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wurde. Die Lanaer haben ihrem langjährigen Seelsorger alle Ehre er. wiesen und dadurch sich selbst vor G ott und der Welt am meisten geehrt. Unser verlebter Seelsor ger ruhe in Gottes hl. Frieden. O Trient, 13. April. (Romreise.) Am 10. d. M. halb 9 Uhr abends reiste unser hochwdst. Fürstbischof zum hl. iattr nach Rom ab. Zur Verabschiedung hatten ich am Bahnhöfe eingefunden Monsgr. Generalvikar »im. Baldeffari, Monsgr. v. Zamdelli, Monsgr. Domenico Baldeffari, Msgr. Dr. Hutter, Jnnerhofer, Nanini

, die Profefforen deS Seminars und des Kollegs. Pr. BeSc, der Pfarrei enklerus und viele andere Priester. Se. Gnaden reiste in Begleitung des Sekretärs Hochw. Dr. Rigotti und 10 anderer Prie- ier; mehrere geistliche Herren schließen sich auf der Weiterreise an. Unter der Reisegesellschaft befindet ich auch der hochw. A. Tait, Postulator im Selig irechungsprozesse des ehrw. Dieners Gottes Johann 'schiederer, bebusS Uebergabe der diesbezüglichen Akten in Rom. — In Florenz nahm die Reisege- gesellschast 1 Tag

der historischen Denkmale und einer Direktor einer weiblichen Industrieschule, 4 sind Redakteure katholischer Zeitungen. Die Zahl der mit einer JahreSpension bedachten Priester wird auf 147 angegeben, und zwar aus dem ital. Antheil 134, während auf den deutschen blos 13 treffen; 5 sind Valotudiuarü. Das bischöfliche Seminar in Trient weist 150 Theologen aus, während 2 in Innsbruck und 3 im Germanikum in Rom der Theologie obliegen. Gestorben sind im Jahre 1892 und bis 17. Febr. 1893 53 Priester

. Einer ist maestro cornpositore ouorario der päpstlichen Kongregation und Akademie der heil. Zäzilia in Rom, einer Korrespondent der Zentralkommiffion für Kunst und historische Denk male und einer Konservator der historischen Denk male und einer Mitglied der k. k. Zoologisch-bota nischen Gesellschaft in Wien. 6 sind Landtagsab geordnete und 11 sind Gesellenpräfides; 45 besitzen die KriegSmedaille, und einer die silberne Tapfer keit-- und Schützenwedaille. Der Priesterkranken- unterstützungsverein zählt 278

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; Herr Hermann Sper, Coop. in Niederdorf, als Cooperator nach Rodaneck. Aer General der Capuciner^ liegt, wie am 12. d. M. von Rom telegraphiert wird, im Sterben. ^Verleihungen.^ DemHerrnFerdinandHahn, prov. Frühmeffer in Tschagguus, die'Provision des St. Josefs-Beneficiums in Bregenz; dem Herrn Peter Schmidinger, Neos. in Eichen berg, die Provision des Frühmess-Benefieiums in Tschagguns. Meber die Wahl des JesuitengeneralH kommen die widersprechendsten Nachrichten. Bald heißt es, die Wahl finde

in Rom statt, bald wieder, sie werde in England in der Nähe von London abgehalten werden. Handel mit Alterthümern gebe. In diesem Museum konnten wir sehen, dass es die Engländer meister haft verstehen, von allen Ländern die schönsten, kostbarsten und wertvollsten Sachen zusammen zubringen. Das Museum muss natürlich dazu dienen, den Kunstgeschmack des Volkes zu bilden. Es ist zugleich auch eine wirkliche Kunstschule. Der Eintritt ist an den meisten Tagen frei. Eine genaue Aufzählung würde die Leser

freilich weniger die Bilder der englischen Maler, am meisten sieben größere Bilder Raphaels in dem sogenannten Raphael-Room. Diese sollen zu den schönsten gehören, was der italienische Künstler einst gemalt hat. Raphael hat einst von Papst Leo X. den Auftrag be kommen, zehn Bilder zu malen, nach denen in Arras (Flandern) Wandteppiche gewebt werden sollten. Diese Wandteppiche befinden sich zum Theil im Vaticau zu Rom, aber sieben von den Originalbildern haben die Engländer um schweres Geld sür

