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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 1051 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
7F2 Kurze Beschreibung Roms, Mehrere Akademien, z, V. die der katholischen Religion haben die Bestimmung, durch gelehrte Untersuchungen und Schriften die kathol. Religion zu vertheidigen, wozu sieben auserlesene Biblio theken: die Vatikanische, die Alerandrinische, die Angelische, die Aracoelitanische, die Casanatensische, die Corstnische, die Lanci'sche, die Mittel liefern. Wohlthätigleitsanstalten in Rom. Es gibt keine Stadt der Welt, welche so viele und so reich dotirte Anstalten

der Wohlthätigkeit besitzt, als Rom. Fast jeder Papst hielt es für seine Pflicht, durch Gründung solcher Anstalten, oder durch Erweiterung derselben seiu Andenken zu befestigen. Die reichen adeligen Familien folgten dem Beispiele, und unter den von allen Theilen der Welt nach Rom strömenden Fremden waren Viele, welche gerne zum Wohle der Menschheit Stiftungen machten. Das große Hospital von San Spirito in Sassia, in welchem im I. 1843 über 9500 Kranke verpflegt wurden, gründet sich schon auf eine Stiftung

vom I. 728, wurde dann erweitert, und hat an 200,009 Gulden Einkünfte. Da in Rom zahlreiche Bruderschaften bestehen, zu welchen durch religiöse Pflicht und durch Sitte Adelige, Geistliche und Bürger aus allen Klassen aufgenommen werden, so find alle diese Anstalten, in denen die Mitglieder der Bruderschaft wirken, gut versorgt. Außer dem genannten Spitale gibt es noch 28 andere zur Milderung fast jedes mensch lichen Elendes. Daß mehrere Nationen ihre eige nen Hospitäler in Rom haben, wurde schon

in Erinnerung gebracht. Mit besonderer Sorgfalt wer den Geisteskranke in den Irrenanstalten verpflegt. Zur Pflege armer Kranker in ihren Wohnungen bestehen eigene Congregationen. Die Mildthätig- keit der Römer und Römerinnen, selbst aus den höchsten Ständen, bewährt sich hier trefflich. Andere Anstalten sind dazu bestimmt, Notleidenden wäh rend der Nacht eine Schlafstelle zu sichern, oder überhaupt Dürftige jeder Art zu unterstützen. Seit Papst Leo XU. besteht in Rom eine eigene Com mission

für Unterstntzungen, welche in den 14 Stadt regione« auszutheilen sind. Ans den Einkünften des Tottv in Rom werden jährlich über 70,000 Gulden zu Almosen verwendet. Wie überall in Italien, so bestehen auch in Rom mele Anstauen für die Aussteuer armer Mäd chen, damit sie so leichter eine Versorgung erhalten, sei eS durch eine Heirath oder in einem Kloster, und dadurch vielen Gefahren entrissen werden. Großentheils stehen diese Anstalten mit Armen- und Waisenhäusern in Verbindung. Die Gaben für jede Einzelne

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 721 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
und mehrere andere Collegien (Sieh die Kirchengeschichte I. B. S. 645) erziehen ausgezeichnete Missionäre. Mehrere Akademien, z. B. die der katholischen Religion haben die Bestimmung, durch gelehrte Unter suchungen und Schriften die kathol. Religion zu ver teidigen, wozu sieben auserlesene Bibliotheken: die Vatikanische, die Alexandrinifche, die Angelische, die Aracoetttanische, die Casanatensische, die Cvrsinische, die Lanci'schc, die Mittel liefern. - Wohlthatigrettsanstalten in Rom. Es gibt keine Stadt

der Welt, welche so viele und so reich dotirte Anstalten der Wohlthätigkeit be sitzt, als Rom. Fast jeder Papst hielt es für seine Pflicht, durch Gründung solcher Anstalten, oder durch Erweiterung derselben sein Andenken zu befestigen. Die reichen adeligen Familien folgten dem Beispiele, und unter den von allen Theilen der Welt nach Rom strömenden Fremden waren Viele, welche gerne zum Wohle der Menschheit Stiftungen machten. Das große Hospital von San Spirito in Sassia, in welchem im I. I8ä3 über 9500

Kranke verpflegt wurden, det sich schon auf eine Stiftung vom I. 728, wur dann erweitert, und hat an 200,000 Gulden Einkunl ' Da in Rom zahlreiche Bruderschaften bestehen, ZU w ' chen durch religiöse Pflicht und durch Sitte ^ Geistliche und Bürger aus alten Klassen aufgenow» sind, so werden alle diese Anstalten, in denen die ^ glieder der Bruderschaft wirken, gut versorgt. AUp dem genannten Spitale gibt es noch 28 andere z Milderung fast jedes menschlichen Elendes. ^ rere Nationen ihre eigenen

Hospitäler- in Rom tM ' wurde schon in Erinnerung gebracht. Mit beson^ Sorgfalt werden Geisteskranke in den JrrenanM. verpflegt. Zur Pflege armer Kranker in ihren W nungen bestehen eigene Congregations. Die N Tätigkeit der Römer und Römerinnen, selbst au-' - - .... - ... - ... glN höchsten Ständen, bewährt sich hier trefflich. d ^Anstalten sind dazu bestimmt, Notleidenden wM . zder Nacht eine Schlafstelle zu sichern, oder überv^ Dürftige jeder Art zu unterstützen. Seit Papst besteht in Rom eine eigene

für jede Einzelne be»« ^ sich auf 50, 70, oft auch auf 150 Gulden. ^ Die Kirche hielt es immer für ein G'! ^ zt> gefälliges Werk, für unglückliche, verlassene sorgen. Deßhalb finden wir in Rom schon vor ^ Jahrhunderten sogenannte Findelhäuser, in berlin ^ armen Kinder erzogen und gehörig unterrichtet ^ bis sie selber sich ihr Brod verdienen können. Nebst den schon angeführten Anstalten Nächstenliebe bestehen in Rom noch zahlreiche ^ für Blinde, Lahme, Taubstumme; Leihhäuser, ^ Mt Wucher zu steuern

