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Volksblatt
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Seite 1 von 41
Datum: 23.12.1893
Umfang: 41
! Ehre sei Gott i« der Höhe! Ehre sei Gott durch seine Kirche, durch seinen Stellvertreter auf Erden! Eine erhebende Feierlichkeit fand am 17. Dec. in den Hallen der vatikanischen Basilica statt. Leo XIII. hat sein Jubiläum mit der ganzen kathol. und einem großen Theile der akatholischen Welt ge feiert. Für den 17. Dec. aber hatte er seine eigentlichen Diöcesanen zu einer besonderen Feier eingeladen — die ungefähr 20 katholischen Vereine der Stadt Rom. Als gegen halb 10 Uhr Leo XIII

, während dieses Jubiläums neben dem Grabe der Apostelfürsten die katholischen Vereine Roms zu empfangen, die so viel für das moralisch und religiöse Wohl dieser Stadt wirken. Diese Huldigung ehret euch selbst, denn Wir danken Gott, dass er euch auserkoren hat, inmitten der schwie rigen Versuchungen und der schlechten Beispiele, um den Glauben aufrecht zu halten, weswegen schon auch der Apostel der Völker eure Väter lobte. Rom wurde erst dann die Hauptstadt der Welt, als es der Sitz des kirchlichen Hauptes wurde

, und ihr seid diese Huldigung dem hl. Petrus schuldig, wie auch demjenigen seiner Nachfolger, der mit euch lebt und euch regiert. Es ist das Werk des heiligen Petrus, wenn Rom zu einem neuen Leben gerufen wurde, ein Leben, welches weit höher als das frühere steht. Haupt stadt des römischen Reiches, wurde Rom als Königin der Welt gekrönt und herrscht über die alte Welt, wo nur eine Seele ist, die an Christum den Herrn glaubt. Rom war der Sitz eines Reiches, welches nun ver schwunden ist, und ist zum Sitz

eines Reiches geworden, welches immer dauern wird. Deßwegen heisst man es die ewige Stadt. Es ist nicht das Rom der Cäsaren und der Scipionen, sondern das Rom des Erlösers Christus, welches inmitten der Nationen leuchtet, die währe Civilisation verbreitet, die Völker und die ver schiedenen Stände verbrüdert und den Menschen vervoll- kommet. Das Rom der Cäsaren führte in diese Mauern die geketteten, unterworfenen Könige und Völker; das Rom des hl. Petrus zieht die Völker durch die Liebe heran und erleuchtet

sie durch die Wahrheit und die christliche Charitas. Das erste Rom lehrte den Irrthum und die Laster, das zweite Rom' aber zeigt, wie man gut wirken und glauben soll, und führt die Menschheit zum höchsten Ziele, zum ewigen Leben. Auch für's Zeitliche hat das christliche Rom viel gethan, denn wenn Italien und Europa unter der Barbarei nicht unter gegangen sind, verdankt man dies den Päpsten. In mitten der Zwietracht und der Unruhen war dieses Rom der Schiedsrichter zwischen denVölkern und den Fürsten und vertheidigte

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 01.10.1895
Umfang: 8
, beabsichtigt die Lern^ der öffentlichen Sicher et in Sardinien einige Bataillone Bersaglieri ^ ^A?Nizza hat sich eine Anzahl Italiener, wie der Leiter des „Pensiero' nach Rom zu dem Me am 20. September begeben. Sie wohnten Versammlung der Reduci bei. welche folgenden Sak einer Rede mit tosendem Beifall begleiteten: Seit 25 Jahren ist Rom die Hauptstadt Italiens, aber Italien ist noch nicht fertig; es fehlen noch Savoyen, Nizza, Trient und Trieft.' — Das w Dank für Oesterreichs Hilfe vor 25 Jahren

. Den römischen und Turiner Blättern wird aus Sicilien geschrieben, dass das Elend in den Ortschaften Grotta Favara, Recalmuto, Lercara, Asso und in Caltanifetta unsäglich sei. Das Volk schleiche, vom Hunger erschöpft, bleich durch die Gassen. Die Behörden vertheilen Mehl und Brot, doch sei der Noth durch gewöhnliche Mittel nicht beizukommen. — Eine hübsche Beigabe zu den Jubiläumsfestlichkeiten! Rom. Die „Pol. Corr.' meldet, dass König Karl von Portugal demnächst eine Reise unter nehmen und die Höfe

von Madrid und Rom be suchen werde. „Es wäre zum erstenmale,' schreibt die „N. Fr. Pr.', „seitdem Rom aufgehört hat, die weltliche Hauptstadt des Papstthums zu sein, dass ein katholischer Monarch im Quirinal vor spräche. Auch König Ludwig von Portugal, der nun verstorbene Vater des Königs Karl, hatte sich wiederholt in Italien zum Besuche seines Schwagers, des Königs Humbert, eingefunden, doch richtete er es stets so ein, dass er im Sommer oder Frühherbst kam, so dass er seinen Besuch in Monza

und nicht in Rom machte. Wenn der König Karl Gast des Quiriuals wäre, so würde er sich der Gefahr aussetzen, vom Papste nicht im Vatican empfangen zu werden. Leo XIII. nämlich hält an der von seinem Vorgänger Pius IX. in einer Note an die Nuntien ausgesprochenen Maxime fest, dass ein katholischer Fürst, der den König von Italien in Rom besucht, nicht vom Papste empfangen werden könne. Es ist ja be kannt, dass 'Kaiser Franz Josef es bisher unter lassen hat, dem König Humbert einen Besuch in Rom

zu machen, weil er die Gefühle des Papstes nicht verletzen möchte. Andere katholische Souveräne, wie der nun verstorbene Kaiser Dom -Pedro und der König der Belgier, haben auf ihren Reisen durch Italien Rom passiert, ohne stch dort aufzuhalten. Als König Leopold der Mgier im letzten Frühling in Italien weilte, > l m ^ direct von Florenz nach Unter-Italien, whne Rom zu berühren. König Karl von Portugal, ^ ^ ^ Königs Humbert, sowie ein Tchwager und Vetter des Herzogs von Aosta P, würde also der erste katholische Monarch

