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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1883
Nothburga, die heilige Jungfrau und Dienstmagd : ein Lehr- und Gebetbuch für Jungfrauen des Bürger- und Bauernstandes
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Seite 226 von 388
Autor: Völkl, Johann / vom Verf. des Anna-Buches
Ort: Lienz
Verlag: Schuster
Umfang: VIII, 696 S.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Notburga <Heilige>
Signatur: I 64.276
Intern-ID: 209117
war, so fehlte ihr, so zu sagen, die Krone oder der end- Mige Abschluß. — Wir wollen nun hören, wie die Heiligsprechung Rothburgas in Rom ausgewirkt, und wie die selbe dann auf dem Eben feierlich begangen wurde — beides zur größeren Verherrlichung unserer vaterländischen Heiligen! — 1 . Als der hochwürdigste Fürstbischof Vinzenz im Jahre 1857 den bischöflichen Stuhl von Brixen bestiegen hatte, war es — auf Anregung des noch lebenden, jetzt aber in Gott verschiedenen Kumten auf dem Eben

und geist lichen Rathes Lukas Tolpeit — eine seiner ersten und angelegentlichsten Sorgen, dem doppelten Mangel, wel cher die Verehrung der populärsten und gesuchtesten Heiligen seiner Diözese nachdrückte, abzuhelfen, die Billi gung ihres Kultus in Rom zu erwirken, und sodann die Erlaubniß zu erhalten, daß ihr Fest im ganzen Bisthnme mit Messe und Tagzeiten gefeiert werde. Selbst von innigster Andacht und Verehrung gegen die hl. Nothburga beseelt, lag ihm gar sehr daran, ihrer Verehrung bei den Schäflein

, deren Hirt er geworden, den festen Grund und einen neuen Aufschwung zu geben, selbe zur Nachahmung ihres heiligen, tugendreichen Lebenswandels aufzumuntern, und in unfern schweren, bedrängten Zeiten in ihrer mächtigen Fürbitte bei Gott eine Burg der Noth zu erlangen. Der Fürstbischof fand sich um so mehr bestimmt, in Rom Alles aufzu bieten, um dieses sein gewünschtes Ziel zu erreichen, nachdem später die Herrschaft Rottenburg durch Kauf an die Fürstbischöfliche Mensa gekommen

die Bitte Wohlwollend auf, ertheilte aber zugleich den Bescheid, ? wüste vorher bewiesen werden, daß die hl. Roth- Mga seit unvordenklicher Zeit eine öffentliche Verehrung ßMosten habe; es sei daher nothwendig, zur Vertretung Mer Angelegenheit einen Advokaten aufznnehmen. Se. ?ünuenz Kardinal Antonelli lenkte in der Audienz, welche der Fürstbischof am nämlichen Tage bei ihm Mie, auf den Advokaten Priester Franz Mercurelli, ì citt hierauf alle nach Rom mitgebrachten Akten und Erkunden übergeben wurden

. So war endlich einmal ^ Sache der heil. Nothburga in Rom anhängig ge macht. — Papst Urban Uli. hat im Jahre 1625 die Ver- chrung solcher Diener Gottes, die nicht selig und heilig Wsprochen sind, nachdrücklich verboten, und dieses Ge- M im Jahre 1634 wieder erneuert und bekräftigt, er, M aber Jene ausgenommen, denen die Verehrung schon Mher gezollt worden ist. Demnach war die Verehrung ttnes Dieners Gottes ohne förmliche Selig - oder Heilig- Eichung in dem Falle erlaubt, wenn dieselbe vor dem èhre 1625 seit

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1883
Vinzenz Gasser, Fürstbischof von Brixen in seinem Leben und Wirken
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Seite 410 von 619
Autor: Zobl, Johann / dargest. von Johann Zobl
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: IV, 611 S. : 1 Portr.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Gasser, Vinzenz F.
Signatur: II 63.853
Intern-ID: 199442
- 4M — T« Veranlassung dazu bot ihm die Heiligsprechung der japa- «Kchen Märtyrer -- 23 Franziskaner und 3 Jesuiten, welche 1599 in Japan dm Martyrertod gelitten — und des Michael kW ^niwti^ aus dem Orden der Trinitarier. Bei diese,» feierlichen Ereignisse begab sich auch Fürstbischof Vinzenz, der Einladung des heiligen Balers folgend, zum zweitennmle nach Rom. Schon am 13. Februar ZMZ war ihm die vom Cardinal Eaterini als Präfect der Con- gregAtiou des Coneils unterzeichnete Einladung von» Ztt

