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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1916
Itineraria Romana : römische Reisewege an der Hand der Tabula Peutingeriana dargestellt
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Seite 240 von 590
Autor: Miller, Konrad / von Konrad Miller
Ort: Stuttgart
Verlag: Strecker und Schröder
Umfang: LXXV, 992 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: t.Peutingersche Tafel
Signatur: III 103.520
Intern-ID: 250569
325 Strecke 56. 57 326 Strecke 56 Von Rom nach Trevi und Subiaco. Via Praenestina (Karte 93) Vgl CIL X 605 Das It 302 hat diese Strecke bis Praeneste nnrl leitet sie dann nach Anagni zur Lavicana über, während die Ta nach Trevi und Subiaco weiterführt. Die in der Ta notwendigen Korrekturen haben wir in Strecke 55 begründet. Die Praenestina ist eine der drei Parallelstraßen, welche in Anagni sich vereinigen, um auf demselben Wege nach Unteritalien weiterzuführen, aber sie ist mehr

als Nebenstraße zu betrachten. Die Praenestina führt stetig ansteigend von 40 in Meereshöhe aufwärts und erreicht in Palestrina 415 m. Sie ist die längste der drei Straßen. Roma, Via prentina (Praenestina). Die Straße führt durch ein eigenes Tor der Aureliansmauer, jetzt gemeinsam mit der Lavicana durch die Porta maggiore nach Praeneste. Nur ein Nebenweg, da die alte Lavicana zur Hauptstraße wurde ; 8 mp von Rom ein antiker Viadukt ; der Verlauf ist durch Gräbertrümmer gekennzeichnet; öfters trifft

man noch die polygonen Pflasterbasalte der antiken Straße. 3 /i Std. von Rom die Villa Gordians HL (f 224); am 9. Meilenstein der alte Viadukt •— Ponte di Nono noch sehenswert — über die Niederung mit 7 Bogen, 95 m lang, aus Peperin, von da biB Gabii nicht mehr fahrbar. 12; it. (It), 100 Stadien von Rom. An der Straße (S. Euseb.) wurde 1 Meilenstein gefunden mit Entfernung 7 (ab urbe) : CIL X 6886. Cabios, Gabios (It), Gabio (IIa), Gabium und Gabinium (Gu), Gabii (Liv, Eutr, Verg, St), Mun. Gabinum ( Ibs ), urbs

Gabina (Ovid), Gauis oppidum (1. col. zu Campania); eine der größten und wichtigsten Städte des latinischen Bundes, von Tarqu. Sup. durch List erobert (Liv), früh verfallen (St, Hör), zu Horaz' Zeiten ein ödes Dörfchen ; Hadrian baute noch eine curia und einen Aquädukt; große Steinbrüche lieferten das Baumaterial für Rom, daher: lapis Gabinus (rot, aus vulkanischem Tuff); in der Nähe des lacus Gabinus gelegen; j. bei der mittelalterlichen Ruine Castiglione und dem Lago di Pontano (lacus Gab

.). Trümmer auf einem Tuffhügel, Ruinen des Junotempels und eines Theaters. Im Jahre 1792 Ausgrabung des Forums, zahlreicher Skulpturen und Iss (j. im Louvre). Iss: CIL XIV 2788—2824. 4090 m . 4232. 4233. Die Via Praenestina: jenseits Gabii in öder, einsamer Gegend, 25 km von Rom, an der Kreuzstraße nach Tivoli, steht das Kirchlein Madonna di Cavamonte, wo das alte Pflaster noch sichtbar und die Straße durch Tuffelsen gebrochen ist ; dann am Kloster S. Pastore vorbei direkt nach Palestrina — 3 / 4 Std

