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Tiroler Wastl
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Seite 2 von 12
Datum: 08.09.1907
Umfang: 12
hat ein Dekret erlassen, das die Beschlüsse des Konzils von Trient über die Eheschließung ergänzt und Vorschriften über die Giltigkeit von Verlöb nissen und von Ehen enthält. Rom spricht aus, was Rom als eine gütige Ehe anerkennt; Rom wendet sich an die Bischöfe und Pfarrer der ganzen Welt und ordnet ihre Kom petenzen, Rom wendet sich an die Menschen der ganzen Welt und sagt ihnen, unter welchen Voraussetzungen Rom eine Vereinigung von Mann und Weib als Ehe betrachtet. Es gibt auf der Welt eine Anzahl

von Staaten. Die haben die .Erde und die Menschen unter sich geteilt. Das interessiert Rom nicht. Jeder dieser Staaten hat seine eigene Ehegesetzgebung, in der er sagt, wann, wie und vor wem eine Ehe geschlossen werden könne. Das interessiert Rom auch nicht. Die Gesetze der verschiedenen Staaten über diesen Gegenstand sind recht verschieden. Auch dies interessiert Rom nicht. Für Rom ist die ganze Welt seine Welt. In Herden aller Bierzipfel so oft als die Säulen der Zukunft an strudeln hört. Vor: denen

den anderen Ländern auch net vorangehen, solls doch net ganz unter den Kämpfern fehlen. Jeder tue, was er kann. fucdtel BurKbards gesammelte und eingeteilte Schafe, versprengte, verirrte Schafe, richtige Schafe, räudige Schafe — aber Schafe alle, alles dem obersten Hirten in Rom unterstehend. An alle richtet sich das römische Ehedekret, für alle beansprucht es Giltigkeit. Allech was Rom sagt, gilt nicht nur für die Gläubigen, es gilt auch für die Ungläubigen, denn die ganze Welt ist ihm untertan, auch die Inseln

, die noch gar nicht entdeckt, die Landstriche, die noch gar nicht erschlossen sind. Und tvenn im einzelnen Falle die For schriften, die Rom gibt, abweichen von denen, die der Staat gegeben hat, was ficht das Rom an? Dann sollen die Staaten ihre Gesetze ändern, wenn sie so töricht gewesen sind, nicht im voraus allem Gesetzeskraft zuzuerkennen, ms Rom etwa sagen könnte, wenn sie so vermessen gewesen sind, überhaupt übev das Gesetze zu geben, worüber Gesetze zu geben ausschließlich Rom zusteht. Die Ehe

ist ein Sakrament urrd die Spendung dieses Sakraments und die Voraussetzungen und Förmlichkeiten, unter denen dieses Sakrament gespendet werden darf, be stimmt die Kirche und sonst niemand, denn die Kirche A die einzige Verwalterin der Sakramente und aller Güter de. Heiles. Daß die Ehe auch eine Institution des bürgerlichen Lebens ist, daß unsere ganze Gesellschaftsordnung auf M aufgebaut ist, daß ihre Wirkungen die ganze Organisation, das ganze Getriebe des Staates durchdringen, das kümmert schon wieder Rom

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 06.10.1926
Umfang: 6
Seite? .Ulpenzettung' Màooch, den 5 «tà IM. Römischer Brief p. Rom, 2. — Um den internationalen Kon greß für moralische Erziehung, der von einigen tUchtigen Männern vor einigen Wochen naH Rom einberufen worden war, entwickelte sich eine Polemik, an der sogar der „Osservatore Ro mano' teilnahm, der dadurch die „Gasse' beging, die Bedeutung des Kongresses zu erhöhen. Die Ankläger sagten: iHallo-, dieser Kongreh tagt für eine abstrakte Moral, ohne Beziehung auf ein religiöses Prinzip! Offenbar muß

es ein freimaurerischer Kniff sein. Und der „Osservatore' darauf: Ein derartiger Kongreß in Rom, der Zentrale des KathoWs» mus. ist eins Beleidigung für den Heiligen Stuhl. Die Antwort der Förderer des Kongresses ließ nicht aus sich warten: Keineswegs! Der Kon» greß will außerhalb der trennenden Fragen stehen: unter den Teilnehmern befinden sich Männer, die verschiedenen Glaubensrichtungen angehören, die katholische Richtung mit ein begriffen. Die anderen erwiderten darauf: Aber was nützt es, zu wiederholen

, was sie erwidern. Tat sache U daß es w-der den Verainistaàrn des Kongresses gelang, irgend einen Nutzen dessel ben nachzuweisen, noch sehnen Ge-gner-n, ihm irgend welche Bedeutung zu verleiben. Der Kongreß lies auf eine Zusammenkunst der Vertreter von 1ö Nationen, 53 Universitäten u. Bereinigungen von LS Nationen hinaus. In Rom beachtete man sie nicht und nahm sie nicht ernst. Denn in Rom ist man vielleicht bereit, seine Zeit für unterhaltende Dinge, wenn sie auch lächerlich sind, zu oerwenden

Eröffnungsrede mit der l>öfli^sten Form den Kongreß auch schon ab- Mit weniger diplomatischen Ausdrücken hieß die Rede einfach: Meine Herren! Hier nach Rom, der Zvtutter des Rechtes und des Genies, der Zentrale des Katholizismus, kommt man um zu lernen und nicht um die Prinzipien der moralischen Erzie hung zu diktieren. ! Darauf ließ Bodrero die, wie sie sagten, aus aller Welt zusammengekommenen Männer ihre nutzlosen Arbeiten mit Ruhe verrichten. Kein Mensch bemerkte sie und ihre Arbeiten. Auch kein Uebell

Im Grunde genommen, was steckt denn hinter diesem Kongreß? Bielleicht hat die Freimaure rei versucht, sich seiner zu bedienen und der Schlag ging fehl? Denn Rom ist, Gott sei Dank, nicht Paris. So war der Kongreß eigentlich nichts anderes als Cook-Gesellschaft, ein beque mer Borwand, um eine erwünschte Reise nach Italien machen zu können, und sie mit einem ' philosophischen wissenschaftlichen Müntelchen zu bedecken. Schließlich — last but not least Honorare und Diäten von den Regierungen

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 12
Datum: 09.11.1887
Umfang: 12
Beilage zu Ur 90 des „Durggrafler' Disteln. 2 . Moderne Keruhmtheilen. Die Schurken, sie haben Die Ehre erstickt' Auch sie zu begraben Ist ihnen geglückt. Den Fluch auf die Meuchler! Die Bahre ist leer — Doch, elende Heuchler, Sie wollen noch mehr. Mit gierigem Blicke Und sträubendem Haar, Zerhau'n sie in Stücke Die mächtige Bahr'. Und nun unverdrossen. ES geht mit Applaus, Sie schnitzen sich Sprossen Zum Ruhme daraus. Äruder Norbert. Der Lurggrasler Donlfnhrt. (Fortsetzung.) In Rom

über „Essen', „Trinken' und „Schlafen' u. s. w. werde ihn über alle Verlegenheiten leicht hinwegsetzen. Durch glücklichen Zufall war der „Verlorne Sohn' endlich ge sunden und bis spät abends waren wir in nn- ferer „römischen Heimat', bei den guten „Kreuz schwestern' fröhlich beisammen, gingen dann end lich zu Bette in der sicheren Hoffnung von den kommenden Erwartungen über Rom recht süß zu träumen. Bevor ich aber die wichtigern Erlebnisse während unseres Anseuthalles in der ewigen Stadt zur Sprache

sich plötzlich in der schönen Landestracht vorstellten und die Uebrige» durch lustige, naturwüchsige Nationallieder allgemeine Heiterkeit erregten. Nun zur Sache. Unser Aufenthalt in Atom dauerte leider nur 9 Tage, und wir haben diese Zeit fleißig be- nützt, um die vornehmsten Heiligthümer und vorzüglichsten Merkwürdigkeiten zu besuchen; um Atom ganz kennen zu lernen würden aber wohl kaum 9 Monate, geschweige denn 9 Tage genügen. Für diejenigen geehrten Leser des „Burg- gräfler', die Rom nie gesehen

haben und die auch nicht in der Lage sind, durch schöne Ab bildungen und genaue Beschreibungen über Rom sich zu unterrichten, wollen wir es versuchen in möglichster Kürze, das Hauptsächlichste, Wichtigste und Wissenswertheste zusammenzufassen. Zuvor ganz kurz das Nothwendigste aus der Geschichte Roms. Man nennt Rom sehr oft und zwar mit Recht die „ewige' Stadt und damit will man sagen, daß Rom sehr alt sei. In der That ist Rom auch weitaus die älteste und die merkwürdigste Stadt auf der ganzen Welt. Im Jahre 752 vor Christus aas

