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Der Burggräfler
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Seite 2 von 12
Datum: 11.11.1891
Umfang: 12
erstattet und, wie dem Pariser „Univers' aus Rom gemeldet wird, bei diesem Anlasse dem Oberhaupte der katho lischen Kirche versichert, er werde bestrebt sein, die religiöse Freiheit seiner katho lischen Unterthanen zu schützen. Der heil. Vater hat dann den König zur Thron besteigung beglückwünscht und ihm für seine guten Absichten bezüglich der katho lischen Unterthanen gedankt. Es wird zweifellos nicht nur bei den Katholiken Württembergs, sondern auch außerhalb dieses Königreiches angenehm berühren

, daß der neue Monarch sich gedrängt fühlt, den Schutz seiner katholischen Unterthanen an der berufensten Stelle zu betonen. Italien. Der mit so vielem Lärm auf dem Kapitale zu Rom eröffnete Friedenskongreß der Volksver tretungen Europas ist bereits zum Gespötte geworden. Im Sitzungssaale hängen die Kriegsfahnen der Staaten Europa's und Amerika's. Sodann sprach der Franzose Maillefen vom „verstümmel ten Frankreich' (zur Erbauung der an wesenden Deutschen) und der Italiener Jmbriani vom „unfertigen Italien

' (zur mehreren Freude der anwesenden Oester- reicher und Franzosen.) Wer wird so diesen Friedenskongreß noch ernst nehmen? Derjenige gewiß nicht, der da weiters weiß. wie stürmisch die gleichzeitigen Gerichts verhandlungen gegen die Anarchisten in Rom verlaufen. Nicht blos diese, sondern auch ihre Vertheidiger betragen sich un- geberdig. Frankreich. Der Kultusminister hat bekanntlich ein Rundschreiben an die Bi schöfe gerichtet, das diesen an's Herz legt, gegen die Pilgerfahrten zum heil. Vater nach Rom

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 6 von 12
Datum: 16.03.1895
Umfang: 12
die Mitglieder ein eigener Gottesdienst veranstaltet. Bereits ist die Anzahl der Mitglieder auf 350 gestiegen. In Mien war in diesem Jahre laut Anordnung fürsterzbischöflichen Ordinariates in fünfzehn Kirchen während der drei Faschingstage das allerheillgste Sacra- ment von früh bis abends zur Anbetung ausgestellt, außerdem in verschiedenen Klosterkirchen. Todesfälle katholischer Gelehrter. In Rom starb am 11. ds. im 75. Lebensjahre der Jesuitenpater Johann Völlig, ein geborener Rheinländer, bisher

im 91. Lebensjahre. Von seinen zahlreichen Werken ist das bekannteste die umfangreiche, fast in alle europaischen Sprachen über setzte »Lwria universale >-. Die Heiligthumsfahrt «ach Aachen. Wie aus Aachen gemeldet wird, ist die alle sieben Jahre stattfindende Heiligthumsfahrt nach Aachen vom Stifts- kapttel aus die Zeit vom 10. bis 24. Juli festgesetzt worden. An den genannten Tagen werden dem Volke die im Aachener Dome aufbewahrten Heiligthümer gezeigt. ' Fürsorge des hl. Paters. Aus Rom wird ge meldet

: Die seit einiger Zeit herrschende wechselvolle und oft sehr rauhe Witterung hat hier viele Erkran kungen an Lungenentzündung und Influenza hervor gerufen. Deshalb hat der hl. Vater für Rom und den dazu gehörigen kirchlichen Bezirk von heute an bis auf weiteres dollständige Dispens vom Fasten und Ab stinenzgebot ertheilt. Cardinals Manning's Wirken. In den letzten 20 Jahren wurden in England unter Mannings Anregung und Leitung 1200 Kirchen und Kapellen, 90 Klöster, 321 weibliche Ordens-Convikte

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 19.06.1897
Umfang: 8
am 1. d. M. folgende Notiz, welche auch unsere »Bozner Zeitung' nachdruckte: „Eine tragikomische Liebesgeschichte spielte sich, wie dem „Berliner Tagblatt' telegraphiert wird, in Rom ab. Ein junger Geistlicher, der von seiner »Freundin' den Laufpass erhielt, biss dieser in seiner Aufregung die Nase völlig ab. Der Priester wurde zwar verhaftet, das Mädchen wird jedoch zeitlebens nasenlos bleiben.' Das Schönerer-Blatt machte sich also gesinnungsver wandt eine Nachricht des jüdischen „Berliner Tagblatt' zueigen

