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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 25.07.1915
Umfang: 8
Kämpfe gelang es unseren Truppen, sich in den er oberten Stellungen festzusetzen. Der Kampf geht weiter. An den übrigen Teilen der Front ist die Lage im allgemeinen unverändert. Gin füsilierter Pfarrer. Rom, 23. Juli. „Giornale d'Jtalia" schreibt: Der Pfarrer von Monfalcone wurde von den Ita lienern wegen Spionage füsiliert. Wie die Italiener Tatsachen siilschen. Wien, 24. Juli. In einem öffentlichen Kom munique dementiert die Agenzia Stefan: die Be hauptung des italienischen Generalstabschefs

, wo nach Italien gegen Oesterreich-Ungarn niemals Vorgehen werde, wenn dieses den Lovcen nicht be setze und das Gleichgewicht in der Adria nicht störe. Demgegenüber wird festgestellt, daß Cadorna diese Aeußerung am 3. August 1914 dem österreichisch ungarischen Militärattache in Rom gegenüber wört lich gemacht hat. Weiters erklärte Cadorna dem österreichisch-ungarischen Militärattache Oberst Szepticki auf dessen Frage, ob die bewaffnete Neu tralität Italiens gegen Oesterreich-Ungarn gerichtet sei

, daß dies keineswegs der Fall sei. — Die Atz. Stefani versucht ferner die im österreichisch-unga rischen Notbuch niedergelegten Informationen des österreichisch-ungarischen Botschafters in Rom, wo nach vom italienischen Militärattache in Wien die Lage so dargestellt worden sei, als ob es sich bei einem Kriege Italiens gegen Oesterreich nur um einen militärischen Spaziergang handle, zu demen tieren mit dem Hinweis darauf, daß die Berichte der Militärattaches Geheimberichte seien, infolge dessen der österreichisch

-ungarische Botschafter nichts darüber wissen konnte. Demgegenüber wird festgestellt, daß die Berichte des Wiener italienischen Militärattaches wochenlang in Rom dazu verwendet wurden, um die noch Zö gernden ZU gewinnen und die für den Krieg gegen Oesterreich Gewonnenen in ihrem Sinne zu bestär- ken. Also sei der Bericht gar nicht auf unerlaubte Weise zur Kenntnis des österreichisch-ungarischen Militärattaches und des Botschafters gelangt. Der Hülsenfrüchteverkehr unter staatlicher Kontrolle. Wien

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