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Seite 2 von 4
Datum: 22.09.1915
Umfang: 4
Raelrnuu« J verzi«*aa* DsarchfOhruny aller banfcrgefecshfiföf. Tranaaktiensst. Meerengen stnd dsie Umwandlung des Schwarzen Mee res in eine russische See. Der Zusammenstoß zwischen unseren gerechten Ansprüchen und den russischen Ge lüsten ist kaum zu vermeiden. Die letzte Note des Ulerverbandes an Bulgarien. Mailand, 20. September. „Corriere della Sera" erfährt von nicht italienischer diplomatischer Seite in Rom über den Inhalt der letzten Note des Vierverbandes an Bulgarien: Der Vierverband teilte

.-ungar. Flieger über Mailand wurden die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Mu seen Und des Domes in aller Stille fortgeschafft. Me gefährlichen Reklametafeln. Rom, 20. Sept. Die italienische Regierung ließ alle Rellametafeln an den Eisenbahnlinien entfernen, weil sie fürchtet, daß sie als Wegweiser für eine feindliche Invasion dienen oder doch die Orientie- rung erleichtern könnten. Schon vor Ausbruch des Krieges hatten in der Provinz Rom die zumeist englisch geschriebenen Rellametafeln und -Plakate

der Regie rung Skrge verursacht; doch ließ das italienische Rechtsgefühl ihre Entfernung damals noch nicht zu. Sn befcbetden werdender Maulheld. Rom, 20. Sept. Minister Barzilai läßt ankündigen, daß seine Neapeler Rede in bescheidener Form das Historische, Logische Und Schöne des italienischen Frei heitskampfes darlegen und keineswegs einen pro- grammattschen Charaller haben werde. Rebabiiitierung eines GemafSregeiten. Lugano, 20. Sept. 'Die italienische Regierung hat den früheren Präfellen von Neapel

, Sorge, wel cher vor Kriegsbeginn wegen Duldung Oesterreich be schimpfender öffenllicher Kundgebungen auf eine di plomatische Beschwerde hin gemaßregelt worden war, zum Präfellen von Brescia ernannt. Sie erwartet in diesem jetzt besonders wichtigen Bezirk, viel von SvrgeS Eifer Und Rachebedürfnis. ver Jahrestag der Eroberung Roms. Rom, 20. Sept. Der Jahrestag des italienischen Einmarsches in Rom wurde nur in wenigen Städten in herkömmlicher festlicher Weise, diesmal durch „srei- maurerische

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 24.05.1919
Umfang: 8
hatte jetzt schlechte Behandlung. Der Mahdi demütigte ihn 'auf alle Weise; so verlangte er wiederholt, daß Slatin ihm die Steigbügel haltet müsse, wenn er zu Pferde stieg. Später wurde er vom Mahdi in Ketten gelegt und iu den-Kerker geworfen, wohin ihm im Jänner 1835 früh MorgenS der Mahdi daS Haupt des General Gordon zeige» ließ. Mit Hilfe des Nachfolger GordonS, General Reginald Willgate, gelang ihm endlich nach 11 Jahren Gefangenschaft die Flucht.' Eine auffallende Begegnung. In Rom fand am Dienstag vormittags

von t/,11—V»12 Uhr;ein Ministerrat statt, an dem alle iu Rom auwefenden Minister teilnahmen. Neber den Gegenstand der Beratung wurde mwts bekannt gegeben. Am gleichen Tage abenös von V,5—V,6Uhr favd ein zweiter Ministerrat statt, was in Rom großes Aufsehen erregte. Die Verwunderung stieg, als bekannt würde, daß um ^11 Uhr Nachts sämtliche Minister mit einem Separatzug vou Rom wegfuhren. Es wurde bekannt, daß die Minister in einem italienischen 5>te, wahrscheinlich in Bardonecchia an der französisch'üal. Grenze

eine Zusammenkunft habe» und wichtige B ratnngen abhalten». Orlauoo kam ihnen von Paris anf halbem Wege entgegen. Zu dteser Sache wird dem „Corr. Kella Sera' aus Paris in der Dienstagnacht telegraphiert: Me ital. Friedensdelegation in Pai iS ist auf Sounino allein zusammengeschwauden. Orlanoo und Crespi sind zur Teilnahme am Ministerrat an der ital. Grenze abgereist» Barzilei kehrt überhaupt von Paris nach Rom zurück und es ist bekannt, daß Salandra und Saloago-Ragg», die in Rom find, auch nicht mehr kommen

zufrieden geben, da es selbst mit dem Minimalprogramm der Italiener in schreiendem Widerspruch wäre. Auch die nachgiebigsten Italiener würzen schwerlich eine solche Lösung annehmen könne», wie sie bei dem gegenwärtigen wenig versprechenden Gang der Verhandlungen immer wieder verlautet. Man spricht auch, daß Italien in Kleinasten entschädigt wird, wen» es den Borschlag Wilsons animmt. Rom, LI. Mai. (Stewni.) Der Ministerrat ist heute in Oulx (Dlstnkr Susa an der iial.-franz. Grenze) ' versammelt

. Es waren alle Minister gegenwärtig außer Sönmno, der in Paris, Colostmo, der in Rom, Frä Deletto, -'der iu Veuetieu und Villa, der krank ist. Ministerpräsident Orlando erstattete im Ministerrat einen ausführlichen Bericht iiber die Arbeite» der ital. Delegation in Paris, die mit- den Regierungserklärungen im ital. Parla ment vom 29. April d. I. übereinstimmt und auf dem Vertrauensvotum begründet ist, daS die Re gierung damals erhielt. Im Laufe der Diskussion hatte der Ministerpräsident Gelegenheit, anf die großen

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 20.05.1916
Umfang: 8
wird mit geteilt, daß Giolitti in der Villa Frascati eine Be gegnung mll dem König hatte. Giolitti mar schon öfters eingeladen Die Begegnung wurde aber von dritter Seite stets verhindert. Giolitti vermied stets die Reise nach Rom, weil er der inländischen und und ausländischen Presse keine Gelegenheit zu Kommentaren geben wollte, als ob er geneigt wäre, die Bestattung des zum Tode verurteilten Kabinetts Salandra-Sonnino zu übernehmen. Der König richtete jedoch vor kurzem an Giolitti aberinals einen Brief

