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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
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Seite 31 von 42
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 40 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Signatur: II 102.980
Intern-ID: 272560
1461, Sareistag vor Lichtracss, XI. Jänner. Innsbruck. Herzog Sigmund bestätigt als Vogt dos Stiftes Brixeii die von den Chorherren des Capitels und den gemeinlichen Gotteshaus-Leuten daselbst vorgenommene Wahl und Aufstellung dos Domherrn Wolf gang Neumdlinger mm Verweser des Gotteshauses in Abwesenheit des Bischofs, gemäss und nach Inhalt der Verschreibung, so er von ihnen und sie von ihm (zu Bruneck) hier über erhalten. Handlang etc. p. 17%, 1461, 1. Febroar. Rom, P. Pius II. citirt

den Herzog Sigmund als der Kellerei verdächtig (wegen Unglauben an den Artikel de unitale ecelesiae : „Satanae ipsius mem bruti! principale impius Sigismundus ex Austriae principibus, qui... ab apostolica eccla transfoga effectus sab diaboli eepit vexillo militare') zur Verantwortung nach Rom, Eben so eine Menge anderer weltlicher und geistlicher Herren und Vorsteher etc. Acta eoneordiae etc. Brixn. Arch. Lad. 3, N. 14, p. 163. 1461, 1. Februar. Rom. Päpstliche Bulle gegen den Bischof Georg Hack

von Trient, ob notoriam ejus adbaesionem, quam facto quotidie Sigismundo duci ostendit, cum quo et idem sentire videtur. Bonelli III, P. I, p. 261. 1461 , 1. Februar. Rom. P. Pius fordert die Bürger und den Rath der Stadt Constanz auf, den Verkehr mit dem Herzog Sigmund und seinen Anhängern zu meiden, was bei ihnen dem Vernehmen nach nicht geschehe. Handlung etc. p. 423. 1461, 12. Februar. Roveredo. Wurde die vom 1. Febr. aus Rom datirle Vorla dung des Herzogs Sigmund und aller seiner Anhänger wegen

Verantwortung über den Artikel de fide catholics et imitate ecelesiae durch den apostolischen Cursor Marcus Mel- man an den Thören der Pfarrkirche zu Roveredo angeschlagen, Ueber der Vorladung ward eine andere Schrift angeheftet, welche die Namen der Citirten, ihrer Verbrechen, die Fristbestimmung und den Zweck der Vorladung in kurzen Worten aussprach. Hand lung etc. p. 180, 1461. Der Bischof von Trient sendet Boten nach Rom, um der Vorladung zu ge nügen und die Strafe der Ketzerei abzuwenden. Handlung etc

Gottesdienst gefeiert habe, bittet aber um Absolution, oder wo dies unmöglich, um Erlaubniss, sie in Rom nachsuchen zu dür fen. K. k. Hofbibliothek in Wien. Ms. S. 3, 22-54D7. 1461, Mitte Februar, Brisen. Das Brixner Domcapitel thiit Schritte, um die durch des Cardinals Cusanus Brief ddo. Rom 20. Dec. 1460 gegen den Clerus hervorgerufene Aufregung zu beschwichtigen. Ks lässt Gründe von der Kandel verlesen , durch welche bewiesen wurde, das kein Interdict über Brixen bestehe; dass das Capitel verbriefte

1
Bücher
Jahr:
1861
¬Die¬ fünf gelehrten Primisser
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Seite 30 von 71
Autor: Bergmann, Joseph / Joseph Bergmann
Ort: Wien
Verlag: Pichler
Umfang: 67 S. : 1 Portr.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Berichte und Mitteilungen der Wiener Althertums-Vereins
Signatur: II 102.498
Intern-ID: 342357
weil dessen Glückseligkeit unserem deutschen Volke Ehre macht, theils weil es dermalen so zu sagen, in allen Betrachtungen den Kern von Italien ausmachet. 'VVir werden noch so lange in Rom bleiben, dass ich hier ein Schreiben von Ihnen erhalten könnte. Wegen der Adresse hat es keine Schwierig keiten, denn, ich Irin auf dem hiesigen kaiserlichen Postamte, wo alle deutschen Briefe hinkommen, schon bekannt. Den Abbate Gentili hab' ich noch nicht Gelegenheit gehabt zu besuchen. Haben Sie irgend einen guten Freund