. Jänner zugekommen. In diesen, Einladungsschreiben wird gesagt, der hei lige Vater hatte, der (Gepflogenheit seiner Vorgänger gemäß, bei diesem feierlichen Akte gerne sämmtliche Bischöfe Italiens nach Rom gerufen. Da aber die obwaltenden Bedrängnisse vielen italieilischen Bischöfen nicht gestatten, sich ans ihren Diöcesen zn entfernen, lieh der heilige Vater an alle Bischöfe des katholischen Erdkreises die Einladung ergehen, daß sie, falls kein besonderes HiàriW im Wege stehe und es ohne Schaden

für ihre Heerde geschehen könne, zu dieser HeMgsprechunMeier nach Rom kommen. Ter heilige Pater erklärte zuglnch. daß durch diese Reise auch die Pflicht der Viàlm li mm um erfüllt sei« werde. Ter Fürstbischof beabsichtigte zunächst, bei dieser Solemnitüt sich durch Msgr. l>r. 'Fehler, welcher in kirchlichen Angelegenheiten in Rom «mveiüe und von ihm bereits zum Gemrawikar für Vorarlberg defignin war. vertreten zu lassen, wenn nicht die persönliche An wesenheit der Bischöfe ein ernster Wunsch des heiligen

Vaters sei. So schreibt er an de» Fürsterzbischof Tarnoezy von Salzburg, als dieser Wut Einladungsschreiben von, 24. Marz die gemeinschaftliche Rè der österreichischen und deutsche» Bischöfe von Trieft aus zu MWKMlte« Wabsichtigte. Sobald er aber zur Äeuutnif; gelangt w«r. daß der heilige Mter die persönliche Anwesenheit der Bischöfe ernstlich wünsche, war er sogleich zur Reise entschlossen. Er schreibt hierüber: »Tiefer Einladung nachzukommen tonnte kein Bischof, dem die Umstände die Reife nach Rom

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 876 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
Der 18. und 19. IM. 129 diejenigen nicht mehr kannten, welche von Rom nach Edessa kamen, um ihn aufzusuchen. Er kannte sie, gab sich aber nicht zu erkennen. Nachdem Alexius seine so demüthige Lebensweise eine geraume Zeit fortgesetzt hatte, kamen Einige, welche die Tugenden desselben genauer beobachteten, und daher auf den Gedanken kamen, es müsse unter diesem Bettler etwas mehr verborgen seyn. Allgemein fing man an, seine Tugenden zu bewundern. Äieß war dem Heiligen unerträglich

, und er beschloß Edessa zu verlassen. Zuerst besuchte er noch die heil. Orte im Mvrgenlande, bestieg dann das nächste Schiff, und bath Gott, er möchte ihn hinführen, wohin es sein göttlicher Wille wäre, um ihm unbekannt und verbor gen zu dienen. Sein Gebeth wurde erhört; das Schiff wollte nach Laodicea; allein ein heftiger Sturm trieb es nach Ostia bei Rom. Alexius schloß daraus, daß cr nun in Rom seine frühere Lebensweise fortsetzen solle. Sein Vater lebte noch, und seine Braut im Hause des selben hatte Gott

fand, eine Schrift in der Hand, die zum Erstaunen des Va ters und seiner Braut ihnen die Geschichte des so lange schmerzlich, vermißten Alexius erzählte. Sein Leib ward auf dem Berge Aventin begraben, nachdem durch Gottes Barmherzigkeit unzählige Wunder an Blinden, Tauben und Besessenen bei demselben geschehen waren. Bald baute man ihm zu Ehren eine herrliche Kirche in Rom, die noch gegenwärtig steht. Der heil. Alexius hat, wie es Jesus bei Lucas ver langt, Haus, Eltern und Weib verlassen aus Liebe