, worin er den Wunsch ausdrückte, mit ihm einen persönlicher Gedankenaustausch zu pflegen. Giolitti unternahm daraufhin die Reise nach Rom umso mehr, als die Lage sich vollständig geändert hat. Während nämlich Salandra früher in Gio litti seinen erbittertsten Feind sah, scheinen jetzt die größten Gegensätze zwischen Salandra und Giolitti ausgeglichen zu sein. Zwischen beiden Politikern fanden in letzter Zeit öfter Beratungen statt, deren Ergebnis sofort fühlbar wurde. Die Erkenntnis

und Ergebnis des Krieges abhängig gemacht Die serbisch-italienische „Verständigung'. DaS Petersburger Preßbureau des russischen Ministeriums des Aeußern verbreitet folgende Mit- tellung über das Ergebnis der Verhandlungen des serbischen Ministerpräsidenten Pasic in Petersburg: Unsere gutunterrichteten politischen Kreise stellen mit großer Befriedigung die tatsächlichen Ergebnisse der Sendung Pasic' fest, welcher nacheinander Rom, London, Paris und. Petersburg besucht hat. Die nationalen Ideale Serbiens

, die des eisernen Friedens, der lagen eines Internationalen Friedens festzulegen, anderen Nationen durch die Ueberlegenheit aufer- Die Alliierten können keinen Frieden ertragen, legt wird. Sic verstehen nicht, daß ein freier der die Mißstände dieses Krieges nicht in Ordnung Mann, ein freies Volk lieber stirbt, als sich einein bringt. Wenn Leute mit friedlichen Ratschlägen zu solchen Ehrgeiz zu unterwerfen, und es kann kein Der Sinn ist klar: die 2lpostel kamen zwar aus dem Orient; weil sie aber in Rom starben

, hat dieses die Ehre und das Recht, ihre Leiber zu be sitzen. Merkwürdigerweise hat inan die Inschrift schon im Altertum mißverstanden; Papst Gregor der Große berichtet mit anderen Quellen: zur Zeit des Martyriums der zwei Apostel seien Gläubige aus dem Orient nach Rom gekommen, um ihre Leiber zu holen; als sie diese aber davontrugen und zu der Oertlichkeit ad Catacmubas gelangt waren, seien sie durch rin Gewitter geschreckt worden und hätten die heiligen Leiber hier liegen lassen; die Römer hätten

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 4
Datum: 23.05.1919
Umfang: 4
billigst nach Tarif. JedeS ^oM« Annoneen-Büro nimmt Aufträge entgegen. gilt als Abonnements-BerMichwng. Nr. 119. Freitag, den 23. Mai 1919. S7. Jahrg. Politische Nachrichten. Italien. Swe auffallende Begegnung. . - .'> In Rom fand am Dienstag vormittags von ^>11 bis ^12 Uhr ein Ministerrat.statt, an dem alle in Rom anwesenden Minister teUnahmen. Ueber den Gegenstand der Be ratung wurde nichts bekanntgegeben. Am gleichen Tage abends von ^5 bis ^6 Uhr fand ein zweiter Ministerrat statt, was in Rom großes

Aufsehen erregte. Die Ver wunderung stieg, als bekannt wurde, daß um All Uhr nachts sämtliche Minister mit einem Separatzug von Rom wegfuhren. Es wurde bekannt, daß die Minister in einem norditalienischen Orte, wahrscheinlich in Bardoneechia an der französisch-italieni schen Grenze eine Zusammenkunst haben und wichtige Beratungen abhalten. Orlando kam ihnen von Paris auf halbem Wege ent gegen.. Zu dieser Sache wird dem „Corr. d. S.' aus Paris in der Dienstagnacht telegra phiert

: Die italienische.Friedensdelegation in Paris ist auf Sonnino allein zusammen- vefchwunden. Orlando und Crespi find Zur Teilnahme am Ministerrat an der italieni schen Grenze abgereist. Barzilai kehrt überhaupt von Paris nach Rom zurück und es ist bekannt, daß Salandra und Salvago- Raggi, die in Rom sind, auch nicht mehr kommen. Ueber die unverhoffte Reise des Ministerpräsidenten bestehen nur Vermu tungen, Vor allem wird es notwendig sein, die. italienische Delegation aufzufüllen, die von fünf Mitgliedern auf zwei gesunken ist. Drei

können. wle-sie bei dem gegenwärtigen wenig versprechenden Gang der Verhand lungen immer wieder verlautet. Man spricht auch, daß Italien in Kleinasien entschädigt werden soll, wenn es den Vorschlag Wilsons annimmt. R o m, 21. Mai. (Stefani.) Der Minister rat ist heute in Oulx (Prov. Türin. Distrikt Susa, an der italienisch-französischen Grenze) versammelt. Es waren alle Mini ster gegenwärtig außer Sonnino, der in Paris, Colosimo. der in Rom. Fra De- letto, der in Venetien und Villa, der krank

darauf nüch Pa ris zurück, die anderen nach Rom. . ; DeutschLfterreich. Ein christlichsozialer Entwurf für die bundesstaatliche Verfafium. In der Nationalversammlung haben die Christlichsözialen einen Antrag betreffend Grundzüge der, bundesstaatlichen Verfas sung Deutschösterreichs eingebracht, dem wA folgendes entnehmen: „Die freien Völker der' selbständigen Länder Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg. Steiermark, Kärnten. Tirol, Vor arlberg, Heinzenland und der ' Freistadi Wien

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 18
Datum: 14.01.1911
Umfang: 18
» Hilfe bl» zum letzten Tage seines Lebens alles das zu lehren, zu verwerfen und zu verurteilen, was der Apostolische Stuhl lehrt, verwirft und verurteilt. Als Gewähr der himmlischen Gaben und als ein Zeichen Unsere» Wohlwollens erteilen Wir euch in großer Liebe den Apostolischen Segen. Gegeben zu Rom, bei St. Peter am 26. Dezember 1910 im achten Jahre Unsere« Pontifikates. Papst Plus X. Au« diesem Schreiben ersieht man klar und deutlich, daß sich die Besorgnis des Hl. Vaters in der Sache lediglich

auf die geschichtliche Wahrheit und die Glaubenslehre richtete. Kraft feines höchsten Amtes konnte der Hl. Vater nicht zugeben, daß Irrtümer in Umlauf gesetzt würden, gleichviel von wem immer. 2n diesem Vorgehen eine Beleidigung oder Berdemütigung des deutschen Fürstensohnes sehen zu wollen, ist einfach lächerlich. Der Hl. Vater hat gegenüber dem Verfasser des Artikels in der Zeit schrift „Rom und der Orient', Prinz Mar von Sachsen, in väterlicher Liebe gehandelt, gleichzeitig mit Nachdruck und Entschiedenheit