, der meine zwar ohne alle Ordnung und Methode hingeschriebenen Nach richten zu lesen verlangt, können Sie ihm solche' meinethalben mittheilen. Wann Sie nach Innsbruck kommen, bitte ich Sr. Excellenz dem Herrn Präsidenten (Grafen von Enzenberg) von mir.eine ehr erbietige Meldung zu machen. Ich verharre mit aller erdenklichen brüderlichen Zärtlichkeit Meines liebsten Herrn Bruders . Rom, den 11. März 1769. treuergebenster Bruder Johann Primisser. Der zweite Brief enthält hauptsächlich eine kurze Beschreibung Roms, der Hauptstadt

der Welt, wie er sie nennt, welche Besehreibung von Monumenten und Palästen, die anderweitig satt sam bekannt sind, füglich Ubergangen werden kann, ich setze demnach nur den Schluss her, über den Auf enthalt des Kaiser Josephs II. und seines Bruders in Rom 1 ): „Nicht nur Se. Majestät der Kaiser, son dern auch den Grossherzog von Toscana hat Rom zu bewirthen die Ehre gehabt. Beide Herren haben es durch ihre Freundlichkeit und Güte so weit gebracht, dass man ihre Unterthanen beneidet

: alles hat sich hier in die Wette bestrebet, ihnen Ehren anzuthun. Es sind Mahlzeiten, Bälle, Beleuch tungen , Pferderennen und ein Feuerwerk gehalten worden. Nächster Tagen werden wir von hier aufbrechen. Ich hoffe Ihr Schreiben also in Neapel zu erhalten. Herr Gentiii lässt Ihnen sein Compliment meldèn. Ich habe seinen Münzenschatz angeblickt; denn ihn anzuschauen hat er mir nicht Zeit gelassen. Ich bin und verbleibe mit brüderlicher Liebe Ihr Rom, den 19. April 1769. treuergebenster Bruder Johann Primisser

. 1) Es ist alttirolische Sitte, dass selbst Altern und Geschwister ihren geistlichen Sohn oder Bruder mit Sie an reden, und Bich des treuherzigen Du enthalten. 2) Kaiser Joseph II. kam mit seinem Eroder am 15. März 17G9 nach Rom, das seit Karl V., dor daselhst am G.April .1536 feierlich einzog, kein deutscher Kaiser betreten hat, und besuchte mit demselben am folgenden Nachmittag gegen fünf Uhr in einfachem Kleide, nur mit dem Schwerte umgürtet, zum Erstaunen der Cardiniile das Con clave , um das versammelte

2
Bücher
Jahr:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Seite 299 von 572
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Wien
Verlag: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Umfang: VIII, 559 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 3.091/3(1951)
Intern-ID: 238819
unternommen; vielmehr haben manche maßgebende Staats männer der Donaumonarchie die Befriedigung, mit der die Nachricht von der erfolgten Wahl weithin aufgenommen wurde, zunächst voll geteilt. Der sardinische Außenminister sprach von der ganz besonders glücklichen Papstwahl und Guizot, obwohl über die Persönlichkeit Pius IX. im Juni nur wenig informiert, hatte nur günstiges zu bemerken; noch bestimmter war der französische Minister in seinem Preis des neuen Papstes seinem Botschafter in Rom gegenüber

2 ). Zunächst war es wohl in Wien wie in Paris die kurze Dauer des Konklave, die befriedigte, da man andernfalls schwere Komplikationen voraussah: schon sprach man in Rom am 16. Juni davon, daß die Stimmung in Bologna wiederum einen bedrohlichen Charakter annahm, als ob sich die Ereignisse von 1831 wiederholen sollten 3 ). Durch die rasche Wahl „hat sich das Kardinalskolleg unsterblich gemacht', schrieb Graf Lützow an dem Tag, an dem der neue Papst proklamiert wurde 4 ). Und wenn der Botschafter später