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1916
Itineraria Romana : römische Reisewege an der Hand der Tabula Peutingeriana dargestellt
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Seite 42 von 590
Autor: Miller, Konrad / von Konrad Miller
Ort: Stuttgart
Verlag: Strecker und Schröder
Umfang: LXXV, 992 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: t.Peutingersche Tafel
Signatur: III 103.520
Intern-ID: 250569
Entstehung' und allgemeine Anlage der Tabula XLI Linie bis Gades, das lieißt bis an das Ende der Welt im Westen und ebenso naturgemäß von der Po-Mündung ab über Triest nach Salona und Durrachium über die Yia Egnatia nach Konstantinopel und durch Kleinasien bis in den fernsten Orient. So war die Linie von Gades über Rom, den Winkel des Issischen Meerbusens bei Antiochien und bis Indien als Abszisse gegeben. Hätte Castorius anders wählen wollen, das heißt der römischen Weltkarte entsprechend

, die Nord südlinie von der Rhein-Mündung über Köln, Rom, Südspitze von Italien, Karthago, Gabes, Atlas zur Abszisse wählen wollen, dann wären die Säulen des Herkules unter Rom und Indien oder die Altäre Alexanders oberhalb Rom zu liegen gekommen und er hätte ungleich größere Schwierigkeit gehabt, sein Material unterzubringen. Indessen war ja nach der all gemeinen, auch römischen Ansicht die Länge der Habitabilis weitaus größer als die Breite, und nicht bloß die griechischen Kartographen

bei der Abfassung seines Werkes ohne Zweifel von Rom aus, von wo die Straßen nach 12 Rich tungen auseinandergehen. Es gibt jedoch für ihn kein Nord lind Süd, kein Ost und West, sondern nur rechts und links. Für den Reisenden — für diesen ist ja die Karte in erster Linie bestimmt — genügt es, sein Ziel und die Entfernung zu wissen ; so oft ein Kreuzweg kommt, hat er zu wählen zwischen rechts oder links, und darüber erhält er Auskunft auf der Karte. Die 12 von Rom auslaufenden Straßen verteilen sich deshalb

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1925
Wanderjahre in Italien
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Seite 398 von 1311
Autor: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Ort: Dresden
Verlag: Jess
Umfang: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Signatur: I 90.772
Intern-ID: 314766
54° DIE VILLA MALTA IN ROM schwedischen Bildhauer Johann Niclas Byström. Die ser Zeitgenosse Thorwaldsens, mit dem er vergebens, doch nicht ruhmlos, um die Palme des Künstlers rang, war in Stockholm der Schüler Sergells gewesen und, mit einem Preise der Akademie gekrönt ,1810 nach Rom gekommen. Hier entwarf er sein erstes ausge zeichnetes Werk, eine trunkene Bacchantin, welchem im Laufe der Zeit viele andere folgten, teils in Rom, teils in Stockholm ausgeführt, wo er auch eine Reihe

von Monumentalfiguren schwedischer Könige schuf. Wie der große Däne hatte sich auch der Schwede Byström an die Deutschen in Rom angeschlossen, und auch er war bei jenem prachtvollen Feste zu Ehren Ludwigs zugegen gewesen. Byström richtete sein Atelier in der Villa ein, vermie tete aber noch ihre Räume an Fremde, oder Heß solche dort wohnen, bis ihr Termin abgelaufen war. Im Herb ste 1818 wohnte daselbst der hannoverische Gesandte Baron von Reden, während sein Legationssekretär Kestner das ehemalige Humboldtsche

und Lizzani und legte einen Eingang von der Straße an, indem er eine gewundene Treppe (a cordonata) bauen ließ. Im November 1820, dann im Mai 1821 kam der Kron prinz Ludwig wiederum nach Rom. Er stand hier mit Byström in persönlichem Verkehr und besuchte seine an Kunstschöpfungen reiche Werkstätte in der Villa Malta. Schon damals war in ihm der Wunsch entstan den, diese zu erwerben; und wohl war es Wagner, der ihm solchen Vorschlag machte, um den geliebten Prinzen an Rom zu fesseln. Byström wurde oft nach

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Bücher
Jahr:
1840
Praktisches Reise-Handbuch nach und durch Italien : mit Berücksichtigung aller dem Reisenden nothwendigen und wissenswerthen Angaben, auf Selbstanschauung begründet, und nach den neuesten und besten Quellen bearbeitet
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Seite 390 von 637
Autor: Lewald, August ; / von August Lewald
Ort: Stuttgart
Verlag: Hoffmann
Umfang: XIV, 608 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: ;;;;
Signatur: 1.065
Intern-ID: 184170
370 Das antike Rom. rulea und Curtia, entspringen 5 Miglien von Snbjaeo. Der itene Ani en o f Animo Nttoco J , Eibeiifalls von Claudius aus den Gewässern des Te verone hergeleitet, 42 Miglien weit von Rom. Auf Befehl des Nerva wurde dieses Werk restaurirt. In dem Gebäude selbst an der Porta Maggiore liest man drei Inschriften zum Andenken an jene Kaiser, denen die Stadt diese wichtige Wohlthat au verdanken hatte. Die erste bezieht sich auf Claudius und lautet : Ti. Ciardips Drrsi F. Caesar