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1916
Itineraria Romana : römische Reisewege an der Hand der Tabula Peutingeriana dargestellt
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Seite 244 von 590
Autor: Miller, Konrad / von Konrad Miller
Ort: Stuttgart
Verlag: Strecker und Schröder
Umfang: LXXV, 992 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: t.Peutingersche Tafel
Signatur: III 103.520
Intern-ID: 250569
333 Strecke 59 334 Strecke 59 Via Appia. Von Rom über Capua, Benevent und Tarent nach Brindisi (Karte 90. 100. 101. 102. 103. 68. 69) Im It 107, 108 und 111 (bis Capua und Bencvent). Proco]) b. G. 1, 14. Horaz Sat. I, 5 Literatur P. Andrao, Via Appia dons Historie og lniiulesmaerker, 2 Bände. Kjöbenh. 1882—1880. G. Tom as setti, La Comp. Ilom, Tl. Bd. Kom 1910. Die Via Appia wurde von dem Zensor Appius Claudius Oaecus im Jahre 442 u. c. angelegt (auf gestampftem Kies mit Puzzolanschicht wurden

vieleckige Lavastücke festgefügt) — Liv 9, 29; 13 mp weit geradlinig, auf einer vom Albaner gebirge kommenden Lavazunge gebaut; a. 285 v. Chr. von Rom his Bobillae gepflastert. Wegen des lebhaften Verhehrs zu Grabanlagen benützt; bis Allianum sind die Gräber ununter brochen. Sie ist die älteste aller Römerstraßen, heißt regina viarnm (Statius silv. 2, 1, 12). Sie führte ursprünglich nur bis Capua und wurde später über Tarent nach Brindisi fortgeführt (St 5, 3, 6). Nach St war dieser Weg für Gefährte

besser, als der kürzere von Benevent über Apulien nach Brindisi führende. Nach St hat die Appia eine Länge von 360 mp. Wir finden nach den It. für ltom bis Capua 132, Benevent 32, Tarent 158, Brindisi 43, zusammen 365 mp. Meilensteine sind von Rom bis Capua in großer An zahl vorhanden mit den Entfernungen 1. 4. 5. 7. 39. 42. 43. 44. 45. 48. 49. 50. 53. 55. 71. 74. 83. 85. 86. 87. 92. 98. 109. 111. 112. 126. Außerdem zählen von Appii foro 5. 6, von Medias 10, von Terracina 4, von Capua

9 und die Station Octavum vor, 6. 14. 16. 21 nach Capua. Jenseits Benevent folgt noch ein Stein mit der Entfernung 172 a. u., 8 a Benevento. Ferner a Venosa 10. Von hier ab sind keine Steine mehr vorhanden. Für die Strecke Capua bis Benevent vgl. It 111 ; von Benevent nach Tarent It 120 und 121 ; ferner CIL IX S. 590 und 6. Die Darstellung von Rom bis Benevent ist auffallend korrekt, von Benevent bei Eclano unterbrochen, aber niclit zweifelhaft, und bis Sublubatia leicht zu verfolgen. Hier folgt

eine Hauptrolle spielt, war durch die pomptiniechen Sümpfe nahegelegt. In dieser frühen Zeit handelte es sich ja nicht so sehr um Fuhrwerke oder gar Lastfuhrwerke, als um die Marschlinien der Legionen und die Reiterei. Ein ur wüchsiger Trotz setzt sich über die Schwierigkeiten hinweg, welche kleinere Bergerhöhungen oder Sümpfe darbieten mochten. So sehen wir die Königin der Straßen von Rom bis Terracina 61 mp weit in schnurgerader Linie hinführend, bergauf, bergab. Sie kennt keine Vergleichung der Gefälle