— Te rogamus, audi nos.' Rossi berichtet am Tage der Proklamation, daß ihm mehrere Kardinäle, die dem neuen Papst besonders nahe standen, versicherten, Amnestie und Eisenbahnen würden sofort gewährt werden. „Avremo delle strade di ferro, de l'amnestie: faremo qualche cosa', sagte Pins wiederholt und noch im August zu Lützow. Das Amnestiedekret wurde am 16. Juli *) Berichte Rom, 14., 19., 23. Jänner 1836; Weisungen Rom, 6. Februar 1836, StA. — Bernetti hatte sich Österreichs besonderes Mißfallen beim

, Rom, 20. Juni 1846, Nr. 35 A, B, StA. — Daß Kardinal Mastai sehr selten in Rom gesehen wurde und dort wenig bekannt war, darüber vgl. auch Mitterretzner, a- a. 0., S. 29. 6 ) Briefe Kardinal Schwarzenbergs an Lützow, 17., 23., 24. Juni 1846 in „Verschiedene päpstliche Behörden und Miscellanea, 1846', StA. ') Lettre partieulière Metternichs an Lützow, 23. Juni und ähnlich 28. Juni, Varia de Rome, 1846, StA.

3
Bücher
Jahr:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Seite 191 von 572
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Wien
Verlag: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Umfang: VIII, 559 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 3.091/3(1951)
Intern-ID: 238819
Die Gerichtsbarkeit des Brixner Domkapitels. 183 das Tridentinum in Sess. XXV, cap. 6 de ref. : „Iuramenta obligant suos auc- tores' x ). Das Urteil des Appellationsgerichtshofes Salzburg fiel zugunsten des Kapitels aus: Es solle bei seinen alten Rechten belassen werden. Daraufhin appellierte der Bischof gegen dieses Urteil nach Rom. Doch Roms Entscheidung ist nicht bekannt 2 ). Wenige Jahre später erschien die Bulle Innozenz' XII. „Ecclesiae Catholicae', welche die Wahlkapitulationen endgültig

Capitulationes durch Deputierte von seiner Fürstlich Gnaden und von dero Domb Capiti gegen dieser Bullen gehalten und examiniert werden sollten, ob solche de iure subsistieren khünen, damit alsdann nach Be schaffenheit der Sachen und erfindenheit weiter hierenfahls vorgenomben werden möge, wass die gewissen Sicherheit pro executione hujus Bullae erfordern würdet' 5 ). Am 14. Februar 1697 sandte der Bischof den Domherrn Kaspar Graf Ignaz Künigl nach Rom. Das DK beauftragte ihn, sich in Rom zu informieren

, „was die Capitula Germaniae in puncto der päpstlichen Constitution ad tollendos abusus in Electionibus etc. gethon haben.' Derselbe berichtet von Rom aus, daß die Kapitel Deutschlands sich der Konstitution unter worfen und nach Rom um Lossprechung von den Zensuren eingegeben haben 8 ). Das DK hat aber doch noch bis Ende des 18. Jahrhunderts Wahlkapitulationen vor genommen. Wenn es in den Kapitulationen von 1702 7 ) noch formell an seiner alten Gerichts- 1 ) Richter, p. 445. Nach einer Entscheidung

der S. C. Conc. vom 3. November 1623 verpflichtet, dieser Eid auch den nicht, welcher ihn geleistet hat. 2 ) Die Kapitelprotokolle und das Aktenmaterial bringen nichts. Auch im Vatikanischen Archiv konnte nichts gefunden werden. 3 ) Bullarium Rom., XX, S. 716 ff. Gregor XIII. hat die Kapitulationseide nicht absolut verboten, sondern bloß jene „iuramenta illicita, impossibilia, damnosa, vel libertati ecclesiastica© aut decretis Concilii Tridentini obviantia ... etiam praetextu cuiusvis consuetudinis quocumque