. Der Verfasser de» Artikels hörte, auch wenn er ein Prinz eines regierenden Hauses ist, wenn er Priester ist, nicht auf, Priester zu sein. Als Arbeit eines Priesters unterlag der Artikel in besonderer Weise der Beur teilung des Hl. Vater«. Die freisinnige und protestan tische Presse, die nach der Unterwerfung des Prinzen auf ist über die „entehrende' Demütigung eine» deutschen Prinzen durch den römischen Papst, hat vorher zu erzählen gewußt, Rom verstehe zweierlei Maß zu üben und werde im Falle

, da e« sich um einen Prinzen handle, besondere Rücksichten walten lassen. So wollte man den Hl. Vater beim gewöhn lichen Volke verdächtigen, als ob die Kirche für Hochgestellte andere Gesetze habe wie für Leute niederer Herkunft. Und al« diese freisinnigen Ver dächtigungen Lügen gestraft wurden, weil der Hl. Vater für den königlichen Prinzen keine Ausnahme machte und ihn nach Rom rief und weil der Prinz den Liberalen und Protestanten nicht den gewünschten Gefallen erwies, sich zu widersrtzen, sondern sofort und schon

um die Patriarchen der vier apostolischen Sitze des Orients und um den Papst von Rom, der als erster der Patriarchen den Vorsitz sühne, geschart hätten. Es sei der heißeste Wunsch des Orients, die Einheit wieder herzustellen aus der dauernden Grundlage der hl. Lehre und apostolischen Ueber- lteferung, wie sie in den Schriften der Väter und den Akten der allgemeinen Konzilien (d. h. der von den Orientalen als so'chrr anerkannten. D. R.) niedergelegt seien. Es beständen zwar zwischen den apostolischen Kirchen

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 16.10.1911
Umfang: 8
. Dieser Standpunkt ist in einer nmndlichM Untervedamg mit den Vertretern der Mächte zum, Ausdruck gebracht worden. SlnSweisvng der Aeituuksivrrrspvndeuten. Konstantjuopel, 14. Oktober. Die hier tosirenden ZeiwnFskorrespondenten. haben Hen Ausweisungsbefehl erhaltene Die schrecklichste Waffe. Maill'aind, 14. Oktober. Der „Serolo' meldet aus Rom: 4 neue Aerop>kme, die aus Frankreich än Rom angelangt sind, wurden zu sammen mit 7 Mugmaischinon, die der Dirlitäravi- atikerschM gehören, nach Tripolis gesandt

> äugten die Konsnln die EntseMmg von Kriegs schiffen. Marschbereit. Rom, 15. Okt. Die Operationen im Hinter lande von Tripolis haben begonnen. Eine Kolonne von l 0,000 Mann italienischer Truppen erwarte den Brsehl zum Ausmarsch, um die Türken in ihren verschanzten Stellungen anzugreifen. Die Türken sollen nur über wenig Munition und Lebensmitte verfügen. Es heißt, daß Munir Pascha sich mit 1000 Mann zirka hundert Kilometer von Tripolis zurückezogen habe. Die aus zirka 2000 Mann be- stehende Hauptmacht

der Türken befindet sich dage- gegen in unmittelbarer Nähe von Tripolis. Ko- mandant Eagni beschlagnamte 20 tückische moderne Geschütze. Der Oberbefehlshaber hat die KriegS- korrcsspondenten informiert, daß sie den Operationen im Hinterland? von Tripolis nicht mehr folgen dürfen. Die Unterhandlungen Rom 15. Okt. Die Unterhandlungen seitens der Mächte zur Beilegung des italienisch-türkischen Kofliktes werden eifrigst fortgesetzt. Meldungen aus guter Quelle zufolge hat die italienische Regierun, neuerdings

den Mächten gegenüber sich ausgesprocher. Diese Bedingungen für eine friedliche Aktion sind dieselben, wie die bereits früher bekanntgegebenen Fortgesetzte Laudnug. Rom, 13. Oktober. Die Landung italienischer Truppen in Tripolis wird fortgesetzt. Die Einge borenen legen andauernd eine sympathische Haltung gegen die Italiener an den Tag. Dagegen wir » aus dem Innern berichtet, daß die dortigen E i n geborenen zu en er g ischem Wi ed e r stand rüste n. Die Hauptschwierigkeiten für d türkischen Truppen

. Sie mußten sich zurückziehen. Tripolis verseucht. Rom, 15. Oktober. Die Behörden von Malta erklärten Tripolis für verseucht und ordneten eine Stägige Quarantäne an. Der Gouverneur verbot die Ladung von 75 türkischen Flüchtlingen, die nach Syrakus gebracht wurden. Der heilige Krieg! Konstantinopel, 16. Okt. Dem „Sabah' zufolge traf der Mutessarof von Fezzan mit 2000 Mann in Deschebilgard ein, wo er d ie Ankunft des türkischen Kommandanten abwartet. Senussi Scheich proklamierte den heiligen Krieg

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 31.12.1919
Umfang: 8
-ciLe 4 Tiroler Volcsblatt. Römische Beste. Weihnachten. — Neujahr. Die „Vefana'. Bon Hngo Mebinger (Rom). Das große, stille Leuchten des Spätherbstes' liegt auf den Kuppeln und Türmen Roms und im blansilbernen Lichte schweben die Berge. Goldig sprüht es aus den Zitronen- und Orangenhainen und in mildem Sonnenschein flimmern Palmen und Agaven. Droben aber in der Heimat, weit, weit hinter den Firnen der Alpen geht das Christkind lein durch den verschneiten Tann, um sich ein Bäumchen zu suchen

für alle kleinen und großen' Kinder, die guten Willens sind. In Rom spielt sich das Fest des deutschen Gemütes ganz anders ab als im germanischen Norden. Und doch entbehrt es auch hier nicht eines stillen Zaubers. ^ Vor den Madonnenbildern flackern dle Oel- lämpchen und davor sammeln sich die „Pisserari', die von den Abruzzen herabgestiegen sind, um der Gottesmutter zu huldigen. In Schaffelle sind die Burschen gekleidet und sehnsuchtsvolle Melodien schluchzen sie auf ihren primitiven Pfeifen und Dudelsäcken

und dann ziehen sie durch die Straßen der Stadt und überall tun sich bei ihren Weisen die Fenster auf und die MenfHeuherzen und reich lich fließen die Gaben. Im päpstlichen Rom dauerte die Serenade die ganze Nacht hindurch, bis eines Tages Papst Leo XIII. anordnete, daß sie vor 4 Uhr morgens niemand w?cken dürsten. Am Feste der hl. Katharina tauchen diese antiken Figuren im Straßenbilde Roms auf und am Weihnachtstage ziehen sie, mit irdischen Schätzen beladen, wieder in ihre Bergeinsamkeit. Etwas materiell

