfried- hofe in die Gruft der Kapuziner im nahe gelegenen Städtchen Fraskati (Tusculum) überführt, nachdem vorher

den Zug; desgleichen auch die Repräsentanten der Orden, der Propaganda, der Munizipien von Rom und Fraskati re Das Munizipium von Rom überließ zu diesem Zwecke unemgeltlich den vornehmsten Galaleichenwagen und spendete eine prachtvolle Blumenkrone. Der Sarg ward bekränzt. Die Karabiniere waren zu Pferd, und die Stadtgarde von Fraskati gab Üte Salven. Die Exequien wurden vom hochwürdigsten Provinzial der römischen Kapuzinerprovinz gehalten, und über den ganzen Vorgang wurde ein notarieller Akt

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 11.10.1891
Umfang: 12
waren die Leistungen der Trägerinnen der beiden weiblichen Hauptrollen. Frl. Gabriele Mrak (Harriet) verfügt über einen hellklingenden, in allen Registern ausge glichenen Sopran, der besonders in der hohen Lage eine schöne Klangfarbe ausweist. Intonation und Declamation sind tadellos. Sehr bemerkenswerth ist die große Technik im colorirten Gesang. Das Spiel ist distinguirt und maßvoll. Eine ganz ausgezeichnete Leistung, die weit über das Mittelmaß herausragt, schließlich ganz Rom vom Untergang gerettet

und die Gänse bloS das Capitol! Da lächelt sie und läßt mich meiner Wege gehen. Rom ist eine große Stadt; aber schöne, breite, gerade Straßen, wie zu Hause, giebt's nicht. Selbst der berühmte Lorso ist nicht schöner als die Couimandantenstraße und ob das nun Häuser oder sind, und die Hausbesitzer Principe (Zääesvilcdl oder Friedrich Wilhelm Kulike heißen — was ich mir davor kaufe! Aber die Pferde und Equi pagen — alle doaoe deurel Und die schöne Musik auf dem Monte Pincio, wo alle Wagen stehen bleiben

sie, von der geht die Sage, daß, wer beim Abschied von ihr trinkt und ein Geldstück hinein wirft, der kommt nach Rom wieder. Meine Sophie hat mich nun gestern richtig hingeschleppt und machte ganz verhimmelte Augen, als die haushohe bot Frl. Malvine Blum (Molly). Das reizende Couplet im zweiten Acte und daS Duett mit Jonathan entfesselte wahre Beifallsstürme. Die schöne Stimme ist gut geschult, die TextauSsprache läßt an Deutlichkeit und wirksamer Pointirnng nichts zu wünschen übrig und das Spiel

im Bogenlicht glänzten nnd Alles so schön rauschte. Ich habe aber, ohne daß sie es merkte, meinen Loläo mir wieder in die Weste zurückgesteckt. Wenn wir also wieder einmal nach Rom fahren — ich bleibe in Berlin. Rom ist schön, aber Berlin ist schöner und es freut sich auf daS Wiedersehen an unserem Stammtisch, vor Allem, aber aus unser Eisbein mit Weißbier Euer alter Römer aus der Gollnowstraße Friedrich Hüllebrandt» Tiroler Chronik: Meran, 10. Oktober. Bozen. sVom Museum» erein.Z Der Museum- Verein

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 08.06.1896
Umfang: 8
am 6. Mai ,895 zu Venedig. Meier Anna aus Wien, 3S Jahre alt. Tochter des Josef und der Anna Hein, Witwe nach Josef Meier, gestorben am 24. Februar 1892 in Rom. Michalik Albin Alexander, geboren am 17. Ocro- ber 1889 in Bükler in der Schweiz, Sohn des Louis Michalik aus Lipnic in Böhmen und der Maria ge- borne Netzcr, Mills Marie Antoinette ans Wien, 90 Jahre alt, Tochter des Anton Franz und der Elisa v.Kreil, Witwe nach James Mills, Esquire, gestorben am 4. April 1892 in Verona. Mitschanek Arthur

Pittner. gestorben am 11. Juni 189 4 in Jxelles in Belgien. Posch Maria, geboren in Innsbruck, 73 Jahre alt, Nonne, Tochter deS Peter Joachim und der Anna Posch, gestorben am 9. September 1889 in Rom. Puschel Pauline, geboren in Wien, 35 Jahre alt, gestorben am 23. Jänner 1893 in Rom. Radier Johann, geboren am s. November 1893 in Würzburz, Sohn der Anna Radler aus Prag. Rizzi Anna, geboren am 20.Juli 1891 inRom, Tochter .des Gaudenz Rizzi aus Triest und der Emilie Nattez. ' Rolot Louise, geboren

in Wien, 21 Jahre alt, Tochter der Anaise Rolot, gestorben am 22. Februar 1888 in Paris. Scharl Carmen Gisela Josefine, geboren am 16. Mai 1894 in Bern, Tochter der Karoline Aloisia Scharl aus Wien. , Schauer Leo, 2 Jahre alt, Sohn deS Leo und der Anna Schauer, gestorben am 5. November 1893 zu Pvltotorres in Italien. Scheuch er Franz aus Graz, 29 Jahre alt, Sohn der Marie Zcheucher. französischer Solda:, gestorben am 18. Juli 1891 in Tongking. Schmid Friedrich Gustav, geboren am 24. Juli 1893 in Rom

, geb. Slankovich, Witwe nach dem österr. Artillerie- Hauptmann Josef Widemann, gestorben am 13. Februar I89S in Venedig. Wondraczet Angela, 8» Jahre alt, geborm in Rom, Tochter des Philipp Täliani und der Fortunda, geb. Bellaci, Witwe auS erster Ehe nach Anton sjozzi, aus zweiter Ehe nach Anton Wondraczek, gestorben am 10. Jänner 1885 in Venedig. 3 ' Edikt. Nr. ' 09k Das k. k. Landesgericht Innsbruck hat mit Be schluß vom 2S. vor.Mts., Z.228S, über Wend'.lin Riedmüller, S1 Jahre alt, verehelicht

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