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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 07.06.1893
Umfang: 8
will, eine ergiebige Ernte. — Es ist jetzt gewiß, daß der deutsche Kaiser nicht mow propriv, wie die liberalen Zeitungen geschrieben, sondern nach einer Einladung des Königs Humbert durch den italienischen Gesandten in Berlin, General Lanza, nach Rom gekommen ist. Die Absicht der italienischen Regierung ist gewesen, die schönen und herzlichen Feierlichkeiten des Papstjubiläums zu ver dunkeln und so viel als möglich zu vertuschen! Das Staatsrecht benöthigte eine gewisse Revanche. Die Thoren! — Die silberne Hochzeit

des italienischen Königspaares ist hier und fast im ganzen Süditalien geräuschlos und ohne Sang und Klang vorübergegangen. Geschrieben ist freilich viel, geschehen aber fast nichts. Der hiesige Bürgermeister hat der Musikbande verboten zu spielen. Nur beim Gerichtshause war eine kleine Fahne zu sehen und im Gymnasium ist keine Schule gehalten worden. — Die Liberalen sind sehr empört gegen die österreichische Regierung, indem sie Niemanden nach Rom zur silbernen Hochzeit geschickt hat. Der Erzherzog Rainer

, sagen sie, war fast höflichkeitshalber gezwungen, nach Rom zu kommen, da er mit der könig lichen Familie in Verwandtschaft ist. Bon unserem Kaiser reden sie sehr gut. Sie sagen: Der Kaiser ist ein wahrer Ehrenmann. Daß er nicht nach Rom kommen will, um die Visite zu erwidern, ist ihm ver zeihlich; er ist seinen Principien consequent und treu. — Ueberhaupt werden hier die Deutschen recht gerne gesehen, des großen Verkehres und der fortwährenden Correspondenz wegen, denn fast täglich

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 09.12.1892
Umfang: 4
wird hoffentlich bald Licht in diese bis jetzt dunkle Geschichte gebracht und festgestellt werden, ob ein Gewaltakt vorliegt oder nicht. Berkehrs-Berbesserungen. Bis zum kommenden Frühjahre werden in dem das Land Tirol berühren den Eisenbahnverkehr verschiedene Verbesserungen platzgreifeu, welche mtt dem, sicheren Vernehmen nach, über Wunsch der betheiligten Regierungen neu einzuführenden Schnellzügen Rom -Berlin zusammen- hängen. Behufs ErmSglichung dieses Tirol bei Nacht pasiirenden Schnellzuges füh

t die österreichi- che Südbahn zwei neue Züge über den Brenner ein. Der eine davon, eben der neue Schnellzug, ährt in Verona ab um 5 Uhr 10 Min. Abeuds. ommt nach Innsbruck um 2 Uhr 30 Min. Nachts und nach München um 7 Uhr Früh Dabei ist es nun gelungen, für diesen Zug iu Verona aus; r von Rom auch von Venedig uud Mailand Genua zer direkte Anschlüsse zu erreichen, ebenso erhält der vom Pusterthal kommende Abendzug nm zirka 11 Uhr Anschluß über den Brenner. Besonders wichtig

aber ist nun weiter die von der österreichischen Südbahn-Direktiou bei den italienischen Bahnver waltunge» erwirkte Verbesserung, daß der Morgens 7 Uhr 3 Min. von Innsbruck nach Süden ab gehende Zug in Verona direkten Anschluß nach allen Richtungen: Venedig, Rom und Mailand-Genua erhält, wodurch z. B. für Mailand die Ankunft um 7 Uhr 50 Min. Abends, statt wie bisher um 9 Uhr 30 Min. erzielt wird. Infolgedessen erfolgt auch die Ankunft in Genua noch vor Mitternacht. Der oberwähnte neue Schnellzug gegen Norden erhält dann auch einen Gegenzug

vie Ent lassung des gesaminlen Kabineto. Mail erwartet die Vernfnng Sagasla's zur Königin. Paris, 8. December. Der Abg. Borie sagte ans. daß ihm als Mitglied ver Panama Anleihekom mission für sich nnd alle übrigen Mitglieder, welche er zur Geiiehmignng der Anleihe veranlassen würde, je 25>.W0 Franks angeboten worden find. — Die Monarchisten halten am nächsten Montag eine große Versaininlniig zum Pi ölest gegen die Enthüllungen in der Panama-Angelegenheit ab. Rom, 8. Dezember. Vei der Berathung

