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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 27.05.1916
Umfang: 8
vor dem Kriegsausbrüche. Im Buche .Ein LrregesührteS Volk' schreibt «nme Wall: Außer den Eingeweihten, daS heißt jenen, die „ RegierungSkreisen nahestar den, wollte man im augeimeilnn in Rom nicht an einen Krieg glauben. Volk hatte noch immer festes Vertrauen zu «alandm. der bis zu feinem DemisfionSversuch als vnedenSvertreter galt. Denn. für das einfache Volk Navd eigentlich nur Salandra im Vordergründe. redete und zeigte sich am meisten. Der finstere «ovvino hielt sich öffentlich immer zurück, und wenige ahnten

, daß doch er eigentlich die Triebfeder iur die Kriegspropaganda war. Er hatte Salandra Lanz und gar in der Tasche und leitete im gehe»- «ev,von feinem Leiborgan „Giornale d'Ztalia' unter- ^utzt, dessen wütende Hetzartikel gegen Oestereich' !?6arn und Deutschland nur zu bekannt find, die yavze Wühlarbeit sür den Krieg. daß fast keine Fremden im Herbst 1914 ^ühjahr 1915 Rom besuchten, herrschte Not jW Volke. Denn Rom befitzt ja keine ^?'dustrie ^ die Fremden. Und die Kaus- r.5 ' die Hotelbesitzer und die Handwerker

Sie doch etwas von mir ! Sie werden eS billig kriegen. Wissen Sie, wir hungern, ich und meine Familie.- Ich sah ihn ganz verdutzt an und fragte nur: „Wie ist eS möglich?' Er erzählte dann, daß er seit vielen Monaten überhaupt gar nichts verkaust habe. Er faß mit dem ganzen ziemlich kostbaren Lager auf dem Trockenen und wußte nicht, wie er die NahrungS- forgeu bannen konnte. Und eS gab Hunderte solcher Fälle in Rom. Seit Ansang Mai gab eS jeden Tag schreiende und johlende DemonstrationSzüge in Rom. Lauter junge Burschen, darunter viele

. DaS konnte aber der gute Mann nicht fassen, er hatte keinen Begriff wie die meisten Angehörigen deS italienifchen Volkes, was die „Jrredenta' und die sogenannten „unerlösten' Provinzen bedeuteten. Ueber meine Erklärungen lachte er hell auf und beteuerte, daß die „Jrredenten' nichts anderes als Spitzbuben seien und darin stimmte ich mit ihm gern ein. Eines TageS, ungefähr am 10. Mai, kam ich von einem Ausflug von FraSeati nach Rom zurück. In der Porta San Giovanni trat ein Finanz- Wachmann

in den Trambahnwagen, denn eS gibt ja auch in Rom VerzehrungSsteuer. Er sah unS alle an, steuerte dann plötzlich aus wich los und fragte sehr kurz und scharf: „Sind Sie Deutscher?' .Nein!' antwortete ich ebenso scharf. „DaS ist put. den» die Deutschen find „terribls^ (schrecklich). „Ja,' antwortete ich sosort, „schrecklich für die Italien»r, wenn sie Krieg mit den Deutschen führen wollen.' Im allgemeinen sagt man in Italien Tedeschi — Deutsche — und meint damit auch die Oester- reicher. ES ist ein Kollektivbegriff

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 09.03.1911
Umfang: 8
Seite 2 ZSochen-Kaleuder. Donnerstag 9. Franziska Rom. W., Katharina Freitag 10.1- Lanze u. Nägel Ehr., 40 M. EamZrag 11. f Kasimir Bk, LuziuS P. M. Ssuutag 12. A. Aemiuiszere, Gregor P. Kl. 11. L. Fastensonnt. Bon der Lerllärung Christi. Matth. 17 Montag 13. Nizephor P. M., Euphrafia I. Dienstag 14. Mathilde Alexander M. Mittwoch 1k. Magorian Bk., Klemens H. Bk. Rundschau. IsUmS. Ate neue Wehrreformvorlage. Nach der Auffassung informierter politischer Kreise wird die Wehrreformvorlage

wolle. Hege» die Los von Wom-Ketze. Die dreisten Hetzer gegen dm konflssionellen Frie den, die alldeutschen Los von Rom-Agenten, hatten kürzlich in Wien eine Versammlung abgehalten, in der die Katholiken in der unverantwortlichsten Weise her ausgefordert und in ihren heiligsten Empfindungen verlrtzt wurden. Am letzten Sonntag veranstaltete uun der Katholische NolkSbund im Rathause eine große Protestversammlung, in welcher den LoS von Rom- Hetzern die verdiente Antwort erteilt wurde. Diese Ver