, an dessen Wahrheitsliebe zu zweifeln man allen Grund hat. Wir wandten uns deshalb nach Rom um Auskunft und erhielten von einem dortigen Corre- spondenten die Antwort, dass es sich einfach um eine Mge handelt. Es wird uns geschrieben: „Für's Erste kam uns die Nachricht ganz neu und überraschend. In keiner katholischen Zeitung hatten wir sehnliches gelesen. Auf Anfragen konnten selbst die Redactionen katholischer Blätter keine Auskunst ertheilen, was unmöglich gewesen wäre, wenn es sich wirklich um einen Priester

Ermächtigung wurde zur Anschaffung von Einrichtungs- Gegenständen für die Curatiekirche St. Agnes (polit. Bezirk Trient) als Unterstützung der Betrag von 80 fl. aus der Allerhöchsten Privatcasse bewilligt. Die Kronprinzessin-Witwe Erzherzogin Stephanie trifft im Juli zu längerem Aufenthalte im Karersee-Hotel ein. Die Witwe eines Königs im Kloster. Aus Rom kommt die Nachricht, dass die Witwe des Königs Don Miguel I. von Portugal, Adelheid, geb. Prinzessin von Löwenstein-Wertheim, den Schleier genommen

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 28.08.1894
Umfang: 8
.', „ist der Hass gegen Rom stärker als die Liebe zu Gott.' „Für eine Nation wie die deutsche, die ohne Glaubensfriede nicht leben kann, ist der „Evangelische Bund' einfach unerträglich.' „Mit seinem Vorgehen durchaus nicht einverstanden, können und wollen wir .deutsche Protestanten in einem größtenteils aus evangelischen Pastoren bestehenden Bnyde nicht unsere Vertretung sehen.' „Wir wollen Frieden zwischen den Katho liken und Protestanten, weil die Erkaltung dieses Friedens die Grundbedingung

für die Erhaltung des Deutschen Reiches, ja, des deutschen Volkes selbst ist.' „Wyhl noch nie war es so zeitgemäß, dass Katholiken und Protestanten gegen den ge meinsamen Feind Stellung nehmen, der unser deutsches Volk zu Unglaube und Anarchie zu verführen sucht.' ^ „Die Katholiken haben uns nicht zuerst an gegriffen, sondern sich immer auf die Nothwehr beschränkt/^ „Anders auf protestantischer Seite: Keine UDge Versammlung des „Evangelischen Bundes' findet statt, ohne dass heftig gegen Rom losgezogen

Ge spräch mit Bernardy gesagt, die Vorzüge der katholischen Kirche lägen darin, dass sie ein Oberhaupt habe; die katholische Kirche habe Sicherheit des Glaubens, wirke Mehr auf das Gemüth; und der berühnmFeldherr hat geschlossen: Katholisch müssen wir Protestanten doch wieder ^ einmal werden.' . > / ' / „Unsere Hetzer aber glauben, dem unter dem Ansturm der Zeitwogen zerbröckelnden Prote stantismus daduch neue Festigkeit zu geben, dass - -sie' dieMasssir 'gegen'-Rom -'in Bewegung setzen.' „Die Massen

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 12
Datum: 22.08.1894
Umfang: 12
reicher, wahrhaft gläubiger und konserva tiver Protestanten' gegen die Anmaßung, daß die Generalversammlungen des „Evang. Bundes' eine Gesammtvertretung der deutschen Protestanten sein wollen. Was will denn der „Evang. Bund', fragt Hr. Dr. Qberbreyer, und antwortet: „Er will den Religionshaß wieder anfachen, heute, wo es dringend erforderlich, mit aller Kraft auf die Erhaltung des religiösen Friedens hinzuarbeiten. Im „Evang. Bund' ist derHaß gegen Rom — wie die,Kreuzzlg.' richtig bemerkt — stärker

. Anders auf protestantischer Seite: Keine einzige Ver sammlung des,Evang. Bundes' findet statt, ohne daß heftig gegen Rom losgezogen wird. Warum? Weil der unsinnige Haß gegen alles Katholische das einzige Band dieser Bundesbrüder ist. Welch' beschä mendes Armutszeugnis!,.. Haben wir Protestanten denn nicht genug vor der Thüre zu kehren? Unglaube und Kirchen- hatz in den Maßen des untern Volkes, wie es Paul Göhre beschrieben hat; kirch liche und religiöse Gleichgiltigkeit in den mittlern Klaffen, wie sie Hr. v. Egidy

Festigkeit zu geben, daß sie die Massen gegen Rom in Bewegung setzen Die Massen haben ganz andere Sorgen und Interessen. Heute werden durch jene wüsten Hetzereien alle vornehmen Naturen, zahlreiche gutdenkende Protestanten so angewidert, daß sie zur Erkenntnis kommen, eine Kirche, deren Ver theidiger gegen eine andere ältere christliche Kirche immer von Gift und Galle schäumen, eine solche Kirche könne unmöglich die wahre Kirche Christi sein.' Hr Dr. Qberbreyer fügt bei, die heftige Agitation des „Evang

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