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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 09.05.1922
Umfang: 8
f i r Lschitscherin vor dem Vronzekor. k Rom, 7. Mai. Von unserem römischen Korrespondenten. Papst Pius XI. Ist ein gar feiner Uhrmacher; er versteht die Zeit richtig zu stellen. Augen blicklich ist er bemüht, seine Kunst am rulsi schen Chronometer zu versuchen. Er begann da mit. «ine besondere religiöse Mission auszusew den. um den Hungernden aufzuhelfen. Frithjof Nansen ist dem Vatikan recht gelegen gekom men. D>e päpstliche Mission hat eine Vorzugs behandlung durchzusetzen vermocht

. Dem nach kann auch der Heilige Stuhl nicht gut von a« der Sowjetreglerung verlangen, ihm dir ortho doxe Kirche in den Schoß zu legen. Im großen politischen Rat der Kirche, in der Kongregation für -außerordentliche kirchliche An- _ eiten, wo dreizehn in Rom residierende ordinale sitzen, die früher fast alle in der hohen Politik als Nunzien tätig gewesen sind. Ist jedoch eine ausgesprochen franzosenfreundliche Strö mung vorhanden, die natürlich bestrebt ist. das Abkommen mit den Russen zu verhindern. Da jedoch

an sich zu fesseln und in den Dienst ihrer zumeist recht eigensüchtigen Weltpläne zu stellen wußte. Insbesondere haben sich die Rc nehmen. Die russische Delegation ist mit ver söhnlichem Geist nach Genua gekommen, bereit, auf der Anwendung des Grundsatzes der Gegen- seitgkeit zu bestehen, und wird auch weiterhin an dem versöhnlichen Geiste festhalten. wahrscheinlich gleich nach Beendigung der Kon ferenz, nach Rom eilen und dem Papste seine Aufwartung machen. Bei dieser Gelegenheit soll, so wird versichert

der katholischen Bolkspartel, dem Papst« mit dem»Dorschlage genähert haben, die römischen Ordensleute nach Rußland auszu senden, in dem für Rom günstigen Augenblicke, da die orthodoxe Kirche aus dem Leim zu gehen droht. Die AsiimiNerunq der ehemals öster reichischen Staatsbeamten. Rom, 8. Mat. Di« Abgeordneten Degafperi und Suoich sprachen mfla Vertreter der Abgeord neten der neuen Provinzen gestern neuerlich bei Salata wegen Der Systemisievung ldes staatlichen Personals Des 'alten Regimes vor. Salata legte

ihrem Zusammentritt am 29. Mai rascher ihre Arbeiten erledigen könne und die Angelegenheit Dann ertblicf) geregelt wäre. Der Ersah der Kriegsschäden. Rom, 9. Mai. Die slawischen Abgeordneten des Juliichen Benetien find in ernstester Form bei der Regierung wegen beschleunigten Er satzes der Kriegsschäden vorstellig geworden. omanen an der unteren Donau' von dem „Evangelium der Latinltät' und von der Ehr«, einer so er lauchten Familie zugerechnet zu werden, immer wieder bezaubern und recht oft betören lassen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 11.03.1915
Umfang: 8
ISIS nähme Griechenlands ist einstweilen wieder vertagt. Griechenland wartet also zunächst die weitere Entwicklung in den Dardanellen und vielleicht auch anderswo ab, ehe es sich endgültig entscheidet. Schon das ist gegenüber den Hofsnungen der Dreiverbandsmächte ein Gewinn und vielleicht nicht der einzige, den uns die letzten Tage gebracht haben. Ein schismatisches Neu-Rom? Die Pariser Presse meldet, dag Frankreich »nd Rußland sich dahin geeinigt haben, die Losienkirche in Konstantinopel Nutz

end als absoluten Besitz anzutragen. Es soll ferner mit der Sofienkirche ein exterri toriales Gebiet verbunden sein, in welchem der Heilige Synod Rußlands nach Kon- ftantinopel oerlegt, seine Gewalt mit exter ritorialer Souveränität wie der Papst in Rom ausüben würde. Diese Grün dung eines schismatischen Neu-Roms würde nach den Ausführungen Pariser Blätter den orthodoxen Russen als die Erfüllung des Te stamentes Peter des Großen erscheinen und sie so nach der Meinung der Kabinette von Paris

und London für das Aufgeben weiterer An sprüche entschädigen. Im Vatikan meint man. daß die Katholiken in Frankreich und Eng land gegen diese Arbeit ihrer Regierungen für die Stärkung und Neubelebung des schismati schen Byzantinismus zum Kampf gegen Rom protestieren werden. — Bor allem aber sind Franzosen und Engländer noch nicht in Ko ßantinopel und die Frage wäre also nicht so brennend. China — Japan — Amerika. Mch einer Londoner Prioatmeldung des „Notterdam'fchen Courant' lehnte China alle japanischen

