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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 23.06.1874
Umfang: 8
internationale Schnellzüge (über den Brenner) zwischen Perlin und Rom verkehren werden. Die Züge der Öesterreichifchen Südbahn sollen so abge lassen werden, daß die neuen internationalen Züge sowohl an die bereit?Zwischen Turin und Bologna al» auch an die zwischen München und Berlin fah renden Züge directen Anschluß finden. E» sollen jeden Tag zwei internationale Züge nach beiden Richtung« hin abgelassen werben, und ohne die Stunden der Abfahrt und Ankunft der Züge in Rom zu verändern, würde die Reise

von Rom nach,,Berlin^ die gegenwärtig 63 Standen dauert, nach dem, neuen Plane nur S1 Stnndm in Anspruch nehmen, und die Reise von Serlia nach Rom, zu welcher man jetzt ^GV^SylWltz ibrwlch», Mündvi gemache weiden können. (St. BigilinS Fest in Trient). Das Programm für das St. VigiliuSfest in Trient, welches am 26. Hl. M. begangen wird, bringt wie gewöhnlich eine !mit schönen Gewinnsten ausgestattete Tombola, die .gegen Abends auf derä'sinai stattfinden wird, dann eine Production der '.städtischen

. Die „Nordd. Mg. Ztg.', die Versammmng des Mainzer Katholiken » Berein» be» sprechend, schreibt, die gefaßten bekannten Resolutionen seien ein Beweis, baß man in Rom entfchlossen ist, den Kampf gegen Deutschland fortzusetzm. wodurch den Regierungen, speciell der preußischen Regierung, die Pflicht auferlegt sei, gegen die reich«, und staats feindliche KriegSpartei von allen gesetzlichen Mitteln Gebrauch zu machen, um die Würde und Unabhän gigkeit de« Staate? zu wahren. Telegramm der „Ayier Zeitasg ' Wien

. Posen, 23. Juni. Der Kultusminister ernannte Administratoren für die Diözesen Posen-Gnesen. Haag, 23. Juni. Das Gesammtmini» sterium gab seine Demission. Berlin, 23. Juni. DieFuldaer Bischofs- Conferenz dauert Mittwoch, Donnerstag und Freitag. Rom, 23. Juni. Der Papst» da er ge stern die Vertreter der italienischen Diözesen und der katholischen Jugend Roms empfing sprach die Hoffnung aus : Die seinem Pontr- ficate auferlegten Prüfungen würden« sich noch in Freudigkeit verwandeln.

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 06.08.1878
Umfang: 4
.) Das Kaiserfenster der Anima in Rom von Ludwig Seid, von dem Mei ster selbst als Aquarell in ein Zehntel ausgeführt, ist bis Mitte August im österreichischen Museum in Wien ausgestellt. Dasselbe zeigt die Madonna delle Anime, die heilige Muttergottes mit dem Jesnkindlein auf dem Throne, davor schutzflehend- Seelen,-Engel in .ganzer Gestalt. Engelköpfe, das Wappen des kaiserlichen Do nators und die feinsten Ornamente in schönster Farben- Harmonie. Die Inschrift: ?r»aeis<:o Zc>- söpko Im^qrators äißQuill

' (Geschenk des Kaisers Franz Joses würdig) ward gewählt mit Bezug aus das Versprechen, welches vor 300 Jahren der Bot schafter Kaiser Rudolfs II. bei dem heiligen Stuhle, Rudolf Coradicius. gegeben hatte. Als er, vom Fieber fast verzehrt. Rom verlassen mußte, schenkte er der Anima fünf Thaler und ichrieb in das Bruderschafts buch die Worte: ,,^,d Imperators ss pro eura- turum Manns pro Lcoles!» Imperator« äiZaum' (er werde vom Kaiser für die Kirche ein Ge>chenk er' wirken, des Kaisers würdig

). Eine spätere Hand iügte bei „Hiioä oxspeetatur' ^das noch immer auf sich warten laßt). Dazu kam neuestens : libsravit L'rslldseus ^osepkus' (das Wort hat eingelöst Franz Josef.) Wenn die Ausführung dieses Fensters, welches die Tiroler Glasmalere i- Anstalt in Paris ausgestellt hat, dem Seitz'schen Entwürfe entspricht, dann erwartet die unter öster reichischem Protectorate stehende Nationalkirche der Teutschen in Rom in der That ein Geschenk, das unseres Kaisers würdig ist. Finanz unä Verkekr. (18K