nowmfmrmm redveendas sm impensa curavit. Jetzt sind diese Gewässer alle versiegt und die Bauwerke unbrauchbar geworden, Ju retai ehe« die Campagne nach allen Rich tungen, und verleihen ihr einen malerischen Schmuck mehr. Sixtus V. beniitzte sie zum Theil, als er die Aqua felice nach Rom lei tete , von der wir im nächsten Kapitel an sprechen haben werden. Aqueduct der Aqua virgo ('VremJ. Im Jahre 735 ebenfalls durch Marcus Agrippa nach Rom geleitet. Es ist das einzige dieser alten Gewässer, welches rein

und unver- uiisclit , noch heute wie vor so vielen Jahr hunderten Rom erfrischt, und daher den Namen mit Recht verdient. Man will je doch ihn daher leiten, dass eine Jungfrau diese Quelle zuerst durstigen Kriegern zeigte. Sie entspringt unfern der Via Pränestiua, 8 Miglien von Koni. Agrippina weihte sie dem August und daher hiess sie eine Zeit lang Augusta. Jetzt wird sie Trevi ge nannt, von Trivio, dem Ort, wo sie ent springt. Die Päpste unterhielten diesen Aqueduct stets mit besonderer Sorgfalt

5
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1916
Itineraria Romana : römische Reisewege an der Hand der Tabula Peutingeriana dargestellt
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Seite 30 von 590
Autor: Miller, Konrad / von Konrad Miller
Ort: Stuttgart
Verlag: Strecker und Schröder
Umfang: LXXV, 992 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: t.Peutingersche Tafel
Signatur: III 103.520
Intern-ID: 250569
. Pindcr und Par they 18G0, Korbiger, Hdb. d. Geogr. I, 1842, p. 4G4, Philipp! usw. Pinder und Parthey sagen p. 147: ltaven- nach nostrum (nisi malis Caslorinm) hoc loco tabulam aliquam Peutinge rianae simillimam cxscripsissc, infra antem alios secutuin esse auetores. 5 Memoires pour Fliist. nat. de Languedoc Paris 1837 p. 117. Wer war nun aber Castorius? Wir wissen bis jetzt eine befriedigende Antwort auf diese Frage nicht zu geben. Doch existierte dieses Geschlecht in Rom. Die christlichen Mar

- tyrologien nennen unter dem 8. November einen S. Castorius martyr in Rom unter Diokletian. Cassiodor Varia III 20 nennt einen Brief im Namen Theodorichs an einen Castorius. Zur Zeit Gregors d. Gr. lebte daselbst ein CastoriuB notarius et responsalis, welcher Diakon war und in den Briefen dieses Papstes öfters genannt wird, war Bischof 419/431. Ein anderer Castorius war Bischof von Rimini 592/5. Ein S. Castor, Bischof von Apt, gebürtig aus Nemausus, aus edler Familie stammend, starb im Jahre 431

als Romanorum Cosmographus, ferner aus Guido c. 56 (p. 494, 3) „iuxta ipsius philosophum Castorium', nachdem unmittelbar vorher Rom und wenige Linien früher Italien genannt worden war, läßt sich als wahrscheinlich entnehmen, daß er aus Italien, ja wahrscheinlich aus Rom selbst stammte. Wir sind eben in der mißlichen Lage, aus der nächstfolgenden Zeit, mit Aus nahme der kirchlichen, fast aller Geschichtsquellen zu ent behren. Am ehesten dürfen wir hoffen, etwa in dem Katalog einer mittelalterlichen

6
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1925
Wanderjahre in Italien
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Seite 14 von 1311
Autor: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Ort: Dresden
Verlag: Jess
Umfang: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Signatur: I 90.772
Intern-ID: 314766
12 EINLEITUNG seine Waffen und seine Schmerzen nieder. Dieses Rom ist nicht auszudenken, und lebte man darin Jahrhun derte. Es hatte mir eine große Unruhe in die Seele gebracht, ja ich gestehe es, mich ganz in den Staub geworfen. Indem ich vor dieses ungeheure Vollendete trat, was hier Zeitalter zusammengewirkt haben und worin selbst das Genie der größten Menschen nur zu einem flüchtigen Pulsschlage sich verliert, wurde ich mir der bitterstenEndlichkeit undOhnmacht bewußt. Im Oktober 18j

J macht er sich an die Vorstudien, doch nun beginnt das Ringen mit dem Stoff. Stunden der Niedergeschlagenheit kehren ein vor der Größe der Auf gäbe, aber er kämpft sich durch . Am j O.April 18;6 schreibt er: „Ich saß einmal auf dem Monte Mario, da habe ich Rom gesehen. Rom ist der Dämon, mit welchem ich ringe. Wenn ich siegreich den Kampf bestehe, d. h. wenn ich dies überwältigende Weltwesen zu einem Objekt der durchdringenden Betrachtung und der künstlerischen Behandlung für mich selbst bezwin

ge, dann werde ich auch ein Triumphator sein. — Und er zwingt den Stoff, bis im Jahre 1874. die Auf gabe gelöst ist, in acht Bänden ist die ,,Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter' vollendet. In Einzelheiten überholt ist das Werk als Ganzes heute noch unerreicht, weil Gregorovius tief innerlich mit Rom verbunden, weil die Geschichte der Stadt ihm Lebensaufgabe und nicht ein Buch war, das er eben schreiben wollte. Steht Rom im Mittelpunkt seines Lebens, gilt ihm seine Liebe und seine Leidenschaft, so hält es ihn doch nicht immer