zu verweilen und das Bild in seiner ganzen Schönheit, Farbenpracht und feinen Zeichnung aus sich ein wirken zu lassen. In der Gemäldegallerie des Vaticans zu Rom, im Palazzo Pitti und in der Gallerie degli Usfizi in Florenz, wie in dem Museum zu London üben die Gemälde Raphaels den gleichen Zauber aus. Und die stolzen Engländer sind auch neidlos genug, in ihrem Museum dem König der Maler den schönsten Platz einzuräumen, einen eigenen Saal mit feinen Fauteuils, dass man in aller Bequemlichkeit

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1892 angefangen durch sechzehn Tage mit folgender Abwechslung getragen: die ersten acht Tage, vom 22. bis 29. Jänner, die tiefe und und die letzten acht Tage, vom 30. Jänner bis einschließlich 6. Februar, die mindere Trauer. (Msgr. Vincenz Tizzani, Patriarch von Antio- chia f.) Tizzan i, der Sohn bürgerlicher Eltern, wurde am 27. Juni 1309 zu Rom geboren und trat nach Absolvierung der philosophischen und theologischen Studien in den Orden der regu lierten lateranensischen Augustiner-Chorherren

zu St. Peter in Vinculis zu Rom ein.- Kaum 25 Jahre alt, bestieg er die Lehrkanzel der Kirchen- geschichte an der römischen Universität. Im Alter von 30 Jahren wurde er Generalprocurator seines Ordens und Abt von St. Agnese. Als solcher ver herrlichte er durch seine Gegenwart die vom hoch würdigsten Prälaten Ludwig Mayr im Jahre 1842 veranstaltete siebente Säcularfeier des Stiftes Neu st ist. Bald nach seiner Rückkehr aus Tirol bestieg Tizzanidenbischöflichen Stuhl von Terni (3. April 1843.) Im Jahre 1855

Elemente in Rom. Von seinen literarischen Arbeiten erwähnen wir nur: v. ?s,uli velsiAnors institutiones kistor. eeeles., Z.B., neu bearbeitet; l'kssg.uruZ dist. eeeles., 6 Bände; Lul inaZns- tismc» Animals; I,ss Qoneils Keneraux, 4 Bände; „Reise nach Neustift' (eine größere Broschüre, welche im Jahre 1846 in Terni gedruckt wurde). („WienerTagblatt',) DerStaatsanwalt hat die Untersuchung gegen den Redacteur des „W.T.', das am 14. November 1891 die bekannte Börsen panik hervorgebrachthat, eingestellt

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, ist aber gleichfalls unter Zu ziehung von Commiffären der zuständigen ReichSämter im Ministerium des J-inern vorbereitet worden und wird demnächst dem BundeSrathe zugehen. 5*, Nach einer Meldung aus Rom wird die Juris- diction der apostolischen Präfectur, welche für die erythräifche Colouie errichtet werden soll und deren Verwaltung bekanntlich vom Papste den Kapuzinern der römischen Ordensprovinz übertragen wurde, sich ausschließlich aus die gegenwärtigen Besitzungen Italiens in Afrika, aber nicht auf diejenigen

GcbietStheilc er strecken, welche innerhalb der Protektorats- oder Ein- flufSzonc dieser Macht liegen. Die Ernennung des apostolischen Präsecten für die erythräifche Colonie wird bereits in der allernächsten Zeit erfolgen — Die „Agenzia Stefani' erklärt die Nachricht, dass General Barattieri aus Besorgnis, dass die Derwische die Communication zwischen Kassala und Agordat ab schneiden könnte», Verstärkungen verlangt habe, als falsch. In Rom eingelangte Telegramme melden im Gegentheile, dass jenseits