4
Bücher
Jahr:
1861
¬Die¬ fünf gelehrten Primisser
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Seite 31 von 71
Autor: Bergmann, Joseph / Joseph Bergmann
Ort: Wien
Verlag: Pichler
Umfang: 67 S. : 1 Portr.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Berichte und Mitteilungen der Wiener Althertums-Vereins
Signatur: II 102.498
Intern-ID: 342357
Der dritte Brief aus Neapel vom 12. Mai berichtet in einfachen und klaren Worten über den Zustand der Künste und Wissenschaften in Florenz und Rom, und gibt einen ganz kurzen Abriss über die Entwickelung der Cultiir, hauptsächlich der Baukunst, Bildhauerei und Malerei und was damit verwandt ist in Italien nach dem Untergange der römischen Herrschaft, besonders unter Papst Leo X. tind seinen Nachfolgern, bietet aber nichts Neues; in Bezug auf Musik sagt er, dass schon die Deut schen den Welschen

wenig mehr nachgeben. Weiter beschreibt er die St. Peterskirche als ein Meister stück aller Meisterstücke in der Baukunst, dann die von St. Paul, ergeht sieh Uber die Pracht der Paläste, Landhäuserund Gärten mit ihren Säulen, Statuen, Antiquitäten, Gemälden etc., auch über die Sitten in Rom, über welche er gar ungehalten sich auslässt. Am Schlüsse schreibt er in Betreif der Schlosshauptmannschaft zu Ambras: —■ „Übrigens babe ich von Rom aus dem Herrn von Sterzinger zween Briefe geschrieben

sein mir zu schreiben; ieh bitte also den Herrn Bruder sieh bei ihm nach der Sache Beschaffenheit zu erkundigen und mich zu benachrichtigen.' Der vierte Brief, der Uber die Verfassung des Kirchenstaates handelt, ist von ganz besonderem Interesse. Wir vernehmen in ihm die Stimme eines Mannes von rein katholischer Gesinnung über das damalige Rom und die weltliche Regierung des Kirchenstaates an seinen Bruder, einen streng kirchliehen Priester, und glauben daher denselben nach seinem vollen Inhalte mittheilen

zu sollen. HochwUrdiger, liebster Herr Bruder! Mein Aufenthalt in Neapel wird bis den September dauern, die ganze Reise wird also wohl anstatt der achtzehn Monate zwei starke Jahre erfordern. Ich habe entzwischen Zeit genug, meine Nach richten von Rom zu vollenden. Der heutige Brief soll von Rechtswegen die Staatsverfassung des Kirchenstaats ent halten, ieh verlange aber im Voraus zwei Stücke^ erstlich, dass man nichts Methodisches erwarte, zweitens, dass man sich nicht stosse, wenn ich von den Mängeln

der päpstlichen Regierung auf richtig rede. Die Regierungsform ist ganz monarchisch, und zwar, das Gebiet von Bologna ausgenommen, weit despotischer, als in unseren österreichischen Ländern. Und wenn der Adel grosse Freiheiten ge- niesst, so ist es mehr de facto, als de jure. Zu Rom ist der Cardinal-Kämmerling der erste Minister und besorgt die Finanzen, der Staats- Secretär steht dem Papste in auswärtigen Angelegenheiten bei. Der Senatore und der Governadore di Rima besorgen die Gerechtigkeit und Polizei

5
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 452 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
von Hof j5ji,f. zgj. ® r -> VII. 10347 /57j November 2 4, Innsbruck. Er^her^og Ferdinand weist die tirnlische Regierung und Kammer an, dem Hofmaler Roman Fleschauer die verdiente Bezahlung ehestens ^u leisten. Wie es künftig mit der Arbeit gehalten werden solle, darüber wolle er später Bescheid geben. Cone., A. VII. — Geschäft von Hof i5jr, f. -260. 10348 i5~i December 2, Rom. Bischof Sporemis schreibt an Er % herzog Ferdinand, diesen Morgen sei Hermann (wohl Hermann May, erz herzoglicher Bereiter