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
[ca. 1926]
Aus der Geschichte des Brixner Stiftsgymnasiums
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Seite 18 von 45
Autor: Sparber, Anselm / Anselm Sparber
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 39 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Brixen / Stiftsgymnasium
Signatur: II 6.636
Intern-ID: 220507
Ausbildung. Nach Beendigung des sechsklassigen Gymnasiums studierte er zwei Jahre Philosophie am Lyzeum in Innsbruck, hernach drei Jahre Theologie in Bres sanone unter berühmten Professoren, z. B. Vinzenz Gasser und Franz Iosef Rudigier. Zm Herbst 1842 trat er in das Neustifter Chorherrenstift ein? am 8. September 1843 legte er die feierlichen Gelübde ab und am 24. September wurde er zum Priester geweiht. Nach Absolvierung der theologischen Studien unternahm er im Juni 1844 seine erste Reise nach Rom

auch von der Gemeinde Tiles) und Schriftsteller Philipp Jakob Fallmerayer den ..tirolischen Mezzofanti' nannte. Zm Herbste 1844 kehrte er nach Bressanone zurück und stand seinem alten Onkel Forer bis zu dessen am 12. November 1843 erfolgten Tode bei. 5m Früh jahr 1846 zog er neuerdings nach Rom, besuchte theologische Vorlesungen und wurde im Juni zum Doktor der Theologie befördert. Er konnte sich aber noch ein Jahr in Rom aufhatten. 3m Herbst 1847 erhielt er dann eine Stelle als Pro fessor im Brirner

Stiftsgymnasium. an dem er mit geringen Unterbrechungen bis 1893. also 46 Jahre lang (von 1873—1891 als Direktor) wirkte und in Ge schichte, Stenographie, in den klassischen und neueren Sprachen Unterricht erteilte. Während dieser Zeit unternahm er mehrmals größere Reisen und wurde mit vielen gelehrten und berühmten Persönlichkeiten des In- und Auslandes be kannt. am meisten aber als er als Geheimschreiber des Generalsekretärs beim vatikanischen Konzil, des Bischofs Dr. Josef Feßler, 1870/71 in Rom weilte.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1938
Beiträge zur Geschichte des lateinischen Patriarchats von Konstantinopel (1204 - 1261) und der venezianischen Urkunde.- (Historisch-diplomatische Forschungen ; 3)
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Seite 349 von 385
Autor: Santifaller, Leo / Leo Santifaller
Ort: Weimar
Verlag: Böhlau
Umfang: XIII, 370 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Konstantinopel <Patriarchat> ; s.Urkunde ; g.Venedig ; z.Geschichte 1204-1261
Signatur: II 102.446
Intern-ID: 229498
Korinth, Kantor 206 — Thesaurar 206 Korporative Selbständigkeit 56 Corroboration (corroboratio) in TJrk. 47, 56, 266, 276—278, 295, 297 Kortryk s. Courtrai Kosmas und Damian St., Kar- dinal-Diakonie in Rom 195, 219 Krakau, B. in Polen, (Suffr. von Gnesen — Dk. : Dignitäten 123* 'Kreta, Insel, EB. 97*, 98—100*, 102, 200 — Dorf Àpomara 100* — Cliristusk] oster Gergeri 89, 91, 92, 97—100, 102 — Kantor: Paschalis 212. — St. Maria Varanganorurn, Kl. 97, 99* — Klosterkirchen auf Kreta 99* Kreuz

für den Patriarchen 221, 223 Kreuz, Hl. in Jerusalem, Rom 219 — Pfarrkirche in V.: Priester Johannes Theodi, DK von K. 144*, 1Ö4, 165 Kreuzfahrer 114, 167—169, 172, 209, 212 7 K Kreuzheer 168/169 Kreuzpredigt in V. 213 Kreui träger-Orden auf Kreta 99* Kr äuzzüge 252. — IV. Kreuzzug 95, 97, 98 $ stien, Chroacia 73, 93* Künstlerische Leistungen der Dh. 147 &u han, Insel, Kirche 175 Kn ie» päpstl. 158, 162 Evasive Schrift 229, 230 I , • K jTzform des Protokolls in 'Ork; .297 ■ • Kuß des Evangelien buch es 194