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c>es kaiserliche» NescripteS vom Zahre l671 statt, wobei staatsrechtliche Reso lutionen beschlossen wnrde». Viele derartige Ver- sam.»lnngen wnrden ansgelöji. Rom, 1l. September. In den letzten 24 Stun den sind in Neapel zwei Personen an der Cholera gestorben; in Palermo vier gestorben und sechs er krankt; in Eassino ein Todesfall; in Rom selbst ein verdächtiger ErkrankungSfall. Dienstag, 12. September d. Z. Nachmittags findet eine Gemeinderalhssitzung im sladt. Nathsaale statt mit nachstehender Tagesordn

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. Die Abendblätter melden: Der Kaiser empfing am Samstag den Statthalter Badeni, wobei die Reise des Kaisers nach Galizien besprochen wurde. Der Kaiser benahm der Reise den ursprüng lich beabsichtigten, rein militärischen Charakter und wird demzufolge einige Tage in Lemberg zubringen. Rom, 4. Juli. Auch in unterrichteten Kreisen wird zugegeben, daß die Gleichzeitigkeit des Aufenthalts des Herzogs von Aosta in England und d.'s Vcsnches des italienischen Königspaares in Berlin den Zweck hatte, die Festigkeit

Taaffe reist heute nach Elli- ichau ab, ohne daß die Unterhandlungen mit der Lin ken beendet sind; doch ist eine günstige Lösung der Spannung sehr wahrscheinlich. Bndapest, 5. Juli. Die ungar. Regierung hat ebenfalls Maßregeln gegen die Choleragefahr einge leitet. Wien, 6. Juli. In Bethätigung der Borbeugung gegen die Choleragefahr werden die Verkäufer von Lebensrnitteln streng überwacht. Es wurde bereits eine große Menge Genußmittel beschlagnahmt. Wien, 6. Juli. Nach Meldungen aus Rom

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scheitere. Dieser Verzicht werde in Frankreich und im -ganzen Auslande als ein Armuthszeug miß der deutschen Nation erscheinen müs sen. Gegen die Ausfassung protestirt die ^Krenzzeitung, welche sich vcn Anfang an Hegen die Ausstellung ausgesprochen hat; sie warnt davor, das nationale Selbst gefühl nicht am falschen Orte zu zeigen. 'Deutschland thue, was es in seinem In teresse für das Richtige hält und be kümmere sich dabei nicht um Frankreich. Italien. Aus Rom wird telegraphisch mitge theilt

. Aus Tanger in Marokko kommt eine Meldung von dem Vormarsch der aufrührerischen Adscheras gegen die von zahlreichen Europäern bewohnte Hafen stadt Tanger. In derselben herrscht große Bestürzung, die außerhalb der Stadt wohnenden Weißen fliehen hinter die schützenden Mauern. Die europäi schen Kriegsschiffe haben Truppen ge landet. Telegraphische Nachrichten. Wien, 1. August. Der Kaiser hat dem Minister Kuenburg die Würde eines Geheimen Rathes verliehen. Rom, 2. «ugust. Die „Capitale' kündigt den Besuch

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die Einberufung sämmtlicher Landtage auf den 3. März. . Italien. Man gibt sich hier in Rom der Er wartung hin, daß es gelingen Werde, ^ine Verständigung mit der Schweiz über einen neuen Handelsvertrag so rechtzeitig HU erzielen, daß der neue Vertrag noch vor den Osterserien die Kammern be schäftigen würde. Die brotlosen Arbeiter versuchten vo rige Woche wiederum eine Demonstra tion zu veranstalten, wurden aber von der Polizei daran gehindert. Die Ruhe W nicht gestört. — Vom Aetna wird ein neuer Ausbruch

von 500.000 fl. bewilligt, welchen bekanntlich das Abgeordnetenhaus auf eine Million erhöht hat. - Rom. 22. Februar. Am Schlüsse der heutigen Kammersitzung kündigte Pugliere zwei Anfragen an die Regierung an. Die erste betreffs des Standes der Verhandlung?» über die Anwendung der Wein zollklausel im Handelsvertrage mit Oesterreich-Ungarn, die zweite des Inhaltes, ob es wahr sei, daß die Ein fuhr von Verfchnittweinen in bestimmten Gebinden nach Deutschland verboten sei. - Berlin, 23. Februar