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 17.10.1891
Umfang: 8
Schaden dabei wird freilich Italien selbst und vor Allem Rom tragen. Nach einer oberflächlichen Berechnung haben die Pilger in den drei Wochen der Audienzen über eine Million in Rom zurückgelassen, die sich auf die gesammte Ge schäftswelt direkt und indirekt vertheilte. Nach der ver dienstlosen saisoli worte war diese Einnahme wie Regen nach langer Dürre. Heute ist Rom wieder öde und still, als ob wir im Juli oder August ständen. Voraussichtlich hätten die Pilgerzüge bis über Weih nachten

sich sortgesetzt, und da Rom ja vorwiegend von den Fremden leben muß, so ist der Schaden ein ganz enormer. Die allgemeine Nothlage wird mit jedem Tage zunehmen, und sür den kommenden Winter darf man die bedenklichsten Zustände fürchten. (Die römischen Droschkenbesitzer richteten an L6on Harmel ein Dank schreiben, worin 'sie den Skandal am 2. Oktober be klagen, welcher sie in ihren Interessen geschädigt habe.) Daß die Unordnungen in Rom vorbereitet waren, selbst die Regierung davon Kenntniß

hatte, daß Demonstrationen erfolgen, und man es nicht allein in Rom wußte, sondern auch in den Provinzen, daß es am ErinnerungS- tage des PlebiszitS in Rom Spektakel geben werde, ist zur Genüge konstatirt. Die Pilgerzüge haben viel Geld nach Rom gebracht, was dem von Krachnöthen heimgesuchten neue» Rom um so wohlthuender war. Natürlich wirkte dieses auf die Stimmung: die Gast höfe u. s. w. ersetzten die Bilder Humberts, Garibaldis und ähnlicher Personen durch diejenige» deS Papstes und der Heiligen. Die Römer

würden sich rächen. Dazu mußte ein so geringfügiger Anlaß wie der im Pantheon ausge beutet werden. > Schon vor einiger Zeit haben wir gemeldet, daß in Rom eine weitverzweigte Diebsgenossenschaft entdeckt wurde. Heute lesen wir, daß 79 Mitglieder derselben verhaftet wurden; darunter befinden sich Goldarbeiter, Wirthe, Schneider, Stubenmädchen :c. Man sequestrirte gestohlene Gegenstände, meist Pretiosen, im Werthe von über 400.000 Lire. Der Werth der gestohlenen Sachen überhaupt übersteigt eine Million Lire

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 18
Datum: 09.07.1897
Umfang: 18
über die Ernennung Podbielski's. — Der badische Finanzminister Buchenberger hat nunmehr das Reichsschatzamt definitiv abgelehnt. Italien. General Albertone richtete aus Rom 5. Jnli ein Schreiben an die „Tribnna', worin er die vom „Figaro' veröffentlichten und dem Prinzen Heinrich vonOrleans zugeschriebenen Behauptungen über die italienischen Gefangenen in Schoa für vollständig falsch erklärt. Albertone schreibt, es widerstrebe ihm, zu glauben, daß die vom „Figaro' veröffentlichten Berichte thatsächlich

, lautet: „Meine Gefühle für das befreundete Frankreich und für Sie, mein werther Präsident, sind Ihnen zu sehr bekannt, als daß Sie einen Au genblick an dem Enthusiasmus zweifeln könnten, womit Rußland Ihren Besuch aufnehmen wird.' Bulgarien. Der Fürst Ferdinand macht jetzt auch eine Rundreise; er war in Paris und London und geht jetzt nach Rom und Bukarest. Nach Rom aus — entschuldbaren Gründen ohne die Fürstin. Man wird dem Fürsten Ferdinand gewiß eine angenehme Reise und glückliche Heim kehr

, daß die Inseln völlig beruhigt seien. Die Regierung bevoll mächtigte den Marschall Rivera, das Eigenthum der Aufständischen mit Beschlag belegen zu lassen Belgrad, 5. Juli. Nach aus dem ganzen Lande eingelangten Berichten über die Skupschtinawahlen wurden 183 Radikale und 4 Oppositionelle gewählt. Rom. 5. Juli. Fürst Ferdinand von Bulgarien wird allein nach Rom reisen; die Fürstin verbleibt in Paris. Petersburg, 5. Juli. Der König von Siam ist heute Mittag 12 Uhr in Petersburg eingetroffen, begleitet

glücklich entbunden worden. Konstantinopel, 5. Juli Die Versetzung des russschen Botschafters von Nelidow nach Rom be stätigt sich. Kairo, 6. Juli. Es verlautet, die englische Mission habe ein Zusammengehen mit Abessynien gegen die Mahdisten gesichert. Die französische und ruffische Mission seien auf den Rückzug begriffen. (?) Berlin, 6. Juli. Die lieberalen Blätter fahren fort, die Situation im Reiche als bedrohlich zu be zeichnen; die Verwirrung habe alles Maß überschrit ten. Der Partikularismus

erhebe sein Haupt höher als je. Havanna, 6. Juli. General Weyler erließ eine Proclamation, in welcher den sich unterwerfenden Insurgenten Amnestie gewährt und Hilfeleistung, Le bensmittel und Arbeit angeboten wird. Konstantinopel, 6. Juli. Kaiserin Eugenie unternahm einen Ausflug nach Brussa und reiste heute, nachdem sie sich vom Sultan verabschiedet hatte, nach dem Kaukasus weiter. Rom, ö. Juli. Senat. Auf eine Anfrage Pa- ternos erwiderte Rudini, er habe keinerlei Metdung, daß in Konstantinopel

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 10
Datum: 23.08.1890
Umfang: 10
r >\: .1 'It >■;( 2 Der Burggräfler tion der Bereinigung hervorrufen müßte. Es : doch nicht ganz hinüber ins liberale Lager.' selbe H.ldengenrral, den die piemontesische Re- wäre ein geradezu herostratischeS Beginnen an — In Ungarn droht ein Kulturkampf! Sprung sogleich von Rom abrief, weil er in dem mit so vielem Eifer begonnenen Werke. Denn )1)eQen w c 0Qen Weataufunaen' i seinem Paroxismus die Kardinäle in den Tiber wegen °er ivgen. „^eglllusungen .. lassen wollte. — Die ..Augsb. Postzta

. Die ungarische Gesetzgebung steht nämlich iggt sich aus Rom berichten, es verlaute, der Papst schon jetzt ist das Mißtrauen der größten Be völkerungSkreise gegen die ganze Aktton ein außer» ordentliches, weil eS durch die Haltung der ju- denliberalen Partei und deren Presse den An schein gewinnt, als ob eS sich nicht um das Wohl der ReichShauptstadt, sondern um die Sicherung der Herrschaft einer rücksichtslosen Klique handle, die Wien an den Rand des Abgrundes gebracht, die dessen finanzielle

dem Protestantismus zusprach, trotz der erfolg- statute denselben zugemachet wird und die in den i ttn katholischen Taufe den Predigern an- be,den Worten ..Zahle,, und Schweigen des eht. - ^jgen und zur Protestantierung dieser jun- Noch eme solche Nachricht, w.e das Schöpsen- ^ A^^en positiv mitwirken sollten, da war der Konflikt fertig. Ein josephi- nisch angehauchter Theil der Geistlichkeit wollte zwar um des lieben Frredens und der Staatsgunst willen nachgeben, aber Rom entschied selbstverständlich im Sinne

im Sturme. Wunöfchau. Meran, 22. August. Orstrrr. Monarchie. Unsere Kai serin langte am 20. ds. Mts. mittels beabsichtige, demnächst ein Manifest an die kath. Welt zu erlassen, um seinen Entschluß anzukün digen, wegen heftiger Verfolgung Rom zu ver- lassen. — Der Papst besitzt bekanntlich zwei Lustschlösser, Castel Gandolfo auf dem Uferrand des zur Hälfte mit Wasser gefüllten Krarers, Sl- banersee genannt, thronend und den Blick weit hin bis nach Rom und an'S Meer beherrschend, und ben Palazzo papale