7
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 153 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
es, einen Platz durch ein Denk mal zu beleben uud nicht, wie es häufig bei uns (und noch mehr in Deutschland geschieht), durch tote Puppen eine Straße oder einen Platz noch langweiliger zu machen, als er durch die nüchternen, hohen Miet kasernen ohnehin schon ist. (j. Pom römische» „Salon'. „Auch eine Aus stellung' hat ein böser Mensch die heurige àpoàions cll bslls arti in Rom ge nannt; „auch eine Ausstellung' deun der römische,, Salon' enthält alles, was man von einer Ausstellung verlangen kann, — Gemälde

, Skulpturen, eine Anzahl Hüter der Kunstwerke, und — Publikum. Was will man mehr? Kunst? Du lieber Himmel, wer wird in Rom moderne Kunst suchen! Venedig, Mailand, Turin, Geuua, da gibt es Kunst, frische moderne Kunst, aber in Rom Seit Rom nicht mehr die Stadt der Päpste ist, ist sie eine tote Auch die Kunst hat sich von ihr abgcwandt Und in anderen Städten ihren Thron auf- Nors msà — vita tua — heißt das Sprichwort. Damit soll aber durchaus daß sich nicht doch das eine oder andere Kunstwerk

Facciali nut einer herr lichen, poesicvollen Sommernacht in den Abrnzzen. Die prächtigen italienischen Eichenwälder schildert Filiberto Petiti. Noch unglücklicher als in der Malerei ist die Ausstellung in der Plastik ausgefallen. Den großen Preis der Stadt Rom erhielt Fontana für einen aus einem Fels herauswachsenden ksrinà kie^Ii liberti aus Dantes „I'inksrnv'. Der als Atheist von Dante in die Hölle ver setzte unglückliche Mensch steht stramm da, wie ein preußischer Soldat vor dem Unteroffizier

8
Bücher
Jahr:
(1899/1903)
Programm des k. k. Obergymnasiums in Meran; 1898/99 - 1902/03)
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Seite 318 von 387
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 101/1898-1903
Intern-ID: 506168
wurde in Rom frühzeitig bekannt; vielleicht fand sie schon bald nach dem Pfingstfeste Eingang, da wahrscheinlich auch Juden oder gar heidnische Proselyten aus Rom beim Osterfeste in Jerusalem anwesend waren und die Predigt des Apostels Petrus anhörten. Anfangs behandelte der römische Staat die Christen nicht feindselig, sondern betrachtete sie nur als eine ungefährliche, neue jüdische Sekte. Kaiser Tiberius (14—37) soll sogar den Plan gehabt haben, Christus unter die römischen Götter aufzunehmen

, 2 zu Allein bald darauf trat an die Stelle vornehmen Nichtbeachtens eine heftige Verfolgung der jungen Kirche, auf deren gänzliche Ausrottung das Heidentum allmählich hin arbeitete. 1. Die ersten Stürme« Im ersten christlichen Jahrhunderte gab es zwar noch kein be sonderes Gesetz gegen die Bekenner des Namens Jesu als solche. Aber bereits unter Claudius (41—54) traf die Christen anlässlich einer Ver folgung der Juden, mit denen man sie verwechselte, zeitweilige Verr bannung aus Rom. 3 ) Im Jahre 64 brach

über die Christen Roms eine furchtbare Prüfung herein, in der sie so recht eigentlich die Feuerprobe bestehen mussten: die Ars te grosso Verfolgung unter Nero. Dieser Kaiser liess die furchtbare, von ihm selbst angestiftete Feuersbrunst der Stadt Rom, in der er ein Bild des' brennenden Troja sehen wollte, den von Juden und Heiden angefeindeten Christen zur Last legen. Das Feuer wütete eine ganze Woche lang und verzehrte den grössten Teil der Stadt; die Wut des Volkes gegen die angeblichen Brandstifter

war entfesselt. Nero liess nun die Christen in Rom, ja im ganzen römischen , Reiche, unter ausgesuchten Qualen verfolgen und hinrichten. Die einen wurden gekreuziget, andere in Tierhäute gesteckt und so von Hunden x ) Vgl. die Worte Ovids: Mens aliud suadet, aliudque cupido; video meliora proboque; deteriora scquor. Dazu Körner, 7, 19 ff. Non enim quod volo bonum, hoc facto, seä quod nolo malum, hoc ago etc. . 2 J Teiliill. Apolog. 5, 21. s j Suetonius. Claudius XXV.

9
Bücher
Jahr:
1840
Praktisches Reise-Handbuch nach und durch Italien : mit Berücksichtigung aller dem Reisenden nothwendigen und wissenswerthen Angaben, auf Selbstanschauung begründet, und nach den neuesten und besten Quellen bearbeitet
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Seite 373 von 637
Autor: Lewald, August ; / von August Lewald
Ort: Stuttgart
Verlag: Hoffmann
Umfang: XIV, 608 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: ;;;;
Signatur: 1.065
Intern-ID: 184170
selbst segnete und weih e te das während vier Jahre beendigte Werk *), indem er mit der gesäumten Geist lichkeit einen feierlichen Umgang um die neuen Mauern veranstaltete. Von diesen alten Bauwerken sieht man noch drei Thürmc in denti Garten des Vati can und einige Reste neben der Porta Ca- vallegieri. Die, nach allen Berichten, schrecklichsten Zerstörungen erfuhr Rom und namentlich die Leonische Stadt durch Kaiser Heinrich IV. unter der Regierung Gregors VII. (1083 und 84). Bei dieser Gelegenheit wurde Rom

nach Avignon , um den Unruhen zu entgehen , die über Italien verhängt wa ren. Clemens V., der in Lyon erwählt wurde, war der erste, der in Avignon resi- dirte, und erst 72 Jahre später (1377) hielt Gregor XI. wieder seine« Einzug in Rom. Während der Abwesenheit der Päpste hatte Rom grossen Schaden an seinem Wohlstande erlitten, der nicht so bald wieder verschmerzt werden konnte. Die Bevölkerung hatte sich vermindert, alle öffentlichen Gebäude waren verfallen. Die nun folgenden Päpste Boni fa?. IX., Martin