sammlung war aus alleu Kreisen und Ständen so massenhaft besucht, daß im Arkadenhof eine Parallel- Versammlung abgehalten werden mußte. Der Voisitzende Erbgraf TrauttmanSdorf begrüßte die Versammlung und wendete sich gegen die AuSsührungen deS Dr. Ur- siu iu der letzter» Los von Rom-Versammlung, die gegen Kirche, Vaterland und Religion gerichtet waren. All» germeister Dr. Neumayer begrüßte die Anwrsendu» im Namen der Stadt Wien, worauf Erzbischof-Koadjutor Dr. Nagl seiner Freude über die Kundgebung

Ausdruck verlieh. Er hoffe, daß die Unglücklichen, welche der LoS von Rom-Agitation ve:fielen, durch diese Kundge bung aus daS Unsinnige ihrer Handlungsweise aufmerk sam weiden. Im Namen des katholischen Zentralkomitees sprach Graf Ressegnier, worauf Professor D-. Sl.ffert ^München-Gladbach) in längerer Rede die patriotische, kulturelle und sittliche Wirksamkeit der Kirche beleuchtete und sich gegen die Behauptung, daß der Katholizismus den wirtschaftlichen Ausschwung der Völker unterdrück, weudete

. Abg. Kunschak hob die Arbeiterfreundlichkeit .Der Tiroler* »»»'»» > der Kirche hervor und betonte schließlich die Notwen digkeit einer starken christlichen Presse. Hierauf wurde eine vom Erbgrafeu TrauttmanSdorf beantragte Reso lution gegen die LoS von Rom-Agitation einstimmig angenommen und dir Versammlung mit der Abfingung des Herz Jesu-LiedeS geschlossen. Ker Vertreter des Krafeu Aeyrentyal. Der Minister des Aeußern, Graf Aehrenthal, hat bekanntlich einen auf etwa zwei Monate berechneten Urlaub

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 18
Datum: 20.04.1910
Umfang: 18
L Dazu bemerken die „N. T. St.' Folgendes: Daß der Heilige Vater die christlichsozialen Abgeord neten freundlich und herzlich empfangen hat, bezwei felt niemand. Diese Herzlichkeit und Liebenswürdigkeit des Heiligen Vaters rühmen alle, die in Audienz bei ihm zu erscheinen Gelegenheit hatten. Wenn der Herr Abgeordnete Mich. Mayr dann weiter sagte, daß in Rom die christlichsoziale Partei als die Vertreterin der Katholiken Oesterreichs und als gut katholische Partei bekannt sei, so schießt

er nach unseren Informationen, die zum mindesten nicht weniger authentisch sind als die seinen, schon weit über die Tatsache hinaus. 2n der Audienz der Abgeordneten beim Heiligen Vater wurde darüber kein Wort gesprochen. Daß die christlichsoziale Partei im österreichischen Parlamente die religiösen Interessen der Katholiken vertreten soll, weiß man in Rom. Daß die christlich- soziale Partei aber bisher die religiösen Interessen im Parlamente nicht in entsprechender Weise vertreten hat, weiß man ebenfalls

in Rom. Man denke nur an den „Wahrmundfall'. wo die christlichsoziale Par tei durch Dr. Geßmann die Einmischung des Nuntius in Wien, des Vertreters des Heiligen Vaters, als eines Ausländers abgelehnt hat. Aus diesem und manchem anderen den Schluß zu ziehen, daß die christ- lichsoziaie Partei als eine gut katholische Partei in Rom bekannt und „Christlichsozial' dort Trumps sei, steht dem Historiker Professor Mayr schlecht an. Der Herr Abgeordnete muß sich da in Rom etwas zu wenig umgcsehen

können — er kennt sie nämlich.... Komische Kriesr. Rom, 16. April. 2m Lateran fand heute vormittags die Enthüllung des Sankt Silvester-Monuments statt, welches die Ungarn diesem Papste an Stelle des unschönen Barockdenkmals haben errichten lassen. Aus diesem Anlässe ist hier eine Pilgerschaft aus den ver schiedenen ungarischen Diözesen eingetroffen, an deren Spitze sich befinden: der Geheime Rat Viktor Be- zcrcdy, der Vize-Rektor der Budapest» Universität, die Vertreter aller in Ungarn ansäßigen Orden