, erträgt, was kein Sterblicher mit gesunden Gliedern in Rom im Sommer aushält, er bleibt inner der Stadt und was noch mehr heißt, inner den va tikanischen Mauern. Er läßt aber seine Villen nicht in Verlassenheit um sich trauern. In Castel Gandolfo haben zwei von Bruder v CriSpi vertriebene Nonnenklösterfamilien ein neues Heim gefunden. In Anzio beherbergt der Riesenpa!as: retten, indem sie -ins-ch d°S mtürlich- Mr Z«.-miz-hmid-n »-» !ch°-chi!ch« ,,r°ph»> - t t rjwi . . . . armen Kindern

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 18
Datum: 28.02.1896
Umfang: 18
vor dessen Ab reise mitgetheilt, er gedenkt in der nächsten Zeit selbst zum orthodoxen Glauben überzutreten. (?) Madrid, 22. Februar. Die letzten Depeschen aus Havanna bestätigen den Tod des Jnsurgentenchefs Maceo nicht. Sofia, 24. Februar. Die Ernennung Fodorows zum Iustizminister, Natchowitsch zum Minister für Handel und Ackerbau und die Uebernahme des Mi nisteriums des Aeußcren durch Stoilow wird offiziell bestätigt. Rom, 24. Februar. Die Blätter melden: Genc- . räl Louis Pelloux, der frühere Kriegsminister

- Kiosk verlassen müßte, um der Zeremonie der Aus stellung des Mantels des Propheten beizuwohnen. Es seien außerordentliche Vorfichts-Maßregeln ge troffen worden. Constantinopel, 25. Februar. Mahmud Nedim Pascha wurde zum Botschafter in Wien, Re- schid Bey zum Botschafter in Rom ernannt. Madrid, 25. Februar. Wie die „Agence „Fabra' meldet, werden 10.^00 Mann Verstärkungen Ende Februar und 9000 Mann anfangs März auf Cuba eintreffen. Nachdem der von den Cortes votirte Cre dit 600 Millionen beträgt

ausgebrochen ist. Der Präsident Zelaya habe sich als Dictator erklärt. Rom, 25. Febrnar. Die „Agenzia Stefani' meldet aus Massaua: Nach den gestrigen Nachrichten aus Kassala ist keine weitere Bewegung und keine Ver einigung der Derwische erfolgt. New-Iork, 25 Febrnar. Das Gerücht, daß eine Verschwörung entdeckt wurde, um das Schatzamt in die Luft zu sprengen, ist ganz unbegründet London, 26. Februar. Aus Shanghai wird dem „Times' berichtet, daß die Truppen in Kiang-Ning, 95 Meilen von Shangai, gemeutert

' wird die Regierung in einer Erklärung in der heu tigen Sitzung des Wahlreformausschusses Stellung ! nehmen zu den verschiedenen im bisherigen Verlaufe der Wahlreformdebatte vorgebrachten Wünschen, in dem sie jede Aenderung ihrer Vorlage ablehnen werde. — Der Jungczechenklub beschloß, an den Millenniums feierlichkeiten in Budapest sich nicht zu betheiligen. Krieg der Italiener in Afrika. Als Fortsetzung der Berichte über den Krieg in der Erithera im 2. Blatte folgen hier noch die Nachrichten aus Rom

vom 24. Februar. Rom, 24. Februar. Das Oberkommando in Afrika wird durch den General Pellouy, früheren Kriegsminister, übernommen, unter welchem Baratieri die im Felde operirende, Heusch die Etappendivision befehligen wird. Die Kriegsführung soll durchaus in eine entscheidende Phase treten, weshalb noch erhebliche Nachschübe bevorstehen. Die ministerielle „Capitale' schreibt, es dürfen voraussichtlich zwei neue italienische Brigaden nach Afrika abgehen, um im Rücken Baratieri's zu operiren

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 12
Datum: 07.03.1896
Umfang: 12
Kienzl, Gafertochter, Magenentartung. 16. Ehrw- Schwester Oberin JobiaObkiriber. 54 I., Lungenentzündg. 26- Georg Ennemoser, Ackerbesitzer, 54 I-, Lungentuber kulose. 27- Antonie Hecher, Stubenmädchen, 49 I., Bauchfellentzündung. Letzte 'FoS. Schlacht bei Adua. Rom, 5. März. Die „Agenzia Stefani' ver öffentlicht den Bericht Baratieris über die Schlacht bei Adua. Dieser besagt: Ich rückte am ersten nachts gegen die Schoaner mit 3 Kolonnen vor. In der Früh war die linke Kolonne in einem Kampf

. Bei Sauriat mußten die Kanonen aufgegeben werden. Rom, 5. März. Bom afrikanischen Kriegsschau plätze liegen bis heute nur dürftige weitere Nachrichten vor. Die Italiener sollen 3000 Todte zählen, darunter die Generale Arimond o und Albertone, ferner den eben aus der.Belagerung von Makalle glücklich entronnenen Oberstlieutenant Galliano und viele andere Offiziere. Von den Geschützen sollen 53 Kanonen verloren gegangen sein. Rom, 4. März. Das Kabinet gab seine Entlassung. Rom, 4. März. Wie die „Agenzia

Stefani' meldet, wurde General B a l d i s s e r a mittelst königlichen Dekretes vom 22. Februar zum Kom mandanten der italienischen Streiiräfte in Afrika ernannt und mit allen Zivil- und Militärvoll machten bekleidet. Mittelst Dekrets vom 3. d. M. wurde General Baratieri seiner Funktionen als Gouverneur der Erythräa enthoben. Rom, 4. März. General Baldissera ist in Massaua eingetroffen und übernahm dar Kommando über die Truppen und die Regierungs- gewalt. Er kommt übermorgen

der Kaiser nach Kap St. Mar tin zurück und empfing den Gegenbesuch Faurc's. Im Salone befand sich die Kaiserin, welcher der Kaiser Faure vorstellte. DaS Entrevue, bei welcher das Kaiserpaar mit Faure allein war, währte 18 Minuten. Als Faure das Hotel ver ließ, begleitete ihn der Kaiser bis zum AuS- gange. Abends dinirte der Kaiser in Monte Carlo. Rom. 6. März. Kammer und Senat wurden vertagt, nachdem Crispi die Demission des KabinetS mitgetheilt, welche der König an genommen hat. Verantwortlicher