angehaucht ist das römische Ehristfest. Der Fischmarkt (Cottio) gibt den Auf takt. Er wickelt sich in der Nacht auf den 24. Dezember bei San Teodoro am Fuße des Palatins ab und ist ganz in die Farben des Karnevals ge kleidet. An den VigUien der hohen Kirchenfeste ist der Fleischgenuß verboten und selbst im königlichen Rom dürfte es wenig verstockte Sünder gebm, die von uraltem Brauch abgehen. Papierlaternen und Fackeln beleuchten phantastisch die Burg von Kör ben, in denen alle nur genießbaren

der Korybanten mit dem Liedchen: Le tutto 1e streZks Lsn ooms ssi ts, Ron ko xiü xaui'g. voAlio veäo. (Wenn alle Hexlein so schön sind, wie du, dann habe ich keine Angst mehr, dann will ich alle seh'n.) Um Mitternacht wird eine Riesenpuppe der Hexe Befana herumgetrageu und alles erweist der Königin der Nacht feine Ehrerbietung. Aus Ueber lieferung, aus Freude und vielleicht auch ein biß- — . . » Sobald der Morgen heraufdämmert, wird es allmählich stille, und bald liegt Rom, daß große Rom in der feierlichen

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 5
Datum: 01.09.1910
Umfang: 5
mit dem rätselhaften Stillschweigen des „Arbeiterwille' in dieser Sache. Die Christlichsozialen, namentlich die Arbeiter organisation arbeitet ruhig, aber zielbewußt weiter, hält fleißig Versammlungen ab, schult ihre Leute und erzieht sie im Sinne des Parteiprogramms. Die Christlichsozialen wissen eben, daß der zahlende Tag früher oder später kommen muß. Gm Kubenstück der alldeutsche« „Hos »0« Nom'-Keute. Die Dreistigkeit der alldeutschen „Los von Rom'-Hetzer hat sich am letzten Sonntage bis zu dem Versuche

verstiegen, den Gottesdienst in der Kathedrale St. Stephan durch eine Demonstration zu stören. Gegen 10 Uhr vormittags erschien am letzten Sonntag vor St. Stephan ein Trupp alldeutscher „Los von Rom'-Agenten und belästigte die Kirchenbesucher in der aufdringlichsten Weise mit den bekannten Hetzschristen der Abfallspropaganda. Die Wache suchte dem Skandal ein Ende zu machen, aber sie gab den Versuch, anscheinend weil sie sich zu schwach fühlte, wieder auf und die alldeutschen Agenten der „Los von Rom

abgehalten wurde, ein „Los von Rom'-Lied zu singen! Selbst die alldeutsche Parteikorrespondenz lst erstaunt darüber, daß all das geschehen konnte, „ohne daß von der Polizei eine Verhaftung vor genommen wurde'. Die neueste Büberei der „Los von Rom'-- Leute ist derart, daß sie bei allen Katholiken Wiens, aber nicht nur bei diesen, sondern bei allen anständigen Elementen welchen Glaubens immer, einmütige Entrüstung hervorrufen muß. Wenn die Alldeutschen, um ihr Bubenstück zu beschönigen, sagen, sie hätten

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 4
Datum: 21.08.1914
Umfang: 4
Jeite 2. — Nr. 95a. Freitag, B rixener Chronik.' 21. August. hegen in der Lage war. Um die angegebene Stunde war von den Anzeichen einer Agonie noch nichts zu bemerken und der Kranke war verhältnismäßig noch bei klarem Bewußtsein. Die letzten Lebensstunden des heiligen Vaters. Uber den Verlauf der Krankheit und die letzten Lebensstunden Papst Pius' X. meldet uns der Telegraph aus Rom, 19. August, 10 Uhr abends: Rom» 19. August. Der Heilige Bater ist vor vier Tagen an einem Bronchialkatarrh

erkrankt, der sich von Tag zu Tag verschlimmerte. Am Mitt woch vormittags trat eine besorgniserregende Verschlimmerung in dem Leiden des Papstes ein, worauf der Leibarzt Sr. Heiligkeit Injektionen vornahm, welche einen erleichterten Auswurf herbeiführten. In den nächsten Stunden trat auch eine kleine Besserung ein, die jedoch in den ersten Nachmittagsstunden wieder wich und einer neuerlichen Verschlimmerung Platz machte. Am Krankenbette fanden sich indessen außer den in Rom weilenden Kar dinälen

nach wenigen Stunden die Todesnachricht die um 4 Uhr 30 Minuten früh in Brixen eingetroffen ist. Der Heilige Vater bat demnach wahrscheinlich in den ersten Stunden nach Mitternacht sein der aanlen katholischen Welt so tatkräftig gewidmetes Leben beschlossen. Donnerstag vormittags traf in Bestätigung der ersten Depesche folgende Drahtnachricht ein: Rom. 20. August. Der heilige Vater ist heute um Z Uhr 20 Minute« früh gestorben. Mus X. als Japst. Line Würdigung seiner Wirksamkeit. Als Kardinal Sarto

angebahnt und durchgeführt. Er war allem über lebten Zeremoniell abhold und drang darum gleich zu Beginn seiner Regierung auf Vereinfachung im päpstlichen Haushalt und in der Verwaltung. Als Bischof von Rom wollte er zunächst seine eigene Diözese zu einer Musterdiözese machen und arbeitete mit entschiedener Strenge hin auf gründliche religiöse Unterweisung des Volkes sowie auf Beseitigung von Mißständen im Klerus und Volk. Tie Reform des Kirchengesanges ließ er sich ebenfalls angelegen

; so erschien eine Ehe-Reform, eine Reform der päpstlichen Kurie, die Re gelung der kirchlichen Feiertage. Eine be deutungsvolle Umgestaltung erfuhren auch liturgische Bücher, besonders das Brevier. Den biblischen Studien brachte Pius X. gleich seinem großen Vorgänger das größte Interesse entgegen. Und während Leo XI!I. den katholischen Biblikern theoretisch den Weg für ihre Arbeit ge wiesen hatte, förderte Pius' X. die Bibelstudien durch praktische Maßnahmen, besonders durch das Bibel- illstitut in Rom

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 06.11.1917
Umfang: 8
, noch Witterungsunbill, noch italienische Stö- rungsarbeit zu verzögern vermochten. Die Ge- winnung von Resiutta, die Einnahme des be festigten Lagers von Gemona-Ossoppo sichern jenen gebirgsgewohnten Truppen, darunter den Infanterieregimente?» Nr. 14 und 59, den Tiroler kaiserjügern, den steirischen Schützen- regimenlern Ar. Z und 26 und den kaiserschüt- zen ein neues Ruhmesblatt in der Geschichte des größten aller Kriege. De? Lhcf des tüeneralskavey. Ladornas Bericht vom 2. November. Rom, 2. Nov. (KB.) Austausch