) von Rom abgereist. Demselben habe er übergeben die Rüstungen des Camillo Orsini, des Paul Giordano und des Latino Orsini. Mehr Rü' stungen habe er bis zur Stutide nicht erhalten können. Cardinal Colonna habe trotz alles angewendeten Fleisses die Rüstungen seiner Vorfahren nicht aufgefunden und die Rüstung des Prospero Colonna habe man nicht er halten können, weil er schon längere Zeit von Rom ab wesend sei. Jene des Marc Anton Colonna sei nie in Rom geivesen, daher sie weder der Cardinal Colonna

6
Bücher
Jahr:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Seite 268 von 572
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Wien
Verlag: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Umfang: VIII, 559 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 3.091/3(1951)
Intern-ID: 238819
seine Provision in Höhe von 300 Dukaten ausgezahlt 2 ), drei Tage später, am 15. März, reiste er von Rom ab, begleitet von dem Olmützer Archidiakon Johann Reiff. Eine Meile weit ging auch der Gesandte der Stadt Breslau, Nikolaus Merboth, mit ihnen. Merboth wußte dem Breslauer Rat zu berichten, daß die große Sache, um die er in Rom kämpfte, nämlich die Beseitigung Podiebrads, dem Legaten durch den Papstnefien Francesco Piccolomini und durch Kardinal Nikolaus von Cues dringend ans Herz gelegt worden sei

zwischen den Gesandten der sich im Reiche gegenüberstehenden Fürstengruppen am Kaiserhofe stattfanden. Aber ein anderer versuchte ihn damals für 1 ) Berichte Domenichis nach Rom sind mir überhaupt nicht begegnet, auch Raynald a. 1463, n. 1 ff., hatte keine vor sich; die Kommentarien Pius II. bieten dafür keinen Ersatz. Die aus den, an Ort und Stelle geführten Verhandlungen hervorgegangenen Akten siehe bei Markgraf H., Politische Korrespondenz Breslaus im Zeitalter Georgs von Podiebrad I (Breslau 1873) 173 ff.; Chmel

J., Regesta Friderici III, II (Wien 1840), Anhang CLIV ff. Eine Reihe sonstiger Notizen aus österreichischen Quellen, die mir in Rom nicht zugänglich sind, bringt Bachmann A., Deutsche Reichsgeschichte im Zeitalter Friedrichs III. und Maximilians I., I (Leipzig 1884), 410 ff. 2 ) Vat. Arch. Introitus et Exitus 452, f. 169 : Dicta die [13. März 1463] solvit reverendo patri domino Dominieo episcopo Torcellano mintici et oratori apostolico in Germaniam llorenos similes trccentos in deductionem sue

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
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Seite 34 von 42
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 40 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Signatur: II 102.980
Intern-ID: 272560
n dass sie die Appellation ties Herzogs Sigmund wider den Ausspruch des Papstes nicht hintertrieben halten. Sinnaclicr VI, p, 519. 1461, Pfinztag vor S. Bionysien-Tag, 8. October, Rom. Der Cardinal Cusanus befiehlt dem Brixner Dom capite], bei den Amtleuten und Zöllnern des Stiftes dahin au wirken, dàss seinem Geschäftsführer, Simon Welen , von den Nut/.ungcn und Renten des Stiftes 4000 fl. Rhein, ausgefolgt werden; Cusanus weiset hierzu einen Befehl des Papstes vor, und schreibt hierüber