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sichtigen und die den Sklavenhändlern bestimmten Sen dungen aufhalten. . Paris, 1. Februar. Eine Wahl - Versammlung, welche gestern in Neuilly einberufen war, konnte nicht abgehalten werden, weil es alsbald zwischen Republi kanern und Boulangisten zu einem Handgemenge kam. Rom. 2. Februar. Der Agenzia Stesam wird aus Massana vom Heutigen telegraphirt: „General Orera ist, nachdem er seinen Recognoscrrungsmarsch nach Adua glücklich beendigt hat, auf das jenseitige Ufer des Morebfiusses zurückgekehrt

in Böhmen Ausdruck gegeben, die Abmachungen als wesentlich durch die böhmischen Verhältnisse be gründet erklärt und die Erwartung ausgesprochen, die Stärkung und Befestigung der Deutschen in Böhmen könne nicht ohne Rückwirkung auf die übrigen Deut schen Oesterreichs bleiben. Zunächst müsse die Partei' eine zuwartende Haltung einnehmen. . Rom, 4. Februar. In Adua blieb eine Garnison von 4000 italienischen Irregulären zurück. Die Offi ziösen nennen den moralischen Erfolg des Vorstoßes einen ungeheuern

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, Wien lroue: HanS Witting, k. k. Obersst. Otto Romberg, Baumeister, Bregenz Otw Dobner, Stud., Graz Binzenzo Wazga, Priester, Rom Joses Bauer, ^Sattlermeister Calb, Württenberg 8vllve: Hauschild, Geheim. Regierungs-Rath, mit Tochter, Straßburg i. E- Franz Giegl, Kaufmann, Wien Guido Bermann, Budapest Anton v. Posch, k. k. Postoffizial, Innsbruck HanS v. Broilhart, Weimar Heinrich Bernardi, Trient Johannes Mosen, Architekt, Wördau Georgi, Geheim. Commerzien-Rach, mit Familie. Mylan, Sachsen Eduard

serviert hat, sucht per bald Stelle in einer Pension oder Villa. Adresse sagt die Administration d. Bl. 1144 Ein anständiges Mädchen mit guten Zeugnissen, gegenwärtig in Rom in Dienst sncht zum kom menden Herbst oder auch früher eine Stelle als 1153 eil- Dasselbe wäre auch geneigt, zu einer einzelnen Dame oder Herrn als Krankenpflegerin zu gehen. Näheres zu ersahren in der Adm. d. Bl. !» dtt SoiunmsrW ist noch eine hübsche Wohnung zu vermiethen. Näheres Pension Neuhaus. 1164 UninLKNnK« mit je 4 Zimmern

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- Telegramm seiner Vaterstadt Vich aus Spanien an, welches Zusammentreffen einen großen Beifall erregte. AloiS Gullin o aus Rom, Präsident des italie nischen Nationalcomitös, der Anbetung des Aller- heiligsten Altarsakramentes, betrat die Rednerbühne. Nach ihm sprachen noch de Bessonie aus Paris über Gebet und Arbeit, Pfarrer Deckert aus Wien über die geheimen Umtriebe der Freimaurer in Oester reich, Professor Olivi aus Treviso, der darauf hin beutete, daß man die Freimaurerei aus allen Kräften bekämpfen

müsse, doch den Freimaurer als Person lieben und für Christo gewinnen soll ; der hochwürdige Bischof von Adria, der ein paar Worte noch über die herrliche Sacramentsprocession sprach, endlich der Advocat Angeli. Am Mittwoch, um 3 Uhr nachmittags, war Schlußsitzung. Es sprachen Billiet, Delegat des Antisreimaurer-Comitss in Lyon, Dr. Giovanel li, Viceseeretär des Centralcomitss in Rom, (sein Thema: Der alte Gott lebt noch), ein Vertreter des Cantons Freiburg in der Schweiz. Die Mittheilung

