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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 21.09.1895
Umfang: 10
in den nächsten Tagen ein. Der Bahnkörper auf der Linie Jagstfeld-CiedergrieSheim, welcher gegen 1 km vom Schachtgebäude entfernt ist und über der Grube liegt, habe sich einseitig gesenkt. Rom, 20. Sept. Der König begnadigte anlässlich der Feier des 20. September die von den Militärgerichten in Sicilien und Massacarara Verur- theilten, insoweit die Strafe nicht 10 Jahre übersteigt, und ließ den über 10 Jahren Verurtheilten außer dem bereits am 14. März gewährten Strafuachlafs eines Drittels noch ein weiteres

von der Wagner'schen UniversitStS-!1 Telegraphische Depeschen. (Telegramme des Correspondenz-Bureau.) Wien, 20. Sept. Se. Majestät der Kaiser reiste um halb neun Uhr abends zu den Manövern nach Ungarn ab und begibt sich zunächst nach Zenta. Chemnitz, 20. Sept. Zwischen Freiberg und Oederau stieß ein Militärzug auf einen «üterzug. Fünf Waggons des Militärzuges wurden zertrümmert. 8 Todte 45 Verwundete. Rom. 20. Sept. An der Porta Pia wurde eine Gedenksäule mit GedächtniStasel zur Erinnerung an den 20. Sept. 1S70

in Anwesenheit der Repräsen tanten der Armee mit den Fahnen der Regimenter, welche an der Campagne 1370 theilgenommen haben, und zahlreicher Vereine mit über 10V0 Fahnen und zahlreichen Musikkapellen unter großem Enthusiasmus enthüllt. Rom. 20. Sept. Abends war im Quirinal Gala diner. Demselben wohnten die Majestäten, der Kron prinz. die Minister, die Präsidenten des Senates und der Kammer, die Generalität und die Behörden bei. Die Illumination des KönigSpalaiS, der Gärten des Quirinale M'd des Pyrta-Pia

-Bierteks war gross- artig. Auch die englische Botschaft hatte die Flagge gehisst und beleuchtet. ES kam kein Zwischenfall vor. Der König war überall Gegenstand lebhafter Ovationen. Um den Vatikan herrscht vollständige Ruhe. Die vatieanischen Museen und Galerien waren zahreich öe- sucht. Der Papst wird abends bei geschlossenen- Pforten eine Andacht an den Apostelgräbern ver richten. Rom, 20. Sept. Bei der Enthüllung des Gari baldi-Monuments sagte Crispi, die heutige Feier werde von den Feinden

waren, eine BegrüßungS^ depesche. (Priv.-Telegr. der Wagncr'schen Zeitungs-Adininistratiori.) Rom. 21. Sept. Beim gestrigen Festzuge riefen die radikalen Journalisten vor der österreichischen Botschaft beim Qnirinal den Vorüberziehenden zu, die Fahnenschäfte nach oben zu wenden. Die meisten Körperschaften ignorierten die Aufforderung; erst die Studenten kamen derselben nach, worauf etwa 400 Fahnen mit den Schäften nach oben am BotschaftS- palais unter dem Gelächter der Radiealen vorüberzogen. Es fehlte jedoch

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 23.09.1896
Umfang: 8
Beilage zum „Tiroler Volksblatt' Nr. 7«. Bozen, Mittwoch, de« 2Z. September 18SK. Eine katholische Weltkundgebnng. Ende dieses Jahrhunderts soll durch eine großartige, über . die gesammte katholische Welt sich erstreckende religiöse Feier begangen werden/ Das vor bereitende Comit6 zu dieser Feier, das in Bologna seinen Sitz hat und an dessen Spitze Gras Aquaderni steht, hat dem „Osserv. Rom.' zufolge dem hl. Vater ein Schreiben unterbreitet, in welchem es seinen Plan des näheren darlegt

Unseres Wohlwollens ertheilen wir Dir, geliebter Sohn, und dem Comit6 zur reli giösen Feier des Jahrhundertes in aller Liebe im Herrn den Apostolischen Segen. Gegeben zu Rom bei St. Peter am 8. Juli 1896 im 19. Jahre unseres Pontificates. Leo ?. k>. XIII.' Zum Antifreimaurer-Congreß iu Trient. In Feldkirch, im Verlage des Pelikan und der übrigen eucharistischen Werke erschien vor Kurzem eine Brochüre, welche den Titel führt: „Die Geheimnisse der Hölle oder Miß Vaughan, ihre Bekehrung

, welches auch im Staatslexikon des Görres-Gesellschaft abgedruckt ist. Ebenso wird bestritten, daß der berühmte Lemmi je Großmeister der Großorient von Italien und. delegirter Großcommandeur des Suprsme Conseil in Rom war oder in irgend einer Verbindung mit den drei Berliner Großlogen steht, deren Protector Prinz Friedrich Leo pold von Preußen ist. - Wie mit dem Palladismus, verhalte es sich auch mit der Behauptung der beiden Autoren über den Teufelscult, der Teufelsanbetung und Beschwörung, der Verunehrung, Beschmutzung

' und „der Antifreimaurer.' Bekannte Thatsachen: a) Bei der Giordano Bruno-Feier in Rom defilirten gegen 100 Teufelsbanner unter Absingung des Teu felshymnus beim Vatikan vorbei; bekanntlich erhob der hl. Vater damals lauten Protest und wurden aller- wärts Sühne-Feiern abgehalten. War diese Gior dano Bruno-Feier nicht der Ausdruck einer wirklichen Teufelsverehrung? Wenn vor aller Welt die Loge ihre Verehrung für den Teufel bekannte, was wird diese Loge erst in ihrem Dunkel treiben, und wie stehen dann katholische

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 14
Datum: 18.02.1893
Umfang: 14
, l in Kandy auf Teylon (!SS3 (, in Tonkill u. s f., und wie viel hat er dadurcb für die Kultur und Zivilisation gewirkt? llX’iin wir bedenken, daß er das armenische Schisma >2. Mai > beendet, das Kolleg für die Armenier 11. Blärz ihr i zu Rom gegründet, daß er den Plan zur kathol. Universität in Masbington l jssr» entworfen, den Fortschritt der hl. Kir.be in Bulga rien, in Skandinavien und in den vereinigten Staaten Amerika s außer ordentlich befördert bat, dann erscheint uns die Thätigkeit jedes welt

er die christ lichen Grundsätze, dort mahnt er mit ernsten Morten, da stärkt und er muntert er; überall sucht er den kirchlichen Geist bei den Priestern, wie im Volke zu heben. Mie seine Vorgänger auf dem päpstlichen Stuhle, von denen nebenbei gesagt vom pahre 1224 bis !30(> nicht weniger als 4t» Uni versitäten theils gestiftet, theils autorisirt worden sind, ist Leo XIII ein Hauptbeförderer aller menschlichen Missenschaften. Er erneuert die Akademie für die Naturwissenschaften zu Rom 127, Jänner 1886

in Rom. Kurz, er beschützt, was edel und schön, er tadelt, was unrecht und schlecht, er thut, was gut und recht ist; er leuchtet als Licht am Himmel der Kirche. Äst es darum zu wundern, wenn heute alle Nationen der Erde ehrfurchtsvoll zu ihm empor schaue»? Nein. Einerseits ist es Leo's Xlll. untadelhafter Mandel, die Fülle der edelsten Eigenschaften, die erfinderische Liebe zu den Seelen, die Mürde seiner Erscheinung, die allen Respekt einflößt, andererseits ist es der nimmer wankende Stuhl pelri

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