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 06.09.1919
Umfang: 8
Italien ausdehnt. In Rom allein bleiben dadurch beiläufig 12.000 Tele- aramme lieaen. »Am 7. und 8. Oktober wird in N-av-l unter dem Vorsitz deS Kardinals Maffi ein großer Klerustag für ganz Italien stattfinden, wo alle Standesfragen erörtert werden sollen. * Der frühere' englische Botschafter in Peters burg, Buch an an, wurde zum Botschafter beim Quiri»aL in Rom ernannt. * Der russische Bolschewikenführer Lenin richtete ein Radiotelegramm an alle mohamme danischen Völker der Welt

mitgeteilt, daß von der Schenkung die folgenden Realitäten ausgeschlossen bleiben: Der königl. Palast in Turin> die Schlösser von Raconigi und Stupinigi, Der Palast Pitti in Florenz, der Qui rins!, die Villa. Ada bei Rom, der Palast der Königin-Mutter in Rom, der königl. Palast in. Neapel und die Insel Monte Cristo, die der König r Kameelfleisch sind zu gering, um genügend Stärke als Ersatz für ein solches Schwitzbad zu liefern. Eine gute Fleischsuppe und ein Glas Wein dazu, dann könnte man^eS schon

aufgehoben. Die Zensur für Telegramme nach Jugoslawien, Tschechs-Stowakei und Bulgarien und Rumänien bleibt aufrecht. * Nach einem Beschlüsse der Pariser Friedens konferenz sollen die 11 Milliarden alterStaat s- schuldey der früheren österr.-ung. Monarchie in entsprechender Quote auf die Neustaaten Deutschösterreich, Ungarn, Tschecho-Slowakei, Polen, Jugoslawien und Italien aufgeteilt werden. * Das militSrische Amtsblatt in Rom ver öffentlicht, daß über Beschluß des Ministerrates die Generäle Hadorna

- maurerlogen versammeln sich Anfang Septem ber in Rom, um über die Haltung der italienischen Freimauerei zu den allgemeinen Wahlen zu be« schließen. * Der deutschösterr. Unterstaatssekretär für Unterricht hat an alle Laudesschulräte einen Erlaß gerichtet, in dem angeordnet wird, daß künftig an den deutschösterreichischeu Volksschulen nur am Ende eines jeden Halbjahres an die Schüler und Schülerinnen Schulnachrichten zu verteilen find. * Sonntag ist der ständige tägliche Passagier- und Postluftdienst

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 03.06.1913
Umfang: 8
miß der bürgerlichen Parteien in Wien. Dabei zog er in hohem Grade verletzend gegen die katholische Kirche los. Er sagte u. a.: „Rom ist der gefähr lichste Feind des Deutschtums, viel gefährlicher als die Juden und die Slawen und die großstädtische Entartung.' Für besonders unreife Jungens in der Politik tischte der Pastor auf, daß die deutschen Priester der deutschen Sache gleichgültig oder gar feindlich gegenüberstehen. Er zog aus diesen und ähnlichen lächerlichen Schlagworten den Schluß

, daß Deutschfreiheitliche niemals ein Wahlbündnis mit den römischen Volksfeinden abschließen dürfen und wenn die Gefahr für das Deutschtum noch so groß sei. Hegemann wollte auch die katholische Religion schmähen, allein er fürchtete, wie er sagte, den Ge setzesparagraphen. Offen forderte er auf, von der katholischen Kirche abzufallen. „Politik hat mit der Religion nichts zu tun', so heißt es; das gilt aber, wie es scheint, nur für katholische Priester, nicht aber sür eingewanderte Los von Rom-Hetzpastoren

Bauer dem deutschen Volke verloren. Aber wer ins rote Lager geröt, der ist fürs Deutschtum verloren! — Deutsch freiheitliche Führer, hört, hört! Nach Mitternacht erst kam Theologieprofessor Dr. Ude zum Worte. Unerschrocken schleuderte er den Rednern den Vorwurf ins Gesicht, daß sie mit hohlen Schlagworten arbeiten, wie z. B. Rom sei die größte Feindin des deutschen Volkes. Der Alkohol ist ein viel größerer Feind. Das sind nicht die besten Deutschen, die beim Biötglas gegen Rom stürmen