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 25
Datum: 10.04.1896
Umfang: 25
könnte; die Italiener würden einem solchen nicht ausweichen.' — Das „Berliner Tageblatt' erfährt aus Rom: „Das Prinzenpaar Heinrich hatte beim Papst eine halbstündige Privataudienz. Die Unterredung war überaus herzlich. Der Papst bat den Prinzen, dem Kaiser Wilhelm für die wirksamen Bemühun gen um die Erhaltung des Friedens zu danken.' (Wir machen an dieser Stelle auf eine interessante Rede des Minister des Aeußern, Herzog von Sermo- neta, im italienischen Senate aufmerksam, welche im zweiten Bogen unserer heutigen

an. Man schließt ans den Erklärungen Bourgeois', daß er nicht daran denke, die egyptische Frage jetzt acut zu machen. Man glaubt auch nicht, daß Frankreich die Idee eines Congresses jetzt anregen werde, weil weder Frankreich noch die Tripel-Allianz sich zu einem solchen bereit finden würden. (Weitere Berichte siehe unter Telegramme.) Telegraphische Uachrichte». Nizza, 5. April. Der Gesundheitszustand des russischen Thronfolgers hat sich verschlimmert und gibt zu Besorgnissen Anlaß. Rom, 6. April. Der König

vorlegen. London, 6. April. „Daily Chronicle meldet aus Rom, daß Fürst Ferdinand von Bulgarien den Papst um die Erlaubniß gebeten habe, die Osterkom- munion in der katholischen Kirche in Konstantinopel empfangen zu dürfen. Der Papst habe diese Bitte abgeschlagen. London, 6. April. Reuters Office meldet aus Kairo: Größere Abtheilungen von Derwischen bedro hen Murat sowie das am Rothen Meere gelegene Fort Helaib. Ein anderes Eorps der Derwische ist in Kokreb, 5V Meilen westlich von Suakim eingetroffen

um 9 Uhr Abends hier ein. Mailand, 7. April. Der „Corriere della Sera- meldet aus Massaua, daß angesucht der unerfüllbare« Forderungen Menclik's die Friedenshoffnungen sehr geringe sind; man glaube in Massaua, Baldisser» werde einen Vorstoß zum Entsatz Adigrats wagen. Rom, 7. April. Die italienische Regierung had in St. Petersburg Aufklärungen über die Stärke und die Art der Zusammensetzung der für Abyssinien be stimmten Abtheilung des russischen Rothen Kreuzes verlangt. Za r a, 7. April

der Gefangenen und der Garnison von Adigrat; von Friedensschluß ist nicht mehr die Rede. — Amt lich wird ans Rom verlantbart, daß, soviel bis jcht festgestellt wurde, die Zahl der italienischen Combattanten, welche in der Schlacht von Adua mit dem Leben davon kamen, 4511 beträgt 5 davon sind zwei Generale, 254 höhere und nie« dere Officiere, 200 Unterofficiere und 4055 Corporale und Soldaten. Wie aus englischer Quelle mitgetheilt wird, wurde der Negus durch einen Aufstand der Galls zum Rückzüge genöthigt

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 13.09.1895
Umfang: 8
sich nach Art eines großen militärischen Schauspiels. Es wird ihnen aber großer Wert beigelegt für die Erhaltung des europäischen Friedens.—Der deutsche Reichs kanzler hat sich nach Petersburg begeben, aber in Privatangelegenheiten. Gleichwohl wird der Reise hohe politische Bedeutung beigelegt. Italien. Das kirchenfeindlich-jüdische Blatt „Tribuna' in Rom erzählte kürzlich, dass in einem von Nonnen geleiteten Institut sich die Zöglinge wegen schlechter Behandlung empört und einer Klosterfrau Zähne

am Grabe des großen Heiligen Franciscus statt. Die Versamm lungen werden in der Portiuncula-Basilica ge halten. Sämmtliche Zeitungen in Rom haben die officiöse Meldung gebracht, König Humbert habe alle Prinzen und Prinzessinnen seines Hauses aufgefordert, an den Festlichkeiten des Breschen-Jubiläums theilzunehmen. Bei dieser Gelegenheit wird die Besatzung um 7000 Mann verstärkt und die Polizei durch alle anderswo nicht absolut nothwendigen Beamten vermehrt werden. — Um die zahlreichen Schütze

« uNd Turner, die sich zur Theilnähme an dem Preis'schießen, beziehungsweise Preisturnen an gemeldet haben, beherbergen zu können, hat die Stadtverwaltung sich an die größeren Garnisons verwaltungen um leihweise Ueberlassung von Feldbetten gewendet. An dem Preisschießen werden sich auch weibliche Schützen betheiligen. Auf dem für die besten Schützen bestimmten Diplom steht als Moito das verwegene Wort Victor Emanuels: „In Rom sind wir, und hier werden wir bleiben!' Beachtenswert ist eine Rede, welche Fürst

Baldassare Odescalchi vor ein paar Tagen in Rom vor einer Parlaments-Wählerversammlnng hielt. Von der Lage Roms sprechend, sagte der Fürst: „Nach meinem Dafürhalten ^ wirtschaftliche Lage von Rom seit den Taaen ^ die Päpste in Avignon waren, niemals schl^ als M.' Diese Kritik ist umso schärfer und? zeichnender, als ste von einem nichtcleri^ Römer kommt. Das ist die Illustration w Wahlspruche:, Lempre s,vcmti, Lavois,!' s ^ ^ voran, Savoyen!') ^unner Der Finanzminister Boselli versicherte einio

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 14
Datum: 06.12.1895
Umfang: 14
zu wollen und hat die be absichtigte Reise nach Granada auf geschoben. Wie man glaubt wird der Minister sein Entlassungsgesuch einreichen, um Zabrinanä zu fordern. Der Minister rat beschloß, die Angelegenheit der Ent scheidung des Gerichts zu überlassen. Telegraphische Kachrichten. Rom, 30. November. Wie die Azenzia Stefani aus Constantinopel meldet, ist es in Autab bei Alepo zu neuen Gewaltthätigkeiten gekommen und dauert die Beunruhigung in.diesem Bilajet fort. Newyork, 1. Dezember. Wie eine Depesche aus Havanna meldet

einen Empfang zu bereiten. Frankfurt, 3. Dezember. . Aus Constantinopel meldet die „Frankfurter Zeitung', daß während Ruß land und Frankreich sich wieder nachgiebiger zeigen, England unbedingt auf der Forderung des zweiten Stationsschiffes besteht und als Termin diesen Samstag festgefetzt hat, im Weigerungsfalle werde has englische Schiff auch ohne kaiserlichen Fermann die Dardanellen passieren. Rom , 3. Dezember. Die Kammer setzte die Dis kussion über die Politik der Regierung, fort. Nach dem mehrere