, daß Oesterrei ch-U ngarn einer so großen Offensive nicht mehr fähig sei. Den Verlust des von Ita lien in els blutigen Schlachten eroberten Bo dens empfindet England besonders schwer, weil, wie die „Morningpost' vom 22. Sept. lobend betonte, Italien bisher der einzige Alli ierte war, der den Mittelmächten europäischen Landbesitz entrissen hatte. Nichtsdestoweniger garantiert die Entente für die Integrität Italiens. Ein Pariser Ha- vas-Telegramm meldet nämlich ous Rom: Die Botschafter Englands, Frankreichs

und Nuß lands haben in einem gemeinsamen Schritt in Rom die Integrität des italienischen Staatsge biete! garantiert. Der amerikanische Botschaf ter hat im Namen des Präsidenten Wilson die gleiche Erklärung abgegeben. Die Größe des von uns eroberten italienischen Gebietes. Ä5!en, -i, Nov. <KB.» Blätter 'e- nchten. sind bereits -1200 Quadratkilometer ita lienische!: Bodens in Besitz genommen und nicht weniaer als italienische Distrikte mit- sann den Distrit'.shaupisiädteu liegen in unse- tem

mengezogen habe. — Wie „Daily Ehronicle' aus Rom meldet, haben in ganz Italien Mas senaushebungen begonnen. Ministerpräsident Orlando hat nach ei ner Meldung aus Lugano an die Präsekten des Königreiches ein Schreibet! gerichtet, worin er das „unerschütterliche Lertraueu' ausspricht, daß das Heer, sobald es sich von dem ungeheu ren Anprall erholt haben wird, den Boden des Vaterlandes befreien und die italienischen Fah nen zum „Siege' führen werde. In diesen Kämpfen handle es sich um Sein oder Nichtsein

nach Rom. Renter meldet ans Rom: Venizelos ist y-.er ana.-'-'u-nl-U'i!. — Zu trösten? Der Ministerpräsident Paileve uud Lloyd großen Torpedobootzerstörern l ^nick- den. Der englische Bericht meldet die ^ ^ tung von zehn Patron illensahrzeugen: -.gg- spricht nicht den Tatsachen. ^Areu° sahrzeuge werden außer dem genannte! zer nicht vermißt.

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 06.12.1919
Umfang: 8
Anschauungen ist guter Wille und Einigkeit erforderlich, um das Land zu neuem Gedeihen zu bringen. Liufelli. Rom, 3. Dez. Der Abg. Ciufelli hat infolge feiner Wahl zum Vizepräsidenten der Kammer auf seine Stelle beim General-Zivil- kommissariat der „Venezia Giulia (Kroatien) verzichtet. Tittoni — Senatspräsident. Rom, 3. Dez. Tittoni wird vom König offiziell als Senatspräsident vorgeschlagen. Ernennung früherer österreich.-ungarischer Beamter. Rom, 3. Dez. Laut Meldung der Agenzia Stefani wurden folgende

frühere Beamte der ehemaligen österr.-ungarischen Regierung, die italienischer Nationalität sind, in den Per sonalstand des Ministeriums des Aeußern aufgenommen: Ludwig Baron Malfatti, der Delegation zugeteilt, Hugo Silvestri, Alex. Edl. v. Probitzer und Art. Nadam- lercki (?) als Konsuln, Ludwig Allich als als Vizetonsul. 24Mndiger Generalstreik in Italien. Zusammenstöße zwischen Demonstranten und in Wi?n?2^K>ronen' Mehl), kostet - Rom, 3. Dez.^D^Ärbeitskammer hat in Wien 12 Klonen. s gemeinsam

!- folgende Berichte: In mehreren Städten Zia gen von 'Kartoffeln werden nun zum größte? j liens kam es zu Zusammenstößen zwischen Teil nach Gmünd befördert, wo sie angeblich l Demonstranten und Militär. In Rom konnten zu industriellen Zwecken, das heißt zur Spir-v - infolge des Streiks mehrere Zeitungen, tuserzeugung, Verwendung finden« werden, darunter auch die „Gazz. Uffiz.' (Rom. Amts gestrigen Versammlung zum Ausdruck gebracht worden ist, Schulter an Schulter m'öge bis ganze Bevölkerung mitarbeiten

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 24.10.1919
Umfang: 8
53 Jakrgaug NiMs oUue dle ^Autonor»i6. Die Abordnung des deutschen Verbandes ftir Südtirol, welche nach Rom gereist war, um der italienischen Regierung selbst unsere Forde rungen zu überreichen und endlich mit dieser direkt in Verbindung zu treten, ist zurückgekehrt. Wir haben bereits vor einigen Tagen die offi zielle Verlautbarung über das Ergebnis der Besprechungen unserer Abordnung unseren Lesern mitteilen können. Der Erfolg der Ent sendung unserer Vertreter nach Rom gibt sich bereits dadurch kund

, daß die italienische Re gierung sich veranlaßt gesehen hat, ihre Stel lung zu unseren Forderungen in einem amt lichen Kommuniques der ganzen Welt bekannt zu geben. Wir find allerdings noch lange nicht so weit, daß italienische Regierungserklärungen uns unbedingtes Vertrauen und blinde Glaub würdigkeit einflößen würden und man mag sich auch in Rom darüber keiner Täuschung hin geben. Beim Empfang durch Ministerpräsi denten Nitti hat unsere Abordnung diesem nachstehende Erklärung abgegeben. Als Cha rakteristikum

Erklärung findet, darüber ist gar kein Zweifel, in unserem ganzen Lande die lebhaf teste Zustimmung und auch dies möge die Re gierung in Rom zur Kenntnis nehmen: das Volk von Deutschsüdtirol steht wie e i n Mann hinter den Männern seines Vertrauens, welche die schwierige und undankbare Aufgabe über nommen haben, sie über das von Italien annek- - tierte Deutsch-Südtirol aufzuklären. Die Ab-' Ordnung unseres deutschen Verbandes hatten insbesondere eingehende Besprechungen mit! dem Comandatore Salata

ist durch eine Be-. friedimmg der Forderungen der Deutsch-Süd- Z tiroler. Die Eindrücke, die unsere Vertreter 4 über die Art der Führung der Regierungs- z geschäfte in Italien gewonnen haben, scheinen! nicht gerade besonders hervorragend gewesen! zu fein. Wir wollen hoffen, daß unsere Ver- ' treter energisch genug in Rom zu verstehen ge geben haben, daß wir bisher gewiß Geduld ge nügend bewiesen haben, indem wir stillschwei gend die auch in Rom bekannte Militärwillkür herrschaft über uns ergehen ließen