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 10
Datum: 02.03.1897
Umfang: 10
, der Sitz eines Cardinals, das „deutsche Rom' mit dem antiliberalen Gemeinderathe und dem „clericalen' Statthalter, kann stolz darauf sein, so liberal-fortschrittlich, so socialdemokratisch- rückschrittlich gewählt zu haben. Lieber alles, lieber für den Socialisten-Candidaten, den Concubinarius Prähauser, als für den bestver dienten katholischen Tusel. Das beste bei der Sache jedoch ist und bleibt, dass all die Siege der Liberalen und Socialisten doch vergebens sind. Land und Stadt Salzburg zusammen

ein solches Ansinnen kurzweg eine „Gemeinheit'. Zum Glück befindet sich im betreffenden Gemeinde rathe nur ein Mitglied, das zu solch „gemeinem Rath' fähig wäre! Die Wahlen haben gezeigt, dass für derartige gewissenlose Manöver hierorts kein fruchtbarer Boden ist. Rom, 22. Februar. Der hl. Bater hat gestern wieder etwa 40 Fremde von verschiedenen Nationalitäten zu seiner Messe und nachher zum Handkuss zugelassen. — Seit dem am 22. v. M. erfolgten Tode des Cardinals Manchi hat Leo XIII. die Stelle des Prv-Datars

einzelner Familien gebildet wird, das sind die Aufgaben der Com mission, und eine Vermehrung der Einkünfte des hl. Stuhles wird die Folge davon sein. Der „Osssrv. rom.' und die „Voeö cZella Vöntg' haben eine Mittheilung der kirchlichen Oberbehörde veröffentlicht, laut welcher „die dem hl. Joachim geweihte Votivkirche des hl. Joachim in dem Stadtviertel „Prati di Castello' in Rom, deren Bau unternommen worden war, um Sr. Heiligkeit Leo XIII. damit ein Geschenk zu seinem Bischofs jubiläum

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 14.01.1898
Umfang: 8
, welche die Aus stellung beschickt haben, sind beflaggt und de koriert. Am 6. Jänner hielt in einem Gasthaus-- saale am Neubaugürtel der „Pfarrer' der alt- katholischen Gemeinde in Wien, Wolf, eine Ver sammlung ab, in welcher er, angesichts der deutschnationalen Bestrebungen, aufforderte, zur altkatholischen Gemeinde überzutreten. Das Wort des Abgeordneten Wolf: „Los von Rom!' diente dem „Pfarrer' Wolf als Anknüpfungspunkt. Ein Studiosus trat auch in der Versammlung auf und meinte, denjenigen, welche den Ruf er heben

: „Los von Rom!' handle es sich gar nicht um religiöse Fragen, sondern einfach um politische Demonstrationen. Diese Aeuße rung passte den versammelten Altkatholiken nicht in den Kram; mehrere Redner sprachen gegen den Studiosus, konnten aber seine Behauptungen nicht entkräften. Die Versammlung gieng schließ lich resultatlös auseinander. Auch auf czechischer Seite treibt der ex treme Nationalismus schlimme Früchte. Vor kurzem hat hier in Wien ein czechischer Fanatiker für seine Connationalen

die Parole ausgegeben: „Los von Rom! Nehmen wir das Glaubens bekenntnis unserer russischen Brüder an! Werden wir russische Schismatiker!' Der „Kamps gegen Rom' ist also hüben und drüben der Gipfelpunkt der Hypernationalen. „An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.' Local- u. Provinznachrichkrn. (Kath.-poltt. Cast«o.) Freitag, den 14. Jänner, CasW--Ab-«5. (Der FachcurS für Schuhmacher) unter der vortrefflichen Leitung des Herrn Jakob Hulka, Fachlehrers am k. k. technologischen Gewerbe- Museum in Wien