. 3, N, 10, Lit, q. 1462, 24. Jänner. Rom, Pius II. trägt dem Erabischof von Salzburg auf, die Excommunication des Herzogs Sigmund und seiner Anbänger, die sie wegen neuer Frevel doppelt verdient, alle Sonntage in der ganzen Provinz von den Kanzeln ver künden su lassen, und allen Kaufleuten und Reisenden jeden Verkehr mit Tirol zu verbieten. Er Wagt, dass der früher erlassene Kirchenbann beinahe gar nicht beob achtet worden sei. Origin.-Urk. im Brixn.-Arch. Lad. 3, N. il, L, A, 1462, 24, Jänner. Rom. Klage

aller Gefahren und Leiden seines Gotteshauses, ihn mit dem Auftrage, die neuen Censuren und Processe gegen den Herzog Sigmund au verkün den, — zu verschonen. Handlung etc. p. 432. 1462. (?) Salzburg, Schreiben des Erzbischof es von Salzburg an den Cardi nal Cusanus nach Rom , worin er ihm klar die Gefahren schildert und die Gründe, warum er die Censuren gegen Sigmund etc. nicht weiter verkünden, und den Verkehr mit Tirol nicht weiter verbieten könne. Handlung etc. p. 435.

8
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1894
¬Das¬ k.k. Statthalterei-Archiv zu Innsbruck
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Seite 38 von 75
Autor: Mayr, Michael / von Michael Mayr
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: S. [141] - 211
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 2
Schlagwort: c.Innsbruck / Tiroler Landesarchiv
Signatur: II 105.795
Intern-ID: 149774
mit Venedig 1514—1516, 101 Stücke. , Fase. 11—18. Schreiben des Andrea da Burgo, k, Gesandten am römischen Hofe, an B, Bernhard 1515—1532, 616 Stücke. Fase. 19. Schreiben des Don Lupo da Soria, k. Gesandten in Venedig, an B, Bernhard 1534 —1538, 168 Stücke. Fase. 20, 21. Schreiben des Protonotara Sanchez 1531 bis 1538 und des Cenobio Brieius 1533—1536 aus Rom an B, Bernhard, 218 Stücke. Fase. 22, 23, Schreiben des Secretärs Mai 1535—1536 und dea Procurators Dr. Anton Quella 1513—1527 an B. Bernhard

, 32 Stücke. Fase. 24. Schreiben des Agenten Thomas Marsaner aus Rom und Trient an B. Bernhard 1514—1519, 13 Stücke. Fase. 25, 26. Schreiben des Johann Bapt, Spinellus 1516 und des Anton und Hieronymus Rorarius 1517— 1520, 1526— 1537 aus Verona an B. Bernhard, 35 Stücke. Fase. 27. Schreiben des Gabriel de Salamanca aus Rom an B. Bernhard 1521 —1525, 25 Stücke. Fase. 28. Schreiben des Anton Bagarotus, bisch. Gesandten am k. Hofe, an B. Bernhard 1531, 7 Stücke. Fase. 29. Schreiben des Kanzlers • Beat

Widmann an B. Bernhard 1524—1535, 20 Stücke. Fase. 30. Schreiben des Franz de Viglieno in Neapel an B. Bernhard und an Andrea da Burgo in Rom 1530, 16 Stücke. Fase. 31. Schreiben dea k. Gesandten Salinas aus Spanien an B. Bernhard 1530 bis 1538, 14 Stücke. Fase. 32. Schreiben des päpstl. Nuntius Verlustes an B. Bernhard 1534—1537, 6 Stücke. Fase. 33. Schreiben des Nicolaus Perenatus, k. spanischen Raths, an B. Bernhard 1535—1537, 9 Stücke. Fase. 34. Schreiben des Heinrich Hoffmann, k. Raths, aus Wien

10
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Seite 424 von 591
Autor: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: 594 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Signatur: II 141.825
Intern-ID: 101111
oder nicht. Während der Wahl,des neuen Papstes, als Joseph II. in Rom war, sprach er sich gegen den französischen Gesandten Aubeterre dahin aus: „Seine Mutter sei den Jesuiten sehr ergeben und werde keinen Schritt thun, um ihre Aufhebung zu verlangen; sie werde sich in dieser Angelegenheit ganzlich an das Oberhaupt der Kirche halten und dasselbe thun lassen; sie würde aber die Aufhebung dieser Gesell schaft gerne sehen' ^). Es war damit die Ueberzeugung der Kaiserin, Joseph's selbst uud