V., Nicolaus V., Pius II., Paul IL und Alexander VI. tliatcn viel zur Erhaltung des Vorhandenen und für neue Verschönerungen. Während des Kampfes Franz I. mit Karl V. hatte Rom wieder zu leiden. Papst Clemens VII. hatte nämlich Frankreichs Parthei ergriffen, aber die Colotma's, mit dem Vicekönig von Neapel verbunden, be mächtigten sich den 21. September 1526 der Stadt, und überliesscn nicht nur den Vatican nebst seiner Kirche, sondern den ihn um-: gebenden Stadttheil gänzlich dei* Plünderung. In dem darauf

10
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1926
Christliche Kunst in Tirol : anläßlich der Ausstellung »Tiroler Künstler« in Westfalen-Rheinland
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Seite 32 von 37
Autor: Garber, Josef / von Josef Garber
Ort: München
Umfang: S. [89] - 99 : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Die christliche Kunst ; 22,4
Schlagwort: g.Tirol ; s.Christliche Kunst ; f.Ausstellung ; g.Gelsenkirchen
Signatur: III 4.257
Intern-ID: 186172
, ob der von dem Gmundner Maler Födinger in einer Feldkapelle Oberöster reichs entdeckte Raffael tatsächlich echt ist oder nicht. Vor drei Jahren fand, wie die Wiener »Reichs post« berichtet, der betagte Maler Födinger in einer einsamen Wiesenkapelle ein Madonnenhild, das trotz seines traurigen Zustandes auf den Künst ler tiefen Eindruck machte. Födinger hatte einst in Rom studiert und sich dort besonders mit Raf fael beschäftigt. Von ihm sollen auch zwei echte Werke dieses Meisters entdeckt worden sein. Nach Födinger

selbst sein. Vorläufig kommt das Bild, das als österrei chisches Nationaleigentum erklärt worden ist, in das Gmundner Lokalmuseum, über seinen dauern den Aufenthalt ist aber noch nicht entschieden worden, B. B. Berichte aus dem Ä-uslande DER PETERSSCHATZ ZU ROM T^Ver „Petersschatz' umfaßt alle jene Reliquien ■^und Kleinodien, die der Peterskirche zu Rom seit ihrem Bestehen im Laufe der Jahrhunderte von den Gläubigen, die das Grab des Apostels besuchten, zugewandt worden sind. So war es Konstantin der Große

des Peters schatzes seien nur noch einige hervorgehoben. Da erregt unser Interesse eine Dalmatika, die Karl der Große getragen haben soll, in Gold und Silber auf blauem Grunde gearbeitet. Sie wird auf die Zeit Leo III. (795—816) zurückgeführt und gelangte wahrscheinlich im Jahre 1433 nach Rom. Zwei große vergoldete Leuchter von Pol- laiuolo zierten einst das Grabmal Sixtus IV., des sen Ring ebenfalls im Petersschatz zu sehen ist. Zwei kleinere Leuchter sind nach der Zeichnung Michelangelos von Antonio

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 897 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
über den heiligen LukaS und Markus bei. Dieser Letztere war ein treuer Gefährte des heiligen Petrus. Nachdem das Haupt der Apostel auf seiner Reise nach Rom Viele bekehrt hatte, schrieb der heilige Markus auf die Bitten dieser neuen Gläubigen und besonders römischer Vorneh mer sein Evangelium. Er stellte Alles zusammen, was er von dem Apostel gehört hatte; und Petrus war erfreut über den Eifer, den die Christen für das Wort des Lebens bezeigten. Er gab dem Evangelium des heiligen Markus seine Gutheißung

und drückte ihm das Siegel seines Ansehens auf, auf daß eö in den Versammlungen der Gläubigen gelesen werden konnte. Als der Apostel in den Orient zurückkehrte, sandte er den heiligen Markus nach Aegypten und machte ihn zum Bischöfe in Alexandrien, welches nach Rom damals die berühm teste Stadt der Welt war. Durch zwölf Jahre predigte Markus in den verschiedenen Gegenden Aegyptens und das Christenthum machte erstaun liche Fortschritte. Der heilige Lukas war Mitarbeiter und Ge fahrte des heiligen Paulus

in seinen apostolischen Arbeiten. Diese beiden großen Heiligen trennten sich nur auf kurze Zeiten und wenn es das Be- dürfniß der Kirchen erforderte. Lukas folgte dem großen Apostel im Jahre 61 nach Rom, als er von Jerusalem als Gefangener dorthin geschickt ward; er verließ ihn erst, als er das Glück hatte, ihn nach zwei Jahren wieder in Freiheit gesetzt zu sehen. Dieser nämliche Arbeiter im Weinberge des Herrn schrieb auch ein Evangelium, worin er die Absicht zu haben scheint, uns den Erlöser als Prie ster

und Hirten zu zeigen. Als Fortsetzung seines Evangeliums vollendete er im Jahre 63 die Apo stelgeschichte, ein kostbares Werk, das er zu Rom auf Eingebung des heiligen Geistes unternahm. Er nahm sich vor, die falschen Berichte zu widerlegen, welche man über das Leben und die Arbeiten der ' Apostel. Gründer des Christenthums ausbreitete, und eine zuverlässige Erzählung der Wunder zu hinterlassen, deren sich Gott znr Bildung seiner Kirche bediente, und die ein unwiderleglicher Beweis der Aufer stehung