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bei der Czarenkrönung vertreten. Die Macht fülle, zu welcher Rußland durch seine kluge, zähe und consequente Politik emporgestiegen ist, wird durch diese Abordnungen glänzend beleuchtet. Der Czar ließ nach Rom melden, daß alle wegen kirchlichen Vergehens be straften katholischen Priester, auch die nach Sibirien ver bannten, begnadigt werden. — Die Krönungsfeste werden bis Ende Juni dauern. Wie man erwartet, werden aus diesem Anlasse eine Million Fremde nach Moskau kommen. Der Hof hat zur Bestreitung der Krönungs

Lehrerseminar inTisis 200 fl. gespendet. — Die Harmoniumfabrik Alois Hugo L h ota in Königgrätz (Hauptniederlage in Wien, IN. Salesianergasse, 31) hat demselben Seminar ein sehr hübsches Harmonium mit ausgezeichnet schönem Tone gespendet, nachdem durch die Direktion für ehe malige Zöglinge der Anstalt das zehnte Instrument von dieser vorzüglichen und billigen Firma bestellt worden war. Wien, 22. Mai. (Freima urerthum.) Die „(Ävilta cattoliea« in Rom (Serie 16. Band 5, Hest 1093 vom 4. Jänner 1896

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. Es entstand ein großer Zu sammenlauf, Gelächter und Rufe „Los von Rom' tönten dem Priester entgegen. Endlich wurde der Be trunkene, der immer lauter schrie, verhaftet.' Der hochw. ?. Freund, der in den jüngst ver gangenen Tagen in der Stadtpfarrkirche in Graz MssionSvorträge hielt, die von Tausenden besucht waren, ist den glaubensfeindlichen Blättern durch seine allseitige so überaus segensreiche und eifrige Thätigkeit schon lange ein Dorn im Auge und sie fahndeten nach einer passenden Gelegenheit

!' und „Los von Rom!' zu brüllen. Das „Grazer Tagbl.' aber schrieb sosort, der ercedierende Herr „sei der von der Missions predigt in der Stadtpfarrkirche bekannte k>. Freund gewesen!!' Die Wahrheit musste aber dem Blatte doch wenigstens aus dem Polizeiberichte bekannt sein! Wie joll man also dieses Vorgehen bezeichnen? Das „Gr. Tagbl.' sendete sosort seine Telegramms aus und sür unsere stets heißhungrige „Boz. Ztg' und ihre Con- prtinnen bildete diese Nachricht wieder ein gefundenes Fressen. Freund

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politischer Verein.) In Wälschtirol ist man mit der Gründung eines nationalliberalen Vereins beschäftigt. Der Verein führt den Titel: nL.ssoeis.Nons xolitieg, nasiionsls äel l'rsntino« und soll die Agitation bei den Landtags- und Reichsrathswahlen im nationalen und autono- mistischen Sinne leiten, sowie die Besprechung der Landesinteressen erleichtern. ' Kirchliche Mchrichken. ^Fürstbischof Eugen Valnssh reist am 10. April nach Rom aä Iimina. Er überbringt dem heiligen Vater eine von 50.000 Familienvätern

und Taxenbach die Visitation vornehmen und die hl. Firmung spenden. Ms der Diöcese Trient.Z Ausgeschrieben sind bis 14. Mai: Das Canonicat Kreuzer in Bozen, die Frühmessbeneficien in Margreid und in St. Christina und das Beneficinm Feigenputz in Salurn. ^Deutscher Pilgerzug nach Rom.^ Nachdem die Audienz für die deutschen Pilger bei dem hl. Vater für die Zeit zwischen 8. und 15. Mai festgesetzt ist, wurde vom Comite beschlossen, die deutschen Pilgerzüge am 2. Mai von München, am 3. Mai von Freiburg abgehen

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durch Er schießen vemrtheilt worden. (Eine erhebende Feier) fand am 21. De cember zu Rom in der Basilica des Lateran statt, wo die Gebeine des großen Papstes Jnnocenz III. (1204—1215), welche auf Befehl des hl. Vaters Leo XIII. von Perugia nach Rom gebracht worden sind, in die neue Ruhestätte, im Mittelschiffe ober halb des Eingangs zum Neubau, übertragen wurden. Se. Eminenz Cardinal Monaco fnnctio- merte, die lateranenfischen Pönitenziäre waren als Tarzenträger rings um den Sarg beordert