! Nach diesen Ausführungen wurde die Versamm lung geschlossen mit der Aufforderung: Los von Rom zu gehen! Ill GeiMllWM llk SM. Eine unzweideutige Ausforderung zum Selbstmord. Der Selbstmord des Generalstabsobersten Redl ist nunmehr vollständig aufgeklärt. Redl war der Spionaae an Rußland überführt, und zwar in einem solchen Umfange und in einer solchen Gefährlichkeit, wie das in der Geschichte des modernen Kundschafter wesens einzig dasteht. Er mißbrauchte seine Stellung als Stabschef des Prager Korps seit 14 Jahren

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Maiser Wochenblatt
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Seite 2 von 12
Datum: 15.04.1911
Umfang: 12
, daß man durch die Steuer die Exi stenz mancher Theater usw. für bedroht hält; manche könnten sich schon jetzt kaum über Wasser halten. Die Schweiz hat durch den am 31. März erfolgten Durchschlag des Lötschbergtunnels den dritten ihrer Riesentunnels der Voll endung nahe geführt und damit in ihrer be kannten Tatkraft einen weiteren großen Schritt in der Förderung der Fremdenindustrie getan. Die Italiener schwelgen in Festesjubel. Die Jubiläumsfeierlichkeitcn wurden auf dem Kapitol in Rom eröffnet. Nach der Rede

Kampfe hervor Von da ward die römische Repu blik durch und durch demokratisch. In dieser Zeit der Demokratie hat die Geschichte Roms die ruhmreichsten Waffentaten zu verzeichnen, nieldet sie uns von den tapfersten und edel sten Männern und erzählt sie von den schön sten Blüten des inneren Staatslebens. Rom vollendet in dieser Zeit die Unterwerfung Italiens, nimmt nach Besiegung des reichen und mächtigen Karthagos, von dessen kühnem und die Römer bis ins Mark der Knochen Maiser Wochenblatt. gönnen

Augenblicke die Berufung ab. Giolitti verspricht weitgehende Wahlreform, das Staatsmonopol für Lebens- und Pensions- vcrsichernngen, deren Geivinn zu einer Alters versicherung für Arbeiter dienen soll, ferner Treue zum Dreibund und den Abgeordneten Diäten. Dazu noch volle Suprematie des Staates über die Kirche. Mehr kann man wohl nicht verlangen. — Das deutsche Kron- prinzcnpaar besuchte Rom auf seiner Rück reise aus dem Orient. Der Kulturkampf in Frankreich ist das Werk der Politiker, nicht des Volkes

die Romreise untersagt. Der t ü r k i s ch e Großoezier gab dem alba nischen Abgeordneten Ismail Kennel während einer Kammerdebatte eine Ohrfeige. Das hassenden Feldherrn Hannibal Rom eine zeit- lang der Untergang drohte. ° die Herrschaft über das ganze Mittelmeer und seine Inseln und Küstenländer in Besitz, ja dringt sieg reich bis Kleinasien vor. Im eigenen Lande aber blühte der Ackerbau, nahm die Wohl habenheit zu, herrschte Ordnung und Gesetz und die Römer fingen an, das Kulturerbe der Griechen

anzutreten, dessen Verbreitung über das Abendland eine der ihnen von der Vor sehung übertragenen Aufgaben bildet. Rom zeigte damals, zu welchen Taten und Fort schritten eine freie, demokratische Republik fähig- ist. Aber es erfüllte auch die Be dingungen, unter denen allein die Volksfrei heit und Selbständigkeit gedeihen und zum Wohle des Volkes gereichen kann. Es besaß eine tiefe Ehrfurcht vor seinen Göttern, Reli giosität, die es ohne Anwendung von Zwang das Unrecht scheuen, das Recht lieben und üben

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Bozner Nachrichten
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Seite 11 von 40
Datum: 19.10.1913
Umfang: 40
(Montag u. Donnerstag ab 1. Dezember) 4.40 früh Personenzug nach Ala. 6.09 früh Schnellzug nach Ala, Verona 6.45 früh Expreßzug nach Rom (bis 1. Dezember) 8.01 vormittag Personenzug nach Ala 12.04 nachmittag Schnellzug nach Ala, Verona I.28 nachmittag Personenzug nach Ala 2.31 nachmittag Expreßzug nach Neapel (ab 2. Dezembchi) 4.46 nachmittags Schnellzug nach Ala, Verona, Rom . : 5.26 nachmittag Personenzug nach Ala, Verona 8.25 abends Schnellzug nach Ala, Verona, Rom 10.38 abends Personenzug nach Ala