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 264 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
kontrolliert er die Verwal tung und die Legionen und schafft neue Organi sationen nicht minder wie in den gallischen und germanischen Provinzen. Mehr als die Hälfte seiner Regiernngszeit hat er auf diesen Reisen zugebracht, die eine wahrhaft eiserne Natur erforderten. Auf diesen weiten Organisations- und Inspektionsreisen, welche die Kraft eines Mannes voll in Anspruch nahmen, fand er noch Muße, seinen Idealen nachzugehen. Seine griechische Bildung hatte ihn empfänglich für alles Schöne gemacht. Rom

war nun einmal der Sitz der Regierung; persönlich hätte Hadrian wohl lieber Athen als Residenz ge wählt, Athen, welchem er reiche Geldmittel für Kunst- und Bauzwecke zuwandte. Nach vieljähriger Abwesenheit nach Rom zurückgekehrt, nahm er bald den Bau seiner Villa in Tivoli in Angriff. Als „Wunder der Baukunst' schilderten seine Zeitgenossen diese Villa, von der heute nur Reste noch aufrecht stehen; Reste, die uns von dem un geheuren Umfang der Prachtanlage auch jetzt noch einen guten Begriff geben; Reste, bei deren

Serapistempel in der Nähe von Alexandria. Diese Anlage ist besonders interessant; sie weist darauf hin, wie durch Hadrian egyptischer Kult nach Rom gebracht wurde, wie Isis und Osiris jetzt Tempel in der Stadt fanden, welche Egypten besiegt hatte. Augustus und Caligula schleppten die Obelisken aus Heliopolis nach Rom, sie auf zupflanzen als Zeichen Wer Siege ; die Götter des alten Egyptens folgten ihnen und nahmen Besitz von der Stadt, die ihr Land geknechtet hatte. Ein merkwürdiges Beispiel

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1930]
Führer durch Graubünden : Touristik, Kurorte, Sportplätze, Eisenbahnen, Automobilrouten
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Seite 90 von 196
Autor: Hasselbrink, F. / bearb. von F. Hasselbrink
Ort: Chur
Verlag: Verkehrsverein für Graubünden
Umfang: 191 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Graubünden;f.Führer
Signatur: II 8.332
Intern-ID: 307833
gegen die das Safiental durchströmende Rabiusa ab. Rothenbrunnen, rom. Giufaulta, 621 m, 90 Einwohner. Das Dorf liegt jenseits des Hinterrheins, am Fuße der Bergwand, davor die großen Gebäude des ehemaligen Kurhauses Rothenbrunnen, jetzt kantonales Altersasyl und Kinderheim, dessen Jodeisenbäder dem Publikum noch offen stehen. Ruinen Nieder- und Ober-Juvalta. Postverbindung über das auf trotzigem Felsen ins Tal schauende Schloß Orten stein, 754 m, daneben das alte Kirchlein von St. Loren z (850 m), Tom il s (rom

. Tumegl), 823 m, 250 Einwohner, mit hochragender Kirche, und in Kehren ansteigend über Scheid, 1302 m, 155 Einwohner, nach dem aussichtsreichen Dörfchen F e 1 d i s, rom. Veulden, 1472 m, 130 Einwohner, als Sommerfrische besucht. 12,7 km, Post in 4 Std. - Von hier Fahrweg nach Ems (siehe Abschnitt5), 2V*Std. — Bergtouren vonFeldis: Stätzerhorn,2579m, 3Std. - Dreibündenstein, 2176m, überdieFeldiser Alp (1935 m), 2V*-3Std. - Fahrweg von Tomils nach dem hochgelegenen Dörfchen Trans, 1474 m, 60 Einwohner

, auf schönem Hochplateau am Fuße des Stätzerhorns, 2 Std. Fahrstraße über Ortenstein (siehe oben), Paspels, rom. Pasqual, 774 m, 300 Einwohner, mit Ruine Alt-Sins, nach Rodels, 1 l J* Std.; von dort Postverbindung nach Sils i. Domleschg, siehe Rodels-Realta. Fahrweg über Ortenstein, Paspels, Canova, mit Ruine Neu-Sins (833m), und kleinem See, AI mens, 790 m, 220 Einwohner, nachScharans, rom.Tschiramur, 778 m, 410 Einwohner; bei der alten Kirche schöner Dorfplatz mit uralten Linden ; hier predigte Jürg