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 28.02.1917
Umfang: 8
-Drahteln haben. Dankbare Liebe brachten alle ehemaligen der in Grottendorf Bezirk Welz, Steiermark, ge- Schüler dem geistvollen alten Herrn entgegen, dessen borene Karl Sch in ne r l. 49 Jahre alt. nachdem ganze Wirksamkeit im selbstlosen Dienst großer Ideen ein dahersausendes Scheit ihm den Kopf zertrüm- aufging, ohne für sich Ehre oder Besitz zu ver- mert hat. Der Tod trat plötzlich ein. Karl langen. Am Riederrhein geboren, kam De Waal Schinnerl war in militärischen Diensten, (Land- 1868 nach Rom

, war 1870 bet der Einnahme sturmmann), und wird heute Nachmittag in Gar- Roms Feldkurat der päpstlichen Soldaten, wurde gazon mit militärischen Ehren begraben. 1873 Rektor des deutschen Camposanto. den er bald zu einem Heim junger Forscher in Rom machte !und bet dem er ein altchrtstlicheS Museum anlegte. .Die Katakombenforschung hat seit de Rosst- Tod „ 'V / * ihre wertvollsten Anregungen de Waal zu ver- Auszeichnung. Se. Majest. der Kaiser hat dem danken, dem noch in den zwei letzten Jahren

den kompe versehen, geeignet hrefür durch theologisches, ■ ■ m ' besonders kanonisches Wissen, durch Arbeits eifer und Pflichtgefühl und durch einen edlen Charakter. Prälat Anton de Waal -f. Aus Rom wird vom 23. d. gemeldet, daß der Rektor de» deutschen HospitzeS von Camposanto bei St. Peter, der 80jährige Prälat Anton de Waal, einem Schlag tenten Mtlitärstellen um Beurlaubung solcher Handwerker anzusuchen. . Alle alten, viel Spritzflüssigkeit konsummkeren- den Zerstäuber sollen nach Tunlichkeit

durch solche Zerstäuber ersetzt werden, die eine feine Zer stäubung geben. Auf diese Weise kann man bet viel besserem Sprltzerfolg sehr viel Kupfervitriol ersparen. Je feiner der Zerstäuber, um so leichter aufall erlegen ist. Diese Trauernachrtcht wird in j bleiben die feinen Tropfen an Blatt und Traube weiten Kreisen Oesterreichs und Deutschlands innige haften, während bei groben Spritzen der größte Anteilnahme erregen, da der Nestor der deutschen' Teil der Flüssigkeit am Bode» fällt und neben den Prälaten in Rom

seine ganze Persönlichkeit und bedeutenden Mehrkosten viel weniger Nutzen Tätigkeit seit 1870 auch der Ausgestaltung der Be- brt»gt. Ziehungen zwischen dem kirchlichen Rom und der Ich kann »icht unterlassen, zu erwähnen, daß Ländern der deutschen Zunge wstmete. Wer immer man vor dem Kriege mit der Spritzflüssigkeit an nach Rom kam, lernte den Rektor des Hospizes vielen Orten mit der größten Verschwendung vor- am deutschen Friedhof im Schatten von St. Peter ging und nicht allein die Reben

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 06.11.1917
Umfang: 8
, noch Witterungsunbill, noch italienische Stö- rungsarbeit zu verzögern vermochten. Die Ge- winnung von Resiutta, die Einnahme des be festigten Lagers von Gemona-Ossoppo sichern jenen gebicgsgewohnten Truppen, darunter den Infanterieregimentern Nr. 14 und 59. den Tiroler Kaiserjägern, den steirischen Schützen- regimentern Nr. 3 und 2ö und den kaiserschüt zen ein neues Ruhmesblatt in der Geschichte des größten aller Kriege. Der Ches des Generalstabes. Cadornas Bericht vom 2. November. Rom. 2. Nov. (KB.) Austausch

, daß Oesterrei ch-U ngarn einer so großen Offensive nicht mehr fähig sei. Den Verlust des von Ita lien in els blutigen Schlachten eroberten Bo dens empfindet England besonders schwer, weil, wie die „Morningpost' vom 22. Sept. lobend betonte, Italien bisher der einzige Alli ierte war, der den Mittelmächten europäischen Landbesitz entrissen hatte. Nichtsdestoweniger garantiert die Entente für die Integrität Italiens. Ein Pariser Ha- vas-Telegrannn meldet nämlich aus Rom: Die Botschafter Englands, Frankreichs

und Ruß lands haben in einem gemeinsamen Schritt in Rom die Integrität des italienischen Staatsge biets garantiert. Der amerikanische Botschaf ter hat im Namen des Präsidenten Wilson die gleiche Erklärung abgegeben. Die Größe des von uns eroberten italienischen Gebietes. Wien, 4. Nov. (KB.) Wie die Blätter de richten, sind bereits 4200 Quadratkilometer ita lienischen Bodens in Besitz genommen und nicht weniger als 9 italienische Distrikte mit samt den Distriktshauptstädten liegen in unse rem

mengezogen habe. — Wie „Daily Ehronicle' aus Rom meldet, haben in ganz Italien Mas senaushebungen begonnen. Ministerpräsident Orlando hat nach ei ner Meldung aus Lugano an die Präfekten des Königreiches ein Schreiben gerichtet, worin er das „unerschütterliche Vertrauen' ausspricht, daß das Heer, sobald es sich von dem ungeheu ren Anprall erholt haben wird, den Boden des Vaterlandes befreien und die italienischen Fah nen zum „Siege' führen werde. In diesen Kämpfen handle es sich um Sein oder Nichtsein

und geplündert worden, ehe Soldaten und Po lizisten in die Masse hineinfeuerten. Die schweizerischen und anderen neutra len Konsuln in Oberitalien erlassen nach einer Züricher Meldung Aufrufe an die Staatsan gehörigen zum Verlassen der norditalienischen Landesgebiete östlich von der Linie Verona— Padua, einschließlich Venetiens. Sie gehen nach Rom. Reuter meldet aus Rom: Venizelos ist hier angekommen. — Zu trösten? Der Ministerpräsident Paileve und Lloyd George sind am 3. November früh nach Italien abgereist