Redner für und gegen gesprochen, ver theidigte Crispi die Regierungspolitik und hob her vor die Trippelallianz war nie so fest, wie jetzt. Massaua, 3. Dezember. Ras Makonen wandte sich von Alomata aus an den General Baratieri und schlug demselben eine Zusammenkunft vor um über den Frieden zu verhandeln. General Baratieri erklärte sich zu Friedensverhandlungen bereit und begibt sich nach Adigrat. Rom, 3. Dezember. Das Ministerium erhielt das Vertrauensvotum mit 136 Stimmen Mehrheit. Rom, 4. Dezember

. In vatikanischen Kreisen verlautet mit großer Bestimmtheit, Fürst Ferdinand von Bulgarien habe vom Papst die Erlaubniß er halten, seinen Sohn Boris nachLriechisch-ruthenischem Ritus taufen zu lassen. London, 4. Dezember. „Daily News' melden aus Rom: In allen italienischen Arsenalen herrsche angeblich große Thätigkeit um die gesammte See macht für jedes Ereigniß vorzubereiten. WeichsräkH. Im Abgeordnetenhause war am 2. ds. der Budgetausschuß versammelt, um einige Capitel des Handels- und Finanzministeriums

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 28.02.1894
Umfang: 8
Beilage zum „Tiroler Volksblatt' Nr. 17 Boze», Mittwoch, den 28. Februar 18S4. Ner KMMm-Ei'itgreß iit Kam. Am 15., 16. und 17. ds. Mts. wurde zu Rom in den Räumlichkeiten der Accademia d'Arcadia neben der Kirche S. Carlo am Corso der eilfte Congreß der ita lienischen Katholiken abgehalten. Derselbe hätte zwanzig Tage früher in Neapel abgehalten werden sollen, wurde aber wegen der bekannten Unruhen verschoben und verlegt. Den Ehrenvorsitz im Congresse führte Msgr. Grasseli, Titular-Erzbischof

von Colossä, wirklicher Präsident war Fürst Franz Massimo. Msgr. Grasseli hob in seiner Eröffnungsansprache hervor, daß der Clerus mit Freuden die unermüdliche und lebhafte Thätigkeit der katholischen Laien sehe. Nach ihm wies der Präsident des permanenten Generalcomitss des Werkes der Katholiken-Congresse, Commendatore Pa- ganuzzi, auf die besondere Bedeutung des gegenwärtigen Congresses hin, der, in Rom abgehalten, in eminenter Weise päpstlich, praktisch und römisch sein müsse. Letz teren Punkt welter

hervor: „Wenn es uns zur höchsten Freude gereichte, uns unter den belebenden Schatten der obersten Cathedra der Wahrheit, in unmittelbarer Berührung mit den heiligen Empfindungen Deines erhabenen Vaterherzens, zu versammeln, so war es für uns ein nicht minder großer Kummer, in der Nähe die unwürdige und un erträgliche Lage zu gewahren, die dem Statthalter Christi in diesem seinem Rom bereiter ist ... Als Richt schnur, Ziel und beseelenden Geist nahmen und werden wir immer nehmen, so lange Gott

. Die Gesellschaft befinde sich allenthalben, aber insbe sondere in Italien, in einer Periode der Zerstörung. Dem von Satan entzündeten Feuer müsse das von Christus entzündete Feuer der Liebe entgegengesetzt werden. Italien werde gerettet werden durch die Kraft des Papstthums, wie es in den vergangenen Jahr hunderten durch dieselbe Kraft gerettet worden. Das Jubiläum des Heil. Vaters sei die freudenverkündende Morgenröthe. Der Advocat Philipp Tacelli, Gemeinde rath von Rom, verlas einen Bericht über die Opsre

zu lassen und ihr Recht auf Freiheit des Unterrichtes geltend zu machen. Es wurde auf des Redners An trag eine Resolution angenommen, die, gemäß dem Gesetze Casati, eine gleichmäßige Behandlung der öffent lichen und der Prioatschulen fordert. Die Schlußrede hielt Cardinal Parocchi, General- vicar von Rom, Er sprach über die sociale Frage. Diese umfasse alle anderen Fragen, und werde auch die sonst Alles beherrschende Politik überflügeln und Der Jactor in Ganton. Novelle. (Fortsetzung

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 14
Datum: 17.10.1891
Umfang: 14
, wie er seitens des vollständig sich selbst über- lastenen Blattes gutgemeint war. Sachsen. Von 80 Landtagsabgeordneten waren am 13. d. M. 30 neu zu wählen. Von den 30 Ausgeschiedenen gehörten 14 zu den Konservativen (gläubigen Prote stanten), 6 zu den Nationalliberalen, 6 zu den Fortschrittlichen bezw. Freisinnigen und vier zu den Sozialdemokraten. Kader». Die Kammer ist auf 20. November einberufen. stet». Unter der Ueberschrift „Da» Papst- thum in Rom' bringt der „Moniteur de Rome' einen von den Ereignisten

der 2. Oktober ein gegebenen bemerkenSwerthen Aufsatz, welchem wir Folgendes entnehmen: „In gewisten Blät tern war es bisher Mode. die Vortheile zu be tonen, welche das geistliche Papstthum von dem neuen, in Rom geschaffenen Zustande habe. Der Papst, sagt man. ist der Sorge für die weltliche Verwaltung überhob n und umgeben von aller seiner hohen Stellung schuldigen Rücksicht; er kann sich deshalb mit um so mehr Freiheit der Leitung der ihm anvettrauten Herde widmen. . Diese Blätter fügten denn auch stets

auf den Rath seiner Feinde die Sttaßen Rom'S beträte. Nehmen wir z. B. an, daß der Papst am 2. Oktober, dem Tage der Kundgebung, an irgend einem Punkte der Stadt Rom außerhalb der Vatikans sich befun den hätte. Ist er nicht sicher, daß seine erhabene Person die Zielscheibe für die brutalen Angriffe der aufgehetzten Menge geworden sein würde? Und wer weiß, was da hätte passiren können? Und da soll der Papst die unvergleichliche Würde, die er bekleidet, solcher Schmach aussetzen? Ein Regiment