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Bücher
Kategorie:
Sprachwissenschaft
Jahr:
1933
¬Die¬ Erforschung der ON im deutschen und ladinischen Tirol : (1908 bzw.) 1914 - 1932
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Seite 38 von 54
Autor: Steinberger, Ludwig / [Ludwig Steinberger]
Ort: München
Umfang: S. [246] - 260, [49] - 80
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Zeitschrift für Ortsnamenforschung ; 8-9. - Xerokopie
Schlagwort: g.Tirol;s.Ortsname
Signatur: II 108.706
Intern-ID: 216553
66 L. Stßinbergcr 3P 361 À. 36 u. mit Et seht (ZONF 8, 259) sowie mit wesfc-{btindner-) lad. 'cat ~ Sergterrasse {À. Kubier, Die auffixbalt-igen rom. FlrN Grau- bündens 1, 1SÖ4, n. 139) Wurzel (sv)a(s)i (TH NF 3, 220) gemeinsam. Thaur s. ZONF 8, 254 u. hiezu TH NF 3, 19 (gegen Yoltelini). Nicht ohne Ertrag für die Namenforschung sind H. Hö chen egg's .Studien zur tirol. Siedlungs- u. Wirtschaftsge schichte' TH NF 1, 1928, 143ff. u. 2, 1929, 143 ff. betr. die Gemeinden Milsf (o. S. 56) bei Hallf

, Vögelsbergf, Lansf (o. S. 56) n. Steinachf am Brennerf (B. HJb 51, 401. 403). H's Sammlung der Hof- u. Firma von Milsf, Yögelsbergf u. Lansf steht noch aus. Darin verbessert ei* SnB 2, 95 Ganeiß in Taneiß (Max J. 20 Doneyß) <C rom. Hanense zu vorröm. tana (o. S. 53). Im Rahmen der von H. Wopfner für Tirol eingeleiteten FlrNSammlung (TH NF 1, 62ff. u. B. hiezu HJb 51, 400) stellt D. Pekny TH NF 3, 1930, 203. die Firma von Thaurf (T), S. Sterner-Rainer (RA TH NF 1, 79ff. jene von Nafctersf (N) (ZONF 6, 212

TH NF 3, 221) (B HJb 51, 400f.) zusammen. T. n. 78 Duhning von lat. Antonius s, Egger (wie S. 56) 31. 44; n, 106f. Foyß (vgl. ZONF 5, 239 MAY 1930, 57; AOe 107, 81 Fcisen- karf) mit Hilfe von Anzeiger f. deutsches Altertum 32, 1908 und ZONF 1. 199 (Lautwandel ew )> oi!) über rom- *fabaciu auf lat. fabium — Schi.7aibenkr.iut zurückzuführen. Auch sonst allerhand vordeutsches Sprachgut: T. n. 118. 126. 130. 142. 152. 294 Ladins (vgl. ZAV 51, 33. 50. 56 Fs 25 Jahre Sektion Matrei 31 einer-, Ta II n. 1032 SIS

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1925
Wanderjahre in Italien
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Seite 414 von 1311
Autor: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Ort: Dresden
Verlag: Jess
Umfang: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Signatur: I 90.772
Intern-ID: 314766
356 CAMPAGNA VON ROM man die Streifzüge bis Anticoli, bis Alatri und Veroli, bis Sora und Arpino, dem Vaterlande des Cicero und Marius, ausdehnt und alle jene wilden und schönen Berge undTäler darin begreift, die unter dem Namen des Ciociarenlandes verstanden werden. Man fahrt von Rom nach Genazzano auf dem labicani- schenWege, aus der Porta Maggiore, von welcher ehe dem die alten Straßen Labicana und Pränestina ausgin gen. Von ihnen hat sich nur die erste behauptet, einegro ße Straße

als jenen, welchen die erste Eisenbahn Roms darbietet, wo man den Bahnzug an den moosigen Bogen der Aqua Clau dia über die melancholische Campagna zwischen alten Römergräbern und einsamenTürmen dahin j agen sieht. Drei Millien von Rom entfernt liegt Torre Pignatara, das Grab der Helena, der Mutter Konstantins ; sechs Millien weiter die Brücke über den Bach Marrana (Aqua Crabra) und dabei Torre Nuova, Kastell und Landgut des Fürsten Borghese, mit majestätischen Pi nien , wohin die Archäologen Papinia, die Villa