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 1273 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
die Priesterweihe, besuchte Konstantinopel, wo er mit dem hl. Gregor von Na- zianz Frenndschaft schloß, und kehrte dann, auf Ein ladung des Papstes Damasus, gegen Ende des Jah res 382 nach Rom zurück. Seine strenge Lebensweise, der Ruf seiner Heiligkeit und seiner Kenntnisse — be sonders der hl. Schrift, erwarben ihm viele Jünger und Schülerinnen, die bei ihm Licht und Erbauung suchten. Dabei fehlte es ihm natürlich nicht an üblen Nachreden und Verläumdungen. —- Nach dem Tode des Papstes Damasus

, dessen Geheimschreiber er war, verließ er im Jahre 385 Rom auf im mer, um seine noch übrigen Tage im hl. Lande an der Geburtsstätte Jesu zu verleben. Seine Haupt beschäftigung war hier, um seiner vielen andern Schriften nicht zu erwähnen, die Übersetzung der hl. Schrift, die er schon zu Rom, auf Verlangen des Papstes, angefangen hatte. Nachdem er so fünf unddreißig Jahre zu Bethlehem in größter Strenge Gott gedient hatte, entschlief er am 3V. Sept. 420 nach Christi Geburt. Sein Leib ward zuerst in seinem Klösterchen

, nachher aber zu Rom in der großen Muttergotteskirche (St. Maria Maggiore) begraben, wohin man auch die Krippe des Herrn gebracht hatte. Warum hat wohl dieser hl. Vater ein so strenges Leben geführt? Die Furcht vor dem göttlichen Ge richt und der Hölle haben ihn hiezu bewogen; an diese dachte er ohne Unterlaß. Denken auch wir recht oft an das Gericht und die Hölle, dann wer den wir derselben gewiß entgehen: „Betrachte oft und ernstlich', sagt der hl. Ambrosius, „den her annahenden Tag des Gerichts

13
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 551 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
auf seiner Heise nach Rom Viele bekehrt hatte, schrieb der heilige Markus auf die Bitten dieser neuen Gläubigen und besonders römischer - Vornehmer sein Evangelium. Er stellte Alles zusam men, was er von dem Apostel.gehört hatte; und Pe trus war erfreut über den Eifer, den die Christen für das Wort des Lebens bezeigten. ' Er gab dem Evan gelium des heiligen Markus seine Gutheißung und drückte ihm das Siegel seines Ansehens auf,'auf daß es in den Versammlungen der Gläubigen gelesen wer den konnte

. Als der Apostel in den Orient zurück ehrte, sandte er den heiligen Markus nach Aegypten und machte ihn zum Bischöfe in Alexandrien, welches nach Rom damals die berühmteste Stadt der Welt war. Durch zwölf Jahre predigte Markus in den verschie denen Gegenden Aegyptens und das Christenthum machte . erstaunliche Fortschritte. Der heilige Lukas war Mitarbeiter und Gefährte des heiligen Paulus in seinen apostolischen Arbeiten.. Diese beiden großen Heiligen trennten sich nur auf ?urze Zeiten

und wenn es das Bedürfniß der Kirchen erforderte. Lukas folgte dem großen Apostel im Jahre 6i nach Rom, als er von Jerusalem als Gefangener dorthin geschickt ward; er verließ ihn erst, als er das Glück hatte, ihn nach zwei Jahren wieder in Frei heit gesetzt zu sehen. Dieser nämliche Arbeiter im Weinberge des Herrn schrieb auch ein Evangelium, worin er die Absicht zu haben scheint, uns den Erlö ser als Priester und Hirten zu zeigen. Als Fortsetzung seines Evangeliums vollendete er im Jahre 63 die Apostelgeschichte

, ein kostbares Werk, das er zu Rom auf Eingebung des heiligen Geistes unternahm. Er nahm sich vor, die falschen.Berichte zu widerlegen, welche man über das Leben und die Arbeiten der Gründer des Christenthums ausbreitete, und eine zu verlässige Erzählung der Wunder zu hinterlassen, deren sich Gott zur Bildung seiner Kirche bediente, und die ein unwiderleglicher Beweis der Auferstehung des Er lösers und der Göttlichkeit des Evangeliums sind. Nach

14
Bücher
Jahr:
[1878]
Walther von der Vogelweide ; Bd. 2
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Seite 15 von 19
Autor: Egger, Josef / von J. Egger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 10 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 1.833
Intern-ID: 324418
mit sich fort. „Der Stuhl zu Rom ist wiederum so wohl behütet, Als von Gerbert, dem Zauberer, der einst darauf ge- wüthet; Doch jener hat sich selber nur der Höll' ergeben, Der gibt sich selbst ihr Preis und all die Christen heit daneben. Wir wundern uns, daß Gott noch säumt mit sei nen Strafen, Und rufen ihn, wie lang er wolle schlafen? Sie wiverwirken seinem Werk, verfälschen ihm sein Wort, Sein Kämmerer veruntreut seinen Himmelshort, Sein Richter mordet hier und raubet dort, Sein Hirte ward zu einem Wolf

bers, der selbst ein Geistlicher war, hersetzen: „Kaum blieb noch irgend ein Bisthum oder eine kirchliche Würde oder auch eine Pfarre übrig, die nicht streitig gemacht und dam, die Sache nach Rom gebracht wurde, jedoch nicht mit leerer Hand. Freue dich, un sere Mutter Rom, daß die reichen Schatzquellen auf der Erde sich öffnen, damit Ströme Goldes zu dir hin sich ergießen im Ueberfluß. Frohlocke übsr die Ungerechtigkeit der Menschensöhne, weil bei Vergü tung so großer Uebel das Sündengold