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 09.08.1894
Umfang: 4
. In Frankreich, Italien und Spanien müssen in der heißen Jahres zeit von 12 bis 3 Uhr alle militärischen Uebungen ruhen und die Soldaten sich niederlegen; ob sie schla fen oder nicht, das ist ihre Sache; aber das Nieder legen und Ruhen ist Nothwendigkeit und Pflicht. In der Zuavenzeit in Rom wurde diese Vorschrift sehr streng gehandhabt; selbst wenn die päpstlichen Sol daten im Felde kampirten, war dies: Mittagsruhe vorgeschrieben. In genannten Ländern wird man die Feldarbeiter, Maurer und Handlanger

, Steinarbeiter n. dgl. die heißesten Tagesstunden in voller Ruhe zubringe» sehen, diese anf dem Felde im Schatten, jene hinter Gemäuer oder auf schattigen Kirchentreppen. Letztere fand man 1369^70 in Rom in der Sommer hitze täglich von Schlafenden okkupirt. Es wäre gut, wenn auch in Deutschland zur Zeit der größten Sommerhitze, d. h. wenn die Hitze in freier Luft eine» gewissen Grad erreicht hat, die Soldaten zum vollständigen Ausruhen „verurtheilt' würden. Haben doch schon die Schulen, wenn Vormittags

auf und bieb bewußtlos liegen» ohne einen einzigen Schritt vom Pferde geschleift zu wer den. Ein so trefflich geschulter Reiter hätte sich ohne zwingende Ursache nicht aus diese Weise vom Pferde fallen lassen. Ernennung. Wien. 9. August. Der Justizmimster ernannte den Auskultanten SilniuS Alessaudrini zum BezirkSge- richtsadjunkten in Borgo. Erdbeben. Rom, 8- cklg. Heute Morgens fand in den Ort schaften Zasfarana. Aci, Sant Antonio ein heftiges Erdbeben statt. Fast sämtliche Bauemhäuser sindßein- gestürzt

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 16.07.1890
Umfang: 8
er nach Italien und trat in Perugia als Novize in den Bene» dictiner-Orden. Am 15. November 1857 legte er Profeß ab und wurde in das Kloster St. Paul zu Rom ver setzt. Hier reiste der Plan, den Benedictiner-Orden in Deutschland wieder neu zu beleben und er beschloß mit seinen Brüdern am Rhein eine Benedictiner-Niederlassung zu gründen. Papst Pius billigte den Plan und gab ihnen seinen apostolischen' Segcn. Bevor jedoch die Brüder Hand ans Werk legten, wollten sie durch eine Wallfahrt ins hl. Land Gottes Segen

von Hohenzollern, wurde ihnen das verfallene, ehemalige Augustiner-Kloster im Beuroner Donauthale angeboten und wohnhaft hergestellt übergeben. An Pfingsten 1863 wurde der Gottesdienst -im Kloster eröffnet, nachdem Pius IX. durch Bulle vom 8. Jänner 1863 die neue Congregation genehmigt hatte. Den beiden Brüdern Placidus und MauruS -- der dritte Bruder war in Rom geblieben — hatte sich nur Benedict Sanier aus Hohenzollern angeschlossen. 1868 erhob Pius IX. daS Priorat Beuron zur Abtei und am 20. September

sich auch an der Herausgabe der „Stimmen aus Rom'. Zum 1400- jährigen Jubiläum des hl. Benedict 1880 schrieb er daS ?raeeixua uwvasterü slemeata e rsZula Lsneti ?atris Lelleäieti. Gott gebe seinem treuen Diener die ewige Ruhe. R. I. ?. . (D. Reichsztg.) Correspondenzen. Meran, 13. Juli. (Primiz. Meraner Ka pelle. Straßenpflasterung.) Heute fand in der hiesigen Stadtpfarrkirche unter zahlreicher Betheiligung von Seite der Stadt und namentlich der Landbevölker ung eine feierliche Primiz statt. Bon der Landbevöl kerung