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1925
Wanderjahre in Italien
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Seite 418 von 1311
Autor: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Ort: Dresden
Verlag: Jess
Umfang: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Signatur: I 90.772
Intern-ID: 314766
560 CAMPAGNA VON ROM Baronalpalast gibt es bei so viel geräumigen Sälen, Zimmern und Logen heute nichts, was des Betrach- tens wert wäre, als das große Mosaik, welches, als würdiges Seitenstück zur pompejanischen sogenann ten Alexanderschlacht, in einem Saal aufbewahrt wird. Es stellt Szenerien Ägyptens im ländlichen Genre und auf den Kultus bezüglich dar, in trefflicher Behand lung , sowohl was die Gruppen von Priestern und Prie sterinnen, von Opfernden, Kriegern, Fischern, Hir ten und Jägern

, als was die Darstellung von Tempeln und Landhäusern oder Tieren betrifft. Die Zeit seiner Ausführung ist schwerlich jene des Sulla, auf welchen man das Mosaik hat beziehen wollen, sondern die spä tere eines römischen Kaisers, vielleicht Hadrians. Man fand dieses Kunstwerk im Jahre 1638 in den Trüm mern desTempels der Fortuna, wo es eine Nische aus geschmückt zu haben scheint. Die Familie Barberini hatte es in ihren Palast nach Rom gebracht, dann aber nach Palestrina zurückführen lassen, um den dringen den Bitten

, eine große, klassische Ebene, aus der sich die Berge der Lateiner und Volsker erheben, zwi schen sich ein weites Gefilde öffnend, bis zu dem in der Ferne strahlenden Meer. Dort taucht die Weltstadt Rom aus blauen Dünsten auf; dort ragt einzeln der Soracte ; neben ihm ziehen die gewaltigen Ketten der Apeninnen, weiter die Massen des Sabinergebirgs in das Land hinein; links zu den Füßen das tiefe, schöne Tal des Sacco, über dem die flimmernden Berge von Montefortino und Segni stehen ; weiter die Höhen

7
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1930]
Führer durch Graubünden : Touristik, Kurorte, Sportplätze, Eisenbahnen, Automobilrouten
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Seite 168 von 196
Autor: Hasselbrink, F. / bearb. von F. Hasselbrink
Ort: Chur
Verlag: Verkehrsverein für Graubünden
Umfang: 191 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Graubünden;f.Führer
Signatur: II 8.332
Intern-ID: 307833
, 1242 m. Häusergruppe gegenüber dem Eingang zur Val d'Uina, zur Gemeinde Sent gehörig. Fahrstraße nach Sent, 2 km. Fahrstraße nach Sur En, 1124 m, von dort Fahrweg durch die romantische, von hohen Bergen eingeschlossene Val d'Uina über Uina dadora (1500 m) bis Uina dadaint (1782 m), 2 l /i Std. Von dort: Paßübergang über den Schlinigpaß, rom. Sur Sass, 2298 m, auf hochinter essantem Felsenweg über die ehemalige Pforzheimer-Hütte D.Ö.A.V. (2250 m), jetzt italienischer Zollposten

, und a) über die *Fuorcla Sesvenna, 2850 m, in 9 bis 10 Std. nach Scarl, oder b) durch das Schlinigertal in 8 Std. nach Mals. Remüs, rom. Ramosch, 1236 m, 580 Einwohner (mit Manas). Das stattliche Dorf, mit hübscher Kirche, liegt etwas oberhalb der Hauptstraße, am Ausgange der Val Sinestra. Auf einem Felsen ob der Sinestra-Schlucht die Burgruine Tschanüff, etwas weiter am Inn, unterhalb der Landstraße, gegenüber der Ausmündung der Val dAssa, die Ruine Serviezel. In der Val dAssa, 3 Std. von Remüs, die intermittierende