ihrer ersten Staatsmänner ausgedrückt, und sie haben derselben gemäß gehandelt vor und nach Aushebung der Jesuiten. Dadurch blieb Oesterreich in allen Schwankungen der Zeit in Harmonie mit dein heil. Stuhl und blieb, von der Willkür und dem Schmutze frei, womit Tanucci und Aranda alle Verhandlungen über diese Frage belegt haben. Die neue Papstwahl ging in Rom völlig frei und ungezwungen, ohne Mitwirkung der Hose vor sich. Weder Frankreich noch Oesterreich machten dabei einen Einfluß geltend. Von den vier

österreichischen Kardinälen, den Bischöfen von Constanz und Passau, Roodt und Hutten, den Erzbischöfen von Wien und Mailand, Migazzi und PozzobonM, ging nur der letztere ins Conclave nach Rom. Er und Migazzi waren den Jesuiten ergeben und gewillt, ihre Stimme einen den Jesuiten geneigten Kardinal zu geben. Joseph II., der damals auf der Reise nach Neapel Rom besuchte, mischte sich in die Wahl gar nicht ein. Als nach einem laug bewegten Conclave am 20. Mai 1769 Lorenz Gcin gali elli mit voller Stimmeneinheit

11
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
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Seite 25 von 42
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 40 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Signatur: II 102.980
Intern-ID: 272560
absolutionem , sed in hoc caso penitentie per se ipsam, quod nunquana fecit,'} Der Brief ist an Meister Michael von Natz gesehrieben. Copia coaeva. Brixnei* Arch, — Lichnowski VII. 1458, 17. October. Rom. Cardinal Cusanus überträgt dem Michael von Xatz die Vollmacht, die AeMissin Verena und ihren Anhang vom Banne au ahsolviren. Origlnal- Urk. ira Brixn. Arch. 1458, 25. October. Rom. Cusanus zeichnet dem Magister Michael von Natz die Absolutions-Form für Verena und ihre Mitschuldigen vor. Original-Urk

sollen die andern Klosterfrauen und andere die in der Sach ge wandt sein, zu Braunnck in der nenen Kirichen absolvirt werden,') Misgiv-Bucli p. 400, 1458 , 21. Nov. Vellenberg. Prolestation der Aebtissin Verena gegen einen sie be schimpfenden und auf Ungerechtigkeit gegründeten AhsoluÜonsbefehl. Missiv-Buch p. 407. 1458, 22. Nov. Rom. Der Cardinal Cusanus trägt seinem Geschäftsführer dem Mei ster Michael von Natz auf, die Absolution durchaus auf keine andere Weise, als auf die vorgeschriebenes

14
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 632 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
mit einem Freibriefe V begnadigen, damit er seine durch gottes hilf er lernte kunst in den österreichischen Landen frei aus üben könne. Or., A. VII. 14843 1618 November 2g, Innsbruck. Pater Heinrich Seif rid im Kloster zum heil. Kreuz {u Innsbruck berichtet an die oberösterreicliische Re gierung auf deren Verlangen über den Maler Paul Hon necker und sagt, derselbe habe sich in Rom, bei uns (im Kloster) sieben Monate, ferner eineinhalb Jahre im Gotteshause %u Stams ganz erbar, züchtig, still, eingezogen, fromb

und gottesfiirchtig verhalten. Seine Kunst z e ige sich an dem Portale unseres gotteshauses (Hof kirche Innsbruck). Er habe diese seine Kunst merertheils zu Rom auf der malerischen academia ergriffen, unsern patribus alda, vorderist etlichen fiir- nemen cardinalen, schöne stuck gemalt, nit weniger auch alhie weiland unserm gnedigisten fürsten und herrn selbsten, welcher Honnecker anstatt des Herrn Stölzl in seine Dienste aufzunehmen beabsichtigt habe, was er von dem Erzherzoge vor seiner Abreise selbst vernommen

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