7 Hügeln — jetzt 12 — gegründet, war Rom allmählig der Mit telpunkt und die Hauptstadt eines heidnischen Welt reiches geworden. Von Rom aus wurden die heid nischen Völker in der damals bekannten Welt fast alle unterworfen, von Rom aus wurden ihnen Gesetze diktirt, von Rom aus wurde die Welt mit eiserner Strenge beherrscht und regiert. Aller Reichthum aus den unterjochten Ländern strömte zur Kaiserzeit nach Rom, dem Mittel- pimkt der Welt. Zur Zeit seiner höchsten Blüthe hatte das heidnische Rom

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 21.04.1926
Umfang: 8
der „Mpenzeitung') p. Rom, 2V. April. Die sagenhaDn Legenden erzählen, dast vor 2862 Jcchren, am 21. April, der der Jugend der Einte Heilig war, ein Hirte das Schicksal be fragte und aus dem Fluge der Adler die Zu kunft vorhersagte, auf dem Gipfel eines kleinen Hügels an den Ufern des heiligen Tiber mit einer «Furche im Quadrate die «Grenzen einer Stadt zog, der die dort «verisaimimelten Be wohner den Namen Rom gaben als Gedenken an den Namen des Hirten, der Romulus war und der erste König

herausbilden. Zu sagen, daß es nur mit materieller Kraft ge gründet wuchs, ist ein weiteres geschichtliches Undi-ng, denn es list tatsächlich unbegreiflich, daß eine, einzige Stadt mit nur brutaler Ge walt seiner Männer ganze Wolter und ausge dehnte Länder, zu unterwerfen und zu beherr schen vermöchlte. Die «Wahrheit ist, daß Rom, von der kurzen Ouàatsurch-e seiner eysten Grenzen auf einem der sieben Hügel, auf denen sich d«nn die Stadt ausdehnte, die Macht des «Wiilkens und das Licht mächtiger Kultur

ausstrahlte und aus die benachbarten und später auch auf die entfern teren Länder einen Zauber der Beherrschung ausübte. Die Legionen, welche von Rom zur Erobe rung der Welt auszogen, trugen nicht nur Waffen zur Unterwerfung, sondern auch Werk zeuge zum Arbeiten, zum Erbauen, wie auch die Gesetzestafeln mit sich, Um Verfassun gen und bürgerliche Einrichtungen zu schaffen. wie Straßen der Konjsuln, die von Rom aus gehen und nach allen Richtungen «Europas aus strahlen und jenseits der Meere

in der Geschichte wir?- ìtllj ì>Mi- ìAk» UÄ göttlichen Vorsehung, als Element des Gleich gewichtes des Universums in den Jahrhunder ten ausersehen wurde. Rom hat im vergangenen Jahre Millionen von Pilgern aus allen Ländern der Welt zum Jubiläumsjahre beherbergt. Nach 2362 Jahren also seit seiner Gründung übt Rom noch immer einen übernatürlichen Zauber auf alle Völker, alle Kontinente und alle Rassen aus. Rom selbst, das in nunmehr dreitausendjährigem Bestände Völker aller Länder aufnahm, ver tritt heute

in seinem Wolke die vollständige Ver einigung aller ethnischen Mischungen. Man kann Britanne, Kelte oder Longo barde, wirklicher oder hiberischer oder deutscher Gallier. Maure, Grieche oder Slawe .sein und lfich dennoch stolz fühlen, ein Sohn Roms, der Mutter aller zivilisierten Völker, Iu sein. Rom ist heute die Hauptstadt Italiens? der Fascismus aber verleiht dieser staatlichen Funktion des modernen Rom -eine viel höhere und größere Bedeutung, als jene der Haupt stadt eines Staates, eine Bedeutung

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 19.05.1883
Umfang: 8
Alp?. Wer ihn kannte be trauerte ihn; am unttöstlichsten aber ist seine »och junge, unversorgte Wltwe mit 3 Seine» Ki»der». Turins 11. Mai.?(Ei» eige«artiger Protest der Könige und Kaiser gege» die Besetzu«g der Stadt Rom.) Wer mit ewiger Aufmerksamkeit die Zeitereignisse verfolgt,^ kan» leicht eine Thatsache bemerke», die von höchster Wichtigkeit ist, die kein Togblatt leugne», kein Minister entstelle» kan», eine Thatsache, die seit 13 Jähren fortdauert, die von alle», von Gelehrte

» und Ungelehrtes, vo» de» D'plomate» und vo» dem Bolle verstände» wird. In Rom^ welches dem Pupste mit den Kano»e» geraubt wurde, u»d i» de« apostolische» Palaste Quiri»al, de« mau mit Brecheisen eröffnete, und »ach Art der Raubritter, und Freibeuter in Besitz »ah«, dahin will kein Kaiser, kein Könh seinen Fuß setzen! Europa'S Monarchen, seien sie Katholike» oder Protestante» oder Schismatiker fühle» eine Art kalte» Schauders, wenn sie «ach Rom gehe» müßten und halten sich deßwegen davo« fer

«e. Das monarchische Prinzip ist eS, welches ihne» dieS Gifühl einflößt und sie könne» niA dagegen Handel». So la»ge der Papst Herr über Rom war, käme« »ach einander alle Fürste» »ach Rom. Man durchgehe die letzten 13 Jahre, ehe die Bresche bei Port« Pia geschossen wurde und die Piemontese» sich Roms be mächtigte», und »a» wird sehe», wie viele Mo»arche» Rom besuchten, und de« Papste i» seinem Rom hul digte» ; - aber seitdem der Papst PiuS IX. sei»er welt liche» Herrschaft beraubt wurde, ließ stch keiner mehr

dort sehe», weder unter dem verstorbene», »och unter dem jetzt regierende» Papste. Und WaS that man nicht, um irgend eine» Fürste» »ach Rom zu ziehe»? Victor Emanuel ließ eS sich Reise» und Besuche kosten; er ging nach Berlin, eilte da»» »ach Wie», huldigte den Kaisern in ihre» Haupt- und Residenzstädte»; aber diese wollten ihm i» Rom de» Besuch »icht zurück stelle». Selbst der deutsche Kaiser, obwohl Protestant, und obgleich damals der Kulturkampf aufs Schönste blühte, und die Spaltung

zwischen dem Kaiser und de« Vatikan am Giößte» war, wollte doch i» Rom sich nickt sehe» lassen. A»dere Besuche machte König Humbert in Begleitung seiner Gemahli» Margerita, und sie wären bereit noch viele andere zu machen, wenn eS möglich wäre, irgend einen Fürsten nach Rom zu lock.u. Aber weder der Kaiser ^ vo» Oesterreich noch andere Fürste» wollte» sich dazu herbei lassen, und nicht einmal Napoleo» I., der de« Papste PiuS VII. Rom durch 5 Jahre wegnahm, hatte de» Muth dahi» zu gehe». Es ist qewiß, daß König