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Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
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Seite 5 von 16
Datum: 06.10.1911
Umfang: 16
. — Das sind kurz die Ereignisse bis 30. September. (Im Verlaufe des 29. September gingen M 7',4 Uhr abends der. Redaktion des „Pustertaler Bote' nachstehende Telegramme zu, welche durch An schlag bekanntgegeben wurden.) Rom, 29. September 7.50 Uhr früh. Die italienische Regierung richtet an die Türkei eine Note mit der Ankündigung der Okkupation von Trip Manien. Das Ultimatum stellt der Pforte eine 24 ständige Frist für die Antwort, daß die Okkupation keine Schwierigkeiten begegnen werde, widrigenfalls

der italienischen Forderung. Rom, 30. September 7.15 Uhr abends, ^ie „Agencia Stefani' meldet: Da die otto- panische Regierung die in dem italienischen Ultimatum enthaltenen Forderungen nicht an genommen hat, befinden sich Italien und die Türkei seit heute den 29. September, V-3 Uhr Nachmittags, im Kriegszustand. — Die Blockade ganzen tripolitanischen und der cyrenäischen Mte wird den neutralen Mächten unverzüglich ^uutgegeben werden. ' -Was der Friedensgeist unserer Tage trotz ^ dielen kritischen

. — Das Korps besteht aus zwei vollständigen kriegsmäßig ausgerüsteten Divi sionen. Mit dem Korps geht ein Lazarettschiff mit 180 Aerzten, 14 Feldlazaretten und 1000 Betten ab. —Nach den neuesten Nach richten stellt sich nunmehr heraus, daß Italien nicht weniger als sieben Armeekorps kriegsbereit gestellt hat. — Italien mobilisiert wie scheint nicht nur gegen Süden, sondern auch gegen Norden und verstärkt die Armeekorps von Turin, Mailand und Verona. Man ist in Rom sehr nervös und befürchtet die Entsendung

hat die Kriegserklärung große Begeisterung hervorgerufen und es kam in Rom zu stürmischen, patriotischen Kundgebungen. Die türkische Flotte soll vor den Dardanellen konzentriert sein. — Nach einer Meldung der „Times' beträgt die türkische Besatzung in Tripolis 20.000 Mann und ist gut organisiert und gerüstet. — „London News' melden, daß die Mobilisierung aller türkischen Armeekorps einschließlich des kleinasiatischen Korps bereits vollzogen sei. — Der türkische Generalkonsul erklärt, daß die in Amerika lebenden

Heer von jeder telegraphischen Verbindung mit Konstanti nopel abgeschnitten ist. Eine Seeschlacht in den Dardanellen. Wien, 2. Oktober. Nach hier aus Rom eingetroffenen Depeschen hat in den Dardanellen zwischen dem italienischen und dem türkischen Geschwader eine große Seeschlacht stattgefunden. Die italienische Flotte hat bei dieser Schlacht drei türkische Schiffe in den Grund gebohrt und mehrere türkische Torpedoboote derart be schädigt, daß sie kampfunfähig wurden. — Dagegen kommt folgende

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 04.10.1911
Umfang: 8
ÄK.I227 Zeitn»g^ (Südtiroler TagblatN Mittwoch, den 4. Oktober INt. 5 Da itilimsch-tiMt Krirg. ^»t^eg rammle der ^vozver Zeitung.' Ei« türkischer Daxchfer i» Grnnd gebohrt. Rom. 3. Oktober. Der türkische Trans- porchdampser «Derna' ist in, Hafen von Tripolis von Äen rtialienischen Kriegsschiffen in Ken Grund ge bohrt ^worden. Die Beschießung der Stadt soll erst heute erfolgen, damit die Bevölkerung Zeit findet, die Stoidt zu ver lassen. < Die italienische Mobilisierung beendet. Ehrasso

in die albanischem. Gewässer zu entsenden. 3tach einer Meldung der Po litischen Korrespondenz aus Rom beadsnytigt Ita lien. Am die rasche Durchführung der Besetzung von Tripolis zu sichern, daH Expeditionskorps «ms eine Stänke von L0.000 Mann zu bringen. EngU»»ds Kennittlnng. London, 3. Oktober. Aus Zwnstantinopel wird telegraphiert, der britische Botschafter haoe «ine längere Konferenz mit Said Pascht gehabt. Man glaubt, die Pforte sei bemüht. England zur Intervention zu bewegen. Falsche türkische Stachrichch

»? Rom>, 3. Oktober. Die «Tribuna' erkläre die Nachricht von der Landung der Italiener in Re» jchadie arnd die angeblich daraus folgenden Er eignisse ifür falsch. Es sei nicht schwer zu erklären, weswegen die Türken solche Nachrichten verbrei ten. Man wolle den Glauben erwecken, daß Ita lien Absichten auf Albanien habe, um internatio nale Komplikationen herbei Anführen. Deswegen würden «falsche Depeschen hinausgesondt. i Ueber das Bombardement albanischer Häfen, über die Zerstörung eines albanischen

. Der erste Bersohnnngsversnch gescheitert. Paris, 3. Oktobrr. Der „Matin' meldet aus Rom: Meldungen aus Konstantmopel besagen daß Frh. v. Marschnll mit seinem ersten Versöh nnngSversuch gescheitert ist. Uebrigens konnte das Gelingen dieses ersten Versuches auch nicht erwartet werden. Italien wünscht an sich den Frieden, da jeder Tag seine Ausgaben erhöht And den Schaden für seinen Handel vergrößert. Die Ausgaben wachsen von Tag zu Tag und da nach wird Jtnlien auch die Bedingungen richten

werden militärisch und admi nistrativ von Italien übernommen und durch ei nen Bizekonig verwaltst. der auf Vorschlag Ita liens vom Sultan zu ernennen ist. Das Sou- veränitätSrecht des Sultans bleibt bewahrt. Ita lien wird eine durch Verhandlung festzusetzend« GeldentschL»iguing zahlen. Italien garantier? die Integrität des Osrnanenreiches. Eine Seeschlacht im Gange? Rom, 3. Oktober. Der „Tribuns' wird auS Konstantinopel «meldet, daß andauernd Kanonen donner in der Richtung gegen Westen gehört wnS» und daraus

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 4
Datum: 27.09.1919
Umfang: 4
. Frankreich erhält 3V.0VV Tonnen, Bel gien 12.0VV, Italien 6VV0 Tonnen. Großbri tannien drei Viertel und die Vereinigten Staaten ein Viertel des Restes. Italien. Der Kronrat in Rom. Ueber den gestrigen Kronrat in Rom lief heute vormittags ein Stefanitelegramm ein, das meldet, daß der Kronrat gestern nach mittag um 4 Uhr wieder aufgenommen wur de und bis 7 Uhr abends dauerte. Der erste Teil begann um 10 Uhr vormittag und wurde dann bis 4 Uhr unterbrochen: wie lange dieDörmitiägige Beratung dauerte