, unter welchem der Papst den Vatikan nur verlaffen kann auf die Gefahr hin, zu. scheu, daß die Bevölkerung die schlimmsten Ausschreitungen gegen seine Person begeht, ein solches Regiment ist kein regelmäßiges und normales. ES ist also bewiesen, daß die Ge fangenschaft de« Papstes ebenso »materiell als moralisch ist.' Auf da- zukünftige Konklave übergehend, sagt der „Moniteur', daß fett dem 2. Oktober dessen Abhaltung in Rom nicht mchr gesichert sei, da ihm Niemand mehr die nöthige materielle Freiheit verbürgen könne

begaben sich von Mailand zum König Hubert nach Monza. — Nach dem „Linzer Volksblatt' sind zwei oberösterreichische Rompilger die Herren Professoren Moisl und Weiß von St. Florian, vor einigen Tagen nach Hause zurückgekehrt. Die Herren erzählen, daß sie den ärgsten Tumult auf der Rück fahrt von Rom in Pisa zu bestehen hatten. Dort mußte ihre Ankunft schon angekündigt sein, denn der Pöbel hatte den ganzen Bahnhof besetzt, und sofort nach Einfahrt des Zuges stürzte sich die Meute auf den Waggon

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 29
Datum: 04.12.1896
Umfang: 29
an Ausdehnung zu. Die Anzahl der am Streik Betheiligten ist von der Streikkommission noch nicht festgestellt worden, es sollen aber bis zum 29. November 13.0W Streikende, darunter 8lXX> Verheirathete mit 17.WV Kindern, ge wesen sein. Vom 1. Dezember an begannen die Unterstützungen. Italien. Rom, 3V. November. In der Kammer unterbreitete Rudini einen Gesetzentwurf betref fend die Bewilligung einer Apanage von einer Million für den Prinzen von Neapel. Er fügt hinzu, der König habe beschlossen, diese Summe

aus Konstantinopel, nach welcher die Verhältnisse auf Kreta sich ungünstiger gestalten in Folge der Unzulänglichkeit des Gouverneurs Pro witsch Pascha. Petersburg, 28. November. Man erzählt hier, der Czar sei von seiner Auslandsreise schweigsam und verschlossen zurückgekehrt. Rom, 23. November. Ossiciös wird dem Gerücht von einer beabsichtigten Aufgabe Massauas entgegen getreten; vielmehr werden Fortschritte in der Be festigung der Grenze Erythrä gemeldet. Rom, 28. November. Die Agenzia Stefani mel det

der Anwesenheit des Vice-Königs in Baroda stießen zwei Menschenmassen in einem Hohlwege zu sammen, wobei 29 Personen getödtet und viele ver wundet wurden. Petersburg, 30. November. Gerüchtweise ver lautet, Präsident Faure werde im April nächsten Jahres dem Zarenpaar einen Gegenbesuch abstatten und in der französischen Botschaft absteigen. Turin, 30. November. Das Czarenpaar soll im Mai Rom besuchen. Borher werde ein russisches Ge schwader in den wichtigsten italienischen Häfen des Tyrrhenischen Meeres Anker

den Ministerpräsidenten, warum die Thronrede keinen internationalen Passus im Sinne des Friedens enthielt, weiters ob der Ministerpräsident den Inhalt des deutsch-russischen Geheimvertrags ge kannt habe und für erlaubt halte; ferner ob die Re gierung darüber beruhigt sei, daß Deutschland nicht den Vertrag mit Rußland erneuert habe. Rom, 2. Dezember. Nach der gestrigen Kammer sitzung äußerte ein Minister, die Regierung werde die Africaeolonie erst aufgeben, wenn auch die kommerzielle Ausnutzung mißlänge. WeichsratH

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 12
Datum: 29.04.1896
Umfang: 12
der Weise zusammengesetzt: Kardinal Mazzella auS der Gesellschaft Jesu, Vorsitzender; Monfignore MerrydelVal, Schriftführer; Pater Gas- quet, ein französischer Benediktiner, Beisitzer; Pater Calasanz LevaneraS, ein spanischer Kapu ziner ; Pater David ein englischer Franziskaner; Kanonikus MayeS, Engländer; Thomas Scan ne!, Engländer; Abt Ruschene, Direktor der französischen Schule in Rom; Gasparri, Ita liener, Profesior des kanonischen Rechts an der Pariser katholischen Fakultät, und Pater

de A g o- stinis 8. J., ein Italiener. — Die Ritenkon gregation wird am 14. Mai in der Gegenwart des hl. Vaters im Vatikan die Dekrete über die Wun der, bewirkt durch die Fürbitte des ehrwürdigen BruderS Bellesini aus dem Augustinerorden, wel cher Pfarrer in Genazzano (Provinz Rom) war, und der Tertiarin Schwester Maria Crocefifsa zur Verlesung bringen. — Der russische Priester Tol stoi, welcher zur katholischen Religion zurückgekehrt ist, kam vor einiger Zeit nach Rom und wirkte mit großem Eifer

für die Wiedervereinigung der russi schen mit der römischen Kirche. In sein Vaterland zurückgekehrt, wurde er vom Heiligen Synod seines AmteS entsetzt, eingesperrt und später in ein russi sches Irrenhaus gebracht. Durch die Intervention hoher russischer Persönlichkeiten, die wohl darauf Rücksicht nahmen, daß die Tolstois eine der ersten Familien deS russischen Reiches bilden, wurde seine Freilassung bewirkt. Er ist jetzt wieder nach Rom zurückgekehrt, zur größten Freuds der Vielen, die ihn hier kennen und schätzen

es, daß die Nuntien von Madrid und Lissabon erst in einem späteren Konsistorium zu Kardinälen ernannt werden würden, weil der hl. Vater sie augenblicklich noch nicht von-ihrem Posten abberu fen wolle. Natürlich sind diese Gerüchte mit der nöthigen Reserve aufzunehmen. — In der vergange nen Woche ereignete sich auS Anlaß der Gedächt nisfeier für die gefallenen Offiziere und Sol daten in Afrika in dem städtischen Kollegium in Rom ein lebhafter Zwischenfall. Zu dem Vorschlage, 10.000 Lire zu Gunsten