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 28.10.1926
Umfang: 8
.Alpenzettnng- Äonmkstag, dm W. Vttà IM. K M- M G M Marschordnung Rom, durchzogen seine Straßen und defilierten durch fünf Stunden unter dem fangen genommen. Sin Versuch, den „Popolo d'Italia' mit Panz«rautas zu stürmen, ver eitelte. Balkon des Outrinas«, wo der König mit der Unterdessen waren von Bologna, Genua, königlichen Familie dem erhebenden Schauspiel Ferrara. Cuneo aus bis hinunter nach Mittel- beiwohnte. italien alle Aemter und die bedeutendsten Kno- Der Rest der sadistischen

be schützt wurden» die im Verlaufe der drei letzten tampferfüllten Jahre so manchen Kameraden hinsinken haben gesehen, aus dem Hinterhalte getrossen, in den Straßenkämpfen mit den So zialisten und Popolari. Der sascistisch« Squa- drismus zählt tatsächlich 3000 Opfer, in der Zeitperiode von IVIS—-1SW. Mussolini brachte es zu Wege, daß die 60.000 Fascisten innerhalb 48 Stunden Rom verließen. Wenn er gewollt hätte, wäre es ihm damals ein Leichtes gewesen, sich alle Gegner der fasci stischen Revolution

vom Halse zu schaffen. Doch er wollte es nicht. Das ist objektiv historische Chronik. Francesco Pa 0 l 0 ni. Zwei Reden Mussolini« am Zohresta » r t,j Marsche« aus Rom p. Rom, 27. — Das Programm für di.1 Feierlichkeiten d«< SS. Oktober hat ein« klein,I Abänderung echchren. Ca bleibt «nun f«stg«.I setzt, daß der Premt«r à Kolosseum und au»! auf dem VaAon des Pàls TM à Ani spräche an fünftausend FascWn halten wird! Letztere wird von einer besoàren Wichtig«!,! sein. Ainanztslle Und moralische Tätigkeit

de,I Aasctsmu« p. Vom. 27. — Am Schlüsse seines heutigen! Interviews iiber die Mnàreàlià der fasci. Wche-n Regierung sagte Minister Volpi. dH die Kurse» nach vielen Monaten relativer Sta. Weih 0. «« e gm de ile Eva beo >ir ech im Wa inrmen ^ Ra >des Ar sie Glau .nen, »WS« ì >ln Ern Die siegreiche Revolution der Zugend ?as sastistische Regime reàn «und eine gewisse Praxis à der Einrei- Das Zunehmen der Zahl Jahrestage des hìmy der Kräfte und der Herlstàg von Diszi- Marsches auf Rom bedeutet für viele

betrachteten den Marsch auf Rom tarisnms und der Liberalismus, daß sie nur im als àe XSpiisode à Nckykriegsgeit, die von Skmde wàren zu Mde^ Obstruktion zu ma- der Kriegspsychose und von der Notwendigkeit, Sem uà zu sabotieren. Dalisächlich konnte alles einen kommunistischen AnWag auf à Land das, vms Im Interesse des Landes getan wurde, abzuwehren, verursacht worden sei, Deshalb durch die Verletzung der liberalen Normen Vom Ministerium: „Und Sie, was machen sei man in der ttoWchen RegiemW einen MHeà

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 04.07.1926
Umfang: 12
» über dm Nahmen der gowöhMchen diplomatischen Wssprüche hinaus- Mhen. Ein àwu» herzlicher Ton spricht «aus ihnen, der in Aatlien und Oesterreich mit 'beson derer SympMie aufgenommen werden wiro. Oesterreich kam >mf die Freiuindschaft der Großmacht Italiens dmiVn, da Italien will, daß Oesterreich seine Mission erfülle kmd daß nie mand M der Integrität Oesterreichs rüttle, Vertrage zwischen Natten «.Lesterrelch (Telegraphtscher «toendlenst.) st. Rom. ö. Juli. M .^Gàtta WÜeiale^ verMeMicht das »gl. às-tzdàt

v. S. Juni 10LS, Nr. 1110, de- trefsmd ver W«Mmng des Vertrage» ziv^- ischen Italien und Oesterreich, der in Rom am LS. Februar 1VW unterzeichnet wurde, der die VreuindschasNcho Gystemiìslevutng vo,: Grundin- iereiffen im Gebiet der chemaliaon jgMrsteten Grafschaft Tirol beWt. Ferner data «Vgl., Gesetzdetret vom SO. Juni Mg, Nr. 1iM, betreffend Tagdrecht« »in den vom Friedensvertrag von G. «Germain vorge- ftbmen iGrenzsedlet. «Femer da« W. Gesetzdetret «vom L0. Juni Mg, Nr. 1111 Wer dl-e fr«mdfchastltchö

jVertrag beschränke sich darauf, die boidvn Naitlonen Air oerpflichten, an statt sich «ntigegeMmrbelten. kn beiderseitigen Interesse ztlsammenzuarbeiten. Ver italienische Botschafter bei Briand <Til»gr. unsere» Korrespondenten.) p. Rom, S.Juli. «Anläßlich der Unterredung des italienischen Botischafters in Paris mit Briand wird der son derbar Kontrast der HuriìckhliàsiL s?nn> Bstschen Regienlinlg goaeniiber der lärnwollen Kampagne der sranMjchen Press« hervorge- Die Angelegenheit von Korsu erledigt

(Tesegr. unsere« Korrespondenten.) p. Rom, ö. Juli. Man erfährt, daß der Völkerbund den letzten Akt ausgeführt bat, der dazu dient, die Angele genheit von lKorfu, die längst schon vergessen ist, unter den Tisch zu schlagen. Griechenlands po etische Beziehungen seien heute die 'freundlich- ten flir Italien. -Nif den .Fragebogen, der in »ieser Angelegenheit misMMm war, Mlwor- eten acht Regierungen, oaßi sie kein« Einwen- i mn.gen M «cheben hätten, 1Ä Regierungen er« izoben rein juridische Einwände

von abstraktem Werte, so daß der Rat beschloß, keine Kommis sion mit der Untersuchung des Falles zu be- rauen. Die französisch-italienischen Verhand lungen über Abessinien K!«l«gr. uns«»«» Korrespondenten^ p. Rom^ S. Juli. Vis „Tribuns' bringt heute eine kurze auf- tlärende Note Wer dl« srcmzöjisch-Itallenischm lvechandlwgen betreffs Messiniens. Die über« au» rege TittigteU der auswärtiigen Uemter von Rom, Paris uind Vondoni hat in der Wuslianlds» presse ein« Meng« von n>icht ganz richtigen Nachrichten

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 30.01.1927
Umfang: 12
Die ?. offizielle Lifte p. Rom. 27. - Die S. offizielle Liste enthält die Zeichnungen in der Zeit vom 11. bis zum IS. Jänner 1S27. Wir entnehmen daraus die ansehnlichsten: Lire 6,637.400 Cassa Nazionale Assicurazioni Sociali. Rom. 3,000.000 Cassa Centrale di Ri sparmio, Palermo. 2M5.800 Banca Popolare. Mailand. 2,172.300 Credito Toscano, Florenz. 1.803.300 Asilo di Bevilacqua, Verona. 1.711.500 Cassa Pensioni Impiegati Banca Italia, Rom. 1,200.000 Sindacato Agricolo Cooperativo per le bonif'che e colonizzazioni

, Rom. 1,064.600 Nafta Società Italiana del petrolio e affini, Genua. IMS.KRZ Barclays Banca. Rom. 1,034.500 Banca di Chiavari e della Riviera Ligure, Chiavari. 1,000.000 Am ministrazione Provinciale, Catania: Comm. Fassio, Genua; Comune Padua: Cassa di Ri sparmio Rom;, Cassa di R'sparmio, Udine: Gaetano Mazzotto e sigli, Maglio di Sopra. 087.000 Banca Popolare Sondrio. S12.50V Comune Sesto Fiorentino, Florenz. 806.100 Soc. Anonima Breda Ing. maestranze, Mai- land. 758.700 Banca di Firenze, Florenz