, ist nicht angegeben. ' ^ Die lange Dauer des Kronrates ist^iuf- fallend. Die Sache wird noch interessanter durch den Beschwichtigungs-Hofrat, der aus folgender Stefanimeldung spricht: Rom, 25. Sept. Die von den Blät- tzrn veMentMW^ . der Versamnuung oer sruheren Minister präsidenten, der erschienenen Parteiführer und der Kommandanten des Heeres und der Marine im Quirinal entbehren jeder Be gründung. Die Erschienenen beschränkten sich darauf, ihre Meinung auszudrücken über die Lage und über die Fragen

, die in dieser Stunde besonders das nationale Le ben interessieren, ohne natürlich irgendeine Einigung oder Entscheidung zu treffen, die nicht in der Absicht der Versammlung war. Eine Rede Bissolatis auf dem Sozialisten kongreß in Rom. Der bekannte italienische Abgeordnete Bissolati wurde im Frühjahr in der Mailänder Scala ausgepfiffen, weil er die Annexionspolitik des Ministeriums Or- lando-Sonninoim Norden und Osten verurteilte. Bissolati blieb seither ruhig, findet aber jetzt den Augenblick gekommen

, wieder zu reden und hat am Montag auf dem Sozialistenkongreß in Rom zwar das Recht Italiens auf Fiume betont, im übrigen aber die Eroberungspolitik Sonninos neuerlich verurteilt. Er stellte sich auf den Boden des idealen Gedanken Wilsons, kein Staat darf in fremde Rechte übergreifen, wenn ein dauernder Friede zustandekom- men soll. Leider ist Wilson selber mit seinen Idealen in Widerspruch gekommen, aber Bissolati hält dafür, daß nur die Anerken nung der gegenwärtigen Rechte den Frieden unter den Völkern

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Volksbote
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Seite 3 von 20
Datum: 30.06.1911
Umfang: 20
alle Antichristen, Weil es dem Leichtsinn wohlgefällt, . Denn diese sind als Kanzelisten Vom Satan selber angestellt; Durch sie gewinnt der Teufel mehr, Als wenn er selbst zugegen wär'.' ' Der Doktor war, obschon. er selbst die prote stantische Kirchenluft ebenso scheute wie früher die katholische, ein eifriger Kollekteur des „Los von Rom' und als solcher nach Berghausen ge kommen, nebenbei Wohl auch, um seinem etwas schwindsüchtigen Blatte neue Abnehmer zu er gattern. „Heil Ihnen, Herr Oberlehrer!' ließ

in die Rumpelkammer!' „Werteste Gesinnungsgenossen!' nahm jetzt der Gast aus der Hauptstadt weiter das Wort, nachdem der Vorsitzende noch den eben eingetre tenen protestantischen Vikar herzlich begrüßt hatte. „Mit wahrer Freude erfüllt es mich, daß auch hier trotz aller römischen Hetzpfaffen eine Bewegung in Fluß gekommen ist, die ich gerade zu als die Erlösung des deutschen Edelvolkes be zeichnen muß. Ja, meine Herren, los von Rom! Diese Parole, welche mein Freund Schönerer'— stürmische Rufe: „Heil Schönerer

! „Deutscher Geist muß wieder schwellen den Busen des Deutschen, Aber den suchet nicht dort, wo euch der Weihrauch umsvogt!' Gewiß, wo von den Türmen die Glocken heulen und der Weihrauch den gesunden Men- Seite 8« schenverstand umnebelt, kann nie und nimmer der deutsche Geist frische Blüten treiben. Dieser Geist des freien Denkens, des Ringens nach Durchbrüch deutschen Glaubens und Gefühles hat mit der Nomkirche nichts gemeinsam! Dar um, meine Herren, sage ich immer und immer wieder: Los von Rom

im Namen des intelligenteren Teiles unserer Bürgerschaft die vollste Anerkennung auszu sprechen, anderseits ihm die bündige Versiche rung mit auf den Weg zu geben: „Deutschland über alles in der Welt!' soll unsere Losung und „Los von Rom!' die Parole sein. Was für ein unfreier Mann war ich, als ich noch von den Pfaffen am Narrenseil mich herumführen ließ! Heute ist das Dogma für mich ein überwundener Standpunkt und erst seitdem ich trotz des Ge flennes meiner Frau der Romkirche den Rücken gekehrt

zu uns übergegangen. Vor einigen Wochen, als der neue Vikar aus Preußen kam, machte er trotz seiner Erzbetschwester von Frau sich los von Rom. Kann Ihnen den Mann nur bestens empfehlen.' Immer höher schwollen die Wogen der Be geisterung; Reden, Toaste und Lieder wechselten in rascher Reihenfolge. Dabei floß das Getränk in Strömen, denn „die alten Deutschen tranken immer noch eins, ehe sie gingen'. Auch manche Stinkbombe platzte, nicht zwar tatsächlich, son dern in schlüpfrigen Worten und gemeinen Witzen

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 12.06.1914
Umfang: 8
Aolksversammlung in der Are na beschloß ebenfalls die Wiederaufnahme der Arbeit für Donnerstag früh. Der Betrieb auf den von den Ausständigen stillgelegten Bahnlinien in der Romagna von Bologna bis Ancona und von Ancona bis Rom ist wieder im Tange. Der Se kretär des allgemeinen Arbeiterverbandes in Rom bat ebenfalls an alle dem Verbände angehörenden Nrbeiterko.nunern ein Rundschreiben gerichtet, in dem zur Einstellung des Ausstandes aufgefordert wird. Ein Barrikadenkampf in Rom. Bei der Arbeitskainmer

in der Nähe des Ko- lessoums in Rom griffen Demonstranten hinter zwei rasch errichteten Barrikaden die Sicherheits- mmmschafteil mit Feuerwaffen an. Darauf ritt zunächst Kavallerie gegen sie an, sie könnte aber niästs ausrichten, weil sie van oben herab mit hi nein wahren Steinhagel überschüttet wurde. Ca- rabinier! griffen num van rückwärts die Barrika de an und nahmen sie im Sturm. Vierzig Perso- n enwurden gefangen, eins Anzahl verwundet. Insgesamt wurden über sechshundert Verhaftun gen vorgenommen

. ^ 7 . ^Zerstörung einer Brücke. Piacenza, 11. Juni. Durch einen Anschlag wurde die Eisenbahnbrücke > über die Lrda.zerstört» zun den Verkehr ^wifcheii Bologna und Mailand, zu Ünterbechen. . Die 'Brücke wurde aber gleich wieder instandgesetzt. Ein alter. Mann geMel. Rom. Ii. Juni. Wie die Matter aus Neapel melden, geriet dort ein alter Mann unter die HM der Kavallerie, die wegen der Unruhen ausgerückt war und wurde getötet. , Schlußkurse der Wiener Börse. Oest. Kredit Uug. KrMt Baukoereiu . Lände rbank

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