- geistlichen anvertraut werden. Walther war für einen Kreuzzug — wie wir dieß aus seinen Gedichten wis sen — leicht zu begeistern, aber er mochte Wohl zwei feln, ob das Geld — trotz der Cautelen — auch an seine richtige Adresse gelangen würde, und erblickt daher in dieser Anordnung nichts als päpstliche Hab sucht. „Ei! wie so christlich mag der Papst in Rom nun lachen, Wenn er zu seinen Wälschen spricht: „Seht, Solches kann ich machen!' (Was er da spricht, das hätt' er besser nie gedacht.) „Zwei Allemanneu

15
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Seite 141 von 220
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 96, 100 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
Intern-ID: 483808
. Zugleich zeigte sich, dass noch viele Fragen zu überlegen und zu erledigeil sind, ehe etwas Greifbares uuternommen werden kann, wobei das allererste zu sein scheint der freudige Zusammenschluß der Künstler selbst, die durch's Land hindurch zer streut wirken und schaffen. Vier ihrer Mitglieder haben am Pilgerzuge nach Rom theilgenommen. Eines derselben, hochw. Kaplan Theodor Hütt er, hat am Gildenabend vom 21. November über kirchliche Neubauten in Rom aus jüngster Zeit Bericht erstattet

plänen leider keinen Platz. Die Erweiterung der Stadt kann man das Rom des Arbeiterstaudes, der Gewerbe uud der Fabriken nennen, wo bald Mangel an Kirchen in der Nähe fühlbar wurde. Ueber Anregung des Papstes Leo XIII. wnrde in der östlichen Neustadt die schöne Herz Jesu-Kirche durch den bekannten Don Bosco, Gründer der salesianischen Genossenschaft, erbaut und dem heil. Vater Zu seinem Priesterjubiläum im December 1887 zum Geschenke übergeben. Andere Neubauten Roms sind: die große Basilika des heil

und konnte die neue Mrche für das im Jahre 1893 zu feiernde Bischofsjubiläum dem heil. Vater widmen. Der Vortragende berichtete in eingehender Weise über den hervorragenden Bau dieser Basilika und konnte zum vollen Ver ständnisse der Baubeschreibung farbenprächtige, große, in Rom erworbene IIlu strationen nebst kleinerem Detail vorzeigen. Die Kirche selbst zeigt in ihrem Grundrisse eine drei- fchiffige Anlage mit in die Nebenschiffe eingebauten 8 Kapellen und ein breites, im Innern halbrund

16
Bücher
Jahr:
1864
Briefe aus Rom
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Seite 123 von 162
Autor: Flir, Alois ; Rapp, Ludwig [Hrsg.] / von Alois Flir. Hrsg. von Ludwig Rapp
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 156 S.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: 2.583 ; II 59.204
Intern-ID: 162232
von Nothwendigkeit. Die Geschichte unserer Anstalt wird nur lebendig, wenn ich die Beziehungen Deutschlands zu Rom einflechie. Ich habe nun die Zeiten von 1349 bis 1517 durchgemacht. Wenigstens lerne ich Etwas. Das Werk wird der strengen Einheit ent behren, aber es gibt eine Reihe interessanter Bruchstücke. Die Correspondenz für die Wiener-Zeitung mußte ich wieder aufnehmen. Ich verwende darauf keinen eigentlichen Fleiß, sondern ich schreibe, wie es mir eben auö der Feder fließt. Ich bekomme Briefe

von allen Seiten, und würde ich alle beantworten, so wäre ich hiemit allein vollauf beschäftigt. In Rom habe ich wohl schon gar viel erlebt! Was werde ich noch erleben? Vermutlich geht's so fort, bis es aus ist. Ich sehne mich nach Einsamkeit und Ruhe; aber ich möchte in Rom bleiben. Nach Tirol zieht es mich nicht. Die dortigen Verhältnisse gefallen mir nicht. Gott sei Dank, daß ich abkam. Es war gerade zur rechten Zeit. Rom den 16. März in der Rächt. 1858. -—- Unser bisheriger Reggente (Präses) der Anstalt

ist, wie Du weißt, Cardinal geworden und zwar Kroncardi- nal von Oesterreich besoldet, weil der Papst sonst noch nicht gewillt war, ihm den Purpur zu verleihen. Was Se. Majestät hiezu bewogen hat, weiß ich nicht — doch R. hatte mir schon bei seiner Anwesenheit in Rom gesagt: „Man wird ihn zum Cardinal machen, dann seid Ihr all' Anima frei!' ... Ich gratulate dem neuen Cardinal mit meinen CaMnen in seinem Hause, erschien bei jedem der vier Ries- vimenti gestern und heute im Vàsso ài Veneà, und lasse

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik , Wirtschaft
Jahr:
1929
Neue Beiträge zur Geschichte des Niederlagsrechtes und Rodfuhrwesens in Tirol
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Seite 109 von 136
Autor: Stolz, Otto / Otto Stolz
Ort: Stuttgart
Umfang: S. 144 - 173
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Vierteljahrsschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte ; 22,2
Schlagwort: g.Tirol ; s.Stapelrecht ; z.Geschichte 500-1500 ; <br />g.Tirol ; s.Güterverkehr ; z.Geschichte 500-1500
Signatur: II 102.448
Intern-ID: 218088
234 Referate. Landsleute; denn an beide schlössen sich die Gilden und Bruder schaften der deutschen Handwerker an. Unter diesen treten seit dem Mittelalter die Schuster and Bäcker besonders hervor. Sie allein über wanden den Rückschlag der Reformation auf die Stellung der Deut schen in Rom ; die Ànima büßte in der Gegenreformation sogar ihren nationalen Charakter ein. Um 1480—1500 verzeichnet das Bruderbuch der Ànima, obwohl es die Berufe der Laien nur zum kleineren Teile angibt

