ReparationSschuN» zu >err^ichen. In der „Neuen Fr. Presse' nahm zu dieser Fvaye Se nator Dr. ^BeNedstto Eirmeni Stellung, der Mg Wertvagsabsichlten ^bestritt, darauf hinwies, daß Präsident Masaryk, wenn er «ach Sizilien aus Erholungsurlaub gehe, Rom in weitem Bogen ausweiche, und daß schließlich die Bezie» Hungen zwischen den beiden Staaten weider so herzlicher, noch so «gegensätzlicher Natur seien, „ daß sie in einem Vertrag oerdichtet odler über- brückr .werden müßten. Man war schon >gewillv, trotz
aller Würdigung der Gehsimdwlomatie, diese Aiusl>assungen für richtig zu Hamen, als Mtzlich «ine französische Märterstimine besagte, es bändle sich bei der Reise des Dr. Benesch nach Rom um eine Hinzuziehung Frankreichs und der Tschechoslowakei zum ikanenisch -südsla- wischen Bündnis, wobei Dr. Benesch die Rolle AHaillen wÄrdo, die bestehenden Gegensätze zwi schen Italien und Frankreich, diesSch «ms dem Kamps um die Vorherrschaft im MtreÄNeer er- «eben, auszugehen. Die französische Meldung wies also bereits
folgendermaßen umschrie- iben: „In politischen Kreisen, hauptsächlich in ilibevalen, erwartete man, daß in Rom der Grund zur Bildung einer neuen politischen Gruppierung in Mitteleuropa Frankreich, Äta- Vien, Kleine Entente, Ungarn und Pollen gelegt wird, und zwar in Hinblick aus den! letzten Ausspruch des Präsidenten Mjafaryk. Auch der «Zweck wird ganz offen einbekannt. Es äälte: „den unverWHMchen und hartnäckigen Wider sacher (Deutschland) zum tatsächlichen iRückWg zu Awingen'. Darnach wäre Dr. Benesch
. Aber Dr. Benesch will nicht nur wer Belgrad Nach Rom reisen, sondern beab sichtigt Mch> eine Reise nach Amerkt«. Nach «Aer Darstellung des Prager Korrespondenten der „Times' handelt es sich Dr. Benesch i>y die- W Fall dämm, den WeWieiden zu Wem und «mn wtemattonMn ÄavaMspan di« Weg« Am Abgehen muß er noch einmal grüßend Rückschau halten. lisgedmrtens das osfizielle Or- Außenmm isters, Pari». 17. Mai, Ministerpräsident Poin care lieh gestern durch seinen Botschafter in London den Premierminister Micdonald
, daß die für die Stützung des Frank bestimmten Fonde zu Wahlzwecken ver geudet worden seien und die Regierung den Sur» vor den Wahlen habe absichtlich sinken lassen. Mussolini-Benefch. Rom, 17. Mai. Gestern fanden zwei Unter- redungen zwischen Ministerpräsidenten Musso- lini und dem tschechischen Außenminister Dr. Benefch statt. Die erste Unterredung begann gestern vormittags tl Uhr und dauerte über 1 Stunde. E» wurden politische, wirtschaftliche und finanzielle Fragen geprüft, die beide Staa- len in gleicher Weise