. 750.000 Ford Motor Company d'Italia S. A., Trieste. 703.200 Cassa Nazionale Infortuni Sede Centrale, Rom. 6S4.700 S. A. Acc. Fer- riere Lombarde, Mailand. 653.400 Banca Commerciale Italiana, Mailand. 585.000 Co mune di Crescentino (Vercelli). 563.400 Cassa di Risparmio, Mailand. 515.100 Banca di San Marziano. Voghera. 500.000 Deputazione pro vinciale, Forlì: Banca Cattolica, Macerata: Cassa, di Risparmio. Camerino: Soc. Credito, Mailand: So. Metallurgica Italiana, Mai- land: Mar'a Fumagalli, Mailand

: Above Ales sandro, Mailand,' S. A. Breda, Mailand: Chiesa P. L., Mailand-Massa: R. Guardia di Finanza, Rom: Opera Nazionale Protez: In validi di Guerra, Rom: Comune di Trieste: Ospedale Civ'le degli Infermi, Vigevano. 405.500 Eridcà Soc. Industriale. Genua. 460.000 Amministraz. ospedale, Bologna. 435.000 Municipio di Reggio, Calabria. 330.000 Cassa previdenza impiegati Banca d'America e d'Italia, Rom. 343.600 Ospedale Maggiore Novara. 320.000 Soc. Italiana Servizi Marittimi ver conto personale, Rom

. 306.100 Sindacato fascista agricoltori, Verona. 300.000 Amministraz. Prov. di Alessandria: Federazione prov. fascista, Forli: Soc. di Mon- teponi (Miniera). Monteponi; Cunieti Guido, Padua:' Impresa Vitali Domenico: Ammini strazione provinciale, Taranto. 280.000 S. A. Bernocchi. Legnano; Ist. dì Credito Agrario per l'Italia Centrale, Rom. 279.000 Personale dell'Opera Naz. Combattenti, Rom. 270.000 Comune di Contino: Procuratori, capi, im piegati ed operai Lanificio Margotto Val- dagno; Banca Popolare

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Dolomiten
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Seite 3 von 16
Datum: 01.10.1932
Umfang: 16
längerer Krankheit verschied heute um 1 ihr nachts S. Em. Mfgr. Prospero S c a c- e>o. Erzbischof von Siena, im Alter van 7;> Zähren. mt Verstorbene war im Jahre 1857 in Cifta Pjevc in der Provinz Perugia geboren, trat in ilmgen Jahren in das dortige Pnesterseminar i 'v wo er auch zum Priester geweiht wurde und l.'Eh’ später seine Studien in Rom fort, wo er [im hen Doktorhut im kanonischen Recht erwarb. ÖC? fenf fiiii lncs -dc' Tic inet che» lichc »:»!> unk oa» nc» •irr. rin» jiui hc» Sei! »ne 'tei

des Mauriziusordens. ReichS-Tomboka Bei der am 29. September in Rom statt- gesundenen Ziehung der Tombola sür die srom- men Stiftungen in Senigallia wurden folgende 15 Nummern ausgelost: 13. 62. 75. 71. 78. 67. 18. >1. zo 72 58 ,3 24, 15. 20. 65. 29. 42. 38. 33. 68. 3. 37.' 32.' 14. 46, 26. 1. 6, 40, 34 , 56. 11, 14. 88. 59. 9. 23, 83. 36. 8, 74. 90. 82. 61. Rom als Zentrum -es Luft-Verkehrs Rom, 20. September. Rom hat sich in letzter Zeit zu einem der 'nichtigsten Zentren des europäischen Luft- vorkehres

entwickelt. Linien aus ollen vier Himmelsrichtungen laufen hier zusammen. 18 regelmäßige Luftverkehrslinien gehen van Rom aus, und zwar: Rom—Genua, Rom— Marseille — Barcelona, Rom — Brindisi — Athen—Rhodi, Rom—Cagliari—Tunis. Rom ---Tunis, Rom—Neapel—Palermo—Tunis. Rom — Gibraltar — Eadix, Rom — Konstan tinopel. Rom—Tirana, Rom—Skutari. Rom —Florenz—Venedig. Rom—Wien, Rom- Mailand, Rom—München—Berlin, Rom— Syrakus—Tripolis—Dengasi. Anttfafchiftsn an -er Arbeit ^ Lugano» 30. September, j Im Cafe „Lugano

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Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 11.01.1925
Umfang: 16
, die viel zur Erneuerung des religiösen Sinnes in Rom beigetragen habe. Frankreich und Rußland. Der Hl. Vater kommt auch auf Frankreich m sprechen. Seit Herriot, der Halbbolschewik, Mini sterpräsident ist. ist die Bekämpfung der kath. Kirche, Orden und Priester wieder angegangen, allerdings gehts diesmal nicht mehr so einfach als wie vor 20 Jahren. Die französischen Katholiken schließen sich zusammen und wehren sich doch in etwas. Ter Hl. Vater spricht folgendes ernste Wort: Auch in Frankreich erwächst in diesen Tagen

sehr stark, nun kommen die Enthüllungen eines sicheren Eesare Rossi. die Mussolini schon offen beschuldigen, von vielen und schweren Gewalttaten nicht bloß gewußt, son dern sic direkt selbst anoeordnet zu haben. Rossi sak schon seit 1915 neben Mussolini in der Redaktion des Musso lini-Blattes „Povolo d Jtalia". war einer der vertrau testen Freunde Mussolinis und bekleidete hervorraaende Stellen in der faschistischen Partei. Rach dem Marsch auf Rom im Oktober 1922 wurde Rossi politischer Sekretär

,; nach dem Marsche auf Rom mir zuschreiben, will ich gleich sagen, daß alles, was ge schehen ist. immer aus den direkten Willen des Parteiführers hin oescheben ist, oder mit seiner Genehmigung oder unter seiner Mitschuld. Ick meine da die Verprügelung von Abg Amendola, welche Mussolini dem De Bono ohne mein Mitwissen anbefahl und welche Candelori organisierte; die Verprügelung des Misuri, welche Balbo über Anregung Mussolinis organisierte; den Ueberfall aus Forni, welchen Mussolini in aufge regter Weise gerade

. Sie hatten gefälschte, von De Bono aus gestellte Pässe und Geld, welches ihnen Finzi in Gegen wart des Bastianini auszahlte. Auch hatten sie eine Frei karte, welche gerade die Generaldirektion für öffentliche Sicherheit von der Eisenbahndirektion hatte ausstellen lassen." Rach der Denkschrift Rossis betätigte sich der Minister präsident auch nach dem Marsche aus Rom noch in der Presse. Tie heftigsten Mitteilungen der Agentur „Volta" stammen von ihm. Aber auch die heftigsten Artikel des „Popolo d Jtalia" und mehrere

der Sozialistenführer ruhig in Brand stecken. Zur gleichen Stunde drohten in Mailand, Rom mrd Neapel Wortführer der Faschisten, daß auch in diesen Städten ..die Geduld" der Faschisten zu Ende gehe und daß die Schwarzhemden überall schonungslos alle jene vernichten würden, die sich ihnen in den Weg stellten. Diese Erprcssungsversuche der Faschisten erregten begreif licherweise in ganz Italien ungeheure Empörung. Bezeichnenderweise erfolgte gleichzeitig mit den Vor gängen in Florenz und in zahllosen anderen Städten

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 15.12.1926
Umfang: 8
, sondern auch wahrend der Woche, ja selbst, wenn es 20 Grad Kälte hätte, würden die Leute dieses Opfer bringen. Auch zu den Andachten, welch« in der Frcmziskanerkirche während der Adventzelt abgehalten werden, finden sich viele Andächtige ein. — Zzic bevorstehenden Christbaumfeier werden auch «bei uns schon jetzt Pig verschiedensten Vorbereitungen getroffen Aus nach Rom! Hin zu Rom! Von A. O. Smalls> Die Opera Nazionale Dopolavoro, jene ge waltige soziale Organisation, der bereits die Blüte unserer Jugend

des Eisacktales angehört, jene Vereinigung der Arbeiter des Geistes wie der Hände, nur möglich in einem Staate, wo unter dem glorreichen Liktorenbündel sich heute elle Stände, hoch und nieder, arm und reich im Keifte des alten Christentums wahrhast brüder lich zusammenfinden, veranstaltet in den nächsten Tagen eine gemeinschaftliche Fahrt nach Rom. RomI Was bedeutet dieises kurze und doch sc> unendlich inhaltsreiche Wort, diqser Name einer Stadt ohne Gleichen aus Erden! Ein aus gesetztes Kindtein

der Menschheit werden sollte, der Vater dos Christentums, das der Grundstein unseres Den kens und Fiìhlens Jahrhunderte hindurch gewe sen ist und unter der vollzogenen Wiedergeburt Meeres Staates nach harten Bedrängnissen es wieder geworden Ist und so Gott will, für ewig bleiben soll. Hier In diosem uralten AM doch ewig jungen Rom spielte sich der Uebergang, langsam aber stetig und iimaufhaltsam einer, wenn auch hohen, so doch überlebten Kultur in eine neue, ursprünglich non allen menschlich-na türlichen