(r) Kirche 172, — Kleriker 26*. — Ritus 175 Lateran in Rom. — Datierunggort 174—185, 188 —201, 203, 204, 206—208^ 216, 217, 219 — Dk. : Prior 205 — Konzil: II. (1139) 19, — IV. (1215) 19, 30, 31 . Laurentius (Lorenzo) St., Kol- Jegiatkirche in Spello 208— ■ 209 — in Lucina, Kardinaltitel kir clie in Rom 225 , Laurentius, Bruder, päpstl. Le gat 208 — iPrior und Abt von KL St.. 'Thomas in Torcello 96, 97 Lausitz, Landschaft in Deutsch land 140* Lazarus|__Kollegiatstift in K. — Dekan 212 Lebü, B. 'b^twULu,

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 608 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
. Unter -Andern ist immer ein Dominikaner Lehrer des heiligen Palastes. Folgender Umstand veranlagte die Errichtung dieser Stelle. Als der heilige Dominikus in Rom war, be merkte er, daß die Diener der Kardinäle und die Hof- - - ... 5.... minikus (Sieh sein Leben in der Legende am H.idiener sich beim Spielen belustigten und die Zeit ver August) und seine Gefährten die Ketzerei in ihrem In- loren, während ihre Herren mit dem Papste beschcif- mrsten. Die abscheulichen Häretiker, bekannt unterstigt waren. Er sah.dieß

sollte. Und dieß ge schieht noch gegenwärtig; doch gibt heute zu Tage der Lehrer des heiligen Palastes diesen Unterricht nicht mehr den Dienern der Kardinäle, sondern nur den Dienern des Papstes. Er muß sie während der Fa sten, des Adventes und an den Hauptfesten in den Wahrheiten der Religion unterrichten. Auch darf Niemand vor dem Papste predigen, wenn er nicht don dem Lehrer des heil. Palastes dazu ermächtiget ist. Ebenso darf in Rom und seinem Distrikte ohne seine Gutheißung nichts gedruckt

getragen: wiederholt versammelten sich Papst und Bischöfe in allgemeinen Concilini, um dcr Wahrheit Zcugniß zu geben und die in die Kirche ein geschlichenen Mißbräuche abzustellen. Die erste Äirchenversaminlung dieier ^eit war die gchcißen, weil sie in der Ktrchc de^. heil. Johannes von Lateran in Rom ge halten Mirde.) Sie begann im Jahre 1123 und ret tete die Freiheit der Kirche gegen die kaiserlichen An maßungen der Investituren. Es fanden sich dabei nebst dein Papste CalixtuS I!. über dreihundert

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Bücher
Jahr:
1840
Praktisches Reise-Handbuch nach und durch Italien : mit Berücksichtigung aller dem Reisenden nothwendigen und wissenswerthen Angaben, auf Selbstanschauung begründet, und nach den neuesten und besten Quellen bearbeitet
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Seite 350 von 637
Autor: Lewald, August ; / von August Lewald
Ort: Stuttgart
Verlag: Hoffmann
Umfang: XIV, 608 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: ;;;;
Signatur: 1.065
Intern-ID: 184170
330 Bas moderne Rom. frati hieb er, unti Julius IL, so wie Alexan der VII. bereicherten dann diese Kirche mit Kmutechätzen. Die Facade ist einfach und zeigt drei Thülen auf Stufen, Das Innere bildet ein lateinisches Kreuz mit drei Schiffen und einer achteckigem Kuppel. I. Kapelle zur Linien. Mit Gemälden A ob P i n t uri c c li i o. — If. Kapelle , von Carlo Fontana. Denkmal des Kardinals Cibo. Die Kuppel von Luigi Garzi ge malt. Die Empfängniss der Jungfrau mit den vier Kirchenlehrern ist non