von Innsbruck, München 5.06 nachmittag Personenzug von Innsbruck, München 8.10 abends Schnellzug von Innsbruck, München 8.57 abends Personenzug von Jranzensfeste, Innsbruck 12.42 nachts Personenzug von Innsbruck. Ankunft von Süden: 4.06 nachts Expreßzug v. Neapel (Donnerstag u. Sonntag ab 4./12.) 7.26 früh Personenzug von Trient 7.48 früh Expreßzüg von Rom (bis 30. November) 8.45 vormittag Schnellzug von Ala, Verona II.17 vormittag Personenzug von Ala, Verona 1.18 nachmittag Personenzug von Ala, Verona 1.50

nachmittag Schnellzug von Ala, Verona 3.07 nachmittag Expreßzüg von Rom (ab 1. Dezember) 5.05 nachmittag Schnellzug von Ala, Verona 6.35 abends Personenzug von Ala 9.07 abends Personenzug von Ala 12.49 nachts Schnellzug von Ala, Verona 1.03 nachts Personenzug von Ala, Verona. Virglbahn. ^ Von 7.45 früh bis 12.00 mittags und von 1.00 nachmittag bis ' 8.00 abends jede V- Stunde. Bei 10 Fahrgästen Sonderzüge. Guntschnabahn. Von 7 bis 9 Uhr jede Stunde, von 9 bis i Uhr und von 2 bis 6 Uhr jede V« Stunde

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 05.06.1915
Umfang: 8
bis zum Pruth haben wolle. Noch größere Schwierigkeiten seien, gesteht Torre zu, hinsicht lich des Ba-na 4s vorhanden. Die .Mampa' berichtet aus Rom: Rumä nien verhandle immer noch mit Nußland über das Wieviel der Zugeständnisse. Vor der Giolitti-Krise sei das Abkommen Italiens mit Rumänien geschlossen gewesen, dann aber sei Rumänien wieder zurückgetreten. Jetzt seien die Verhandlungen wieder aufgenommen und ein gutes Ergebnis sei zu erwarten. Bulgarien Die „Times' melden ausBukarest

bei den bevor stehenden Ereignissen im südlichen Europa Wielen. Die „Stampa' meldet: Die Gerüchte über ein Abkommen zwischen Bulqc. rier und dem Vierverband seien wohl verfrüht, aber in den Tatsachen begründet. Es scheine, das- der bulgarische Botschafter in Rom, Rizow, aus Betreiben des russischen Botschafters von Rom abreisen müsse, da Rizow zu dringlich auf der Abtretung des mazedonischen Ge biet e s an Bulgarien bestanden habe. Rizow selbst erklärt nach dem „Giornale d'Jtalia', seine Versetzung

Monate dauern werde. Die „Tribuna' bestreitet die Behauptung der „Times', daß zwischen Bulgarien und Ru mänien bereits ein Einvernehmen erzielt sei. Bulgarien verlange für die Neutralität gegen über Rumänien bedeutend mehr Gebiet, als Rumänien zugestehen wolle. Aus Lugano wird gemeldet: Der nach Berlin versetzte bisherige bulgarische Gesandte in Rom R i z o w ist ein persönlicher Freund des Fürsten Bülow. Er war als rückhaltloser Anhänger Oesterreichs und Deutschlands in Rom u nmog lich geworden

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 16
Datum: 15.03.1911
Umfang: 16
, ganz besondere Sorgfalt ans das für alle Deutsche so sehr Interessanie Thema „Goethe ln Rom* zu ver« wenden. Während seiner Anwesenheit In Rom wurde Goethe bekanntlich zum Mitglied der päpstlichen Akademie der Arkadla ernannt, bet welcher Gelegen heit er den arkadischen Namen Melpomentus erhielt. Diese am 4. Januar 1787 erfolgte Aufnahme in die Akademie wird bekanntlich von Goethe selbst beschrieben. Indessen fand sich bisher in den Archiven der Akademie nicht die geringste Nachricht

einen über 40 Jahre allen. Regel nur bet fürstlichen Personen und Kardinalen Italiener traf, der angab, den Weg verfehlt und' der Fall war) und den Originaltext der Lobrede wegen Kälte Feuer gemacht zu habe». Das Feuer. Goethe, welche der derzeitige Generalkustode Pizzt wurde geiöfchl und der Mann in den Arrest ab-l>n der betreffenden Sitzung gehalten hat. geführt. ! Beide sehr aut erhaltenen Dokumente fanden sich Zum Thema: Goethe in Rom. Im An 'inmitten von Papieren, unter denen sich die damals schtuß