, das Au'smäi'tsstreben wahrer Freiheit und der Gleichstellung aller Menschen im Sinne des Welienerlvsers. Bürger, Nmiern und Aà.-er des EisacktalesI Hier M Rom war es, wo nach der ergreifenden Schilderung des großen Polen Sleiàwlcz dio lebenden Fackeln brannten, hier W Rom. wo die Christen, Priester und Laien, Rkmer und Rö merinnen aus den cideisten Familien und nie drige Sklaven in christlicher Liebe und Brüder lichkeit vereint, Ritter nnd Prätoren, Frauen, Jungfrauen und unschuldige Kinder, Bauern der Campagna

, wie altgediente Soldaten und bekehrte jüdische Handwerker Helden gleich, den wilden Tieren entgegentraten, unersciMiriick in ihrem Bekcnnorinuie, selbst den Cäsaren wider Willen Achtung und Bemimderung abnötigend. Hier Ini heiligen, unvergänglichen Rom, in den Ouadem des Colossmimo, das Jahrtauseulde nicht zu zerstören verinochten, dessen unerschütterliche Mauern ihr besuche!» werdet und wo auf dem mit MärUiretMii getränkten Boden eue^ un vergleichlicher Duce Benito Mussolini In seiner christlichen 'Gesinimng

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 04.09.1926
Umfang: 6
Là » .«lpeNzeilnNg- den Ri'MHlWtbDs Römischer Brief Non unserem Korrespondenten. Rom. am L. Sept. G. E. Wippo Tremouesi, der Gouverneur von Rom, Hat dm reichen Römern in Kuger Weise ein gutes Bespiel für sein Vertrauen »m bike àMchWahrd gegeben. Er Mchte sich nach Noqieill begeben. Warum v Stunden Eisen- Ächinfahrt. wenn lwiir schon M etniitzm Monaten unter den bereit« funktionierenden LufMnten auch die Wcke Genuw-Mom W!t àndung«- platz >in Ostia) Neopel—Palermo beisitzen? S> E. der Gouverneur

selbst aufgestM, der NW bloß ew äußeH tüchtiger und ralMr AuWmobiW lfft, sondern «uch ein leidenschaMcher und erproo- -ieir Pkivt. Mussolini stellte das „Vàre neeesse est' jenem Wog entgegen, da» er mit einer «ußerst auààvvllen Formel „rückständige gen Jvhrhunderà -(wenigstens IS) àder, dank der KvastpoMS MWotià darMWekvmmen ist. dch Rom eigentlich àe Stadt am Mieer« fft. làvsWich war « Mussolini, der vor zwei Jahren in Wns Mimten da» jaihrhundertalt» Problem ZonfvoMZ' nannte. Uebrigns zrigns entwriicht

viel forlilchrimicher, wenn sie das Automobil als etwas für Rückschrittliche ansieht. Doch wenden wir uns «wieder S. E. dem Gou verneur zu, er halt sich aliso nach Neapel bege ben, wo er im Namen der Gemeinde Rom einen M. A. S. Äernommen halt, der von der Re gierung der Hauptstadt zum Gescheà gemacht worden war. Und er «hat ihn mit sich nach Rom gebracht, sn Bord der Mas fuhr er durch das Meer und dem TUber entlang. Manche Zeitungen, die gerne à bißchen übertreiben, glauàn in die Welt hinauspo- 'saunen zu mHsen

. daß der Gouverneur von Rom sich à Aliotte ausstelle, -wieder andere, die sich an eine alte venezilaniische Tradition er innerten, meinten: Rom Hat nun sàen „Bu- ciàro'. Verleihen wir der Sache ihre rWilige Dimen sion und Proporàn. Rom hat seinen ersten Mas, der bereits auf edvein ehrlichen Ruhm zu rückblicken tww, da er während des Krieges an verschiedenen Löhnen Unternehmungen beteiligt war. WW Ihr, wlcvs à Mas D? Gs fft ein sehr kleines sehr Pchnàs und sehr leistungsfähiges Schliff, das unter >càren

auch die .Stefan' zum Sinken gebracht hat und wenn ich mich rich tig erinnere noch ein paar andere österreichische Drscrdnouglhts. Doch àvn es auch herrlich für die friedlichst« VeschäfUMNg dtie-ser Welt dienen, für VerWuMNigsr eisen, Kr Meer- und Fluß- transpoà. Rom wird seine Flotille laus Was und klei neren Motorschiffen haben, weil man nach eini gt hat. Damals rief er di« Ver» antwortlichen zu M und ifpvach! Ich nM, daß Osà «innerhalb ö Monaten mit Rom wiederum verbunden werde, und zwar durch eine «lek

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 07.08.1926
Umfang: 6
Bedingungen unter diesbezüglicher Rubrik Bezugspreise: Einzelnummer Lv Centesimi Jährlich .... Lire 75 - Halbjährlich . . Lire 40'— Dierteljährlich . Lire LI — Monatlich. . . Lire 7 bl) Z. Abholen monatl. L> 6.7S Ausland doppelte Preis« Fortlausende Annahme de» Blattes bedingt Bezahlung der Bezugspreise Alle Anzeigensteuern eigens Mummer 1S2 Bolzano-Merano, Samstag, fingust 1. Jahrgang. lus der Reichshaupkskadk Rom. S. à lder Metten Nummer des ^tsblattes -der ifalsoWMnl Pa-vtek lhjM Äiess I« Boßailli

vormittag um v M genas die Prbnzosßn MMd'a w Gsgen- »m der KöinWnmiuidter und des Professors iMilWa von einem AnWlà. MuAer und I>»d sind Mà > -àgesbefehl' der sascislisch. Partei j st-Rom', k. — „Der Tcigàfeh!' (Amtsblatt fS Röichsdlrektoriilmg der faftlstffchen Partei Mct: Die NoaWeming des Regimes. In den Me,i Tagen kat -uinser Regime, das keine Rast p>o keiW Femen -kennt, einige Veräubevungen W Realisierungen durchgeführt, die seit n/vlg Iahren ifchovl à Rsgiemugen be« Mkn iimd das obUbgate Thema

wird, über die Prooinzversammlungen Bericht erstatten. Nobile Ehrenbürger von Rom P. Rom. 5. — General Mobile und dèe übri gen -italieniilschen MiiVgOeder der ,>Nor.ge' wur den am Donnerstag vom iGauverneur van «Rom aiuif dem Kapital exnPisiangen. ITeneral Mbile wurde eine UMnide überreich«, durich die er Mn Ehrenbürger von Rom emainnit wird. Die Übrigen Mitglieder der Mannischast erhielten goldene Medaillen. Der Gouverneur hielt eine Anispmche, in der er auf die GrWe der Nordpol- fahrt hinwies. Weitere Ehrungen NobNes A Rom

aero nautiche') àe Werne MjedaWe dessen Über treter Ooerist Pesce Werreicht. Die Uebèrreichnng der EhrenmiWehskaà der fase. Partei an General Nobile st. Rom. 6. Die UÄerreilMng der Ehren- mitgldedàrte der fqselWchen Partei Gene ral Nobile und seine Gefährten ssindet am 1. September im Palazzo Littoà unter beson deren MeMchkàn statt. Mellon bei Mussolini und Volpi Rom, S. —> Herr Mellon, ider amerika- che SchatzsekreMr, der iseit vorgestern dn Rom wM, stattete hà dem Mtnisterprcüsüdenten im PailaM