*. Fabrizio Chiari. Der Hochaltar - mit dein h. Bilde der Jungfrau ist mit vier schonen Säulen von »chwarzgranlichem Marmor geschmückt. Die Kuppel und die Zwickelfelder sind von Van ni gemalt. Int Chor zwei Gralimäler der Kardinale Sforza und Savone, gezeich net und ausgeführt von Andrea Cantucci vom Santotioo, den Meister Jakob Tatti's. der .web Sansovino genannt wird. Die Decke ist v.-Pint uricchio. Die schönen Glasmalereien, die einzigen in Rom. sind von Wilhelm v. Mar ci IIa (aus Marseille) und Claude

Francese, Beide durch Julius in nach Rom berufen. Nun folgen, auf der andern Seite: I. Kapelle. Die Himmelfahrt vom Hau, Carrate) auf Höh. Die Seitenstùèke' von II. A- di Caravaggio, die Decke von I n n oi en z, Tacconi. — II. Kapelle, Sta tuen und Gemälde von Giulio M a z z o n i und eine Verkündigung von Triga. —; III. Kapelle. Ein Bild vom Bernardo M e i v. Siena, Die Engel-, welche es tragen, sind von Antonio Raggi und Mari. Die Zeichnung des Altars v. Bernini, — IF', Kapelle, des Kruzifixes

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
[ca. 1926]
Aus der Geschichte des Brixner Stiftsgymnasiums
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Seite 21 von 45
Autor: Sparber, Anselm / Anselm Sparber
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 39 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Brixen / Stiftsgymnasium
Signatur: II 6.636
Intern-ID: 220507
Nachlasse heraus. So stellte er sein umfangreiches Wissen aus verschiedenen Gebieten in den Dienst des Glaubens und der Kirche. Sehr verdient machte sich serners Mitterrutzner um die katholische Mission in Zentralafrika. Er hatte während seiner Studien in Rom den späteren apostol. Provikar dieser Mission, Dr. Zgnaz Knoblecher, den Apostel Znnerafrikas, kennen gelernt. Dieser begeisterte ihn so sehr dafür, daß er einer ihrer eifrigsten und werktätigsten Förderer wurde. Namentlich gelang

es ihm, große Wohltäter für diese Mission Zu gewinnen. 1856 reiste er selbst nach Alexandrien, um acht Negerknaben von dort abzuholen und sie in Europa zur weiteren Ausbildung unterzubringen. Als 1858 Dr. Knoblecher und kurz später auch der General vikar dieser Mission, nämlich Josef Gostner unerwartet starben, reiste Mitter- rußner nach Rom und verhinderte durch seine Einsprache beim Kardinal Bar- nabö, daß diese Mission aufgehoben wurde. Hierauf forderten die Zentralafri kanischen Missionäre

, daß Mitterrutzner der Nachfolger Knoblechers, also Apo stolischer Präsekt würde. Damit war die Bischofswürde verbunden. Mit terrutzner schlug sie aber aus. Ebenso lehnte er 1859 den angesehenen Posten eines Rektors der „Anima' in Rom ab. Aber die Mission in Zentralafrika un terstützte er auch weiterhin aufs eifrigste, weshalb ihn der' spätere Apostolische Vikar Bischof Daniel Comboni 1880 vor dem Papste Leo XIII. den größten För derer derselben nannte. Selbstverständlich machte sich Mitterrutzner

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1883
Vinzenz Gasser, Fürstbischof von Brixen in seinem Leben und Wirken
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Seite 428 von 619
Autor: Zobl, Johann / dargest. von Johann Zobl
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: IV, 611 S. : 1 Portr.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Gasser, Vinzenz F.
Signatur: II 63.853
Intern-ID: 199442
an derselben am 29. Juni 1867 nach Rom zu kommen. Fürstbischof Vinzenz hatte, wie bereits erwähnt wurde, schon um Weihnachten 1866 dem heiligen Vater sein Vorhaben bekannt gegeben, bei Gelegenheit dieser Säknlarfeier die „Schwellen der Apostel' zu besuchen. Diesen Entschluß in Ausführung zu bringen fühlte er sich um so mehr gedrängt, als der heilige Vater in der Antwort auf jenes Schreiben den sehnsuchtsvollsten Wunsch aus sprach, ihn zu sehen und zu umarmen, und als nachher noch die allgemeine Einladung des Papstes