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 26
Datum: 10.07.1896
Umfang: 26
eingereicht. Italien. Die „Agenzia Stefanie' in Rom veröffentlicht eine Note des In halts, Rudini versicherte in der Kam mersitzung in Beantwortung der Aus führungen Fortis, welcher sagte, man müsse die Dreibundverträge verbessern, daß nichts verhindere, dies im Einver nehmen mit den Contrahenten zu thun, wenn man die Opportunist dessen er klärt. Rudini versicherte jedoch auch, der Dreibund gewährleiste gegenwärtig voll ständig das italienische Interesse. Jede Deutung, daß Abänderungen des Drei

bundvertrages beabsichtigt seien, ist un begründet. Die Blätter fordern den Kriegsminister auf, dem nach Trieft reisenden General Baratieri zu befehlen, sich unverzüglich nach Rom zu begeben, um dort die wei teren Verfügungen abzuwarten. — Die Gazetta Piemontefe reproducirt eine Un terredung mit General Hensch, welcher sei ner Ueberzeugung Ausdruck gab, Menelik werde selbst auch ohne formellen Frieden auf lange keinen Krieg unternehmen kön nen. Die Folgen der letzten Campagne seien für Abyssinien

aus Kairo, es verlaute dort, daß sich 20.W0 Madhisten bei Dongola sammelten und zum Kampfe entschlossen seien. — Wie dem gleichen Blatte aus Wady Halfa gemeldet wird, starben dort drei englische Soldaten an Cholera. Rom, 7. Juli. Privatdepeschen aus Mas- saua zufolge unternahm Lieutenant Tavone aus Kassala am 27. Juni einen Rekognoszirungs- marsch und hatte in Osobri auf dein linken Ufer des Atbara ein Feuergefecht mit etwa 100 Der wischen, welches den ganzen Tag über dauerte. Trieft, 7. Jnli

. Telegramme aus Port- Said melden Baratieri's erfolgte Einschiffung auf dem Lloyddampfer „Kleopatra'. Baratieri, welcher morgen hier eintreffen soll, dürste hier nur kurzen Aufenthalt nehmen. Fast die ge- sammte italienische Presse findet es unbegreiflich, daß ein activer General auf der Rückkehr von einem Obercommando sich ins Ausland begibt, ohne früher Rom berührt zu haben. (Baratieri hat heute Bruneck passiert. D. R.) Wien, 7. Juli. Ein an der Börse ver breitetes Gerücht, daß die Regierung an die Nord

westbahn einen Erlaß gerichtet habe bezüglich der Wiederaufnahme der Verstaatlichungsver handlungen, wird als unbegründet erklärt. Lemberg, 7. Juli. Der galizische Katho likentag wurde unter starker Betheiligung eröff net. Zum Präsidenten wurde Fürst Adam Sa- pieha gewählt. Cardinal Szembratowicz sprach über die Vereinigung der ruthenischen Kirche mit Rom. Es wurde die Absendung von Hul- digungstelegrammen an Kaiser und Papst be schlossen. Athen, 7. Juli. Wie gemeldet wird, siebe man im Begriffe

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 20.07.1895
Umfang: 8
' befreite' Rom! ? Die Loge und ihr Fürst der Finsterniß halten ihre Krallen festgespannt um das schöne arme Land: die Wunden sind tiese und unheilbare, wenn es nicht erkennt, „was ihm zum Heile ist!' Drückende Armuth, Großmacht' sucht, Sittenverderbniß oben und unten drohen mit dem finanziellen und moralischen Bankerott! ?. Mitische Wundschau. Inland. Wegen der liberalen Mahlerversammlnng im Hannersaale, wobei sich ein Polizei-Commissär sehr judensreundlich parteiisch benahm, haben die Abg. Dr. Lueger

, welches sich der westlichen Cultur so wenig assimiliere, daß es Gewaltthat nur mit Gewaltthat erwidere. In Rom ist man sehr unzufrieden mit der fran zösischen Regierung, welche auf alle Versöhnlichkeit und alles Entgegenkommen nur mit größeren Feindseligkeiten antwortet. Besonders bei der Ernennung der Bischöse macht sie große Schwierigkeiten, wie gar nicht anders zu erwarten, so lange der scharf kirchenseindliche Dumay Vorstand der Cultusangelegenheiten im Ministerium bleibt. Die Erklärungen Poincare's am Freitag

konnten auch in Rom nicht befriedigen. Verspricht doch der Cultusminister krast Durchführung der Organischen Artikeln, Unterdrückung aller freien Bewegung der Geistlichkeit und Wegnahme der Einkünfte. Die Kammer hat einen scharfen Tadel über den Ordensrath der Ehrenlegion gefällt, weil derselbe Eifel nicht ausgeschlossen, nachdem er wegen Unterschlagung von 20,600.000 Francs Panama-Gelder zu drei Jahren Zuchthaus verurtheilt worden war. Das Obergericht hat das Urtheil zwar umgestoßen

der Frau Stambulow. Türkei. Der Sultan- wird, demnächst den Ein- sührer der Botschafter, Gali Bey, nach Rom entsenden, um dem Papste ein eigenhändiges Antwortschreiben auf dessen im Vorjahre vom melchitischen Patriarchen üb:r- brachtes Schreiben nnd Geschenke des Sultans zu über reichen. ^ ' - Ostasten. Nach einer „Reuter-Meldung '.aus Hong kong schicken die Japaner sich mit den Schwarz flaggen auf Formorsa; deren Hauptmacht sich bei Tai- wanfn befindet, gründlich aufzuräumen. Ein Landungs- corps

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 27.06.1891
Umfang: 12
) eine Titeländernng ein. -o- Rom. 23 Juni. sO,ig.-K,r.j (Jubelfeier zu Ehren des hl. AloyiiuS.) Rom, die Mutterstadt des katholischen Christen thums und feiner großen Heiligen, durste in der würdigen Gedenkfeier des vor 300 Jahren ersolgtcn Todes des glorreichen Jugendpatrons nicht zurück bleiben hinter dem übrigen katholtschen Erdkreise. Es konnte sich nicht in dieser Feier übertreffen las. sen, da eS ja in feiner Mitte die kostbaren Ueber- reste jenes hei.igen Leibes birgt, der eine engelgleiche Seele

eingeschlossen hatte. — In der Thrt war die Jubelfeier, welche Rom am 21. d. Mls. dem hl. Aloysius veranstaltete, ein großartiges erheben des Zeugnis für die Verehrung und Liebe zum englischen Jüngling in der ewigen Stadt, wo er 6 Jahre durch sein Beispiel und seine Tugenden gestrahlt und sein Leben im Dienste der Pestkran ken geopfert halte. Bereits mehrere Wochen vorher war an der Ausschmückung der geräumigen, drei- schiffigen Kirche des hl. Jgnatius. welche das Grab des hl. AlvWus und demselben gegenüber

, gesungene Litanei und Segen. — Am Tage vor dem Feste versammelten sich die Hörer der päpst lichen gregorianischen Universität [circa 8. Oj, an welcher auch der hl. AloystuS einst sich den Studien gewidmet halte, wie alljährlich bei jede Grabe, um eine Ansprache zur Nacheiferung ihres glänzen* den Vorbildes anzuhören. — Am Vorabende hielt seine Eminenz Kardinal Parocchi, der Vikar des hl. Vaters für Rom, die scterliche erste Vesper, zu welcher das Volk aus der ganzen Stadt in Massen herbeiströmte