Chiigi seinen DeM) à IH^evu Melllon, der geistern einige amerikanische TournaWen empfi-nig, erklärte, àr W Privat- gwecken Najch LlllMen !ge>kommen M sein, näm lich ewige Tage bei seiner Tochter, die die Ge mahlin des amevikanIMn KoniM In Rom ist, «u verweilen. Wann er schon einmal in Rom !sel, lso olMrte er, Wnne er natürlich nicht um hin, dein RegienmMhef Miusfalini und dem M»- nanzmtndster Grase»» Volpi eine»» Wes-uch -abzu statten. Gestern abends besuchte M,elwn den Finanz- mlniifter -uiO

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 6
Datum: 06.06.1944
Umfang: 6
Nr. 130 60 Cent. 2. Jahrgang C. C. P. illlHMiaMMMM Dienstag, den 6. Juni 1944 Die Stadt von den Nordamerikanern und Engländern zum jCampfplafc gemacht Btttin, 5. Juni. Der Befehl des Führers an die deutschen Truppen,, ihre Linien bis in den Raum nordwestlich Rom zurückzunehmen, sollte verhindern, daß der Kampf über die Ewige Stadt kinwegging. Im Zuge der da durch erforderlichen Maßnahmen übermittelte Generalfeldmarschall Kes se lri n g am Sams tagabend dem anglo-amerikanischen .Oberkom mando

den Vorschlag, Rom zur o f f e n e n S t a d t zu erklären. Obwohl sogar die Zusiche rung gegeben würde, die Elektrizität- und Was serversorgung für die um 300 000 bis 400 000 Flüchtlinge gewachsene Stadtbevölkerung aus den in unserer Hand befindlichen, Werken nörd lich und östlich von Rom ungestört zu lassen, beantwortete der Feind den Vorschlag damit, daß er mit Panzerkräften in den Morgenstun den des Smmtag von Süden herein die Stadt einzudringen versuchte. ' Unsere im-Küstenabschnitt stehenden Truppen

Truppenteile mußten, um Ueberflügelungen zu verhindern, ihren Wi derstand fortsetzen. Nachdem sie zunächst noch einmal im süd lichen Vorfeld die feinolichen Panzerspitzen auf gehalten hatten, wurden sie von derUeberma.cht aus die Stadt zurückgedrängt. Noch -in Rom selbst -versuchten sie, sich vom Gegner zu lösen. Da der Feind jedoch neue Keile vortrieb und auch die Tiberbrücken innerhalb der Stadt zu gewinnen suchte, um dadurch Teilkräfte abzu schneiden, wären sie gezwungen, ihre rückwär tigen

Verbindungslinien zu verteidigen. Dar zaus sind Straßenkämpfe entstanden. - • Neben dem Stoß auf Rom vom Süden her führte der Gegner weitere Angriffe im Ostteil der Campagna östlich der Albaner-Berge sowie am Sacco und im Südteil des Enrici-Gebirges. Nordöstlich Rom sind die Kämpfe noch im Gange, Zwischen Palestrina und dem- oberen Liri, der bei Sors den Südrand des Enrici- Gebirges erreicht, wiesen unsere Truppen je doch alle Vorstöße zurück. Der Feind hatte im Kämpf um einige Schlüsselstellungen und Berg

- kuppen wieder erhebliche Verluste, die .sich durch die Angriffe < unserer Nachtjagdflieger noch weiter erhöhten. Besonders hart wurden die Nordamerikaner am Nordhang der Albaner- Berge durch Bombardierung von Batteriestel lungen und Kolonnen getroffen. Unter den 14 am Sonntag über Italien abgeschossenen feind lichen Flugzeugen befinden sich 10 viermoto rige Bomber. Diese wurden von unserer Flak teils im Frontgebiet, teils bei der Abwehr eines Angriffes auf Genua vernichtet. ,Hirnes': tiunger in Rom

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 05.06.1937
Umfang: 16
Die Rundfunk- 6. vis 12. Auni ininiimiiiiniiiiiuimiiiiiniimnimmiiiiiiiimmmmiimiiiiiiiiHiimmimimimimnimiimimi Rom. 17.15 Tanzmusik. 19.53 Unterhaltungskonzert. 20.10 NaLrnliten — Lottoziehung. 20.10 (Bolzano) NntervalKingSmusik. 21 Die schwarzen Berge, Funk legende von Iran Fcrrnecw Ccri o»nd Mareo CM. 22.25 Bunte Stunde. 23 Nachrichten. 23.15 Tanz musik. Inland 5onnk«rg. 6. Inn! Rom: 11 Messe auS dem Dom von Florenz. 12.30 und 13.15 siche Mailand. 16.15 Chorkonzert. 17.30 Bolkelonzert. 21 Wally

, Cfccr von Catalani. An- schlicsicnd Nachrichten und Tanzmusik. — Mailand: 11 siebe Rom. 12.30 n. 13.15 Sesiasiplatten-Ncubciten. 16.15 Chorkonzert. 17.30 Volkslieder. 20.10 (Bolzano) Unterhaltungskonzert. 21 Gräfi nMariha, Operette von Kalman. 23 Nachrichten. 23.15 Tanzimrsik. Montag. 7. 3nnl Rom: 11.30 Kaminerorchesier Malatesta. 12.30 und 13.15 Unterhaltungskonzert. 166.10 Jugendfunk. 17.15 Orckesterkonzert. 20.30 Chronik de? Regime?: S. C. FraneeSco Savcrio Grazioli. 21 Dokal- und Jnsirn

- mentalkonzert. 22.10 Sonnenstrahl, Komödie von Gherardini. AnfchNetzend Tanzmusik. 21 Nachrichten. — Mailand: 11.30 Kammerorchestcr Malatesta. 12.30 und 13.15 siebe Rom. 16.40 siehe Rom. 17.15 Tanz musik. 17.15 (Bolzano) Konzert der LehrcrvildungS- anstalt ,.G. Palcoli' von Bolzano. 19 UnterhaltimgS- nnisik. 19.53 (Bolzano) Unterhaltungskonzert. 20.30 siebe Rom. 21 Vokal- und Jnstrumentlakonzert. 22.10 LicdcrmiAvahl. 23 Nachrichten. 23.15 Tanzmusik. Dienstag. 8. Juni Rom: 11.50 siebe Mailand. 12.15

Unterhaltungs konzert. 12.30 siehe Mailand. 13.15 siehe Mailand. 16.40 Jugcndfimk. 17.15 Tanzmusik. 21 Konzert der Kgl. Carabinierikavelle. 22.20 BioNnkonzert. 22.45 Tanznnisik. 23 Nachrichten. — Mailand: .11.30 Trio Cücsi, Zanardesii. Cassone. 12.30 Orchesterkonzert. 13.15 Echnllvlattcn. 16.30 siehe Rom. 17.15 Violin konzert. 19 Orchcsterkonzcrt. 19.40 (Bolzano) Ilntcr- haltzmgskonzert. 20.40 (Bolzano) IlnterhaltungS- konzert.2l Wally, Oper von Catalani. Anschließend Tanzmusik. Mkkivoch. 9. Juni Rom: 11.30

Licderkonzert. ssl2.15 IlntcrhaltungS- koiizcrt. 12.30 imd 13.15 Orchcsterkonzcrt. 16.40 Jugendfunk. 17.15 Kamnicrkonzcrt. 20.30 Chronik dcS Regimes: S. C. Csiufeppe Boitai. 21 Die Krönung Poppcas, Mclodrania von Montevcrdi. Anschließend Nachrichten und Tanz. — Akailand: 11.30 Orchcstcrkonzert. 12.30 >md 13.15 siebe Rom. 16.40 siebe Rom. 17.15 Licderkonzert. 19 Orchester konzert. 1953 (Bolzano) Unterhaltungskonzert. 20.30 siehe Rom. 20.40 (Bolzano) Unterhaltungskonzert. 21 Die drei (Mimbcit, Komödie