an 0 le anderen rettospeinvea Ausstellungen' In den akademischen Sitzungen vorgetragenen während der gegenwärtigen Jubiläumszeit veran- Poesien, Reden usw. befanden und wurden gewisser- stattet die italienische Regierung bekanntlich in der! maßen nur zufällig entdeckt. Jedenfalls hat Pro- EngelSburg etne solche des Lebens der Fremden in, fessor Monaci das alleinige Verdienst, diese beiden Rom. Etn eigenes deutsches Komitee beschäsiigt sich sür den römischen Aufenthalt Goethes in Rom so mit dem Arrangement der deutschen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 4
Datum: 29.07.1914
Umfang: 4
und Soldaten scheinen iiq einem Freudentaumel hinzugeben. Bloß die Ein wohner von Belgrad, dic sich auf den Einmarsch de> österreichischen Militärs gefaßt machen, schen den Ereignisse» besorgt entgegen. Viele Familien reisen ab. Rom, 27. Juli. Die Agenzia Stefani melde: aus Uesküb vom 26. Juli: Seit gestern werden hier militärische Vorbereitungen getroffen. Gestern in von hier eine Feldbatterie abgegangen. Ein öffent licher Ausrufer verständigt die Reserveoffiziere, duz sie binnen 3 Tagen

anderer, ins strategische Gebiet einschlagender Maßnahmen bekunden die Tatsache, daß man an den verantwortungsvollen Stellen im Reich sehr ernstlich mit den, allerschlimmsten Möglichkeiten: rechnet. Auch dic „Unione' meldet: Der zur Zeit in Venedig zum Sommcraufcnthaltc weilende neue Chef des ita lienischen Generalstabs ist infolge der in ternationalen Spannung nach Rom zurückgekehrt. Dic Kommandanten der drei Häfen Vene dig, Spezia, uud Neapel sind zu einer außerordentlichen Konserenz nach Rom berufen wor

den. Der italienische Minister des Aeußern di San Giuliauo ist aus Bad Fiuppi uach Rom zurück gekehrt. Ueberprüsuug durch unabhängige, erprobte Fach- organe, nnd es ist dafür Vorsorge getroffen, daß dic Revisionsergebnissc den Mitgliedern zur Kenntnis gelangen müssen. Mit Rücksicht auf diese Umstände erscheint es vollauf begreiflich, daß in den Kreisen der Naiffeiseirkassen nnd ihrer Spareinleger ein wohlbegründetes Vertraue» herrscht, so daß für die Einleger auch nicht der mindeste Anlaß vorliegt, sich infolge

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 3 von 18
Datum: 24.09.1910
Umfang: 18
W>Hi Der Tiroler Landtag wird für den 24. Ol- wenn noch fo pomphaft angrlündigt war: unwlder- war doch so hoch an der Zeit, daß auf den naß. tober hauptfächlich zur Beratung des Landeshaus- ruflich zum letztenmal. Mag in Rom die Revo- kalten Frühling und Sommer wenigstens ein langer Halits einberufen. Die Dauer der Tagung hängt lutlon, der „Antichrist' — um mit dem Herrn fllbft warmer, sonniger Herbst folge. Für Trauben, Ka- vom Zeitpunkt der Wiedereinberusung des Reichs- zu sprechen — siegen

Ziel der infamen Hetze Ist. Man hö.e: „Wie die am Hauptmann Dreysu» verübte klerikale Felonie für Rom den Verlust Frankreichs noch sich zog, so Hut der brutale Justizmord, der an Franzieko Feuer begangen worden ist, wenn nicht alle Anzeichen trügen, für die Kirche den Verlust von Spanien zur Folge. Wahrscheinlich ist mit dem Verluste Spanten» der Untergang det römifch-latholischen Kirche überhaupt besiegelt. Soviel ist schon heute gewiß das Kriegsgericht, welches zur Erschießung Ferrers

, daß der „Anti chrtft' siegt, d. h. die römisch-katholische Kirche zufammrnbricht. Am 20. September dieses Jahres find gerade 40 Jahre vergangen, seitdem der König von Italien, durch die Porta pia in Rom einrückend, der weltlichen Herrschaft des Papstes ein Ende machte. Wenn 50 Jahre nach dem Einzug, am 20. September 1920 — was durchaus nicht so unwahrscheinlich ist, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag — lein Papsttum mehr in Rom «riskiert, dann ha die Ermordung Feuers einen großen Anteil