an den ganzen Episkopat dazukam. Nachdem er daher am Frohnleichnamsfeste, welches in diesem Jahre aus den 20. Juni fiel, in der Kathedrale das Pontifikalamt celebrirt und die feierliche theophorische Procession gehalten, beschleu nigte er seine Abreise, um an: nächsten Sonntage in Rom zu sein und wenn möglich noch vor der Festfeier zur Audienz beim heiligen Vater zu gelangen. Er reiste daher am Frohnleichnamsfeste um 11 Uhr Nachts mittelst Separat-Eilwagen von Brixen ab, kam vor 4 Uhr Früh in Bozen

erreichten. In Florenz wurde ihnen wieder ange kündet , daß sie den ganzen Tag Muße haben, die schöne Stadt anzusehen, indem erst Abends ein Zug nach Rom abgehe. Sie setzten daher um 7 Uhr Abends die Reise fort, und da auch auf

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1883
Vinzenz Gasser, Fürstbischof von Brixen in seinem Leben und Wirken
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Seite 522 von 619
Autor: Zobl, Johann / dargest. von Johann Zobl
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: IV, 611 S. : 1 Portr.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Gasser, Vinzenz F.
Signatur: II 63.853
Intern-ID: 199442
Heile den heiligen Vater im Vatikan besuchen und ihm die Wünsche des von ihm besonders geliebten Volkes zu Füßen legen. Fürst bischof Vinzenz wurde gebeten, die Deputation dem heiligen Vater vorzustellen, und ihren Wünschen und Gefühlen einen Ausdruck zu verleihen. Der Fürstbischof gab seine Zusage. Das Papst-Jubiläum war daher das Ereigniß, das ihn zun: fünften Male zum' heiligen Vater nach Rom führte. Fürstbischof Benedikt von Trient war damals schon so leidend, daß er eine Reise nicht mehr

, und ihnen auch die Bollmacht ertheilte, am 16. oder am 21. Juni oder an einem andern beliebigen Tage den päpstlichen Segen mit vollkom menem Ablaß zu ertheilen. Im Eingange dieses Hirtenbriefes kündet er die bevorstehende Abreise an und sagt: „Bielgeliebte im Herrn! Im Augenblicke, wo ich mich im Vereine mit Vielen meiner lieben Landsleute und mit lieben Reisegenossen aus Vorarlberg zur Wan derung nach Rom anschicke, erhalte ich das Rundschreiben, welches der heilige Vater Pius IX. am Dreifaltigkeits-Sonntage

Rück kehr an, indem er schreibt: „Ich weiß, daß eure Wünsche und Ge bete mich nach Rom begleiten und ich hoffe, recht bald, d. i. bis

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 957 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
an der Bekehrung der Albigenser. Auf Gottes Ein gebung beschlossen Dominikus und seine Genossen beisammen zu bleiben und einen Mönchsorden zu gründen, dessen Hauptzweck die Predigt des Evan geliums, die Bekehrung der Ketzer, die Verteidi gung des Glaubens und die Ausbreitung des Chri stenthums sein sollte. Der Heilige begab sich nach Rom und unterwarf seinen Plan dem obersten Hirten, der ihn unter der Regel des heil. Augustin im Jahre 1216 bestätigte. Man gab den Mön chen des neuen Ordens den Namen ^ Brüder

, das mächtige Hilfsheer des Glaubens, mit Gnaden zu überhäufen geruht. Unter Andern ist immer ein Dominikaner Lehrer des heiligen Palastes. Folgender Umstand veran- laßte die Errichtung dieser Stelle. Als der heilige Dominikus in Rom war, bemerkte er, daß die Diener der Kardinäle und die Hofdiencr sich beim Spielen belustigten und die Zeit verloren, während

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