Quelle Fontana Chistaina. Fußweg nach dem Kurhause Val Sinestra. I 1 / 4 Std. — Höhenweg nach Schleins, über Chilcheras, 1725 m, und Buifinal, 1671 m, 2 '/j Std. Bergtouren: Piz S-chalambert dadora, 2681 m,37*—4 Std. — Piz S-chalambert dadaint, 3034 m, 5—6 Std. — Piz Ajüz, 2754 m, 5 Std. — Piz Russenna, 2806 m, 6 Std. — Piz Arina, siehe Manas. — Muttier, siehe Schieins. Bergpässe: Schlinigpaß, siehe Crusch. — Fimberpaß, siehe Val Sinestra, Abschnitt 16. Postverbindung nach Manas, rom. Vna, 1613

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(2004)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 28. 2004
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Seite 287 von 305
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 304 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: ALD-II: 1. Arbeitsbericht/1a relazione al lavoro (1999-2003) / Hans Goebl ..., 2004</br> Bauer, Roland: Dialekte - Dialektmerkmale - dialektale Spannungen : von "Cliquen", "Störenfrieden" und "Sündenböcken" im Netz des dolomitenladinischen Sprachatlasses ALD-I / Roland Bauer, 2004</br> Eichenhofer, Wolfgang: Bemerkungen zu diversen Etymologien im NVRST / Wolfgang Eichenhofer ; [1]</br> Gsell, Otto: Probleme der zentralladinischen Toponomastik / Otto Gsell, 2004</br> Klump, Andre: ¬Das¬ Dolomitenladinische im wissenschaftlichen Kontext / Andre Klump, 2004</br> ¬De¬ Mauro, Tullio: Per l'educazione linguistica ladina / Tullio De Mauro, 2004</br> Mischì, Giovanni: Liturgie und Muttersprache : das Ladinische in der Kirche / Giovanni Mischì, 2004</br> Palfrader, Petra: "Gleich woar der Hoss net do, oba ma hot se nimmer mehr so verstonden unter sich ..." : Erfahrungen zur Zeit des italienischen Faschismus und der Option 1939 in St. Vigil anhand narrativer Interviews / Petra Palfrader, 2004</br> Plangg, Guntram: Romanische Namen in Obertilliach / Guntram A. Plangg, 2004</br> Tóth, Zsuzsanna: Grödner Holzschnitzereien in ungarischen Kirchen : ein Forschungsbericht / Zsuzsanna Tóth, 2004
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 1.092/28(2004)
Intern-ID: 377473
• Filmar < rom. Val ma( i )ore “großes Tal”, cf. EWD 4, 288, dessen Bestimmungs wort mit später ausgefallenem j das Val umgelautet haben muß (cf. S chneller 1896 (2), 56); • Frobais < rom. * rova + -e(n)se “zur Mure gehörig” mit agglutiniertem dt. (au)f - passt besser zum Lautstand des Vortons als *ripense “zum Ufer gehö rig” trotz der üblichen Reduktion; cf. V idesott 2000, 272 unter Sotroisc . • Goféagl < cubiculum “Lager, Höhle” (RN 2, 119) würde lautlich hinkommen, es ist aber nur dünn

belegbar; • Gontschait < *cannacetu “Schilfbestand, Rohrach” ( F insterwalder 1995 (I), 53); • Gruslait , 1775 Grudleith scheint zu lad. * eroda “Fels” (EWD 2, 321) zu ge hören und dürfte mit -ella + -etu abgeleitet sein in der Bedeutung “Ort wo Felsen zutage treten, Rutschungen”; • Guntrün < rom. *contronia “Gegen-, Steilhang”, gut belegter Namentyp ( F insterwalder 1995 (I), 173 f.) zu contra “gegen(über)”, Contrün (Aßling) und Getraindl (Anras); • t Kostlmaur , 1775 an Kostlmaur, muß costa “Leite

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