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 18.06.1912
Umfang: 10
zu, da man befürchtete, .das ^Gotteshaus iverde einstürzen. -In -dem Gedränge ivur-den zwei Personen ge tötet. Rußland. Eine russische Marinevorlage. Wie es -heißt, wird die russische Regierung, im Herbst der Duma eine große Flottenvorlaige zuge hen lassen. Zunächst ist die Errichtung von- zwei Ostseeslo-tten in Aussicht genommen. Das Projekt sieht einen Bedarf von 1^ Milliarde vor. Der italienisch-türkische Krieg. Folgen der beschlaKuchmten „Manuba'. Ter Sekretär an der französischen Botschaft in Rom, Le Grange

. Das erste Artillerieregiment von Konstäntinopel ist Zur Verteidigung abgegangen. Augenlblicklich stehen in Janopolis 30.000 Sol daten: Zwei Batterien Belagerungsgeschütze sind ebenfalls- dorthin entsandt worden. Rom, 16. Juni. Entgegen den Gerüchten, -die in -den letzten Taigen verbreitet waren, lvonach die italienische Flotte eine Aktion in dem ägäi- fchen Meere beabsichtige, wird mitgeteilt, -daß die ialienische -Flotte ernstweilen nicht an die Besetzung weiterer Inseln schreiten werde. Rom, 16. Juni

.. Oesterreich-Ungarn verständigt, von Verden Mäch ten seien- zahlreiche Einu>endu-ngen gemacht wc> deil. T<a°s Projekt müsse siir den Augenblick als gescheitert -angesehen werden. Man sei indessen Wohl >der Ueberzengung, daß der Gedanke bald wieder aufgenonunen ilverdcn! wird. Rom. 17. Juni. Der frühere Minister si Marini erklärte, daß Jwlien nunniehr ans seine Aktionen im: ägäischen Meere verzichtet habe und War infolge eines Meinungsaustausches zwischen Deutschland, Oesterreich-U-n-garn imd Italien

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 28.07.1910
Umfang: 8
trostlos find. Kirchliche Nachrichten. pro voolesis ot poatlfioo. Sr. Heiligkeit PiuS X. verlieh zam 40. I^y-eS-ag der Konversion der brannten Drchierin Cordula Schmid-Wöh l er in Schwaz in Anerkennung ihrer literarischen Ver dienste daS Ehrenkceuz ?ro ociolöji.-t st xonliLoo in Golv. Der Wiener Nuntius Hranito di Ziel- «oute hal sich am Kreutz vormittags nach Rom begeben, wo er am Samstag dem Staatssekretär Kardinal Merry del Val einen B such abstattete. Am Sonntag wurde er vom hl. Vater in Audienz

, daß die Gemeinde eine Orgel bekommen hat, gebührt dem hochwürdigen Psarrer Dasser. Kufruf au die Katholiken Hesterreich- Augarus. „Unter den in Rom in neuester Zeit erbauten Kirchen ist die herrlichste die im Jahre 1883 anläßlich deS 50jährigen Priesterjubiläums LeosXI II. aus den Gaben der ganzen katholischen Welt gestiftete St. Joachim ikirche. Dir Prachtbau in Äasilikensorm blieb aber bisher unvollendet, indem der Glockenturm fehlt, dessen Bau nun in Angriff g-nommen werden soll. Der Kostenvoranschlag

beziffert sich auf ungefähr 90 000 X. Gewiß ziemt es sich, daß die Katholiken Oesterreich-Ungarns an der mit Recht international genannten Basilika sich ein bleibendes Denkmal s-tzen, wie dies andere Nationen durch Errichtung von Nationalkapellen bereits getan haben. Daher wenden sich die Gefertigten an alle Katholiken Oesterreich-Ungarns mit der Bitte, zum Turmbau an der Sk. Joachimskirche in Rom ein Scherflein beizutragen und so zu ermöglichen, daß daS Andenken an den 80. Geburtstag unseres

allgeliebten, glorreich regierenden Kaisers FranzJoseph I. auch in der ewigen Stadt durch ein schönes Bauwerk verewigt werde. Seine Heiligkeit Papst Pius X. hat in einer am 13. Juni gewährten Audienz das Werk empfohlen und die Spender besonders gesegnet. Rom, im Monate Juli 1910. Msgre. Dr. Johann de Montel, emeritierter Dekan der S. R. Rota. Msgre. Dr. Josef Lohninger, Rektor der Anima. Msgre. Dr. Anton Perathoner, Auditor der S. R. Rota. Msgre. Dr. Johann CsiSzank, zugeteilt der k. u. k. österreichisch