, unter den Spendern 43 Bäcker, 24 Schuster, 15 Weber usw. Wie das deutsche Element bis zur Reformation unter den Iiurialen verhältnismäßig stark vertreten war (man denke an hervorragende Männer wie Dietrich von Ntern oder Nicolaua von Cues), so war es auch der päpstliche Hof mit seinem internationalen Anstrich, der die deutschen Gewerbetreibenden nach Rom zog. Enea Silvio bezeugt überdies, daß die Deutschen vorzugsweise das Gastwirtsgewerbe durch ganz Italien betrieben. (Ueber die deutschen Gaststätten in Rom

Rombegeisterung genährter Energie in den genannten größeren Schriften und zahlreichen Einzelstudien um sein Lebensziel, die Geschichte dea Deutschtums in Rom, erworben hat. Er hat diese

18
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1941
¬Eine¬ Bildhauerwerkstatt des Barocks: Die Benedetti und Dominikus Moling.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 7)
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Seite 30 von 121
Autor: Lutterotti, Otto ¬von¬ / Otto R. v. Lutterotti
Ort: Bolzano
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 84, [35] S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Benedetti <Familie> ; z.Geschichte ; <br />p.Moling, Dominicus
Signatur: D II Z 193/Beih.7 (3.Expl.) ; D II Z 193/Beih.7 (2.Expl.) ; D II Z 193/Beih.7 (1.Expl.) ; II Z 193/Beih.7
Intern-ID: 166881
) genannt. Sein Verhältnis zu den Benedetti muß näher bestimmt werden. Es ist durchaus nicht so, daß die Benedetti unmittelbar ihm nahegestanden wären oder ihn gar kopiert hätten. Bedenken wir nur das Datum des Hochaltars von Villa Lagarina 1696—1700! Der Altar des hl. Ignatius im Gesù zu Rom wurde nach Pozzos Plänen gleichzeitig 1695—99 errichtet (der des hl. Aloisius in S. Ignazio 1700) und die Skizze davon erschien erstmalig gedruckt (mit anderen Altarskizzen) 1698 im 2. Teil seiner berühmten

„Perspec- tivae pictorum et architectorum' (der 1. Teil, in dem der Altarbau weniger berücksichtigt ist, erschien 1693 zu Rom). Wie die oberitalie nische Baukunst maßgebenden Einfluß am Beginn des 17. Jahrhunderts auf die Barockbaukunst Roms genommen hatte, wie die führenden Bild hauer um 1600 dort Oberitaliener oder Niederländer waren 33 ), so kam 1681 der Trentiner Andrea Pozzo (sein Vater stammte aus Como) als Repräsentant der oberitalienischen Bestrebungen im Altarbau nach Rom

. Es ist also so, daß Pozzo eine schon in der engeren Heimat und in Como, Bergamo, Brescia usw. bestehende alte und hochkultivierte Art der Marmorbehandlung, durch sein hohes Talent noch gesteigert und belebt, nach Rom übertrug, wo er aber in dieser Hinsicht keine Nachfolge fand. Sicher wirkte er von dort aus entweder direkt, indem die Künstler seine Werke sahen, oder noch mehr durch sein weitverbreitetès Werk auf seine Heimat, vor allem aber auf Süddeutschland, zurück. Cristoforo und Sebastiano Benedetti haben bestimmt

19
Bücher
Jahr:
1840
Praktisches Reise-Handbuch nach und durch Italien : mit Berücksichtigung aller dem Reisenden nothwendigen und wissenswerthen Angaben, auf Selbstanschauung begründet, und nach den neuesten und besten Quellen bearbeitet
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Seite 376 von 637
Autor: Lewald, August ; / von August Lewald
Ort: Stuttgart
Verlag: Hoffmann
Umfang: XIV, 608 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: ;;;;
Signatur: 1.065
Intern-ID: 184170
Das antike Rom. 356 ist er vom Boden 7,« Meter hoch , 4. im Me ter breit- Die ganze Construction ist aus Travertin. Dieses Werk zeugt, wie jedes andere , von römischer Grösse and wie sich die Idee des Praktischen mit dem Schönen verband. Die Cloaca maxima war übrigens nicht die einzige in Rom , dessen Boden nach allen Richtungen vom unterirdischen Kanälen durchzogen war, so das® die ganze ungeheure Stadt gleichsam über dem Ab grund schwebte. Wenn man den grossen Abfcugkanal genau in Augenschein

nehmen will, so miethe man einen Kahn , unweit de« Ponte Rotto , und fahre ani linken Ufer der Tiber hinauf. Unmittelbar an der Cloaca maxima entspringt die vortrefflichste Quelle Ronrs. S. Giorgio im genieinen Leben ge nannt» sonst aber unter dem Namen fontana di Giuturna bekannt. deren silberklares 'Wasser an diesen» Orte einen desto seltener meren Contrast bildet. P oms s ub Ii cius. Die älteste Brücke in Rom , von dem König Ancus Marcius gebaut, um den Stadt- thcil jenseits der Tiber

man loch heute unweit der Salara (Salzmaga- ziiie), wo die Fischer an den aus dem Was ser hervorragenden Pfeilern ihre Wetze be festigen *j. *) Die andern Brücken findet man im folgenden Kapitel, unter der Rubrik : „Ueber- iichtüche.j.' Mauers des Servi us T ullìu s. ■ Von diesen ist wenig mehr vorhanden. / Sie verschwanden mit den Vcrgrössermigen. denen Rom im Laufe der Zeiten unteren fen war. Indessen sieht man noch einig® Spuren von ihnen in dem Weinberg der Prinzen Barberini , unweit des Zirkus dee

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