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 06.02.1925
Umfang: 8
gegeben zu haben. Die Kom- Mierung bericht eben darauf, daß wir es zei Oesterreich-Ungarn mit drei verschiedenen Staaten zu tun hatten (Oesterreich, Ungarn ml> dazu der Staatenbund Oesterreich-Un garn!. und daß die Ratifizierung des Rom- -bkommens Zwischen Italien. Oesterreich und Ungarn nicht gleichzeitig seitens der Zkrtragsstaaten. sondern zu verschiedenen Zeiten erfolgte. SÄießlich machen wir — durch Ersah- nin-iin gewitzigt — noch aufmerksam, daß die Anmeldung dieser Verwaltungssorderun

allem im Pariser Bezirk. Don den skandinavischen Staaten bot Norwegen den günstigsten und Dänemark den ungünstigstten Boden. In Schweden behinderten die Differenzen innerhalb des Kominunismus seine Entwicklung. Im Bal tikum setzte man die größten Hoffnungen auf Estland: doch erlebte man hier die größten Enttäuschungen. Frankreich und der Vatikan. Der elsässische Vertreter wird vom Papst anerkannt. Rom, 6. Februar. Girier Bläiiermeldung zufolge wird der Vatikan die Ernennung eines elsässischen Ver treters

.' Sine sonder bare Organisation hat di« Partei der tschechi schen Agrarier gsschafsen. Am 31. Jänner wurde nämlich die Zentral« der »Bäuer lichen Kavallerie' gegründet. Der Kriegs minister Udrzal. ein Agrarier, sagte bei der Gründungsfeier: „Alle tschechische militärische Tradition ist uir ^rtrennkich mit der Kaval- Rom. dos Ziel der Pilger und Kunstfreunde. Von Dr. A. Pohrer. linier ollen Städten der Welt übt keine Aue so große Anziehungskraft aus wie , da sich daselbst der Sik des Papst- ! tmns

findet, bildet es das Zennitm der Christenheit. Zugleich birgt es die berühm- Kunstdenkmäler und größten Kunst- Aatze m sich. Deshalb ist es in jÄem Jahre vir Zielpunkt vieler Tausende von Pilgern wie Kunstfreunden. Namentlich wird es von Hunderttausenden aufgesucht, die «n Iubilämmsablaß in Rom gewinnen wo>l- A unserer Zeit stößt allerdings eine ^»Zsrsichrt nach Rom aus viel geringere «chmerigkeiten als in früheren Zeiten, in ''Kwen es keinen Eisenbahnverkehr gab, weshalb die Pilger weite Strecken

zu Fuß ^^°Aen mußten. Damals war eine Reise Rom auch aus unserer Gegend ein sehr Michzvolles Unternehmen. Jetzt aber kann men m»ttels eines Schnellzuges Rom bin- -vi 24 Stunden erreichen. Der Schreiber dieser Zeilen hat nach dem ^'.kreye eine Romsahrt unternommen «A dort eim'ge Zeit geweilt. Er kennt -'o die hl Stadt samt Umgebung aus dem A-Zswchem. Zudem hat er sich mit der ^^^nheit der Weltstadt, speziell mit «r Geschichte seiner Kunstdenkmäler be- er in der Lage ist, auch darüber «Schluß zu geben

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Volksblatt
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Seite 12 von 16
Datum: 14.05.1902
Umfang: 16
und Lüge, Gewalt und Bestechung hineintragen konnte in Thäler und Häuser und Familien; die Parole: „Los von Rom!' Warum denn „Los von Rom' ? Haben die Freunde der Wahrheit diesen Ruf erhoben, weil Leo XIII. vielleicht der Menschheit gefahr volle Irrthümer verkündet? O nein! Seine Weisheit und hohe Bildung ist selbst von seinen Gegnern anerkannt. Warum also „Los von Rom'? Hat Leo etwa den Frieden der Völker gestört? Keineswegs! Sein ganzes Wirken war vielmehr das eines Engels des Friedens. Haben etwa

edle Menschenfreunde das Heiligthum des heimatlichen Herdes, der Familie, zu schützen gesucht mit dem Rufe „Los von Rom?' O, das Gegentheil trifft zu — Leo XIII. erscheint als wahrer Schutzgeist der Familie! Hat Leo XIII. etwa den großen und Reichen der Erde geschmeichelt, und ihnen Vorrechte und Separat sitze im Himmel verheißen und dadurch den bedrückten Arbeiter zum Rufe gedrängt „Los von Rom?' Auch nicht! Leo XIII. erwies sich als treuester Freund der gedrückten Arbeiterbevölkerung. Hat Leo

XIII. etwa an einem Fürstenthron, oder an den Säulen des Staates gerüttelt, und die Vertreter und Diener der Staaten herausgefordert zum Rufe: Los von Rom? Noch viel weniger! Aber warum denn nun .Los von Rom'? Hat Leo XIII. etwa die Wissenschaft, diese edelste Tochter des menschlichen Geistes, zu unter jochen gesucht und die Männer der Wissenschaft zum Rufe gedrängt: Los von Rom ! Im Gegentheil! Leo XIII. hat, was Freunde und Feinde anerkennen, der Wissen schaft und Kunst die größten Dienste

erwiesen! Warum also „Los von Rom'? Ich weiß es. Der tiefste und letzte Grund für dieses Wort ist in Gottes Schrift uns aufgeschlossen: „Siehe', sprach der greise Simeon zur Mutter des Welterlösers, „dieser ist gesetzt als ein Zeichen, dem man widersprechen wird'.') Weil zu Rom Christi Stellvertreter seinen Sitz hat, gab der Fürst der Welt die Parole aus: Los von Rom! Wie Rebellen einst Christo zugerufen: „Wir wollen nicht, dass dieser über uns herrsche' *) — so rebellieren ihre Geistcs- kinder

auch heute gegen Christi Statthalter auf Erden und schreien : Los von Rom! Kurzblickende Geister haben diese Parole „Los von Rom' begründet mit dem Worte Ulrichs van Hütten: „Deutsch sein, heißt lutherisch sein!' Diesem falschen Sätzlein Huttens stelle ich das viel schönere und wahrere entgegen: »Deutsch sein heißt vor allem treu sein' (Lauter, stürmischer Beifall); ein echtes, edles deutsches Herz ist treu; treu zuvorderst seinem Gott; treu seinem Stellvertreter auf Erden; treu seinem Kaiser, treu

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 05.12.1926
Umfang: 12
l'Ovini uncl (Zemelncle Auf nach Rom! Rom, ein Wort voll Fülle, mit fast ehr« siirchtsvollem Beben spricht der Mensch diesen stamm aus. Rom-- das alte Rom, die Sehnsucht des atholiken, Katakombengebete, Bekennermut Vluttaufe, echte christliche Nächstenliebe. Die ntwicklung der Kirche, der Ausgangspunkt Ihrer Lehre, durch die Papste, die Machtentfal- ling des Papsttums, der Ausstieg und Sieg iiber die Irrlehre. Mit ehrfurchtsvoller Scheu Senkt der Katholik an die heiligen Grabstätten der großen

Apostelfürsten Petrus und Paulus und ehrfurchtsvolles Zittern durchrieselt ihn, denkt er an die Heiligkeit des Papstes, an den heiligen Bater. Rom, der Mittelpunkt des kirchlichen Lebens, der Sammelpunkt aller Ka tholiken, die heilige Sehnsucht der Pilger. Rom -- das geschichtliche Rom, die Entwick lung der Weltgeschichte Ist undenkbar ohne Izìom. Rom, der Ausgangspunkt der Kultur, der Wissenschaft, der Künste, das Forum der Leuchten der Beredsamkeit, das Beispiel des Heldentums, des Kampfes, einer stolzen

un gleich ruhmreichen Vergangenheit. Die Zeit der Republik mit ihren Heldensöhnen, die Zei len des Casars und der Imperatoren, deren Soldaten den römischen Adler durch die Welt trugen, ihm in fernen Landen zum Sieg ver halfen. Rom, die Stätte, von wo aus die Landwirt schaft ihren Siegeszug nahm in die nordischen Länder. Rom, die Stätte, wo Kunst und Wis senschaft auf. der höchsten Kulturstufe entfaltet wurde. R o m, das neue und doch ewig alte Rom', die Hauptstadt des einstigen Cäsarenreiches