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 16.09.1915
Umfang: 8
hin, daß der Berg Vrfie, der in der verflossenen Woche starken Angriffen ausgesetzt' war, auf der Karte nicht auffindbar sei. Demgegenüber wird festge stellt, daß der Vrsie am Isonzo, südöstlich Flitsch, die auf den Höhen Iaborea und Krn mit Nr. 1897 bezeichnete Trigonemeter- höhe ist. Rom, 14. September. (K.-B.) „Nuova Antologia' weist darauf hü:, daß bei monat lich 500 Millionen Lire Kriegsausgaben die Staatsschuld am Jahresende 6 Milliarden Nr. 2l1 betragen werde, wovon bis jetzt nur.2 Mil liarden gedeckt

seien. Genf, 14. Scptember.^ Die französischen Journalisten im Hauptquartier Cadornas, Basset und George Prade, berichten im „Le Journal' und „Petit Parisien' einstimmig, die Frontlinie im Trentino und in Kärnten würden, demnächst lediglich Abwehrtruppen umfassen, denn eine weitere Offensive fei dort unmöglich. Der Winter nahe mit Riesen schritten. Dafür muß Cadorna den Haupt schlag an der Jsonzofront wagen. Die Gen fer „Suisse' erhält aus Rom eine Depesche, wonach die Hauptschlacht zur Befreiung

tralität der Balkanvölker rechnen. Deutsch land müsse also noch im Herbst eine Ent scheidung suchen. Die Borgänge in Albanien. Rom, 14. September. (K.-B.) „Giornale d'Jtalia' meldet aus Skutari: Essad Pascha habe den Montenegrinern Alessio fortgenommen und dort seinen Getreuen Malik Bey als Gou verneur eingesetzt. Essad scheine die Montene griner aus Albanien verjagen uud allein das Oberhaupt vou Albanien sein zu wollen. Rom, 14. September. (K.-B.) „Giornale d'Jtalia' beschwert

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Zeitungen & Zeitschriften
Maiser Wochenblatt
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Seite 2 von 12
Datum: 30.03.1912
Umfang: 12
«Ih/tVAIM der Prinzessin August Wilhelm und der Prin zessin Viktoria Luise am 24. ds. mittag in beiden Mächte stimmen nur darin überein, daß der Friede auf dem Balkan nicht ge- Venedig eingetroffen. Im Bahnhof hatten sich stört werden dürfe. Was die Haltung Jta zum Empfang die Spitzen der Behörden, der m der Orlentfrage a »betrifft, fotzt zu deutsche Botschafter in Rom v. Jagow und bemerken, daß zwischen Italien und Oe tar ier deutsche Konsul in Venedig Rechsteiner relch-Ungarn eme klare und bestimmte

noch auf den Schwindel hinein fallen, lieber ein paar Saldi als ihre Zeit opfern, so glückt die Prellerei in der Mehr zahl der Fälle. An den Stelldicheins gibt es Verzeichnisse der in Rom usw. ansässigen .Landsleute mit charakterisierenden Noten, welche von den Ankömmlingen beobachtet werden müssen, wollen sie hoffen, auf ihren Schnorrgängen, die einen halben Tag aus füllen, reiche Ernte einzuheimsen. Die jün geren Kumpane, die noch nichts Besonderes auf dem Kerbholz haben, werden wohl von den an der nächsten

Straßenecke wartenden älteren Gefährten auch ins Konsulat geschickt, wo man natürlich seine Pappenheimer kennt und danach verfährt. Bis vor einiger Zeit verabreichte das deutsche Konsulat in Rom Suppenmarken im Werte von 25 Centesimi, bis man herausbrachte, daß der Herbergs vater, der sie in Zahlung nahm, seinen Kun den statt der Suppe etwas „mehr Geistiges', gab. Vor vielen Jahren hieß es einmal in dem Verzeichnis von mir: „Langweiliger Kerl, will sich immer wegen Arbeit bemühen und gibt erst

tatsächlichen Witzes, in dem ein Münchner einem solchen bettelnven Handwerksburschen einen Ueber- zieher schenken will, und der Stromer stolz ablehnt, mit dem Einwand: „Uebcrzieher brauche ick nich, ick bin im Winter an der Riviera.' Verschwinden nun dort die Frem den, gerade in der schönsten Jahreszeit, da die Rosen auf den Villenzäumen alles mit magischem Dust erfüllen, dann fluten unsere Freunde von der Landstraße zurück über Mailand und Florenz nach Rom, um zualler mindest hier mit dem Papst Ostern

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