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ist in einem Stall die Maul- und Klauenseuche auSgebrochen. Der Stall wurde polizeilich gesperrt Rom, 12. Juni. Baratieri wurde frei g es pro ch en. Rom, 12. Juni. Auf die Kammererklärungen des Justizministers, nach denen die Kooperation der der Staat nicht auf kirchliche Hilfe gegen feine Feinde rechnen dürfe, bevor die päpstliche Unabhängig keit wiederhergestellt sei. Madrid, 12. Juni. Der Ministerrath nahm einen Gesetzentwurf an, betreffend dieUeber- wachung deS Anarchismus. — Ein Ge schwader wird demnächst

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Mann in Liedern, die seine That ver herrlichen. ^Berliner Weltansstellung.s Der Berliner Verein zur Förderung des Gewerbesleißes sprach sich neuerdings für eine Berliner Weltausstellung aus. Diesmal trat auch Werner Siemens dafür ein. Er sei sonst ein Gegner des^AnsstellungswesenS, aber er spreche sich sür die Berliner Weltausstellung aus, da «ine solche in der Luft zu liegen scheine. Er wünsche, da» Jahrhundert solle nicht ohne eine Berliner Weltausstel lung vorübergehen, sonst werde Rom

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. Wie es heißt, beabsichtigt er, sich nach Russland zu begeben. Aus äirxtfl. Nach einer Meldung aus Athen wird in Hoffreisen bestätigt, dass der Obercommissär von Kreta, Prinz Georg eine Auslandsreise unternehmen und hiebei St. Petersburg, Paris, London und Rom besuchen wird. Aein erster Besuch wird dem russischen Hofe gelten. Die Reise soll jedoch e>st anfangs September erfolgen und dijrfte Ungefähr vier Wochen jn Anspruch nehmen. — Die „Aqeyzia Stefani' meldet aus Canea vom 15. ds.: Äestern ab-nds fand

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. In Commission der Verlagsbuchhandlung „Styria' in Graz Preis per Stück 10 kr., 50 Stück 4 sl., igg Stück 7 fl. Zeitgemäß, populär, überzeugend — mit diesen drei Wörtern möchten wir kurz die genannte Broschüre kennzeichnen. Sie ist eine im gegenwärtigen „Los von Rom'-Rummel nicht freudig genug zu begrüßende Erscheinung, die da geeignet ist, den schlichten Mann sowie den Halbgebild ten von dem ganzen Werte dieser glaubens- und vaterlandsfeindlichen Bewegung zu überzeugen; sie klärt in wirklich

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, be ziehungsweise durch einen von der Regierung bestellten Arzt zu überwachen. — Die »Daiih New»' melden aus Bombay: Prof. Haffkine, welcher sich gegen wärtig hier aufhält, rieth der Regierung, Bombay durch einen Truppencordon zu isolieren, da sich sonst die Pest über ganz Indien ausbreiten würde. —. Dr. Guretti, Sekretär im italienischen Ministerium de« Innern, ist nach Bombay abgereist, um die Absahrten der nach Italien bestimmten Schiffe zu beaufsichtigen. Gestern ist in Rom der Oberste SanitätSrath

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geordnetenhauS wird in feiner noch stattfindenden Sitzung nur minder wichtige (segenstände in Bera thung ziehen. — Daö Magnatenhauö hielt gestern seine Ichte Sitzung vor den Sommerferieu. — Zum Präsidenten der ungarischen Delegationen ist Graf Ludwig Tißa in Aussicht genommen. — Graf Al bert Apponyi wird am 8. d. M. in Jaszbereny seineu mit großem Interesse erwarteten Rechenschafts bericht erstatten. „Triumph der Loyalität', so betitelt sich ein Leit artikel der offiziösen „Niforma' in Rom

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