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 28.03.1893
Umfang: 8
, wie hier in Rom, habe ich nirgends getroffen; hier ist man selbst beim hellen Tage aus den be lebtesten Straßen nicht sicher.' Der Herr aus Amerika hatte nicht Unrecht! Retttte, 25. März. (Durch gebrannt.) Unter „Vermisst' der Local- und Provincial- Nachrichten in Nr. 24 Ihres Blattes lese ich, dass der Ex-Postexpeditor Jakob Linser vermuth lich in München sich aufhalte; das vermuthet in ganz Außfern nunmehr gewiss niemand, sondern alles ist einstimmig der Ansicht, dass Jakob Linser» Hirschenwirt

-Gyulai ist heute gestorben. Paris, 27. März. Mathieu, der Urheber der Explosion im Restaurant Verry, wurde soeben verhaftet. Rom, 27. März. Als König Humbert vor gestern nachmittags in die Villa Borghese fuhr, schleuderte ein schlecht gekleidetes Individuum naMens Luigi Berardi eine mit Erde gefüllte Papierdüte gegen des Königs Wagen. Berardi wurde sofort verhaftet, leistete jedoch Widerstand, indem er fortwährend schrie, er respectiere nur Gott und die Regierung des Papstes. Beim Attentäter wurden

aus Rom, 23. März.) Die Red. Briefkasten. Leser der „Hyronik' in IZrixen. Es wäre uns lieb, wenn Sie genauer angeben würden, was Sie in der berührten Angelegenheit für jüdisch und die ein heimischen Geschäfte schädigend halten. Dem Uebelstande dürfte dann abgeholfen werden. Telegr. Conrs der k. k. Körfe w Micn. Vom 27. März. 4'2«/„ Papier-Rente 98.8S 4-2«/. Silber-Rente 98.70 Gold-Rente . . 117.15 ö. Kronen-Rente 96.90 Bank-Actien . . 990.— Lire . Credit-Actien. . 356.7b London 10 Pf. St. 121

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 14
Datum: 05.02.1897
Umfang: 14
-jüngste Besuch, den der Minister Gianturco der Uni versität in Bologna machte, wo es infolge Pfeifens einiger Sozialisten während der Anwesenheit des ^Ministers zu einem Tumulte kam und die Polizei, welche zu interveniren beauftragt wurde, die Univer sität räumte. Samstag fand in Rom «in Versuch zu Ruhestörungen statt. > Paris, 30. Jänner. Bei dem gestngen Dejeuner zu Ehren Murawiews wurden zwischen Hanotaux und Murawiew äußerst friedliche Toaste gewechselt. Abends reiste Murawiew nach Berlin

Regierung habe sichere Anzeichen, daß die Jungtürken am Ra- inasanfest einen großen Schlag planen. Das Blatt bringt die Concentration der Schwarzen-Meer-Flotte damit in Zusammenhang. Rom, 2. Februar. Trotz des Rückzugs der Der wische werden Maßregeln zur eventuellen schleunigen Abfindung von Verstärkungen nach Afrika fortgesetzt, weil in Gedaref neue madhistische Streitkräfte sich sammeln. Berlin, 2. Februar. Wie die hiesigen Blätter aus Kiel melden, brachte Kaiser Wilhelm bei der gest rigen

, um einen am Samstag an einem Kinde ver übten Mord zu rächen. Die Türken brannten die Ortschaft Galeta nieder. Zwei Christen wurden ge- Lödtet. zwei verwundet. Die Christen besetzten gestern verschiedene strategisch wichtige Punkte. Von Kanea her wurde lebhaftes Gewehrfeuer gehört. Rom, 3. Februar. Das Ministerium ist beun ruhigt über die auf beinahe sämmtliche Universitäten ausgedehnten Studentenkrawalle, die von den Umsturz- Parteien benutzt werden, um gegen die Regierung zu Hetzen. Paris, 3. Februar. Der „Matin

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