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 22.09.1876
Umfang: 8
Eingaben, auf welche sich doch in jenen fort und fort berufen und bezogen wird, strotzt von historischen Un wahrheiten, Spitzfindigkeiten und sehr gewagten Trug schlüssen, und beweist keineswegs, was sie beweisen sollte, daß nämlick die Olmützer Kanonikate nur für Avelige mit Ausschluß der Unadeligen gestiftet seien. Gleichwohl wird Rom getarnt, von der einmal ge fällten Entscheidung ja nicht abzugehen; denn sollte diese VersorguiigSstätte für die Söhne der deutschen Aristokratie verschwinden, so wäre

es um die kirch liche Richtung der adeligen Familien und um die Autorität des deutschen Klerus zum größten Theile geschehen. Darauf, daß dieses Privilegium der ge genwärtigen Regierung mißliebig ist, solle ja keine Rücksicht genommen werren. Der ehemalige Staats minister Graf Belcredi hat durch den Botschafter in Rom erklären lassen, die Regierung werde dem AdelS- Privilegium, falls der Heilige Stuhl dasselbe be stätigen sollte, keine Hindernisse entgegensetzen. Wenn auch die Regierung jetzt ihre Meinung

beim Fürsten Milan, eine Rede desselben, welche mit dem Wunsche nach „Befreiung der Serben vom Joche der Magyaren und Mongolen' schloß und sein Toast „auf König Milan', ferner sei Miletics an der Spitze der Agitation zurPlacirung der serbischen Zwangsanleihe gestanden. Deutschland. Posen, 19. Sept. Die „Ost- deutsche Ztg.' meldet: „Propst DronSkowSki, welcher von'der Regierung vor einigen Monaten zum Propst in Luttom ernannt wurde, ist in Folge eines direkten Auftrages aus Rom durch den Dekan

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 24.08.1877
Umfang: 6
werden die jenseitigen (ösier- reichischen) parlamenlanschen Kreise einsehen, daß die Politik der Negation a. gesichts :er auswärtigen Lage nicht am Platze ist und eine Einigung im beiderseiti gen Interesse liegt. Deutschland. Berlin, 2V. Aug. Die „Nordd. Allg. Ztg.' bezeichnet, nach ihrer Kenntniß der Sach lage, das Konstantinopeler Telegramm der „Köln. Ztg.', wonach die Vorstellungen Saadullah Bey'S über die russischen Gräuel von dem Berliner Kabi- nete sehr ungünstig ausgenommen wurden, als richtig. Italien» Rom

Pins IX.. noch vor dem Eintreffen der ausländischen Kardinäle, stattfinden werde, sowie, daß die in Rom domizilirenden Kardinäle, unzufrieden mit der angebliche» Designirung seines Nachfolgers seitens des regierenden Papstes, geheim vorbereitende Wahl- Versammlungen halten. Dem gege>-über genügt, die unanfechtbare Thatsache anzuführen, raß seit der Be setzung Rom'S durch die Italiener eine Bulle oder ge heimes Breve bezüglich deS künftigen ConciaveS existirt, wodurch ras Kardinalskollegium

ermächtigt wird, un wesentliche Bestimmungen deS traditionellen (Zere moniells nach Umstanden zu modifizircn oder gau; aufzuheben. Diese Bulle, welche erst nach dem Ab leben deS hl. Bate.S vom Camerlengo dem Kardinal- Kollegium notifizirt werden soll, wird in einem ver siegelten Ciborium der Hauskapelle Sr. Heiligkeit aufbewahrt. Rom, 20. Aug. Der „Diritto' meldet: Die Minister und die Vertreter der Südbahn unterzeich neten heute endgiltig »inen Verliag über die Bei legung der aus dem Rückkause

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 11.11.1874
Umfang: 6
betrifft, daß der- spanischen Note durch Mittheilung an die übrigen Mächte ein internationaler Charakter beige legt worden sei, so ist darauf aufmerksam zu machen, daß,die Mittheilung eine rein vertrauliche war und anfangs' sogar gegen den Willen de^ Madrider Regierung erfolgte. — Dem Bischof von Paderborn hat der Papst vor, ^einiger Zeit eine goldene Medaille mit dem Äilb'niß deS Poutifex und dem Innern der Marien kirche Rom zustellen lassen. In dem Begleit schreiben'bemerkt der päpstliche

. England. London, 7. Nov. Der „Daily Telegraph' glaubt nicht an daS Zuständekommen deS internationalen KatholikenkongresseS. Dem Ver nehmen nach wird der englische Agent bei dem päpst lichen Stuhl, Gervoise, am Montag Rom verlassen und sich nach Lissabon begeben. —- Einer Meldung der „TimeS' aus Washington zufolge beträgt nach dem jetzt vollstänrig vorliegenden Wahlergebniß die republikanische Mehrheit im Senat 7, anstatt wie bisher 25 «stimmen. Im' Repräsentantenhaus ver fügt die Opposition, bestehend

aus Jndependenten, Demokraten und liberalen Republikanern, über 70 Stimmen, die bisherige republikanische Mehrheit be trug 16 Stimmen. London, 7. Nov. Von Glädstone ist eine neue Schrift „an feine katholischen LändSleüte' erschienen.' Er rechtfertigt darin die früher gebrauchten schprsen Ausdrücke gegen Rom und verlangt officielle Mei-' nungsäußerüngen über die ultramontanerfeitS auf gestellte Lehre, welche die Katholiken der weltlichen Unterthanenhflicht theilweise enthebe. Glädstone sagt, er bereue

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