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 16.05.1899
Umfang: 8
Paramenten- verein, dessen Präsidentin Frau Baronin Handel ist, übt seine segensreiche Thätigkeit nun schon 25 Jahre aus. Die diesjährige Ausstellung eröffnete der hochwst. Herr Bischof mit einer, das edle Wirken des Vereines ehrenden Ansprache. Die Arbeiten sind sehr schön. Namentlich erregt eine Casel, die für den neuen Dom bestimmt ist, das Aufsehen aller. Diese verdient wirklich ein Meisterstück der Nadelkunst genannt zu werden. Rom, 10. Mai. (ProtestantischePro paganda. — Seligsprechung.) Trotz

. Die Thatsache, dass protestantische Conventikel in Rom von einer Anzahl wenig vertrauenswürdig aussehender Italiener besucht werden, wird nie manden überraschen, da man weiß, dass dieselben hiefür bezahlt sind.— Am 25. April hatten die Mitglieder der Ritencongregation im Vatican eine Zusammenkunft, um sich über drei Wunder auszusprechen, welche nach vorliegenden Zeugnissen auf Fürbitte der Schwester Maria Crescentia Hössin, einer Franeiscaner-Tertiarin aus Kauf- beuern in Baiern, geschehen sind. Diese drei

Wunder bilden einen Theil des BeweismaterialeS des eben im Gange befindlichen Heiligsprechungs processes dieser ehrwürdigen deutschen Ordens schwester. ' Kleine Chronik. Eine kernige Resolution gegen die „Los von Rom'-Bewegung hat der Kath.-polit. Volks verein des HerzogthumS Salzburg in seiner Generalversammlung am 23. April gefasst. Der Verein „erblickt in der von unpatriotischer radicaler Seite geleiteten „Los von Rom' - Bewegung in religiöser Beziehung eine Agitation für den Un glauben

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 13.11.1896
Umfang: 12
Auszeichnung für die ganze bulgarische Armee erblicke. — DaS neuvermählte HerzogSPaar von OrleaÄ» wird seinen ständigen Wohnsitz in England nehmen. In der zweiten Hälfte November wird der Herzog mit seiner jungen Gemahlin Ungarn verlassen und sich nach Brüssel begeben, wo er mit seinen Freunden und Anhängern aus Frankreich zusammentreffen wird. -- Der italienische Botschafter am Wiener Hofe, Gra Nigra, hat sich in Urlaub nach Rom begeben, j— Ein huldvolles Handschreiben richtete der Kaiser

Körperverletzung mit tödtlichem AuSgange aus süns Jahre Gefängniß! betreffs der Anklage wegen Sittlichkeitsvergehens wurde aus Freisprechung erkannt. Schröder wird zur Ber« büßung seiner Strafe nach. Deutschland gebracht. (Dat erste Urtheil gegen Schröder hat bekantlich aus fünfzehn Jahre Zuchthaus 'gelautet.)./ -,. ^ < x' fVon der deutschen Marine.^ Die »Köln. Zig/ meldet aus Mailand, die deutsche Regieruvz I>abe nach Rom die Mittheilung ergehen lassen, daß das deutsche Mittelmeer-Geschwader mehrere

italienische Häfen, und zwar zunächst Tarrent, Neapel und Spezi« anlaufen werde. ^ lDie päpstliche NobelgardeZ wird, wit aus Rom verlautet, um 23 Mitglieder aus den Kreist» der entschieden, klerikal gesinnten /hohen^ Aristokrat!! vermehrt werden. Ein Neffe des Kardinals Mampoll» oll jedoch als „Sizilianer' .zurückgewiesen worden sei«. tAuS dem schönen Italien.^Derf frühere Direktor der- Bologneser Filiale des Bank von! Neapel. Favi!l0, wurde auf Grund von reger Beamten- bestechung und Unregelmäßigkeiten

aus, der 360 Dampfspritzen un» 57.000 Fuß Schlauch vernichtete.» — /In derselben Nacht würde in Rom die kleine Alhambra/ ein kleines ivl Stadttheile des Prati di Castello gelegenes VolkStheaier, durch Feuer gänzlich zerstört. -- Zu Moskau find out S. ds. daS Gebäude der Traber-Gesellschast und in > olge heftiger Winde weitere zehn Gebäude bis aus den Grund niedergebrannt. Der Schade ist sehr groß- Ziele der Abgebrannten hotten ihr Mobiliar nicht ve» ichert.

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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 12
Datum: 08.09.1896
Umfang: 12
v. Galleazzo, Mailand B. v. Tavallini, Vercelli Scipio Prof. Sighele mit Frau, Rom Ersilia Benclli m. Fam. u. Dnsch., Jliailand Edl. LangierLorenz „ „ „ Jng. G. B. Ferruggia, Mailand A. Costi mit Familie n. Dienerschaft, Trieft Cramcs PortnaleS „ „ Akailand CrespiAnnaGinlia,, „ „ Graf Albertini ni. Fam. n. Diensch., Peseleira Graf Brandolini m. Fam. u. Dieuersch. Padua N. Ritter v. Cairoti, Mailand v. Saccrdati, Turin Marqnis Nocca-Saporiti ni. Fam. u. Dsch., Mailand A. v. Boroggi m. Fam. u. Dsch., Mailand

Nizzi-?!cgri m. Tochtcr u. Dsch., Äiailand V. v. Zcggio m. Familic, Florenz Fürst u. Fürstin Boucompagui m. Familic u. Dienerschaft, Rom Fürstin Potcnziani m. Fm. u. Dsch., Rom Frau Struback, Nizza Marquis Pono-Lainbertenghi in. Fam. n. > Dicncrschaft, Como Milla v. Tyr, Wien Marquis v. Cauossa m. Fm. n. Dsch., Verona Max Steinbrecher, Wien A. v. Salvotti, Mori Pros. Wilhelm Braun, Mailand Emerich Albertoui, „ Barou V. v. Salvador!, Trieut B. Fontanclla, Florenz Andreas Carpena, „ Graf Leopold Fern

, Padna Alfred Brugnicr mit Frau, Pifa Graf v. Fraiikeiistciii m. Fam. u. Dnsch., Rom Heinrich Beri niit Frau, Nizza Dr. Hermann Lovisoni, Cervignano Astor Vita, Mailand Dr. Eugen Roth, Wien Dr. Ernest Dorfs, „ Dr. Ernst Hcydcnrcich, Leipzig Frau Anna Ossoinack, Fiume Frau Renata Ossoinack, Frl. Marquise Jppolita v. Adda m. Kammcrj., Como Frau Fed. Arccllazzi m. Kinmjf., Mailand Frau Euimy Baroggi Arccllazzi, Mailand Frau Biartha Solagcr, Mailand Graf Bcrard Maggi, Mailand Crcspi Pasqnale m. Fam

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