, das sich im neuen Italien widerspiegelt. Rom, die Hauptstadt des Königreiches, dort hin wendet sich der Blick der getreuen Staats bürger, -und some Schätze u-nlà Mnste Mi sehen, ist der Wunsch aller. Wer wird nicht einer Einladung nachkommen, wenn die Möglichkeit gegeben ist, auf bestbil ligste Weise die Stadt zu besuchen. Der Dopo lavoro veranstaltet in der ersten Hälfte des De zember einen Besuch der Oberetscher in der heiligen Stadt — dem ewigen, schönen Rom, der Beherrscherin des Gottes- und Weltgedan kens

. Wer kann an diesem Besuche teilnehmen? Jeder, der Liebe und Lust hat. Personen beiderlei Geschlechtes, die,in der Bcmern- bezw. Nationaltracht mitreisen wollen. Eine außer ordentliche Gelegenheit vor allem für die jun gen Bauern und Landwirte, für unsere Bauernsöhne und Bauerntöchter, für den Bauern und die brave Bäuerin. ! Wie hoch belaufen sich die Kosten? 1,20 Lire im Ganzen. Wie, im Ganzen? Nun, für zwei Tage Aufenthalt in Rom, einschließlich Ver pflegung, Uebernachtungskosten, einschließlich

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 10
Datum: 04.10.1895
Umfang: 10
. (Ist das nicht genau das spätere Gerantiegesetz?) Dann erst zog General Berthier ein. (Reumont, Geschichte der Stadt Rom, IV.) In Rom aber begann die Verhöhnung der Religion und die Misshandlung desPapstes. Diepäpstlichen Truppen wurden entwaffnet, die Republik proclamiert, am Eingang der Engelsbrücke die Statue der Frei heitsgöttin errichtet, welche die Tiara mit Füßen trat, das Theater zur Verspottung der Religion benützt, der edle Papst überall verhöhnt, bei den Festlichkeiten aus den heiligen Gefäßen getrunken

und in St. Peter eine Dankfeier gehalten. Trotz dem hatte der französische General die Stirn zu erklären, die Franzosen kämen mit dem Oel- zweig des Friedens, um die Aera der Freiheit wieder zu errichten. Mitten in diesem Greuel hielt der Papst stand. „Als 80jähriger Greis,' sagte er, da die Gefahr immer näher kam, „fürchte er nichts mehr auf dieser Welt; er werde aus harren in jeder Drangsal.' Es kamen noch ärgere Drangsale. Der Nachfolger Berthiers, der rauhe Mafsena, überließ Rom den raubgierigen Repu

- blicanern zur Plünderung, während er selbst mit seinen Soldaten in die Wohnzimmer des Papstes drang und es geschehen ließ, dass ein Commissär des Directoriums dem Papste den Fischerring vom Finger zog und das Privateigenthum des Papstes verkaufte. Gleichwohl verzichtete Pius VI. nicht auf feine Rechte, auch nachher nicht, als man, um eine Gegenrevolution der entrüsteten Mehrzahl des Volkes zu verhüten, ihn von Rom in die Gefangenschaft schleppte. Auf die Bitte, ihn in Rom sterben zu lassen

, hatte Man nur die Antwort: „Sterben könne er überall.' Ge beugt von Kummer und Schmerz, aber unbeug samen Sinnes, wo es sich um die Rechte der Kirche handelte, musste der greise Dulder im Winter über die Alpen wandern und harte Gefangen schaft erleiden, bis ihn der Tod in Valence in Frankreich (29. August 1799) erlöste. Das war das erste Werk napoleonischer Politik in Rom. Erst sieben Monate später, 14. März 1800, wurde der neue Papst, Pius VII., erwählt, nicht in Rom, sondern wegen der Kriegswirren in Venedig

unter dem Schutze Oesterreichs, das, während der Abwesenheit Napoleons in Egypten, wieder siegreich in Oberitalien vorgedrungen war. Selbst der Kirchenstaat wurde wieder hergestellt, und am 3. Juli 1800 zog der Papst, von lautem Jubel begrüßt, in Rom ein. Aber knapp zuvor war Napoleon, kaum zurückgekehrt von Egypten, durch den Sieg von Marengo (14. Juni 1800) wieder Herr in Oberitalien und Nachbar des Kirchenstaates geworden. Diesmal gieng der Corse anders vor. Er hatte eingesehen, dass er durch den Glanz

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 03.09.1934
Umfang: 6
. Kleine Anzeigen eigener Worttarif, der a« der Spitze der Rubrik zu ersehen ist. Conto corr. colla Posta. Hauptschristleitung und Verwaltung in Bolzano. Museumstraße 42; Schristlektungs-Fernrufe 13-36 und 13-37, Verwaltungs-Fernruf 15-69. Verantwortlicher Direktor Josef Elsendle. Nebenschriftleitung in Merano: Tappeinerstraße 2 (Jandlhaus); in Breffanone: Buchhandlung Vogelweider. Weißeturmgaffe. Druck und Verlag Dogelweider. Bolzano. Museumstratze 48. Kurze Chronik Rom, 3. September

. Der Regierungschef hat dem Präfekten von Verona 10.000 Lire überwiesen, welche an die durch den letzten Hagelschlag Geschädigten zur Verteilung kommen sollen. * Das Reichsdirektorium der Partei ist für 22. September im Palazzo Littorio ein- bsrufen. « Im Beisein des Parteisekretärs, des Ministers für nationale Erziehung» des Der» kehrsministers, des Unterstaatssekretärs im Kriegsministerium, des Gouverneurs von Rom. zahlreicher Vertreter des diplomatischen Korps mit dem Doyen des Korps, Mfgr. Borgoncini Duca

die Reichsmelsterfchaften der Iungfaschisten, an denen 3500 Sportler aus allen Provinzen des Königreiches tellnehmen. Am Abend des 2. September traf aus . Rom das Reichs banner der Iugendkampfbünde ein und wurde am Bahnhof feierlich von den Spitzen der Behörden eingeholt und in das Stadion des Sieges gebracht. « In Triefte tagt seit 1. September unter dem Vorsitz seines Präsidenten Abg. Manaresi der 53. Kongreß des C. A. I. « Aus der Schweiz kommend, ist in Mailand eine Reisegruppe von rund 100 belgischen Reserveoffizieren eingetroffen

zu einem heftigen Kampfe, bei dem zwei Per sonen schwer und vier leicht verletzt wurden. In Langreo gab ea eine kommunistische Kund gebung. Polizei gttff auch dort ein. Im Kampf wurde ein Kommunist gerötet, drei andere ver letzt. *** Bereinigte Staaten. Infolge von Ver handlungen ist der Generalstreik der Textil arbeiter big gestern abends verschoben woäeu. Diese Verhandlungen wurden abends abgebro chen. so daß man für heute Mitternacht den Aus bruch des Streiks erwartete. Die Gesichkee Roms Von Hans Roter, Rom

. Das erste war natürlich das Rom der Gründung, das sogenannte quadratische Rom >es Palatin. Damit verbunden bald das :ömisch-sabinifche auf den vier Höhen des Palatin, Quirinal, Viminal und des Kapitols. Oies war ein mystisches Wesen, religiös und öniglich, soldatisch, bäuerlich und händlerisch. Lin zyklopiges, burgartiges Rom. Das Wahrzeichen war jene schauerliche Wolfin, >ie wie die Natur wieder verschlingt, was sie wn sich gegeben hat. Es verbürgerlichte sich zum spätköniglichen siom

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