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 3 von 12
Datum: 11.03.1915
Umfang: 12
1916 nähme Griechenlands ist einstweilen wieder vertagt. Griechenland wartet also zunächst die weitere Entwicklung in den Dardanellen und vielleicht auch anderswo ab. ehe es sich endgültig entscheidet. Schon das ist gegenüber den Hoffnungen der Dreiverbandsmächte ein Gewinn und vielleicht nicht der einzige, den uns die letzten Tage gebracht haben. Ein Wsmatisches Neu-Rom? Die Pariser Presse meldet, dag Frankreich und Rußland sich dahin geeinigt haben, die Sofien kirche in Konstantinopel Ruß

land als absoluten Besitz anzutragen. Es soll ferner mit der Sofienkirche ein exterri toriales Gebiet verbunden sein, in welchem der Heilige Synod Rußlands nach Kon stantinopel verlegt, seine Gewalt mit exter - ritarialer Souveränität wie der Papst in Rom ausüben würde. Diese Grün dung eines schismatischen Neu Roms würde nach den Ausführungen Pariser Blätter den orthodoxen Russen als die Erfüllung des Te stamentes Peter des Großen erscheinen und sie so nach der Meinung der Kabinette von Paris

und London für das Aufgeben weiterer An sprüche entschädigen. Im Vatikan meint man, daß die Katholiken in Frankreich und Eng land gegen diese Arbeit ihrer Regierungen für die Stärkung und Neubelebung des schismati schen Byzantinismus zum Kampf gegen Rom protestieren werden. — Vor allem aber sind Franzosen und Engländer noch nicht in Ko- stantinopel und die Frage wäre also nicht so brennend. China — Japan — Amerika. Nach einer Londoner Privatmeldung des „Rotterdam'schen Courant' lehnte China

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 14.04.1920
Umfang: 4
abschalten werden, während für die i der „Aumühle' in Marling und Inhaber der Wahlen in den 110 größeren Gemeinden das. Firma „Holzhandlung, Sägewerk und Obst- Verhältniswahlrecht zur Anwendung kommen-Handlung Tatz' in Eppan starb nach 3-tagigem soll. Die ritterlichen Italiener. In einer Besprechung des Empfanges Dr. Renners in Rom schreibt der „Vorwärt s': Man wußte schon seit langem, daß im italieni schen Volk der Haß gegen den früheren unmit telbaren Feind längst verflogen sei

. Dieser Vorfall steht wieder in merk- em älterer Reichsitaliener, namens de L o- würdigem Gegensatz zu den Versicherungen inzrenz 0 aus Comelico (bei Jnmchen), wel- Rom zur Tatsache, daß wir deutsches Land sind.' cher in Begleitung seines Bruders und noch (^?.-VX) zeigt schon seit Tagen einiges dritten.Mannes gesehen wurde^auf der lienischen Verfassung das Recht, Friedens vertrage zu ratifizieren, zusteht, die dem Staat keine finanziellen Verpflichtungen, noch Ände rungen d?s Staatsgebietes auferlegen

Zuschriften italienisch beant worten, dann haben wir den Behörden in Trient und Rom nichts mehr vorzuwerfen! Es sogenannten Zeberlehöhe, in nächster Nähe von der Ortschaft Jnmchen durch Schläge ermordet. Allem Anscheine nach liegt ein Raubmord vor, in der nächsten Nähe der Leiche lag dessen Reisepaß. Drei spazierengehende Bahnbeamte hörten Hilferufe und eilten dem Bedrohten zu Hilfe, begegneten einem flüchtenden Manne, welcher sie mit offenem Messer bedrohte. Die Herren eilten weiter und fanden

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